Ungekürztes Hörbuch "Große Ideen der Wissenschaft 2"
Uni-Auditorium
Die Gene: Gene sind in der Lage, die Ordnung eines Lebens weitergeben - vererben - zu können, und sie schaffen es, Leben heranwachsen zu lassen. Wie bilden sie das Leben und wie werden sie selbst gebildet?
Die Zelle: Leben besteht aus Zellen. Damit sind die Grundelemente der Körper benannt, die sich unentwegt teilen und verteilen müssen, um Augen, Ohren und andere Organe entstehen zu lassen. Wir können darüber nur staunen.
Die Informationen: Heutige Biologen wollen wissen, wie das Leben all die Informationen sammelt, die es zu seinem Werden benötigt. Information kann am besten als das verstanden werden, was Information erzeugt. Vielleicht hat sie am Anfang des Lebens und der Welt gestanden.
Die Raumzeit: Wir erwerben und verteilen Informationen in einem Kosmos, den Albert Einstein als Raumzeit verstanden und so für uns lebenswert gemacht hat. Die Raumzeit ist nämlich endlich und unbegrenzt zugleich -genau so, wie wir Menschen dies wollen.
Die Komplementarität: Wir allen wissen, dass es Dinge gibt, die einem etwas bedeuten, und Dinge, über die man sich einigen kann. Diese Dualität verträgt sich mit der Beobachtung der Wissenschaft, dass sich Wahrheiten über Dinge wie Licht und Atome nur in doppelter Form ausdrücken lassen - als Welle und Teilchen zum Beispiel. Wenn man beide Ansichten zusammenfügt - wenn man die Wahrheit mit der Münze der Komplementarität kauft -, entsteht eine Sicht der Welt, die Freude macht, weil sie die Wahrheit so erfasst, dass ihr Geheimnis bewahrt bleibt.
Wer fragt, wie die Wissenschaft vorankommt, wird gewöhnlich auf eine Logik der Forschung verwiesen, bei der es um Hypothesen geht, die in Experimenten überprüft werden. Wissenschaft scheint rational und systematisch an ihr Ziel zu kommen. Aber das ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Revolutionäre Neuerungen kommen nicht logisch zustande. Sie zeigen sich in den Forschern als Offenbarungen und lösen heilige Rasereien oder mystische Erfahrungen in ihnen aus. Davon wird erzählt.
Außerdem wird an historischen Beispielen deutlich gemacht, wie große Ideen plötzlich zur Klarheit führen, indem sie aus unbewussten Tiefen aufsteigen, bis zu denen das Licht des Bewusstseins nicht reicht. Wissenschaftliches Treiben besteht nicht zuletzt darin, an diese Tiefen zu rühren. Wenn es gelingt, wird es gefährlich.
Das Portrait über Werner Heisenberg.
Werner Heisenberg (1901 - 1976) war kreativer und ehrgeiziger als alle anderen Physiker seiner Generation. Er beherrschte bereits in frühester Jugend die Werkzeuge der Mathematik ebenso wie die Tasten des Pianos. Mühelos lernte er fremde Sprachen und fuhr rasant Ski. Er schüttelte vor allem grandiose, physikalische Ideen aus dem Ärmel und schaffte im Alter von nur 24 Jahren den entscheidenden Durchbruch zur Quantenmechanik. Mit 26 war er Professor für Physik und noch vor seinem 50. Geburtstag wagte er sich mit einer Weltformel in die Öffentlichkeit.
Heisenbergs Beitrag zur Physik ist mehr als ein Beitrag zur Wissenschaft, nämlich der wichtigste Fortschritt der Philosophie im 20. Jahrhundert. Wir wollen diesen Mann vorstellen und kennen lernen, indem wir auf seine eigenen Ausführungen zurückgreifen.
