Ungekürztes Hörbuch "Die Geschichte der Welt"
Neu erzählt von Ewald Frie
Die Geschichte der Welt wird bis heute von Europa aus erzählt. Höchste Zeit für einen frischen Blick: Australien wurde vom Homo sapiens früher besiedelt als Europa. Menschen fuhren Tausende Kilometer über den offenen Pazifik, als die Römer noch ängstlich an der Küste entlangsegelten. Die Pyramiden und Städte Amerikas können es mit Babylon und Ägypten aufnehmen. Und während Westeuropa in der Neuzeit Glaubenskriege führte, erstreckte sich ein multikultureller Handelsraum von Ungarn bis Südindien.
Aber natürlich geht es auch um die Barbaren im Abendland: Ewald Frie erzählt von ihren Entdeckungen und Eroberungen, ihren Revolutionen und Kriegen, die die Welt verändert haben. Seitdem wird unser Planet zu einer globalen Megacity, in der sich die Reichen von den Armen abschotten und trotzdem alle miteinander vernetzt sind. Und die Megacitys dieser Welt liegen heute da, wo es schon vor Jahrtausenden die größten Städte gab: außerhalb Europas.
Der renommierte Psychotherapeut Paul Watzlawick klärt in seinem Klassiker der Kommunikationsforschung auf amüsante Weise darüber auf, was die sogenannte Wirklichkeit tatsächlich ist. Denn sie ist keineswegs das, was wir naiv "Wirklichkeit" nennen und als objektive Gegebenheit betrachten. Vielmehr ist sie das Ergebnis zwischenmenschlicher Kommunikation und eine sehr subjektive Konstruktion, was Watzlawick mit vielen verblüffenden Beispielen belegt. Im erstmals vorliegenden Hörbuch führt Bernt Hahn den Hörer unterhaltsam durch die Untiefen der menschlichen Wirklichkeitskonstruktion.
Wahn, Täuschung, Verstehen
Verborgene Welt der Barden und Druiden
"Man kann nicht nicht wissen wollen!" - Wer diesem Gedanken Robert Musils beipflichtet, wird im "Wichtigsten Wissen" voll auf seine Kosten kommen. Mit Ernst Peter Fischer hat einer der renommiertesten deutschen Wissenschaftshistoriker ein kleines Vademecum jenes Grundwissens geschaffen, das man stets parat haben sollte und über das sich immer wieder nachzudenken lohnt.
Ohne telefonbuchartig Fakten aneinanderzureihen, erzählt er knapp und anschaulich über die wichtigsten Weg- und Wendemarken der Natur- und Menschheitsentwicklungen von den Anfängen der Energie bis zur Digitalisierung unserer Welt. Ernst Peter Fischer ist Physiker und lehrte als Professor an den Universitäten Konstanz und Heidelberg Wissenschaftsgeschichte. In seinem eindrucksvollen Oeuvre fand das Werk Das andere Wissen (2001) größte Beachtung und wurde zu einem wahren Wissenschaftsbestseller.
Vom Urknall bis heute
Keine Kultur kann existieren ohne eine Erzählung von den Ursprüngen. Der italienische Teilchenphysiker und Bestsellerautor Guido Tonelli erzählt in "Genesis" die große Geschichte von der Entstehung unseres Universums, angefangen vom Big Bang und den allerersten Augenblicken danach bis zu unserem Sonnensystem. Sein Buch ist der meisterhafte Versuch, aus dem Wissen der heutigen Astrophysik heraus eine Erzählung von den Ursprüngen zu entwickeln, die nie die Grenzen der Wissenschaft verlässt, sich aber an den großen Mythen messen lassen kann.
Mit jedem Fortschritt bei der Erforschung der Materie und des Universums wachse nur noch unser Staunen über das einzigartige Universum und seine Entstehung, meint Tonelli. "Genesis", das in Italien Platz 1 der Bestsellerliste eroberte, ist der überzeugende Beweis, wie man den hochkomplexen Stoff der astrophysikalischen Kosmologie so aufbereiten kann, dass daraus ein originelles, leicht zugängliches Buch entsteht, das man so noch nicht gelesen hat. Eine abenteuerliche Reise in die schwindelerregenden Tiefen der Zeit bis zurück zu der geheimnisvollen Singularität, von der alles seinen Anfang nahm.
