Hörbuch-Kategorie "Politik & Sozialwissenschaften > Sozialwissenschaften" Hörbücher 26-50
Ghostsitter 1.2
Staffel 1, Folge 2 von 8.
Tom hat eine Geisterbahn mit quicklebendigen Geistern geerbt! Und die im Zaum und geheim zu halten, ist gar nicht so einfach: Vampir Vlarad mutiert dummerweise bei Blutkonsum zum jeweiligen Spenderwesen, meistens zu Meerschweinchen. Mit Zombie Wombie ist nicht zu spaßen, wenn man seinem Plüschhäschen zu nahe kommt, und Hop-Tep, die Mumie, kann aufgrund der Bandagen um den Kopf nur telepathisch kommunizieren. Außerdem wären da noch Werwolf Welf, dem man bei Vollmond besser nicht begegnet, und Gespenstermädchen Mimi. Bei dieser geisterhaften Chaostruppe ist echt ein Profi gefragt - und Tom ist das genaue Gegenteil. Dass er aber trotzdem genau der Richtige für den Job als "Ghostsitter" ist, beweist er ein ums andere Mal mit viel Witz und Einfallsreichtum.
Eine phantasievolle Geschichte, für die man nie zu alt ist, denn wie heißt es bei den Untoten so schön: "Bedenke den Spaß!"
Staffel 1, Folge 4 von 8.
Tom hat eine Geisterbahn mit quicklebendigen Geistern geerbt! Und die im Zaum und geheim zu halten, ist gar nicht so einfach: Vampir Vlarad mutiert dummerweise bei Blutkonsum zum jeweiligen Spenderwesen, meistens zu Meerschweinchen. Mit Zombie Wombie ist nicht zu spaßen, wenn man seinem Plüschhäschen zu nahe kommt, und Hop-Tep, die Mumie, kann aufgrund der Bandagen um den Kopf nur telepathisch kommunizieren. Außerdem wären da noch Werwolf Welf, dem man bei Vollmond besser nicht begegnet, und Gespenstermädchen Mimi. Bei dieser geisterhaften Chaostruppe ist echt ein Profi gefragt - und Tom ist das genaue Gegenteil. Dass er aber trotzdem genau der Richtige für den Job als "Ghostsitter" ist, beweist er ein ums andere Mal mit viel Witz und Einfallsreichtum.
Eine phantasievolle Geschichte, für die man nie zu alt ist, denn wie heißt es bei den Untoten so schön: "Bedenke den Spaß!"
Ghostsitter 1.4
Staffel 1, Folge 8 von 8.
Tom hat eine Geisterbahn mit quicklebendigen Geistern geerbt! Und die im Zaum und geheim zu halten, ist gar nicht so einfach: Vampir Vlarad mutiert dummerweise bei Blutkonsum zum jeweiligen Spenderwesen, meistens zu Meerschweinchen. Mit Zombie Wombie ist nicht zu spaßen, wenn man seinem Plüschhäschen zu nahe kommt, und Hop-Tep, die Mumie, kann aufgrund der Bandagen um den Kopf nur telepathisch kommunizieren. Außerdem wären da noch Werwolf Welf, dem man bei Vollmond besser nicht begegnet, und Gespenstermädchen Mimi. Bei dieser geisterhaften Chaostruppe ist echt ein Profi gefragt - und Tom ist das genaue Gegenteil. Dass er aber trotzdem genau der Richtige für den Job als "Ghostsitter" ist, beweist er ein ums andere Mal mit viel Witz und Einfallsreichtum.
Eine phantasievolle Geschichte, für die man nie zu alt ist, denn wie heißt es bei den Untoten so schön: "Bedenke den Spaß!"
Ghostsitter 1.8
Eigentlich hatten Tom und seine untoten Gefährten pünktlich ihre Geisterbahn auf dem nächsten Rummelplatz aufgebaut. Und eigentlich ging Tom davon aus, dass er in seinem Zirkuswagen aufwachen würde. Stattdessen versteht er mal wieder die Welt nicht mehr: Geistermädchen Mimi ist kein Gespenst, Wombie kein Zombie und Vlarad kein Vampir!? Dafür nennen Tom alle "Wiggins" und um ihn herum sieht alles verdächtig "viktorianisch" aus...
