Gekürztes Hörbuch "Aufzeichnungen aus Amerika"
1842 brach der junge und schon gefeierte Autor Charles Dickens zu einer Lesereise nach Amerika und Kanada auf - von Boston bis St. Louis, von Richmond bis Quebec, mit Bahn oder Schiff. Zunächst stellte er sich ein Amerika vor, in dem eine tolerante und demokratische Zukunftsgesellschaft entstehen würde, ohne den Dünkel der englischen Aristokratie. Umso enttäuschter war er über den amerikanischen Kapitalismus und vor allem über die Sklaverei. Seine Kritik an Land und Leuten formulierte er unmittelbar und nicht ohne Ironie in seinen Aufzeichnungen aus Amerika, gelesen von Christian Brückner.
Eines der schönsten Weihnachtsmärchen!
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Wer Großes erwartet vom Leben, obwohl er doch nur ein armer Waisenjunge ist, dem eigentlich nur eine "Karriere" als Dorfschmied offensteht, der muss sich auf allerhand Hindernisse und Versuchungen gefasst machen, ehe sich die Erwartungen erfüllen. Vielleicht tun sie’s auch gar nicht?
Große Erwartungen ist der dreizehnte und vorletzte Roman von Charles Dickens. Er wird heute zu den Klassikern der britischen Literaturgeschichte gerechnet.
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Moby-Dick ist selbst ein Wal von einem Roman. Unerschöpflich in seiner Vielfalt der Behandlung eines einzigen Themas, des menschlichen Abenteuers Walfang und des Wagemuts, der damit verbunden war; unerschöpflich in der Ausdeutung aller seiner Aspekte, auch der wissenschaftlichen, die die immer wieder atemberaubende Geschichte des Gottessuchers und Gottesleugners Ahab unterbrechen und in der Verzögerung ihre Spannung unerträglich werden lassen. Kein vergleichbares Werk ist geschrieben worden in der ganzen Geschichte der Literatur.
Mit "Diskrete Zeugen" veröffentlichte Dorothy L. Sayers 1926 einen typisch britischen Krimi: voll verschrobener Charaktere, trockenem Humor und Detektivkunst auf höchstem Niveau. Christian Brückners markante Stimme verleiht Sayers eleganter Prosa voller hintersinnigem Witz eine ganz besondere Note.
Ein Fall für Lord Peter Wimsey 2
1934 erschien mit Cervantes im Querido Verlag in Amsterdam einer der großen Romane der deutschsprachigen Exilliteratur. Der heute in Vergessenheit geratene Schriftsteller Bruno Frank erzählt darin die Geschichte von Miguel de Cervantes, dem Verfasser von Don Quijote. In Cervantes, der einem von Armut und Unglück gezeichneten Leben einen der unvergänglichen Romane der Menschheit abrang, fand Frank einen zeitlosen und kämpferischen Helden, der auch ihm als Vorbild dienen konnte. Ulrich Noethen liest die Biografie des Großmeisters Cervantes ungekürzt.
"Er hat die Selbstsicherheit eines leibhaftigen Teufels" - so das Urteil des angesehenen und wohlhabenden Arztes Austin Sloper über den Lebemann Morris Townsend, der um seine unscheinbare Tochter Catherine wirbt. Die junge Frau ist verliebt, der Vater misstrauisch - diese Konstellation ist in der Literatur erst einmal nichts Neues. Doch Henry James näherte sich mit psychologischem Röntgenblick einem scheinbar bekannten Thema und entwickelte daraus ein spitzzüngiges und messerscharfes Porträt der amerikanischen Gesellschaft um 1850.
Ungekürzte Lesung mit Gert Westphal.
Wien 1919: Traumatisiert und mit nur einem Bein kehrt Andreas Pum von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges nach Hause zurück. Das Glück steht zunächst auf der Seite des Kriegsinvaliden: Er findet eine Frau und schlägt sich als Leierkastenmann auf den Hinterhöfen durch. Aber dann wendet sich das Blatt und sein sozialer Abstieg scheint unvermeidlich.
Joseph Roths kluge, melancholische Geschichte über die verzweifelte Auflehnung eines um Anpassung an die bürgerliche Gesellschaft bemühten einfachen Mannes ist so zeitlos wie existenziell. Christian Brückner liest diese Rebellion genauso kraftvoll, wie Roth sie erzählt.
