Gekürztes Hörbuch "Die Heilung der Welt"
Das Goldene Zeitalter der Medizin 1840 - 1914
Anschaulich und lebensnah erzählt Ronald D. Gerste von den umwälzenden Ereignissen zwischen 1840 und 1914, in der die Medizin ungeahnte Fortschritte machte. Mit der Entdeckung der Antisepsis und der Entwicklung der Anästhesie und der Röntgenstrahlung wurden Heilungserfolge möglich, an die bisher nicht zu denken war.
Forscher, Ärzte und Mediziner von Robert Koch bis Wilhelm C. Röntgen begründeten die moderne Medizin. Ein packendes Porträt einer entfesselten Epoche! Medizinische Fortschritte, die Gesellschaft und Wissenschaft revolutionierten - mit bleibenden Folgen bis in unsere Gegenwart.
Anschaulich und lebensnah erzählt Ronald D. Gerste von den umwälzenden Ereignissen zwischen 1840 und 1914, in der die Medizin ungeahnte Fortschritte machte. Mit der Entdeckung der Antisepsis und der Entwicklung der Anästhesie und der Röntgenstrahlung wurden Heilungserfolge möglich, an die bisher nicht zu denken war.
Forscher, Ärzte und Mediziner von Robert Koch bis Wilhelm C. Röntgen begründeten die moderne Medizin. Ein packendes Porträt einer entfesselten Epoche! Medizinische Fortschritte, die Gesellschaft und Wissenschaft revolutionierten - mit bleibenden Folgen bis in unsere Gegenwart.
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Das Goldene Zeitalter der Medizin 1840 - 1914
Amerika unter Trump - die Weltmacht scheint plötzlich anders, fremd zu werden. Der Amerika-Experte Ronald D. Gerste beschreibt die vielfältigen Facetten eines mächtigen - und manchmal beängstigenden - Landes. Eine kompakte Reise durch Kultur und Geschichte einer Nation,die niemanden gleichgültig lässt. Nach fast 70 Jahren transatlantischer Partnerschaft wirkt die Schutzmacht USA für viele Europäer plötzlich fremd. In der Tat stellt die Wahl des 45. amerikanischen Präsidenten, der so denkbar wenig Ähnlichkeit mit einem George Washington, einem Abraham Lincoln oder einem Barack Obama hat, eine Zeitenwende dar.
Deutsche und Europäer teilen mit den Amerikanern wesentliche Werte und unsere Kultur wird in ganz beträchtlichem Maße von amerikanischen Institutionen, von Hollywood bis Facebook, mitgeprägt. Doch Vieles an Amerika und den Amerikanern erscheint uns merkwürdig oder gar erschreckend: die Allgegenwart von Schusswaffen, die tiefe Religiosität, der manchmal exzessive Patriotismus ("America can't do wrong!"), die Kluft zwischen den Rassen, zwischen Metropolen und einer pittoresken, oft aber auch öden Provinz, zwischen intellektuellen Eliten und Redneck-Proleten im Pickup-Truck. Der Amerika-Experte Ronald D. Gerste führt den Leser durch Geschichte und Gegenwart, durch Kultur und Politik, durch Glanz und Schatten eines fernen Freundes.
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Geschichte, Politik und Kultur der USA
Pest, Syphilis und Aids haben die Menschen in ihren Epochen bedroht, geprägt und in ihrem Bewusstsein Spuren hinterlassen. Eindrucksvoll zeigt Roland Gerste, wie Seuchen und die Krankheiten der Mächtigen zu Entscheidungsfaktoren in der Geschichte wurden - bis heute.
Eine englische Königin, die das Land zusammen mit ihrem Mann, dem spanischen König, wieder katholisch machen will, scheint schwanger zu sein. Doch es ist ein Tumor - wäre sonst Spanien die Supermacht in unserer Welt? Ein deutscher Kaiser gilt als Hoffnungsträger der Liberalen, könnte Deutschland auf den Weg zu einer konstitutionellen, fortschrittlichen Monarchie führen. Doch er hat Kehlkopfkrebs, ihm sind nur 99 Tage an der Macht vergönnt - wäre durch ihn der Erste Weltkrieg vermeidbar gewesen? Die Krankheiten von Staatenlenkern haben wiederholt in den Ablauf der Geschichte eingegriffen und die Weichen des Weltgeschehens oft auf dramatische Weise in eine andere Richtung gestellt.
Doch Krankheiten bestimmen auch das Leben, die Kultur und das Bewusstsein der Völker. Die Pest und Aids, die Cholera und die Syphilis haben ganze Zeitalter geprägt. Der Arzt und Historiker Ronald D. Gerste nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise zu den medizinischen Wegmarken unserer Geschichte.
