Gekürztes Hörbuch "Wolfgang Pauli. Ein Portrait"
Für Pauli besteht eine wissenschaftliche Methode darin, das Unbewusste zu aktivieren und zu hoffen, dass es das geeignete malende Schauen in Gang setzt, aus dem die Begriffe hervorgehen können, mit denen wir unser Verstehen ausdrücken.
"Man kann nicht nicht wissen wollen!" - Wer diesem Gedanken Robert Musils beipflichtet, wird im "Wichtigsten Wissen" voll auf seine Kosten kommen. Mit Ernst Peter Fischer hat einer der renommiertesten deutschen Wissenschaftshistoriker ein kleines Vademecum jenes Grundwissens geschaffen, das man stets parat haben sollte und über das sich immer wieder nachzudenken lohnt.
Ohne telefonbuchartig Fakten aneinanderzureihen, erzählt er knapp und anschaulich über die wichtigsten Weg- und Wendemarken der Natur- und Menschheitsentwicklungen von den Anfängen der Energie bis zur Digitalisierung unserer Welt. Ernst Peter Fischer ist Physiker und lehrte als Professor an den Universitäten Konstanz und Heidelberg Wissenschaftsgeschichte. In seinem eindrucksvollen Oeuvre fand das Werk Das andere Wissen (2001) größte Beachtung und wurde zu einem wahren Wissenschaftsbestseller.
Vom Urknall bis heute
Wer fragt, wie die Wissenschaft vorankommt, wird gewöhnlich auf eine Logik der Forschung verwiesen, bei der es um Hypothesen geht, die in Experimenten überprüft werden. Wissenschaft scheint rational und systematisch an ihr Ziel zu kommen. Aber das ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Revolutionäre Neuerungen kommen nicht logisch zustande. Sie zeigen sich in den Forschern als Offenbarungen und lösen heilige Rasereien oder mystische Erfahrungen in ihnen aus. Davon wird erzählt.
Außerdem wird an historischen Beispielen deutlich gemacht, wie große Ideen plötzlich zur Klarheit führen, indem sie aus unbewussten Tiefen aufsteigen, bis zu denen das Licht des Bewusstseins nicht reicht. Wissenschaftliches Treiben besteht nicht zuletzt darin, an diese Tiefen zu rühren. Wenn es gelingt, wird es gefährlich.
Max Planck (1858 - 1947) gehört zu den Menschen, vor denen man sich verneigen sollte. Planck war groß als Physiker und sein Name ist - mindestens durch das Plancksche Quantum der Wirkung - unsterblich geworden. Sein Name wird durch die (seit 1948) nach ihm benannte Gesellschaft in alle Welt verbreitet. Er war überzeugend als Philosoph, wobei sein Name hier das stete Bemühen um ein einheitliches wissenschaftliches Weltbild repräsentiert, dessen Grenzen ihm so selbstverständlich waren wie die Qualität seiner Wissenschaft.
In der Rede als Rektor der Berliner Universität erklärte Planck im Jahre 1913: "Auch für die Physik gilt der Satz, dass man nicht selig wird ohne Glauben, zum mindesten den Glauben an eine gewisse Realität außer uns."
"Man kann nicht nicht wissen wollen!" - Wer diesem Gedanken Robert Musils beipflichtet, wird im "Wichtigsten Wissen" voll auf seine Kosten kommen. Mit Ernst Peter Fischer hat einer der renommiertesten deutschen Wissenschaftshistoriker ein kleines Vademecum jenes Grundwissens geschaffen, das man stets parat haben sollte und über das sich immer wieder nachzudenken lohnt.
Ohne telefonbuchartig Fakten aneinanderzureihen, erzählt er knapp und anschaulich über die wichtigsten Weg- und Wendemarken der Natur- und Menschheitsentwicklungen von den Anfängen der Energie bis zur Digitalisierung unserer Welt. Ernst Peter Fischer ist Physiker und lehrte als Professor an den Universitäten Konstanz und Heidelberg Wissenschaftsgeschichte. In seinem eindrucksvollen Oeuvre fand das Werk Das andere Wissen (2001) größte Beachtung und wurde zu einem wahren Wissenschaftsbestseller.
Vom Urknall bis heute
Dieses Hörbuch nimmt Sie mit auf eine Reise durch das Leben des Physikers Richard Feynman und beschreibt eindrucksvoll, welche wegweisenden wissenschaftlichen Beiträge der Nobelpreisträger zur Entwicklung der modernen Physik geleistet hat. Feynman war ein Querdenker, der immer versucht hat, den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei entwickelte er eine intuitive Anschauung, die seinesgleichen sucht und die ihn zu einem der großen Vermittler von physikalischen Gesetzen machte. Der Autor Jörg Resag fängt diese Entwicklung ein und erklärt sie im Rahmen des Zeitgeistes der modernen Physik.
