Ungekürztes Hörbuch "Marthe und Mathilde"
Eine fast französische, nicht ganz deutsche Familie.
Meine Großmütter hießen Marthe und Mathilde. Ihre Vornamen begannen mit denselben Buchstaben. Sie sind im selben Jahr, 1902, geboren. Mathilde am 20. Februar, Marthe am 20. September. Sie sind beide im Jahr 2001 gestorben. Mit ein paar Wochen Abstand, ganz am Anfang des neuen Jahrhunderts, kurz vor ihrem hundertsten Geburtstag.
Marthe und Mathilde haben das zwanzigste Jahrhundert Seite an Seite durchwandert. Sie waren Freundinnen, seit sie sechs waren. Auf den Stufen der Vortreppe, die am Vogesenwall 6 im Viertel Saint Joseph hinter dem Bahnhof von Colmar zu einem winzigen Gärtchen hinunterführt, sind sie sich zum ersten Mal begegnet...
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Zwölf Mädchen. Sie alle schreiben 1968 in das Poesiealbum von Pascale Hugues. Die Adjektive, mit denen sie dichten, lauten klein, süß, bescheiden. Niemals stolz, mutig, ehrgeizig. Diese Eigenschaften sind nur für Männer vorgesehen. 50 Jahre später macht sich Pascale Hugues auf die Suche nach diesen Mädchen, erzählt von ihren Leben als Frauen. Und porträtiert eine Generation: zu jung für die Revolution von 1968, nutzen sie die Pille, die Abtreibung, die einvernehmliche Scheidung, das Recht, in Hosen ins Büro zu gehen und ein Gehalt zu bekommen, ohne ihren Mann um Erlaubnis zu fragen - all diese Errungenschaften, für die Generationen vor ihnen gekämpft haben. Jede von ihnen hat versucht, dem Frauenbild zu entkommen, das sich so deutlich in dem kleinen Poesiealbum widerspiegelt. Aber alle spüren, dass die unsichtbare Macht dieser Rollenzuschreibungen bis heute wirkt. Pascale Hugues reflektiert mit großer stilistischer Eleganz wie die ihnen eingeschriebenen Eigenschaften Frauen ein Leben lang begleiten.
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Porträt einer Frauengeneration
Wünsche und Karma sind so eine Sache. Eben hat sich Jaz, Vegetarierin, Yogalehrerin und Hundefreundin, mehr Abwechslung in ihrem Leben gewünscht und im nächsten Moment fliegen ihr Kugeln um die Ohren. Nachdem selbst der Polizei von Seattle nicht zu trauen ist, flüchtet sie zu ihrer Großmutter nach Independence, Colorado und lässt Job und betrügerischen Freund hinter sich. Nur Königspudel Rambo nimmt sie mit auf ihre Reise.
Die skurrilen Einwohner von Independence wachsen ihr schnell ans Herz. Nicht nur die Chance auf ein eigenes Yogastudio hält sie hier. Auch ein gewisser gutaussehender Sheriff geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch kann sie ihm vertrauen? Diese Frage wird bald lebenswichtig, denn plötzlich wird Jagd auf sie gemacht. Sind ihr etwa die Probleme aus der Großstadt in die Berge gefolgt?
Rocky Mountain Yoga ist der gelungene Hörbuch-Start der erfolgreichen Rocky Mountain-Serie der Bestsellerautorin Virginia Fox rund um die Kleinstadt Independence mitten in den Rocky Mountains.
Rocky Mountain 1
Blair kann es nicht fassen! Ihre Collegefreundin Harper bringt sie nicht nur dazu, für deren Hochzeit von New York nach Schottland zu fliegen, sondern erwartet von ihr zusätzlich, das wohl scheußlichste Brautjungfernkleid aller Zeiten zu tragen. Und als wäre das nicht schlimm genug, befindet sich unter den Hochzeitsgästen auch noch Blairs Exfreund Jake! Umgeben von Schafen, Dudelsackspielern und alten Burgen tut Blair ihr Bestes, um Jake aus dem Weg zu gehen, doch das ist leichter gesagt als getan, denn Jake denkt gar nicht daran, Blair zu ignorieren.
Außerdem spürt Blair noch immer dieses Kribbeln, wenn Jake in ihrer Nähe ist. Bevor sie sich jedoch Gedanken um ihre Gefühle für ihn machen kann, nimmt das Wochenende eine Wendung, mit der sie niemals gerechnet hätte.
"Vier Hochzeiten und ein Ex" ist der erste Band der "Just married"-Reihe von Spiegelbestsellerautorin Poppy J. Anderson.