Titel der italienischen Originalausgabe: "Genesi. Il grande racconto delle origini".
Umschlaggestaltung: Rothfos & Gabler, Hamburg. Umschlagabbildung: "Der siebte Schöpfungstag" aus Hartmann Schedel, Liber chronicarum (Weltchronik), Nürnberg 1493 (spätere Kolorierung).
Die Geschichte des Universums in sieben Tagen
Welches der vergangenen zehn Jahrhunderte hat die größten Veränderungen erlebt, welches hat die Menschheit am weitesten vorangebracht? Was war das Besondere eines jeden Jahrhunderts? Auf einem Streifzug durch die vergangenen 1000 Jahre führt uns Ian Mortimer zu den großen Zeiten der Erkenntnis und des Wandels.
Wir begegnen gottesfürchtigen Forschern, gewitzten Bauern, kühl kalkulierenden Unternehmern und willensstarken Frauen. Vor allem aber stößt uns Mortimer am Ende - witzig, philosophisch und so klug wie prägnant - auf eine überraschende Erkenntnis, die unseren Blick auf die Geschichte der Menschheit für immer verändern wird.
Wie uns die großen historischen Veränderungen bis heute prägen
Was mit angeschickerten Einzellern in der Ursuppe begann, hat in der Geschichte der Menschen feucht-fröhliche Spuren hinterlassen: In jeder Kultur hat man sich dem alkoholischen Rausch ergeben oder ihn - erfolglos - bekämpft. Trunkenheit war für die Perser eine Voraussetzung zur politischen Debatte, für die alten Griechen ein Mittel zur Selbstdisziplinierung und im antiken Ägypten Bedingung für spirituelle Ekstase und Erleuchtung. Hörchst informativ und amüsant beschreibt Mark Forsyth, womit sich die Menschen zuschütteten und warum sie bis heute nicht vom Alkohol loskommen - genussvoll gelesen von Jürgen von der Lippe.
Der Homo Alcoholicus von der Steinzeit bis heute
Migration ist kein Phänomen der Neuzeit: Seit der Mensch den aufrechten Gang beherrschte, trieb es ihn aus seiner Heimat Afrika in die ganze Welt, auch nach Europa. Dank der neuen Methoden der Genetik kann diese lange unbekannte Geschichte unserer Wurzeln aufgedeckt werden.
Johannes Krause und Thomas Trappe spannen den Bogen zurück bis in die Urgeschichte und erzählen, wie wir zu den Europäern wurden, die wir sind: Gibt es "Urvölker"? Wann verloren die frühen Europäer ihre dunkle Haut? Welche Rolle spielte die Balkanroute in den vergangenen 40 000 Jahren? Eine große Erzählung, die zeigt: Ohne Migration wäre unser Kontinent gar nicht denkbar.
Eine Geschichte über uns und unsere Vorfahren
Eine unterhaltsame Reise durch den menschlichen Körper mit Bill Bryson ("Eine kurze Geschichte von fast allem").
Von der Haarwurzel bis zu den Zehen beschreibt Bill Bryson hier die grandiose Geschichte des menschlichen Körpers. Das ganze Leben verbringen wir in unserem Körper, doch die wenigsten haben eine Ahnung davon, wie er funktioniert, welche erstaunlichen Selbstheilungskräfte darin wirken und was tief im Inneren abläuft - manchmal auch schiefläuft.
Spannende Fakten und erstaunliche Geschichten über die prächtigen Wunder unserer körperlichen und neurologischen Grundausstattung. Mitreißend informativ, erstaunlich und leicht verständlich, eben ein echter Bryson.
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Auf den Punkt: 2000 Jahre deutsche Geschichte!
