Ungekürztes Hörbuch "Schiller & Goethe - Die Briefe von 1795"
Der Briefwechsel 1794 -1805
"Walle! Walle manche Strecke, dass, zum Zwecke, Wasser fließe...."; wer kennt sie nicht, diese Verse aus dem Zauberlehrling. Ganz sicher hätte sie Goethe nie geschrieben, wäre der Dichter nicht in regelmäßige Korrespondenz mit Schiller getreten. Ohne ihren regelmäßigen Austausch wäre die literarische Weimarer Klassik, als einer der Höhepunkte der Literatur, heute wohl anderen Inhalts und womöglich weniger reich an großartigen Texten.
Begleiten Sie in den Briefen Goethe und Schiller in ihre Denkwerkstatt. Hören Sie komplett eingelesen und jedes Jahr einzeln, von 1794-1805, in separate Hörbuchform gebracht, den sich über 10 Jahre hinweg erstreckenden Briefwechsel zwischen den beiden.
Zur Korrespondenz des Jahres 1795:
Im Jahr 1795 intensiviert sich der Austausch zwischen Schiller und Goethe weiter, nicht nur was die Anzahl der Briefe anbelangt, die man sich gegenseitig schickt – es werden insgesamt 101 Briefe sein – sondern auch hinsichtlich der Tiefe der Auseinandersetzung mit den Ideen und Arbeiten des jeweils anderen. Während Goethe Schiller um Rat bei der Bearbeitung des Wilhelm Meister bittet, entdeckt Schiller nach siebenjähriger Pause die Lyrik wieder für sich. Klassiker der Literatur entstehen wie Wilhelm Meisters Lehrjahre bei Goethe und Der Spaziergang bei Schiller...
Der Hörbuchsprecher Volker Braumann hat sich zur Aufgabe gemacht, große Texte aus Literatur, Philosophie und Psychologie, die zum Teil noch nie komplett eingelesen worden sind, in Hörbuchform zu bringen und sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Zu den Autoren, denen er seine Stimme leiht, gehören Platon, Arthur Schopenhauer, Sigmund Freud und eben Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Zum besseren Verständnis der Korrespondenz enthält jedes Jahr einen einführenden Essay, der als Audio-Datei wie auch als pdf-Datei dem Hörbuch beigegeben wird.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
"Walle! Walle manche Strecke, dass, zum Zwecke, Wasser fließe...."; wer kennt sie nicht, diese Verse aus dem Zauberlehrling. Ganz sicher hätte sie Goethe nie geschrieben, wäre der Dichter nicht in regelmäßige Korrespondenz mit Schiller getreten, der ihn anspornte, für seine Zeitschriften eine Fülle von Lyrik und Prosa beizusteuern. Und was für den Zauberlehrling gilt, gilt für so viele weitere literarische Glanzpunkte in Goethes' wie auch in Schillers' Werk. Ohne ihren regelmäßigen Austausch – und dazu zählt die Korrespondenz ohne Zweifel – wäre die literarische Weimarer Klassik als einer der Höhepunkte der Literatur, heute wohl anderen Inhalts und womöglich weniger reich an großartigen Texten.
Begleiten Sie in den Briefen Goethe und Schiller in ihre Denkwerkstatt. Hören Sie komplett eingelesen und jedes Jahr einzeln, von 1794-1805, in separate Hörbuchform gebracht, den sich über 10 Jahre hinweg erstreckenden Briefwechsel zwischen den beiden, und verfolgen Sie mit, wie sich die beiden großen Dichtergestalten der Weimarer Klassik gegenseitig befruchteten und darüber einander innig befreundeten.
Zur Korrespondenz des Jahres 1794:
Eröffnet wird die Korrespondenz von Friedrich Schiller. Er lädt Goethe dazu ein, ihn bei seinem neuen Zeitschriftenprojekt, den "Horen", mit Texten zu unterstützen. Goethe willigt ein; eine Entscheidung, die für beide wie für die deutsche Literatur große Folgen haben wird. Beide, Goethe wie Schiller werden Texte schreiben, die sie ohne ihre Verbindung so nie geschrieben hätten.