Mit dem Zeitalter der Entdeckungsreisen im 15. Jahrhundert senkte sich langsam der Vorhang der Geschichte über das ausgehende Mittelalter. Portugiesische und spanische Seefahrer machten sich auf, die Dimensionen der Erde neu zu vermessen. Zahlreichen Gewürze und Früchte, auf die wir heute nur schwerlich verzichten könnten, fanden damals erstmals den Weg nach Europa.
Auf seiner Suche nach Indien entdeckte Kolumbus 1492 Amerika. Vasco da Gama blieb es dann sechs Jahre später vorbehalten, den von Kolumbus gesuchten Seeweg nach Indien, auf der östlichen Route um Afrika herum, zu durchfahren. 1519 setzte schließlich der Portugiese Magellan im Auftrag der spanischen Krone zur kühnsten Tat der Geschichte der Seefahrt an: Der ersten Weltumsegelung.
Sie war das Resultat seiner Suche nach einem westlichen Seeweg zu den Reichtümern Südostasiens und Indiens. In brillanter Sprache, gespickt mit historischen Fakten, würdigt der Schriftsteller Stefan Zweig die seefahrerische Leistung Magellans und gewährt dem Hörer einen Einblick in eine Zeit voller dramatischer Umbrüche. Denn während Magellan auf den Ozeanen gegen die Tücken der See ankämpfte, setzte sich in Europa bereits die Reformation in Gang.
Der Mann und seine Tat
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Australische Abenteuer
Frank und April, ein Paar, das zu allen Hoffnungen Anlass gibt, talentiert, jung, gutaussehend, er mit einem Job in der City, sie, eine erfolgreiche Schauspielschülerin, widmet sich zunächst noch den eigenen Kindern - in Erwartung des bevorstehenden gesellschaftlichen Aufstiegs. Doch das Leben hält anderes bereit: Frank verstrickt sich in eine Affäre, April erstickt im Vorstadtmuff, und ihre Träume werden immer verstiegener. Wie lange werden sie die Illusion aufrechterhalten können? Alles steuert auf eine Katastrophe zu.
Mit psychologischer Genauigkeit und literarischer Finesse beschreibt Richard Yates die Zerstörung eines Traumes, der von Anfang an Selbstbetrug war.
Kafkas unvollständig gebliebener Roman wurde postum erstmals unter dem Titel "Amerika" veröffentlicht. Peter Simonischek gibt dem verstoßenen Sohn, der in der Gesellschaft seinen Platz sucht, eine Stimme.
Ein alter Trödelkrämer, irrtümlich in dem Ruf stehend, er sei ein reicher Mann, muss sich mit seiner halbwüchsigen Enkeltochter auf eine Flucht voller Windungen und Wendungen begeben. Die Gründe für diese Flucht liegen in ihm selbst. Die Enkelin Nelly ist die eigentliche Hauptperson des Romans - ihr dürfte das uneingeschränkte Mitgefühl der Hörerinnen und Hörer sicher sein.
Dickens wäre nicht Dickens, wenn er die hinterlistigen, abgefeimten Verfolger des Trödelkrämers und seiner Enkeltochter ungeschoren davonkommen ließe. Sie erhalten ihre gerechte Strafe. Die arme Nelly freilich und ihr unglücklicher Großvater...
Hauptfigur dieses Romans ist der Eigner der Schifffahrtslinie Dombey und Sohn, ein außerordentlich verhärteter Charakter, der sich zum Schluss als gebrochener Mann zu einem musterhaft guten Vater wandelt.
Das etwas sentimentale Ende schmälert kaum den Rang dieses außerordentlich dicht geknüpften Romans, der nicht nur durch seine technische Kunstfertigkeit, sondern ebenso durch die eindringliche Schilderung menschlicher Schicksale beeindruckt.
