Ungekürztes Hörbuch "Das Mädchen im roten Mantel"
Das Schicksal einer kämpferischen Frau, die den Holocaust überlebte: Als Zweijährige kam Roma Ligocka ins Krakauer Ghetto. Die ersten Jahre ihres Lebens waren von Angst und Grauen geprägt sowie der ständigen Sorge, die Liebsten zu verlieren. Doch ihr und ihrer Mutter gelang die Flucht. Eine polnische Familie, die von dem kleinen Mädchen im roten Mantel so gerührt war, versteckte sie, und nur so konnte sie überleben. Eine ergreifende Geschichte über ein düsteres Kapitel im 20. Jahrhundert.
Irgendwann ist es genug mit Stress und 60-Stunden-Woche. Viele Frauen laufen seit Jahren am Limit, und ihnen geht die Luft aus. Mit dem Burn-out-Stufenmodell können Betroffene aus dem persönlichen Teufelskreis herausfinden. Es macht sie bekannt mit einer neuen Denkweise und neuen Strategien zur Bewältigung ihrer Aufgaben. Was anfangs noch Spaß und Engagement an der Arbeit ist, wird im Burn-out zu einem Strudel aus Müdigkeit, tiefster Erschöpfung und Mutlosigkeit. Doch dagegen können Frauen etwas tun! Mit dem Burn-out-Stufenmodell finden Sie Schritt für Schritt aus der Überforderung heraus.
Dieses Hörbuch erklärt die Hintergründe des Burn-out-Syndroms und zeigt den Weg zu einem neuen Umgang mit sich selbst. Dabei behält es die Lebensfreude im Auge, aber auch die Verursacher von Mehrfachbelastung und Stress. Unbedingt anzuhören von allen Frauen, die nahe daran sind, in der Fülle ihrer Aufgaben unterzugehen.
Inklusive 12-seitigem Booklet mit zahlreichen Abbildungen. Psychotherapeutin und Stress-Expertin Sabine Fabach arbeitet seit vielen Jahren im Wiener Institut Frauensache mit Frauen, die entweder direkt vom Burn-out betroffen sind oder sich davon bedroht sehen. Als Expertin publiziert sie regelmäßig zum Thema, hält Vorträge und leitet Seminare und Workshops.
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Wolfram, Page auf Burg Wildenstein, und sein Freund Ansgar, der bereits Knappe ist, müssen eine wichtige Botschaft für Baron Wildenstein überbringen. Doch dabei werden sie von Raubrittern überfallen. Ansgar wird gefangen genommen und Wolfram kann fliehen. Ihr Burgherr ist nicht bereit, das geforderte Lösegeld zu bezahlen, doch Wolfram tut alles, um seinen Freund zu befreien.
Alfred Bekker wurde am 27. September 1964 in Borghorst/Nordrhein-Westfalen geboren und ist heute bekannt als Autor von mehr als 350 Romanen. A. Bekkers Schaffen ist in einer Vielzahl literarischen Gattungen vertreten. Er veröffentlichte bislang sowohl Romane in den Genres Krimi, Horror und Fantasy als auch Western und historische Romane. Zudem ist er im Kinder-und Jugendbuchbereich tätig. Neben seinem bürgerlichen Namen verwendet A. Bekker auch verschiedene Pseudonyme für seine Arbeiten. Unter anderem schreibt er als Neal Chadwick, Henry Rohmer, Sidney Gardner, John Devlin und Jack Raymond.
Tatort Mittelalter 3
Die wahre Geschichte von Stefania Podgorska, die während des Zweiten Weltkriegs 13 Jüdinnen und Juden versteckte.
Es ist 1943, unter der deutschen Besatzung werden im Namen der "Endlösung" die jüdischen Ghettos in Polen aufgelöst. So auch in Przemyśl, wo die junge Katholikin Stefania Podgorska bis zuletzt für die jüdische Kaufmannsfamilie Diamant gearbeitet hat. Eines Abends klopft es an der Tür: Es ist Max, einer der Söhne der Familie, der es gerade noch geschafft hat, von dem Zug zu springen, der ihn mit seinen Brüdern in ein Vernichtungslager gebracht hätte.
