Hörbuch-Kategorie "Literatur & Belletristik > Essays" Hörbücher 51-75
Vielleicht sollte man den Text ein zweites und drittes Mal hören, um nicht nur die gedankliche und sprachliche Brillanz Nietzsches, seine Ironie, seine Polemik und sein Pathos zu genießen, sondern sich der Frage zu stellen, was von seinen Aussagen für unsere Zeit und unsere Zukunft Gültigkeit hat.
In jungen Jahren beschäftige sich Nietzsche intensiv mit der Philosophie Arthur Schopenhauers und wurde ein Bewunderer der Musik Richard Wagners. Beiden widmete er sich auch in einigen seiner ersten Schriften. Die Werke, die seinen späteren Ruhm jedoch maßgeblich begründen sollten, entstanden allerdings erst nach der Aufgabe seiner Professoren-Tätigkeit im Jahr 1879. In den folgenden 10 Jahren seines Lebens entstanden unter anderem "Die fröhliche Wissenschaft", "Also sprach Zarathustra" und "Der Antichrist". In diesen Schriften diskutiert Nietzsche immer wieder die Moralvorstellungen seiner Zeit, die er als völlig willkürlich, wechselhaft und illusorisch brandmarkte. Für ihn waren moralische Urteile zeitgebunden und durch die geschichtliche und soziale Situation bestimmt.
Wie man wird, was man ist
Was ist Mode? Was erzählen wir über uns, wenn wir uns anziehen? Und woher kommt die Lust an Inszenierung und Selbstausdruck? In ihren persönlichen, hellsichtigen Essays schreibt Katja Eichinger über Handtaschen, Hermès und Habermas. Sie denkt über Fast Fashion und Nachhaltigkeit nach, über die Träume und Hoffnungen, die wir mit unserem Äußeren verbinden, über die Sehnsucht nach Selbstwert und Einzigartigkeit im digitalen Zeitalter und über Mode als politische Geste. Ein radikal vergnügliches Buch, geschrieben mit wachem Blick und großem Gespür für die Sprache der Mode heute.
Essays
"Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen." Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der größten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts wird?
Jenny Erpenbeck lässt uns an ihrer Faszination für Christine Lavant (1915–1973) teilhaben, deren Gedichte sie zum ersten Mal liest, als sie Mitte der Neunziger in Graz lebt. An der Faszination für eine Frau, die sich durch ihre Lesewut, Sensibilität und Klugheit aus dem elenden Dasein, das ihr durch Krankheit und Armut vorgezeichnet war, herausgeschrieben hat. Christine Lavants tiefgründiger Wahrnehmung des eigenen Leidens steht das zornige Fragen nach dem abwesenden Gott gegenüber, ihrem Stolz als Dichterin die Bescheidenheit der persönlichen Existenz, der Einsamkeit einer Außenseiterin ein unbändiger Humor.
Befreundet mit Thomas Bernhard und den Lampersbergers, im Briefwechsel mit Martin Buber und Hilde Domin, in ihrer Liebe zum Maler Werner Berg ist sie zeit ihres Lebens eng verbunden mit Künstlern und Denkern, die in ihr, jenseits der Äußerlichkeiten ihrer zufälligen Existenz, die große Autorin und den warmherzigen Menschen erkennen und schätzen.
Ein kraftvoller, ein poetischer Essay, der anschaulich macht, dass eine fremde Welt, die uns durchs Lesen aufgeschlossen wird, immer auch unsere eigene ist.
Bücher meines Lebens 5
Die Reihe besteht aus folgenden vier Titeln:
- "Der heilige Pillendreher" (hr2-Hörbuchbestenliste, Deutscher Hörbuchpreis 2013);
- "Die schwarzbäuchige Tarantel" (hr2-Hörbuchbestenliste);
- "Die gelbflügelige Grabwespe"
- und dem bislang unveröffentlichten Teil "Die Mauerbienen".
Vier elektroakustische Hörbücher
In ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Fortführung der "Jugenderinnerungen" in Briefen an den Bruder
Karen Duve haut auf den Tisch und ihrem Zuhörer die Fakten um die Ohren, die nicht nur zeigen, wie viel mehr in der hunderttausendjährigen Menschheitsgeschichte drin gewesen wäre, sondern auch, dass endlich mal die anderen dran sein sollten.
Wie Egoisten, Hohlköpfe und Psychopathen uns um die Zukunft bringen
Die Kolumnen von Bestsellerautorin Elena Ferrante (Die Neapolitanische Saga) aus The Guardian.
