Clevere Tricks, um ein Büro auf kleinem Raum einzurichten

Ganz gleich, ob daheim im Wohnzimmer, im Gästezimmer, oder als geteiltes Home Office im Flurbereich – der geplante Ort setzt die Rahmenbedingungen für dein neues Raumkonzept. Wie groß darf der neue Schreibtisch sein und wo soll er stehen? Wie fällt das Licht? Gibt es genügend Stauraum für Aktenordner? Erst wenn du dir über diese Fragen im Klaren bist, kannst du dich an die konkrete Gestaltung deines Arbeitsplatzes machen.

Die richtige Farbwahl

Dein kleines Büro ist gleichzeitig auch das Gästezimmer in der Wohnung? Bedenke dabei die unterschiedlichen Verwendungsszenarien des Raumes bei der Wandgestaltung: Hier ist eine natürliche Farbpalette rund um die Nuance Beige eine sichere Bank. Das wirkt nicht nur wohnlich, sondern ermöglicht gleichzeitig eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre und fördert zusätzlich einen ruhigen Schlaf.

Reduziert einrichten

Ganz besonders bei sehr unterschiedlichen Raumnutzungs-Szenarien solltest du dir vor dem Einrichten eines kleinen Büros genau überlegen, welche Möbel du neben einem guten Bürostuhl unbedingt benötigst. Andernfalls wirkt es schnell überladen. Minimalismus tut auch deiner Psyche gut. Außerdem schafft jeder wegfallende Schrank oder Stuhl Platz und Luftigkeit im Raum.

Ganz besonders die unterschiedlichen Raumnutzungs-Szenarien solltest du dir vor dem Einrichten eines kleinen Büros genau überlegen

Gut zu wissen: Eine falsche Sitzhaltung trägt ebenso zu Beschwerden bei, wie ungünstiges Licht oder eine schlechte Belüftung des Raumes. Es gilt also in erster Linie, den richtigen Standort für das private Büro zu finden. Ist der Arbeitsbereich nahe am Fenster gelegen, so wird dein Arbeitsplatz mit gesundem Tageslicht erhellt und es ergibt sich immer auch die Möglichkeit, den Platz am Schreibtisch mit ausreichend frischer Luft fluten zu können.

In aller Regel verbringst du als Selbstständige/r viel Zeit in deinem Home-Office. Deshalb gilt es beim Möbelkauf darauf zu achten, die wirklich am besten geeigneten Möbel auszuwählen. Vollmöbel sind langlebiger, robuster und meist auch qualitativ hochwertiger. Dein Schreibtisch sollte dabei unbedingt standfest sein.

Arbeitsplatz verstecken

Wenn dir weder ein eigenes Zimmer noch ein abgetrennter Arbeitsbereich im eigenen Zuhause zur Verfügung steht, kannst du mit zusammenklappbaren Lösungen arbeiten. So gibt es mittlerweile neben den klassischen Sekretären und zusammenklappbaren Wandtischen auch ganze Wandschranksysteme, die den gesamten Arbeitsplatz ruck zuck einfahren und über Nacht verschwinden lassen.

Nischen richtig nutzen

Bei geringem verfügbarem Raum gilt es, jede Nische gut zu nutzen. Das ist besonders für Zimmer relevant, die verschiedenen Lebensbereichen gerecht werden müssen. Gerade in Altbauwohnungen gibt es viele Ecken, die nicht optimal genutzt werden. Doch genau ein solcher Platz könnte dein neues Büro werden! Ob Flur oder Treppenabsatz – deine Kreativität ist gefragt. Alles was es braucht, ist eine passende Arbeitsplatte für PC, Schreibzeug und Tischlampe und dazu eventuell noch etwas Ablagefläche.

Stehregale sowie Hängeregale sind bestens geeignet, um für Übersicht und Ordnung zu sorgen. Hängeregister benötigen wenig Platz und bieten enormen Stauraum für alle möglichen Unterlagen. Dokumente müssen nicht unbedingt bloß in breiten Ordnern abgelegt werden.

LEBE-LIEBE-LACHE TIPP: Kleine Ordner nehmen weniger Platz ein und zudem ist es immer günstiger schmale Aktenordner aufzubewahren als breite, nur halb gefüllte Ordner.

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