Ungekürztes Hörbuch "Dogensuppe Herzogin - ein Austopf mit Einlage"
Die gefühlte Arschlochdichte und Idiotenkonzentration, die Sackgesichtsüberfülle und Kackbratzendurchseuchung, die allgemeine, bimssteinerne Generalverblödung und präsenile Allgemeinabstumpfung, kurz: die cerebrale Fäulnis in diesem Land war, subjektiv gefühlt, immer schon hoch, aber nun läßt sich dieses trübe Faktum nicht mehr nur im Experiment nachweisen, sondern ist für uns alle, die wir über ein entwickeltes humanoides Sensorium, über Geist, Witz, Verstand und Geschmack verfügen, fühlbar im Freiland angekommen.
Und dort im Freiland zeltet Jochen Malmsheimer, bereit, sich diesem geradezu enzephalen Unsinn in den Weg zu stellen, gegürtet mit dem Schwert der Poesie, gewandet in die lange Unterhose tröstenden Mutterwitzes und weiterhin unter Verzicht auf jegliche Pantomime. Denn wie schon Erasco von Rotterdam wußte: Wer oft genug an's Hohle klopft, der schenkt der Leere ein Geräusch.
Die Übereinstimmungen zwischen einem guten, alten Gruyere und Jochen Malmsheimer werden dabei immer augenfälliger: Malmsheimer wird reifer, schärfer und grantiger. Und so erfahren wir in seinem neuen Programm einiges über unser Land und über uns selbst, sei es im Zoo, im Radio oder aber anhand von höchst eigenwilligen Betrachtungen der Alterspyramide und der ägyptisch-niedersächsichen Kulturgeschichte. Bis schließlich die Weltverschwörung der Bücher, von der er durch Zufall erfährt, in einem rasanten Finale das Geheimnis der Losung von "Flieg Fisch, lies und gesunde..." lüftet.
Hier ist nicht nur die Literatur entfesselt, es ist Malmsheimer selbst. Doch er weiß, dass wir alle uns, gerade in unsicheren Zeiten, nach einem Quantum Glück sehnen. Und so endet ein furioser Abend mit einem kleinen Gedicht über die Liebe. Und über das Glück. Und über ein Fischlein. Und so besteht am Ende doch Hoffnung.Auf Liebe. Und auf Glück.Und auf Fisch.
Mit Zwei Füße für ein Halleluja - Ein Historett in Geh-Dur präsentieren Jochen Malmsheimer und sein musikalischer Partner Uwe Rössler eine ebenso geistreiche wie unterhaltsame Einführung ins Canossa-Thema. Wesentlichen Fragen des Canossa-Gangs wird nachgegangen: Wie weit kann man gehen? Und vor allem: warum nach Italien, und dann noch zu Fuß? Was zieht man eigentlich so an, wenn man den Papst trifft? Was sind die wahren Gründe für den groben Unfug, ein variationsloses Gefiepe und Gehupe "mittelalterliche Musik" zu nennen? Und vor allem: Was macht den Beruf des Königs so derart anziehend, wenn einem die Sachsen und der Papst gleichermaßen das Leben zur Hölle machen?
Mit wallendem Haupthaar und markiger Stimme haucht Jochen Malmsheimer dem alten Salierherrscher neues Leben ein. Uwe Rössler untermalt den höchst vergnüglichen Ausflug in Alltag und Mentalität des Mittelalters mit originellen Tönen und begeistert mit einem fulminanten Ritt durch die Musikgeschichte von Bach bis Brahms.
Denn nichts ist, wie es war - Deo gratias et in excelsis jubilo.
Abschreiben war früher, heute wird vorgelesen und zwar die Texte des anderen. Ein großes Hörvergnügen und gleich doppelt gut, wird es, wenn sich zwei vom selben Fach treffen, die sich gut verstehen. Als Zaungäste dabei, dürfen wir lauschen, wie der eine, den anderen interpretiert, und hier und da neue Töne und Worte zwischen den Zeilen sucht und auch findet. Jochen Malmsheimer und Wilfried Schmickler, zwei Meister des Kabaretts, finden sich bei diesem Texte- und Stimmentausch zu einem höchst unterhaltsamen Zweierlei zusammen.