Seit 2018 schreibt Elena Ferrante eine wöchentliche Kolumne für das Wochenendmagazin der britischen Zeitung The Guardian. Dabei setzt sich die Autorin der Neapolitanischen Saga in persönlichen Miniaturen mit einem breiten Spektrum verschiedener Themen auseinander - unter anderem mit der Kindheit, dem Altern, mit Geschlechterdiskursen und mit ganz Alltäglichem. Sie erzählt von ihrer ersten großen Liebe und warum sie eine Abneigung gegen Ausrufezeichen hat.
Eva Mattes, die deutsche Stimme von Elena Ferrante, liest die interessanten, streitbaren, privaten Texte der Bestsellerautorin.
Wer Karl Kraus im Literaturbetrieb des frühen 20. Jahrhunderts kannte, verehrte oder verabscheute ihn - Gleichgültigkeit löste er jedenfalls nicht aus. Mit nur 25 Jahren gründete Kraus in Wien die Zeitschrift Die Fackel, mit der 1899 seine steile Karriere als Journalist und Kritiker, Dramatiker und Satiriker begann. Bis zu seinem Tod im Jahr 1936 galt er als scharfzüngigster Beobachter des kulturellen und politischen Zeitgeschehens. Seine Worte richteten sich gegen die Verlotterung der Sprache, gegen Phrasendrescher und Kriegstreiber, gegen Korruption und Heuchelei. Peter Matić liest aus den Schriften dieses streitbaren Sprachgenies.
Eine fulminante Reise in ein versunkenes Land: Clemens Meyer betrachtet eine Büste Christa Wolfs, die vor ihm steht, und beginnt ein großes Gespräch mit der Verstorbenen über die Literatur der DDR, über die ungeheure Bedeutung, die das Lesen damals hatte, über die Visionen und Träume der Schriftsteller und wie sie Wirklichkeit werden sollten.
Ist nicht schon der Titel seines ersten Romans Als wir träumten dem Werk Christa Wolfs entnommen? Wie viel in seinem Leben, seinem Schreiben verdankt Clemens Meyer der Literatur der DDR. Was für Größen gab es da, was für Leben, was für Bücher!
Meyer erzählt in einem inneren Dialog mit Christa Wolf die Geschichte der Utopien in der Literatur. Und damit auch eine eigenwillige, subjektive, emphatische Geschichte der DDR-Literatur. Wie wurde er selbst zu dem, der er ist? Und wie wurde in den Jahren nach dem Mauerfall eine ganze Epoche der deutschen Literatur von Kritikern abgeräumt und dann von Publikum und Lesern beinahe vergessen? Eine Suche nach Antworten. Und ein eindringliches Bekenntnis zu einer großen Schriftstellerin.
Bücher meines Lebens 3
Friedrich Nietzsche (1844-1900), betrachtete 1888 in seiner "Götzen-Dämmerung" bald vor dem Ende seiner Schaffenszeit noch einmal die großen Themen seiner Philosophie. Vom Willen nach Realität und Wahrhaftigkeit getrieben, deckt Nietzsche alle Illusionen von Moral, Religion, Philosophie (Metaphysik, Erkenntnistheorie, Ästhetik), Wissenschaft, Kunst, Kultur und Politik auf. Sein Auge erblickt décadence schon bei Sokrates und Platon, nicht anders im Christentum und zuletzt noch im Pessimismus Schopenhauers. Dagegen stellt er seine naturalistische Philosophie der heiteren Selbstbejahung, Vitalität und Sinnlichkeit. So folgt die "Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert" ganz seiner Zielvorgabe, der "Umwertung aller Werte", wodurch Nietzsche den eigentlichen Wert des Lebens aufdecken will.
- Vorwort,
- Sprüche und Pfeile,
- Das Problem des Sokrates,
- Die "Vernunft" in der Philosophie,
- Wie die "wahre Welt" endlich zur Fabel wurde,
- Moral als Widernatur,
- Die vier grossen Irrthümer,
- Die "Verbesserer" der Menschheit,
- Was den Deutschen abgeht,
- Streifzüge eines Unzeitgemässen,
- Was ich den Alten verdanke,
- Der Hammer redet.
Ein warmherziges und unterhaltsames Hörbuch über Kunst, Kreativität und die überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen dem viktorianischen Romancier Charles Dickens und dem modernen amerikanischen Rockstar Prince.
Mit der Bewunderung eines Fans und seinem typischen Humor und Witz zeigt uns Nick Hornby die kuriosen Ähnlichkeiten zwischen zwei auf ihre Art genialen Künstlern, die bis heute gelesen oder gehört, bewundert und nachgeahmt werden.