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Von der Antike bis heute
Gert Heidenreich entführt den Hörer mit seiner warmen, dunklen Erzählstimme in Momos Welt.
Gert Heidenreich, die Stimme J.R.R. Tolkiens, erzählt, wie Bilbo sich vom ängstlichen Hobbit zum mutigen Meisterdieb mausert. Wort für Wort ist jetzt das Schicksal Mittelerdes und somit das Tolkiensche Werk zu hören.
Der Herr der Ringe 0.5
Der Bund ist zerbrochen und die Wege der Gefährten trennen sich. Nachdem Frodo und Sam sich alleine auf den Weg zum Schicksalsberg machen, müssen Aragorn, Legolas und Gimli sich auf die Suche nach den beiden Hobbits Merry und Pippin begeben und treffen dort auf einen alten Wegbegleiter...
In würdiger Nachfolge und in Gedenken an Achim Höppner liest Gert Heidenreich Teil zwei der Fantasytrilogie in der Übersetzung von Wolfgang Krege und folgt den Gefährten auf ihren Abenteuern in Mittelerde. Auch für den zweiten Band hat die Tolkiengesellschaft die Auswahl für das umfangreiche Booklet getroffen: Die Geschichte der Völker Mittelerdes wird fortgesetzt, den Auenland-Kalender und Schrift und Lautung der alten Sprachen.
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Der Herr der Ringe 2
Harald Jähners große Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit zeigt die Deutschen in ihrer ganzen Vielfalt: etwa den "Umerzieher" Alfred Döblin, der das Vertrauen seiner Landsleute zu gewinnen suchte, oder Beate Uhse, die mit ihrem "Versandgeschäft für Ehehygiene" alle Vorstellungen von Sittlichkeit infrage stellte; aber auch die namenlosen Schwarzmarkthändler oder die stilsicheren Hausfrauen am Nierentisch der anbrechenden Fünfziger. Das gesellschaftliche Panorama eines Jahrzehnts, das entscheidend war für die Deutschen und in vielem ganz anders, als wir oft glauben.
Deutschland und die Deutschen 1945-1955
Durch keinen anderen Denker lernt man so gut kennen, was auch die "Sattelzeit" genannt wurde: der Übergang des alten Europa in die moderne Gesellschaft. Ob Aufklärung, die Herrschaft Napoleons oder die Befreiungskriege, ob Industrialisierung, Vormärz oder die großen Entdeckungen - die Welt ändert sich während der Lebensjahrzehnte Georg Wilhelm Friedrich Hegels von Grund auf.
Und zwar durch Ideen, die zu Revolutionen führten: politische, industrielle, ästhetische und pädagogische. Nicht umsonst hat Hegel von der Philosophie verlangt, ihre eigene Zeit auf den Begriff zu bringen; nicht ewige Wahrheiten, nicht den Grund allen Seins, sondern die eigene Zeit in Gedanken. Jürgen Kaube erzählt Hegels Leben, erläutert sein Werk und zeigt, wie jene epochalen Umbrüche zum Versuch einer letzten Revolution führen: der des Denkens.
Einfühlsam und mit großer Erzählkunst zeichnet Stefan Bollmann ein überraschend neues Bild des Dichterfürsten und entdeckt den Naturforscher Goethe ganz neu. Auf einer spannenden Reise durch Goethes Landschaften, Texte und Gedanken begleiten wir ihn nach Italien und in die Schweiz, beobachten ihn bei seinen Forschungen im Harz und nehmen an seinen anatomischen Untersuchungen teil. Eine feinsinnige Geschichte der Naturwahrnehmung und zugleich ein hochaktuelles Hörbuch, das zeigt, wie Goethes sinnlich anschauliche Erfahrung der Natur auch heute inspirierend und lehrreich sein kann.
Johann Wolfgang Goethe und die Erfahrung der Natur
Welches der vergangenen zehn Jahrhunderte hat die größten Veränderungen erlebt, welches hat die Menschheit am weitesten vorangebracht? Was war das Besondere eines jeden Jahrhunderts? Auf einem Streifzug durch die vergangenen 1000 Jahre führt uns Ian Mortimer zu den großen Zeiten der Erkenntnis und des Wandels.
Wir begegnen gottesfürchtigen Forschern, gewitzten Bauern, kühl kalkulierenden Unternehmern und willensstarken Frauen. Vor allem aber stößt uns Mortimer am Ende - witzig, philosophisch und so klug wie prägnant - auf eine überraschende Erkenntnis, die unseren Blick auf die Geschichte der Menschheit für immer verändern wird.
Wie uns die großen historischen Veränderungen bis heute prägen
Das Leben des letzten deutschen Kaisers.