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Just married 1
Der langersehnte vierte Roman um die Kinderklinik Weißensee
Berlin-Weißensee, 1948: Elisabeth »Lissi« Vogel kann es kaum erwarten, als Assistenzärztin an der Kinderklinik Weißensee endlich in die Fußstapfen ihrer Tante Marlene zu treten. Doch der Klinikdirektor schätzt die begabte, junge Frau wegen ihres steifen Beines, das von einer überstandenen Kinderlähmung herrührt, gering. Außerdem legt er ihr immer neue Steine in den Weg. Aber Lissi lässt sich so schnell nicht einschüchtern, genauso wie ihre Tante Marlene. Die musste in einer Nacht- und Nebelaktion nach West-Berlin fliehen und dort von Null anfangen. Als sich in Berlin Fälle von Kinderlähmung häufen, wird die frisch verliebte Lissi plötzlich mit ihrer größten Angst konfrontiert und verliert den Mut, für ihre kleinen Patienten und für den Mann ihres Herzens zu kämpfen.
Der vierte historische Roman um die Kinderklinik Weißensee wird einfühlsam und mitreißend gelesen von Karoline Mask von Oppen.
Die Kinderärztin 4
Eine zerstörte Bäckerei in einer zerbombten Stadt. Ein eisiger Winter, der tausende Opfer fordert. Und mittendrin zwei Frauen, die ums Überleben kämpfen, um die Liebe und die Erfüllung ihres Traums.
Köln, 1941. Anna wächst bei ihrer Tante Marie und ihrem Onkel Matthias auf, einem Bäckerehepaar. Das Mädchen liebt die Backstube über alles. Der Duft von frischgebackenem Brot, die mehlgeschwängerte Luft, der große Ofen aus Vulkanstein - für Anna der schönste Ort der Welt. Doch mit dem Krieg kommt das Unglück: Matthias wird eingezogen, die Bäckerei bei Luftangriffen zerstört, und Anna und Marie sind obdachlos. Während Köln in Trümmern liegt und vom kältesten Winter des Jahrhunderts heimgesucht wird, nimmt Anna ihr Schicksal selbst in die Hand: Um zu überleben, wird sie zur gewieftesten Kohlediebin der Stadt. Als sie am wenigsten damit rechnet, verliebt sie sich sogar - eine Liebe, so unmöglich wie gefährlich. Doch Kälte und Hunger wollen nicht weichen. Verzweifelt halten Anna und Marie an ihrem Traum fest, die Bäckerei wiederaufzubauen. Und an der Hoffnung, dass ihr geliebter Onkel Matthias irgendwann zurückkehrt.
Annas Traum vom Glück
Zwölf Mädchen. Sie alle schreiben 1968 in das Poesiealbum von Pascale Hugues. Die Adjektive, mit denen sie dichten, lauten klein, süß, bescheiden. Niemals stolz, mutig, ehrgeizig. Diese Eigenschaften sind nur für Männer vorgesehen. 50 Jahre später macht sich Pascale Hugues auf die Suche nach diesen Mädchen, erzählt von ihren Leben als Frauen. Und porträtiert eine Generation: zu jung für die Revolution von 1968, nutzen sie die Pille, die Abtreibung, die einvernehmliche Scheidung, das Recht, in Hosen ins Büro zu gehen und ein Gehalt zu bekommen, ohne ihren Mann um Erlaubnis zu fragen - all diese Errungenschaften, für die Generationen vor ihnen gekämpft haben. Jede von ihnen hat versucht, dem Frauenbild zu entkommen, das sich so deutlich in dem kleinen Poesiealbum widerspiegelt. Aber alle spüren, dass die unsichtbare Macht dieser Rollenzuschreibungen bis heute wirkt. Pascale Hugues reflektiert mit großer stilistischer Eleganz wie die ihnen eingeschriebenen Eigenschaften Frauen ein Leben lang begleiten.
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Porträt einer Frauengeneration
Seit fast 50 Jahren bewahrt die irische Krankenschwester Katie ein Geheimnis auf, gut versteckt im hintersten Winkel ihres Kleiderschranks: eine Kiste mit Armbändern. Sie stammen von Babys, die in den 70er-Jahren gegen den Willen ihrer Mütter zur Adoption freigegeben wurden. Katie sieht die Zeit gekommen, Mütter und Kinder endlich wieder zu vereinen. Denn hinter jedem Armband verbirgt sich eine Geschichte voller Herzschmerz und Hoffnung, und jedes Kind hat ein Recht auf die Wahrheit. Aber ist Katie auch bereit, sich ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen?