Mit dieser liebevollen Hommage an Sir Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes erfüllt sich Autor und Regisseur Tommy Krappweis einen Herzenswunsch.
Zum ersten Mal mit dabei: Alexander Wohnhaas als temporär entzombifizierter "Wombie".
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Elementar, mein lieber Tom!
Eigentlich hatten sich Tom und seine untote Truppe darüber gefreut: Endlich steht die Geisterbahn auf dem berühmten Münchner Oktoberfest!
Doch eine nicht enden wollende Menge von Kontrolleuren und Beamten piesackt Tom und Co mit Auflagen, Bedingungen und Vorschriften. Vlarad der Vampir vermutet, dass die Konkurrenz dahinter steckt, aber Tom ist skeptisch.
Als wäre das nicht genug, flattert noch ein geheimnisvoller Brief herein, in dem das komplette Team der Schreckensfahrt zum "Turnier im Höllenritt" gebeten wird.
Sollen sie die Einladung annehmen...?
Mit dabei ist wieder einmal Kathrin Fricke alias Coldmirror in ihrer Paraderolle als Richterin Amalia. Ausserdem gibt sich Autor Christian von Aster die Ehre, den ältere Fans aus dem Audible Hit Kohlrabenschwarz kennen könnten.
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Der Höllenritt
Zunächst denkt Tom, dass die einzige Herausforderung des Tages darin bestehen würde, Welf dazu zu bewegen, mal mit Dada ein paar Tage in die Berge zu fahren. Auch Vlarads verschnupfte Nase und entsprechende Laune ist noch kein Grund, sich Sorgen zu machen und Mimis Unlust auf ihre Feststofflichkeitsübungen sind für Tom nichts Neues.
Doch als ein geheimnisvoller Gast in der Geisterbahn auftaucht, nur um kurz darauf wieder spurlos zu verschwinden, ist nicht nur Tom alarmiert. Auch der Schwarzalb Altjoff Erdmann sieht sich genötigt, dem Ghostsitter und seinen Untoten einen Besuch abzustatten...
Das Geheimnis von Bad Klosterhof
Tom, Mimi und Vlarad sind dem Hilferuf von Lord Mac Shnatterman nach Schottland auf sein Schloss Bloodywood Castle gefolgt: Der Butler Cookie Pott ist spurlos verschwunden! Die Drei stellen erste Nachforschungen an und müssen bald feststellen, dass sich auch andere Dinge im Schloss verändern... Spätestens als eine Horde Wikinger vor dem Tor steht, braucht Tom auch die Hilfe von Welf, Dada und Wombie!
In Schottland stand ein Schloss
Auf der Fahrt zum nächsten Rummelplatz schlägt Geistermädchen Mimi eine Abkürzung mitten durch einen Wald vor. Doch kaum haben die Fahrzeuge den Waldrand passiert, bricht die Verbindung zu Mimi ab, Welfs Auto verliert einen Reifen und der Truck mit Anhänger landet im Straßengraben. Als Tom versucht, zu Fuß zu der Stelle zurück zu gehen, wo er das letzte Mal Kontakt zu Mimi hatte, muss er bald feststellen, dass das seltsamerweise nicht möglich ist: Ohne es zu wollen läuft Tom immer im Kreis und kommt dort wieder an, wo er losgelaufen ist! Vlarad ist überzeugt: Dies ist kein gewöhnlicher Wald und etwas mächtiges sorgt dafür, dass sie alle diesen Ort vielleicht nie wieder verlassen werden...
Mit dabei in diesem spannenden Abenteuer sind Teresa Boning als Kreszenzia, Mháire Stritter als Mia und Bettina Zimmermann als Susanne, die die älteren Fans auch aus der Hörspiel- und Streamingserie Kohlrabenschwarz kennen.
Drei Hexen
Eigentlich wollten Tom und seine untoten Freunde nur bei einem Heiratsantrag behilflich sein, doch dann kommt mal wieder alles ganz anders: Tom und "Dieter der Vermieter" werden entführt und finden sich in einer Kerkerzelle wieder. Und Tom ist unsicher: Soll er nun die anderen zur Hilfe rufen oder tut er damit genau das, was die Entführer sich erhoffen...?