Der Autor/Der Sprecher:
Prof. Ernst Peter Fischer, diplomierter Physiker, promovierter Biologe, habilitierter Wissenschaftshistoriker, apl. Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Universität in Konstanz, freie Tätigkeiten als Wissenschaftsvermittler und Berater, unter anderem für die Stiftung Forum für Verantwortung; in dieser Funktion Herausgeber (gemeinsam mit Klaus Wiegandt) von "Mensch und Kosmos" (2004) und "Die Zukunft der Erde" (2006). Autor zahlreicher Bücher: Werner Heisenberg - Das selbstvergessene Genie (2001), Die andere Bildung (2001), Das Genom (2002), Einstein, Hawking, Singh und Co. (2004), Die Bildung des Menschen (2004), Einstein für die Westentasche (2005), Einstein trifft Picasso und geht mit ihm ins Kino (2005), Schrödingers Katze auf dem Mandelbrotbaum (2006).
Max Planck (1858 - 1947) gehört zu den Menschen, vor denen man sich verneigen sollte. Planck war groß als Physiker und sein Name ist - mindestens durch das Plancksche Quantum der Wirkung - unsterblich geworden. Sein Name wird durch die (seit 1948) nach ihm benannte Gesellschaft in alle Welt verbreitet. Er war überzeugend als Philosoph, wobei sein Name hier das stete Bemühen um ein einheitliches wissenschaftliches Weltbild repräsentiert, dessen Grenzen ihm so selbstverständlich waren wie die Qualität seiner Wissenschaft.
In der Rede als Rektor der Berliner Universität erklärte Planck im Jahre 1913: "Auch für die Physik gilt der Satz, dass man nicht selig wird ohne Glauben, zum mindesten den Glauben an eine gewisse Realität außer uns."
Das Portrait über Werner Heisenberg.
Werner Heisenberg (1901 - 1976) war kreativer und ehrgeiziger als alle anderen Physiker seiner Generation. Er beherrschte bereits in frühester Jugend die Werkzeuge der Mathematik ebenso wie die Tasten des Pianos. Mühelos lernte er fremde Sprachen und fuhr rasant Ski. Er schüttelte vor allem grandiose, physikalische Ideen aus dem Ärmel und schaffte im Alter von nur 24 Jahren den entscheidenden Durchbruch zur Quantenmechanik. Mit 26 war er Professor für Physik und noch vor seinem 50. Geburtstag wagte er sich mit einer Weltformel in die Öffentlichkeit.
Heisenbergs Beitrag zur Physik ist mehr als ein Beitrag zur Wissenschaft, nämlich der wichtigste Fortschritt der Philosophie im 20. Jahrhundert. Wir wollen diesen Mann vorstellen und kennen lernen, indem wir auf seine eigenen Ausführungen zurückgreifen.
Der Autor/Der Sprecher:
Prof. Ernst Peter Fischer, diplomierter Physiker, promovierter Biologe, habilitierter Wissenschaftshistoriker, apl. Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Universität in Konstanz, freie Tätigkeiten als Wissenschaftsvermittler und Berater, unter anderem für die Stiftung Forum für Verantwortung; in dieser Funktion Herausgeber (gemeinsam mit Klaus Wiegandt) von "Mensch und Kosmos" (2004) und "Die Zukunft der Erde" (2006). Autor zahlreicher Bücher: Werner Heisenberg - Das selbstvergessene Genie (2001), Die andere Bildung (2001), Das Genom (2002), Einstein, Hawking, Singh und Co. (2004), Die Bildung des Menschen (2004), Einstein für die Westentasche (2005), Einstein trifft Picasso und geht mit ihm ins Kino (2005), Schrödingers Katze auf dem Mandelbrotbaum (2006).
Für Pauli besteht eine wissenschaftliche Methode darin, das Unbewusste zu aktivieren und zu hoffen, dass es das geeignete malende Schauen in Gang setzt, aus dem die Begriffe hervorgehen können, mit denen wir unser Verstehen ausdrücken.
Dieses Hörbuch nimmt Sie mit auf eine Reise durch das Leben des Physikers Richard Feynman und beschreibt eindrucksvoll, welche wegweisenden wissenschaftlichen Beiträge der Nobelpreisträger zur Entwicklung der modernen Physik geleistet hat. Feynman war ein Querdenker, der immer versucht hat, den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei entwickelte er eine intuitive Anschauung, die seinesgleichen sucht und die ihn zu einem der großen Vermittler von physikalischen Gesetzen machte. Der Autor Jörg Resag fängt diese Entwicklung ein und erklärt sie im Rahmen des Zeitgeistes der modernen Physik.