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Eine Epoche im Umbruch - Die Geschichte zweier Jahrzehnte: Drei Frauen gehen ihren Weg.
Bestseller-Autorin Katharina Fuchs erzählt von ihrer eigenen Kindheit, die Geschichte von drei jungen Frauen, die in den 70er Jahren gegen gesellschaftliche Missstände und die Vorstellungen ihrer Eltern rebellieren.
Nach der Geschichte ihrer Großmütter, ihrer Mutter und Tante, erzählt Katharina Fuchs nun von einer Kindheit und Jugend in den 70er und 80er Jahren. Mainheim 1972: Minka und Caro eröffnen die Schwimmbadsaison, als ihr Klassenkamerad Guy vor ihren Augen verunglückt. Am selben Tag trifft das vietnamesische Waisenkind Claire im Kinderheim ein. Das Netzwerk ihrer Väter, des SPD-Bürgermeisters und des Fabrikdirektors beginnt zu arbeiten. Die Freundinnen realisieren, dass in der kleinen Industriestadt nichts mehr stimmt: Vergiftetes Flusswasser, Tierversuche und Experimente mit Psychopharmaka. Wie kostbar ist ein Leben? Katharina Fuchs erzählt intensiv und authentisch über den Höhepunkt der Umweltzerstörung in den 70er Jahren und wie wir die Wende selbst beschwören mussten.
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Gemeinsam erleben Bettina und ihre Schwester die Höhen und Tiefen des Aufwachsens in den 70er-Jahren: Sie machen erste Liebeserfahrungen und lernen mit den unerfüllbaren Erwartungen ihrer Eltern umzugehen. Zusammen verbringen sie glückliche Stunden mit ihren Großeltern, um den Depressionen der Mutter zu entkommen. Doch das Duo zerbricht, als Bettinas Schwester sich das Leben nimmt. Für Bettina beginnt eine Zeit der Lähmung und Verzweiflung. Dann findet sie Trost im Schreiben und wagt den mutigen Schritt, sich den Gespenstern der Vergangenheit zu stellen und von diesen zu befreien.
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Wie viele Geheimnisse erträgt eine Familie?
Krakau, im Frühjahr 1939. Alle Zeichen stehen auf Krieg, denn das Deutsche Reich treibt seine Angriffspläne auf Polen unbarmherzig voran. Die junge Marie aber beschäftigen ganz anderen Fragen: Wer ist ihre Mutter? Warum verschwand sie, als Marie ein Kleinkind war? Und warum verweigert ihr Vater, ein renommierter Arzt, jedes Gespräch über sie? Als sie die Ungewissheit nicht mehr aushält, entschließt Marie sich zu einem drastischen Schritt.
Marie zog eine Haarnadel aus ihrem blonden Haar. Bisher verfügte sie über keinerlei Erfahrungen als Einbrecherin, doch Olaf, ein ortsansässiger Tunichtgut, der zusammen mit ihr in der Straßenbahn zur Schule fuhr, hatte sich ihr gegenüber in dieser Woche damit gebrüstet, dass es ein Leichtes sei, ein Schloss mit einem schmalen Metallstück aufzubrechen. "Einfach nur reinschieben und ein bisschen hin und her ruckeln", hatte er geprahlt.
Marie musterte den Messingdraht und lächelte. In der Regel sahen die Leute in einer Haarnadel nur ein Accessoire, mit dem man seine Frisur bändigen konnte. Marie sah darin etwas anderes - einen Schlüssel.
Als Marie das Zimmer ihres Vaters aufbricht und durchsucht, riskiert sie, dadurch sein Vertrauen zu verspielen. Doch sie hat keine andere Wahl: Sie muss wissen, was aus ihrer Mutter wurde...
Elizabeth Zott wird ihr Herz erobern, ganz sicher!
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott in der TV-Show "Essen um sechs" wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände...
Bonnie Garmus hat eine literarische Heldin geschaffen, die unvergesslich sein wird. Und uns mit einem tiefen Lächeln aus dem Roman entlässt - bewegend gelesen von Luise Helm.
Der Nachfolgeroman des Bestsellers Trümmermädchen − Annas Traum vom Glück.