Dabei führt er den Leser nicht nur durch das Leben Feynmans, sondern legt den Schwerpunkt auf die Physik: Welche revolutionären Ideen hatte der Physiker, welchen Beitrag leistete er zur Entwicklung der Quantenmechanik und Quantenfeldtheorie, wie kann man Feynmans Herangehensweisen und seine Physik verstehen? Allgemeinverständlich und anschaulich beschreibt der Autor die Physik Feynmans und lädt den Leser dazu ein, physikalische Hintergründe nachzuvollziehen.
Lassen Sie sich von diesem Hörbuch verzaubern und verstehen Sie die Physik des Genies, das 2018 seinen 100jährigen Geburtstag gefeiert hätte.
Das Hörbuch wird von Alexa Waschkau, Journalistin und Mitgründerin des Podcasts „Hoaxilla“ gesprochen.
In Ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Leben und Forschung eines außergewöhnlichen Menschen
Uni-Auditorium
Die Gene: Gene sind in der Lage, die Ordnung eines Lebens weitergeben - vererben - zu können, und sie schaffen es, Leben heranwachsen zu lassen. Wie bilden sie das Leben und wie werden sie selbst gebildet?
Die Zelle: Leben besteht aus Zellen. Damit sind die Grundelemente der Körper benannt, die sich unentwegt teilen und verteilen müssen, um Augen, Ohren und andere Organe entstehen zu lassen. Wir können darüber nur staunen.
Die Informationen: Heutige Biologen wollen wissen, wie das Leben all die Informationen sammelt, die es zu seinem Werden benötigt. Information kann am besten als das verstanden werden, was Information erzeugt. Vielleicht hat sie am Anfang des Lebens und der Welt gestanden.
Die Raumzeit: Wir erwerben und verteilen Informationen in einem Kosmos, den Albert Einstein als Raumzeit verstanden und so für uns lebenswert gemacht hat. Die Raumzeit ist nämlich endlich und unbegrenzt zugleich -genau so, wie wir Menschen dies wollen.
Die Komplementarität: Wir allen wissen, dass es Dinge gibt, die einem etwas bedeuten, und Dinge, über die man sich einigen kann. Diese Dualität verträgt sich mit der Beobachtung der Wissenschaft, dass sich Wahrheiten über Dinge wie Licht und Atome nur in doppelter Form ausdrücken lassen - als Welle und Teilchen zum Beispiel. Wenn man beide Ansichten zusammenfügt - wenn man die Wahrheit mit der Münze der Komplementarität kauft -, entsteht eine Sicht der Welt, die Freude macht, weil sie die Wahrheit so erfasst, dass ihr Geheimnis bewahrt bleibt.
Uni-Auditorium
Tatsächlich liegt die Kraft unserer Kultur im Wechselspiel von Wissen und Glauben, da beide für sich allein an den ihnen innewohnenden Paradoxien scheitern. Wissen ohne Glauben ist wertlos, Glauben ohne Wissen ist hilflos. Wissen und Glauben zusammen sind erregend und tragfähig.
Uni-Auditorium
Albert Einstein (1879-1955) kennt jeder, auch wenn er sich kaum für Wissenschaft interessiert. Wir kennen sein Gesicht (das uns die Zunge herausstreckt), seine Friedensliebe und seine Ansicht, dass Gott nicht würfelt. Einstein ist kurz nach dem 1. Weltkrieg zum Weltstar der Wissenschaft geworden, als bei einer Sonnenfinsternis sorgfältige Beobachtungen den Schluss zuließen, dass Einsteins Modell den Weltraum offensichtlich richtig beschreibt.
Wir leben Einstein zufolge in einem Kosmos, der zugleich endlich und unbegrenzt ist. Damit ist die Wahrheit so formuliert, dass sie ihr Geheimnis behält. Das Gefühl dafür ist das Schönste, das Menschen erleben können. Um diese Einsichten geht es in diesem Portrait, in dem Einstein als Meister des Wunderns vorgestellt wird.
Das Portrait über Werner Heisenberg.
Werner Heisenberg (1901 - 1976) war kreativer und ehrgeiziger als alle anderen Physiker seiner Generation. Er beherrschte bereits in frühester Jugend die Werkzeuge der Mathematik ebenso wie die Tasten des Pianos. Mühelos lernte er fremde Sprachen und fuhr rasant Ski. Er schüttelte vor allem grandiose, physikalische Ideen aus dem Ärmel und schaffte im Alter von nur 24 Jahren den entscheidenden Durchbruch zur Quantenmechanik. Mit 26 war er Professor für Physik und noch vor seinem 50. Geburtstag wagte er sich mit einer Weltformel in die Öffentlichkeit.
Heisenbergs Beitrag zur Physik ist mehr als ein Beitrag zur Wissenschaft, nämlich der wichtigste Fortschritt der Philosophie im 20. Jahrhundert. Wir wollen diesen Mann vorstellen und kennen lernen, indem wir auf seine eigenen Ausführungen zurückgreifen.
