Ungekürztes Hörbuch "Judentum, Christentum, Islam: Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihrer heiligen Schrift"
Genau dies tut Michael Wolffsohn, der bekannte Historiker, in diesem Hörbuch. Ausführlich kommen die Quellentexte zu Wort, und klug und kenntnisreich werden sie kommentiert. Was sind die Schöpfungsmythen in der Bibel und im Koran, wie ist das Gottesbild, und welche Sprache wird jeweils gesprochen, welcher Ton angeschlagen? Grundlegend und unverzichtbar!
Gerhard Wagner, Burgvogt der Marksburg am Rhein, hat 250 solcher heute noch gebräuchlichen Redewendungen gesammelt und erläutert in diesem reich illustrierten Buch so kompetent wie unterhaltsam deren Herkunft. Der Leser kann über das Register gezielt nachschlagen oder sich beim Schmökern auf die Bauernhöfe, Burgen und Turnierplatze des Mittelalters entführen lassen. Der Autor kennt das Mittelalter aus dem Effeff und erstaunt mit den überraschenden Zusammenhängen, die er aus dem Hut zieht. Seine Erklärungen haben Hand und Fuß, sodass die Welt der Redewendungen dem Leser nicht mehr spanisch vorkommt.
Redewendungen aus dem Mittelalter
Eine Geschichte der Welt zu schreiben - das ist immer ein Wagnis. Das Feld ist riesig, alles scheint mit allem verknüpft zu sein, und es ist nicht immer leicht, die Übersicht zu behalten. Doch gerade darum ist es so wichtig, sich der Sache anzunehmen - dieses Hörbuch nimmt sich die erste Etappe vor: eine Geschichte des klassischen Altertums, fundiert und verständlich geschildert für Kinder ab 10 Jahren. Wir kennen die großen Denker, die politischen und philosophischen Ideen, die Bauwerke und Kultstätten, die zivilisatorischen Errungenschaften und die überlieferten literarischen Texte - und all das zieht uns bis heute in seinen Bann.
Wie aber sah die Welt damals aus? Was waren die kulturellen Grundlagen, auf denen die erste Demokratie der Welt in Athen entstand, welche Ausdehnung hatten die Staaten bzw. Reiche, was waren die Besonderheiten, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Griechen und Römern? Das Hörbuch nimmt sich all dieser spannenden Fragen an!
Weltgeschichte für Kinder
Eindrucksvoller kann eine Bibellesung nicht sein: Rufus Beck hat die komplette Bibel eingelesen! Die Lesung umfasst das Alte und das Neue Testament sowie die sogenannten Apokryphen (Spätschriften) in der revidierten Lutherübersetzung 2017.
Mit einer Gesamtspielzeit von 88 Stunden rezitiert, flüstert, ruft Rufus Beck die Worte der Bibel dem Zuhörer entgegen und schlüpft auf diese Weise meisterhaft und unnachahmlich in die Rolle der Verfasser der biblischen Bücher, wird zur Stimme und zum Medium der Evangelisten, der Apostel, von Moses, Abraham, Gott und Jesus selbst. Ein einmaliges Hörereignis!
Exklusiv für alle Audible-Kunden ist das Hörbuch mit "sprechenden Kapitelnamen" versehen. Damit ist es jederzeit möglich, Bibelstellen schnell zu finden und gezielt anzuspielen.
Die Bibel-Lesung von Reiner Unglaub zeichnet sich aus durch die gelungene Verbindung von theologischer Sachkompetenz und einer sprecherischen Glanzleistung. Sein Vortrag lässt dem biblischen Wort in besonderer Weise Raum, sich zu entfalten.
Nutzen Sie diese einmalige Ausgabe zum Selberhören, als attraktives Medium in der Gemeindearbeit oder als besonderes Angebot für ältere oder sehbehinderte Menschen.
Der Sprecher:
Reiner Unglaub, geb. 1942, Studium der Sprechwissenschaft und Germanistik, dann der Theologie, Pfarrer, später Leiter der Blindenhörbücherei München. Der von Geburt an blinde Sprecher ist bekannt aus zahlreichen Rundfunk und Hörbuchproduktionen.