Januar 1955, die Zeit des beginnenden Wirtschaftswunders, der Milchbars und der Petticoats: Die 15-jährige Helga und ihr Bruder Jürgen begegnen in Köln ihrem totgeglaubten Vater wieder, er ist aus russischer Gefangenschaft heimgekehrt. Von der Mutter jedoch gibt es seit Kriegsende keine Spur. Im immer noch halb zerstörten Elternhaus am Eigelstein muss sich die kleine Familie neu zusammenfinden. Der Vater hat sich ein "Büdchen" gezimmert, wo er Zeitungen und Süßigkeiten verkauft, Jürgen fängt bei Ford an. Helga, die es liebt, zu lesen und zu schreiben, wünscht sich nichts sehnlicher, als aufs Gymnasium zu gehen. Stattdessen soll sie sich in einer Haushaltungsschule auf ein Dasein als Ehefrau vorbereiten. Während eines Praktikums im Waisenhaus muss sie entsetzt feststellen, dass die Kinder dort misshandelt werden, schützend stellt sie sich vor ein Mädchen mit schwarzer Hautfarbe. Und sie verliebt sich, auch wenn diese Liebe alles gefährdet, was sie sich vom Leben erhofft hat. Doch sie hält fest an ihrem Traum, etwas aus sich zu machen. Und an der Hoffnung, eines Tages Gewissheit zu haben über das Schicksal ihrer Mutter.
Große historische Unterhaltung über die Nachwehen des Krieges, das Wirtschaftswunder und eine junge Frau, die ihren Weg gehen will − mitreißend interpretiert von Elisabeth Günther.
Ein Café und seine Menschen. Ein Mann, der seiner Sehnsucht folgt. Robert Seethalers neuer Roman.
Wien im Jahr 1966. Robert Simon verdient sein Brot als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Er ist zufrieden mit seinem Leben, doch zwanzig Jahre nach Ende des Krieges hat sich die Stadt aus ihren Trümmern erhoben. Überall wächst das Neue, und auch Simon lässt sich mitreißen. Er pachtet eine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café. Das Angebot ist überschaubar, und genau genommen ist es gar kein richtiges Café, doch die Menschen aus dem Viertel kommen, und sie bringen ihre Geschichten mit – von der Sehnsucht, vom Verlust, vom unverhofften Glück. Sie kommen auf der Suche nach Gesellschaft, manche hoffen sogar auf die Liebe, und während die Stadt um sie herum erwacht, verwandelt sich auch Simons eigenes Leben.
Das Café ohne Namen ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch. Mit einem Reigen unvergesslicher Figuren und seiner besonderen Aufmerksamkeit für die Details des Lebens erzählt Robert Seethaler davon, wie eine neue Welt entsteht, die wie alles Neue ihr Ende schon in sich trägt. Gelesen von Star-Schauspieler und Hörbuchpreisträger Matthias Brandt.
Verlieren Sie Ihr Herz an Ella und Ilsabé!
Das Mädchen Ella Blau aus Bad Tölz träumt 1911 von eigenen Schuhen aus Leder, die ihr den Weg in ein unabhängiges Leben ermöglichen sollen. Jahrzehnte später liest die junge Londoner Übersetzerin Gwen die roten Hefte, die Ella bis 1938 mit ihren Erinnerungen gefüllt hat. Ellas Aufzeichnungen führen Gwen auf das legendäre Hotel Schloss Elmau, zu einem Gutshof bei Köslin und in das Berlin der 1920er-Jahre. Ellas Schicksalsfreundin Ilsabé, Gwens inzwischen 94-jährige und reichlich kapriziöse Großmutter, scheint ihr Wichtiges aus der Vergangenheit zu verschweigen. Geht es nur um verlorene Bilder oder doch um viel größere Verluste? Auf ihrer Reise in die aufwühlende Geschichte ihrer Familie versucht Gwen, das Geheimnis zu entschlüsseln.
Eindrucksvoll und ergreifend gelesen von Elisabeth Günther.
In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz' Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen.
»Die Geschichte meiner Familie. So viel ungelebtes Leben!« Reinhold Beckmann
Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.
In diesem Hörbuch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Im Krieg werden alle Brüder eingezogen. Ihre Briefe hat Beckmann von seiner Mutter bekommen. Keiner von ihnen wird das Ende des Krieges erleben. Als letzter wird der erst siebzehnjährige Willi von den Feldjägern aus dem Kohlenkeller gezogen, in dem er sich verstecken wollte, in eine Uniform gesteckt und an die Front geschickt. Er stirbt wenige Tage vor Kriegsende.
Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer Brüder Aenne nicht losgelassen – und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprägt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen war beiden selbstverständlich.
Ein tief berührendes Hörbuch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist – und ein Denkmal wider das Vergessen.
Die Geschichte meiner Mutter
Eine große Liebe in dunklen Zeiten.
Eine junge Frau, ein afroamerikanischer GI und das Geheimnis einer verbotenen Liebe.