Überzeugend und souverän führt James Hawes von den alten Römern bis in die Gegenwart. Eine große Tour durch die Jahrhunderte, die in einer leidenschaftlichen Hommage an die Bundesrepublik endet. Der Sieg gegen die Römer im Teutoburger Wald, die barbarische Grausamkeit des Dreißigjährigen Kriegs, der Aufstieg des militaristischen Preußens im 18. Jahrhundert - wie Blitzlichter scheinen diese historischen Ereignisse in James Hawes' fulminantem Parforceritt durch die deutsche Geschichte auf. Die alles beherrschende Frage, die sich wie ein roter Faden durch die Seiten zieht: Gehört das Herzstück Europas zum Westen oder zum Osten? Für Hawes ist klar, dass dieses Land zum Westen zählt. Die Bundesrepublik, so wie wir sie kennen, sieht er in der Tradition des wahren, historischen Deutschlands, dem Staatshörigkeit, puritanischer Eifer und narbengesichtiger Militarismus stets fremd waren. Hawes ist sich sicher: Deutschland ist heute "Europas größte Hoffnung".
Neil MacGregor, Direktor des British Museum, beschreibt nicht nur 100 Objekte, sondern erschließt uns durch ihre Betrachtung immer auch ein Stück Weltgeschichte. Wer den hier versammelten Dingen - vom afrikanischen Faustkeil bis zur Solarlampe made in China - auf diese Weise begegnet, erlebt von der ersten bis zur letzten Minute ein intellektuelles und ästhetisches Vergnügen und eines der außergewöhnlichsten Radio-Projekte der letzten Jahre. Stoff genug für 22 Stunden spannender Unterhaltung, die von Hanns Zischler farbig und lebendig präsentiert werden.
In ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
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Es ist die Geschichte eines Sommers, und doch ist es so viel mehr. Das Jahr 1927 ist für Amerika entscheidend auf dem Weg zur Weltmacht. Es sind die goldenen Zwanziger: Der Aktienmarkt boomt, das Fernsehen wird erfunden, die Filme sind nicht mehr stumm, und verrückte Pläne entstehen, wie der, vier Köpfe in den völlig unzugänglichen Mount Rushmore zu meißeln. Es ist die Zeit, in der ein junger Flieger namens Charles Lindbergh Ruhm und Ehre erlangt, aber auch die des Al Capone und des größten Schulmassakers aller Zeiten. Und in diesen Monaten werden durch fatale Entscheidungen die Weichen für die bevorstehende Weltwirtschaftskrise gestellt.
Bill Bryson erzählt von diesem Sommer und seinen Auswirkungen auf die gesamte Weltgeschichte so spannend als sei es eine unglaubliche Abenteuergeschichte, voller erstaunlicher geschichtlicher Momente aus der Zeit, als Amerika erwachsen wurde.
In seinem großen Hörbuch nimmt uns Bestsellerautor Bill Bryson mit auf eine atemberaubende Reise durch Raum und Zeit: Er erklärt uns den Himmel und die Erde, die Sterne und die Meere, und nicht zuletzt die Entstehungsgeschichte des Menschen.
"Eine kurze Geschichte von fast allem" ist ein ebenso fundierter und lehrreicher wie unterhaltsamer und amüsanter Ausflug in die Naturwissenschaften, mit dem Bill Bryson das scheinbar Unmögliche vollbracht hat: Das Wissen von der Welt in dreißig Kapitel zu packen, die auch für den normalen Hörer ohne Vorkenntnisse verständlich sind. Das ideale Hörbuch für alle, die unser Universum und unsere Geschichte endlich verstehen möchten - und dabei auch noch Spaß haben wollen!
Eigentlich geht das gar nicht: Die ganze Weltgeschichte in weniger als sechs Stunden zu erzählen. Aber Alexander von Schönburg macht das so elegant und leichtfüßig, dass man plötzlich süchtig wird nach Geschichte. "Weltgeschichte to go" nimmt uns mit auf eine Reise zu den wichtigsten Städten der Menschheit, berichtet von den größten Helden und den schlimmsten Schurken. Überraschende Durchblicke quer durch das Dickicht der Jahrtausende und die pointierte Lesung von Christoph Maria Herbst machen dieses Hörbuch zu einem Erlebnis.
Eine Reise durch die Weltgeschichte - Infotainment at its best mit Christoph Maria Herbst.
Woraus besteht die Welt? Wer war der erste Mensch? Warum gibt es Leben auf der Erde? Seit jeher hat die Menschheit Mythen erfunden, um Antworten auf diese Fragen zu geben.