Gaststars in diesen Abenteuer sind Sebastian Muxeneder als Dieter Fleetenbecker und die musikalische Influencerin Bina als Vampirin Bianca, sowie die Schauspielerin Sabine Lorenz als eine geheimnisvolle Vampirgräfin, deren Namen den Ghostsitter-Fans bekannt vorkommen dürfte.
Ein missglückter Antrag
Zeit der Zäune erzählt von Orten der Flucht, zu denen Katja Riemann allein und ohne ein Team an ihrer Seite reiste. Wo sind diese Orte und wie leben Menschen im Interim?
Sie geht der Frage nach, ob Menschen in offiziellen Camps, inoffiziellen Dschungeln, im Warten und der Ungewissheit erfinderisch sind und gestaltend. Und begegnete erstaunlichen Personen und Situationen. Sie begleitete vor Ort die Projekte von Filmschaffenden, Theaterleuten, Traumatologinnen, Ärzten, Köchen und vielen anderen und schreibt einfühlsam mit dem Blick für Details über deren Ideen und Herausforderungen.
Die Menschen sind schon immer gewandert - und die Ankunft ist wohl das Schwerste.
Der Bestseller Unlearn Patriarchy hat unglaublich viele Menschen inspiriert. Für den Folgeband der feministischen Anthologie versammeln die Herausgeberinnen und Bestsellerautorinnen Emilia Roig und Alexandra Zykunov zusammen mit Silvie Horch weitere prominente Autor*innen und Aktivist*innen, um den so hartnäckigen patriarchalischen Prägungen unserer Gesellschaft nachzuspüren, und Möglichkeiten, diese endlich und ganz konkret zu verlernen.
Von »Klasse« über »Medizin« bis »Erziehung« oder »Recht« – in 13 ehrlichen und radikalen Essays beleuchten die Beitragenden die krassen Auswirkungen des Patriarchats auf unser aller Leben. Sie berichten von ihrem eigenen Weg hin in eine diskriminierungsfreie Gesellschaft und geben Impulse, wie wir internalisierte Muster erkennen und aufgeben können. Ein Muss für alle, die mit der andauernden Ungleichheit zwischen Frau und Mann, weiß und Schwarz, hetero und queer, arm und reich sowie den zugrunde liegenden Strukturen nicht einverstanden sind.
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Mit Beiträgen von Melina Borčak, Anne Dittmann, Miriam Davoudvandi, Asha Hedayati, Sarah Vecera u.v.a.
Etwas fühlt sich falsch an: Wenn wir lächeln, obwohl wir eigentlich streiten möchten. Wenn wir unsere Freundinnen ghosten, weil wir Konfrontation fürchten und Konflikte vermeiden wollen. Wenn wir uns für Feminismus einsetzen, aber anderen Frauen* nicht vertrauen und instinktiv nach ihren Fehlern und Schwächen suchen. Was lauert da in uns weiblich sozialisierten Menschen, dass wir uns immer wieder gegen uns selbst und andere richten? In mutiger Selbstbefragung führt uns Sophia Fritz dorthin, wo es weh tut, und zeigt uns ein Phänomen, von dem wir gerade erst begreifen, wie sehr es unsere Lebenswelt bestimmt: Toxische Weiblichkeit. Der Essay der Stunde für alle, die sich nach einem neuen feministischen Miteinander sehnen, von einer der kreativsten und klarsten Denkerinnen der neuen Generation.
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Der Held muss in die weite Welt hinaus und Abenteuer erleben, um ein Held zu werden – und eine Geschichte zu haben. Und was ist mit der Heldin? Doris Dörrie erzählt von drei Reisen – nach San Francisco, nach Japan und nach Marokko – und davon, als Frau in der Welt unterwegs zu sein. Sich dem Ungewissen, Fremden auszusetzen heißt immer auch, den eigenen Ängsten, Abhängigkeiten, Verlusten ins Auge zu sehen. Und dabei zur Heldin der eigenen Geschichte zu werden.
UM UNS HERUM TOBT DER WAHNSiNN.