Der Hörbuchsprecher Volker Braumann hat sich zur Aufgabe gemacht, große Texte aus Literatur, Philosophie und Psychologie, die zum Teil noch nie komplett eingelesen worden sind, in Hörbuchform zu bringen und sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Zu den Autoren, denen er seine Stimme leiht, gehören Platon, Arthur Schopenhauer, Sigmund Freud und eben Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller.
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Der Briefwechsel 1794-1805
"Walle! Walle manche Strecke, dass, zum Zwecke, Wasser fließe...."; wer kennt sie nicht, diese Verse aus dem Zauberlehrling. Ganz sicher hätte sie Goethe nie geschrieben, wäre der Dichter nicht in regelmäßige Korrespondenz mit Schiller getreten. Ohne ihren regelmäßigen Austausch wäre die literarische Weimarer Klassik, als einer der Höhepunkte der Literatur, heute wohl anderen Inhalts und womöglich weniger reich an großartigen Texten.
Begleiten Sie in den Briefen Goethe und Schiller in ihre Denkwerkstatt. Hören Sie komplett eingelesen und jedes Jahr einzeln, von 1794-1805, in separate Hörbuchform gebracht, den sich über 10 Jahre hinweg erstreckenden Briefwechsel zwischen den beiden.
Zur Korrespondenz des Jahres 1795:
Im Jahr 1795 intensiviert sich der Austausch zwischen Schiller und Goethe weiter, nicht nur was die Anzahl der Briefe anbelangt, die man sich gegenseitig schickt – es werden insgesamt 101 Briefe sein – sondern auch hinsichtlich der Tiefe der Auseinandersetzung mit den Ideen und Arbeiten des jeweils anderen. Während Goethe Schiller um Rat bei der Bearbeitung des Wilhelm Meister bittet, entdeckt Schiller nach siebenjähriger Pause die Lyrik wieder für sich. Klassiker der Literatur entstehen wie Wilhelm Meisters Lehrjahre bei Goethe und Der Spaziergang bei Schiller...
Der Hörbuchsprecher Volker Braumann hat sich zur Aufgabe gemacht, große Texte aus Literatur, Philosophie und Psychologie, die zum Teil noch nie komplett eingelesen worden sind, in Hörbuchform zu bringen und sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Zu den Autoren, denen er seine Stimme leiht, gehören Platon, Arthur Schopenhauer, Sigmund Freud und eben Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Zum besseren Verständnis der Korrespondenz enthält jedes Jahr einen einführenden Essay, der als Audio-Datei wie auch als pdf-Datei dem Hörbuch beigegeben wird.
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Der Briefwechsel 1794 -1805
Beeinflusst durch die Ereignisse der französischen Revolution und die aufkeimende Freundschaft zu Schiller reifte blickt dieser Roman auf die Lehrzeit eines poetisch gesonnenen Bürgermanns in der vorrevolutionären Gegenwart. Als Finacier einer Schauspielertruppe bricht Wilhelm aus seiner engen bürgerlichen Herkunft aus und blickt hinein in die Welt des Theaters. Was als Irrweg erscheint, entwickelt sich zum Lebensweg; immer wieder neues Irren lehrt Wilhelm zu leben. Lebendige Darstellung der Leidenschaft wechselt sich mit ruhigen Elementen ab.
