UngekĂŒrztes Hörbuch "Die Geburt Jesu"
Bibel kompakt
Die Bibel zĂ€hlt derweil jeweils vierzehn Stationen auf: von Abraham zu David, von dort bis ins babylonische GefĂ€ngnis und weiter. Die letzte Schwangerschaft in dieser Reihe galt als vom heiligen Geist empfangen, was dem Joseph weniger behagte, er fĂŒgte sich jedoch darein, nachdem ein Engel ihn bestĂ€rkt hatte. Es entsprach der Prophezeiung, dass eine Jungfrau ein mĂ€nnliches Kind gebĂ€ren solle, dessen Name bedeute, dass Gott mit uns sei. Die unbefleckte EmpfĂ€ngnis war in der Folgezeit teils heftig umstritten, der Knabe wurde als Jesus getauft.
Auf seinem unerbittlichen Weg umgibt ihn nahe Damaskus urplötzlich ein grelles Licht, das ihn zu Boden wirft. Hier wird seine Mission unterbrochen und seine ganze Aufmerksamkeit in anderer Absicht gefordert. Er war auf der vielversprechenden Jagd nach MĂ€nnern und Frauen, die er fesseln könnte, um sie ihrer Bestrafung in Jerusalem zuzufĂŒhren. Doch nun liegt er im Staub und muss sich fragen lassen, was er da tut. Aus welchem Grund er verfolgt wĂŒrde, tönt es vom Himmel, und Saulus weiĂ nicht, wer da spricht. Seine GefĂ€hrten, erstarrt durch die nicht zuzuordnende Stimme, wussten sich nicht zu helfen, Saulus aber fragte, wem sie gehört. Da gab Jesus sich zu erkennen und ihm auf Nachfrage auf, er solle in die Stadt ziehen, um dort zu erfahren, was zu tun sei.
Bibel kompakt
So geht es zu beim Weltgericht, MatthĂ€us hat es in eindringlichen Worten vorab geschildert, damit man sich in angemessener Weise darauf vorbereiten kann. Dem angekĂŒndigten Heulen und ZĂ€hneknirschen ist dabei tunlichst zu entgehen, man kann froh sein, wenn man auf der Seite der Schafe landet, anstatt zu den Böcken zu zĂ€hlen. Das gilt ohne Ansehen der Ă€uĂeren Merkmale auch hochgestellter Persönlichkeiten, hier sind alle gleich mit dem Unterschied, dass manche sich eine erbauliche Zukunft verdient haben und andere nicht.
Bibel kompakt
Als sie aber in offenes Wasser kamen, erhob sich ein Sturm, der die Besatzung in arge BedrĂ€ngnis brachte. Das fĂŒhrte zu einem vielstimmigen Flehen und Fluchen, ein jeder beschwor seinen eigenen Gott, nur Jona ruhte tief unten. Die Schiffsleute schrien und tobten, sie warfen jeden möglichen Ballast ab, damit sich ihr Seegang beruhigte. Dann rĂŒttelte einer von ihnen den Jona auf und forderte ihn zum Gebet, um Rettung zu erflehen. Wenig spĂ€ter verfielen der Schiffslenker und seine Getreuen auf die Idee, unter sich auszulosen, wer von ihnen fĂŒr das VerhĂ€ngnis verantwortlich sei.
Der Zufall wĂ€hlte natĂŒrlich Jona als den vermutlich Schuldigen aus. Daraufhin wollten sie NĂ€heres von ihm erfahren und fragten ihn aus. Er bekannte sich zu dem, der das Land von den Fluten getrennt hatte, sie aber wussten, dass er vor ihm floh. Zu viel Böses kursierte in der groĂen Stadt, dem waren die Gefahren einer Seereise vorzuziehen.
Bibel kompakt
Auf seinem unerbittlichen Weg umgibt ihn nahe Damaskus urplötzlich ein grelles Licht, das ihn zu Boden wirft. Hier wird seine Mission unterbrochen und seine ganze Aufmerksamkeit in anderer Absicht gefordert. Er war auf der vielversprechenden Jagd nach MĂ€nnern und Frauen, die er fesseln könnte, um sie ihrer Bestrafung in Jerusalem zuzufĂŒhren. Doch nun liegt er im Staub und muss sich fragen lassen, was er da tut. Aus welchem Grund er verfolgt wĂŒrde, tönt es vom Himmel, und Saulus weiĂ nicht, wer da spricht. Seine GefĂ€hrten, erstarrt durch die nicht zuzuordnende Stimme, wussten sich nicht zu helfen, Saulus aber fragte, wem sie gehört. Da gab Jesus sich zu erkennen und ihm auf Nachfrage auf, er solle in die Stadt ziehen, um dort zu erfahren, was zu tun sei.