Einer der einflussreichsten Evolutionsbiologen der vergangenen 50 Jahre, Autor des Bestsellers Der Gotteswahn Richard Dawkins erzählt diese Mythen und enthüllt die wissenschaftliche Wahrheit, die hinter ihnen steckt.
So erfahren wir von Persephone, Gilgamesch und der freundlichen Göttin Hutasch, die den Regenbogen geschaffen hat, damit ihr lärmendes Volk außer Hörweite gehen konnte - die Göttin wollte in Ruhe schlafen. Doch so wunderbar die Geschichten sind, weitaus spannender werden die Phänomene, wenn man sie wissenschaftlich betrachtet.
Der Autor zeigt, dass die wirkliche Welt ihren eigenen poetischen Zauber hat. Er meint damit eine Schönheit, die gerade deshalb so schön ist, weil sie wirklich existiert und weil wir verstehen, wie sie funktioniert.
Erfahren Sie:
- warum es Tag und Nacht, Sommer und Winter gibt;
- warum es so viele Tierarten gibt und warum die DNA unsere Verwandtschaft verrät;
- was die Sonne wirklich ist und wie die Sterne funktionieren;
- woraus Licht besteht;
- was eigentlich Wirklichkeit und ein Wunder ist.
Der Zauber der Wirklichkeit ist ein faszinierendes Hörbuch, das Hörer jeden Alters begeistert!
Die faszinierende Wahrheit hinter den Rätseln der Natur
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Was mit angeschickerten Einzellern in der Ursuppe begann, hat in der Geschichte der Menschen feucht-fröhliche Spuren hinterlassen: In jeder Kultur hat man sich dem alkoholischen Rausch ergeben oder ihn - erfolglos - bekämpft. Trunkenheit war für die Perser eine Voraussetzung zur politischen Debatte, für die alten Griechen ein Mittel zur Selbstdisziplinierung und im antiken Ägypten Bedingung für spirituelle Ekstase und Erleuchtung. Hörchst informativ und amüsant beschreibt Mark Forsyth, womit sich die Menschen zuschütteten und warum sie bis heute nicht vom Alkohol loskommen - genussvoll gelesen von Jürgen von der Lippe.
Der Homo Alcoholicus von der Steinzeit bis heute
Aus dem Vorwort: "[...] die Zeit gibt die Bilder, ich spreche nur die Worte dazu, und es wird eigentlich nicht so sehr mein Schicksal sein, das ich erzähle, sondern das einer ganzen Generation [...] in diesem halben Jahrhundert hat sich mehr ereignet an radikalen Verwandlungen und Veränderungen als sonst in zehn Menschengeschlechtern, und jeder von uns fühlt: zu vieles fast!" Berührend, gefühlvoll, fesselnd in Szene gesetzt von Schauspieler Peter Vilnai.
Erinnerungen eines Europäers
Die Geschichte eines Imperiums
Hermann Schäfer, einer der führenden Vertreter der deutschen Museumsszene, fügt sie in dieser Sammlung zusammen. Anschaulich und gut verständlich dokumentiert er die Geschichte der Objekte und macht zugleich auch ihre erstaunliche Umdeutung im Dienst politischer Interessen und gesellschaftlicher Umbrüche deutlich. Durch ausgefeiltes Sounddesign und mit Hilfe der Sprecher Stefan Wilkening und Katja Bürkle wird der Hörer in verschiedene Klangsituationen und damit auch akustisch in die Vergangenheit versetzt. So werden die Objekte lebendig und es entsteht ein akustisches Panorama, von den vorgeschichtlichen Anfängen bis in die jüngste Geschichte.
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Eigentlich geht das gar nicht: Die ganze Weltgeschichte in weniger als sechs Stunden zu erzählen. Aber Alexander von Schönburg macht das so elegant und leichtfüßig, dass man plötzlich süchtig wird nach Geschichte. "Weltgeschichte to go" nimmt uns mit auf eine Reise zu den wichtigsten Städten der Menschheit, berichtet von den größten Helden und den schlimmsten Schurken. Überraschende Durchblicke quer durch das Dickicht der Jahrtausende und die pointierte Lesung von Christoph Maria Herbst machen dieses Hörbuch zu einem Erlebnis.
