Hörbuch-Serie "Maigret" Hörbücher 1-0 (von 0)
Einer seiner überraschendsten Fälle: ein herrschaftliches Haus voller Tatverdächtiger. Anonyme Briefe erhält Maigret oft. Dass sie einen Mord ankündigen, auf edlem Papier geschrieben sind und sich mühelos zurückverfolgen lassen, kommt jedoch selten vor. In der vornehmen Villa des Absenders, eines angesehenen Advokaten, finden sich jedoch keinerlei Hinweise auf ein Verbrechen. Einige Tage später wird die Sekretärin und Geliebte des Hausherrn ermordet aufgefunden.
Eine Kreuzung, drei Häuser - kein Mangel an Verdächtigen. Die Leiche eines Diamantenhändlers wird auf Carl Andersens Grundstück gefunden, an einer Kreuzung nahe Paris. Stundenlang verhört ihn Maigret. Vergebens. Ist der Mann unschuldig oder bloß ein guter Lügner? Maigret begibt sich an den Ort des Geschehens und steht vor lauter Rätseln. Warum verlässt Andersens schöne Schwester nie ihr Zimmer? Und warum scheint jeder an der Kreuzung etwas zu verheimlichen?
Ein Fall, der Maigret sehr nahegeht: eine junge Frau aus der Provinz, die in Paris ihr Glück sucht - und den Tod findet. In Montmartre wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Niemand scheint sie zu kennen oder zu vermissen. Der immerzu schlecht gelaunte Inspektor Lognon geht von einem klassischen Prostituiertenmord aus. Maigret hingegen spürt, dass die Dinge ganz anders liegen, und versucht, mehr über die Vergangenheit der jungen Frau zu erfahren, die in Paris ein neues Leben beginnen wollte.
Einer seiner vertracktesten Fälle: Eine tote Frau - und fünf verdächtige Liebhaber. In Maigrets Büro steht plötzlich Léon Florentin, ein ehemaliger Mitschüler, den er nie leiden konnte. Florentin war immer der Klassenclown, nun hat er nichts mehr zu lachen: Seine Geliebte Joséphine wurde in ihrer Wohnung erschossen und Florentin war ebenfalls da - versteckt in einem Schrank. Joséphine hatte noch vier weitere Liebhaber, die nun gleichermaßen verdächtig sind. Der Hauptverdächtige aber ist Florentin...
Einer seiner riskantesten Fälle: Kommissar Maigret ist einem Serienmörder auf der Spur. Paris hält den Atem an. In den letzten sechs Monaten wurden mitten in Montmartre fünf Frauen erstochen - vom Mörder keine Spur. In den heißen Pariser Sommernächten könnte jede Frau das nächste Opfer sein. Maigret steht extrem unter Druck. Das Gespräch mit einem Psychiater bringt ihn auf eine unkonventionelle Idee: Er setzt alles auf eine Karte und stellt dem Mörder eine Falle.
Maigret gerät in einen Sumpf aus Feindseligkeiten und Vorurteilen. Als die junge, schwangere Germaine verschwindet, wird eine flämische Familie beschuldigt, weil... Ja, warum eigentlich? Weil die flämischen Kaufleute fremd sind und wohlhabender als die übrige Dorfgemeinschaft? Oder weil der Sohn der Familie ein Verhältnis mit Germaine hatte, aber eine bessere Partie in Aussicht? Maigret ermittelt privat und lässt sich weder von Mitgefühl noch von Vorurteilen leiten.
Ein aufsehenerregender Fall reißt den strafversetzten Maigret aus seiner Lethargie. Der junge Kommissar Maigret ist in ein kleines Dorf im Norden strafversetzt worden, eine Gegend der Muschelsammler und Hummerfischer. Die Monate ziehen dahin, bis ihm die tratschsüchtige Adine Hulot von seltsamen Dingen erzählt, die im Haus des pensionierten Richters Forlacroix vor sich gehen. Aus reiner Langeweile macht Maigret sich auf den Weg und begegnet Forlacroix, der gerade dabei ist, eine Leiche zu entsorgen.