Stefania trifft eine mutige Entscheidung: Bis zur Befreiung von Przemyśl durch die Russen versteckt sie Max und zwölf weitere Jüdinnen und Juden auf dem Dachboden ihres Hauses. Bis eines Tages die Wehrmacht einen Teil des Hauses beschlagnahmt.
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Nach einer wahren Geschichte
Nach dem weltweiten Erfolg des Bestsellers Der Tätowierer von Auschwitz das neue Hörbuch von Heather Morris.
1942: Cecilia Klein ist sechzehn Jahre alt, als sie in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wird. Fasziniert von ihrer Schönheit, trennt der Kommandant des Lagers sie von den anderen Gefangenen und missbraucht sie regelmäßig. Cilka lernt schnell, dass ihre unfreiwillige Machtposition Überleben bedeutet. Doch nach der Befreiung von Auschwitz wird Cilka von den Russen als Kollaborateurin angeklagt und in das brutale Gefangenenlager Workuta in Sibirien geschickt. Dort steht sie vor neuen und gleichzeitig schrecklich vertrauten Herausforderungen. Unter unvorstellbaren Bedingungen muss sie die Kranken im Lager versorgen. Doch sie stellt auch fest, dass in ihrem Herzen trotz allem Elend noch Raum für Liebe ist.
"Die Vergangenheit gibt ihre Geheimnisse nie leicht preis. Aber Geschichten wie die von Cilka verdienen es, erzählt zu werden. Sie war nur ein kleines Mädchen, wurde dann aber zur mutigsten Person, die Lale Sokolov je getroffen hat." Heather Morris.
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Roman nach einer wahren Geschichte
Eine ergreifende Auschwitz-Geschichte über die Magie der Bücher, erzählt nach einer wahren Begebenheit.
Im alles verschlingenden Morast des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau hat der Blockälteste Fredy Hirsch heimlich eine Schule aufgebaut. Ihr wertvollster Besitz sind acht alte, zerfallene Bücher. Fredy ernennt die 14-jährige Dita zur Bibliothekarin, sie soll die verbotenen Bände künftig verstecken und schützen. Dita, die schon früher Trost in Büchern gefunden hat, kümmert sich mit äußerster Hingabe um "ihre" kleine Bibliothek.
Und die Bücher geben zurück: Sie schenken Licht, wo nur noch Dunkelheit zu sein scheint, und bieten einen Anker, wo der Schmerz zu übermannen droht. Die Bücher begleiten Dita und die anderen Häftlinge durch die Zeiten der größten Verzweiflung, bis wieder ein neuer Hoffnungsschimmer zu erkennen ist.
Roman nach einer wahren Geschichte
Janina ist zehn Jahre alt und wächst wohl behütet in Polen auf. Als die Deutschen 1939 das Land überfallen, wird ihre Welt mit einem Schlag zerstört. Neben Bombardierung, Flucht und Hunger zeigen sich bald noch schlimmere Folgen der deutschen Invasion: Janinas Familie ist jüdisch und die Zwangsumsiedlung in das Warschauer Ghetto wird angeordnet.
Unsentimental schildert Janina David das Leben im Ghetto. Sie beschreibt, ohne jemals das Auffassungsvermögen eines Kindes zu überschreiten, die Menschen so, dass sie uns unvergesslich vor Augen stehen und nicht vergessen werden können.
Erinnerungen an eine Kindheit
Erzählung einer Kindheit
Doch dieser junge Mann war nicht allein auf seine Freiheit bedacht, sondern versuchte alles, um die letzte große Massenmordaktion der Nationalsozialisten, die Deportation der ungarischen Juden, zu verhindern.
Tatsächlich rettete der im April 1944 erstattete Vrba-Wetzler-Bericht hunderttausend Menschenleben.