»Das Buch der Geheimnisse« nimmt innerhalb Oshos umfangreichen Werks eine Sonderstellung ein. Basierend auf einer alten Schrift ‘Vigyan Bhairav Tantra’ gibt Osho klare Anweisungen für jede der 112 Meditationen, die leicht zu befolgen sind und er begleitet jede Meditationsübung mit einer Diskussion der Wirkungen, die die Meditation hervorrufen kann, und der metaphysischen Prinzipien, auf denen sie basiert. Die Meditationen selbst stammen aus einer tantrischen Tradition, die Osho in unsere Zeit überträgt und dem zeitgenössischen Zuhörer leicht zugänglich macht. Diese Audiobuch Serie ist ein spiritueller Reiseführer – für den Weg zu umfassendem Erwachen, mit dem Ziel der vollen Entfaltung unserer Menschlichkeit und unseres Bewusstseins. »Das Buch der Geheimnisse« wird von Kennern als Oshos große Synthese seiner spirituellen Weltsicht betrachtet. Im Eröffnungskapitel fordert Osho den Leser auf, mit jeder der Meditationstechniken, über die er sprechen wird, zu experimentieren – „spiele einfach drei Tage lang damit“, schlägt er vor und betont das Wortspiel – nicht ernst zu sein, sich nicht anzustrengen oder zu disziplinieren, sondern zu spielen und, wenn Du eine Technik findest, die bei Dir wirklich „klickt“, die Dir Spaß macht und die scheinbar etwas Neues und Frisches in Dein Leben bringt, dann kannst Du sie tiefer erforschen. Auf jede Vorstellung eine spezifischer Meditationstechnik folgt ein Kapitel mit Fragen die sich beschriebene Technik bezieht. Ein Buch fürs Leben, dessen Gehalt man nicht von heute auf morgen erfassen kann. Wer sich tiefer darauf einlässt, den wird es wohl grundlegend verwandeln. Die deutsche Fassung ist in einer sehr einfühlsamen Aufnahme von Volker Braumann gesprochen.Das Buch der Geheimisse ist erhältlich als Gesamtausgabe aller 80 Kapitel und eine Ausgabe in 4 Teilen, die in Reihenfolge veröffentlicht werden.
• Das Opus Magnum des großen Mystikers und Meditationslehrers und eine der prägenden geistigen Gestalten des 20. Jahrhunderts
Inhalt
Einleitung
1 Die Welt des Tantra
2 Der Weg des Yoga und der Weg des Tantra
3 Atem – der Nabel des Lebens
4 Die Täuschungsmanöver des Kopfes
5 Meister über Traum und Tod
6 Der Mensch ist Schlaf, seine Welt ist Traum
7 Liebe löst
8 Akzeptiere das Tier in dir – und werde zum Göttlichen
9 Die Welt ist dein Zuhause
10 Man muss kein Genie sein, um ein Buddha zu werden
11 Die Reise nach innen
12 Jenseits vom Verstand ist die Quelle
13 Auf das innere Zentrum stoßen
14 Und dann …
15 Werde nicht wütend auf das Boot
16 Ein Irrer ist nur ein bisschen mehr verrückt als du
17 Verschiedene „Stop!“-Techniken
18 Bei den Fakten bleiben
19 Über den intellektuellen und den fühlenden Typ
20 Gewöhnliche Liebe und die Liebe eines Buddhas
21 Drei „schauende“ Techniken
22 Das dritte Auge sehend machen
23 Weitere Techniken des „Schauens“
24 Zweifel oder Glaube, Leben oder Tod
25 Von Wörtern über reine Töne zum Sein
26 Akzeptiere die Gipfel und die Täler
27 Tonlosigkeit, Tonfülle und totale Bewusstheit
28 Meditation – Die Last des Verdrängten abwerfen
29 Techniken, um den Verstand fallen zu lassen
30 Hingabe im Sex und Hingabe an einen Meister
31 Vom Klang zu innerer Stille
32 Nicht überall, wo Tantra draufsteht, ist Tantra drin
33 Die Spiritualität des tantrischen Sexaktes
34 Vom Gipfel- zum Tal-Orgasmus
35 Sich nach innen wenden – zum Wirklichen hin
36 Maya – das Illusorische – und die Wirklichkeit
37 Zeuge des Lebensfilms
38 Erst authentisch werden
39 Von der Welle zum kosmischen Ozean
40 Plötzliche Erleuchtung – und was sie verhindert
41 Tantrische Methoden der Bewusstwerdung
42 Wachheit durch Tantra
43 Im Vergänglichen das Unvergängliche finden
44 Liebe und Befreiung
45 Halte dich ans Wirkliche
46 Sich tantrisch von Begierden befreien
47 Tantrische Meditation mit Lichttechniken
48 Das Potential des Samenkorns
49 Bewusstes Handeln
50 An die Wurzeln gehen
51 Zurück zur Existenz kommen
52 Experimentiert, bis ihr die richtige Methode …
53 Von Tod zu Ewigkeit
54 Das Licht der Bewusstheit
55 Nur das Unwirkliche löst sich auf
56 Die Leere entdecken
57 Du bist überall
58 Lass dein Karma hinter dir
59 Sei nur Wächter auf dem Berge
60 Befrei dich – von dir selbst
61 Eins mit Allem
62 Genau jetzt ist das Ziel
63 Fang an, dich selbst zu erschaffen
und mehr
Please note: This audiobook is in German.