Maigrets schweißtreibendster Fall: ein toter "Freund" und der Kommissar unter Beobachtung. Auf Porquerolles wird ein Fischer ermordet. Eigentlich nicht Maigrets Zuständigkeitsbereich. Aber der Mann hat kurz vor seinem Tod behauptet, mit Maigret befreundet zu sein. Kurzerhand reist der Kommissar an die Côte d’Azur. Zu seinem Leidwesen in Begleitung von Inspektor Pyke von Scotland Yard, der mehr über die Methoden seines berühmten französischen Kollegen erfahren will.
Der personenreichste Maigret-Roman - mit einer besonderen Verbundenheit zum Opfer. Eine alte Dame, die glaubt, man wolle sie vergiften, ein anonymer Anrufer, der sich von Unbekannten verfolgt fühlt. Es gibt solche Tage, an denen die Verrückten gleich serienweise auftreten. Aber ist der Anrufer wirklich ein Spinner? Pausenlos ruft er an, bis plötzlich Stille herrscht. In derselben Nacht wird an der Place de la Concorde seine Leiche gefunden. Und es bleibt nicht bei einem Toten...
Ein Fall, der eigentlich gar keiner ist: Maigret höchstpersönlich erzählt aus seinem Leben - und Simenon muss schweigen. Als Rentner in seinem Landhaus in Meung-sur-Loire schreibt Maigret seine Memoiren. Er erinnert sich an seine Kindheit, seine Anfänge bei der Polizei und an seine Liebe zu Madame Maigret, die ein gewisser Georges Simenon nicht ganz wirklichkeitsgetreu gezeichnet hat - wie so vieles andere auch... Kommissar Maigret muss einiges zurechtrücken.
Einer seiner rührendsten Fälle: Heiligabend in Paris und der Weihnachtsmann sorgt für Aufruhr. Der kleinen, kranken Colette Martin ist an Heiligabend der Weihnachtsmann erschienen; das jedenfalls behauptet Colettes allzu neugierige Nachbarin, als sie am Weihnachtsmorgen Kommissar Maigret beim Frühstück stört. Noch seltsamer aber erscheint Maigret die Ziehmutter des kleinen Mädchens. Diesen Fall löst Maigret von zu Hause aus und gleichzeitig kann er seiner Frau das für sie wohl schönste Weihnachtsgeschenk machen.
Kommissar Maigret ohne Pfeife? Undenkbar! Das Symbol seiner Gelassenheit, die seinen kriminalistischen Scharfsinn unterstützt, ist verschwunden, seit Madame Leroy und ihr Sohn Joseph in seinem Büro am Quai des Orfèvres einen Einbruch gemeldet haben. Der Friseurlehrling hat die Pfeife entwendet, dessen ist sich Maigret sicher. Tags darauf wird auch Joseph vermisst. Der Kommissar und sein Assistent Lucas machen sich auf die Suche nach ihm. Doch der Einsatz, mit dem er nach dem vermissten Friseurlehrling fahndet, hat vor allem einen Grund: Maigret will seine Pfeife zurück.
Es ist spät geworden, die meisten Büros am Quai des Orfèvres sind verwaist. Nur bei Kommissar Maigret bullert noch der Kanonenofen. Endlich findet er die Zeit, einen überfälligen Bericht zu schreiben. Da bekommt er überraschend Besuch: Eine junge Frau, deren Blässe durch ihre schwarze Kleidung noch betont wird, bekennt sich eines Mordes für schuldig. Nachdem Maigret durch einen Anruf im Nebenzimmer kurz gestört wird, ist die Frau verschwunden. Maigret wird sie wiederfinden - in einem "anständigen" Wohnhaus in Montreuil, einem Vorort von Paris. Alle Bewohner haben etwas zu verbergen. Und alle haben Angst. Denn einer der Bewohner ist tot - er wurde ermordet.