Meine Flucht aus Auschwitz
Frühjahr 1945: Das KZ Groß-Rosen ist befreit, und die Soldaten behaupten, der Krieg sei vorbei. Aber für die 18-jährige Zofia Lederman fühlt es sich nicht so an. Ihr ganzes Leben ist in Scherben zerfallen: Vor drei Jahren waren ihr Bruder Abek und sie die Einzigen aus ihrer Familie, die an der Rampe nach rechts geschickt wurden, weg von den Gaskammern von Auschwitz-Birkenau. Alle anderen - ihre Eltern, ihre Großmutter, ihre Tante Maja - mussten nach links gehen. Das Einzige, was Zofia noch am Leben hält, ist die Suche nach ihrem Bruder. Aber wie soll sie ihn in dem Meer von Vermissten finden? Und was, wenn er nicht mehr lebt?
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Als Wilhelm Brasse (1917-2012) mit 22 Jahren in das Stammlager Auschwitz eingeliefert wird, ahnt er nicht, dass er als gelernter Fotograf zum Dokumentarist des Grauens wird. Seine Aufgabe ist es, die KZ-Insassen zu fotografieren. Menschen, die kurze Zeit später in den Gaskammern umgebracht werden. Menschen, die von Josef Mengele zu "medizinischen Forschungsarbeiten" missbraucht werden und denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht. Hätte er die Arbeit verweigert, wäre das sein eigenes Todesurteil gewesen. Als Brasse 1945 alle Fotos verbrennen soll, widersetzt er sich, um Zeugnis zu geben von dem unfassbaren Grauen.
Das Leben des Wilhelm Brasse
Im Frühjahr 1945 soll ein dreijähriger Junge vom KZ Buchenwald nach Auschwitz überführt werden. Das würde den Tod des Jungen bedeuten. Daher nehmen einige KZ-Häftlinge das Kind unter ihre Obhut. Gegen alle Vernunft verstecken zwei Häftlinge das Kind, obwohl sie damit die Vorbereitungen des illegalen Lagerkomitees für einen Aufstand gefährden. Das Überleben des Jungen wird zum Sinnbild für den Überlebenswillen der Häftlinge. Der Roman entstand frei nach Motiven einer wahren Begebenheit. Man rezipierte ihn jedoch als Tatsachenbericht, und die Geschichte der Rettung des Kindes wurde in der DDR zum Symbol des antifaschistischen Widerstandskampfes. Was bisher nicht bekannt war: Apitz hatte die Rolle der Kommunisten ursprünglich viel konfliktreicher angelegt.
Mit einem Nachwort von Susanne Hantke.
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Drei Schwestern – ein Versprechen für die Ewigkeit.
Als Kinder versprechen die Schwestern Cibi, Magda und Livia zusammenzubleiben, egal was passiert. Als Livia 1942 nach Auschwitz deportiert wird, ist Cibi entschlossen, ihr beizustehen. Als schließlich auch Magda in das Vernichtungslager gebracht wird, geben sich die Schwestern ein weiteres Versprechen: dass sie überleben werden. Und ihr Zusammenhalt macht das Unmögliche möglich. Ihr Weg führt sie aus der Hölle des KZ durch das vom Krieg zerrissene Europa bis in eine Heimat, die keine mehr ist. So beschließen die Schwestern, in Israel neu anzufangen und nicht nur zu überleben, sondern zu leben.
Die gebürtige Neuseeländerin Heather Morris ist die internationale Bestsellerautorin der Titel Der Tätowierer von Auschwitz und Das Mädchen aus dem Lager. Nun wendet sie sich der unglaublichen Geschichte dreier Schwestern zu, die gemeinsam das Grauen des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durchstanden haben und sich in Israel ein neues Leben aufbauten. Dafür traf sich die Autorin wiederholt persönlich mit den Zeitzeuginnen Livia Ravek und Magda Gutman sowie deren Nachfahren.
