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Wie Wurzelgemüse uns erdet



"Die Weisen Frauen verstehen es,
die Kräfte aus der Natur, Kräuter, Früchte, Gemüse, Getreide so zu verarbeiten, 
dass sich die Informationen der Pflanzen im Körper ausbreiten,
die Zellen informieren und neue Realitätskonzepte entwerfen,
so dass die Gerichte die Menschen nicht nur satt,
sondern auch schlau, wach und glücklich machen..."


Luisa Francia



Wie Wurzelgemüse uns erdet


Bunter Gemüsestand | Essen & Trinken » Gemüse | nature.picture / pixelio
© nature.picture/PIXELIO
Mit ERDEN ist gemeint, dass man mit beiden Beinen fest am Boden steht und aktiv sein Leben meistern kann. Gerade in der Spiritualität ist eine gute Erdung sehr wichtig, damit man nicht den Boden unter den Füßen verliert.

Erden kann man sich besonders gut durch körperliche Arbeit, vor allem Gartenarbeit, so wie es bei mir ist und durch Spaziergänge  in der Natur,



Auch Nahrungsmittel wie Dill,  Knoblauch,  Kartoffeln und vor allen Dingen Wurzelgemüse helfen uns dabei mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen.

"In bewußter Weise wird der Mensch der Zukunft sich den Pflanzen nähern, die ihm taugen; nicht wie heute, wo er nachdenkt, was die beste Substanz für seinen Leib gibt, sondern einen lebendigen Bezug wird er haben zu jeder einzelnen Pflanze, denn er wird wissen, daß, was die Pflanzen eingesogen haben, auch als solches in ihn übergeht.

Das Essen wird nicht eine niedrige Beschäftigung für ihn sein, sondern etwas, was mit Seele und Geist vollbracht wird, weil er wissen wird, daß alles, was er verzehrt, die äußere Gestalt für ein Seelisches ist. Das Gebet sollte nichts anderes sein als eine Dokumentierung dafür, daß beim Essen ein Geistiges in den Menschen einfließt."


Rudolf Steiner



Alle Pflanzen enthalten Informationen über die 4 Elemente, Feuer - Wasser - Erde - Luft, weil sie jedes dieser Elemente zum Leben brauchen: Die Sonne gibt Wärme und Licht, das Wasser tränkt sie, die Erde nährt sie und die Luft lässt sie atmen und sich auch manchmal fortpflanzen.

Die vier Elemente | Freestyle | Joujou / pixelio
© Joujou/PIXELIO
Die Pflanzen enthalten Informationen über Sonne, Regen, Boden und Wind an ihrem Standort, sowohl materielle Informationen ( Qualität, Größe, Aussehen, Farbe, Stärke, Kraft, Duft, Geschmack, usw.), als auch geistige Informationen, und geben diese Botschaften dem Körper, der Seele und dem Geist der Wesen, die sie ernähren, weiter... 


All jene Pflanzen, die als Nahrung für Mensch und Tier geeignet sind, sind besonders GESEGNET, weil eine besondere KRAFT DER LIEBE in ihnen wirksam ist. Sie stellen sich LIEBE-voll zur Verfügung, um anderen Lebewesen das grobkörperliche Leben und damit enormes inneres WACHSTUM zu ermöglichen.




"Die Pflanzenwelt hat in der Tat etwas für den Menschen in mannigfaltiger Weise Bezauberndes, wenn er beginnt, mit dem Auge des Geistes die Pflanzendecke der Erde zu betrachten. Wir gehen hinaus auf die Wiese oder irgendwohin in den Wald. Wir graben uns meinetwillen eine Pflanze mit der Wurzel aus.

Schauen wir das, was wir da ausgegraben haben, mit dem Auge des Geistes an, so haben wir eigentlich eine wunderbare zauberische Zusammenstellung. Die Wurzel erweist sich als etwas, von dem man eigentlich sagen kann: es ist ganz und gar aufgegangen in dem Irdischen.Ja, es ist so; Es ist die Pflanzenwurzel  so zufrieden mit sich. Sie hat die Salze der Erde in sich aufgenommen und fühlt sich so wohlig in diesem Gefühl, die Erde in sich aufgesogen zu haben. Es gibt eigentlich unter allem Irdischen nichts Zufriedeneres als eine Rübenwurzel, sie ist der Repräsentant des Wurzelhaften."


