Ungekürztes Hörbuch "Biblische Geschichten 1"
Ein Skandal für jeden Fundamentalisten: Gott hat eine Geschichte! Ja, und sie wird in vielen Geschichten erzählt.
Ein Skandal für jeden Fundamentalisten: Gott hat eine Geschichte! Ja, und sie wird in vielen Geschichten erzählt.
Enthält:
- Ritter Blaubart
- Von einem Affengott im Lande Hida
- Die Geschichte von den drei kleinen Schweinchen
- Das kalte Herz
- Die wilden Schwäne
- Peer Gynt
- Die Geschichte von Robin Hood
- Der Puma, der zaubern konnte
- Der Tod und die Elster und viele andere
Michael Köhlmeiers Märchenwelt 1
Enthält:
- Ritter Blaubart
- Von einem Affengott im Lande Hida
- Die Geschichte von den drei kleinen Schweinchen
- Das kalte Herz
- Die wilden Schwäne
- Peer Gynt
- Die Geschichte von Robin Hood
- Der Puma, der zaubern konnte
- Der Tod und die Elster und viele andere
Michael Köhlmeiers Märchenwelt 1
"Ich habe mich vor Shakespeare nie gefürchtet. Vor Dante hatte ich Respekt, so viel Respekt, dass ich seine "Göttliche Komödie" ehrfürchtig vor mir her geschoben habe. Vor dem Faust hatte ich Angst, er drängt einen ins Eck. Homer näherte ich mich mit dem Mut der Verzweiflung. Shakespeare war ein launiger Freund von mir. Einer, der immer etwas Neues erzählte. Auch wenn er immer das Gleiche erzählte. Er erzählte nämlich von mir", so beschreibt Michael Köhlmeier seinen Zugang zu Shakespeare.
Der Sprecher Jürgen Uter erzählt unaufdringlich und mit großer Intensität die Geschichte zweier Menschen, die gleichzeitig die Geschichte eines Jahrhunderts ist.
Eines steht fest, Joel Spazierer ist ein hochintelligenter und sympathischer Mensch und ein großartiger Erzähler! Wie er seine Höllenfahrt schildert, wie er die dunkelsten Abgründe seiner Existenz ausleuchtet, das ist von atemberaubender Könnerschaft. Ungekürzt und meisterhaft von Michael Köhlmeier selbst gelesen.
Liebe auf den ersten Blick war es nicht, doch nach der ersten Begegnung in den Dreißigerjahren ließen sie einander nicht mehr los. Winston Churchill und Charlie Chaplin sahen in einander so etwas wie ein Spiegelbild. Beide waren vom Ruhm verwöhnt und doch zwei große Melancholiker, die immer wieder an tiefen Depressionen und Lebensüberdruss litten. Und seit jenem ersten langen Spaziergang am Strand verfolgten sie, wie der jeweils andere umging mit diesem "schwarzen Hund" Melancholie:
Chaplin, indem er der größte Komiker der Filmgeschichte wurde, Churchill, indem er sein Land durch den Krieg führte. Dem Kampf gegen den Nationalsozialismus wollten beide ihr Leben widmen: der eine durch sein unsterbliches Meisterwerk "Der große Diktator", der andere durch einen Widerstandswillen, der ein ganzes Volk mitriss.
Michael Köhlmeier ist ein großer Erzähler und Konrad Paul Liessmann ein brillanter Philosoph, der auch komplizierte Denkfiguren anschaulich erklären kann. In der Kunst, dem Mythos philosophische Wahrheiten zu entlocken, ergänzen sie sich perfekt. Zu zwölf Schlüsselbegriffen unseres Lebens erzählt Michael Köhlmeier eine Geschichte, inspiriert von antiken Sagen oder Volksmärchen; dazu zeigt Konrad Paul Liessmann in seiner Interpretation, was er aus diesen Geschichten über die Spielregeln und Möglichkeiten unserer Welt herausliest: Antworten auf grundsätzliche Fragen unseres Lebens.
Lutz E. von Padberg erzählt anregend und klar von einem Kulturumbruch, der uns einmal durch ganz Europa führt. Beginnend in Irland, führt uns die Reise über das Frankenreich und Skandinavien in das slawische Osteuropa und nach Russland. Begegnungen mit Kultgegenständen, Gegenständen des Alltags, Buchmalereien und Kirchen vervollständigen das farbige Bild dieser frühen Zeit Europas.