Sprecherin Birgitta Assheuer liest diese Geschichte mit einem feinen Gespür für den richtigen Ton und verleiht ihr eine unverwechselbare Stimme, die noch lange nachklingt.
Von den Nazis zum Dienst verpflichtet - und doch alles tun, um anderen zu helfen.
1942 wurde Magda Hellinger ins KZ Auschwitz deportiert; sie gehört zu den wenigen Juden, die es überlebten. Die Nazis setzten sie als Blockälteste und Lagerälteste ein und verpflichteten sie damit, den Alltag im Lager zu organisieren. Diese Positionen verschafften ihr zwar Privilegien, doch nie ließ sich Magda davon korrumpieren. Unerschrocken nutzte sie jede Möglichkeit, um ihren Mitgefangenen zu helfen - obwohl sie unter besonderer Beobachtung stand und damit in ständiger Gefahr schwebte, für jede gute Tat mit dem Leben zu bezahlen. Ihre Geschichte zeugt von außergewöhnlichem Mut und wahrhaftiger Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten.
Wie ich als Lagerälteste Auschwitz überlebte
Sie überlebte Auschwitz, Bergen-Belsen und Theresienstadt! – Ein ergreifendes Holocaust-Memoir von einem starkem Großmutter-Enkelin-Duo.
Von der Kraft, nicht aufzugeben.
Crasna, 1944: Rosie ist achtzehn Jahre alt, als sie von den Nationalsozialisten aus dem vertrauten Leben in ihrem Heimatdorf an der rumänisch-ungarischen Grenze gerissen wird. Von diesem Moment an beginnt ihre unvorstellbare Reise durch die Hölle, die sie in verschiedene Arbeits- und Konzentrationslager führt. In Auschwitz wird Rosie auch der letzte Rest Würde genommen, doch inmitten all der Hoffnungslosigkeit wird ihr eines klar: Die Nazis werden ihr nie ihre innere Stärke nehmen können. Und so bleibt sie trotz der unvorstellbaren Gräuel um sie herum entschlossen, nicht aufzugeben.
Nechama Birnbaum erzählt das bewegende Schicksal ihrer Großmutter Rosie Greenstein, die als Zeitzeugin nicht nur Auschwitz, sondern auch Bergen-Belsen und Theresienstadt überlebte. Die Autorin beschreibt auf eindringliche Weise die Grausamkeit der Konzentrationslager und Todesmärsche. Rosie starb im Mai 2022 mit 96 Jahren und gab ihren Lebensmut an 5 Kinder, 28 Enkel, 120 Urenkel und 7 Ururenkel weiter.
Auf Instagram betrieben Nechama Birnbaum und ihre Großmutter Rosie Greenstein gemeinsam den Kanal @theredheadofauschwitz, auf dem Nechama auch weiterhin Fotos und Videos ihrer Großmutter postet. Unglaubliche 8,9 Millionen Menschen sahen dort Rosies Appell für mehr Frieden und Zusammenhalt.
Jodie Ahlborn interpretiert diese wahre Geschichte einer jungen Frau, die in dunkelster Zeit ihre Stärke bewies, mit großem Einfühlungsvermögen. Sie las bereits »Die Bibliothekarin von Auschwitz« von Antonio Iturbe.
Roman nach der wahren Geschichte einer Auschwitz-Überlebenden
In der Hölle von Auschwitz schenkte ihre Musik neue Hoffnung.
Einst begeisterte die Geigerin Alma Rosé weltweit das Publikum, nun empfängt sie die tragische Wirklichkeit von Auschwitz. Als eine Aufseherin sie erkennt, wird Alma zur Leiterin des Mädchenorchesters ernannt. Zunächst weigert sie sich, zur Erbauung der Nazis zu spielen, aber ihre neue Position verschafft ihr auch Macht: Sie kann hungernde Mädchen mit zusätzlichen Rationen versorgen und viele durch die Aufnahme in ihr Orchester vor dem Tod retten. Doch in Auschwitz ist die Luft von Verlust getränkt, Unglück ist die einzige Gewissheit. Kann Almas Musik an einem so hoffnungslosen Ort überleben?
