Sommerkleidung gegen Hitze

Mit den ersten Sonnenstrahlen steigt auch unser Glücksempfinden. Wenn das Sonnenlicht auf die menschliche Haut trifft, dann schüttet der Körper Endorphine aus, die wichtig für das Wohlbefinden sind. Eines dieser sogenannten Glückshormone ist etwa Serotonin, das unter anderem das Sättigungsgefühl reguliert und für die Einstellung des Tag-Nacht-Rhythmus zuständig ist. Doch bei Temperaturen jenseits der 30 Grad fällt Ihnen die Auswahl an geeigneter Kleidung immer schwerer? Mit ein paar Tricks kommen Sie gut durch die heißen Tage und können die Sonne richtig genießen.

Der richtige Schnitt

Um Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme oder Schwindelgefühle an heißen Sommertagen zu vermeiden, können Sie sich an gängige Tipps wie ausreichendes Wassertrinken halten. In Sachen Kleidung gibt es Materialien und Schnitte, die den Körper vor dem Überhitzen schützen. Grundsätzlich gilt: Greifen Sie im Sommer lieber zu weiter als zu enger Kleidung. Leichte Sommerkleider in A-Linien-Form, wie man sie unter anderem bei Van Graaf findet, lassen die Luft besser zirkulieren, als es etwa hautenge Jeans tun. Bei geringer Luftfeuchtigkeit, wie sie in Ländern herrscht, die grundsätzlich ein heißes Klima haben, schützt lange und weit geschnittene Kleidung nicht nur vor der Sonneneinstrahlung, sondern auch vor Hitze.

Das richtige Material

Besonders bei Sommerkleidung lohnt sich der Blick auf das Etikett, denn der richtige Stoff kann unnötige Transpiration und unangenehme Gerüche verhindern. Stoffe wie Polyester, Acryl und Nylon bestehen aus synthetisch hergestellten Fasern und geben einem schon bei 25 Grad das Gefühl, dass die Haut nicht atmen kann und man zu schwitzen anfängt. Naturfasern hingegen werden aus natürlichen Quellen wie Pflanzen oder Tieren gewonnen und sind atmungsaktiv. Sie lassen keine unnötige Hitze im Körper entstehen, die der Organismus per Transpiration an die Umwelt abgeben müsste.

Bewährt hat sich vor allem leichte Baumwolle, die pflegeleicht ist und sich gut färben lässt. An heißen Sommertagen sollten Sie jedoch eher zu helleren Farben greifen. Schwarze oder dunkelblaue Kleidung speichert die Wärme, während weiße die Sonnenstrahlung reflektiert. Auch Leinen gilt als Sommerstoff, denn er hält durch seine besondere Webung nicht nur die Hitze ab, sondern nimmt die Feuchtigkeit gut auf und trocknet schnell. Doch auch wenn es sich um ein hochwertiges Material handelt, ist Leinen-Kleidung pflegeintensiver als solche aus Baumwolle. Sie knittert schnell und sollte mit viel Dampf gebügelt werden.

Mit der richtigen Sommerkleidung fühlen Sie sich nicht nur selbst wohler, sondern wirken auch immer passend angezogen.

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