Ich bin der Herr, dein Gott
Constantin Schreiber hat sich dafür auf die Suche gemacht und liefert den ersten deutschen Moschee-Report: Wo gibt es überall Moscheen und was predigen Imame beim Freitagsgebet? Wie wird über Deutschland gesprochen, wenn keine Kamera dabei ist und man sich unbeobachtet fühlt? Schreiber recherchiert in einer für viele unverständlichen Realität, die unsere Gesellschaft prägt wie nie zuvor.
Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird
All diesen Fragen geht Alexander Flores in seinem Hörbuch nach. Stets kompakt und auf den Punkt gebracht führt er in alle Belange des Palästinakonfliktes ein und vermittelt so unverzichtbares Basiswissen, um zu verstehen, was in Nahost passiert und was die möglichen Folgen für die weltpolitische Gesamtlage sind.
Ulrike Peters fragt, was Religion bietet und leistet, dass sie auch in unserer modernen Zeit noch präsent ist. Geht es um die Antwort auf die existentielle Frage nach den "letzten Dingen"? Das Hörbuch klärt auf über die Geschichte der großen Weltreligionen und über ihre wesentlichen Glaubensinhalte - Wissen kompakt!
Wissen kompakt
Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. Sie kamen, um zu berichten – von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch.
Erich Kästner war in Nürnberg und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, im Press Camp auf dem Schloss versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Man schlief auf Feldbetten und begegnete sich in der Bar, im Salon, im Spielzimmer und im Kino, die die Alliierten in der globalen Herberge eingerichtet hatten. Und während die Schlossbewohner in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben.
Nürnberg '46. Treffen am Abgrund
Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine Meinung. Warum ist das so? Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional – und oft so vergiftet?
Als Meron Mendel vor zwanzig Jahren nach Deutschland kam, stellte er überrascht fest, welche Bedeutung Israel im öffentlichen Diskurs hat. Nahezu alle, mit denen er sprach, konnten sehr klare Positionen zu Israel und seiner Politik formulieren. Daran hat sich bis heute nichts geändert: Die Haltung zu Israel ist für viele Deutsche konstitutiv in ihrer politischen Positionierung.
Gehört Israel zur deutschen Staatsräson? Darf man mit BDS-Aktivisten reden? Sollten radikale palästinensische Positionen Raum bekommen in deutschen Medien? Was steckt hinter diesen Fragen, die im Land der Täter so leidenschaftlich diskutiert werden?
Es geht in diesem Buch nicht um Israel und auch nicht um den Konflikt mit den Palästinensern – es geht darum, wie in Deutschland der Nahostkonflikt verhandelt wird, in der Politik und in den Medien, unter Linken, unter Migranten und unter Juden. Es geht um: den deutschen Israelkomplex.
Eine deutsche Debatte
Reden wir über Israel: Der langjährige Israel-Korrespondent der ARD klärt auf über die meistgeäußerten Ressentiments
Ist Israel eine Demokratie? Ist Israel ein Apartheidstaat? Ist Kritik an Israel antisemitisch? Ist Israel ein fundamentalistischer Staat? Gehört Palästina den Palästinensern?
Richard C. Schneider, SPIEGEL-Autor und langjähriger Israel-Korrespondent der ARD, lebt seit fast 20 Jahren in Tel Aviv, kennt Alltag und Geschichte des Landes und weiß um die gängigen Vorbehalte und Vorurteile in Deutschland. Bei den Antworten auf diese fünf Fragen setzt er an, um einige grundlegende Dinge über Israel zu erklären—75 Jahre nach der Staatsgründung Israels und in einem entscheidenden Moment für die Demokratie des Landes.
Fünf Fragen zu einem komplizierten Land
Frühling 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris riesige Menschenmengen, oft in friedlicher, manchmal aber auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage in Europa Bestand hatte, brach in sich zusammen. Überall entstanden neue politische Ideen. Es ging um die Rolle der Frau, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Christopher Clark erweckt mit neuen Erkenntnissen die Visionen dieser Epoche und deren Niederschlagung zum Leben. Und erzählt, wie sich aus den Trümmern der Niederlage ein ganz anderes Europa erhob.
