Hörbuch-Serie "Auf dem Punkt" Hörbücher 1-0 (von 0)
Auf dem Punkt
Europa im Spannungsfeld zwischen China, Russland und den USA.
Weltmacht, Wirtschaftsmacht, wachsende Spannungen in den internationalen Beziehungen: China erzeugt in Europa zunehmend Angst. Doch das muss nicht sein, zeigt Susanne Weigelin-Schwiedrzik: Europa, so der überraschende Befund, ist im geopolitischen Kräfte- und Mächtespiel zwischen China, USA und Russland der versteckte Akteur, der durchaus entscheidend sein kann.
Die herausragende Analyse der international gefragten Sinologin und Politologin.
Ihre profunde Kenntnis Chinas verbindet die Autorin Susanne Weigelin-Schwiedrzik mit einer scharfsichtigen Analyse der Haltung Pekings im russischen Krieg gegen die Ukraine und des strategischen Dreiecks im - eben nicht nur bipolaren - Kalten Krieg. Heute, da sich die Welt neu ordnet, kann und muss Europa auch gegenüber China eine aktive Rolle einnehmen.
Das sind die Chancen und die Risiken unserer Beziehungen zu China.
Dieses Buch füllt eine wichtige Lücke, um die Interessen der Volksrepublik und die Perspektiven Europas zu erkennen. Denn: Man kann die Welt nicht ohne China denken!
Dieses Buch ist der Aufruf zu einer neuen Klarheit des Denkens. Denn die Probleme von morgen können wir nicht mit der Denkweise und Philosophie von gestern bekämpfen. Wenn die wichtigsten politischen und philosophischen Errungenschaften der Aufklärung - Demokratie, Menschenrechte, evidenzbasiertes Denken - überleben sollen, müssen wir eine Lebensweise und ein Verständnis der Welt entwickeln, die dem menschlichen Wohlergehen verpflichtet sind und von planetarischer Gerechtigkeit getragen werden.
In existenziellen Krisen der Menschheit ist das Ethos der Aufklärung notwendiger denn je. In seinem kämpferischen Essay zeigt Philipp Blom: Es sind mit theologischem Schutt behaftete Ideen, die von der gemäßigten Hauptströmung der Aufklärung transportiert wurden und unser Denken und Handeln bis heute prägen. Jetzt ist es Zeit für die wahre, radikale Aufklärung!
Auf dem Punkt
Wie wollen und werden wir zukünftig arbeiten? Die tradierten Modelle funktionieren nicht mehr: Während die einen von ihrer Erwerbsarbeit kaum leben können, leiden viele Bereiche unter Arbeits- und Fachkräftemangel. Arbeit ist zudem eine Frage der Solidarität: Der Applaus für "systemrelevante Berufe" war von kurzer Dauer, die Care-Arbeit - vor allem von Frauen - hält das System am Laufen, wird aber weder angemessen entlohnt noch gesellschaftlich gewürdigt. Für die "Generation Z" zählt Work-Life-Balance mehr als die 40-Stunden-Woche. Dem entgegengesetzt steht die Forderung mancher Arbeitgeber nach längeren Arbeitszeiten. Verschärft wird die Situation zudem durch den demografischen Wandel, Digitalisierung und Automatisierung.
Fundiert und scharfsichtig legt Barbara Prainsack die Fehler unseres Verständnisses von Arbeit offen und zeigt den Weg zu einer gerechten und sinnstiftenden Arbeit für alle auf.
Auf dem Punkt
Während Flüchtlinge immer öfter als politisches Druckmittel instrumentalisiert werden - etwa bei der russischen Invasion der Ukraine oder im Syrien-Krieg - wird bei größeren Fluchtbewegungen in Europa rasch die Frage aufgeworfen: Gefährdet irreguläre Migration die Demokratie?
Messerscharf zeigt Gerald Knaus nun auf, wie sehr Wahrnehmung und Wirklichkeit beim Thema Flucht und Migration auseinanderklaffen. Seine Bestandsaufnahme legt offen: Flüchtlingspolitik in Europa ist eine Politik der Gewalt. Hier Tote im Mittelmeer, Misshandlungen durch Staatsorgane und Pushbacks, dort Menschen, die als politische Waffe instrumentalisiert werden, und die geschürte Angst vor einer "unkontrollierten Massenmigration".
Die fundiert recherchierte Analyse des Migrationsexperten führt zu erstaunlichen Befunden - und macht Hoffnung: Eine überzeugende und umsetzbare Strategie humaner Kontrolle der Grenzen ist möglich. Beginnen wir damit.
"Jede entwickelte Demokratie verkraftet es, im Jahr 1.500 Flüchtlinge pro eine Million Einwohnerinnen und Einwohner aufzunehmen, wenn dies organisiert und kontrolliert verläuft. Das zu erreichen, ist eine realistische Utopie."
Auf dem Punkt
Die vielfach ausgezeichnete Biochemikerin Renée Schroeder über den Menschheitstraum als Motor der Wissenschaft.
Wissen Sie, was ein Xenobot ist? Es ist der erste lebende Roboter, hergestellt aus embryonalen Stammzellen eines Frosches. Diese Frosch-Roboter sind nur eines der vielen, bis vor kurzem ungeahnten Ergebnisse der biotechnologischen Forschung.