Christopher Clark folgt der Karriere des letzten deutschen Kaisers: die schwierige Jugend bei Hof, die Etablierung seiner Macht sowie seine politischen Auseinandersetzungen und Ziele. Mit dem Ersten Weltkrieg und der Niederlage des Deutschen Reichs endet auch die Herrschaft Wilhelms II. Der Kaiser dankt ab und muss den Rest seines Lebens im Exil verbringen. Clarks sorgfältig recherchierte Biografie bietet eine neue, zuweilen durchaus provokative Interpretation des kontroversen Monarchen und seiner dreißig Jahre währenden Regentschaft.
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Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers
Der Ausnahmejournalist Stefan Aust erzählt sein Leben - Zeitzeugnis und Hintergrundbericht.
Stefan Aust ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er begann bei der Zeitschrift konkret und arbeitete dann viele Jahre bei "Panorama", wo sein Bericht über die Tätigkeit des Marinerichters Filbinger im 2. Weltkrieg zu dessen Rücktritt als Ministerpräsident führte. Er gründete "SPIEGEL TV" und war 12 Jahre lang Chefredakteur des SPIEGEL. Sein Buch Der Baader Meinhof Komplex gilt bis heute als Standardwerk über die RAF.
Zu seinem 75. Geburtstag legt er nun eine Autobiografie vor, als Rückblick auf seine journalistische Arbeit und die Hintergründe von Recherchen. Es wird ein Panorama bundesdeutscher und internationaler Politik, Zeitzeugnis, Hintergrundbericht und das Abenteuer eines hochspannenden Lebens.
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Die Autobiografie
Er galt als blinder Fleck, als Problem, als Ende der Welt und ewig ungelöstes Geheimnis: der Nordpol. Während andere rätselten und rechneten, schritt ein verrückter Zeitungsverleger auf der Jagd nach Sensationsgeschichten zur Tat. Er kaufte ein Schiff, erkor einen Kapitän und schickte im Juli 1879 dreiunddreißig Männer ins Eis - fest überzeugt von der Theorie eines offenen Polarmeeres. Doch nördlich der Beringstraße blieb die USS Jeannette im Packeis stecken.
Was folgte, war einer der härtesten Überlebenskämpfe der Geschichte; meilenweite Märsche über das gefrorene Meer, Schneeblindheit, Erfrierungen, Stürme und Hunger brachten die Mannschaft an ihre physischen und mentalen Grenzen.
Mit erzählerischer Kraft und einem unvergleichlichen Gespür für Dramaturgie entfaltet Hampton Sides in seinem NYT-Bestseller die tragische Geschichte dieser großen, gescheiterten Polarexpedition und zeigt die fatalen Folgen falscher Hypothesen und den Wahnwitz menschlicher Ruhmsucht.
Von einer unwiderstehlichen Sehnsucht, einem grandiosen Plan und seinem dramatischen Ende im Eis
Ferdinand Sauerbruch, NS-Sympathisant oder Widerstandskämpfer? Die sensationelle Biografie des größten deutschen Chirurgen
Ungeachtet seiner medizinischen Verdienste zählt Ferdinand Sauerbruch zu den umstrittensten Ärzten der Zeitgeschichte. In den Jahrzehnten nach dem Krieg dominierte in den Medien ein positives, fast heroisches Bild des Menschen und Mediziners, der ab 1928 als Professor für Chirurgie an der Berliner Charité arbeitete. Dafür gesorgt hat er selbst durch seine mit fiktionalen Inhalten angereicherte Biografie Das war mein Leben, in der er sich überwiegend als "Halbgott in Weiß" darstellen lässt. Erst seit Beginn dieses Jahrhunderts wird dieses Bild erschüttert, wirft man ihm Sympathie, ja sogar Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten vor.
Christian Hardinghaus hat für Ferdinand Sauerbruch und die Charité neue unveröffentlichte Quellen erschlossen - darunter das bisher geheime Tagebuch von Sauerbruchs Assistenten Adolphe Jung - und zahlreiche Berichte, Briefe, Interviews und persönliche Erinnerungen von Mitarbeitern und Freunden studiert. Herausgekommen ist dabei nicht nur die erste umfassende Biografie des bedeutenden Chirurgen, sondern auch seine Rehabilitation: Ferdinand Sauerbruch unterstützte eine Widerstandsgruppe um den Spion Fritz Kolbe, die sich an der Charité gebildet hatte, und war auch in die Attentatspläne Stauffenbergs eingeweiht.
Bis Kriegsende behandelte er nicht nur "verbotenerweise" Juden, sondern versteckte sie und andere Verfolgte des Naziregimes in der Charité vor der Gestapo. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse muss die bisherige Beurteilung von Sauerbruchs Haltung gegenüber dem NS-Regime neu bewertet werden.