Kenntnisreich und detailliert verknüpft er die Linien der großen Menschheitsfragen und verfolgt die Entfaltung der wichtigsten Ideen - von den Ursprungsgefilden der abendländischen Philosophie an der schönen Küste Kleinasiens bis in die Klöster und Studierstuben, die Kirchen und Machtzentren des Spätmittelalters.
Dabei bettet er die Philosophie in die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen der jeweiligen Zeit ein und macht sie auf diese Weise auch für eine größere Leserschaft lebendig.
Ein Hörbuch, das hilft, sich einen tiefen Einblick in die Geschichte der Philosophie zu verschaffen und die Dinge zu ordnen. Tauchen Sie ein in die schier unerschöpfliche Fülle des Denkens!
Eine Geschichte der Philosophie 1
Ein Jude, geboren 1897, mit einem Lebenslauf, quer durch die Katastrophen des Jahrhunderts, den es durch die Welt, von Berlin nach Jerusalem getrieben hat: Gershom Scholem - Historiker und Philosoph. Früh widersetzt er sich allen Formen der Assimilation, lernt Hebräisch, wendet sich dem Zionismus zu. Und vor allem: Er dringt vor ins Innerste, ins Herz der jüdischen Mystik, macht die Kabbala zum lebenslangen Objekt seiner Forschung. Scholem holt die Kabbala, diese, wie ein Fremdkörper, in der jüdischen Geschichte ruhende Überlieferung, aus der Vergessenheit ans Licht der Philologie. In ihr begegnet Scholem einer jüdischen Theosophie: den Mysterien der Gottheit und seiner Schöpfung. Er sucht ihre philosophische Dimension für die Moderne fruchtbar zu machen, indem er die Verluste offenbart, die mit einer verlorenen, vergessenen Tradition so schmerzlich groß werden können. In diesen Tonaufnahmen, in denen Scholem die Geschichte seines Lebens, aber auch die des Judentums erzählt, sind die Unruhen, die Brüche, die Ausschreitungen, einer dunklen Zeit immer gegenwärtig - in einem Atemzug mit den Kräften des Zusammenhalts, der Erneuerung und des Glaubens, die Scholem aus der Tradition heraus ins Bewusstsein hebt: freilegt, pflegt und wachsen lässt. Eine Stimme, wie sie eindringlicher, zärtlicher, beschwörender nicht sein könnte!
Das Schicksal einer kämpferischen Frau, die den Holocaust überlebte: Als Zweijährige kam Roma Ligocka ins Krakauer Ghetto. Die ersten Jahre ihres Lebens waren von Angst und Grauen geprägt sowie der ständigen Sorge, die Liebsten zu verlieren. Doch ihr und ihrer Mutter gelang die Flucht. Eine polnische Familie, die von dem kleinen Mädchen im roten Mantel so gerührt war, versteckte sie, und nur so konnte sie überleben. Eine ergreifende Geschichte über ein düsteres Kapitel im 20. Jahrhundert.
Als einen Bestseller konnte man das 1896 in Leipzig und Wien veröffentliche Buch "Der Judenstaat" allerdings nicht bezeichnen. Das schmale Bändchen erschien gerade einmal in einer Auflage von 3000 Exemplaren. Das Werk von Theodor Herzl war allerdings in vielerlei Hinsicht bedeutsam. Einerseits stellte es den bis dahin pragmatischsten Versuch dar, die Etablierung und mögliche Konstruktionsweise eines Landes für alle Juden zu propagieren; andererseits war es aber noch vielmehr der Grundstein zur Gründung einer weltweiten zionistischen Bewegung.
Auch wenn die Buchvorlage nicht als direkte Vorlage für den Aufbau des späteren Staates Israels gesehen werden kann, so sind die Wirkungen der Buchvorlage und die sich daraus ergebenden Impulse zur Gründung eines jüdischen Staates doch sehr gewichtig. Die Idee zur Gründung einer Gesellschaft zum Kauf von Land, das Werben um einen Vormund, der schließlich in Großbritannien gefunden wurde und vor allem anderen der Anspruch, das es eine Aufgabe aller Juden weltweit sein sollte, einen gemeinsamen Staat zu gründen, war richtungsweisend zur Schaffung des Staates Israels im Jahr 1948.