Dabei führt er den Leser nicht nur durch das Leben Feynmans, sondern legt den Schwerpunkt auf die Physik: Welche revolutionären Ideen hatte der Physiker, welchen Beitrag leistete er zur Entwicklung der Quantenmechanik und Quantenfeldtheorie, wie kann man Feynmans Herangehensweisen und seine Physik verstehen? Allgemeinverständlich und anschaulich beschreibt der Autor die Physik Feynmans und lädt den Leser dazu ein, physikalische Hintergründe nachzuvollziehen.
Lassen Sie sich von diesem Hörbuch verzaubern und verstehen Sie die Physik des Genies, das 2018 seinen 100jährigen Geburtstag gefeiert hätte.
Das Hörbuch wird von Alexa Waschkau, Journalistin und Mitgründerin des Podcasts „Hoaxilla“ gesprochen.
In Ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Leben und Forschung eines außergewöhnlichen Menschen
Wer sich mit Einstein in einen Fahrstuhl begibt, lernt nicht nur den berühmtesten Physiker aller Zeiten kennen, sondern erlebt auch ungeahnte Abenteuer: Angenommen, das Seil des Fahrstuhls reißt. Dann zeigt eine Waage, auf der beide vielleicht stehen, nichts mehr an! Können sie dann überhaupt wissen, dass sie wirklich nach unten fallen und nicht etwa schwerelos im All schweben? Mit Experimenten und Versuchen zum Ausprobieren werden die Hörer anschaulich in die Grundlagen der Mechanik eingeführt.
Physik genial erklärt
Uni-Auditorium
Uni-Auditorium
Tatsächlich liegt die Kraft unserer Kultur im Wechselspiel von Wissen und Glauben, da beide für sich allein an den ihnen innewohnenden Paradoxien scheitern. Wissen ohne Glauben ist wertlos, Glauben ohne Wissen ist hilflos. Wissen und Glauben zusammen sind erregend und tragfähig.
Uni-Auditorium
Wer fragt, wie die Wissenschaft vorankommt, wird gewöhnlich auf eine Logik der Forschung verwiesen, bei der es um Hypothesen geht, die in Experimenten überprüft werden. Wissenschaft scheint rational und systematisch an ihr Ziel zu kommen. Aber das ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Revolutionäre Neuerungen kommen nicht logisch zustande. Sie zeigen sich in den Forschern als Offenbarungen und lösen heilige Rasereien oder mystische Erfahrungen in ihnen aus. Davon wird erzählt.
Außerdem wird an historischen Beispielen deutlich gemacht, wie große Ideen plötzlich zur Klarheit führen, indem sie aus unbewussten Tiefen aufsteigen, bis zu denen das Licht des Bewusstseins nicht reicht. Wissenschaftliches Treiben besteht nicht zuletzt darin, an diese Tiefen zu rühren. Wenn es gelingt, wird es gefährlich.
Albert Einstein (1879-1955) kennt jeder, auch wenn er sich kaum für Wissenschaft interessiert. Wir kennen sein Gesicht (das uns die Zunge herausstreckt), seine Friedensliebe und seine Ansicht, dass Gott nicht würfelt. Einstein ist kurz nach dem 1. Weltkrieg zum Weltstar der Wissenschaft geworden, als bei einer Sonnenfinsternis sorgfältige Beobachtungen den Schluss zuließen, dass Einsteins Modell den Weltraum offensichtlich richtig beschreibt.
Wir leben Einstein zufolge in einem Kosmos, der zugleich endlich und unbegrenzt ist. Damit ist die Wahrheit so formuliert, dass sie ihr Geheimnis behält. Das Gefühl dafür ist das Schönste, das Menschen erleben können. Um diese Einsichten geht es in diesem Portrait, in dem Einstein als Meister des Wunderns vorgestellt wird.
