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Darum macht Gewinnen uns glücklich – und wirkt positiv auf unser Leben

Erfolg und Gewinne verändern das Gehirn des Menschen, indem sie unter anderem das Selbstbewusstsein stärken und so zu einer Änderung des Verhaltens führen, was wiederum mehr Erfolg ermöglicht.

Erfolg und Gewinne macht glücklich

Wenn ein Vorhaben gelingt, das Glück einem hold ist oder man lang ersehnte Ziele erreicht, verändert sich die Chemie im Gehirn. Es werden bestimmte Hormone wie Testosteron und Dopamin ausgeschüttet. Man spürt es als Glücksgefühl, als Kribbeln im Bauch, als überschäumende Freude – und natürlich möchte man mehr davon. Abgesehen vom Glück, den Erfolg und Gewinne in uns auslösen, hat etwa Testosteron einen konkreten Einfluss auf unser Denken und Handeln. Man könnte es als „Erfolgs-Hormon“ bezeichnen. Je mehr Testosteron ausgeschüttet wird umso beharrlicher verfolgen Menschen ihre Ziele. Sie werden durchsetzungsfähiger, energischer, bissiger und bleiben länger am Ball.

Darum macht Gewinnen uns glücklich - und wirkt positiv auf unser Leben

Die Wirkung von Testosteron auf unseren Erfolg

Testosteron macht uns hartnäckiger, risikobereiter und ausdauernder – alles Voraussetzungen, um im Leben Erfolge feiern zu können. Außerdem erhöht Testosteron die Konzentration, was sich positiv auf die Leistungsfähigkeit auswirkt. Allerdings verringert ein hoher Testosteronspiegel die soziale Sensibilität, was zu einer Ellenbogen-Mentalität führen kann, die letztlich die Grundlage von Macht ist. Diese Wirkung des Hormons ist bei Männern meist stärker ausgeprägt. Man strebt nach Profit, nach größeren Erfolgen, nach mehr Gewinnen. Zugleich wirken die Erfolge als großer Stimulator. Im Gehirn wird ein Belohnungskonzept aus starkem Willen (Testosteron), Erfolg und Glücksgefühlen (Dopamin) konstruiert, welches das Gehirn auf Dauer verändert.

Wer erfolgreich ist, entwickelt ein größeres Selbstbewusstsein, was wiederum dabei hilft, neue Erfolge erzielen zu können. Es entsteht der soggenannte Gewinner-Effekt.

Was ist der Gewinner-Effekt?

Der Gewinner-Effekt ist ein spannendes Phänomen, das man sich bewusst zunutze machen kann. Einfach gesagt macht Erfolg erfolgreich. Wer Erfolg hat, passt sein Verhalten und seine Emotionen so an, dass er zukünftig noch mehr Erfolg haben kann. Ganz entscheidend ist dabei die Einstellung, die man zu seinen eigenen Möglichkeiten hat. Hält man diese für bereits ausgeschöpft, ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns größer. Glaubt man jedoch, dass die eigenen Potenziale noch nicht ausgeschöpft sind und ist bereit, an diesen zu arbeiten, ist der Erfolg wahrscheinlicher.

Einen großen Teil des Erfolgs macht das Selbstbewusstsein aus. Wer an sich glaubt, interpretiert einen Misserfolg anders als jemand, bei dem das nicht so ist. Wer grundsätzlich von sich und seinen Möglichkeiten überzeugt ist, bei dem werden Misserfolge nicht an dieser Überzeugung rütteln. Sie dienen höchstens als Wegweiser, als Hinweise, wie es eben nicht funktioniert. Eine solche Person gibt nicht auf, sondern sucht nach einem anderen Weg, sein Ziel zu erreichen. Schaut man sich die Lebensläufe erfolgreicher Menschen an, dann fällt auf, dass ihnen der Erfolg in der Regel nicht einfach „in den Schoß gefallen“ ist. Sie mussten immer wieder mit Niederlagen und Absagen zurechtkommen, haben jedoch stets an ihrem Ziel festgehalten.

Auf alle Lebensbereiche übertragbar

Das Prinzip gilt in allen Lebensbereichen, ob im Beruf, bei der Partnersuche oder auch für Freizeit und Spiel. Wer selbstbewusst ist und „Biss“ hat, hat Erfolg, wer Erfolg hat, wird selbstbewusst. Man kann dieses Prinzip für sich nutzen und leicht erreichbare Erfolge provozieren, um die Ausschüttung von Testosteron und Dopamin bewusst zu erreichen. Für das Gehirn macht es keinen großen Unterschied, wenn es dabei nur um „kleine“ Dinge ging. Warum also nicht eine kleine Wette wagen, einen Bonus mit Startguthaben nutzen, um das Online Casino auszuprobieren oder Quiz-Fragen und Rätsel dazu nutzen, erfolgreich zu sein? Auf diese Weise lässt sich das Gehirn auf Erfolg programmieren, der wiederum Erfolg mit sich bringt. Man sollte am besten jede Gelegenheit nutzen, die einen Gewinn bzw. Erfolg verspricht.

Sich selbst nicht im Weg stehen

Leider ist bei vielen Menschen das Gegenteil die alltägliche Erfahrung, nämlich der Misserfolg. Das liegt etwa daran, dass sie sich selbst schwer oder kaum erreichbare Ziele setzen und sich so immer wieder selbst bestätigen, dass sie nicht erfolgreich sein können. Jeden Tag eine Stunde joggen, nur noch 1000 Kalorien am Tag essen, gleich drei neue Kurse zur Selbstfindung besuchen – wer sich zu viel vornimmt, schafft am Ende nichts und fühlt sich selbst als Versager. Jeder neue Misserfolg manifestiert dieses Gefühl, sodass man am Ende unverrückbar davon überzeugt ist.

Packt man nun neue Dinge an, dann nicht mit einem festen Griff, sondern eher zögerlich. Auf diese Weise lassen sich nur schwer Erfolge feiern.

Misserfolge vermeiden

Um das eigene Selbstbewusstsein und die Erfolgsfähigkeit nicht zu untergraben, sollte man Situationen vermeiden, in denen man mit großer Wahrscheinlichkeit versagen wird. Lieber tastet man sich in kleinen Schritten an große Ziele heran, versucht gleichzeitig im Kleinen Erfolge zu feiern und führt ein Dankbarkeits-Tagebuch. Darin kann man täglich auch die noch so kleinen Erfolge notieren und so nach und nach die Sicht auf sich selbst in eine gesunde Richtung korrigieren. Auch die Auflösung negativer Glaubenssätze kann sehr hilfreich sein – und dann steht dem eigenen Erfolg auch nichts mehr im Weg.

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