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Ernährung bei Bluthochdruck
Bluthochdruck ist eine der vielen Wohlstandserkrankungen, die durch Lebensgewohnheiten entstehen. Nur mit einer gesunden Ernährung können Betroffene dem Krankheitsbild begegnen. Ist diese Umstellung erst einmal in den Alltag integriert, steigt mit der körperlichen Gesundheit auch die Lebensfreude.
Nicht nur der Blutdruck vermindert sich. Auch das Gewicht des Betroffenen sinkt, die Blutfette gehen zurück, ebenso die Blutzuckerwerte. Damit einher geht eine allgemeine Verbesserung des Wohlbefindens.

Sie raten dagegen von Nahrungsmitteln mit einem hohen Anteil an gesättigten Fetten und Cholesterin ab, zum Beispiel Wurst, Käse, Backwaren und Milchprodukte.
Auch Fleisch und Süßigkeiten sollten nur noch reduziert eingenommen werden. Stattdessen raten Ernährungswissenschaftler vermehrt zu Nahrungsmitteln, die viel Magnesium, Kalzium und Kalium enthalten.
Mediterrane Kochkunst überzeugt
Wer glaubt, eine auf Bluthochdruck abgestimmte Diät müsse ihm jeden Appetit rauben, der irrt. Eine gesunde und schmackhafte Ernährung bei Bluthochdruck bietet die mediterrane Küche. Sie ist reich an Gemüse und Obst - und daher reichhaltig an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Selbst leckere Pastagerichte wie Spagetti mit frischen Tomaten, Mozzarella und Basilikum gelten in der Ernährung bei Bluthochdruck als förderliche Mahlzeit.
Welche Lebensmittel müssen Betroffene meiden?
Laut Medizinern hängt der Genuss von Kochsalz mit der Höhe des Blutdrucks zusammen. Deshalb sollten Erkrankte in der Ernährung bei Bluthochdruck in erster Linie an Kochsalz sparen. Der Tagesbedarf beträgt entgegen vielerorts verbreiteter Gewohnheiten nur zwei bis drei Gramm täglich. Heutzutage nehmen die meisten Menschen bis zu zwölf Gramm Kochsalz am Tag zu sich. Bluthochdruckpatienten sollten maximal sechs Gramm konsumieren.