Unter Wahnsinnigen ist eine Zustandsbeschreibung unserer Zeit. Wie gerne würden wir leicht in Freund und Feind trennen, liken oder bashen. Aber so einfach ist der Mensch nicht. Schroeder folgt seinem Drang und seiner Neugier, das Böse zu verstehen. Auf dem Pfad des Bösen trifft er einen Holocaust-Leugner im Gefängnis, begegnet einem Sexualstraftäter auf seinem Weg nach draußen, erlebt einen Mann, der ein Doppelleben geführt hat, ist mit der Letzten Generation unterwegs und besucht NATO-Soldaten in Litauen, die sich auf den Krieg vorbereiten. Seine Recherchen führen ihn zu Psychologen und Kriminologen, zu den Tätern und Opfern, zu Philosophen und Aktivisten – und immer wieder zu sich selbst und seiner eigenen Geschichte. Er trifft einen Teil von jener Kraft, die nur das Gute will und so das Böse schafft. Florian Schroeder besucht die Abgründe dieser Welt und zeigt, dass sie nur unser Spiegel sind, in dem wir uns selbst erkennen können – wenn wir es wollen. Die Wahnsinnigen sind wir alle.
Warum wir das Böse brauchen
Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. "Grünes Wachstum" soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestsellerautorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Hörbuch, warum wir stattdessen "grünes Schrumpfen" brauchen.
Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie verbrennt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.
Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen? Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940.
Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden
Bullshitsätze wie "Viele Frauen wollen doch gar keine Karriere machen." oder "Vermisst du dein Kind nicht, wenn du alleine wegfährst?" bekommen wir wohlwollend von unseren Freundinnen zu hören oder werden uns von engsten Familienmitgliedern heimtückisch ins Ohr geflüstert, bis wir ihnen glauben – und das Patriarchat sich freudestrahlend die Hände reibt. Dieses Hörbuch ist die ultimative Anleitung zum Parieren solcher Sätze. Messerscharf analysiert Alexandra Zykunov die Ungerechtigkeiten, Unwahrheiten und Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern und liefert Argumente und Punchlines für die nächste Familienfeier, Spielplatzrunde oder Beziehungsdiskussion.
25 Bullshitsätze und wie wir sie endlich zerlegen
Eine Chinesin, die es wagt, ihren brasilianischen Freund nicht mehr länger nur in einer virussicheren, virtuellen Realität zu treffen. Ein junger Mann in Sri Lanka, der mittels autonomer Fahrzeuge Leben rettet. Ein Münchner Quantencomputerprofi, der die Welt mit KI-gesteuerten Waffen ins Chaos stürzen will...
In KI 2041 haben sich der international bekannteste KI-Experte und ein führender Science-Fiction-Autor zusammengetan, um eine zwingende Frage zu beantworten: Wie wird künstliche Intelligenz unser Leben in zwanzig Jahren verändert haben? Zehn Geschichten führen uns um die Welt und in einen neuen KI-geprägten Alltag, jeweils gefolgt von einem Realitätscheck durch Kai-Fu Lee. Ein Muss für alle, die das Potenzial künstlicher Intelligenz erleben und verstehen wollen.
Zehn Zukunftsvisionen
Wie viel Hyaluron passt in das Gesicht einer intelligenten Frau? Wie viel Botox kann ich meiner politischen Haltung zumuten? Wie viel Hängebrust ertragen? Saralisa Volm steckt mittendrin im Schönheitswahn. Es ist Zeit für körperliche Selbstermächtigung, besseren Sex, echte Wut, entspanntes Altwerden und dafür, endlich nein zu sagen.
Überall ist Körper. Überall ist Bewertung. Kein Entkommen. Was macht das mit uns? Saralisa Volm, Schauspielerin, Filmproduzentin und Kuratorin, ist hin- und hergerissen zwischen der Generalsanierung ihres Körpers und einem großen "Fuck you". Kann man sich nicht einfach unförmig finden und trotzdem das Leben genießen? Die 38-Jährige hat sich beruflich und privat intensiv mit dem Thema Körper beschäftigt. Hier erzählt sie die Geschichte ihres ambivalenten Verhältnisses zum eigenen Körper. Sie ist der Ausgangspunkt für die feministische Auseinandersetzung mit dem Thema. Wer ist schuld an unserem Schönheitsdilemma? Und vor allem: Was können wir Frauen ihm entgegensetzen.
Eine Bestandsaufnahme des weiblichen Körpers
"Wie man gegen Identitätspolitik argumentiert, ohne sich in einen reaktionären Spinner zu verwandeln." Steven Pinker.
Der Politikwissenschaftler und ZEIT-Herausgeber Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie ihre hehren Ziele nicht erreichen werden.