Operationen gegen Hitler
Wagemut und Wissbegier, ein feines Beobachtungs- und Differenzierungsvermögen und vor allem die unbändige Lust an immer neuen Begegnungen machten Alexander von Humboldt vor 200 Jahren zu einem epochalen Weltentdecker.
Auf seiner Reise in die amerikanischen Tropen von 1799 bis 1804 hielt der preußische Kosmopolit eine Vielzahl Physiognomien fest und sah die Welt, wie sie vor ihm noch keiner gesehen hatte. Das "Buch der Begegnungen" versammelt die empathischsten Zeugnisse aus den "Amerikanischen Reisetagebüchern" und zeigt einen verständigen Geist ohne Berührungsängste. Überzeugt davon, dass es keine unterlegenen oder gar minderwertigen Ethnien gebe, war er seinen Zeitgenossen weit voraus. Und selbst im 21. Jahrhundert kommt Alexander von Humboldt als Anwalt einer universellen Humanität wie gerufen.
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Menschen - Kulturen - Geschichten aus den Amerikanischen Reisetagebüchern
BILD ist das mächtigste Medium des Landes - auch in Zeiten des Internets. Sie bestimmt, worüber Deutschland spricht. Welchen Anteil hat die Redaktion am Aufstieg der Populisten? Wie geht sie mit Minderheiten um? Und auf welche Weise manipuliert sie die Öffentlichkeit? 44 Jahre nach Günter Wallraffs Aufmacher gibt nun ein Buch neue, erschreckende Einblicke in die Machenschaften der BILD-Medien.
Die Journalisten Mats Schönauer und Moritz Tschermak beobachten und analysieren seit einem Jahrzehnt, wie BILD arbeitet. Als ehemaliger und aktueller Chefredakteur des mehrfach ausgezeichneten BILDblogs decken sie unermüdlich die Verfehlungen der Boulevardredaktion auf. Sie stellen fest: Unter dem neuen BILD-Chef Julian Reichelt ist das Blatt noch brutaler geworden, noch menschenverachtender, noch populistischer.
Anhand von hunderten Beispielen und Belegen - akribisch recherchiert und mit analytischem Scharfsinn aufgeschrieben - erklären sie, wie BILD systematisch Ängste vor Fremdem schürt, den Ruf unschuldiger Menschen zerstört, demokratische Institutionen torpediert und der AfD in den Bundestag verholfen hat. Sie lassen Opfer der Berichterstattung zu Wort kommen und sprechen mit Menschen, die BILD von innen kennen. Eine spannende Dokumentation des Schaffens und Wirkens eines Mediums, das keine Rücksicht auf Verluste kennt.
Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet
Es ist die Geschichte eines Sommers, und doch ist es so viel mehr. Das Jahr 1927 ist für Amerika entscheidend auf dem Weg zur Weltmacht. Es sind die goldenen Zwanziger: Der Aktienmarkt boomt, das Fernsehen wird erfunden, die Filme sind nicht mehr stumm, und verrückte Pläne entstehen, wie der, vier Köpfe in den völlig unzugänglichen Mount Rushmore zu meißeln. Es ist die Zeit, in der ein junger Flieger namens Charles Lindbergh Ruhm und Ehre erlangt, aber auch die des Al Capone und des größten Schulmassakers aller Zeiten. Und in diesen Monaten werden durch fatale Entscheidungen die Weichen für die bevorstehende Weltwirtschaftskrise gestellt.
Bill Bryson erzählt von diesem Sommer und seinen Auswirkungen auf die gesamte Weltgeschichte so spannend als sei es eine unglaubliche Abenteuergeschichte, voller erstaunlicher geschichtlicher Momente aus der Zeit, als Amerika erwachsen wurde.
Amerika unter Trump - die Weltmacht scheint plötzlich anders, fremd zu werden. Der Amerika-Experte Ronald D. Gerste beschreibt die vielfältigen Facetten eines mächtigen - und manchmal beängstigenden - Landes. Eine kompakte Reise durch Kultur und Geschichte einer Nation,die niemanden gleichgültig lässt. Nach fast 70 Jahren transatlantischer Partnerschaft wirkt die Schutzmacht USA für viele Europäer plötzlich fremd. In der Tat stellt die Wahl des 45. amerikanischen Präsidenten, der so denkbar wenig Ähnlichkeit mit einem George Washington, einem Abraham Lincoln oder einem Barack Obama hat, eine Zeitenwende dar.