112 Meditationstechniken zur Entwicklung der inneren Wahrheit
112 Meditationstechniken zur Entwicklung der inneren Wahrheit
POLITEIA (Teil 15 der sämtlichen Dialoge)
Die Politeia gilt zu Recht als das Hauptwerk Platons, bringt er doch darin die verschiedenen Themen und Ergebnisse seines bisherigen Philosophierens nun zu einer großen Einheit. Dabei fasst Platon nicht weniger als den Entwurf eines idealen Staates ins Auge. Die den gesamten Dialog in Bewegung haltende Frage lautet dabei: Was ist Gerechtigkeit? Während die sophistische These behauptet, dass das Gerechte das dem Stärkeren Nützliche sei, setzt Platon dem die Idee eines sittlichen Staates als einheitliches Ganzes entgegen, in dem die Herrschaft von der vernunftsgeleiteten Erkenntnis ausgeht und diese denn auch den Zusammenhalt des Staates garantiert.
In keinem anderen seiner Werke entfaltet Platon so umfangreich die Grundzüge seiner Ideen- und Erkenntnislehre und deren metaphysische Voraussetzung: Der Idee des Guten; und so bietet sich die "Politeia" als hervorragender Einstieg in die Philosophie Platons an.
Dieses Hörbuch umfasst die komplette Lesung der ersten drei Bücher des insgesamt aus zehn Büchern bestehenden Werkes. Zusätzlich dazu findet sich als Begleitmaterial ein Aufsatz des namhaften klassischen Philologen Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff über den griechischen und platonischen Staatsentwurf. Das Hörbuch ist der 15. Teil der Hörbuchreihe "Platon - Sämtliche Dialoge", komplett eingelesen von dem Hörbuchsprecher Volker Braumann in der Übersetzung von Otto Apelt.
Inhalt:
- 01 Erstes Buch – Teil 1
- 02 Erstes Buch – Teil 2
- 03 Erstes Buch – Teil 3
- 04 Erstes Buch – Teil 4
- 05 Erstes Buch – Teil 5
- 06 Zweites Buch – Teil 1
- 07 Zweites Buch – Teil 2
- 08 Zweites Buch – Teil 3
- 09 Zweites Buch – Teil 4
- 10 Drittes Buch – Teil 1
- 11 Drittes Buch – Teil 1
- 12 Drittes Buch – Teil 2
- 13 Drittes Buch – Teil 3
- 14 Essay
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Platon - Sämtliche Dialoge 15
Hannah Arendt und Mary McCarthy lernen sich 1945 in einer Bar in Manhattan kennen, werden Freundinnen und schreiben sich über fünfundzwanzig Jahre lang Briefe: Dokumente eines unverbrüchlichen Vertrauens, zugleich ein beispiellos offener Dialog zweier intelligenter Frauen, die beherzt und unvoreingenommen über alles sprachen, was sie bewegte: Politik, Moral, ihre Bücher, ihre Männer. Hier begegnen sich Judentum und Katholizismus, europäische Bildung und politische Kultur Amerikas, deutsche Universitätstradition und Upper-Class-College-Erziehung. Und es begegnen sich zwei Frauen die aneinander auch die Respektlosigkeit des nüchternen Blicks und der offenen Rede schätzen.
Briefwechsel 1949-1975
Vor 10 Jahren erschien dieses Buch und wurde zum "Kinder vom Bahnhof Zoo" der Handygeneration. Drogenstrich, Missbrauch, Leben in einer Parallelwelt zu der behaglichen bürgerlichen. Was uns Natascha zu erzählen hat, sollte niemanden ungerührt lassen.
"Ich habe mir immer gedacht, wenn ich Drogen nehme, dann können sie ruhig meinen Körper ficken, dann sollen sie mit mir machen, was sie wollen. Denn ich hasse meinen Körper, der ist so fett und hässlich und unförmig und sowieso habe ich es nicht besser verdient. Doch in den Momenten, wenn die Drogen aufhören zu wirken, merke ich, dass die Leute auch meine Seele ficken. Das tut weh, nein, mehr noch, das zerstört, ohne zu zerstören, man bleibt übrig und weiß, dass man kaputt ist, unheilbar, und dass man damit leben muss."