Eine Reise durch die Weltgeschichte - Infotainment at its best mit Christoph Maria Herbst.
Das Werk des österreichischen Kulturphilosophen wartet mit sprühendem Sprachwitz und Pointenreichtum auf - ein unübertroffenes Vergnügen und ein wilder Ritt durch die Geschichte.
Die Geschichte der Welt wird bis heute von Europa aus erzählt. Höchste Zeit für einen frischen Blick: Australien wurde vom Homo sapiens früher besiedelt als Europa. Menschen fuhren Tausende Kilometer über den offenen Pazifik, als die Römer noch ängstlich an der Küste entlangsegelten. Die Pyramiden und Städte Amerikas können es mit Babylon und Ägypten aufnehmen. Und während Westeuropa in der Neuzeit Glaubenskriege führte, erstreckte sich ein multikultureller Handelsraum von Ungarn bis Südindien.
Aber natürlich geht es auch um die Barbaren im Abendland: Ewald Frie erzählt von ihren Entdeckungen und Eroberungen, ihren Revolutionen und Kriegen, die die Welt verändert haben. Seitdem wird unser Planet zu einer globalen Megacity, in der sich die Reichen von den Armen abschotten und trotzdem alle miteinander vernetzt sind. Und die Megacitys dieser Welt liegen heute da, wo es schon vor Jahrtausenden die größten Städte gab: außerhalb Europas.
Neu erzählt von Ewald Frie
Pest, Syphilis und Aids haben die Menschen in ihren Epochen bedroht, geprägt und in ihrem Bewusstsein Spuren hinterlassen. Eindrucksvoll zeigt Roland Gerste, wie Seuchen und die Krankheiten der Mächtigen zu Entscheidungsfaktoren in der Geschichte wurden - bis heute.
Eine englische Königin, die das Land zusammen mit ihrem Mann, dem spanischen König, wieder katholisch machen will, scheint schwanger zu sein. Doch es ist ein Tumor - wäre sonst Spanien die Supermacht in unserer Welt? Ein deutscher Kaiser gilt als Hoffnungsträger der Liberalen, könnte Deutschland auf den Weg zu einer konstitutionellen, fortschrittlichen Monarchie führen. Doch er hat Kehlkopfkrebs, ihm sind nur 99 Tage an der Macht vergönnt - wäre durch ihn der Erste Weltkrieg vermeidbar gewesen? Die Krankheiten von Staatenlenkern haben wiederholt in den Ablauf der Geschichte eingegriffen und die Weichen des Weltgeschehens oft auf dramatische Weise in eine andere Richtung gestellt.
Doch Krankheiten bestimmen auch das Leben, die Kultur und das Bewusstsein der Völker. Die Pest und Aids, die Cholera und die Syphilis haben ganze Zeitalter geprägt. Der Arzt und Historiker Ronald D. Gerste nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise zu den medizinischen Wegmarken unserer Geschichte.
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Von der Antike bis heute
Eine epische Geschichte der großen Zeit der Physik und ihrer leuchtenden Gestalten.
Sie waren intellektuelle Abenteurer, Dandys oder Nerds, die tiefe Freundschaften und erbitterte Feindschaften miteinander verbanden. Die bedeutendsten Physiker und Physikerinnen des 20. Jahrhunderts haben einen ungeahnten wissenschaftlichen Schub ausgelöst, der zu einem neuen Weltbild der Physik führte, welches sich uns bis heute nicht vollständig erschließt. Doch das Zeitalter der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik war auch das Zeitalter von Kriegen und Revolutionen. So hat die Entdeckung der Radioaktivität die Wissenschaft revolutioniert, aber schließlich zur Katastrophe von Hiroshima und Nagasaki geführt. In Das Zeitalter der Unschärfe erzählt Tobias Hürter von der Untrennbarkeit von Wissenschaft und Weltgeschehen - denn die Welt kann nicht betrachtet werden, ohne sie zu verändern.
