Gekürztes Hörbuch "Ich bin kein Tag für eine Nacht"
Doch was soll man mit der Zeit zwischen Mittagsschlaf und den 18:00-Uhr-Nachrichten anfangen, wenn diese Fragen beantwortet sind?
Wer, wie ich es als Preis einer unseligen Begabung tagtäglich zu tun mich gezwungen sehe, mit offenen Ohren und einen Spalt weit geöffneten Augen, durch die Welt geht, sieht sich ganz anderen Fährnissen und Herausforderungen gegenüber und das oft genug völlig wehrlos.
"Wenn Worte reden könnten" nimmt sich all' dieser und noch anderer Fragen an und versucht deren Ventilation; es wird also rund gehen, vielleicht sogar laufen. Dieser Abend wird frei sein von großen gesellschaftlichen oder philosophischen Entwürfen, aber auch von dem Wort "ficken" und das ist doch mehr, als man erwarten kann, finde ich. Erregung aber soll und wird stattfinden und mitnichten knapp.
Auch Manierismus wird gepflegt werden und das hat nichts mit Sauereinlegen zu tun, nicht mal am Rande. Man wird sich hernach vielleicht nicht besser fühlen, aber wissen, wo der Gegner sitzt und vor allem, wie lange noch. All' das wird in rhetorisch ansprechender Weise (wie auch sonst?) präsentiert; sprachliche und inhaltliche Eleganz wie Relevanz werden angestrebt und bisweilen gar erreicht, Lamouryanz und Ententanz fehlen ganz.
... ist eine Aufforderung zu einem bestimmten Verhalten, aber auch ein wunderbares Weihnachtsvorahnungs- und vorfreudeprogramm mit dem unvergleichlichen Tiffany-Ensemble unter der Leitung des herausragenden Uwe Rössler, welches für den zarten Schmelz aber auch die eine oder andere Weihnachtsüberraschung der besonderen musikalischen Art sorgt, während ich meine Aufgabe darin sehe, dem Knusperhäuschen ein wenig die Zuckerglasur abzuknibbeln, will sagen: die weltlichen Aspekte dieses deutschesten aller Zentralfeste ein wenig herauszumodellieren, auf daß man gestärkt in die Feiertage gehe und allenthalben Freude sei und den Menschen ein Wohlgefallen. (Jochen Malmsheimer)
Jochen Malmsheimer, der "Pyrotechniker der verbalen Wortkunst" trifft auf das unvergleichliche Tiffany-Ensemble unter der Leitung des herausragenden Uwe Rössler. Zusammen sorgen sie für ein unvergleichliches Weihnachtsprogramm, das für den zarten festlichen Schmelz aber auch die eine oder andere Weihnachtsüberraschung der besonderen Art sorgt.
Sie sind böse, sie sind abgründig, sie sind dreist und blitzgescheit, vor allem aber überraschend und schmerzhaft komisch: die neuesten Kurzgeschichten und Glossen von Altmeister Jürgen von der Lippe, der sich einmal mehr selbst übertroffen hat...
Geschichten und Glossen
Mit Zwei Füße für ein Halleluja - Ein Historett in Geh-Dur präsentieren Jochen Malmsheimer und sein musikalischer Partner Uwe Rössler eine ebenso geistreiche wie unterhaltsame Einführung ins Canossa-Thema. Wesentlichen Fragen des Canossa-Gangs wird nachgegangen: Wie weit kann man gehen? Und vor allem: warum nach Italien, und dann noch zu Fuß? Was zieht man eigentlich so an, wenn man den Papst trifft? Was sind die wahren Gründe für den groben Unfug, ein variationsloses Gefiepe und Gehupe "mittelalterliche Musik" zu nennen? Und vor allem: Was macht den Beruf des Königs so derart anziehend, wenn einem die Sachsen und der Papst gleichermaßen das Leben zur Hölle machen?
Mit wallendem Haupthaar und markiger Stimme haucht Jochen Malmsheimer dem alten Salierherrscher neues Leben ein. Uwe Rössler untermalt den höchst vergnüglichen Ausflug in Alltag und Mentalität des Mittelalters mit originellen Tönen und begeistert mit einem fulminanten Ritt durch die Musikgeschichte von Bach bis Brahms.