Nur wenige Monate nachdem in Afghanistan eine über 25-jährige Kriegsgeschichte zu Ende ging, begleitet Roger Willemsen 2006 eine afghanische Freundin auf ihrem Weg in die Heimat: von Kabul nach Kunduz und durch die Steppe zum legendenumwobenen Oxus, dem Grenzfluss zu Tadschikistan – die abenteuerliche Reise durch ein erwachendes Land. Am Ende ist Roger Willemsens Buch weit mehr als der persönliche Bericht von einer faszinierenden Reise, sondern eine literarische Betrachtung der Grundlagen allen Reisens.
Alle Einnahmen dieser Produktion gehen an den Afghanischen Frauenverein.
Da ist die Erzählung um das "Waisenmädchen" Esther Summerson, das nach dem Tod seiner Tante von John Jarndyce, einem Beteiligten des Erbschaftsstreits und reichen Oberschichtler, in Bleak House aufgenommen wird und dort als Haushälterin und Gesellschafterin arbeitet.
Weiterhin erfahren wir von Sir Leicester und seiner Frau Lady Dedlock, die sich als Mutter von Esther entpuppt, was jedoch geheim bleiben soll und schließlich zu deren Tod führt.
Schließlich wird das Verfahren Jarndyce gegen Jarndyce wegen Geldmangels eingestellt, Esther heiratet Allan Woodcourt und zieht aufs Land. Aber nicht nur in Bleak House wird die Hohlheit einer Adelsgesellschaft kritisiert, sondern, wie könnte dies bei Dickens fehlen, der Blick auch auf Großstadtnot, Wohnungselend und Vernachlässigung gerichtet, ausführlich geschildert und in dem Gassenjungen Jo zum Leben erweckt.
Der hier vorliegende Teil 1 umfasst die Lesung der ersten 19 Kapitel des Buches. Übersetzung: Richard Zoozmann, Regie: Peterpaul Schulz
Vor dem Hintergrund der norwegischen Landschaft, dem Meer, den Fjorden, erzählt Jon Fosse in diesem ersten Band seines Dreiteilers auf eindringliche, geradezu betörende Weise von den existentiellen Fragen des Lebens, von Liebe und Einsamkeit, Leben und Tod, von Licht und Schatten, Glaube und Hoffnungslosigkeit.
Asle, ein Maler, lebt seit dem Tod seiner Frau allein in einem kleinen Ort bei Bergen. Er will nicht mehr malen, was er sieht, sondern will bis zu einem Punkt vordringen, der hinter dem Gegenständlichen liegt. In seinem gerade vollendeten Ölgemälde etwa, auf dem sich zwei breite Pinselstriche kreuzen, bringt er ein besonderes Licht zum Vorschein, ein beinahe göttliches Leuchten. Seine einzigen Freunde sind sein alter Nachbar, ein Junggeselle und Fischer, sowie sein Galerist, der in der Stadt lebt. Dort lebt auch ein anderer Asle, der ebenfalls Maler, aber dem Alkohol verfallen und sehr einsam ist – zwei Versionen eines Menschen, zwei Versionen eines Lebens. Dass sie einander in der Weihnachtszeit begegnen, ist das Herzstück des Romans.
Heptalogie I-II
Segeln mit Humor: Geschichten aus dem Logbuch eines Charterskippers
Eine Seefahrt, die ist lustig - und wer jahrelang im Chartergeschäft tätig ist, weiß viel zu erzählen. Tausende Touristen buchen jährlich eine Charterreise und sorgen bei ihren Gastgebern oft genug für Schmunzeln, Staunen und verzweifeltes Haareraufen.
In "Könnt ihr mal das Segel aus der Sonne nehmen" erzählt Autor und Segelredakteur Johannes Erdmann vom schmalen Grat zwischen Skipperdasein und Animateurskunst.
An Bord seines 13 Meter langen Katamarans bereist er die Bahamas und erlebt mit seinen Gästen die skurrilsten, liebenswertesten und witzigsten Storys. Entstanden ist daraus ein kurzweiliges Segelbuch, das ebenso liebevoll wie komisch beide Seiten des Charterbusiness beleuchtet.
- Amüsante Erzählungen des bekannten Yacht- und boote-Redakteurs Johannes Erdmann,
- Anekdoten über das Abenteuer Yachtcharter und die Kunst, es allen recht zu machen,
- Segeln in einem der schönsten Reviere der Welt: Mit dem Katamaran auf den Bahamas!