"An ihrer Wiege stand Gustav Mahler, an ihrer Bahre Josef Mengele." - Anita Lasker-Wallfisch.
Roman nach der wahren Geschichte von Alma Rosé
Ein Jude, geboren 1897, mit einem Lebenslauf, quer durch die Katastrophen des Jahrhunderts, den es durch die Welt, von Berlin nach Jerusalem getrieben hat: Gershom Scholem - Historiker und Philosoph. Früh widersetzt er sich allen Formen der Assimilation, lernt Hebräisch, wendet sich dem Zionismus zu. Und vor allem: Er dringt vor ins Innerste, ins Herz der jüdischen Mystik, macht die Kabbala zum lebenslangen Objekt seiner Forschung. Scholem holt die Kabbala, diese, wie ein Fremdkörper, in der jüdischen Geschichte ruhende Überlieferung, aus der Vergessenheit ans Licht der Philologie. In ihr begegnet Scholem einer jüdischen Theosophie: den Mysterien der Gottheit und seiner Schöpfung. Er sucht ihre philosophische Dimension für die Moderne fruchtbar zu machen, indem er die Verluste offenbart, die mit einer verlorenen, vergessenen Tradition so schmerzlich groß werden können. In diesen Tonaufnahmen, in denen Scholem die Geschichte seines Lebens, aber auch die des Judentums erzählt, sind die Unruhen, die Brüche, die Ausschreitungen, einer dunklen Zeit immer gegenwärtig - in einem Atemzug mit den Kräften des Zusammenhalts, der Erneuerung und des Glaubens, die Scholem aus der Tradition heraus ins Bewusstsein hebt: freilegt, pflegt und wachsen lässt. Eine Stimme, wie sie eindringlicher, zärtlicher, beschwörender nicht sein könnte!
Das Schicksal einer kämpferischen Frau, die den Holocaust überlebte: Als Zweijährige kam Roma Ligocka ins Krakauer Ghetto. Die ersten Jahre ihres Lebens waren von Angst und Grauen geprägt sowie der ständigen Sorge, die Liebsten zu verlieren. Doch ihr und ihrer Mutter gelang die Flucht. Eine polnische Familie, die von dem kleinen Mädchen im roten Mantel so gerührt war, versteckte sie, und nur so konnte sie überleben. Eine ergreifende Geschichte über ein düsteres Kapitel im 20. Jahrhundert.
Als einen Bestseller konnte man das 1896 in Leipzig und Wien veröffentliche Buch "Der Judenstaat" allerdings nicht bezeichnen. Das schmale Bändchen erschien gerade einmal in einer Auflage von 3000 Exemplaren. Das Werk von Theodor Herzl war allerdings in vielerlei Hinsicht bedeutsam. Einerseits stellte es den bis dahin pragmatischsten Versuch dar, die Etablierung und mögliche Konstruktionsweise eines Landes für alle Juden zu propagieren; andererseits war es aber noch vielmehr der Grundstein zur Gründung einer weltweiten zionistischen Bewegung.
Auch wenn die Buchvorlage nicht als direkte Vorlage für den Aufbau des späteren Staates Israels gesehen werden kann, so sind die Wirkungen der Buchvorlage und die sich daraus ergebenden Impulse zur Gründung eines jüdischen Staates doch sehr gewichtig. Die Idee zur Gründung einer Gesellschaft zum Kauf von Land, das Werben um einen Vormund, der schließlich in Großbritannien gefunden wurde und vor allem anderen der Anspruch, das es eine Aufgabe aller Juden weltweit sein sollte, einen gemeinsamen Staat zu gründen, war richtungsweisend zur Schaffung des Staates Israels im Jahr 1948.