Die Entwicklung ist rasant, etwa in der Gentechnologie, in der Bioinformatik, oder in der synthetischen Biologie, ein junges Forschungsgebiet, das programmierbare Organismen mit neuen Eigenschaften schaffen will.
Dahinter steckt der wahrscheinlich stärkste Antriebsmotor der Menschheit: die Idee der Unsterblichkeit.
Die neuesten Meilensteine aus Gentechnik, Bioinformatik, molekularer und synthetischer Biologie, verständlich auf den Punkt gebracht.
Ist der Traum vom ewigen Leben eine reine Utopie, oder werden wir ihn tatsächlich umsetzen können?
Klar und verständlich zeigt uns Renée Schroeder, wo die Wissenschaft heute schon steht und welche Meilensteine bald tatsächlich erreicht werden können. Ihre scharfsinnige Analyse führt auch zu der Frage: Wollen wir wirklich alles für den Traum von der Unsterblichkeit tun, was möglich wird?
Auf dem Punkt
Der Wunsch nach weltweitem Frieden ist ebenso redlich wie verständlich. Doch er führt auch dazu, dass uns aufflammende Konflikte und Kriege in Schrecken versetzen - ganz besonders, wenn sie in geografischer Nähe auftreten, wie es seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine der Fall ist. Sehen wir also der Realität ins Auge, fordert der renommierte Militärexperte Carlo Masala: Wenn wir verstehen, warum Konflikte, Kriege und Gewalt ein Kennzeichen des internationalen Systems sind und welche Spielregeln dort gelten, dann können wir in Zukunft politisch wie als Gesellschaft auch besser damit umgehen.
Klar und verständlich analysiert Masala die Hintergründe einer Welt im Umbruch. Zugleich zeigt der Kriegsforscher, welche Strategien die Auswirkungen von Konflikten minimieren sowie Sicherheit und Stabilität fördern können.
Auf dem Punkt
Dieses Buch ist der Aufruf zu einer neuen Klarheit des Denkens. Denn die Probleme von morgen können wir nicht mit der Denkweise und Philosophie von gestern bekämpfen. Wenn die wichtigsten politischen und philosophischen Errungenschaften der Aufklärung - Demokratie, Menschenrechte, evidenzbasiertes Denken - überleben sollen, müssen wir eine Lebensweise und ein Verständnis der Welt entwickeln, die dem menschlichen Wohlergehen verpflichtet sind und von planetarischer Gerechtigkeit getragen werden.
In existenziellen Krisen der Menschheit ist das Ethos der Aufklärung notwendiger denn je. In seinem kämpferischen Essay zeigt Philipp Blom: Es sind mit theologischem Schutt behaftete Ideen, die von der gemäßigten Hauptströmung der Aufklärung transportiert wurden und unser Denken und Handeln bis heute prägen. Jetzt ist es Zeit für die wahre, radikale Aufklärung!
Auf dem Punkt
Demokratie und Rechtsstaat sind bedroht: durch Autokraten wie Putin von außen, die fürchten, auch für sie könnte das Streben der Bevölkerung nach politischer Selbstbestimmung gefährlich werden; durch Autokraten im Inneren, die auf einer Welle populistischer Erregung ins Amt kommen und den Rechtsstaat aushöhlen; durch eine lethargische und politisch gleichgültige Bürgerschaft, die zwar seit längerem in einer Demokratie angelangt ist, sich nun aber an dieser langweilt und nicht mehr engagiert. Die Welle der Demokratisierung, die 1989 losgebrochen ist, ist verebbt. Inzwischen gibt es weltweit wieder mehr autokratische Regime als Demokratien.
Wohin steuern wir, und können wir die Zukunft der Demokratie lenken? Erhellend wie präzise analysiert Herfried Münkler die Bedrohungen der Demokratie, um daraus Reformvorschläge und Lösungsstrategien für ihre Zukunft zu entwickeln.
Auf dem Punkt
Während Flüchtlinge immer öfter als politisches Druckmittel instrumentalisiert werden - etwa bei der russischen Invasion der Ukraine oder im Syrien-Krieg - wird bei größeren Fluchtbewegungen in Europa rasch die Frage aufgeworfen: Gefährdet irreguläre Migration die Demokratie?
Messerscharf zeigt Gerald Knaus nun auf, wie sehr Wahrnehmung und Wirklichkeit beim Thema Flucht und Migration auseinanderklaffen. Seine Bestandsaufnahme legt offen: Flüchtlingspolitik in Europa ist eine Politik der Gewalt. Hier Tote im Mittelmeer, Misshandlungen durch Staatsorgane und Pushbacks, dort Menschen, die als politische Waffe instrumentalisiert werden, und die geschürte Angst vor einer "unkontrollierten Massenmigration".
Die fundiert recherchierte Analyse des Migrationsexperten führt zu erstaunlichen Befunden - und macht Hoffnung: Eine überzeugende und umsetzbare Strategie humaner Kontrolle der Grenzen ist möglich. Beginnen wir damit.
"Jede entwickelte Demokratie verkraftet es, im Jahr 1.500 Flüchtlinge pro eine Million Einwohnerinnen und Einwohner aufzunehmen, wenn dies organisiert und kontrolliert verläuft. Das zu erreichen, ist eine realistische Utopie."
Auf dem Punkt