Gerichte sollten am Tisch nicht nachgesalzen werden. Statt Konserven raten Experten zum Konsum von frischen oder schockgefrorenen Nahrungsmitteln.
Gepökelte, gesalzene und geräucherte Fleisch- und Fischwaren müssen vom Speiseplan verschwinden. Dazu zählen unter anderem Rauchfleisch, gekochter und roher Schinken oder Pökelhering. Auch Fertigprodukte wie Suppen und Saucen sowie Salzgebäck gilt es zu meiden.
Alkohol schadet
Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht den Blutdruck. Schon nach zwei Flaschen Bier steigt er an. Daher gilt: Die Ernährung bei Bluthochdruck sollte ohne oder mit nur wenig Alkohol auskommenÜbergewichtige sollten gänzlich auf den Genuss von Alkoholika verzichten, da diese sehr viele Kalorien enthalten.
Diäten speziell für Bluthochdruck
Die Ernährung bei Bluthochdruck richtet sich nach Grundsätzen, die eine gesunde Kost ausmachen. Je eine Portion Gemüse zum Mittag- und Abendessen ist sinnvoll. Auch eine Portion Obst zu den Mahlzeiten oder als Zwischenmahlzeit soll sich positiv auswirken. Butter, Margarine und Salatsaucen hingegen gilt es nur wenig zu konsumieren, fettreduzierte Saucen ersetzen Mayonnaise und Co. Ebenfalls fettreduziert sollten die Milchprodukte sein, die Betroffene zu sich nehmen. Dabei ist es wichtig, weniger Fleisch zu konsumieren, dafür aber mehr vegetarische Gerichte: Gemüse, Reis, Nudeln und Hülsenfrüchte.
An Stelle von Chips greift man lieber zu Nüssen, Rosinen, ungesalzenem Popcorn und rohem Gemüse. Bluthochdruck ist eine der vielen Wohlstandserkrankungen, die durch Lebensgewohnheiten entstehen. Nur mit einer gesunden Ernährung bei Bluthochdruck können Betroffene dem Krankheitsbild begegnen. Ist diese Umstellung erst einmal in den Alltag integriert, steigt mit der körperlichen Gesundheit auch die Lebensfreude. Statt Salzstangen können Betroffene zu Sesamgebäck greifen, statt gerösteten Erdnüssen lieber selber welche knacken.
Ingwer gilt in der ayurvedischen Medizin als Wundermittel. Er hat seine blutverdünnende Wirkung genauso unter Beweis gestellt wie die Blockierung des Kalziumkanals, der bewirkt, dass Kalzium nicht ins Herz gelangt, sich an der Arterieninnenwand anheftet und zu einer Verkalkung und Blockade führt.
Meditation, Hatha-Yoga, Entspannung und mäßige sportliche Betätigung für Bluthochdruckpatienten immer gut. Sie helfen auch, Stress abzubauen oder ihn besser zu bewältigen.
Bei hohem Blutdruck sollten natürliche Mittel die erste Wahl sein
Konsultieren Sie unbedingt einen Arzt, der sowohl in der Naturheilkunde als auch in der allopathischen Medizin versiert ist, bevor Sie Medikamente absetzen oder mit Naturheilmitteln kombinieren!
Das Coenzym Q10 (CoQ10) kann bei Bluthochdruckpatienten sowohl den systolischen als auch den diastolischen Blutdruck senken, wie bei Studien bestätigt wurde. Es steigert die Zellenergie und ist gesund für das Herz.
Zwei neuere Studien haben jetzt ergeben, dass sowohl der systolische als auch der diastolische Wert durch CoQ10 schon nach drei Monaten, manchmal sogar noch eher, gesenkt wurden. Bei der einen Studie wurden zweimal täglich 100 Milligramm CoQ10 verabreicht, bei der anderen zweimal täglich 60 Milligramm.
Weißdornbeeren werden in der traditionellen chinesischen Medizin als Herz- und Kreislauftonikum angewendet. Sie können als Tee aufgebrüht werden, es gibt sie aber auch als Kapseln oder als Tinktur.
Im Rahmen einer neuen Studie der Universitiy of Western Australia und dem australischen Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung haben Forscher das altbekannte Sprichwort “An apple a day keeps the doctor away” näher beleuchtet. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Äpfel aufgrund ihres hohen Flavonoidgehaltes die Blutgefäße entspannen und somit vor Bluthochdruck und Herzerkrankungen schützen könnten. Die höchsten Flavonoidmengen fanden die Wissenschaftler bei der Apfelsorte “Pink Lady”.

In einer Studie mit 18 übergewichtigen Bluthochdruck-Patienten wurden von den Teilnehmern zweimal täglich sechs bis acht ungeschälte, in der Mikrowelle gekochte Kartoffeln gegessen. Verwendet wurden violette Kartoffeln, da diese viele Pigmente enthalten und reich an sogenannten sekundären Pflanzenstoffen sind, die positive Wirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Der Blutdruck der Studienteilnehmer wurde regelmäßig gemessen. Nach einem Monat stellten die Wissenschaftler fest, dass der obere, systolische Blutdruckwert (entsteht in der Entspannungs- und Auswurfphase des Herzens) um 3,5 % und der untere, diastolische Wert (Entspannungs- und Füllungsphase des Herzens) um 4,3 % gesunken waren. Keiner der Teilnehmer nahm an Gewicht zu.
Wie die Wissenschaftler annehmen, haben nicht nur die violetten Knollen, sondern auch die roten und weißen Sorten ähnlich positive Wirkungen auf den Blutdruck.
altmedicine.about.com
Quelle: netdoktor.de
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