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Hundefutter: Die richtige Auswahl und Menge für den Vierbeiner


Hundehalter leben länger – das ist durch zahlreiche Studien bewiesen. Doch damit der beste Freund des Menschen auch ein langes und gesundes Leben führen kann, muss er das richtige Futter in der passenden Menge erhalten.

Hundefutter: Die richtige Auswahl und Menge für den Vierbeiner
© Seaq68/pixabay

Was also genau sagen diese Studien aus? Einerseits macht die Gesellschaft von Hunden schlichtweg glücklich. Wer einen Hund streichelt – ebenso wie bei einer Katze auch – bei dem wird das „Kuschelhormon“ Oxytocin ausgeschüttet. Dieses wirkt stressmindernd, baut Ängste ab und regt die Ausschüttung von Glückshormonen an. Somit dämpft die Gesellschaft eines Hundes Aggressionen, Depressionen und mindert das Risiko von psychischen Erkrankungen wie Angststörungen. Gegen depressive Verstimmungen kann die Hundehaltung auch insofern helfen, als dass der Besitzer mehrmals täglich für die Gassirunde das Haus verlassen muss. Zuletzt werden auch schlichtweg Gefühle der Einsamkeit durch die Gesellschaft des Hundes deutlich gemindert. Doch nicht nur auf psychischer Ebene haben Hunde eine positive Auswirkung auf die Gesundheit des Menschen.


Hundehalter leben tatsächlich länger

Zusätzlich zwingt der Hund zu täglicher Bewegung an der frischen Luft. Dies mindert das Risiko von Herzinfarkten sowie Schlaganfällen. Gassi gehen hält Körper und Geist fit. Die Spaziergänge stärken zudem das Immunsystem und beugen Übergewicht sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Und diese sind nur einige Beispiele für die ganzheitlich positive Wirkung der Hundehaltung. Zuletzt liebt ein Hundebesitzer seinen Vierbeiner auch schlichtweg. Für viele Menschen ist er ein festes Familienmitglied oder sogar ein Kindersatz. Es liegt also auf der Hand, dass die Gesundheit des Tieres an erster Stelle steht. Das Futter spielt diesbezüglich eine tragende Rolle.


Futtermittelallergien beim Hund

Energie, glänzendes Fell, eine gesunde Verdauung – diese sind nur einige Aspekte, welche auf die Gesundheit des Hundes schließen lassen und zu großen Teilen mit dem Futter zusammenhängen. Leider neigen auch immer mehr Hunde zu Allergien und so muss die Auswahl der Nahrung sorgfältig getroffen sowie stetig überprüft werden. Wird das Fell struppig, der Hund hat immer öfter Durchfall oder frisst übermäßig viel Gras, können das Hinweise auf eine Futtermittelallergie sein. Jedoch können auch andere Erkrankungen wie ein Wurmbefall hinter der plötzlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes stecken. Es gilt also, das Tier zu beobachten und bei negativen Veränderungen einen Tierarzt aufzusuchen. Unter Umständen rät dieser zu einer Futterumstellung oder einem Spezialfutter. Auch eine Rohfütterung, das sogenannte Barfen, kann dann die bessere Wahl sein. Ob diese Form der Fütterung aber wirklich gesünder ist, darüber scheiden sich die Geister.


Das richtige Hundefutter finden: So geht’s

Es gibt also nicht das eine richtige Hundefutter für alle Tiere. Fakt ist: Jeder Hund ist unterschiedlich und benötigt somit auch eine individuell angepasste Fütterung. Probieren geht dabei über studieren, jedoch sollte das Futter nicht zu oft und wenn, dann nur langsam umgestellt werden. Es ist außerdem weder notwendig noch ratsam, dem Tier verschiedenes Futter anzubieten. Viele Hundehalter möchten ihrem Vierbeiner mit Abwechslung etwas Gutes tun, belasten dadurch aber nur unnötig dessen Verdauungssystem. Für einen Hund ist es vollkommen normal und gesund, jeden Tag dasselbe Futter zu sich zu nehmen – sofern es sich um ein Alleinfuttermittel handelt. Denn dann wird der Hund durch das Nass- oder Trockenfutter mit sämtlichen notwendigen Nährstoffen versorgt und hat somit die beste Grundlage für ein langes und gesundes Leben. Das bedeutet allerdings nicht, dass jedes Alleinfuttermittel auch qualitativ hochwertig ist. Worauf ist bei der Auswahl also noch zu achten?