Rudolf Steiner




ALLE Pflanzen, die wir essen  wirken HEILEND, insbesondere...

  •  frische Pflanzen

  •  Pflanzen, die in einem natürlichen Umfeld (also nicht unter Glas im Gewächshaus)
gewachsen   sind, ohne künstliche Befruchtung, Düngung und "Schädlings"-Bekämpfungsmittel, und die auch in Gemeinschaft mit Wildkräutern ('Unkraut') aufwachsen durften



frisch vom Markt . . . | Essen & Trinken » Gemüse | gänseblümchen / pixelio
© gänseblümchen/PIXELIO
  •  Pflanzen, die bei Ernte, Transport und Vertrieb von Menschen mit einer positiven Einstellung zu den Pflanzen und zum LEBEN selbst begleitet wurden, also Menschen voller Liebe, Freude, Hinwendungsfähigkeit, innerer Ruhe, Zufriedenheit, usw.

  •  Pflanzen, die bei ihrer Zubereitung durch bewusste positive Ausrichtung (MAGIE), also Anrufung und/oder Verbindung im GEISTE mit den formenden Pflanzenkräften (ENGELN bzw. DEVAS) auf Entfaltung ihres optimalen Potentials, ihrer Nähr- und HEIL-kraft eingestimmt wurden und die durch Gebete, GLÜCK- und SEGENS-Wünsche veredelt wurden.



"Wir lernen begreifen, warum das so ist, wenn wir in der Evolutionsgeschichte der Erde darauf kommen, daß dasjenige, was in der Wurzel der Pflanze vorliegt, immer veranlagt worden ist in der Zeit, als der Mond noch bei der Erde war. In der Zeit, als der Mond noch bei der Erde war, wirkten die im Monde verankerten Kräfte innerhalb des Erdenkörpers so stark, daß sie die Pflanzen fast nur zur Wurzel werden ließen.

Als der Mond noch bei der Erde war und die Erde noch eine ganz andere Substanz hatte, da breitete sich mächtig nach dem Unteren hin das Wurzelhafte aus. Und man kann dies so darstellen, daß man sagt, nach unten hin breitete sich das Pflanzen-Wurzelhafte mächtig aus, und nach oben guckten die Pflanzen nur heraus in das Weltenall .

Ich möchte sagen, wie feine Härchen trieben die Pflanzen ihre Triebe nach dem Weltenall hinaus. So daß man das Gefühl hat: während der Mond noch bei der Erde ist, fesselt dieser Mond, fesseln diese Mondenkräfte, die im Erdenkörper selber enthalten sind, das Pflanzliche an das Irdische. Und dasjenige, was dazumal sich in das Pflanzliche hineinversetzt hat, das bleibt dann in der Anlage im Wurzelhaften weiter. "

Rudolf Steiner



Vanillemöhren

Erstellt von Original GU Rezept -

Fast ein Luxus ist dieses süße Möhrengemüse mit der echten Vanilleschote. Schmeckt auch den kleinen Genießern!



2 EL Rosinen, 2 EL Pinienkerne, 1 Vanilleschote, 600 g Möhren, 150 g Zwiebeln, 2 EL Rapsöl, 50 g Frischkäse, Salz, Pfeffer

Schritt 1 Die Rosinen in lauwarmem Wasser einweichen. Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldgelb rösten und beiseite stellen.

Schritt 2 Die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Die Schote zur Seite legen. Die Möhren schälen, putzen, waschen und schräg in schmale Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden.

Schritt 3 Das Rapsöl in einem beschichteten Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel unter ständigem Rühren goldgelb anbraten. Die Möhren dazugeben und mit 100 ml Wasser aufgießen.


