So vermitteln Sie Ihren Kindern die wahre Bedeutung von Weihnachten

Die Weihnachtszeit rückt näher und näher, und die Kleinen zu Hause zählen sicher schon auf, was sie sich vom Weihnachtsmann wünschen. Aber wir möchten jetzt einen etwas anderen Ansatz wagen. Anstatt über das diesjährige Must-Have-Spielzeug oder über Traditionen aus aller Welt zu sprechen, die Sie vielleicht ausprobieren möchten oder schon ausprobiert haben, werfen wir einen Blick auf die Kunst des Gebens und Nehmens im Allgemeinen. Damit Sie wissen, wovon wir sprechen, fangen wir gleich damit an.

In einer Zeit, in der der Massenkonsum für viele von uns die Festtage bestimmt, spricht unserer Meinung nach viel dafür, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Ja, jeder möchte, dass seine Kinder lächeln und vor Freude herumhüpfen, wenn sie ihre Geschenke auspacken, aber was ist mit den Lebenslektionen, die die Festtage den beeinflussbaren jüngsten und jungen Menschen vermitteln sollen? Tatsachen ist, dass man mit etwas so Einfachem wie einer 30-sekündigen Familienaktivität beginnen kann.


Vor dem Rest der Familie zu sagen, wofür man dankbar ist, mag ein wenig wie der Versuch klingen, ein Dankeschön zu erzwingen, aber es geht viel tiefer als das. Dankbarkeit ist eine Chance für jedes aufgeregte Kind, eine Bilanz der unglaublichen Dinge zu ziehen, die es in seinem Leben hat - nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über.

Wenn auch die Eltern und Großeltern mitmachen, können Sie Ihren Kleinen auf authentische Weise zeigen, wie man wirklich dankbar sein kann. Gehen Sie durch den Raum, sagen Sie, was Ihnen als Erstes einfällt, und lassen Sie alle anderen – nicht nur zu Weihnachten - sehen, dass es bei den Feierlichkeiten umso viel mehr geht als nur um die Geschenke. Das Großartige am Üben von Dankbarkeit in der Familie ist, dass Sie dies das ganze Jahr über tun können, um Ihrem Kind zu helfen, eine gewisse Wertschätzung und ein Bewusstsein für seine wunderbare Situation im Leben zu entwickeln.


Lebensmittelbanken, Obdachlosenheime und Suppenküchen sind zu dieser Jahreszeit immer wieder in den Medien präsent, und das aus gutem Grund. Weihnachten ist eine Zeit, in der man an diejenigen denkt, die weniger Glück haben, und für viele unbesungene Helden in Ländern auf der ganzen Welt ist es ein wichtiger Teil, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

Sie könnten einen Familienausflug organisieren, um ehrenamtlich den weniger Glücklichen zu helfen, oder Ihre Kinder ermutigen, etwas zu finden, für das sie eintreten können, um Geld zu sammeln. Das Waschen von Autos, das Einpacken von gespendeten Geschenken oder die Hilfe bei der Auslieferung von Lebensmitteln an ältere Menschen in der Nachbarschaft sind alles gute Ideen, hinter denen die gesamte Gemeinschaft mit Sicherheit stehen wird.


Manchmal wird der Weihnachtstag zu einer Art Kampf darum, wer welches Spielzeug bekommt, wer seine Spielkonsole zuerst benutzen darf und wer sich aussuchen darf, was im TV zu sehen ist. Wir alle kennen diese Art von Streitereien, doch leider lenken sie uns von der wahren Bedeutung dieser schönsten Zeit des Jahres ab. Eine einfache Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen, besteht darin, allen zu zeigen, dass Teilen etwas ist, das wirklich zu Hause beginnt.

Beispielsweise können Sie Ihren Kindern ein größeres Spielzeug kaufen, das sie sich untereinander teilen müssen. Vielleicht ist es eine Spielkonsole, bei der sie gemeinsam spielen müssen, oder vielleicht ein großes Lego-Set, das den ganzen Wohnzimmerboden ausfüllen kann. Das kann bewirken, dass sie gemeinsam in Eintracht spielen und als Team arbeiten. Sie kennen Ihre Kinder am besten, daher liegt die genaue Wahl des Geschenks bei Ihnen, aber etwas zu finden, das Ihre Kinder gemeinsam tun können, zeigt ihnen, dass sie mehr vom Leben haben, wenn sie teilen und zusammenarbeiten.


Weihnachten ist eine Zeit des Gebens, nicht nur des Empfangens, und nichts lenkt den Geist eines Kindes mehr, als es zu bitten, ein Geschenk für jemanden zu besorgen, der weniger Glück hat. Indem Sie ihnen zeigen, dass es auf der ganzen Welt Kinder gibt, die von einem Weihnachtsfest, wie es für uns selbstverständlich ist, nur träumen können, können Sie ihnen die Augen für die Ungleichheit in der Welt öffnen.

Der beste Weg, diese Botschaft zu vermitteln, besteht darin, Ihr Kind für das Geld, mit dem das Geschenk gekauft werden soll, verantwortlich zu machen. Wenn Ihr Kind alt genug ist, um einen Teilzeitjob anzunehmen, sagen Sie ihm im November, dass es einen Teil seines Lohns sparen muss. Wenn die Kinder jünger sind, können Sie sie bitten, ein paar zusätzliche Aufgaben im Haushalt zu übernehmen, um das Geschenk zu bezahlen oder einen Teil des Taschengeldes dafür abzuführen. Da sie an den Aufwand denken, der nötig war, um das Geld zu verdienen, und nicht nur ein Spielzeug für jemand anderen aussuchen, bekommen sie ein echtes Gefühl dafür, was es bedeutet, etwas für die weniger Glücklichen zu tun.

Mit welcher Aktivität Sie beginnen, bleibt Ihnen überlassen, aber wir haben festgestellt, dass das Üben von Dankbarkeit bei weitem am wirkungsvollsten und am einfachsten zu beginnen ist. Dieser befreiende Akt ermöglicht es Ihnen, so viel mehr von den kleinen Dingen des Lebens zu haben, ohne das Gefühl zu haben, dass Sie sich zu oft um die großen Dinge kümmern müssen. Den Lieblingsplatz auf dem Parkplatz der Arbeit zu bekommen, einen neuen Weg zu finden, um Boni für Online Casinospiele zu finden, einen Nachbarn zu haben, von dem man weiß, dass er einem im Notfall ein benötigtes Werkzeug leiht ... die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Das Problem besteht jedoch darin, dass viel zu wenige von uns tatsächlich innehalten, um für all die kleinen Dinge zu danken, die im Laufe des Tages für uns gut laufen. Wenn Sie sich in Dankbarkeit üben, werden Sie erkennen, wie viel Ihnen das Leben schenkt, anstatt sich über die wenigen negativen Ereignisse zu ärgern, mit denen wir alle im Laufe unseres Lebens konfrontiert werden. Wenn Sie Ihren Kindern in der Weihnachtszeit eine solche Erfahrung mitgeben können, geben Sie ihnen eine lebensverändernde Sichtweise auf die Welt um sie herum mit auf den Weg.