Sein berühmter erster Fall: Maigret gerät in ein turbulentes Verwechslungsspiel. Interpol kündigt Kommissar Maigret die Ankunft des europaweit gesuchten Betrügers Pietr der Lette an. Maigret erwartet ihn an der Gare du Nord, kann den vornehmen Herrn, auf den die Beschreibung zutrifft, jedoch nicht verfolgen: Auf der Zugtoilette wird nämlich ein Toter gefunden, der ebenfalls wie Pietr der Lette aussieht. Maigret muss sich entscheiden, welche der beiden Spuren er verfolgen soll.
Maigrets 1. Fall spielt an den Champs-Élysées und in Fécamp, einem Fischerort in der Normandie.
Einer seiner glamourösesten Fälle: Maigret ermittelt in einem Pariser Luxushotel. Als die Leiche von Mimi Clark, Gattin eines amerikanischen Industriellen, im Keller des Luxushotels Majestic gefunden wird, fällt der Verdacht auf einen der Angestellten. Maigret aber hat Zweifel. Eine Spur führt ihn in Mimis Vergangenheit, als sie noch Animierdame in einem Nachtclub in Cannes war. Und plötzlich wird eine zweite Leiche im unterirdischen Labyrinth des Hotelkellers gefunden...
Maigrets 20. Fall spielt unweit der Champs-Élysées, im Bois de Boulogne und in Cannes.
Maigret fischt in fremden Gewässern und sorgt für großen Unmut. Ein Notruf lässt Maigret aufhorchen. "Ich sch... auf die Polizei", tönt es aus dem Hörer, dann folgt ein Schuss. Die Leiche liegt direkt neben der Notrufsäule im 18. Arrondissement. Am Tatort trifft der Kommissar auf den eigentlich zuständigen Inspektor Lognon, der besser bekannt ist als Inspektor Griesgram. Notgedrungen machen sich die beiden ungleichen Kollegen gemeinsam an die Arbeit...
Maigrets 101. Fall spielt in der Rue Lamarck im 18. Pariser Arrondissement.
Einer seiner atmosphärischsten Fälle: Zwischen Schleppern und Kähnen muss Maigret einen Mörder finden. Eine Frau liegt tot am Marnekanal. Ihr Seidenkleid und der teure Perlenschmuck passen nicht recht zur Umgebung: Kanalschiffer, windige Jachtbesitzer, der Geruch von Dieselöl. Wieso endete das glamouröse Leben Mary Lampsons hier auf so brutale Weise? Weiß ihr einsilbiger Ehemann mehr, als er verrät? Oder bekommt Maigret die entscheidenden Antworten von der Besatzung des alten Kahns namens Providence?
Maigrets 4. Fall spielt am Marnekanal im Nordosten Frankreichs, in der Nähe von Épernay.
Maigrets intimster Fall: Dieser Mordfall interessiert auch seine Frau brennend. Die Maigrets leben noch nicht am Boulevard Richard-Lenoir, sondern an der Place des Vosges. Ein Fremder, der sich auf dem Platz vor dem Haus herumtreibt, weckt Madame Maigrets Interesse. Wochenlang beobachtet sie ihn. Etwas ist seltsam an Madame Maigrets "Liebhaber", wie der Kommissar ihn nennt, um seine Frau zu necken. Eines Abends ist der Mann tot, erschossen. Maigret muss in seiner unmittelbaren Nachbarschaft ermitteln.
Maigrets 94. Fall spielt an der Place des Vosges im Pariser Stadtteil Marais.
Maigrets menschlichster Fall: Der soziale Aufstieg kostet einen Weinhändler das Leben. Oscar Chabut, ein reicher Pariser Weinhändler, liegt erschossen vor einer Jugendstilvilla. Während der Ermittlungen kämpft Maigret nicht nur gegen eine Grippe, sondern auch gegen die Kälte, die Chabut offensichtlich umgeben hat: Niemand trauert um den Toten. Rücksichtslos hat er sich von ganz unten hochgearbeitet und sich dabei viele Feinde gemacht. Und auch die gehörnten Ehemänner seiner zahllosen Geliebten haben ein Motiv.
Maigrets 71. Fall spielt im 17. Pariser Arrondissement.