Über weite Strecken der Geschichte wurden Menschen aufgrund ihrer Ethnie, ihrer Religion oder ihres Geschlechts gewaltsam unterdrückt. Mitglieder dieser Gruppen setzten schließlich auf gegenseitige Solidarität und ein eigenes Identitätsbewusstsein, um diesen Ungerechtigkeiten zu trotzen. Doch die einst gesunde Wertschätzung der eigenen Identität hat sich in eine kontraproduktive Obsession verwandelt: Der Ruf nach einer Gesellschaft, in der sich fast alles um diese starren Kategorien dreht, befeuert die Polarisierung, stellt Formen des Austausches unter Generalverdacht einer kulturellen Aneignung und begünstigt sogar "Rassentrennung" – verhindert also eine echte Gleichheit.
Yascha Mounk erläutert die Ursprünge, Folgen und Grenzen dieser Entwicklung, liefert eine differenzierte Begründung dafür, warum sich die Durchsetzung identitärer Ideen als kontraproduktiv erweist – und beschreibt anhand vieler konkreter Beispiele, wie humanistische Werte und Maßnahmen einen besseren Weg in eine gerechte Gesellschaft weisen können.
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Der Aufstieg einer gefährlichen Idee
Nicht die Dauer der Mediennutzung ist das Problem, sondern die Inhalte, die Kinder konsumieren. Schon Grundschüler sind Bildern von Gewalt, Pornographie und Rassismus ausgesetzt. Eine Schulleiterin schlägt Alarm!
"Wissen Sie, was Ihr Kind auf seinem Smartphone sieht?" Diese Frage stellt Silke Müller ahnungslosen Eltern auf Infoveranstaltungen ihrer Schule. Die Fotos, Sticker und Videos, die sie dann zeigt, sind so verstörend, dass kaum jemand hinsehen kann.
Die meisten Eltern gehen davon aus, Medienerziehung bedeutet, die Bildschirmzeit zu begrenzen - und haben keine Ahnung, dass schon Kinder Bilder bestialischer Tierquälereien, Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt sehen. Verschickt im Klassenchat. Mit dramatischen Auswirkungen auf ihre Psyche.
In diesem wichtigen Buch klärt Silke Müller auf über die Bedrohungen, denen Kinder ausgesetzt sind, wenn sie Zugang zu Smartphones haben. Sie appelliert an Eltern, Lehrer*innen und die Politik, nicht länger wegzusehen, sondern endlich die Grundlagen zu schaffen für eine zeitgemäße, an Werten orientierte Medienerziehung.
Der Anstoß einer Debatte, die längst hätte geführt werden müssen. Mit wertvollen Informationen und praktischen Tipps, mit welchen technischen und pädagogischen Mitteln wir unsere Kinder schützen können.
Gewalt, Missbrauch, Rassismus – Der verstörende Alltag im Klassen-Chat
Als Fridas Mann von seiner Firma das Angebot bekommt, nach Katar zu gehen, klingt das erst einmal verlockend. Doch mit zwei kleinen Kindern aus dem Rheinland in den Nahen Osten zu ziehen, ohne ein Wort Arabisch zu sprechen – kann das gutgehen?
Die Familie wagt den Schritt und siedelt nach Doha über, in eine Millionenmetropole der Gegensätze. Zwischen hypermodernen Hochhausfassaden und Kamelställen, eisig klimatisierten Shopping-Malls und Souk-Ständen unter der glutheißen Sonne lernen sie ihr neues Leben zu schätzen. Aus den geplanten zwei Jahren werden fast vier.
Vom Abenteuer, als Expat zu leben und sich als Frau in einer völlig fremden Kultur zu bewegen – Frida Benedikt nimmt uns mit in ein Land zwischen islamisch geprägter Tradition und unfassbarer Wirtschaftskraft und öffnet den Blick für die Menschen, die im Schatten von Dattelpalmen und Wolkenkratzern aufeinandertreffen. Katar live und unverschleiert.