Der bekannte Kölner Nachrichtenmoderator Tom Monderath macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr vergisst. Was anfangs ärgerlich für sein scheinbar so perfektes Leben ist, wird unerwartet zu einem Geschenk. Nach und nach erzählt Greta aus ihrem Leben - von ihrer Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den russischen Soldaten im eisigen Winter, der Sehnsucht nach dem verschollenen Vater und ihren Erfolgen auf dem Schwarzmarkt in Heidelberg. Als Tom jedoch auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen. Nicht nur, um endlich ihre Traurigkeit zu verstehen. Es geht auch um sein eigenes Glück.
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Die Gretchen-Reihe 1
Die außerordentliche Geschichte einer Holocaust-Überlebenden, die als Psychotherapeutin anderen hilft, ihre Traumata zu überwinden.
Der preisgekrönte Bestseller endlich als Audiofassung - ungekürzt gelesen von Maria Hartmann.
Im Alter von 16 Jahren wurde Edith Eger 1944 aus ihrem Heimatland Ungarn nach Auschwitz verschleppt. Dort sah sie ihre Mutter in die Gaskammer gehen und musste vor Josef Mengele um ihr Leben tanzen. Es grenzt an ein Wunder, dass Edith die Grauen der Lager überlebte. In den USA baute sie sich ein neues Leben auf und wurde erfolgreiche Psychologin und Therapeutin. Ihr lebensbejahendes Hörbuch ist mehr als die außerordentliche Geschichte einer Holocaust-Überlebenden. Wie Viktor E. Frankl in "... trotzdem Ja zum Leben sagen" weist uns Edith Eger durch ihr persönliches Schicksal und anhand von Beispielen aus ihrer therapeutischen Praxis den Weg: Wir haben immer die Wahl zu lieben oder zu hassen.
Dr. Edith Eger stand mit In der Hölle tanzen auf der Sunday Times- und New York Times-Bestsellerliste und wurde mit dem National Jewish Book Award und dem Christopher Award ausgezeichnet. Ihr Werk gilt als ein "life-changing book", das Generationen von Lesern und Hörern Hoffnung und Trost geben wird.
"Ein Geschenk an die Menscheit" Desmond Tutu.
Wie ich Auschwitz überlebte und meine Freiheit fand
Der lächelnde Unbekannte.
China wächst weiter unaufhaltsam, ist aus der Corona-Pandemie sogar noch gestärkt hervorgegangen. Der Westen hingegen versinkt in Krise und Chaos. Mächtigster Mann der Welt ist heute nicht mehr der Präsident der USA, sondern Xi Jinping, Generalsekretär der Kommunistischen Partei und Staatspräsident Chinas. Wie funktioniert der Funktionär, der eine Machtfülle auf sich vereint wie vor ihm nur Mao? Welche Rolle spielt seine Frau Peng Liyuan, Chinas bekannteste Volkssängerin und Sonderbotschafterin der Weltgesundheitsorganisation (WHO)? Wie wurde er, wer er ist? Was hat er vor? Wie hält er es mit der Ökologie? Warum schafft er eine neue Seidenstraße? Was bedeuten seine Pläne für uns?
Stefan Aust und Adrian Geiges zeichnen das faszinierende Porträt einer Persönlichkeit, die unser aller Leben beeinflusst.
Janina ist zehn Jahre alt und wächst wohl behütet in Polen auf. Als die Deutschen 1939 das Land überfallen, wird ihre Welt mit einem Schlag zerstört. Neben Bombardierung, Flucht und Hunger zeigen sich bald noch schlimmere Folgen der deutschen Invasion: Janinas Familie ist jüdisch und die Zwangsumsiedlung in das Warschauer Ghetto wird angeordnet.
Unsentimental schildert Janina David das Leben im Ghetto. Sie beschreibt, ohne jemals das Auffassungsvermögen eines Kindes zu überschreiten, die Menschen so, dass sie uns unvergesslich vor Augen stehen und nicht vergessen werden können.
Erinnerungen an eine Kindheit
Ein einzigartiger Blick auf eine Zentralfigur der neueren deutschen Geschichte. Wer von Attentätern hört, der denkt an Terroristen, die aus einer fanatischen Ideologie heraus Angst und Schrecken verbreiten wollen. Nichts davon trifft auf Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu. Stauffenberg und sein gescheiterter Versuch, den nationalsozialistischen Wahnsinn zu stoppen, sind zu einem Mythos geworden. Allerdings basiert der inzwischen abenteuerliche Gegenentwurf auf schwachen Fakten. Der wirkliche Mensch Stauffenberg in seiner Vielfalt tritt hinter all diesen Zuschreibungen zurück. Sophie von Bechtolsheim erzählt erstmals von den zahlreichen Stauffenberg-Bildern, die ihr im Laufe ihres Lebens begegnet sind - in der Wissenschaft, in den Medien, aber vor allem in der Familie. Ein Buch über den Mann, der es mit Hitler aufnahm - wie er wirklich war.