Die Antwort hängt davon ab, was man unter Bildung versteht. Wenn Bildung die Form ist, die Kultur in einem Individuum annimmt, lautet die nächste Frage, in welcher Kultur wir leben. Die Antwort ist einfach. Wir leben in einer Kultur, deren Gegenwart von der Wissenschaft und ihren Auswirkungen geprägt wird.
Gebildete Menschen sollten wissen, dass es ihnen gut geht, weil ihre Vorfahren die Wissenschaft erfunden haben. Sie verstehen, dass Wissenschaft nichts Äußerliches ist, sondern in ihnen steckt.
Ein gebildeter Mensch braucht soviel Wissenschaft, dass er in der Lage ist, sich an der Diskussion ihrer Inhalte zu beteiligen und dabei Genuss zu empfinden, um dann die Dialogbereitschaft zu entwickeln, die nötig ist, um die Verantwortung zu übernehmen, die Wissenschaft heute benötigt.
Das Portrait über Werner Heisenberg.
Werner Heisenberg (1901 - 1976) war kreativer und ehrgeiziger als alle anderen Physiker seiner Generation. Er beherrschte bereits in frühester Jugend die Werkzeuge der Mathematik ebenso wie die Tasten des Pianos. Mühelos lernte er fremde Sprachen und fuhr rasant Ski. Er schüttelte vor allem grandiose, physikalische Ideen aus dem Ärmel und schaffte im Alter von nur 24 Jahren den entscheidenden Durchbruch zur Quantenmechanik. Mit 26 war er Professor für Physik und noch vor seinem 50. Geburtstag wagte er sich mit einer Weltformel in die Öffentlichkeit.
Heisenbergs Beitrag zur Physik ist mehr als ein Beitrag zur Wissenschaft, nämlich der wichtigste Fortschritt der Philosophie im 20. Jahrhundert. Wir wollen diesen Mann vorstellen und kennen lernen, indem wir auf seine eigenen Ausführungen zurückgreifen.
Der Autor/Der Sprecher:
Prof. Ernst Peter Fischer, diplomierter Physiker, promovierter Biologe, habilitierter Wissenschaftshistoriker, apl. Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Universität in Konstanz, freie Tätigkeiten als Wissenschaftsvermittler und Berater, unter anderem für die Stiftung Forum für Verantwortung; in dieser Funktion Herausgeber (gemeinsam mit Klaus Wiegandt) von "Mensch und Kosmos" (2004) und "Die Zukunft der Erde" (2006). Autor zahlreicher Bücher: Werner Heisenberg - Das selbstvergessene Genie (2001), Die andere Bildung (2001), Das Genom (2002), Einstein, Hawking, Singh und Co. (2004), Die Bildung des Menschen (2004), Einstein für die Westentasche (2005), Einstein trifft Picasso und geht mit ihm ins Kino (2005), Schrödingers Katze auf dem Mandelbrotbaum (2006).
Als die moderne Wissenschaft in Europa geboren wurde im frühen 17. Jahrhundert, sprachen ihre Pioniere der Engländer Bacon, der Deutsche Kepler, der Italiener Galilei, der Franzose Descartes davon, dass sie etwas Neues machen würden. Sie hatten die Idee des Fortschritts entdeckt, der zufolge die Zukunft besser werden kann als die Vergangenheit.
Dies gelingt den Menschen, wenn sie das Wissen erwerben, das uns Macht über die Natur gibt. Jeder Fortschritt wurde dabei als menschlicher Fortschritt angesehen. Dieser Gedanke war vor vierhundert Jahren neu und wichtig. Er ist inzwischen alt und riskant. Wer zum Beispiel heute noch in der Wirtschaft Innovation und Wachstum verknüpft, wie aktuell geschieht, ist ein Selbstmord-Attentäter. Wir fragen zu oft, was neu, und zu wenig, was gut ist.