Deutsche und Europäer teilen mit den Amerikanern wesentliche Werte und unsere Kultur wird in ganz beträchtlichem Maße von amerikanischen Institutionen, von Hollywood bis Facebook, mitgeprägt. Doch Vieles an Amerika und den Amerikanern erscheint uns merkwürdig oder gar erschreckend: die Allgegenwart von Schusswaffen, die tiefe Religiosität, der manchmal exzessive Patriotismus ("America can't do wrong!"), die Kluft zwischen den Rassen, zwischen Metropolen und einer pittoresken, oft aber auch öden Provinz, zwischen intellektuellen Eliten und Redneck-Proleten im Pickup-Truck. Der Amerika-Experte Ronald D. Gerste führt den Leser durch Geschichte und Gegenwart, durch Kultur und Politik, durch Glanz und Schatten eines fernen Freundes.
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Geschichte, Politik und Kultur der USA
Weltgeschichte erzählt am Schicksal ihrer Protagonisten.
August 1939. Flirrende Hitze in Mitteleuropa. Das Korn wird gemäht. Ferienzeit. Es könnten unbeschwerte Tage sein, aber etwas Verstörendes liegt in der Luft. Die einen sagen, ein neuer Krieg stehe bevor. Die anderen schwören, der Frieden sei sicher. In diesem unruhigen August schaut die Welt auf den Obersalzberg.
Hier verbringt Adolf Hitler seinen Sommer. Von hier aus wagt er ein riskantes Spiel. Hauke Friederichs erzählt die Geschichte jenes Sommers, in dem die Welt am 1. September 1939 um 4:45 Uhr ins Chaos gestoßen wurde. Aus dem Funkenflug entstand ein Weltenbrand, und nichts war mehr wie zuvor.
Mit: Carl Jacob Burckhardt, Wilhelm Canaris, Winston Churchill, Birger Dahlerus, John Fitzgerald Kennedy, Gustav Kleikamp, Reinhard Heydrich, Iwan Maiski, Katia Mann, Unity Mitford, Sophie Scholl, William Shirer, Swetlana Iossifowna Stalina, Ernst von Weizsäcker.
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Erstmals erzählt Bestsellerautor Hauke Friederichs die dramatischen Ereignisse des Sommers 1940, als die Schrecken des Krieges den Westen erreichen, anhand der Schicksale ihrer Protagonisten: von Exilantinnen wie Anna Seghers, die in Paris die vorrückende Wehrmacht fürchtet und keinen Verlag für Das siebte Kreuz findet, bis zu Jüdinnen wie Anne Frank, die noch nicht wissen können, welch grauenvolles Schicksal durch die Okkupation ihres Landes besiegelt ist.
Der Krieg sollte nach dem Kampf um Dünkirchen, wo im allerletzten Moment über 300.000 eingekesselte britische und französische Soldaten gerettet werden konnten, noch fünf Jahre dauern. Sein Verlauf jedoch wäre ohne das Wunder ein anderer, die Landung der Alliierten in der Normandie nicht möglich gewesen.
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Wie sich im Sommer 1940 das Schicksal der Welt entschied
Die HMS Erebus war eines der wichtigsten Forschungsschiffe ihrer Zeit, ihre Expeditionen galten als bahnbrechend. Im Jahr 1848 verschwand sie spurlos in der Arktis - 2014 wurde sie gefunden.
Dies ist ihre Geschichte - voller Aufbruchsgeist und Entdeckerlust, Abenteuer, Tragödien, Mut und Menschheitsgeschichte, mitreißend geschildert von niemand geringerem als Michael Palin: Monty-Python-Star, Weltreisender und begnadeter Erzähler.
19. Mai 1845, Greenhithe, England. Sir John Franklin macht sich mit 134 Männern und zwei perfekt ausgerüsteten Schiffen, der Terror und der Erebus, auf den Weg ins arktische Eis. Der Ruhm und Ehre versprechende, aber zugleich riskante Auftrag Franklins und seiner Offiziere: Die Nordwestpassage - ein Seeweg von Europa nach Asien, in den Handel und Marine große Hoffnungen setzen - soll bezwungen werden, ihr letzter weißer Fleck kartiert.
Doch bald fehlt von den Schiffm jede Spur. Ihr Schicksal und das ihrer Crews bleibt mehr als anderthalb Jahrhunderte lang ein Rätsel - bis 2014 vor der Nordküste Kanadas ein wahrhaftiger Schatz gefunden wird: das Wrack der HMS Erebus.
Monty-Python-Star Michael Palin erzählt mit brillanter Mischung aus sachlicher Genauigkeit, Empathie und Menschlichkeit die so glanzvolle wie tragische Geschichte der mutigen Entdecker und ihres Flagschiffs: von ihrem größten Erfolg der legendären Reise in die Antarktis, bis zur verhängnisvollen Expedition in die Arktis und ihrem katastrophalen Ende.