Corrie ten Boom erzählt aus ihrem Leben 1892-1945
Genau dies tut Michael Wolffsohn, der bekannte Historiker, in diesem Hörbuch. Ausführlich kommen die Quellentexte zu Wort, und klug und kenntnisreich werden sie kommentiert. Was sind die Schöpfungsmythen in der Bibel und im Koran, wie ist das Gottesbild, und welche Sprache wird jeweils gesprochen, welcher Ton angeschlagen? Grundlegend und unverzichtbar!
Wenige Stunden bevor die 21-jährige Margot Bendheim mit ihrer Mutter und ihrem sechs Jahre jüngeren Bruder vor der nationalsozialistischen Bedrohung aus Berlin fliehen will, wird der Bruder von der Gestapo aufgegriffen. Die Mutter folgt ihm auf die Polizeiwache und hinterlässt für Margot ihre Handtasche mit Adressbuch, ihre Bernsteinkette und die Nachricht "Versuche, dein Leben zu machen".
Margot beschließt unterzutauchen. Fünfzehn Monate gelingt es ihr, unter abenteuerlichen Umständen der Verhaftung durch die Gestapo zu entgehen, bis sie Ende April 1944 bei einer Ausweiskontrolle festgenommen und ins Lager Theresienstadt deportiert wird. Ihre Mutter und ihr Bruder werden in Auschwitz ermordet. Margot Friedlander überlebt und emigriert nach Kriegsende mit ihrem Mann, dem sie in Theresienstadt begegnet ist, in die USA.
Mit großer Klarheit erzählt die Autorin, die seit 2010 wieder in Berlin lebt, von der Zivilcourage ihrer Helfer, der Kleinlichkeit derjenigen, die Hilfe versagten, von Hoffnung, Verrat und ihrem unbedingten Willen zu überleben.
Als Jüdin versteckt in Berlin
Am 20. November 1945 eröffnete das Internationale Militärtribunal im Saal 600 des Nürnberger Justizpalastes den so genannten Hauptkriegsverbrecherprozess. Einer der 24 Angeklagten war der ehemalige Gauleiter von Franken, Julius Streicher, der zu den umtriebigsten und radikalsten Antisemiten des Dritten Reiches zählte. Die von ihm im Jahre 1923 gegründete Zeitschrift "Der Stürmer", die Mitte der 30er Jahre eine Auflage von fast 600.000 Exemplaren erreichte, hetzte Woche um Woche mit primitiven Karikaturen, abstoßenden Fotos, Ritualmord-Geschichten und zotigen Texten gegen das Judentum.
In Nürnberg wurde Streicher wegen seiner "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zum Tode durch den Strang verurteilt. Der Internationale Militärgerichtshof ordnete eine Veröffentlichung der Prozessprotokolle wegen ihrer herausragenden Bedeutung für die Geschichte ausdrücklich an. Die Original-Tondokumente werden auf diesem Hörbuch erstmalig ungeschnitten wiedergegeben.
Als Sprecher der erläuternden Texte sind die bekannten TV- und Radiostimmen von Matthias Ponnier und Eva Garg zu hören.
Hitlers radikalster Judenhetzer
In diesem Hörbuch geht es um einen Mann, der den Mut hatte, seine vertraute Welt zu verlassen und seine persönliche Sicherheit aufs Spiel zu setzen, weil er nicht damit leben konnte, dass sein Volk sich zum Götzendienst verführen ließ. Elia wagte sich in die Höhle des Löwen - den königlichen Hof im Nordreich Israel -, um seinem König zu sagen, dass Gottes Geduld zu Ende war und sein Urteil über Israel kommen würde.
Elia war nicht der Mensch, der nach den Nachrichten am Fernsehen den Kopf über all das Schlechte in der Welt schüttelt, dann aber zur Tagesordnung übergeht. Dieser Mann war ein Beter, er besprach alles - auch seine Sorgen um sein Land und sein Volk - mit seinem Herrn. So kam es, dass er sich, von Gott bewegt, aufmachte und nach Samaria zog. In den Jahren nach seinem Auftritt am Hof entdeckte er, dass Menschen, die leidenschaftlich mit und für Gott leben wollen, persönliches Leid in Kauf nehmen müssen.