Die glänzenden und die dunklen Jahre der Physik (1895-1945)
Hitzejahre, klirrende Kälte, Sturmfluten: Eindrucksvoll zeigt Ronald D. Gerste, wie langfristige Klimaveränderungen und einzelne Wetterereignisse sich auf die Gesellschaften und die Kulturen der Menschheit auswirkten und sogar den Verlauf der Geschichte beeinflussten.
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Katastrophen und Klimawandel von der Antike bis heute
Ein großes Hörbuch von gewaltiger intellektueller Bandbreite, neugierig, visionär, und ein Plädoyer für die Macht des direkten Handelns.
David Graeber, der bedeutendste Anthropologe unserer Zeit, und David Wengrow, einer der führenden Archäologen, entfalten in ihrer großen Menschheitsgeschichte, wie sich die Anfänge unserer Zivilisation mit der Zukunft der Menschheit neu denken und verbinden lässt. Sie revidieren unser bisheriges Menschenbild und erzählen Menschheitsgeschichte, wie sie noch nie erzählt wurde. Über Jahrtausende hinweg, lange vor der Aufklärung, wurde schon jede erdenkliche Form sozialer Organisation erfunden und nach Freiheit, Wissen und Glück gestrebt. Graeber und Wengrow zeigen, wie stark die indigene Perspektive das westliche Denken beeinflusst hat und wie wichtig ihre Rückgewinnung ist. Lebendig und überzeugend ermuntern sie uns, mutiger und entschiedener für eine andere Zukunft der Menschheit einzutreten und sie durch unser Handeln zu verändern.
David Graeber war der bedeutendste Kulturanthropologe seiner Generation, der wichtigste Vordenker der Occupy-Bewegung und ein weltbekannter Intellektueller. Er lebte seine Ideen von sozialer Gerechtigkeit und Befreiung, gab den Unterdrückten Hoffnung und inspirierte zahllose andere zur Nachfolge. Am 2. September 2020 starb David Graeber völlig überraschend im Alter von 59 Jahren in Venedig; drei Wochen zuvor hatten er und David Wengrow Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit beendet. Vor mehr als zehn Jahren hatten beide Autoren begonnen an diesem Opus magnum außerhalb ihrer akademischen Verpflichtungen aufgenommen: Ein Anthropologe und ein Archäologe beleben mit dem heute vorhandenen Quellenmaterial den großen Dialog über die menschliche Geschichte wieder. Dieses Meisterwerk ist das Vermächtnis von David Graeber.
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Eine neue Geschichte der Menschheit
Peter Frankopan lehrt uns, die Geschichte neu zu sehen – indem er nicht Europa, sondern den Nahen und Mittleren Osten zum Ausgangspunkt macht. Hier entstanden die ersten Hochkulturen und alle drei monotheistischen Weltreligionen; ein Reichtum an Gütern, Kultur und Wissen, der das Alte Europa seit jeher sehnsüchtig nach Osten blicken ließ. Frankopan erzählt von Alexander dem Großen, der Babylon zur Hauptstadt seines neuen Weltreichs machen wollte; von Seide, Porzellan und Techniken wie der Papierherstellung, die über die Handelswege der Region Verbreitung fanden; vom Sklavenhandel mit der islamischen Welt, der Venedig im Mittelalter zum Aufstieg verhalf; von islamischen Gelehrten, die das antike Kulturerbe pflegten, lange bevor Europa die Renaissance erlebte; von der Erschließung der Rohstoffe im 19. Jahrhundert bis hin zum Nahostkonflikt. Schließlich erklärt Frankopan, warum sich die Weltpolitik noch heute in Staaten wie Syrien, Afghanistan und Irak entscheidet.
Peter Frankopan schlägt einen weiten Bogen, und das nicht nur zeitlich: Er rückt zwei Welten zusammen, Orient und Okzident, die historisch viel enger miteinander verbunden sind, als wir glauben. Ein so fundiertes wie packend erzähltes Geschichtswerk, das wahrhaft die Augen öffnet.
Eine neue Geschichte der Welt
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Über den Sprecher:
Der Journalist und Schriftsteller Gert Heidenreich, ausgezeichnet u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und der goldenen Ehrenmedaille des Bayerischen Rundfunks, produziert auch selbst zahlreiche Hörfunkprojekte und Hörspiele.
Deutsche Geschichte - Ein Versuch 2