- Ein originelles Geschenk für Segler und Charterfans.
Ein Hörbuch über das Segeln in der Karibik und die Herausforderung, alle glücklich zu machen.
Johannes Erdmann schipperte bereits als Abiturient allein über den Atlantik und setzte später mit Freundin Cati Trapp zu einer weiteren Atlantiküberquerung unter Segeln an. Doch seine jüngsten Erfahrungen als Charterskipper sind mit nichts vergleichbar. Unterhaltsam und mit charmanter Ehrlichkeit erzählt er von Gästen, die zum ersten Mal eine Segelyacht chartern und sich über den Schatten des Segels wundern, von vermeintlichen Experten, die alles besser wissen und von Familien, die kurzerhand die Bordvorräte plündern. Eines der amüsantesten Bücher für Segler und solche, die es werden wollen!
Skurrile Erlebnisse eines Charterskippers
Weil weniger so viel mehr bedeuten kann: Minimalistisch leben im Wohnmobil.
Mein Haus, mein Auto, mein Boot - wer hat, der kann, und wer nichts hat, zieht in den Caravan? Das mag früher so gewesen sein, und noch immer ist das Leben in einem Wohnwagen eher ungewöhnlich und verhältnismäßig günstig.
Doch die Idee von Marion Hahnfeldt ist eine andere. Nämlich herauszufinden, was man im Leben wirklich braucht. Kommt man noch klar ohne den üblichen Komfort? Reichen sieben Quadratmeter, wenn es früher mal 95 waren? Wie lebt es sich draußen im Winter - ohne Zentralheizung, Toilette und fließend Wasser?
- New life, old caravan: das spannende Tagebuch einer Minimalistin
- Porträts der anderen Campingplatz-Bewohner geben interessante Einblicke in die alternativen Wohnformen Tiny House und Mobilheim
- Anhang mit praktischen Tipps und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um reduziertes Wohnen
- Minimalismus für Einsteiger: Checkliste für alle, die mit der Idee einer minimalistischen Lebensweise spielen
Minimalismus als Lebensstil - Vom Wohnen auf dem Campingplatz.
Üblicherweise schafft sich der Mensch mit den Jahren immer mehr Dinge an. Doch was passiert, wenn man zu entrümpeln beginnt?
2018 gab Marion Hahnfeldt ihr bürgerliches Leben auf und zog auf einen Campingplatz nahe Hannover. Zunächst war das Leben im Wohnwagen nur für einen Winter konzipiert, inzwischen aber sind daraus mehr als anderthalb Jahre geworden. Im Tagebuchstil berichtet sie von den Höhen und Tiefen des alternativen Wohnens im Camper und lässt auch andere Minimalisten zu Wort kommen. Eine packende Hommage an das einfache Leben!
Mein Leben im Camper
"Der wichtigste Weg meines Lebens." - Hape Kerkelings Bestseller zum Jubiläum endlich als ungekürzte Lesung.
Es ist ein sonniger Junimorgen, als Hape Kerkeling, bekennende "couch potato", endgültig seinen inneren Schweinehund besiegt und in Saint-Jean-Pied-de-Port aufbricht. Sechs Wochen liegen vor ihm, allein mit sich und seinem elf Kilo schweren Rucksack: über die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen, durch das Baskenland, Navarra und Rioja bis nach Galicien zum Grab des heiligen Jakob, seit über 1000 Jahren Ziel für Gläubige aus der ganzen Welt. Mit Charme, Witz und Blick für das Besondere erschließt Kerkeling sich die fremden Regionen, lernt er die Einheimischen ebenso wie moderne Pilger und ihre Rituale kennen. Er erlebt Einsamkeit und Stille, Erschöpfung und Zweifel, aber auch Hilfsbereitschaft, Freundschaften und Belohnungen - und eine ganz eigene Nähe zu Gott. In seinem Hörbuch über den Wert des Wanderns zeigt der beliebte Spaßmacher, wie er auch noch ist: abenteuerlustig, weltoffen, meditativ.