Er entdeckte aber auch, wie gut es ist, wenn man als Kind Gottes seinem Ruf folgt. Die Geschichte Elias, der sich dem König vorstellte als "einer, der vor Gott steht", ist abenteuerlich, beeindruckend, beängstigend und auffallend aktuell. Dieser Mann, der sein Volk herausforderte, zum Herrn zurückzukehren, war ein Einzelner gegenüber vielen. Als klar wurde, dass Gott auf seiner Seite stand, wurde er verfolgt.
Dieses Hörbuch ist für Menschen gedacht, die neugierig darauf sind, was aus einem Leben, das Gott ganz hingegeben ist, werden kann. Lesen Sie beim Hören diese alte Geschichte von Elia in Ihrer Bibel nach und entdecken Sie Wichtiges für Ihr eigenes Leben. Noor van Haaften
Auf diesem Hörbuch wird die jüdische Kabbala in eindringlicher und gut verstehbarer Form erläutert. Die jahrtausende alte mystische Tradition des Judentums hat ihre Wurzeln in der Tora, zeigt aber in ihren Bezügen zum Neuplatonismus, der Gnosis und den mystischen Strömungen der anderen abrahamitischen Religionen auch einen universalen Charakter.
Das grundlegende Motiv der Kaballah offenbart sich in dem tiefen Wunsch nach einer Unmittelbarkeit im Erleben des Göttlichen und dessen Ausstrahlung auf das praktische Leben. In diesem "Geschmack" steht jeder Einzelne im Zentrum eines unermesslichen wie unverbrüchlichen Wirkungsgefüges. Vermittelnd zwischen den Mächten der Natur und des Geistes, erfüllt er mit seinem eigensten Erlösungsweg zugleich auch eine erlösende Weltmission. Die zentralen Begriffe bezeichnen die existenziellen Motive der Hinwendung und Ausrichtung auf so Unerkennbare wie Erfahrbare (Kawwana), die Lebenswende (Teshuva) und die Verantwortlichkeit in der Auswirkung allen Tuns, die Hilfe zur Wiederherstellung der Anhaftung des Göttlichen (Tikkun).
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Dieses Hörbuch richtet sich an alle Menschen mit gutem Gewissen. Natürlich sind sie gegen Homophobie, Rassismus und andere Arten der Diskriminierung. Sicher sind sie auch gegen Antisemitismus in jeder Form. Aber zählen Juden wirklich genauso in den Debatten der Gegenwart?
David Baddiel ist in Großbritannien berühmt als politischer Kommentator und Comedian. Als prominente jüdische Stimme stellt er bohrende Fragen: Gelten Juden wirklich als handfest bedroht, genau wie andere Minderheiten? Und falls nicht - warum? In einer brillanten Kombination aus Beobachtungen der Gegenwart, persönlichen Erfahrungen und schmerzhaften Pointen erschüttert dieser Essay bequeme Gewissheiten.
Ich bin der Gott, der dich heilt ist ein Konzept aus "Bibelwort pur" auf entspannender Piano-Musik. Die vorgelesenen Bibelstellen zum Thema Heilung und Gesundheit wurden dafür sorgfältig und sensibel ausgewählt. Sie ermutigen dazu, sein Vertrauen in Gott und in sein Wort zu setzen. Die Verse stammen sowohl aus dem Neuen als auch aus dem Alten Testament. Gelesen werden sie von Profisprecher Daniel Kopp.
Der angenehme Piano-Teppich stammt von Lobpreis- Musiker Benjamin Burbulla. Das Booklet enthält Angaben zu den gelesenen Bibelversen und einen Impuls für das eigene Gebet. Eine Kraftquelle in Zeiten von Krankheit. Ein Geschenk, das Hoffnung verbreitet.
