Ungekürztes Hörbuch "Gnade für dich"
Kleine VOH-Reihe
Eine fesselnde Geschichte von Gottes Erlösung.
Ein evangelistisches Hörbuch, ideal für Jugendliche und Außenstehende.
In der Ferne nähert sich eine Gestalt – kaum als ein Fleck am Horizont zu erkennen – langsam dem Elternhaus. Dieser Sohn ist seit Jahren nicht mehr dort gewesen. Er schämt sich, sein Gesicht zu zeigen. Vor Jahren wünschte er sich, sein Vater wäre schon tot; er nahm seinen Anteil am Erbe und führte ein schändliches Leben. Nachdem er all diesen Reichtum vergeudet hatte, trieb ihn seine verzweifelte Armut zurück in das Haus seines Vaters.
Gleichzeitig erblickt ein älterer Mann, vornehm und gut gekleidet, in weiter Ferne eine Silhouette. »Könnte es sein?«, denkt er – er wagt es nicht, seine Hoffnungen aufzugeben; und doch traut er sich nicht zu glauben, dass sein Sohn jemals wieder nach Hause kommen würde. Doch was nur eine vage, verborgene Hoffnung war, wird nun zur unbestreitbaren Wahrheit: Sein lange Zeit verlorener Sohn nähert sich. Ohne viel nachzudenken, rennt er auf ihn zu.
Gnade für dich erklärt die verborgene Dynamik von Jesu bekanntestem Gleichnis, dem Gleichnis vom verlorenen Sohn. Es gibt dir einen kurzen, aber eindrucksvollen Einblick in die Heimkehr des Sohnes, die unvorstellbar gnädige Reaktion des Vaters und die oft übersehene Wahrheit über den älteren Bruder, der seinen zurückgekehrten Bruder verachtet. In diesem Hörbuch wirst du die Tiefen der Errettung Gottes wiederentdecken.
Warum kam Jesus in diese Welt? Die Antwort auf diese Frage lässt uns den wahren Aspekt der Weihnachtsgeschichte erkennen. Sie richtet unseren Blick auf den Einen, der unsere volle Aufmerksamkeit nicht nur zu Weihnachten verdient, sondern jeden Tag. In diesem Hörbuch werden Sie sehen, warum Jesus allein unser Lob und unsere völlige Hingabe verdient. Warum Er derjenige ist, an Dem man sich in Lebensprüfungen festhalten kann, und derjenige, vor Dem man sich in Ehrfurcht zu beugen hat. Und Sie werden einen überzeugenden Beweis dafür sehen, dass Jesus – und nur Jesus allein – derjenige ist, der den Weg zu Gott geöffnet hat.
Die Wahrheit, die alles verändert
Warum feiern wir Weihnachten? Weihnachten ist eine Zeit wahrer Freude, doch die wahre Freude entsteht da, wo man erkennt, was Weihnachten wirklich ist, und wo man Den kennt, dessen Geburt wir feiern – Jesus Christus. Wir können Ihn nicht kennen, wenn wir nicht erkennen, dass Er Realität ist. Der Bericht von der Geburt Jesu ist keine Legende. Maria und Joseph waren wirkliche Menschen. Ihr Dilemma des Raummangels in der Herberge war für sie eine große Not und so legten sie das Jesuskind in eine Krippe. Diese erste Weihnacht war weit entfernt von dem, was wir uns normalerweise als niedliche Weihnachtsszene ausmalen. Aber Eines macht die Sache umso erstaunlicher: Das Kindlein in der Krippe ist Gott! Hier ist das Herz und Wesen der Weihnachtsgeschichte. Es gab nicht viele Anbeter um diese Krippe herum – nur ein paar Hirten. Eines Tages jedoch werden sich vor Ihm alle Knie beugen und alle Zungen werden bekennen, dass Er Herr ist. Die, die Ihn anzweifeln, die Seine Feinde sind, die Ihn ignorieren – alle werden sie eines Tages ebenso ihre Knie beugen. Wie viel besser ist es doch, Ihm jetzt die Ehre zu geben, in der Ihm gebührenden Anbetung! Das ist es, wozu Weihnachten führt.
Es geschah vor mehr als 2000 Jahren ...
Was ist die Realität von Weihnachten? Ist es nicht ein Familienfest, ein Fest für Kinder? Ist es nicht eine Zeit, in der die Liebe zu den Mitmenschen, die Freude am Schenken und dergleichen mehr gefeiert wird? Eigentlich nicht! Weihnachten dreht sich um die Geburt Jesu, der gekommen ist, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Wenn wir nicht zu denen gehören wollen, die Weihnachten verpassen, dann dürfen wir diese wichtige Tatsache nicht übersehen. An Weihnachten geht es um das unbegreifliche Wunder, dass Gott als Mensch geboren wurde.