  • Hoher Fleischanteil: Fleisch ist bekanntlich die Hauptnahrung für Hunde und schmeckt nicht nur gut, sondern liefert auch wichtige Proteine. Jedes qualitativ hochwertige Hundefutter sollte daher einen Fleischanteil von mindestens 60 Prozent haben, jedoch ist die Angabe der Prozent für die Hersteller freiwillig. Was sie jedoch einhalten müssen, ist die Reihenfolge der Inhaltsstoffe. Was also an erster Stelle steht, davon ist am meisten enthalten – und das sollte dementsprechend Fleisch sein. Auch als Fleisch zählt das sogenannte Fleischmehl. Tierische Nebenerzeugnisse sollten hingegen nicht den Hauptbestandteil ausmachen, ebenso wenig Tierfett oder verarbeitetes tierisches Protein.
  • Getreidefreiheit: Es sollte somit zuerst das Fleisch genannt werden und an zweiter Stelle kann das Fleischmehl folgen. Was auf der Liste der Inhaltsstoffe des Hundefutters hingegen nicht zu finden sein darf, ist Getreide, denn dieses belastet die Verdauung und damit auch den gesamten Organismus des Hundes und liefert ihm keine verwertbaren Nährstoffe. Es ist für die Tiere schlichtweg ein billiger und minderwertiger „Sattmacher“. Wenn überhaupt, dürfen kleine Mengen an Reis, Buchweizen oder Hirse enthalten sein, jedoch empfehlen Experten durchweg ein komplett getreidefreies Futter.
  • Wenig Zusatzstoffe: Allergisch reagieren Hunde oft auf Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel oder Aromastoffe. Ein gutes Hundefutter verzichtet daher auf solche Zusätze und führt sie dementsprechend auch nicht in der Liste der Inhaltsstoffe auf. Gerade für empfindliche Hunde empfiehlt sich zudem der Kauf von Trockenfutter, denn dieses bedarf schlichtweg weniger Zusatzstoffe als Nassfutter, welches aufgrund seiner Konsistenz mehr Chemie zum Konservieren benötigt.
  • Obst und Gemüse: Auch Hunde brauchen Vitamine sowie Ballaststoffe und deshalb sind in einem qualitativ hochwertigen Hundefutter stets auch verschiedene Sorten an Obst und Gemüse enthalten.
  • Öle und Fette: Nicht fehlen sollten zudem wertvolle Öle und Fette wie Sonnenblumen-, Lein- oder Lachsöl. Vorsicht, es handelt sich nicht um Tierfette!
  • Kein Zucker: Zucker hat im Hundefutter nichts verloren.
  • Verhältnis von Calcium und Phosphor: Ein hochwertiges Welpenfutter muss ein Verhältnis zwischen Calcium und Phosphor von mindestens 1,5:1 besitzen.

Zuletzt muss der Besitzer noch entscheiden, ob er Trocken- oder Nassfutter wählen möchte. Letzteres schmeckt vielen Hunden zwar besser, doch bringt das Trockenfutter neben den geringeren Zusatzstoffen noch zahlreiche weitere Vorteile mit sich, weshalb viele Hundebesitzer auf die „knackige“ Variante zurückgreifen. Das Futter muss zudem an das Alter des Hundes angepasst werden. Es gibt spezielles Welpen- und Seniorenfutter. Wann jeweils eine Umstellung erfolgen sollte, ist auf der Packung angegeben oder kann beim Hersteller erfragt werden. Auch für die Futtermenge sind hier Empfehlungen zu finden. Die tatsächliche Menge an Hundefutter, welche der Vierbeiner pro Tag zu sich nehmen sollte, hängt aber noch von weiteren Faktoren ab. Die Angaben auf der Verpackung sind somit nur als Richtwert zu begreifen.

Wer diese Tipps berücksichtigt, beschert seinem geliebten Freund mit der kalten Schnauze die beste Grundlage für ein langes, gesundes und glückliches Leben.


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