Einer seiner eigenartigsten Fälle: Ein geheimnisvolles Tonband bringt Maigret auf die richtige Spur. An einem regnerischen Abend wird ein junger Mann erstochen. Der Student aus wohlhabendem Hause hatte ein merkwürdiges Hobby: Er durchstreifte die Stadt und nahm dabei heimlich Gespräche auf. Auf dem Band, das Maigret im Rekorder des Toten findet, ist eine brisante Unterhaltung zu hören: Drei Ganoven planen einen Einbruch in eine Villa vor den Toren von Paris. Aber ist auch der Mörder unter ihnen?
Maigrets 70. Fall spielt im 11. Pariser Arrondissement.
Einer seiner brutalsten Fälle: Der Anführer einer Verbrecherbande ist nicht der, der er zu sein scheint. Seit einer Ewigkeit beschatten Maigret und seine Inspektoren die polnische Verbrecherbande um den berüchtigten Stan. Doch nichts regt sich in dem schäbigen Hotel in der Rue de Birague. Als sich ein gewisser Michel Ozep als Hilfsinspektor aufdrängt, nimmt Maigret das Angebot widerwillig an und muss schließlich feststellen, dass die Vergangenheit Stans noch düsterer ist, als er erwartet hätte.
Maigrets 92. Fall spielt in der Rue de Birague im 4. Pariser Arrondissement.
Maigret in der Provinz - und diesen Fall muss er ohne seine geliebte Pfeife lösen. Jeden Morgen macht sich der Ministrant Justin auf den Weg zur Frühmesse. Nur an diesem Morgen ist alles anders. Justin entdeckt einen leblosen Körper. Doch als die Polizei eintrifft, ist keine Leiche da. Niemand glaubt dem kleinen Justin, niemand außer Maigret. Vom Fieber ans Bett gefesselt und von Madame Maigret auf Pfeifenentzug gesetzt, findet der Kommissar schließlich die Lösung dieses verzwickten Falls.
Maigrets 99. Fall spielt in einem nicht näher genannten Städtchen in der französischen Provinz.
Einer seiner zwielichtigsten Fälle: Auch an der Côte d’Azur findet Maigret keine Erholung. Maigret wird an die Côte d’Azur bestellt, um den Mord an einem reichen Australier aufzuklären. William Brown arbeitete für den französischen Geheimdienst, lebte mit zwei Frauen zusammen und unterhielt Verbindungen zu der dubiosen Kneipe Liberty Bar. Als Maigret ein Foto des Toten sieht, beginnt er, sich für den Fall zu interessieren: Denn der sieht ihm selbst verblüffend ähnlich...
Maigrets 17. Fall spielt in Antibes und Cannes an der Côte d’Azur.
Sein bequemster Fall: Aus dem Urlaub gibt Maigret anonyme Hinweise zur Lösung eines Mordfalls. Kommissar Maigret wurde von seinem Arzt Erholung verordnet. Doch ohne Arbeit langweilt sich Maigret - bis im Pariser Ärztemilieu ein aufsehenerregender Mord passiert. Maigret verfolgt die Ermittlungen seiner Kollegen in der Zeitung. Schließlich kann er nicht widerstehen und widmet sich selbst der Lösung des Falls - indem er der Polizei und der Presse anonyme Hinweise schickt.
Maigrets 50. Fall spielt am Pariser Boulevard Haussmann und am Boulevard Richard-Lenoir.
Sein verruchtester Fall: Eine tote Stripteasetänzerin führt Maigret in die Pariser Unterwelt. Um vier Uhr morgens erscheint die Stripteasetänzerin Arlette auf dem Polizeikommissariat. Sie hat ein Gespräch am Nebentisch belauscht: Eine Gräfin soll ermordet werden. Um neun Uhr zieht Arlette am Quai des Orfèvres ihre Aussage zurück. Um elf Uhr wird sie erdrosselt aufgefunden. Wenig später ist auch Gräfin von Farnheim tot. Um den Mörder zu finden, muss Maigret die Schattenseiten von Paris ergründen...
Maigrets 36. Fall spielt im Pariser Nachtleben an der Place Pigalle und in Montmartre.