Hörbuch-Serie "Wie Erwachsene denken" Hörbücher 1-3 (von 3)
Wie Erwachsene denken 1
Im Alter von zwanzig Jahren ist die Hirnentwicklung im Wesentlichen abgeschlossen, Charakter und Persönlichkeit sind gebildet. Der junge Erwachsene beginnt nun sein soziales Umfeld zu gestalten: Partnerschaft, eigene Kinder, Erfolg im Beruf sind in diesen Jahren das kennzeichnende Merkmal; auch das Weltbild wird zunehmend fixiert. Aber wie verändert sich in dieser Zeit unser Gehirn, wie lernt es, und wie adaptiert sich das nun "gefestigte Denkorgan" an Veränderungen? Wie geht es mit Spannungsfeldern um: Liebe und Scheidung? Geburt und Tod? Mit Erfolg im Job und Burnout? Spannende Fragen, deren Beantwortung durch zwei angesehene Hirnforscher ein Licht auf die Funktionsweise unseres Gehirns wirft.
"Mit 66 Jahren fängt das Leben an", sang Udo Jürgens in den siebziger Jahren und nahm damit als Künstler vorweg, was die Wissenschaft Jahre später bestätigte. Immer mehr Menschen bleiben auch im hohen Alter gesund, körperlich und geistig fit; immer mehr erreichen ein Alter von einhundert Jahren. Findet der geistige Verfall also nicht statt, wie man oft hört? Hat das "alternde Gehirn" auch Vorteile, wie Hirnforscher immer öfter aufzeigen? Was verändert sich im hohen Alter im menschlichen Denkapparat? Kann man die geistige Flexibilität fördern und degenerative Krankheiten verhindern? Auf Fragen wie diese Antworten in gewohnt verständlicher Weise die beiden Psychiater Norbert Herschkowitz und Manfred Spitzer. Dieses Hörbuch bildet den Abschluss unserer Serie zum Thema "Gehirn und Lernen".
Wie Erwachsene denken 3