Gerade volljährig geworden, erzählt die Autorin von ihrer Kindheit im Heim, von den ersten Drogen mit zwölf und dem Drogenstrich, dem harten Leben zwischen Freiern, Zuhältern, Dealern und der Schule. Ungeschönt, unerbittlich ehrlich zeigt sie uns, wie das Leben in Deutschland auch aussehen kann, fernab von Behaglichkeit und Familie.
Audible weist darauf hin, dass dieser Titel für Hörer unter 18 Jahren nicht geeignet ist.
Ein Buch über das Reisen in einer Zeit ohne festen Wohnsitz: Mithilfe von tagebuchartigen Notizen, die sich Handke während seiner Nomaden-Zeit zwischen November 1987 und Juli 1990 machte, lässt er sein Treiben durch Jugoslawien, Griechenland, Ägypten, durch ganz Europa bis nach Japan und mehrfach in den slowenischen Karst wiederaufleben. Dabei sind es nicht nur die physischen Reisen, sondern auch die mentalen, an denen Handke den Leser teilhaben lässt.
Aufzeichnungen November 1987 bis Juli 1990
Von Virginia Woolfs herzzerreißendem Abschiedsbrief an ihren Mann bis zum höchsteigenen Eierkuchen-Rezept von Queen Elizabeth II. an US-Präsident Eisenhower; von Gandhis Friedensersuch an Adolf Hitler bis zu Iggy Pops wundervollem Brief an einen jungen weiblichen Fan in Not, zelebriert und dokumentiert "Letters of Note" die Faszination der geschriebenen Korrespondenz mit all dem Humor, der Ernsthaftigkeit, der Traurigkeit und Verrücktheit, die unser Leben ausmachen. Prominente Autoren, Schauspielerinnen und Schauspieler lassen die Briefe durch ihre Stimmen lebendig werden.
Briefe, die die Welt bedeuten
Zärtlich umgarnend, frech zugespitzt und maßlos übertrieben, Tratsch und lebenswichtige Ereignisse mitteilend: Die Vielfalt der Tonlage in den Briefen von Katia und Thomas Mann mit ihren sechs Kindern ist grenzenlos. Tilmann Lahme legt hier zusammen mit Holger Pils und Kerstin Klein eine Sammlung von Briefen vor, die einen ganz unverstellten, intimen und oft überraschenden Einblick in den Familienbetrieb bietet und gleichzeitig individuelle Porträts der einzelnen Briefeschreiber darstellt.
Zusammengestellt von Ruthard Stäblein; gelesen von acht Schauspielern, die jedem einzelnen Familienmitglied der Manns eine individuelle Stimme verleihen.
Ein Familienporträt
1842 brach der junge und schon gefeierte Autor Charles Dickens zu einer Lesereise nach Amerika und Kanada auf - von Boston bis St. Louis, von Richmond bis Quebec, mit Bahn oder Schiff. Zunächst stellte er sich ein Amerika vor, in dem eine tolerante und demokratische Zukunftsgesellschaft entstehen würde, ohne den Dünkel der englischen Aristokratie. Umso enttäuschter war er über den amerikanischen Kapitalismus und vor allem über die Sklaverei. Seine Kritik an Land und Leuten formulierte er unmittelbar und nicht ohne Ironie in seinen Aufzeichnungen aus Amerika, gelesen von Christian Brückner.
*** TRIGGERWARNUNG: Dieses Hörbuch enthält Inhalte, die triggern können. Diese sind: häusliche Gewalt, Kindesmissbrauch, sexueller Missbrauch. ***
Von ihrer frühesten Kindheit an ist Amelie dem Hass der Frau ausgeliefert, die sie "Mama" nennen muss. Nach außen hin sind die Sanders die perfekte Familie. Doch Amelie bekommt kaum zu essen und zu trinken, wird eingesperrt, gequält und erniedrigt. Wenig, das ihr nicht bei Strafe verboten ist. Erst spät findet Amelie heraus, was mit ihrer leiblichen Mutter geschehen ist. Als sie schon fast alle Hoffnung verloren hat, gelingt ihr mit 21 Jahren endlich die Flucht ...
Verwahrlost und misshandelt im eigenen Elternhaus
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung.