Für Pauli besteht eine wissenschaftliche Methode darin, das Unbewusste zu aktivieren und zu hoffen, dass es das geeignete malende Schauen in Gang setzt, aus dem die Begriffe hervorgehen können, mit denen wir unser Verstehen ausdrücken.
Max Planck (1858 - 1947) gehört zu den Menschen, vor denen man sich verneigen sollte. Planck war groß als Physiker und sein Name ist - mindestens durch das Plancksche Quantum der Wirkung - unsterblich geworden. Sein Name wird durch die (seit 1948) nach ihm benannte Gesellschaft in alle Welt verbreitet. Er war überzeugend als Philosoph, wobei sein Name hier das stete Bemühen um ein einheitliches wissenschaftliches Weltbild repräsentiert, dessen Grenzen ihm so selbstverständlich waren wie die Qualität seiner Wissenschaft.
In der Rede als Rektor der Berliner Universität erklärte Planck im Jahre 1913: "Auch für die Physik gilt der Satz, dass man nicht selig wird ohne Glauben, zum mindesten den Glauben an eine gewisse Realität außer uns."
Das Atom: Das Atom ist trickreich, denn da es erklären soll, wie die Dinge sind, kann das Atom selbst kein Ding sein. Aber was ist es dann? Auf jeden Fall hat es eine faszinierende Form.
Das Quantum: Der Quantensprung sorgt zwar dafür, dass die Welt stabil bleibt. Aber mit dieser Unstetigkeit muss die Welt ganz anders erklärt werden als vorher. Sie hält damit zumindest besser zusammen.
Die Energie: Wie kann es sein, dass die Energie konstant ist - also weder erzeugt noch vernichtet werden kann -, wenn sie nicht von Anfang an in der Welt war? Woher ist die Energie dann wohl gekommen?
Die Entropie: Neben der Energie brauchen die Physiker die Entropie, um zu verstehen, wie Maschinen Arbeit leisten. Mit dieser wissenschaftlichen Erfassung von Ordnung in der Welt bekommt die Zeit eine Richtung und läuft nur nach vorne, und zwar überall, im Kosmos und im Leben. Wie kann man das verstehen?
Die Evolution: Nur nach vorne verläuft anscheinend auch die Evolution, die auf ihre Weise unentwegt Neues in die Welt bringt. Wie macht die Natur das, wenn sie Lebensformen nicht nur ihrer Umwelt anpasst, sondern dafür sorgt, dass diese Adaptionen auch vererbt werden?
Uni-Auditorium
Atome und das Nichts: Alles, was ist, besteht aus unteilbaren Teilchen - und aus dem Nichts. Aber was ist das Nichts?
Elektromagnetische Felder: Im 19. Jahrhundert meinten Physiker, jetzt endlich das Geheimnis der Materie gelüftet zu haben. Sie irrten sich ganz gewaltig. Elektrische und magnetische Felder machten die Natur der Materie noch rätselhafter.
Quantenmechanik: Die Quantenmechanik lässt die Eigenschaften der Materie in ganz neuem Licht erscheinen. "Beziehung" ist das Schlüsselwort.
Prof. Dr. Harald Lesch ist Prof. für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie an der LMU und lehrt auch an der Hochschule für Philosophie in München.
Der Astrophysiker Professor Harald Lesch, LMU München, erläutert in drei Teilen diese Abgründe der modernen Astrophysik.
In ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Mathematik und Philosophie von Euklid bis Wiles
Unter den unzähligen Büchern über Albert Einstein wird Mein Weltbild immer etwas Besonderes bleiben. Hier entsteht ein Selbstporträt des Wissenschaftlers ausschließlich über dessen eigene Texte. Seine Äußerungen zu den verschiedensten Themen, einschließlich seinen Gedanken zu Religion, Gesellschaft, Philosophie und vielem mehr, werden in hier zusammen gebracht, unabhängig davon ob sie schriftlich oder mündlich getätigt wurden.
Gelesen von Alexander Bandilla entsteht ein facettenreiches Bild von Einstein, aber gleichzeitig wird in diesen Text ein Stück faszinierende Zeitgeschichte dokumentiert.