Ein Schiff, zwei Fahrten und das weltweit größte Rätsel auf See
Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaften. Das hat die Corona-Krise eindrücklich vor Augen geführt. Doch warum überlassen wir ihr einen so großen Teil unseres Lebens? Und warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie? Entspricht das unserer Natur? Warum fühlen sich dann immer mehr Menschen überlastet und ausgebrannt? James Suzman legt eine andere Geschichte der Menschheit vor, die zeigt, wie die Arbeit von uns Besitz ergreifen konnte.
Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten weit weniger als wir. Sie arbeiteten, um zu leben und lebten nicht, um zu arbeiten. Und dennoch waren sie relativ gesund und wurden älter als die meisten Menschen, die ihnen nachfolgten. Dieses Hörbuch zeigt, wie die landwirtschaftliche Revolution vor etwa 10.000 Jahren und das Leben in immer größer werdenden Städten die Art veränderte, wie der Mensch über sich selbst und seine Umwelt denkt. Heute bestimmt unsere Arbeit, wer wir sind, und das rastlose Konsumieren scheint eine natürliche Eigenschaft des Homo Sapiens. Doch das war nicht immer so. Und wenn unsere Art zu arbeiten ein Produkt unserer Geschichte ist, dann lässt sie sich auch verändern. James Suzman liefert ein beeindruckendes Panorama von der Steinzeit bis zur Gegenwart, und lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und unseren Planeten aussaugt.
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Ein andere Geschichte der Menschheit
Pest, Syphilis und Aids haben die Menschen in ihren Epochen bedroht, geprägt und in ihrem Bewusstsein Spuren hinterlassen. Eindrucksvoll zeigt Roland Gerste, wie Seuchen und die Krankheiten der Mächtigen zu Entscheidungsfaktoren in der Geschichte wurden - bis heute.
Eine englische Königin, die das Land zusammen mit ihrem Mann, dem spanischen König, wieder katholisch machen will, scheint schwanger zu sein. Doch es ist ein Tumor - wäre sonst Spanien die Supermacht in unserer Welt? Ein deutscher Kaiser gilt als Hoffnungsträger der Liberalen, könnte Deutschland auf den Weg zu einer konstitutionellen, fortschrittlichen Monarchie führen. Doch er hat Kehlkopfkrebs, ihm sind nur 99 Tage an der Macht vergönnt - wäre durch ihn der Erste Weltkrieg vermeidbar gewesen? Die Krankheiten von Staatenlenkern haben wiederholt in den Ablauf der Geschichte eingegriffen und die Weichen des Weltgeschehens oft auf dramatische Weise in eine andere Richtung gestellt.
Doch Krankheiten bestimmen auch das Leben, die Kultur und das Bewusstsein der Völker. Die Pest und Aids, die Cholera und die Syphilis haben ganze Zeitalter geprägt. Der Arzt und Historiker Ronald D. Gerste nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise zu den medizinischen Wegmarken unserer Geschichte.
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Von der Antike bis heute
Was mit angeschickerten Einzellern in der Ursuppe begann, hat in der Geschichte der Menschen feucht-fröhliche Spuren hinterlassen: In jeder Kultur hat man sich dem alkoholischen Rausch ergeben oder ihn - erfolglos - bekämpft. Trunkenheit war für die Perser eine Voraussetzung zur politischen Debatte, für die alten Griechen ein Mittel zur Selbstdisziplinierung und im antiken Ägypten Bedingung für spirituelle Ekstase und Erleuchtung. Hörchst informativ und amüsant beschreibt Mark Forsyth, womit sich die Menschen zuschütteten und warum sie bis heute nicht vom Alkohol loskommen - genussvoll gelesen von Jürgen von der Lippe.
Der Homo Alcoholicus von der Steinzeit bis heute
Aus dem Vorwort: "[...] die Zeit gibt die Bilder, ich spreche nur die Worte dazu, und es wird eigentlich nicht so sehr mein Schicksal sein, das ich erzähle, sondern das einer ganzen Generation [...] in diesem halben Jahrhundert hat sich mehr ereignet an radikalen Verwandlungen und Veränderungen als sonst in zehn Menschengeschlechtern, und jeder von uns fühlt: zu vieles fast!" Berührend, gefühlvoll, fesselnd in Szene gesetzt von Schauspieler Peter Vilnai.