Johann Peter Eckermann (1792 - 1854) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und enger Vertrauter Goethes.
Der greise Goethe setzte Eckermann gegen eine Gewinnbeteiligung testamentarisch zum Hauptherausgeber seines literarischen Nachlasses ein. Daraus resultierten fünfzehn Nachlassbände, die Eckermann nach Goethes Tod (1832) veröffentlichte. 1836 erschienen endlich seine lange vorbereiteten Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens in zwei Bänden, ein bis heute anerkanntes, in zahlreiche Sprachen übersetztes Werk.
Vom Leben und anderen Komplikationen – Moderatorin Bettina Tietjen zieht Bilanz.
Als Bettina Tietjen im Keller ihre alten Tagebücher wiederfindet, beginnt für sie eine aufwühlende Zeitreise. Sie begegnet ihrem 14-jährigen Ich wieder, das sich leidenschaftlich politisch positioniert, taucht ein in die ersten, manchmal auch nur heiß ersehnten Liebschaften, die Jahre der Abnabelung vom strenggläubigen Elternhaus und die große Suche nach dem Lebensglück. Konfrontiert mit den Träumen, Idealen und Ängsten ihres jüngeren Ichs, begibt sich die heute 61-jährige Moderatorin, Autorin und Talkmasterin auf eine höchst unterhaltsame, aber auch nachdenkliche Selbsterkundung und stellt fest: Auch wenn wir Jahrzehnte später ganz anders auf das Leben blicken, können wir einiges von unserem jüngeren Ich lernen!
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Eine Zeitreise durch meine Tagebücher
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann ist gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und "Coverstar" des Spiegel. Nun wird ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan gesendet. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt, schreibt der jungen Dichterin, wie begeistert er von dem Hörspiel und wie wichtig der Blickwinkel der Frau, die Beleuchtung der "anderen Seite" sei. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. Die Briefe zeigen einmal mehr, dass Leben und Werk nicht zu trennen sind, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.
Kommentiert von den Herausgeberinnen Renate Langer und Barbara Wiedemann, eröffnet dieser Briefwechsel eine neue und überraschende Perspektive auf die Beziehung von Ingeborg Bachmann und Max Frisch.
Herausgegeben von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedemann.
Koordination: Barbara Wiedemann.
Der Briefwechsel
Die Terra Nova Expedition war eine Expedition in die Antarktis, die zwischen 1910 und 1913 stattfand. Unter der Leitung von Kapitän Robert Falcon Scott hatte die Expedition verschiedene wissenschaftliche und geografische Ziele. Scott wollte die wissenschaftliche Arbeit fortsetzen, die er bereits während seiner Discovery Expedition von 1901 bis 1904 begonnen hatte und wollte zudem als Erster den geografischen Südpol erreichen. Er und vier Gefährten erreichten den Südpol am 17. Januar 1912, wo sie allerdings feststellten, dass bereits ein norwegisches Team unter der Leitung von Roald Amundsen 34 Tage vor ihnen den Pol erreicht hatte. Auf der dramatischen Rückreise vom Südpol zur Küste verstarben Kapitän Scott und vier seiner Begleiter. Ihre Leichen, Tagebücher und Fotos wurden acht Monate später von einem Suchtrupp gefunden. Die Tagebuchaufzeichnungen Kapitän Scotts sind die textliche Grundlage dieses Hörbuchs.
Das tragische Ende der Terra Nova Expedition
"Es kenne mich die Welt, aber erst, wenn alles tot ist." (Thomas Mann)
Vom Frühstücksei bis zum Cocktail bei Präsident Roosevelt, vom gemütlichen Weihnachtsabend zu den Erfahrungen des Exils – Thomas Mann verbindet in den erhaltenen Journalen nahtlos das Alltägliche mit dem Weltgeschehen. Schonungslos erzählt er von familiärem Zwist, von Krankheit und Knabenliebe, von Politik und literarischen Projekten.
Die interessantesten Einträge hat Hermann Kurzke für diese Edition ausgewählt. Mit gekonnter Balance und fein nuanciert bringt sie kein geringerer als Hanns Zischler zu Gehör. Und so entsteht vor unserem geistigen Auge nicht nur das innere Portrait Thomas Manns, sondern das Bild einer ganzen Epoche.