Corrie ten Boom erzählt aus ihrem Leben 1892-1945
Genau dies tut Michael Wolffsohn, der bekannte Historiker, in diesem Hörbuch. Ausführlich kommen die Quellentexte zu Wort, und klug und kenntnisreich werden sie kommentiert. Was sind die Schöpfungsmythen in der Bibel und im Koran, wie ist das Gottesbild, und welche Sprache wird jeweils gesprochen, welcher Ton angeschlagen? Grundlegend und unverzichtbar!
Wenige Stunden bevor die 21-jährige Margot Bendheim mit ihrer Mutter und ihrem sechs Jahre jüngeren Bruder vor der nationalsozialistischen Bedrohung aus Berlin fliehen will, wird der Bruder von der Gestapo aufgegriffen. Die Mutter folgt ihm auf die Polizeiwache und hinterlässt für Margot ihre Handtasche mit Adressbuch, ihre Bernsteinkette und die Nachricht "Versuche, dein Leben zu machen".
Margot beschließt unterzutauchen. Fünfzehn Monate gelingt es ihr, unter abenteuerlichen Umständen der Verhaftung durch die Gestapo zu entgehen, bis sie Ende April 1944 bei einer Ausweiskontrolle festgenommen und ins Lager Theresienstadt deportiert wird. Ihre Mutter und ihr Bruder werden in Auschwitz ermordet. Margot Friedlander überlebt und emigriert nach Kriegsende mit ihrem Mann, dem sie in Theresienstadt begegnet ist, in die USA.
Mit großer Klarheit erzählt die Autorin, die seit 2010 wieder in Berlin lebt, von der Zivilcourage ihrer Helfer, der Kleinlichkeit derjenigen, die Hilfe versagten, von Hoffnung, Verrat und ihrem unbedingten Willen zu überleben.
Als Jüdin versteckt in Berlin
Am 20. November 1945 eröffnete das Internationale Militärtribunal im Saal 600 des Nürnberger Justizpalastes den so genannten Hauptkriegsverbrecherprozess. Einer der 24 Angeklagten war der ehemalige Gauleiter von Franken, Julius Streicher, der zu den umtriebigsten und radikalsten Antisemiten des Dritten Reiches zählte. Die von ihm im Jahre 1923 gegründete Zeitschrift "Der Stürmer", die Mitte der 30er Jahre eine Auflage von fast 600.000 Exemplaren erreichte, hetzte Woche um Woche mit primitiven Karikaturen, abstoßenden Fotos, Ritualmord-Geschichten und zotigen Texten gegen das Judentum.
In Nürnberg wurde Streicher wegen seiner "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zum Tode durch den Strang verurteilt. Der Internationale Militärgerichtshof ordnete eine Veröffentlichung der Prozessprotokolle wegen ihrer herausragenden Bedeutung für die Geschichte ausdrücklich an. Die Original-Tondokumente werden auf diesem Hörbuch erstmalig ungeschnitten wiedergegeben.
Als Sprecher der erläuternden Texte sind die bekannten TV- und Radiostimmen von Matthias Ponnier und Eva Garg zu hören.
Hitlers radikalster Judenhetzer
In diesem Hörbuch geht es um einen Mann, der den Mut hatte, seine vertraute Welt zu verlassen und seine persönliche Sicherheit aufs Spiel zu setzen, weil er nicht damit leben konnte, dass sein Volk sich zum Götzendienst verführen ließ. Elia wagte sich in die Höhle des Löwen - den königlichen Hof im Nordreich Israel -, um seinem König zu sagen, dass Gottes Geduld zu Ende war und sein Urteil über Israel kommen würde.