Der Schweizer Schriftsteller Carl Seelig hat es sich in "Mein Weltbild" zur Aufgabe gemacht den berühmten theoretischen Physiker Albert Einstein nur durch seine eigenen Texte und Worte darzustellen. Seelig war mit Zustimmung des Vaters der Mentor und später, nach Einsteins Tod 1955, Vormund von Alberts Sohn Eduard, bis Seelig selbst 1962 durch einen Unfall ums Leben kam.
Haben Sie heute schon Zähne geputzt? Falls nicht, sollten Sie dies dringend nachholen, denn Forscher haben herausgefunden, dass das für die aggressive Form der Parodontitis verantwortliche Bakterium auch an der Entstehung der Alzheimerdemenz beteiligt ist. Im Spektrum Kompakt-Hörbuch erfahren Sie auch welchen Einfluss der aufrechte Gang auf unser Gehirn hat, welche Alzheimer- und Demenz-Therapien es gibt, warum Frauen ein höheres Demenzrisiko als Männer haben und wie ein würdevoller Umgang mit Menschen aussehen kann, die an einer krankhaften Form des Vergessens leiden. Spektrum Kompakt bündelt als Hörbuch Artikel zu aktuellen Themengebieten. Als Teil der Springer Verlagsgruppe gehört es zu den führenden Wissenschaftsverlagen der Welt.
Spektrum Kompakt
Haben Sie heute schon bewusst und langsam tief ein- und ausgeatmet? Und dabei gespürt, wie Sie zur Ruhe kommen? Wie essenziell das Luftholen für die Gesundheit ist, merken wir spätestens dann, wenn es eingeschränkt ist - weil wir schlicht erkältet sind, uns bei Anstrengung die Luft ausgeht oder aber auch, weil uns auf Grund von psychischer Belastung etwas schwer auf der Brust zu liegen scheint. Was wir von Apnoetauchern lernen können, warum Schluckauf Babys hilft und ob Männer wirklich häufiger schnarchen als Frauen: All das und mehr sind Themen dieses Spektrum Kompakt-Hörbuchs.
Spektrum Kompakt
Sehr häufig lesen wir darüber, wie die Landwirtschaft unter den Folgen des Klimawandels leidet und welche Anpassungen notwendig sind, um auch bei steigenden Temperaturen und veränderten Niederschlagsverhältnissen die Lebensmittelversorgung der Weltbevölkerung zu sichern. Doch ist das nur eine Seite der Medaille. Denn die Nahrungsmittelproduktion ist nicht nur bedroht, sie ist auch selbst einer der Faktoren, die Klimawandel und Lebensraumzerstörung fördern. Zu den wichtigen Aufgaben zählt daher, nachhaltige Wirtschaftsweisen für die Zukunft zu entwickeln. Und im Sinne des wachsenden Bewusstseins bei den Menschen dabei auch den Punkt "Tierwohl" einzuschließen. Aus dem Inhalt (u.a.):
- Die Milch und das Klima
- Der Green Deal der EU
- Wie gesund ist die klimafreundliche Ernährung?
- Der Aufstieg der veganen Ersatzstoffe
Spektrum Kompakt
Stolz, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Trägheit - wer eine oder gleich mehrere dieser sieben Charaktereigenschaften pflegt, für den sieht es - zumindest nach alter christlicher Glaubenslehre -spätestens im Leben nach dem Tod eher düster aus. Doch auch ganz unabhängig davon, ob man nun an die Idee, die hinter den "Todsünden" steckt, glaubt oder nicht: Sie sind in jedem Fall zentrale Facetten unserer Persönlichkeit. Wie es uns gelingt, sie im Zaun zu halten, und warum es manchmal sogar von Vorteil sein kann, aus der Haut zu fahren oder ganz genau auf die Erfolge anderer zu schielen, erfahren Sie in diesem Spektrum Kompakt-Hörbuch.