Zwischen Tradition und Moderne - Unser Alltag im reichsten Land der Welt
Schieber, Spieler und Rebellen: Der Bundesligaskandal erschüttert das Land, die Nationalelf um Beckenbauer und Netzer spielt Zauberfußball im Wembley-Stadion und wird Europameister, Willy Brandt übersteht das Misstrauensvotum, die RAF hält Deutschland in Atem, die Band Ton Steine Scherben liefert den Sound für Aufbruch und Protest. Stan Libuda und Rio Reiser sind die Träumer, die die Leser durch ein aufregendes Jahr begleiten und ein Schlaglicht werfen auf die Anatomie der bundesdeutschen Gesellschaft.
Die Saison der Träumer
Emma ist erst vier Jahre alt, aber ihre Datenspur im Internet reicht schon viel weiter zurück. Bereits das erste Ultraschallbild haben ihre Eltern bei Instagram gepostet. Der Kinderwagen hat 2000 Euro gekostet. Museum, Zoo, Kindertheater, Frühenglisch und Karatekurs – all das muss Emma mit vier schon erlebt haben. Statt ihr Kind zu erziehen, überschütten die Eltern es mit Liebe, Geschenken und Optimierungen. Erzieher berichten, dass viele Kinder heute später trocken werden, nur in 2-Wort-Sätzen sprechen oder sich nicht selbst anziehen können. Jugendliche verbringen längst 4 bis 6 Stunden täglich am Handy und entgleiten so in die Parallelwelt des Internets. In der realen Welt hingegen tun sie sich schwer, die Ablösung von den Eltern will nicht gelingen und so sitzen diese inzwischen sogar bei Bewerbungsgesprächen oder im Hörsaal der Uni mit dabei.
Die Studienergebnisse von Rüdiger Maas sind schockierend: Die nächste Generation ist deutlich weniger selbständig und leistungsfähig, immer mehr Kinder leiden an Angststörungen und Depressionen. Messerscharf analysiert der Generationenforscher, Psychologe und zweifache Vater die Nöte unserer Kinder und entwirft ein Zukunftsszenario, das großen Anlass zur Sorge gibt. Dabei verbindet er fundiertes Fachwissen und umfangreiche eigene Forschungen mit authentischen Beispielen aus dem Alltag.
Wie unsere Kinder um ihre Zukunft gebracht werden
Es passiert plötzlich und ohne Vorwarnung. Menschen, die ein geordnetes, unauffälliges Leben führen. Unbemerkt staut sich etwas auf in ihrem Inneren, um sich mit ungeahnter Wucht zu entladen.
Die bekannte Strafverteidigerin Astrid Wagner begleitet seit Jahrzehnten Menschen, die Tötungsdelikte begangen haben. Sie hat sich in ihre Akten vertieft, mit ihnen lange Gespräche geführt, sie vor Gericht nach bestem Wissen und Gewissen verteidigt. In ihrem neuen Buch, das wie immer auf wahren Fällen basiert, zeigt sie auf, welch verheerende Auswirkungen abnorme Geisteszustände auf das Leben von Tätern, Opfern und Angehörigen haben.
Wenn Menschen zu Bestien werden. Reportagen einer Strafverteidigerin.
True Crime aus dem Blickwinkel der Opfer: In seinem neuen Sachbuch berichtet der Münchner Bestseller-Autor und Rechtsanwalt Stephan Lucas über wahre Verbrechen und stellt die Frage, wie man zum Opfer eines Verbrechens wird und ob man es verhindern kann.
Tagtäglich berichten die Medien über wahre Verbrechen. Und manchmal fragen wir uns: Hätte das auch mir passieren können? Was muss geschehen, dass man Opfer einer Straftat wird?
Stephan Lucas, einer der bekanntesten Strafverteidiger Deutschlands und bekannt aus der SAT1-Serie Im Namen der Gerechtigkeit, macht anschaulich, was die Opferforschung, ein Teilgebiet der Kriminologie, über die Beziehung zwischen Tätern und Opfern weiß - am Beispiel spannender und aufwühlender Fälle aus seinem Berufsalltag als Rechtsanwalt. Dabei wird deutlich: Man kann sich im Alltag vorsichtig und umsichtig verhalten und dennoch nicht ausschließen, dass man zum Opfer eines Verbrechens wird.
Der Opfer-Code macht betroffen und nachdenklich – ein engagiertes Hörbuch über ein hoch emotionales Thema!
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Der Rechtsanwalt über Verbrechen, die Leben zerstören - True Crime aus dem Blickwinkel der Opfer