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Ich bin der Gott 2
»Er vertraute auf den Herrn, den Gott Israels, und nach ihm ist seinesgleichen nicht gewesen unter allen Königen von Juda noch unter denen, die vor ihm waren.«
Das ist ein einmaliges Prädikat Gottes über die Person und das Leben des Königs Hiskia! Doch trotz dieser außergewöhnlichen Auszeichnung scheint er doch häufig im Schatten anderer Personen der Bibel zu stehen. Dabei gibt es Grund genug, die eindrückliche Geschichte dieses Mannes zu studieren, da sie wichtige Lektionen und gesegnete Herausforderungen enthält:
- Gott zu vertrauen: in den Höhen und in den Tiefen – und im ganz normalen Alltag...
- In Zeiten der Anfechtungen nicht auf eigene Kraft und Weisheit zu setzen
- Die Tücken und Gefahren des Wohlstands und der »guten Zeiten« zu erkennen
- Auch in Phasen geistlicher Dürre im Volk Gottes nicht zu resignieren, sondern um Belebung zu beten, mit Erweckung zu rechnen und Gott immer mehr durch ein krisenfestes, unerschütterliches Vertrauen zu ehren.
Diese Betrachtungen wurden von dem Wunsch und Gebet begleitet, Interesse am Studium weiterer Lebensbilder des Alten Testaments zu wecken und so aus den Siegen und Niederlagen vergangener Generationen zu lernen.
Der Mann, der Gott vertraute
Mea Schearim, die Stadt der 100 Tore, ist ein Viertel von Jerusalem, das fast ausschließlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt wird. Um diese unfassbar aufregende und fremde Welt und ihre Spiritualität erfassen und verständlich machen zu können, muss man dort gelebt haben – so wie Tuvia Tenenbom, der in Mea Schearim aufgewachsen ist und nach vielen Jahren in New York hierher zurückgekehrt ist, um sich seiner Vergangenheit zu stellen: Denn Tenenbom entstammt selber einer ultraorthodoxen Familie, lernte in einer Jeschiwa, und ihm wurde eine Zukunft als einer der ganz großen Rabbis prophezeit. Dies machte seinen Aufenthalt auch zu einer Reise in die eigene Kindheit.
Tenenbom wollte wissen, wie sich die orthodoxe Kultur und Lebensweise verändert und wie sich eine restriktive Welt in einer immer restriktiver werdenden Welt entwickelt hat. Um diese Frage zu beantworten, wird er für lange Monate wieder einer von ihnen und tut das, was sie tun: in die Synagogen und in die Jeschiwas gehen, zum Rebbe, zum Rabbi, auch zu den Extremisten unter ihnen, mit ihnen zu essen und stundenlang zu singen, zum Schabbat mit den Familien zusammenzusitzen und Jiddisch mit ihnen zu sprechen, und er gewinnt so ihr Vertrauen, dass sich ihm die Menschen öffnen und dass ihre Welt des Glaubens in ihrer ganzen Faszination und in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit offenbar wird.
Mein Jahr unter Ultraorthodoxen
"Wer gegen Rassismus und gegen Antisemitismus ist, wer keine blinden Flecken mag, aber dafür gute Sachbücher, sollte dieses Buch lesen".
So schrieb 2021 Nele Pollatschek nach dem Erscheinen dieses Buches unter anderem Titel. Jews don’t count – Juden zählen nicht ist nach dem 7. Oktober auch in Deutschland zum geflügelten Wort geworden – und eine bittere Wahrheit von Nahost- bis zu Aiwanger-Debatten. Wir veröffentlichen das bedeutende Buch darum neu mit dem übersetzten Original-Titel und einem aktuellen Vorwort David Baddiels.
Dieses Hörbuch richtet sich an alle Menschen mit gutem Gewissen. Natürlich sind sie gegen Homophobie, Rassismus und andere Arten der Diskriminierung. Sicher sind sie auch gegen Antisemitismus in jeder Form. Aber zählen Juden wirklich genauso in den Debatten der Gegenwart?