Denn nichts ist, wie es war - Deo gratias et in excelsis jubilo.
Doch was soll man mit der Zeit zwischen Mittagsschlaf und den 18:00-Uhr-Nachrichten anfangen, wenn diese Fragen beantwortet sind?
Wer, wie ich es als Preis einer unseligen Begabung tagtäglich zu tun mich gezwungen sehe, mit offenen Ohren und einen Spalt weit geöffneten Augen, durch die Welt geht, sieht sich ganz anderen Fährnissen und Herausforderungen gegenüber und das oft genug völlig wehrlos.
"Wenn Worte reden könnten" nimmt sich all' dieser und noch anderer Fragen an und versucht deren Ventilation; es wird also rund gehen, vielleicht sogar laufen. Dieser Abend wird frei sein von großen gesellschaftlichen oder philosophischen Entwürfen, aber auch von dem Wort "ficken" und das ist doch mehr, als man erwarten kann, finde ich. Erregung aber soll und wird stattfinden und mitnichten knapp.
Auch Manierismus wird gepflegt werden und das hat nichts mit Sauereinlegen zu tun, nicht mal am Rande. Man wird sich hernach vielleicht nicht besser fühlen, aber wissen, wo der Gegner sitzt und vor allem, wie lange noch. All' das wird in rhetorisch ansprechender Weise (wie auch sonst?) präsentiert; sprachliche und inhaltliche Eleganz wie Relevanz werden angestrebt und bisweilen gar erreicht, Lamouryanz und Ententanz fehlen ganz.
Herausgekommen ist wieder einmal eine Höllenfahrt durch die parallelen Welten des täglichen Wahnsinns; da wird Herr Malmsheimer aufgefordert, Märchenwolle formschön zu zupfen, da soll ausgerechnet Herr Goosen die sonntägliche Kinderbastelstunde betreuen.
Ein über Generationen vererbtes Familienzelt verweigert den korrekten Aufbau, Eßbeton und Kiesoblate machen die Nahrungsaufnahme wieder zum Abenteuer, und außerdem wird noch der Frage nachgegangen, was genau "Schlaf" eigentlich ist.
Vielleicht erfahren wir auch endlich, was "Hautfürze" sind.Es geht also wieder um alles.
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Die Übereinstimmungen zwischen einem guten, alten Gruyere und Jochen Malmsheimer werden dabei immer augenfälliger: Malmsheimer wird reifer, schärfer und grantiger. Und so erfahren wir in seinem neuen Programm einiges über unser Land und über uns selbst, sei es im Zoo, im Radio oder aber anhand von höchst eigenwilligen Betrachtungen der Alterspyramide und der ägyptisch-niedersächsichen Kulturgeschichte. Bis schließlich die Weltverschwörung der Bücher, von der er durch Zufall erfährt, in einem rasanten Finale das Geheimnis der Losung von "Flieg Fisch, lies und gesunde..." lüftet.
Hier ist nicht nur die Literatur entfesselt, es ist Malmsheimer selbst. Doch er weiß, dass wir alle uns, gerade in unsicheren Zeiten, nach einem Quantum Glück sehnen. Und so endet ein furioser Abend mit einem kleinen Gedicht über die Liebe. Und über das Glück. Und über ein Fischlein. Und so besteht am Ende doch Hoffnung.Auf Liebe. Und auf Glück.Und auf Fisch.
