Hörbuch-Serie "Tagebücher" Hörbücher 1--1 (von -1)
Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt bis in die Kleinigkeiten das rastlose Berlin, die schwächelnden Politiker, die aufgeregten Künstler und vor allen Dingen das Unwesen der Straßenkämpfe mit ihren Panzerwagen und Maschinengewehren. Und er schaut genau hin.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt bis in die Kleinigkeiten das Zeitgeschehen im Jahre 1920. Reise in der Schweiz; Betrachtungen zum gescheiterten Kapp-Putsch; Vortragsreisen zum Völkerbund. Hier bekommt der Politiker Kessler den Beinamen "der rote Graf".
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt das Zeitgeschehen im Jahre 1921. Eine große Italienreise, in der er für den erneuerten Völkerbund bis hinauf zum Papst wirbt. Und nebenbei tiefschürfende Gedanken über Italiens Geschichte, Kunst und Kultur.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt das Zeitgeschehen im Jahre 1922. Er ist noch in Italien, erlebt die Papstwahl, beobachtet die Machenschaften der europäischen Politiker hinter den Kulissen der Genua-Konferenz und nimmt teil an der Trauerfeier um den ermordeten Walther Rathenau.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt das Zeitgeschehen in den Jahren 1923 und 1924. Die Ruhrbesetzung durch die Franzosen ist das Thema des Jahres 23. Kessler bemüht sich als Diplomat über das englische Establishment Brücken zu bauen zu den verstockten Franzosen. Wir erleben mit wie wichtig ausgewogene Formulierungen und Zeitpunkte sind, wie vorsichtig man mit den verschiedenen Gesprächspartnern zu sein hat, den Ärger und die Geduldserfordernis dieses Geschäftes. Im Jahr 1924 berichtet Kessler von seinem Wahlkampf für die Deutsche Demokratische Partei.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt das Zeitgeschehen im Jahr 1925. Die Ruhrbesetzung ist noch aktuell. Die Nationalisten gewinnen an Boden, die Monarchisten reintegrieren sich. Höhepunkt dieser Bewegung ist die Wahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten. Dass die Rechte, so wie heute, schon damals keine Argumente sondern nur lautere Schreihälse und unlautere Methoden im politischen Wettbewerb haben, wird mehr als einmal beschrieben. Die andere Seite Graf Kesslers ist die seines Mäzenatentums. Interessante und lehrreiche Besprechungen in ganz Europa mit Malern und Bildhauern, denen er Aufträge verschafft.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt das Zeitgeschehen im Jahr 1926. Josephine Baker trifft im Februar in Berlin ein. Mit ihr und um sie herum werden die Zwanziger Jahre in Berlin wild und golden. Viele Berichte zu spätnächtlichen Vergnügungen unter Künstlern und anderen "halbseidenen" Persönlichkeiten (einschließlich Politikern). Dagegen ist das von einem faszinierten Graf Kessler beschriebene Portrait Elsa Brandströms ein angenehmer hoher Ruhepunkt. Weiter gibt es Berichte aus einer mehrwöchigen Tour durch Spanien. Und einen monatelangen dramatischen fast tödlichen Krankheitsverlauf.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868-1937) beschreibt das Zeitgeschehen im Jahr 1927. Zwei Freunde sterben: Isadora Duncan und Maximilian Harden. Der Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Zusammenarbeit mit den Künstlern. Arbeit als Mäzen und für seine Projekte. Mit Kurt Weill, Gerhart Hauptmann, Paul Valery, George Grosz, Aristide Mailoll, Markus Behmer, Gordon Craig. Mit dem deutschen Botschafter in Rom tauscht er sich über den Faschismus aus und kommentiert die Hinrichtung Sacco und Vanzettis.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt das Zeitgeschehen im Jahr 1928. Das Erscheinen seines Rathenau-Buches schlägt hohe Wellen. Der Kulturbetrieb ist begeistert. Aber der Geheimdienst beanstandet Textpassagen und diplomatische Verstimmungen werden ausgelöst. Ansonsten ist "der Gesellschaftsmensch" Kessler sehr umtriebig. Oft in Frankreich aber auch in Berlin. Zum Beispiel zur Aufführung der brandneuen Dreigroschenoper. Berührend ist das Wiedersehen mit dem Tänzer Vaslav Nijinsky.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt das Zeitgeschehen im Jahr 1929. Es ist schwieriges Jahr. Zwei weitere Freunde sterben: Hugo von Hoffmannsthal und Sergei Djaghilew, und zusammen mit dem Tod des beliebtesten Europäers Gustav Stresemann schließt sich für Kessler "seine Epoche" ab. Es ist sein "Année terrible". Zudem erscheint Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque und der Knabe Jehudi Menuhin erstaunt allgemein mit seinen Beethoveninterpretationen auf der Geige.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 – 1937) beschreibt das Zeitgeschehen in den Jahren 1930 + 1931. Seine Beobachtungen sind sehr genau und zeugen von der Bildung eines aufgeklärten Europäers. Besonders elegant sind die etwas schmunzelnden manchmal aber auch etwas bitter klingenden voranschreitenden Kommentare. Ein Rezensent drückte es sehr treffend aus: "Ein wunderbarer Zeitzeuge, klug und aufmerksam".
30/31 sind die Jahre des Aufstiegs der Nazis und deren Kriege mit den liberaleren Kräften.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868 - 1937) beschreibt das Zeitgeschehen der Jahres 1932. Seine Berichterstattungen sind sehr genau und zeugen von der Bildung eines aufgeklärten Europäers. 1932 ist wie ein langer dunkler Dezember ohne Advent und Weihnachten. Der größte Teil des Textes behandelt die aufgeheizten Debatten um die Politik des Tages (5 große Wahlen in 8 Monaten). Den Terror der Nazis auf den Straßen und die Sabotage der Weimarer Institutionen aus den Hinterzimmern des Parlaments.
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Ein Glücksfall für die Historiker: Harry Graf Kessler (1868–1937) beschrieb das Zeitgeschehen der Jahre 1933-37. Seine Berichterstattungen geben präzise Einblicke in die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und sind Zeugnisse vom Leben und Denken eines aufgeklärten europäischen Intellektuellen. Kessler floh schon im März 1933 nach Frankreich und Spanien. Im Jahr 1935 wurden seine Bücher öffentlich verbrannt, aber bis zu seinem Tod führte er Gespräche mit Zeitgenossen und hielt die politischen Ereignisse akribisch fest. Kesslers Berichte sind ein wichtiger Beitrag zur Geschichtsschreibung dieser Zeit.
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