Die Geschichte vom Leiden Jesu
Die Texte und die Geschichte der Bibel sind faszinierend: Seit mehr als 2.000 Jahren lesen Menschen die Heilige Schrift und richten ihr Leben nach ihr aus. Eines der schönsten Bücher: Die Psalmen. Sie sind das reichste Werk der biblischen Dichtung, drücken Trost und Hoffnung, Glaubensstärkung und Hoffnung aus, können so für jede Lebenssituation die nötige Stärkung bereithalten.
Für dieses Premium-Hörbuch wurden die schönsten Psalmen mit sanfter Musik verwoben. Sie enthalten alle, selbst die niedersten Gefühle des Menschen. Gelesen werden sie von Ingo Hoppe, prominenter Radiomoderator aus Berlin.
Auf die Welt der Psalmen wurde Hoppe durch seinen Großvater aufmerksam. Der kehrte blind aus dem 2. Weltkrieg zurück, blieb aber ein humorvoller und lebenslustiger Mann, sagte: "Mir haben die Psalmen durch ein finsteres Tal geholfen". Erst viele Jahre nach dem Tod seines Opas begann Hoppe, sich mit diesen alttestamentarischen Texten zu beschäftigen. Hier liest er eine Auswahl.
Eine Auswahl der schönsten Psalmen für jede Lebenssituation
Annäherung an die Philosophie in biographischen Skizzen: Aristoteles - Abaelardus - Descartes - Hume - Rousseau - Hegel - Schopenhauer - Simmel.
"Stephen Fry hat sich die griechischen Göttersagen vorgeknöpft: Grandios und umwerfend komisch!"
Zügellosigkeit, Lebenslust, Mord und Totschlag, Triumph und Tragödie: Die griechischen Göttersagen sind wilder und wüster als das Leben selbst und bieten damit alles, was sich Leser wünschen. Die alten Griechen inspirierten unter anderen Shakespeare, Michelangelo, James Joyce und Walt Disney. In Stephen Frys brillanter Nacherzählung erwachen die alten Sagen zu neuem Leben. Wir verlieben uns mit Zeus, sehen die Geburt der Athene, nehmen mit Kronos und Gaia Rache an Uranos, wir weinen mit König Midas und jagen mit der wunderschönen und furchtlosen Artemis. Meisterhaft und in bester Tradition des britischen Humors zeigt uns Stephen Fry die Bedeutung der griechischen Sagen für die Geburt der Literatur.
Was uns die Götter heute sagen
Enthält:
- Ritter Blaubart
- Von einem Affengott im Lande Hida
- Die Geschichte von den drei kleinen Schweinchen
- Das kalte Herz
- Die wilden Schwäne
- Peer Gynt
- Die Geschichte von Robin Hood
- Der Puma, der zaubern konnte
- Der Tod und die Elster und viele andere
Michael Köhlmeiers Märchenwelt 1
Auf einmal wurde es ganz hell um Maria und sie öffnete die Augen. Ein strahlender Glanz drang durch ihr Fenster und hüllte sie ein. Im Licht erschien ein Gewand aus hunderten wehenden Stoffbahnen. Lange Flügel ließen mit sanftem Schlag einen Engel hinab schweben.
Die Bibel - Neues Testament 1
Eva begann zu erkennen. Sie erkannte die Lücke in ihrem Wissen. Und sie sah, dass der Apfel am Baum mehr war als nur eine Frucht. Es war ein Versprechen. Das Versprechen nach mehr.
Die Bibel - Altes Testament 1
Kain wollte geliebt werden wie Abel. Wollte die gleiche Anerkennung von Gott wie Abel. Doch er war nicht bereit, dafür die gleichen Opfer wie sein Bruder darzubringen. Dieselbe Demut. Dieselbe Güte. Stattdessen wählte er einen anderen Weg.
Die Bibel - Altes Testament 2
Ich verkünde euch eine große Freude! Eine Freude für das Volk des Herrn! Heute ist in der Stadt, in der schon David zur Welt kam, der Heiland geboren! Es ist Jesus Christus, der Erlöser und versprochene Retter! Das Kind liegt in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe.
Die Bibel - Neues Testament 2
Nachdem Johannes jahrelang als Heimatloser in der Wüste umhergeirrt war, hatte er nun ein festes Ziel. Er konnte nicht mehr die Tage zählen, die er schweigend in Einsamkeit verbracht hatte. Nun suchte er gezielt die Menschen auf. Und er würde solange Gottes Wort verkünden, bis ihm die Stimme genommen wurde.
Die Bibel - Neues Testament 3
Noah. Eine Sintflut wird kommen.