Elia war nicht der Mensch, der nach den Nachrichten am Fernsehen den Kopf über all das Schlechte in der Welt schüttelt, dann aber zur Tagesordnung übergeht. Dieser Mann war ein Beter, er besprach alles - auch seine Sorgen um sein Land und sein Volk - mit seinem Herrn. So kam es, dass er sich, von Gott bewegt, aufmachte und nach Samaria zog. In den Jahren nach seinem Auftritt am Hof entdeckte er, dass Menschen, die leidenschaftlich mit und für Gott leben wollen, persönliches Leid in Kauf nehmen müssen.
Er entdeckte aber auch, wie gut es ist, wenn man als Kind Gottes seinem Ruf folgt. Die Geschichte Elias, der sich dem König vorstellte als "einer, der vor Gott steht", ist abenteuerlich, beeindruckend, beängstigend und auffallend aktuell. Dieser Mann, der sein Volk herausforderte, zum Herrn zurückzukehren, war ein Einzelner gegenüber vielen. Als klar wurde, dass Gott auf seiner Seite stand, wurde er verfolgt.
Dieses Hörbuch ist für Menschen gedacht, die neugierig darauf sind, was aus einem Leben, das Gott ganz hingegeben ist, werden kann. Lesen Sie beim Hören diese alte Geschichte von Elia in Ihrer Bibel nach und entdecken Sie Wichtiges für Ihr eigenes Leben. Noor van Haaften
Auf diesem Hörbuch wird die jüdische Kabbala in eindringlicher und gut verstehbarer Form erläutert. Die jahrtausende alte mystische Tradition des Judentums hat ihre Wurzeln in der Tora, zeigt aber in ihren Bezügen zum Neuplatonismus, der Gnosis und den mystischen Strömungen der anderen abrahamitischen Religionen auch einen universalen Charakter.
Das grundlegende Motiv der Kaballah offenbart sich in dem tiefen Wunsch nach einer Unmittelbarkeit im Erleben des Göttlichen und dessen Ausstrahlung auf das praktische Leben. In diesem "Geschmack" steht jeder Einzelne im Zentrum eines unermesslichen wie unverbrüchlichen Wirkungsgefüges. Vermittelnd zwischen den Mächten der Natur und des Geistes, erfüllt er mit seinem eigensten Erlösungsweg zugleich auch eine erlösende Weltmission. Die zentralen Begriffe bezeichnen die existenziellen Motive der Hinwendung und Ausrichtung auf so Unerkennbare wie Erfahrbare (Kawwana), die Lebenswende (Teshuva) und die Verantwortlichkeit in der Auswirkung allen Tuns, die Hilfe zur Wiederherstellung der Anhaftung des Göttlichen (Tikkun).
In ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Dieses Hörbuch richtet sich an alle Menschen mit gutem Gewissen. Natürlich sind sie gegen Homophobie, Rassismus und andere Arten der Diskriminierung. Sicher sind sie auch gegen Antisemitismus in jeder Form. Aber zählen Juden wirklich genauso in den Debatten der Gegenwart?
David Baddiel ist in Großbritannien berühmt als politischer Kommentator und Comedian. Als prominente jüdische Stimme stellt er bohrende Fragen: Gelten Juden wirklich als handfest bedroht, genau wie andere Minderheiten? Und falls nicht - warum? In einer brillanten Kombination aus Beobachtungen der Gegenwart, persönlichen Erfahrungen und schmerzhaften Pointen erschüttert dieser Essay bequeme Gewissheiten.
Ich bin der Gott, der dich heilt ist ein Konzept aus "Bibelwort pur" auf entspannender Piano-Musik. Die vorgelesenen Bibelstellen zum Thema Heilung und Gesundheit wurden dafür sorgfältig und sensibel ausgewählt. Sie ermutigen dazu, sein Vertrauen in Gott und in sein Wort zu setzen. Die Verse stammen sowohl aus dem Neuen als auch aus dem Alten Testament. Gelesen werden sie von Profisprecher Daniel Kopp.
Der angenehme Piano-Teppich stammt von Lobpreis- Musiker Benjamin Burbulla. Das Booklet enthält Angaben zu den gelesenen Bibelversen und einen Impuls für das eigene Gebet. Eine Kraftquelle in Zeiten von Krankheit. Ein Geschenk, das Hoffnung verbreitet.