Erinnerungen eines Europäers
Die Geschichte eines Imperiums
Hermann Schäfer, einer der führenden Vertreter der deutschen Museumsszene, fügt sie in dieser Sammlung zusammen. Anschaulich und gut verständlich dokumentiert er die Geschichte der Objekte und macht zugleich auch ihre erstaunliche Umdeutung im Dienst politischer Interessen und gesellschaftlicher Umbrüche deutlich. Durch ausgefeiltes Sounddesign und mit Hilfe der Sprecher Stefan Wilkening und Katja Bürkle wird der Hörer in verschiedene Klangsituationen und damit auch akustisch in die Vergangenheit versetzt. So werden die Objekte lebendig und es entsteht ein akustisches Panorama, von den vorgeschichtlichen Anfängen bis in die jüngste Geschichte.
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Eigentlich geht das gar nicht: Die ganze Weltgeschichte in weniger als sechs Stunden zu erzählen. Aber Alexander von Schönburg macht das so elegant und leichtfüßig, dass man plötzlich süchtig wird nach Geschichte. "Weltgeschichte to go" nimmt uns mit auf eine Reise zu den wichtigsten Städten der Menschheit, berichtet von den größten Helden und den schlimmsten Schurken. Überraschende Durchblicke quer durch das Dickicht der Jahrtausende und die pointierte Lesung von Christoph Maria Herbst machen dieses Hörbuch zu einem Erlebnis.
Eine Reise durch die Weltgeschichte - Infotainment at its best mit Christoph Maria Herbst.
Das Werk des österreichischen Kulturphilosophen wartet mit sprühendem Sprachwitz und Pointenreichtum auf - ein unübertroffenes Vergnügen und ein wilder Ritt durch die Geschichte.
Die Geschichte der Welt wird bis heute von Europa aus erzählt. Höchste Zeit für einen frischen Blick: Australien wurde vom Homo sapiens früher besiedelt als Europa. Menschen fuhren Tausende Kilometer über den offenen Pazifik, als die Römer noch ängstlich an der Küste entlangsegelten. Die Pyramiden und Städte Amerikas können es mit Babylon und Ägypten aufnehmen. Und während Westeuropa in der Neuzeit Glaubenskriege führte, erstreckte sich ein multikultureller Handelsraum von Ungarn bis Südindien.
Aber natürlich geht es auch um die Barbaren im Abendland: Ewald Frie erzählt von ihren Entdeckungen und Eroberungen, ihren Revolutionen und Kriegen, die die Welt verändert haben. Seitdem wird unser Planet zu einer globalen Megacity, in der sich die Reichen von den Armen abschotten und trotzdem alle miteinander vernetzt sind. Und die Megacitys dieser Welt liegen heute da, wo es schon vor Jahrtausenden die größten Städte gab: außerhalb Europas.
Neu erzählt von Ewald Frie
Pest, Syphilis und Aids haben die Menschen in ihren Epochen bedroht, geprägt und in ihrem Bewusstsein Spuren hinterlassen. Eindrucksvoll zeigt Roland Gerste, wie Seuchen und die Krankheiten der Mächtigen zu Entscheidungsfaktoren in der Geschichte wurden - bis heute.
Eine englische Königin, die das Land zusammen mit ihrem Mann, dem spanischen König, wieder katholisch machen will, scheint schwanger zu sein. Doch es ist ein Tumor - wäre sonst Spanien die Supermacht in unserer Welt? Ein deutscher Kaiser gilt als Hoffnungsträger der Liberalen, könnte Deutschland auf den Weg zu einer konstitutionellen, fortschrittlichen Monarchie führen. Doch er hat Kehlkopfkrebs, ihm sind nur 99 Tage an der Macht vergönnt - wäre durch ihn der Erste Weltkrieg vermeidbar gewesen? Die Krankheiten von Staatenlenkern haben wiederholt in den Ablauf der Geschichte eingegriffen und die Weichen des Weltgeschehens oft auf dramatische Weise in eine andere Richtung gestellt.
Doch Krankheiten bestimmen auch das Leben, die Kultur und das Bewusstsein der Völker. Die Pest und Aids, die Cholera und die Syphilis haben ganze Zeitalter geprägt. Der Arzt und Historiker Ronald D. Gerste nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise zu den medizinischen Wegmarken unserer Geschichte.
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Von der Antike bis heute
Eine epische Geschichte der großen Zeit der Physik und ihrer leuchtenden Gestalten.
Sie waren intellektuelle Abenteurer, Dandys oder Nerds, die tiefe Freundschaften und erbitterte Feindschaften miteinander verbanden. Die bedeutendsten Physiker und Physikerinnen des 20. Jahrhunderts haben einen ungeahnten wissenschaftlichen Schub ausgelöst, der zu einem neuen Weltbild der Physik führte, welches sich uns bis heute nicht vollständig erschließt. Doch das Zeitalter der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik war auch das Zeitalter von Kriegen und Revolutionen. So hat die Entdeckung der Radioaktivität die Wissenschaft revolutioniert, aber schließlich zur Katastrophe von Hiroshima und Nagasaki geführt. In Das Zeitalter der Unschärfe erzählt Tobias Hürter von der Untrennbarkeit von Wissenschaft und Weltgeschehen - denn die Welt kann nicht betrachtet werden, ohne sie zu verändern.