Der Autor/Der Sprecher:
Prof. Ernst Peter Fischer, diplomierter Physiker, promovierter Biologe, habilitierter Wissenschaftshistoriker, apl. Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Universität in Konstanz, freie Tätigkeiten als Wissenschaftsvermittler und Berater, unter anderem für die Stiftung Forum für Verantwortung; in dieser Funktion Herausgeber (gemeinsam mit Klaus Wiegandt) von "Mensch und Kosmos" (2004) und "Die Zukunft der Erde" (2006). Autor zahlreicher Bücher: Werner Heisenberg - Das selbstvergessene Genie (2001), Die andere Bildung (2001), Das Genom (2002), Einstein, Hawking, Singh und Co. (2004), Die Bildung des Menschen (2004), Einstein für die Westentasche (2005), Einstein trifft Picasso und geht mit ihm ins Kino (2005), Schrödingers Katze auf dem Mandelbrotbaum (2006).
Max Planck (1858 - 1947) gehört zu den Menschen, vor denen man sich verneigen sollte. Planck war groß als Physiker und sein Name ist - mindestens durch das Plancksche Quantum der Wirkung - unsterblich geworden. Sein Name wird durch die (seit 1948) nach ihm benannte Gesellschaft in alle Welt verbreitet. Er war überzeugend als Philosoph, wobei sein Name hier das stete Bemühen um ein einheitliches wissenschaftliches Weltbild repräsentiert, dessen Grenzen ihm so selbstverständlich waren wie die Qualität seiner Wissenschaft.
In der Rede als Rektor der Berliner Universität erklärte Planck im Jahre 1913: "Auch für die Physik gilt der Satz, dass man nicht selig wird ohne Glauben, zum mindesten den Glauben an eine gewisse Realität außer uns."
Atome und das Nichts: Alles, was ist, besteht aus unteilbaren Teilchen - und aus dem Nichts. Aber was ist das Nichts?
Elektromagnetische Felder: Im 19. Jahrhundert meinten Physiker, jetzt endlich das Geheimnis der Materie gelüftet zu haben. Sie irrten sich ganz gewaltig. Elektrische und magnetische Felder machten die Natur der Materie noch rätselhafter.
Quantenmechanik: Die Quantenmechanik lässt die Eigenschaften der Materie in ganz neuem Licht erscheinen. "Beziehung" ist das Schlüsselwort.
Prof. Dr. Harald Lesch ist Prof. für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie an der LMU und lehrt auch an der Hochschule für Philosophie in München.
Unter den unzähligen Büchern über Albert Einstein wird Mein Weltbild immer etwas Besonderes bleiben. Hier entsteht ein Selbstporträt des Wissenschaftlers ausschließlich über dessen eigene Texte. Seine Äußerungen zu den verschiedensten Themen, einschließlich seinen Gedanken zu Religion, Gesellschaft, Philosophie und vielem mehr, werden in hier zusammen gebracht, unabhängig davon ob sie schriftlich oder mündlich getätigt wurden.
Gelesen von Alexander Bandilla entsteht ein facettenreiches Bild von Einstein, aber gleichzeitig wird in diesen Text ein Stück faszinierende Zeitgeschichte dokumentiert.
Der Schweizer Schriftsteller Carl Seelig hat es sich in "Mein Weltbild" zur Aufgabe gemacht den berühmten theoretischen Physiker Albert Einstein nur durch seine eigenen Texte und Worte darzustellen. Seelig war mit Zustimmung des Vaters der Mentor und später, nach Einsteins Tod 1955, Vormund von Alberts Sohn Eduard, bis Seelig selbst 1962 durch einen Unfall ums Leben kam.
Biografie kompakt
Biografie kompakt
Biografie kompakt
Biografie kompakt
Sokrates (469 bis 399 v. Chr.)
Platon (427 bis 347 v. Chr.)
Alexander der Große (356 bis 323 v. Chr.)
Hannibal (247 bis 183 v. Chr.)
Julius Cäsar (100 bis 44 v. Chr.)
Kleopatra (69 bis 30 v. Chr.)
Augustus (63 v. Chr. Bis 14 n. Chr.)
Nero (37 bis 68 n.Chr.)
Konstantin der Große (280 bis 337 n. Chr.)
Attila (395 bis 453 n. Chr.)
Mohammed (570 bis 632 n. Chr.)
Karl der Große (742 bis 814 n. Chr.)
Wilhelm der Eroberer (1028 bis 1087)
Friedrich I. Barbarossa ( 1122 bis 1190)
Dschingis Khan (1162 bis 1227)
Marco Polo (1254 bis 1324)
Johannes Gutenberg (1400 bis 1468)
Jeanne d'Arc (1412 bis 1431)
Christoph Kolumbus (1451 bis 1506)
Leonardo da Vinci (1452 bis 1519)