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Die Bühnenstücke des Heinrich von Kleist gehören nach wie vor zum festen Repertoire aller großen Theaterhäuser weltweit. Im direkten Schriftverkehr mit Angehörigen, Freunden, ehemaligen Weggefährten und und und offenbart sich nicht nur der Mensch Kleist mit seinen Bedürfnissen, Wünschen, Ansichten und Hoffnungen, sondern auch ein sehr außergewöhnlicher Intellekt und unglaublich reger Geist. In tief- und feinsinnigen Gedankengängen werden Überlegungen reflektiert und Ereignisse geschildert, die aufgrund ihrer farbenprächtigen Wortwahl ein genüssliches und gemütliches Abtauchen in die deutschsprachige Welt vor knapp über 200 Jahren ermöglichen, in eine Zeit im Umbruch also, in welcher die französische Revolution die Gemüter aller europäischen Freigeister begeisterte und inspirierte und Napoleon als Fleisch gewordener Franzosen-Gott Europa in Angst und Schrecken versetzte. Durch den endgültigen Zusammenbruch des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, welches fast 1000 Jahre Bestand und nie funktioniert hatte standen die Zeichen auf neuen Sturm, was Kleist als Soldat nur zu gut bekunden kann. Der Drang sich fortzubilden und zu studieren – auch gegen jede Wahrscheinlichkeit damit seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können – war für Kleist zu stark, als dass er es schaffte sich dagegen zu wehren. Der Zeitgeist hatte sich bereits ein anderes Schicksal für einen der größten Bühnenautoren deutscher Sprache ausgewählt. Seien sie herzlich eingeladen in das Universum Heinrich von Kleist, das sich durch dessen Briefe in anregender und emotionaler Weise mitteilt. Der Briefe Kleists dritter Teil.
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Sie war so kompliziert wie ein Puzzle, das aus Tausenden Stücken zusammengesetzt ist - und ich mußte diese Teile finden und ineinanderfügen", schreibt Angelika Schrobsdorff über ihre Mutter.
Die Teile, die sie benutzt, sind Briefe, Fotoalben, Erinnerungen von Freunden und für die spätere Zeit gemeinsam gelebtes Leben. Begonnen hat alles voller Harmonie in einem begüterten jüdischen Geschäftshaus im Berlin des Jahrhundertbeginns. Else Kirschner, sprühend vor Charme, mit dunklen Locken und leuchtenden Augen, liebte die rührend um sie besorgten Eltern, und sie liebte das Leben, das ihr Jahre des Wohlstands bescherte, angefüllt mit Theater und Konzerten, Ferien im Sommerhaus am See und großen Leidenschaften.
Doch die Nazis setzen dem ein jähes Ende. Else, inzwischen mit dem preußischen Junker Erich Schrobsdorff verheiratet, flieht mit ihren beiden Töchtern nach Bulgarien...
Voller Leidenschaft, aber ohne Pathos, voller Mitgefühl und Bewunderung und dennoch mit kritischem Blick erzählt Angelika Schrobsdorff von den beiden Leben ihrer Mutter.
Otto Julius Bierbaum, der als erster Mensch den Brenner mit einem Automobil überquert hat (zusammen mit seiner Frau und Chauffeur), findet in der Cassette seines Großvaters schriftliche Relikte (fast) längst vergangener Tage und lässt anhand dieser seine Twen- und Studienjahre Revue passieren. Verflossene Liebschaften, Männerfreundschaften, Rauf- und Saufgelage, amouröse Stelldicheins, verwegene Helden- wie Schandtaten und Abenteuer aus (fast) vergessenen oder verdrängten Zeiten. War vor etwas über 100 Jahren die Jugend groß anders als heute? Welche Generation war wilder und verrückter und welche langweiliger und biederer? Was für Unterschiede und was für Parallelen gibt es? Wurde man früher schneller alt oder ist man heute länger jung oder ist es genau umgekehrt? Sind manche heute schon nach der Schule reif für die Rente oder werden manche einfach nie erwachsen und war es früher anders? Zeit hin Zeit her – ein spaßiger Hörbuch-Trip mit dem Schwerpunktthema "Ex-Freundinnen" für Junge und jung Gebliebene!
Der Studentenbeichten erster Teil.
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