... ist eine Aufforderung zu einem bestimmten Verhalten, aber auch ein wunderbares Weihnachtsvorahnungs- und vorfreudeprogramm mit dem unvergleichlichen Tiffany-Ensemble unter der Leitung des herausragenden Uwe Rössler, welches für den zarten Schmelz aber auch die eine oder andere Weihnachtsüberraschung der besonderen musikalischen Art sorgt, während ich meine Aufgabe darin sehe, dem Knusperhäuschen ein wenig die Zuckerglasur abzuknibbeln, will sagen: die weltlichen Aspekte dieses deutschesten aller Zentralfeste ein wenig herauszumodellieren, auf daß man gestärkt in die Feiertage gehe und allenthalben Freude sei und den Menschen ein Wohlgefallen. (Jochen Malmsheimer)
Jochen Malmsheimer, der "Pyrotechniker der verbalen Wortkunst" trifft auf das unvergleichliche Tiffany-Ensemble unter der Leitung des herausragenden Uwe Rössler. Zusammen sorgen sie für ein unvergleichliches Weihnachtsprogramm, das für den zarten festlichen Schmelz aber auch die eine oder andere Weihnachtsüberraschung der besonderen Art sorgt.
Sollten wir das nicht doch lieber hochkant nehmen?Warum wollen "sie" morgens immer das, was Du nicht hast?Was ist das SwingSafeFuckAroundPacket?Was sind Sponsiks, Spisas, Krabbs, Budds und Algs?Und was hat das alles noch mit Fußball zu tun?Drängende Fragen, die sich jeder schon mal gestellt hat, Fragen zum Thema Sprachkrebs und Zweisamkeit, Moden, Möbel, Gebärhocker und Gedankenvielfalt.
Das neue Programm von Tresenlesen steigt hinab in die unauslotbaren Tiefen des schon nicht mehr alltäglichen, und diesmal ist tatsächlich alles Selbsterlebtes, Selbstgewebtes.
Doch still! Hat der Schwede was gemerkt?Jochen Malmsheimer und Frank Goosen, die Waldorf & Stattler des deutschen Kabaretts - besser bekannt als Tresenlesen - haben ihr mittlerweile viertes Hörbuch auf den hungernden Markt geworfen. Es ist eine Freude für Aug' und Ohr.Sehen und hören Sie selbst!
Sie sind böse, sie sind abgründig, sie sind dreist und blitzgescheit, vor allem aber überraschend und schmerzhaft komisch: die neuesten Kurzgeschichten und Glossen von Altmeister Jürgen von der Lippe, der sich einmal mehr selbst übertroffen hat...
Geschichten und Glossen
Blödsinn meets Tiefsinn - großartig live performt von Jürgen von der Lippe, Nora Tschirner und Max Giermann.
Mit Zwei Füße für ein Halleluja - Ein Historett in Geh-Dur präsentieren Jochen Malmsheimer und sein musikalischer Partner Uwe Rössler eine ebenso geistreiche wie unterhaltsame Einführung ins Canossa-Thema. Wesentlichen Fragen des Canossa-Gangs wird nachgegangen: Wie weit kann man gehen? Und vor allem: warum nach Italien, und dann noch zu Fuß? Was zieht man eigentlich so an, wenn man den Papst trifft? Was sind die wahren Gründe für den groben Unfug, ein variationsloses Gefiepe und Gehupe "mittelalterliche Musik" zu nennen? Und vor allem: Was macht den Beruf des Königs so derart anziehend, wenn einem die Sachsen und der Papst gleichermaßen das Leben zur Hölle machen?
Mit wallendem Haupthaar und markiger Stimme haucht Jochen Malmsheimer dem alten Salierherrscher neues Leben ein. Uwe Rössler untermalt den höchst vergnüglichen Ausflug in Alltag und Mentalität des Mittelalters mit originellen Tönen und begeistert mit einem fulminanten Ritt durch die Musikgeschichte von Bach bis Brahms.
Denn nichts ist, wie es war - Deo gratias et in excelsis jubilo.
Alfons Friedrichsberg hat nichts mehr zu verlieren: Er ist in gesetztem Alter, hochintelligent, trinkt gern, isst noch lieber und hat immer das letzte Wort. So verbringt er seine Zeit als Privatier und Hobbydetektiv und freut sich über alles Abwegige und Mörderische. Deshalb steckt er seine Nase immer wieder in Dinge, die ihn eigentlich nichts angehen: falsch zusammengebaute Leichen, die öffentlich ausgestellt werden, tote Leichen, die im Keller gestapelt werden, und vieles mehr.
Ein mörderischer Krimi-Spaß
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