Schritt 4 Das Vanillemark und die Schote einrühren und das Ganze zugedeckt 10 Min. bei mittlerer Hitze dünsten lassen, bis die Möhren weich, aber noch bissfest sind. Die Vanilleschote herausfischen und wegwerfen. Den Frischkäse einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Rosinen unterheben und mit den Pinienkernen bestreut servieren.





Sellerie mit Oliven und Granatapfelkernen

Erstellt von Original GU Rezept -

So kommen Sie an die Granatapfelkerne: Granatapfel rundherum einritzen, die Hälften über eine Schüssel halten, kräftig auf die Schale klopfen, dabei fallen die Kerne raus



50 g schwarze Oliven ohne Stein, 30 g Walnusskerne, 1 Granatapfel, 3 Stängel Petersilie, 1 mittelgroße Sellerieknolle (ca. 600 g), 4 EL Olivenöl, Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 2 EL Zitronensaft, 1 TL Akazienhonig

Granatapfel, geöffnet | Essen & Trinken » Früchte & Obst | Rainer Sturm / pixelio
© Rainer Sturm/PIXELIO
Schritt 1 Oliven grob hacken. Walnusskerne in einer Pfanne rösten, abkühlen lassen und ebenfalls grob hacken. Den Granatapfel öffnen, 3 EL Kerne herauslösen. Den Rest anderweitig verwenden. Petersilie waschen, trockenschütteln und grob schneiden. Sellerie putzen, schälen und in feine Stifte hobeln oder schneiden.

Schritt 2 Selleriestifte in 2 EL Olivenöl unter Rühren in ca. 4 Min. bissfest garen, salzen und pfeffern. Aus dem restlichen Olivenöl, Zitronensaft, Honig, Salz und Pfeffer eine Sauce rühren, über den noch warmen Sellerie geben. Abkühlen lassen. Sellerie mit Oliven und Walnüssen mischen, mit Granatapfelkernen und Petersilie bestreuen.


Rote Bete in Nussbutter


Erstellt von Original GU Rezept

Rote Beete? Kennt man meist nur aus dem Glas ... Selbst zubereitet ist sie ein echter Genuss, von dem man nicht genug haben kann.


100 g weiche Butter, 4 EL gemahlene Haselnüsse (selbst gemahlen oder so gekauft), 1 zarte Prise Zimtpulver, 1 kräftige Prise weißer Pfeffer, Salz, 800 g Rote Beten, Pfeffer aus der Mühle, einige Stängel glatte Petersilie, 2-3 EL guter Aceto balsamico oder auch Brombeeressig

Rote Beete | Essen & Trinken » Gemüse | Günter Havlena / pixelio
© Günter Havlena/PIXELIO
Schritt 1 Butter mit den Haselnüssen verrühren, mit Zimt und weißem Pfeffer würzen. Die gewürzte Butter wieder kalt stellen.

Schritt 2 In einem Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Rote Beten waschen, die Wurzeln und Stiele wegschneiden. Die Knollen schälen (dazu unbedingt Gummihandschuhe anziehen), dann zuerst in dünne Scheiben, anschließend in kleine Würfel schneiden. Im kochenden Wasser 2 Minuten blanchieren. Ins Sieb abgießen und kalt abbrausen, gut abtropfen lassen.

Schritt 3 In einer beschichteten Pfanne 2 EL der Haselnussbutter zerlassen. Die Rote-Bete-Würfel unter Rühren darin bei mittlerer Hitze andünsten, salzen und pfeffern. Ein paar Löffelchen Wasser angießen, zugedeckt 10-15 Minuten schmoren lassen (Konsistenz probieren – das Gemüse soll weich, aber nicht verkocht sein!).

Schritt 4 Petersilie waschen, trockenschütteln und die Blätter in sehr feine Streifen schneiden. Fertig gegarte Rote Beten mit dem Aceto balsamico oder Brombeeressig beträufeln. Restliche Haselnussbutter in Flöckchen darauf verteilen und langsam schmelzen lassen. Vorm Servieren mit der Petersilie krönen.
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