Hornby untersucht die persönlichen Tragödien der beiden Ausnahmetalente, ihren sozialen Status und ihre grenzenlose Produktivität und zeigt, wie diese beiden ungleichen Männer aus verschiedenen Jahrhunderten "die Welt erleuchteten". Dabei schafft er ein anregendes Kaleidoskop über die Kreativität, die Extravaganz, die Disziplin und die Leidenschaft, die es braucht, um große Kunst zu schaffen.
Unvergleichliche Genies
Soma Morgensterns Erinnerungen an Joseph Roth sind ein sehr persönlicher Bericht über den schwierigen Freund und verlorenen Trinker. Eine fast dreißigjährige Freundschaft verband Soma Morgenstern mit Joseph Roth: Die Erinnerungen beginnen im Jahr 1909 im damaligen Lemberg und enden 1939 mit Roths Begräbnis. Die Freunde stammen beide aus Galizien, waren Journalisten und Schriftsteller in Wien, wurden als Juden verfolgt und sind nach Paris emigriert. Der Hauptteil des Hörbuches umfasst diese gemeinsame letzte Zeit in den Jahren 1938/39.
Bearbeitung: Ernst Konarek, Regie: Eberhard Klasse.
Erinnerungen an Joseph Roth
Alle erhalten ihre Wunde. Alle scheitern, alle brechen oder werden schließlich von Erfahrungen der Niederlage und der Vereitelung, der Entsagung, wenn nicht der Resignation ereilt. Mancher erhält seinen Knacks durch einen Verlust, einen Schmerz, ein Trauma. Der Knacks, das ist der Moment, in dem das Leben die Richtung wechselt und nichts mehr ist wie zuvor. Aber mehr noch als die großen Brüche interessieren Willemsen die fast unmerklichen, namenlosen Veränderungen: die feinen Haarrisse in einer Beziehung, das Altern von Menschen, Städten, Kunstwerken, die Enttäuschung, der Verlust, die Niederlage - die unaufhaltsame Arbeit der Zeit.
Mozart in den Erinnerungen eines Freundes und in eigenen Briefen, gelesen von Klaus Maria Brandauer: ein anrührendes, ein bewegendes, aber auch - wie sollte es anders sein - ein schreiend komisches und wunderbar albernes Werk, ein echter Mozart eben.
Das Erbe seines Vaters hat Lukas Bärfuss ausgeschlagen: Es waren vor allem Schulden. Die markante Nase seines Vaters hat er dagegen schon an seinen eigenen Sohn weitervererbt. Den Genen entkommen wir nicht, doch wie steht es um ein auf Privatvermögen zielendes Erbrecht, das uns, obwohl kaum hundert Jahre alt, wie ein Naturgesetz vorkommt? Wie steht es um die Verantwortlichkeit jenseits der familiären Bindung, wie steht es um die Teilhabe der Nachgeborenen, deren Schicksal wir bestimmen mit dem, was wir ihnen hinterlassen, unser Erbe, unseren Müll? Antworten werden sich nicht finden lassen, solange das planende Denken vor dem Wegfall aller Selbstverständlichkeiten die Augen verschließt, solange es sich einer Enttäuschung verweigert, die uns die wichtigen Fragen erst ermöglichen würde: Wollen wir weiter so leben wie bisher? Und wenn nicht: wie dann?
Eine Geschichte über das Erben
Hanns-Josef Ortheil erzählt von seinen Lebensthemen: entlang zentraler Stichworte wie Wohnen, Reisen, Essen und Trinken, Film, Jahreszeiten oder Musik geht er den vielfältigen Facetten einer literarischen Lebenskunst auf den Grund, die so etwas wie die Basis für seine literarischen Werke bildet. Diese Passionen werden nicht nur beschrieben, sondern auch nach ihrer Herkunft und vor allem danach befragt, was sich hinter ihnen verbirgt. Warum hasst Ortheil Frühstückbüffets, und warum hört er beim Schreiben ausschließlich Klaviermusik aus den Zeiten vor 1750? Wieso gefällt ihm eine so spröde TV-Sendung wie das "Alpenpanorama" und warum wird er wohl nie nach Japan reisen, vielleicht aber einmal ein Buch über Japan schreiben?
Hanns-Josef Ortheil liest seine persönlichen Anekdoten selbst.
Enthält u. a. Auszüge aus: Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinn, Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik, Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben, Die fröhliche Wissenschaft, Also sprach Zarathustra, Jenseits von Gut und Böse, Zur Genealogie der Moral, Der Fall Wagner und Nietzsche contra Wagner, Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert, Der Antichrist, Ecce homo.
Der größte Nutzen, den die Einführung des Sozialismus brächte, liegt ohne Zweifel darin, dass der Sozialismus uns von der schmutzigen Notwendigkeit, für andere zu leben, befreite, die beim jetzigen Stand der Dinge so schwer auf fast allen Menschen lastet. Es entgeht ihr in der Tat fast niemand.