Bibel kompakt
Als sie aber in offenes Wasser kamen, erhob sich ein Sturm, der die Besatzung in arge BedrĂ€ngnis brachte. Das fĂŒhrte zu einem vielstimmigen Flehen und Fluchen, ein jeder beschwor seinen eigenen Gott, nur Jona ruhte tief unten. Die Schiffsleute schrien und tobten, sie warfen jeden möglichen Ballast ab, damit sich ihr Seegang beruhigte. Dann rĂŒttelte einer von ihnen den Jona auf und forderte ihn zum Gebet, um Rettung zu erflehen. Wenig spĂ€ter verfielen der Schiffslenker und seine Getreuen auf die Idee, unter sich auszulosen, wer von ihnen fĂŒr das VerhĂ€ngnis verantwortlich sei.
Der Zufall wĂ€hlte natĂŒrlich Jona als den vermutlich Schuldigen aus. Daraufhin wollten sie NĂ€heres von ihm erfahren und fragten ihn aus. Er bekannte sich zu dem, der das Land von den Fluten getrennt hatte, sie aber wussten, dass er vor ihm floh. Zu viel Böses kursierte in der groĂen Stadt, dem waren die Gefahren einer Seereise vorzuziehen.
Bibel kompakt
Auf einmal wurde es ganz hell um Maria und sie öffnete die Augen. Ein strahlender Glanz drang durch ihr Fenster und hĂŒllte sie ein. Im Licht erschien ein Gewand aus hunderten wehenden Stoffbahnen. Lange FlĂŒgel lieĂen mit sanftem Schlag einen Engel hinab schweben.
Die Bibel - Neues Testament 1
Eva begann zu erkennen. Sie erkannte die LĂŒcke in ihrem Wissen. Und sie sah, dass der Apfel am Baum mehr war als nur eine Frucht. Es war ein Versprechen. Das Versprechen nach mehr.
Die Bibel - Altes Testament 1
Kain wollte geliebt werden wie Abel. Wollte die gleiche Anerkennung von Gott wie Abel. Doch er war nicht bereit, dafĂŒr die gleichen Opfer wie sein Bruder darzubringen. Dieselbe Demut. Dieselbe GĂŒte. Stattdessen wĂ€hlte er einen anderen Weg.
Die Bibel - Altes Testament 2
Ich verkĂŒnde euch eine groĂe Freude! Eine Freude fĂŒr das Volk des Herrn! Heute ist in der Stadt, in der schon David zur Welt kam, der Heiland geboren! Es ist Jesus Christus, der Erlöser und versprochene Retter! Das Kind liegt in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe.
Die Bibel - Neues Testament 2
Nachdem Johannes jahrelang als Heimatloser in der WĂŒste umhergeirrt war, hatte er nun ein festes Ziel. Er konnte nicht mehr die Tage zĂ€hlen, die er schweigend in Einsamkeit verbracht hatte. Nun suchte er gezielt die Menschen auf. Und er wĂŒrde solange Gottes Wort verkĂŒnden, bis ihm die Stimme genommen wurde.
Die Bibel - Neues Testament 3
Noah. Eine Sintflut wird kommen.
Eine Flut, wie es sie noch nie gegeben hat.
Sie wird alles mit sich reiĂen,
worin der Atem des Lebens ist unter diesem Himmel.
Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
Die Bibel - Altes Testament 3
Jesus zÀhlte die Stunden nicht.
Auch sah er nicht zurĂŒck, um zu ĂŒberblicken,
wie weit er bereits gekommen war.
Beide HĂ€nde auf der Brust betete er zu seinem Vater,
wĂ€hrend seine FĂŒĂe wie von alleine durch den WĂŒstensand gingen.