Mein Großvater war kein Attentäter
Metaxas erzählt Bonhoeffers Geschichte und lässt ihn in zum Teil wenig bekannten Briefen zu Wort kommen. Sein entschiedener Glaube an Jesus Christus gab ihm die Kraft für sein mutiges Handeln.
Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet
Sir Winston Leonard Spencer Churchill - ein Jahrhundertpolitiker. Und eine "Marke", die der Meister der Selbstinszenierung gekonnt in Szene setzte. Die Utensilien: Zigarre, Gehrock, die Kollektion seiner Hüte und Zylinder, der rote Morgenmantel. Sein Zeichen: das V-Siegesfingerzeichen.
"Wir sind doch alle Würmer. Aber ich glaube, ich bin ein Glühwurm", hat Churchill (1874-1965) in jungen Jahren einmal verkündet. Als Mitglied des englischen Hochadels erhielt er eine militärische Ausbildung und versuchte, talentiert und ehrgeizig, in die Fußstapfen seines berühmten Vorfahren, des Herzogs von Marlborough zu treten. In Englands Kolonialkriegen kämpfte er als Soldat, wurde Kriegsberichterstatter, erlebte und überlebte Abenteuer und saß mit 25 Jahren im britischen Unterhaus.
Thomas Kielinger würdigt in dieser Biographie das "Allroundgenie": den Politiker, der fast jeden Ministerposten seines Landes innehatte, den zweifachen Premierminister, aber auch den Maler, den charismatischen Redner, den Schriftsteller, der 1953 den Nobelpreis für Literatur erhielt, und den Ehemann und Vater. Der innige Briefwechsel zwischen Churchill und seiner Frau Clementine lassen noch einen ganz anderen Aspekt aufblitzen.
Und dann kam der Zweite Weltkrieg. 1939 holte Chamberlain den fast 65jährigen Churchill ins Kabinett. Churchill rief sofort zum entscheidenden Widerstand gegen Hitler-Deutschland auf, "um die ganze Welt vor der Pestilenz der Nazi-Tyrannei zu bewahren" und führte sein Land bis zum siegreichen Kriegsende.
50 Jahre nach Churchills Tod erzählt Thomas Kielinger einfühlsam und fesselnd die wechselvolle Lebensgeschichte dieser faszinierenden Persönlichkeit.
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Doch dieser junge Mann war nicht allein auf seine Freiheit bedacht, sondern versuchte alles, um die letzte große Massenmordaktion der Nationalsozialisten, die Deportation der ungarischen Juden, zu verhindern.
Tatsächlich rettete der im April 1944 erstattete Vrba-Wetzler-Bericht hunderttausend Menschenleben.
Meine Flucht aus Auschwitz
Eine Geschichte von Menschlichkeit, Mut, Liebe und Hoffnung
1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Er nutzte seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit des Lagers, vielen rettete er das Leben. Dann eines Tages tätowierte er den Arm eines jungen Mädchens - und verliebte sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte begann, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden sollte: Sie überlebten beide.
Eindringlich erzählt Heather Morris die bewegende, wahre Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nie verloren.
Die wahre Geschichte des Lale Sokolov
Gesprochen von: Frank Arnold, Elmar Börger, Anne Düe, Anton Leiss-Huber, Judith Mauthe, Thomas Nicolai, Anke Reitzenstein, Shandra Schadt, Michael Schwarzmaier, Hans Jürgen Stockerl.
Von Katharina der Großen bis zu Marlene Dietrich und Billy Wilder: Packend schildert Romanautor Anton Leiss-Huber in seinem ersten Sachbuch Zeitgeister Schlüsselmomente im Leben von zehn historischen Persönlichkeiten aus der Perspektive enger Wegbegleiter und -begleiterinnen.
Eine Hofdame ist Zeugin des Machtkampfs von Katharina der Großen. Otto von Habsburg erzählt von einem denkwürdigen Mittagessen mit DEM Regisseur der goldenen Hollywood-Ära: Billy Wilder. Und die deutsche Einwanderin Juliane Steinweg begleitet ihren Mann dabei, wie er den perfekten Konzertflügel konstruiert. Hier erzählen enge Weggefährten Weltgeschichte aus neuer Perspektive und zeigen zehn historisch bedeutende Frauen und Männer in persönlichen Nahaufnahmen.