Eine Flut, wie es sie noch nie gegeben hat.
Sie wird alles mit sich reißen,
worin der Atem des Lebens ist unter diesem Himmel.
Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
Die Bibel - Altes Testament 3
Jesus zählte die Stunden nicht.
Auch sah er nicht zurück, um zu überblicken,
wie weit er bereits gekommen war.
Beide Hände auf der Brust betete er zu seinem Vater,
während seine Füße wie von alleine durch den Wüstensand gingen.
Die Sonne zog über ihm ihren Bogen,
ließ seinen Schatten von einer Seite zur anderen wandern.
Doch noch ein weiterer Schatten kam hinzu.
Der dunkelste von allen.
Die Bibel - Neues Testament 4
Nachdem Jesus den ganzen Tag bis in die Nacht hinein geheilt hatte,
wollte er sich in die Stille und Einsamkeit der Wüste zurückziehen,
um zu seinem Vater zu beten.
Doch die ersehnte Ruhe blieb ihm verwehrt.
Eine Gestalt nach der anderen löste sich aus den Schatten der Felsen,
als wäre sie unmittelbar aus der Dunkelheit geboren.
Die Bibel - Neues Testament 5
Vom ersten Tag an wollte Jaika die Wolken erreichen.
Sie hatte sie sich weiß vorgestellt.
Unendlich weich und strahlend.
Jetzt war Jaika in den Wolken.
Doch es war ganz anders als in ihrer Vorstellung.
Graue Massen belagerten sie zu allen Seiten,
die brummten und zischten wie hungrige Bestien.
Die Bibel - Altes Testament 5
Warum fürchtest du dich, Abram?
Ist es kein Trost, dass man nicht vollkommen sein muss,
um vom Herrn erwählt zu werden?
Die Bibel - Altes Testament 6
Ihr seid meine Auserwählten. Wie Schafe schicke ich euch mitten unter die Wölfe. Und doch sage ich, habt keine Angst vor den Menschen. Fürchtet euch nicht vor denen, die euch bedrohen! Denn nichts bleibt für immer verborgen. Eines Tages kommt die Wahrheit ans Licht, und dann werden alle Geheimnisse enthüllt. Was ich euch im Dunkeln sage, das gebt am helllichten Tag weiter. Und was ich euch ins Ohr flüstere, das ruft von den Dächern!
Die Bibel - Neues Testament 6
Eitelkeit und Hochmut sprechen aus dir, nicht dein Glaube und Vertrauen in Gott.
Nicht fürchtest du mich als Dämon, sondern durch mein Wunder in den Schatten gestellt zu werden.
Du kennst keine Demut vor etwas Größerem und Mächtigerem als dir, du willst selbst an der Spitze stehen.
Wie willst du dem Herrn, dem Allmächtigen, dienen, wenn du keine Demut kennst?
Die Bibel - Neues Testament 7
Nurit stieg auf den Hügelkamm und drehte sich nach Sodom zu. In ihren tränenvollen Augen spiegelten sich die Flammen der brennenden Stadt. Die Mauern brachen ein, wie eine Flutwolke raste eine Aschewolke auf sie zu. Nurit schloss die Augen und breitete die Arme aus. Dann wurde sie von Schwärze überschwemmt.
Die Bibel - Altes Testament 8
Der eine sät, der andere erntet.
Alle vor euch, die jedes Wort aus den Heiligen Schriften zusammengetragen haben, haben gesät.
Und der Herr, der sein Wort und Licht zu den Menschen brachte, säte.
Jeden Einzelnen, der meine Botschaft vernimmt, sende ich aus, dass ihr erntet, wo ihr nicht gearbeitet habt.
Doch nimmt euch auch ein Beispiel an jenen, die vor euch waren, und sät weiter, auf dass der Hunger aller Seelen gesättigt werde.
Die Bibel - Neues Testament 8
So ging Hagar weiter mit ihrem Sohn im Arm.
Gab ihm ihre ganze Kraft.
Kämpfte um jeden Schritt. Um jeden Herzschlag.
Der Wind wirbelte den Sandstaub auf. Hüllte sie in einen rostroten Schleier.
Zum ersten Mal kreuzte etwas ihren Weg.
Doch es war nur ein weiteres Opfer der Dürre
Hagar legte Ismael in den Schatten des Busches.
Dann eilte sie taumelnd von ihm fort.
Nicht, weil sie sich an ihr Versprechen halten wollte.
Sondern weil sie ihrem Kind nicht beim Sterben zusehen konnte.
Die Bibel - Altes Testament 9