Die Sonne zog ĂŒber ihm ihren Bogen,
lieĂ seinen Schatten von einer Seite zur anderen wandern.
Doch noch ein weiterer Schatten kam hinzu.
Der dunkelste von allen.
Die Bibel - Neues Testament 4
Nachdem Jesus den ganzen Tag bis in die Nacht hinein geheilt hatte,
wollte er sich in die Stille und Einsamkeit der WĂŒste zurĂŒckziehen,
um zu seinem Vater zu beten.
Doch die ersehnte Ruhe blieb ihm verwehrt.
Eine Gestalt nach der anderen löste sich aus den Schatten der Felsen,
als wÀre sie unmittelbar aus der Dunkelheit geboren.
Die Bibel - Neues Testament 5
Vom ersten Tag an wollte Jaika die Wolken erreichen.
Sie hatte sie sich weiĂ vorgestellt.
Unendlich weich und strahlend.
Jetzt war Jaika in den Wolken.
Doch es war ganz anders als in ihrer Vorstellung.
Graue Massen belagerten sie zu allen Seiten,
die brummten und zischten wie hungrige Bestien.
Die Bibel - Altes Testament 5
Warum fĂŒrchtest du dich, Abram?
Ist es kein Trost, dass man nicht vollkommen sein muss,
um vom Herrn erwÀhlt zu werden?
Die Bibel - Altes Testament 6
Ihr seid meine AuserwĂ€hlten. Wie Schafe schicke ich euch mitten unter die Wölfe. Und doch sage ich, habt keine Angst vor den Menschen. FĂŒrchtet euch nicht vor denen, die euch bedrohen! Denn nichts bleibt fĂŒr immer verborgen. Eines Tages kommt die Wahrheit ans Licht, und dann werden alle Geheimnisse enthĂŒllt. Was ich euch im Dunkeln sage, das gebt am helllichten Tag weiter. Und was ich euch ins Ohr flĂŒstere, das ruft von den DĂ€chern!
Die Bibel - Neues Testament 6
Eitelkeit und Hochmut sprechen aus dir, nicht dein Glaube und Vertrauen in Gott.
Nicht fĂŒrchtest du mich als DĂ€mon, sondern durch mein Wunder in den Schatten gestellt zu werden.
Du kennst keine Demut vor etwas GröĂerem und MĂ€chtigerem als dir, du willst selbst an der Spitze stehen.
Wie willst du dem Herrn, dem AllmÀchtigen, dienen, wenn du keine Demut kennst?
Die Bibel - Neues Testament 7
Nurit stieg auf den HĂŒgelkamm und drehte sich nach Sodom zu. In ihren trĂ€nenvollen Augen spiegelten sich die Flammen der brennenden Stadt. Die Mauern brachen ein, wie eine Flutwolke raste eine Aschewolke auf sie zu. Nurit schloss die Augen und breitete die Arme aus. Dann wurde sie von SchwĂ€rze ĂŒberschwemmt.
Die Bibel - Altes Testament 8
Der eine sÀt, der andere erntet.
Alle vor euch, die jedes Wort aus den Heiligen Schriften zusammengetragen haben, haben gesÀt.
Und der Herr, der sein Wort und Licht zu den Menschen brachte, sÀte.
Jeden Einzelnen, der meine Botschaft vernimmt, sende ich aus, dass ihr erntet, wo ihr nicht gearbeitet habt.
Doch nimmt euch auch ein Beispiel an jenen, die vor euch waren, und sÀt weiter, auf dass der Hunger aller Seelen gesÀttigt werde.
Die Bibel - Neues Testament 8
So ging Hagar weiter mit ihrem Sohn im Arm.
Gab ihm ihre ganze Kraft.
KĂ€mpfte um jeden Schritt. Um jeden Herzschlag.
Der Wind wirbelte den Sandstaub auf. HĂŒllte sie in einen rostroten Schleier.
Zum ersten Mal kreuzte etwas ihren Weg.
Doch es war nur ein weiteres Opfer der DĂŒrre
Hagar legte Ismael in den Schatten des Busches.
Dann eilte sie taumelnd von ihm fort.
Nicht, weil sie sich an ihr Versprechen halten wollte.
Sondern weil sie ihrem Kind nicht beim Sterben zusehen konnte.
Die Bibel - Altes Testament 9