Gründlich recherchiert, inszeniert das Hörbuch Zeitgeister die Vergangenheit wie einen spannenden Roman. Anton Leiss-Huber ist prädestiniert für das Genre: Er schreibt Krimis, ist Sprecher und gestaltete eine Geschichtsserie für den Bayerischen Rundfunk.
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Weltgeschichte aus neuer Perspektive
"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!", hieß es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe in München, zu dessen innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl dessen jüngere Schwester Sophie, Christoph Probst, Willi Graf sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber gehörten.
Selbst vor Roland Freisler sprach die 21-Jährige im Gerichtssaal unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Postum ist die Studentin, die mit ihren Freunden furchtlos die Stimme erhob gegen das NS-Unrechtsregime und den Vernichtungskrieg, tatsächlich zu einem Gewissen der Deutschen geworden. Heute ist sie weltweit eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte.
Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, daß nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland." Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellt. 1942 geht sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Februar 1943 wird sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet.
Weltbestseller und Meisterwerk der psychologischen Literatur.
Viktor E. Frankl war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien und 25 Jahre hindurch Vorstand der Wiener Neurologischen Poliklinik. Mehrere Jahre musste Viktor Frankl in deutschen Konzentrationslagern verbringen.
1946 diktierte Viktor Frankl innerhalb von 9 Tagen einen Bericht über seine Erlebnisse in Konzentrationslagern. So entstand das Buch, das unter dem Titel ... trotzdem Ja zum Leben sagen veröffentlicht wurde. Bis heute hat das Werk nichts an Aktualität verloren: ... trotzdem Ja zum Leben sagen (englischer Titel: Man’s Search For Meaning) wurde in 26 Sprachen übersetzt und weltweit über 12 Millionen Mal verkauft.
In seinem Buch beschrieb Frankl durch welche Phasen der Entmenschlichung die KZ-Häftlinge gehen mussten. Doch trotz all des Leids, das er dort sah und erlebte, kam er zu dem Schluss, dass es selbst an Orten der größten Unmenschlichkeit möglich ist, einen Sinn im Leben zu sehen.
Seine Erinnerungen, die er in diesem Buch festhielt und die über Jahrzehnte Millionen von Menschen bewegten, sollen weder Mitleid erregen noch Anklage erheben. Sie sollen Kraft zum Leben geben.
In diesem Hörbuch erfahren wir:
- wie Viktor Frankl seine Lager-Zeit überwand,
- was gab ihm die Kraft zum Weiterleben,
- um welche Fragen kreisten die Gedanken der Häftlinge,
- welche Bedeutung die Wille zum Überleben hat,
- wie man auch noch unter inhumansten Bedingungen einen Sinn im Leben sehen kann,
- wie Viktor Frankl trotz all der schrecklichen Erfahrungen, die er in den Konzentrationslagern erleben musste, auf Versöhnung statt auf Vergeltung setzte.
... trotzdem Ja zum Leben sagen ist ein Zeugnis großer Menschlichkeit, das auch heute alle, die sinnlos leiden müssen, aufzurichten vermag.
Viktor E. Frankl, Dr.med., Dr.phil., 1905-1997, war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien und 25 Jahre hindurch Vorstand der Wiener Neurologischen Poliklinik. Die von ihm begründete "Logotherapie/Existenzanalyse" wird auch als "Dritte Wiener Richtung der Psychotherapie" bezeichnet. Frankls 40 Bücher sind in 54 Sprachen erschienen. Die englische Fassung von ... trotzdem Ja zum Leben sagen erzielte Millionenauflagen und wurde in die Liste der "zehn einflussreichsten Bücher in Amerika" aufgenommen.
Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023.
J. Robert Oppenheimer (1904-1967), der "Vater der Atombombe", zählt zu den schillerndsten Figuren der jüngeren Zeitgeschichte. Für ihre glänzende Biographie des "amerikanischen Prometheus" erhielten der Journalist Kai Bird und der Historiker Martin J. Sherwin den Pulitzer-Preis. Exemplarisch lassen sie das Drama eines Forschers lebendig werden, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss.
