Arten von japanischen Sägen und wie man sie lagert

Es gibt vier Haupttypen von Japansägen, jede mit einem anderen Design. Viele von ihnen können für die gleichen Schnitte verwendet werden, obwohl jeder Typ einzigartige Vorteile bietet.

Als nächstes kommt die Ryoba, die auf beiden Seiten der Klinge zwei Sätze von Zähnen hat: Crosscut und Ripcut. Dies macht sie zu einer großartigen Mehrzwecksäge, die nahezu jede Aufgabe problemlos bewältigen kann.

Das Kataba ist eine weitere vielseitige Option, geformt wie ein Dozuki, aber ohne den steifen Rücken. Dies ermöglicht es, sowohl Querschnitts- als auch Längsschnittkonfigurationen zu haben und sich in beiden auszuzeichnen.

Der letzte japanische Hauptsägentyp ist die Einbausäge (oder Kugihiki), die deutlich kleiner ist als die anderen Optionen. Wie der Name schon sagt, hat es eine dünne, flexible Klinge für flache Schnitte.

Es gibt einige andere Typen, auf die ich in diesem Handbuch nicht eingehen werde, aber hier ist eine Übersicht über alle Arten japanischer Sägen als Referenz.

• Dozuki: Japanische Rückensäge für Schwalbenschwänze und Tischlerei.         
• Ryoba: Universalsäge mit Kapp- und Längssägezähnen.         
• Kataba: Flexible Schlichtsäge für lange oder tiefe Schnitte (kein Rücken).         
• Kugihiki: Japanische Flachsägen für Dübel oder Leisten.         
• Azebiki: Eine Säge in zwei Größen mit gebogenen Blättern zum Beginnen von Schnitten in der Mitte einer Platte.         
• Mawashibiki: Die japanische Version einer Schlüssellochsäge.         
• Oga: große Zweimannsäge für großes Holz (vor der Elektrowerkzeug-Ära).         

Wie lagert man japanische Sägen?

Japanische Sägen lassen sich am besten lagern, indem man sie aufhängt. Oft haben sie einen Riemen (oder ein Loch für einen Riemen) an der Basis des Griffs.

Sie können sie auch wie jede andere Säge aufbewahren. Sie können an den Griffen aufgehängt oder (bei stehender Klinge) abgestellt werden. Stellen Sie nur sicher, dass die Klinge selbst nicht unter Druck oder Spannung steht. Dies führt mit der Zeit zum Verbiegen.

Es ist auch erwähnenswert, dass Sie japanische Sägen zerlegt aufbewahren können. Durch das Abnehmen des Sägeblatts wird der Platzbedarf der Säge in einer Schublade oder einem Werkzeugkasten erheblich reduziert. Es dauert nur wenige Sekunden, um es wieder zusammenzusetzen, wenn Sie es verwenden müssen.


Andere häufig gestellte Fragen


Sind japanische Sägen besser als westliche Sägen?

Japanische Sägen haben sowohl Vor- als auch Nachteile gegenüber westlichen Sägen, aber keine ist wirklich besser. Sie sind jedoch die bessere Wahl für Anfänger, da sie einfach zu bedienen und relativ wartungsfrei sind.


Wofür wird eine japanische Zugsäge verwendet?

Zugsägen werden für die gleichen Aufgaben eingesetzt wie Schubsägen: Ablängsägen, Auftrennsägen und Feinabbund. Je nach Größe und Ausführung können sie sehr vielseitige Werkzeuge sein.


Wie schärft man eine japanische Säge?

In den meisten Fällen nicht. Die Zähne sind fest eingestellt und gehärtet, was sie scharf und widerstandsfähig macht, aber unmöglich zu schärfen. Der Kauf einer Ersatzklinge ist fast immer die bessere Option.


Wie ersetzt man ein japanisches Sägeblatt?

Im Allgemeinen können Klingen mit einem kleinen Bolzen an der Klingenbasis oder mit einer sanften Klopfbewegung entfernt werden. Ersatzklingen werden normalerweise mit Anweisungen auf der Verpackung geliefert.


Wie lange halten japanische Sägeblätter?

Je nachdem, wie gut Sie sie pflegen, können sie jahrelang halten. Selbst billige Klingen sind langlebig und sollten nicht brechen, es sei denn, sie werden falsch behandelt.

Das war eine einfache Anleitung, wenn du Japansägen kaufen planst.