Oscar Wilde (1854 - 1900) war ein irischer Schriftsteller, der sich nach Schulzeit und Studium in Dublin und Oxford in London niederließ. Als Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker wurde er zu einem der bekanntesten und – im Viktorianischen Großbritannien – auch umstrittensten Schriftsteller seiner Zeit. Aus seiner Ehe mit Constance Lloyd gingen zwei Söhne hervor. Wegen homosexueller "Unzucht" (gross indecency) wurde er zu zwei Jahren Zuchthaus mit harter Zwangsarbeit verurteilt; sie ruinierten seine Gesundheit. Nach seiner Entlassung lebte er verarmt in Paris, wo er im Alter von 46 Jahren starb.
Und so erzählt ihre Autobiografie nicht nur von Selbstbehauptung und Zweifeln einer Jugendlichen angesichts Gewalt und Mord, sondern auch von der Kraft zum Neuanfang als Ehefrau, Mutter und Unternehmerin.
Erinnerungen einer Holocaust-Überlebenden
Wie ein Sturm ist das Werk Emily Brontës in das Leben von Mithu Sanyal hineingefegt. Die erste Lektüre des Romans Sturmhöhe: Wuthering Heights hatte für die Autorin von Identitti lebensprägende, lebensverändernde Kraft.
Mithu Sanyal hat ein mitreißendes Buch über das Leben und Schreiben der weltberühmten englischen Autorin geschrieben, der man zu Lebzeiten mangelnde Weiblichkeit vorwarf und deren Buch als gefährlich galt. Für Sanyal, Tochter einer polnischen Mutter und eines indischen Vaters, war und ist Sturmhöhe ein Buch, in dem sie die eigene Fremdheitserfahrung wiederfand, ein Buch, das ihr in ungefähr allen wichtigen Lebensmomenten irgendwie weiterhalf und sie immer begleitet. Beim Sex, beim langweiligsten Urlaub der Welt, bei angeheirateten englischen Verwandten, die sich nach dem Empire zurücksehnen, und beim Planen der Revolution. Denn darum geht es vor allem in diesem Hörbuch: um das Wunder, wie ein mehr als 170 Jahre alter Roman auf alle wesentlichen Fragen von heute zu Gender, Race, Class und Geistern klare, aktuelle, zukunftsweisende Antworten hat.
Bücher meines Lebens 2
Georg-Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino ist für seinen einzigartigen Blick fürs Detail bekannt. Die Protagonisten seiner Romane verwandeln kleinste Beobachtungen während ihres Alltags regelmäßig in Reflexionen über das Leben selbst. In dieser Essay-Sammlung bleibt Genazino seinem Stil treu und lässt den Hörer teilhaben an Anekdoten, Gedanken und Perspektivwechseln. "Der gedehnte Blick" bietet ungewöhnliche Sichtweisen auf das Handwerk des Schreibens, Humor, Philosophie, und vieles mehr.
Jedes Jahr findet im Caesars Palace in Las Vegas die Verleihung der Adult Video News Awards statt, der Oscars der Pornoindustrie. Im Auftrag der Zeitschrift Premiere besucht David Foster Wallace 1998 die Preisverleihung sowie die zugehörige Pornomesse und lässt sich dort von Branchenjournalisten mit so schönen Namen wie Dick Filth die subtilen Hierarchien, erbittertsten Branchenfehden und wildesten Gerüchte dieser ziemlich flamboyanten Parallelkultur näherbringen. Er schreibt über geklaute Trophäen, größenwahnsinnige Regisseure, naturschöne Darstellerinnen, wahre Klischees und das Pornobusiness als gänzlich ironiefreie Zone.
Wir weisen dich darauf hin, dass dieser Titel nicht für dich geeignet ist, wenn du unter 18 Jahre alt bist.
"Es gibt nichts Langweiligeres auf dieser Erde als die Lektüre einer italienischen Reisebeschreibung", warnt Heinrich Heine und verspricht, sie dadurch "einigermaßen erträglich zu machen, dass er von Italien selbst so wenig als möglich darin redet". So sind Die Bäder von Lucca eher bissige Anekdoten über die geistigen und politischen Zustände im Deutschland des frühen 19. Jahrhunderts. Obwohl Heine in der Restaurationszeit verboten wurde, waren seine Reisebilder und Gedichte so erfolgreich, dass er als freier Schriftsteller im Pariser Exil leben konnte. Dietrich Fischer-Dieskau gibt Heines besonderen Ton bravourös wieder.