Oppenheimer leitete das streng geheime Manhattan-Projekt in der Wüste von New Mexico, wo am 16. Juli 1945 die erste Atombombe gezündet wurde. Kurz darauf starben in Hiroshima und Nagasaki mehr als 200 000 Menschen durch die neue "Wunderwaffe" - die Menschheit war ins Atomzeitalter eingetreten. Erschüttert von der Zerstörungskraft seiner Schöpfung, engagierte sich Oppenheimer fortan gegen den Einsatz nuklearer Waffen. Das machte ihn im Amerika der McCarthy-Ära verdächtig. Er geriet ins Visier des FBI, wurde als Spion der Sowjetunion verleumdet und musste den Staatsdienst quittieren. Sein Privatleben wurde an die Öffentlichkeit gezerrt, seine Wohnung verwanzt, sein Telefon abgehört. Erst 1963 rehabilitierte ihn Präsident Kennedy. Über dreißig Jahre hinweg haben die Autoren Interviews mit Oppenheimers Angehörigen, Freunden und Kollegen geführt, FBI-Akten gesichtet, Tonbänder von Reden und Verhören ausgewertet und Oppenheimers private Aufzeichnungen eingesehen. Ihre beeindruckend gründliche Biographie gewährt intimen Einblick in diese charismatische Persönlichkeit, bei der Triumph und Tragik so nahe beieinander lagen.
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023
An Silvester 1954 verliebten sich Paula Rosendahl und Anton Fürstenau ineinander. Nur mit Glück und unter Erleiden vieler Entbehrungen hatten die beiden die Gefahren des Zweiten Weltkrieges überlebt: Anton kinderlandverschickt in den Westerwald, zu fremden Leuten. Der Krieg hatte alles zerstört und alles genommen, was sich die beiden Familien erarbeitet hatten. Mit 14 Jahren war Paula schließlich auf sich allein gestellt: Ihre Mutter starb an Krebs, ihr Vater, noch traumatisiert von der Soldatenzeit und darüber zum Alkoholiker geworden, wählte den Freitod.
Doch nun galt es für die beiden zu leben! Paula und Anton arbeiteten in der Modebranche. Nach der Geburt ihrer Zwillinge 1962 musste Paula ihren Beruf aufgeben. Mit kleinstem Einkommen, in einer bescheidenen Stadtwohnung und ohne jede staatliche oder elterliche Hilfe meisterten Paula und Anton ihren Alltag, glücklich trotz allem. Die Liebe zu seiner immer involvierten, hilfsbereiten und klugen Frau gab Anton die Kraft, den schwierigen beruflichen Aufstieg zu meistern, der ihn an die Spitze des Herrenmode-Unternehmens Seebach führte und zuletzt leider mitten in wirtschaftliche Intrigen und kriminelle Machenschaften. Doch allen Höhen und Tiefen dieses bewegten und dramatischen Lebens hielt Antons und Paulas Liebe zueinander stand.
Sämtliche in diesem Buch dargelegten Geschehnisse entsprechen den Tatsachen, auch wenn es sich bei "Anton Fürstenau" aus Gründen der Vorsicht um ein Pseudonym handelt. In seinen Erinnerungen an Paula und das Leben mit ihr schildert der Autor auf authentische und nachvollziehbare Weise die Umstände der Kriegs- und Nachkriegsjahre sowie des wirtschaftlichen Aufschwungs in der Modebranche der Bundesrepublik.
Am 24. Februar 2022 schickte Wladimir Putin seine Armee gegen die Ukraine in den Krieg und traf damit eine Entscheidung, die das politische und ökonomische Gleichgewicht der ganzen Welt ins Wanken brachte. Der russische Angriffskrieg bringt unzählige menschliche Tragödien und immense materielle Zerstörung mit sich, und er wirft eine zentrale Frage auf: Wer ist Wladimir Putin, dieser Mann, der sich weigert, Lehren aus dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu ziehen, und der von der Rückkehr zu den Grenzen des Zarenreichs und der Wiedereinsetzung eines Regimes träumt, das sich der totalitären Methoden des Stalinismus bedient?
Wie wurde dieser Mann, der 1952 in Leningrad in einfachen Verhältnissen geboren wurde, ausgebildet? Warum war er schon in jungen Jahren von der »heroischen« Idee fasziniert, für den KGB zu arbeiten? Welche Tätigkeiten übte er dort vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion aus? Wie schaffte es dieser bescheidene Oberstleutnant an die Spitze der Macht? Warum entfachte er mehrere mörderische Kriege? Woher kommt seine Obsession für die Eroberung der Ukraine? Und selbst wenn er eines Tages seine Position verlieren sollte, würde sich sein Regime nicht halten?
Das Schwarzbuch Putin liefert Antworten auf diese und weitere drängende Fragen von den renommiertesten internationalen Expertinnen und Experten für Russland und den Kommunismus.
Mit exklusiven Beiträgen von Katja Gloger, Claus Leggewie und Karl Schlögel.