Die glänzenden und die dunklen Jahre der Physik (1895-1945)
Hitzejahre, klirrende Kälte, Sturmfluten: Eindrucksvoll zeigt Ronald D. Gerste, wie langfristige Klimaveränderungen und einzelne Wetterereignisse sich auf die Gesellschaften und die Kulturen der Menschheit auswirkten und sogar den Verlauf der Geschichte beeinflussten.
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Katastrophen und Klimawandel von der Antike bis heute
Ein großes Hörbuch von gewaltiger intellektueller Bandbreite, neugierig, visionär, und ein Plädoyer für die Macht des direkten Handelns.
David Graeber, der bedeutendste Anthropologe unserer Zeit, und David Wengrow, einer der führenden Archäologen, entfalten in ihrer großen Menschheitsgeschichte, wie sich die Anfänge unserer Zivilisation mit der Zukunft der Menschheit neu denken und verbinden lässt. Sie revidieren unser bisheriges Menschenbild und erzählen Menschheitsgeschichte, wie sie noch nie erzählt wurde. Über Jahrtausende hinweg, lange vor der Aufklärung, wurde schon jede erdenkliche Form sozialer Organisation erfunden und nach Freiheit, Wissen und Glück gestrebt. Graeber und Wengrow zeigen, wie stark die indigene Perspektive das westliche Denken beeinflusst hat und wie wichtig ihre Rückgewinnung ist. Lebendig und überzeugend ermuntern sie uns, mutiger und entschiedener für eine andere Zukunft der Menschheit einzutreten und sie durch unser Handeln zu verändern.
David Graeber war der bedeutendste Kulturanthropologe seiner Generation, der wichtigste Vordenker der Occupy-Bewegung und ein weltbekannter Intellektueller. Er lebte seine Ideen von sozialer Gerechtigkeit und Befreiung, gab den Unterdrückten Hoffnung und inspirierte zahllose andere zur Nachfolge. Am 2. September 2020 starb David Graeber völlig überraschend im Alter von 59 Jahren in Venedig; drei Wochen zuvor hatten er und David Wengrow Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit beendet. Vor mehr als zehn Jahren hatten beide Autoren begonnen an diesem Opus magnum außerhalb ihrer akademischen Verpflichtungen aufgenommen: Ein Anthropologe und ein Archäologe beleben mit dem heute vorhandenen Quellenmaterial den großen Dialog über die menschliche Geschichte wieder. Dieses Meisterwerk ist das Vermächtnis von David Graeber.
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Eine neue Geschichte der Menschheit
Peter Frankopan lehrt uns, die Geschichte neu zu sehen – indem er nicht Europa, sondern den Nahen und Mittleren Osten zum Ausgangspunkt macht. Hier entstanden die ersten Hochkulturen und alle drei monotheistischen Weltreligionen; ein Reichtum an Gütern, Kultur und Wissen, der das Alte Europa seit jeher sehnsüchtig nach Osten blicken ließ. Frankopan erzählt von Alexander dem Großen, der Babylon zur Hauptstadt seines neuen Weltreichs machen wollte; von Seide, Porzellan und Techniken wie der Papierherstellung, die über die Handelswege der Region Verbreitung fanden; vom Sklavenhandel mit der islamischen Welt, der Venedig im Mittelalter zum Aufstieg verhalf; von islamischen Gelehrten, die das antike Kulturerbe pflegten, lange bevor Europa die Renaissance erlebte; von der Erschließung der Rohstoffe im 19. Jahrhundert bis hin zum Nahostkonflikt. Schließlich erklärt Frankopan, warum sich die Weltpolitik noch heute in Staaten wie Syrien, Afghanistan und Irak entscheidet.
Peter Frankopan schlägt einen weiten Bogen, und das nicht nur zeitlich: Er rückt zwei Welten zusammen, Orient und Okzident, die historisch viel enger miteinander verbunden sind, als wir glauben. Ein so fundiertes wie packend erzähltes Geschichtswerk, das wahrhaft die Augen öffnet.
Eine neue Geschichte der Welt
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Über den Sprecher:
Der Journalist und Schriftsteller Gert Heidenreich, ausgezeichnet u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und der goldenen Ehrenmedaille des Bayerischen Rundfunks, produziert auch selbst zahlreiche Hörfunkprojekte und Hörspiele.
Deutsche Geschichte - Ein Versuch 2