Spektrum Kompakt
Wie gut haben Sie sich selbst unter Kontrolle? Manch einem fällt es schwer, ein Stückchen Schokolade abzulehnen und wieder andere haben ihre Emotionen nicht im Griff. Schon dieses Beispiel zeigt: Kontrolle ist ein dehnbarer Begriff. Eine Sucht geht mit ihrem teilweisen Verlust einher, doch auch, wenn man kurz "neben sich" steht, ist man in dem Moment nicht handlungsfähig.
In dieser Spektrum Kompakt Ausgabe geht es um derartige verschiedene Aspekte der Kontrolle – und was passiert, wenn sie uns entgleitet.
Spektrum Kompakt
Wer eine akute Coviderkrankung übersteht, hat bis zur vollständigen Genesung oft einen langen Weg vor sich. Das gilt keineswegs nur für Personen, die intensivmedizinisch behandelt wurden: Auch nach milden Verläufen leiden Menschen manchmal noch lange nach der Infektion mit Sars-CoV-2 unter verschiedenen Beschwerden. Zu ihnen zählen etwa Abgeschlagenheit, Sinnesstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zu bleibenden Organschäden und neurologischen Folgeerkrankungen. Die Erforschung dieses komplexen Symptombilds, das als "Long Covid" bekannt wurde, hat erst begonnen. In dieser Spektrum Kompakt Ausgabe werden einige der möglichen Spätfolgen von Covid-19 vorgestellt zusammengefasst, was man bisher über die Ursachen weiß.
Spektrum Kompakt
Furcht ist etwas ganz Natürliches, sogar Notwendiges, denn: Sie schützt uns vor gefährlichen Situationen. Schließlich tun wir gut daran, zu vermeiden, aus großer Höhe zu stürzen oder von einer giftigen Schlange gebissen zu werden. Doch leider ist Angst nicht immer so zweckdienlich. Sie kann lähmend sein und unser Leben und Erleben stark einschränken. Um übermäßiges Grübeln, die ständige Sorge um eine drohende Klimakatastrophe, die Abscheu vor Löchern, Hypochondrie und mehr drehen sich die Beiträge in dieser Kompakt-Ausgabe.
Spektrum Kompakt
Wer arrogant oder selbstverliebt wirkt, wird mitunter als Narzisst tituliert. Doch was versteht man eigentlich unter dem Begriff? Narzissmus ist zunächst einmal ein Persönlichkeitsmerkmal: eine gewisse Portion davon steckt in jedem von uns. Nehmen der Glaube an die eigene Großartigkeit und der Wunsch nach Bewunderung allerdings überhand und führen zu großem Leid und Konflikten, spricht man von einer Persönlichkeitsstörung. Die Dosis macht also den Unterschied. Obwohl Narzissmus in aller Munde ist, wird er oft missverstanden. Dieses Spektrum Kompakt räumt mit gängigen Fehlannahmen auf, klärt über Hintergründe, Vorzüge und Schattenseiten der Eigenschaft auf und fasst den aktuellen Wissensstand zusammen.
Spektrum Kompakt
Viele Menschen denken bei Migräne zunächst an rasende Kopfschmerzen. Doch die Symptome umfassen weit mehr als das: Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit sowie Sehstörungen oder Lähmungserscheinungen zählen unter anderem dazu. Und nach Abklingen der Attacke eine tiefe Erschöpfung. Häufig zu spät erkannt oder falsch behandelt, beeinträchtigt die Erkrankung massiv die Lebensqualität. Dabei gibt es neue Ansätze zur Prophylaxe und Therapie.
Spektrum Kompakt
Manche Menschen haben eine sehr verräterische Mimik – auch wenn sie nichts sagen, sieht ihr Gegenüber sofort, in welcher Stimmung sie sind oder was sie von eben Gehörtem halten. Dabei gehe das, was unser Gesicht verraten soll, weit über Zustimmung oder Ablehnung hinaus, sagen manche Experten. Emotionen aller Art, Lügen, die sexuelle Orientierung, sogar eine etwaige kriminelle Neigung soll sich darin widerspiegeln. Dementsprechend groß ist das Interesse an professioneller Gesichtserkennung. Mindestens ebenso umfangreich ist die Kritik daran, sowohl an den Methoden als auch den Interpretationen.