Was ist die Realität von Weihnachten?
„Es war an einem Sonntagabend zur Zeit der größten Erntearbeit. Ondrášik saß im Obstgarten vor seinem Hause und stützte den sorgenschweren Kopf in die Hände. Plötzlich bellte im Hof der Hund, und vor dem verwunderten Bauern stand ein junger, gesunder, gutgekleideter Mann. Nachdem sie sich begrüßt hatten, sagte er, er wäre hierher gekommen, um Arbeit zu suchen ...“ Mit dem Auftauchen von Method Ružansky bricht für die Bewohner des Dorfes Hradova eine ganz besondere Segenszeit an. Gott selbst sendet mit diesem glaubensstarken Mann das Licht Seiner Herrlichkeit mitten hinein in das schwere Leben der slowakischen Ackerbauern um 1900. Schlicht und ergreifend erzählt Kristina Roy, wie das Reich Gottes sich ausbreitet und Menschen das Heil in JESUS Christus finden. »Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!« (Apg. 4,12)
Eine ergreifende Erzählung, wie das Reich Gottes sich ausbreitet und Menschen das Heil finden
Das beeindruckende Leben von Robert M’Cheyne hat viele junge Christen zum Nachahmen motiviert.
Doch wer war er, und warum ist er in seinem kurzen Leben von 29 Jahren zum Glaubensvorbild geworden?
Während seines Theologie-Studiums wurde er durch Gottes Gnade errettet und von dem großen Wunsch erfüllt, den Menschen die rettende Botschaft von Jesus Christus zu predigen. Aber man muss nicht weit weg gehen, um ein Missionar zu sein und etwas zu bewirken. Das war eine der ersten Lektionen, die Robert in seinem Leben als Christ lernte.
Er war ein leidenschaftlicher Prediger für Christus, der Schottland in seinem kurzen Wirken durch seine Liebe zur Bibel und seinen Hass gegen die Sünde einen unauslöschlichen Stempel aufgedrückt hat. Obwohl Robert ziemlich jung und kränklich war, war er sehr eifrig darin, Menschen von Jesus zu erzählen und besonders den Armen zu helfen. Sein Leben ist gekennzeichnet von der Abhängigkeit von Christus und der Treue zu Ihm.
Dieses Hörbuch ist die fünfte Folge der Hörbuchreihe Glaubensvorbilder für Kinder und Jugendliche.
Ein Hörbuch nach dem gleichnamigen Buch, gelesen von Daniel Kopp.
Glaubensvorbilder 5
Auf einmal wurde es ganz hell um Maria und sie öffnete die Augen. Ein strahlender Glanz drang durch ihr Fenster und hüllte sie ein. Im Licht erschien ein Gewand aus hunderten wehenden Stoffbahnen. Lange Flügel ließen mit sanftem Schlag einen Engel hinab schweben.
Die Bibel - Neues Testament 1
Eva begann zu erkennen. Sie erkannte die Lücke in ihrem Wissen. Und sie sah, dass der Apfel am Baum mehr war als nur eine Frucht. Es war ein Versprechen. Das Versprechen nach mehr.
Die Bibel - Altes Testament 1
Kain wollte geliebt werden wie Abel. Wollte die gleiche Anerkennung von Gott wie Abel. Doch er war nicht bereit, dafür die gleichen Opfer wie sein Bruder darzubringen. Dieselbe Demut. Dieselbe Güte. Stattdessen wählte er einen anderen Weg.
Die Bibel - Altes Testament 2
Ich verkünde euch eine große Freude! Eine Freude für das Volk des Herrn! Heute ist in der Stadt, in der schon David zur Welt kam, der Heiland geboren! Es ist Jesus Christus, der Erlöser und versprochene Retter! Das Kind liegt in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe.
Die Bibel - Neues Testament 2
Nachdem Johannes jahrelang als Heimatloser in der Wüste umhergeirrt war, hatte er nun ein festes Ziel. Er konnte nicht mehr die Tage zählen, die er schweigend in Einsamkeit verbracht hatte. Nun suchte er gezielt die Menschen auf. Und er würde solange Gottes Wort verkünden, bis ihm die Stimme genommen wurde.
Die Bibel - Neues Testament 3
Noah. Eine Sintflut wird kommen.