Wilfried malmsheimert und Jochen schmicklert
Sie sind böse, sie sind abgründig, sie sind dreist und blitzgescheit, vor allem aber überraschend und schmerzhaft komisch: die neuesten Kurzgeschichten und Glossen von Altmeister Jürgen von der Lippe, der sich einmal mehr selbst übertroffen hat...
Geschichten und Glossen
Horst Evers ist immer auf der Suche nach wahrer Schönheit oder schöner Wahrheit. Tatsächlich muss er dann aber oft auch nehmen, was auf den Tisch kommt. Dabei gerät er in Landfleischereien, die mit "veganfreier Wurst" werben, Imbissen, die "Kaffee zum Weglaufen" anbieten oder Restaurants, in denen man sich sein Essen selber kochen muss. Er lässt sich von höflichen Alarmanlagen beraten, verhandelt im Internet mit herrenlosen, marodierenden AlgorithmenGangs und wird zu seiner eigenen Überraschung versehentlich zum weltberühmten Ballettstar. Um nur einen kleinen Einblick in die mannigfaltigen Abenteuer zu geben, die unsere seltsame Zeit bietet.
Abschreiben war früher, heute wird vorgelesen und zwar die Texte des anderen. Ein großes Hörvergnügen und gleich doppelt gut, wird es, wenn sich zwei vom selben Fach treffen, die sich gut verstehen. Als Zaungäste dabei, dürfen wir lauschen, wie der eine, den anderen interpretiert, und hier und da neue Töne und Worte zwischen den Zeilen sucht und auch findet. Jochen Malmsheimer und Wilfried Schmickler, zwei Meister des Kabaretts, finden sich bei diesem Texte- und Stimmentausch zu einem höchst unterhaltsamen Zweierlei zusammen.
Wilfried malmsheimert und Jochen schmicklert
TILT! 2020 - Der etwas andere Jahresrückblick von und mit Urban Priol.
2020 - ein Jahr, das eingehen wird. Sogar in die Geschichte. Was war nicht alles los - die Schande von Thüringen: CDU und FDP im Schulterschluss mit der AfD, um skrupellos einen Eintagsfliegenministerpräsidenten zu wählen. Andreas Scheuer bleibt im Amt, die überfällige Parlamentsverkleinerung wird wieder verschoben und ein Lobbyregister? Nicht mit der Union!
Der etwas andere Jahresrückblick
Im Herbst 2008 stand Angela Merkel im Fernsehen und sagte: "Die Einlagen der deutschen Sparer sind sicher." In diesem Moment fragte sich HG. Butzko, warum sie das betonen muss, schließlich, so glaubte er, sei das doch selbstverständlich, oder etwa nicht?
Also begann er, sich schlau zu machen und das Dickicht unserer Finanzen zu erforschen. Während seiner Recherchearbeit hat er Alterspyramiden besucht, Schuldenberge bestiegen, Luftschlösser besichtigt, in Abgründe geblickt und Hintergründe beleuchtet. Herausgekommen sind drei Programme, die Licht ins Dunkel bringen und für die HG. Butzko den Deutschen Kleinkunst- und den Bayerischen Kabarettpreis erhalten hat.
Doch was soll man mit der Zeit zwischen Mittagsschlaf und den 18:00-Uhr-Nachrichten anfangen, wenn diese Fragen beantwortet sind?
Wer, wie ich es als Preis einer unseligen Begabung tagtäglich zu tun mich gezwungen sehe, mit offenen Ohren und einen Spalt weit geöffneten Augen, durch die Welt geht, sieht sich ganz anderen Fährnissen und Herausforderungen gegenüber und das oft genug völlig wehrlos.