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Ich bin der Gott 2
»Er vertraute auf den Herrn, den Gott Israels, und nach ihm ist seinesgleichen nicht gewesen unter allen Königen von Juda noch unter denen, die vor ihm waren.«
Das ist ein einmaliges Prädikat Gottes über die Person und das Leben des Königs Hiskia! Doch trotz dieser außergewöhnlichen Auszeichnung scheint er doch häufig im Schatten anderer Personen der Bibel zu stehen. Dabei gibt es Grund genug, die eindrückliche Geschichte dieses Mannes zu studieren, da sie wichtige Lektionen und gesegnete Herausforderungen enthält:
- Gott zu vertrauen: in den Höhen und in den Tiefen – und im ganz normalen Alltag...
- In Zeiten der Anfechtungen nicht auf eigene Kraft und Weisheit zu setzen
- Die Tücken und Gefahren des Wohlstands und der »guten Zeiten« zu erkennen
- Auch in Phasen geistlicher Dürre im Volk Gottes nicht zu resignieren, sondern um Belebung zu beten, mit Erweckung zu rechnen und Gott immer mehr durch ein krisenfestes, unerschütterliches Vertrauen zu ehren.
Diese Betrachtungen wurden von dem Wunsch und Gebet begleitet, Interesse am Studium weiterer Lebensbilder des Alten Testaments zu wecken und so aus den Siegen und Niederlagen vergangener Generationen zu lernen.
Der Mann, der Gott vertraute
Mea Schearim, die Stadt der 100 Tore, ist ein Viertel von Jerusalem, das fast ausschließlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt wird. Um diese unfassbar aufregende und fremde Welt und ihre Spiritualität erfassen und verständlich machen zu können, muss man dort gelebt haben – so wie Tuvia Tenenbom, der in Mea Schearim aufgewachsen ist und nach vielen Jahren in New York hierher zurückgekehrt ist, um sich seiner Vergangenheit zu stellen: Denn Tenenbom entstammt selber einer ultraorthodoxen Familie, lernte in einer Jeschiwa, und ihm wurde eine Zukunft als einer der ganz großen Rabbis prophezeit. Dies machte seinen Aufenthalt auch zu einer Reise in die eigene Kindheit.
Tenenbom wollte wissen, wie sich die orthodoxe Kultur und Lebensweise verändert und wie sich eine restriktive Welt in einer immer restriktiver werdenden Welt entwickelt hat. Um diese Frage zu beantworten, wird er für lange Monate wieder einer von ihnen und tut das, was sie tun: in die Synagogen und in die Jeschiwas gehen, zum Rebbe, zum Rabbi, auch zu den Extremisten unter ihnen, mit ihnen zu essen und stundenlang zu singen, zum Schabbat mit den Familien zusammenzusitzen und Jiddisch mit ihnen zu sprechen, und er gewinnt so ihr Vertrauen, dass sich ihm die Menschen öffnen und dass ihre Welt des Glaubens in ihrer ganzen Faszination und in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit offenbar wird.
Mein Jahr unter Ultraorthodoxen
"Wer gegen Rassismus und gegen Antisemitismus ist, wer keine blinden Flecken mag, aber dafür gute Sachbücher, sollte dieses Buch lesen".
So schrieb 2021 Nele Pollatschek nach dem Erscheinen dieses Buches unter anderem Titel. Jews don’t count – Juden zählen nicht ist nach dem 7. Oktober auch in Deutschland zum geflügelten Wort geworden – und eine bittere Wahrheit von Nahost- bis zu Aiwanger-Debatten. Wir veröffentlichen das bedeutende Buch darum neu mit dem übersetzten Original-Titel und einem aktuellen Vorwort David Baddiels.
Dieses Hörbuch richtet sich an alle Menschen mit gutem Gewissen. Natürlich sind sie gegen Homophobie, Rassismus und andere Arten der Diskriminierung. Sicher sind sie auch gegen Antisemitismus in jeder Form. Aber zählen Juden wirklich genauso in den Debatten der Gegenwart?