Eine Flut, wie es sie noch nie gegeben hat.
Sie wird alles mit sich reißen,
worin der Atem des Lebens ist unter diesem Himmel.
Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
Die Bibel - Altes Testament 3
Jesus zählte die Stunden nicht.
Auch sah er nicht zurück, um zu überblicken,
wie weit er bereits gekommen war.
Beide Hände auf der Brust betete er zu seinem Vater,
während seine Füße wie von alleine durch den Wüstensand gingen.
Die Sonne zog über ihm ihren Bogen,
ließ seinen Schatten von einer Seite zur anderen wandern.
Doch noch ein weiterer Schatten kam hinzu.
Der dunkelste von allen.
Die Bibel - Neues Testament 4
Nachdem Jesus den ganzen Tag bis in die Nacht hinein geheilt hatte,
wollte er sich in die Stille und Einsamkeit der Wüste zurückziehen,
um zu seinem Vater zu beten.
Doch die ersehnte Ruhe blieb ihm verwehrt.
Eine Gestalt nach der anderen löste sich aus den Schatten der Felsen,
als wäre sie unmittelbar aus der Dunkelheit geboren.
Die Bibel - Neues Testament 5
Vom ersten Tag an wollte Jaika die Wolken erreichen.
Sie hatte sie sich weiß vorgestellt.
Unendlich weich und strahlend.
Jetzt war Jaika in den Wolken.
Doch es war ganz anders als in ihrer Vorstellung.
Graue Massen belagerten sie zu allen Seiten,
die brummten und zischten wie hungrige Bestien.
Die Bibel - Altes Testament 5
Warum fürchtest du dich, Abram?
Ist es kein Trost, dass man nicht vollkommen sein muss,
um vom Herrn erwählt zu werden?
Die Bibel - Altes Testament 6
Ihr seid meine Auserwählten. Wie Schafe schicke ich euch mitten unter die Wölfe. Und doch sage ich, habt keine Angst vor den Menschen. Fürchtet euch nicht vor denen, die euch bedrohen! Denn nichts bleibt für immer verborgen. Eines Tages kommt die Wahrheit ans Licht, und dann werden alle Geheimnisse enthüllt. Was ich euch im Dunkeln sage, das gebt am helllichten Tag weiter. Und was ich euch ins Ohr flüstere, das ruft von den Dächern!
Die Bibel - Neues Testament 6
Eitelkeit und Hochmut sprechen aus dir, nicht dein Glaube und Vertrauen in Gott.
Nicht fürchtest du mich als Dämon, sondern durch mein Wunder in den Schatten gestellt zu werden.
Du kennst keine Demut vor etwas Größerem und Mächtigerem als dir, du willst selbst an der Spitze stehen.
Wie willst du dem Herrn, dem Allmächtigen, dienen, wenn du keine Demut kennst?
Die Bibel - Neues Testament 7
Nurit stieg auf den Hügelkamm und drehte sich nach Sodom zu. In ihren tränenvollen Augen spiegelten sich die Flammen der brennenden Stadt. Die Mauern brachen ein, wie eine Flutwolke raste eine Aschewolke auf sie zu. Nurit schloss die Augen und breitete die Arme aus. Dann wurde sie von Schwärze überschwemmt.
Die Bibel - Altes Testament 8
Der eine sät, der andere erntet.
Alle vor euch, die jedes Wort aus den Heiligen Schriften zusammengetragen haben, haben gesät.
Und der Herr, der sein Wort und Licht zu den Menschen brachte, säte.
Jeden Einzelnen, der meine Botschaft vernimmt, sende ich aus, dass ihr erntet, wo ihr nicht gearbeitet habt.
Doch nimmt euch auch ein Beispiel an jenen, die vor euch waren, und sät weiter, auf dass der Hunger aller Seelen gesättigt werde.
Die Bibel - Neues Testament 8
So ging Hagar weiter mit ihrem Sohn im Arm.
Gab ihm ihre ganze Kraft.
Kämpfte um jeden Schritt. Um jeden Herzschlag.
Der Wind wirbelte den Sandstaub auf. Hüllte sie in einen rostroten Schleier.
Zum ersten Mal kreuzte etwas ihren Weg.
Doch es war nur ein weiteres Opfer der Dürre
Hagar legte Ismael in den Schatten des Busches.
Dann eilte sie taumelnd von ihm fort.
Nicht, weil sie sich an ihr Versprechen halten wollte.
Sondern weil sie ihrem Kind nicht beim Sterben zusehen konnte.
Die Bibel - Altes Testament 9