"Wenn Worte reden könnten" nimmt sich all' dieser und noch anderer Fragen an und versucht deren Ventilation; es wird also rund gehen, vielleicht sogar laufen. Dieser Abend wird frei sein von großen gesellschaftlichen oder philosophischen Entwürfen, aber auch von dem Wort "ficken" und das ist doch mehr, als man erwarten kann, finde ich. Erregung aber soll und wird stattfinden und mitnichten knapp.
Auch Manierismus wird gepflegt werden und das hat nichts mit Sauereinlegen zu tun, nicht mal am Rande. Man wird sich hernach vielleicht nicht besser fühlen, aber wissen, wo der Gegner sitzt und vor allem, wie lange noch. All' das wird in rhetorisch ansprechender Weise (wie auch sonst?) präsentiert; sprachliche und inhaltliche Eleganz wie Relevanz werden angestrebt und bisweilen gar erreicht, Lamouryanz und Ententanz fehlen ganz.
Herausgekommen ist wieder einmal eine Höllenfahrt durch die parallelen Welten des täglichen Wahnsinns; da wird Herr Malmsheimer aufgefordert, Märchenwolle formschön zu zupfen, da soll ausgerechnet Herr Goosen die sonntägliche Kinderbastelstunde betreuen.
Ein über Generationen vererbtes Familienzelt verweigert den korrekten Aufbau, Eßbeton und Kiesoblate machen die Nahrungsaufnahme wieder zum Abenteuer, und außerdem wird noch der Frage nachgegangen, was genau "Schlaf" eigentlich ist.
Vielleicht erfahren wir auch endlich, was "Hautfürze" sind.Es geht also wieder um alles.
Der 5te digitale Leistungsnachweis von TRESENLESEN macht da weiter, wo andere nicht einmal aufhören würden.Kommen Sie! Kaufen Sie!Es ist würdevoll und preiswert!
Die Übereinstimmungen zwischen einem guten, alten Gruyere und Jochen Malmsheimer werden dabei immer augenfälliger: Malmsheimer wird reifer, schärfer und grantiger. Und so erfahren wir in seinem neuen Programm einiges über unser Land und über uns selbst, sei es im Zoo, im Radio oder aber anhand von höchst eigenwilligen Betrachtungen der Alterspyramide und der ägyptisch-niedersächsichen Kulturgeschichte. Bis schließlich die Weltverschwörung der Bücher, von der er durch Zufall erfährt, in einem rasanten Finale das Geheimnis der Losung von "Flieg Fisch, lies und gesunde..." lüftet.
Hier ist nicht nur die Literatur entfesselt, es ist Malmsheimer selbst. Doch er weiß, dass wir alle uns, gerade in unsicheren Zeiten, nach einem Quantum Glück sehnen. Und so endet ein furioser Abend mit einem kleinen Gedicht über die Liebe. Und über das Glück. Und über ein Fischlein. Und so besteht am Ende doch Hoffnung.Auf Liebe. Und auf Glück.Und auf Fisch.
... ist eine Aufforderung zu einem bestimmten Verhalten, aber auch ein wunderbares Weihnachtsvorahnungs- und vorfreudeprogramm mit dem unvergleichlichen Tiffany-Ensemble unter der Leitung des herausragenden Uwe Rössler, welches für den zarten Schmelz aber auch die eine oder andere Weihnachtsüberraschung der besonderen musikalischen Art sorgt, während ich meine Aufgabe darin sehe, dem Knusperhäuschen ein wenig die Zuckerglasur abzuknibbeln, will sagen: die weltlichen Aspekte dieses deutschesten aller Zentralfeste ein wenig herauszumodellieren, auf daß man gestärkt in die Feiertage gehe und allenthalben Freude sei und den Menschen ein Wohlgefallen. (Jochen Malmsheimer)
Jochen Malmsheimer, der "Pyrotechniker der verbalen Wortkunst" trifft auf das unvergleichliche Tiffany-Ensemble unter der Leitung des herausragenden Uwe Rössler. Zusammen sorgen sie für ein unvergleichliches Weihnachtsprogramm, das für den zarten festlichen Schmelz aber auch die eine oder andere Weihnachtsüberraschung der besonderen Art sorgt.