Spektrum Kompakt
Es klingt schon verheißungsvoll: Wer fürchtet, dass die eigene Ernährung den täglichen Bedarf an Vitaminen, wichtigen Mineralen oder Nährstoffen nicht deckt, hilft einfach mit entsprechenden Präparaten aus Drogerie oder Apotheke nach. Beliebte Superfoods und Co sollen in Sachen Gesundheit sogar regelrechte Wunder bewirken. Doch was ist dran an diesen Versprechen? Und wie groß ist das Risiko eines Mangels bei einer durchschnittlichen Ernährung überhaupt? Diesen und weiteren Fragen wird in dieser Ausgabe von Spektrum Kompakt nachgegangen.
Spektrum Kompakt
Manchmal ist es nicht leicht, Science-Fiction von Magie zu trennen. Wenn sich Kirk und Spock auf einen anderen Planeten beamen lassen, erscheint das nicht weniger unwirklich, als wenn Harry und Hermine an einen fremden Ort apparieren. Der Unterschied ist der Anspruch, laut dem selbst die futuristischste Technologie fundamentalen Naturgesetzen genügen soll. Zugegeben, Teleportation und Warp-Antrieb biegen sich die Quanten- und Relativitätstheorie gehörig zurecht. Doch die Erzählungen der Science-Fiction basieren stets auf dem Vertrauen in die wissenschaftliche Methode – ganz anders als die Magie, deren Reiz gerade darin liegt, die Vernunft auszuhebeln. Ob bei Jules Verne oder Star Trek, die Geschichten repräsentieren eine Haltung, die Menschen seit Generationen inspiriert, die Grenzen des Machbaren zu erforschen; einige jüngere Ergebnisse werden in dieser faszinierenden Ausgabe von Spektrum Kompakt vorgestellt.
Spektrum Kompakt
Um andere zum Lachen zu bringen, kommt es besonders auf eine überraschende Komponente an – und wie wir alle wissen, lacht nicht jede und jeder über dieselben Witze, da ist Fingerspitzengefühl gefragt. Noch stärker ist das bei Ironie und Sarkasmus der Fall. Eines aber ist auf jeden Fall klar: Humor und Sachlichkeit schließen sich nicht aus, im Gegenteil: Gerade nüchterne Inhalte aus der Wissenschaft macht eine Prise Witz besser bekömmlich. Wer wüsste besser darüber Bescheid als Eckart von Hirschhausen, der in einem Interview mit Chefredakteur Daniel Lingenhöhl aus seinem beruflichen Nähkästchen plaudert.
Spektrum Kompakt
Manche Erlebnisse sind so schrecklich, dass sie tiefe Wunden in der Psyche hinterlassen. Heilen diese nur unvollständig, entwickeln sich aus solchen Traumata mitunter psychische Krankheiten. Etwa eine Posttraumatische Belastungsstörung, bei der das Erlebte als "Flashbacks" immer wieder auf die Betroffenen einwirkt. Oder eine "gespaltene" Persönlichkeit, die vor allem schweren, wiederholten Gewalterfahrungen in der Kindheit entspringt. In dieser Ausgabe Spektrum Kompakt wird zusammengefasst, wie Traumata entstehen, was sie bewirken und wie sich Folgeerkrankungen verhindern und behandeln lassen.
Spektrum Kompakt
Jeden Tag einen Apfel, 10 000 Schritte und ausreichend Schlaf; regelmäßig Sport, möglichst keine Süßigkeiten oder Alkohol, Vorsicht mit Kaffee und Cholesterin – Tipps für ein gesundes Leben gibt es viele. Doch wie fundiert sind sie? Halten sie ihre Versprechen? Oder hilft uns vielleicht eher eine entspanntere Herangehensweise mehr dabei, ein gutes und gesundes Leben zu führen?
In dieser Ausgabe von Spektrum Kompakt wird diesen und weiteren wichtigen Fragen rund um das Thema Gesund leben auf den Grund gegangen.
Spektrum Kompakt