Sollten wir das nicht doch lieber hochkant nehmen?Warum wollen "sie" morgens immer das, was Du nicht hast?Was ist das SwingSafeFuckAroundPacket?Was sind Sponsiks, Spisas, Krabbs, Budds und Algs?Und was hat das alles noch mit Fußball zu tun?Drängende Fragen, die sich jeder schon mal gestellt hat, Fragen zum Thema Sprachkrebs und Zweisamkeit, Moden, Möbel, Gebärhocker und Gedankenvielfalt.
Das neue Programm von Tresenlesen steigt hinab in die unauslotbaren Tiefen des schon nicht mehr alltäglichen, und diesmal ist tatsächlich alles Selbsterlebtes, Selbstgewebtes.
Doch still! Hat der Schwede was gemerkt?Jochen Malmsheimer und Frank Goosen, die Waldorf & Stattler des deutschen Kabaretts - besser bekannt als Tresenlesen - haben ihr mittlerweile viertes Hörbuch auf den hungernden Markt geworfen. Es ist eine Freude für Aug' und Ohr.Sehen und hören Sie selbst!
Mit Zwei Füße für ein Halleluja - Ein Historett in Geh-Dur präsentieren Jochen Malmsheimer und sein musikalischer Partner Uwe Rössler eine ebenso geistreiche wie unterhaltsame Einführung ins Canossa-Thema. Wesentlichen Fragen des Canossa-Gangs wird nachgegangen: Wie weit kann man gehen? Und vor allem: warum nach Italien, und dann noch zu Fuß? Was zieht man eigentlich so an, wenn man den Papst trifft? Was sind die wahren Gründe für den groben Unfug, ein variationsloses Gefiepe und Gehupe "mittelalterliche Musik" zu nennen? Und vor allem: Was macht den Beruf des Königs so derart anziehend, wenn einem die Sachsen und der Papst gleichermaßen das Leben zur Hölle machen?
Mit wallendem Haupthaar und markiger Stimme haucht Jochen Malmsheimer dem alten Salierherrscher neues Leben ein. Uwe Rössler untermalt den höchst vergnüglichen Ausflug in Alltag und Mentalität des Mittelalters mit originellen Tönen und begeistert mit einem fulminanten Ritt durch die Musikgeschichte von Bach bis Brahms.
Denn nichts ist, wie es war - Deo gratias et in excelsis jubilo.
Sonst noch was?! Von den komischen Dingen und anderen großen Kleinigkeiten.
Auch in diesem Programm macht Kai Magnus Sting seinem Unmut nach allen Regeln der Wortkunst Luft. Er versteht die Welt nicht mehr. Im Umkehrschluss bedeutet dies: die Welt versteht Herrn Sting auch nicht mehr. Sonst noch was?
Immer auf die Lachmuskeln seines Publikums zielend verzweifelt er meisterlich an den komischen Dingen, den großen Kleinigkeiten und anderen Stückskes seines absurden Alltags. Kabarett vom Allerfeinsten!
Kabarett vom Allerfeinsten: ein geniales Konglomerat ausgesuchter Schnurren, Anekdoten, Geistesblitze und Pamphlete erwartet die Hörerinnen und Hörer. Kai Magnus Sting hat seine Lieblingsnummern der letzten Jahre im Gepäck und zu einem mitreißend komischen Programm zusammengestellt.
Ob Weckvorhaben in deutschen Hotels, der Erwerb von Butterkuchen unter verschärften Bedingungen, der völlig aus dem Ruder laufende Zahnarztbesuch oder der missglückte Sonntagsausflug: dieses Hörbuch ist eine wahre Freude!
Das Beste von belauscht.de 2
Alpha Centauri 17
Alpha Centauri 18
Alpha Centauri 19
Alpha Centauri 23
Alpha Centauri 26
Alpha Centauri 27
Alpha Centauri 28
Alpha Centauri 29
Alpha Centauri 30
Alpha Centauri 31
Alpha Centauri 32
Alpha Centauri 39
Alpha Centauri 40
Alpha Centauri 41