Meine Reise auf dem Jakobsweg
Das (Hör)Buch, das Theo M. Schlaghecken nach seiner Rückkehr von seiner über zweijährigen Reise einmal um die Welt geschrieben hat, ist ein sehr Persönliches geworden. Es erzählt davon, warum er damals aus seinem sicheren Leben wirklich ausgestiegen ist, wie wenig er eigentlich ein Abenteurer war, wie viel ihm die Welt zugesetzt hatte, und wie schwer es war, wieder in ein normales Leben zurückzufinden. Wer das Buch liest oder ihm in seinem Hörbuch zuhört, reist mit, fühlt mit, ist dabei - hautnah und mittendrin.
Nebenwirkungen einer Weltreise - Eine wahre Erzählung
Gitarrenklänge, die Trommeln und Gesänge des Lusaus und das Rauschen der Wellen wecken Fernweh: Aloha, auf ins Inselparadies!
Ein Reisebericht der etwas anderen Art - humorvoll, selbstironisch und mit einem scharfen Blick für die Marotten von Menschen und Bären!
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Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst
Gelesen von Helge Sidow, Musik von Klaus Nemec. Das ideale Hörbuch für Freunde der spannenden Reiseliteratur, für Globetrotter und Träumer!
Eine Reise in russische Wohnzimmer.
Das Dorf einer Weltuntergangssekte in Sibirien, eine Diamantenmine in Jakutien, eine Hippie-Villa auf der Krim: Es sind Orte wie diese, an denen Bestsellerautor Stephan Orth nach dem wahren Russland sucht, jenseits von Propaganda und Nachrichten. Auf seiner Reise von Couch zu Couch, von Gastgeber zu Gastgeber ergibt sich ein persönliches Bild dieses riesigen Landes, das derzeit ein zweifelhaftes Comeback auf der weltpolitischen Bühne feiert. Und gleichzeitig auf der Suche nach sich selbst ist.
Bei der Bezeichnung "COUCHSURFING" handelt es sich um eine eingetragene Marke der Couchsurfing International, Inc. Der Titel dieses Buches und der Verlag stehen in keiner Beziehung zur Marke. Weiterhin besteht keine Partnerschaft, Zugehörigkeit, Lizenz oder sonstige Beziehung zu Couchsurfing International, Inc.
Der Held muss in die weite Welt hinaus und Abenteuer erleben, um ein Held zu werden – und eine Geschichte zu haben. Und was ist mit der Heldin? Doris Dörrie erzählt von drei Reisen – nach San Francisco, nach Japan und nach Marokko – und davon, als Frau in der Welt unterwegs zu sein. Sich dem Ungewissen, Fremden auszusetzen heißt immer auch, den eigenen Ängsten, Abhängigkeiten, Verlusten ins Auge zu sehen. Und dabei zur Heldin der eigenen Geschichte zu werden.
Eine wunderbare Entdeckungsreise und ein berührendes, großartiges Selbstporträt.
Elke Heidenreich ist in ihrem Leben unendlich viel gereist: von Florenz nach China, von Berlin nach Amerika, und überall hat sie sich umgesehen. Nirgendwo jedoch ist sie ausgetretenen Pfaden gefolgt, nirgendwo hat sie das besucht, was alle besuchen, nirgendwo hat sie nur das gefunden, was in allen Reiseführern steht. Nein, Elke Heidenreich hat sich ihre eigenen Wege gebahnt, hat Entdeckungen gemacht, die nur sie machen konnte, hat vor allem diejenigen Orte geliebt, die ihr etwas ganz Eigenes, Neues, Individuelles schenken konnten: eine besondere Straße, ein besonderes Essen, manchmal vielleicht ein kleiner besonderer Hund. Und überall spürt sie die gleiche unstillbare Neugier auf die Menschen in den fremden Ländern und Städten; Menschen, die mal ganz anders, mal ganz ähnlich sind wie sie.
Kurze Geschichten zu weiten Reisen
Sind Sie bereit für einen wirklich außergewöhnlichen Reisebericht?
Urlaub machen in Nordkorea? Eine Pauschalreise in den Iran? Mit dem Mountainbike quer durch Bhutan? Im Winter nach Tibet? Spinnt der???
Nordkorea, Bhutan, Iran und Tibet sind alles andere als beliebte Reiseziele. Abgeschieden, teils von der Außenwelt isoliert, in zerklüfteten Landstrichen gelegen und oft gezeichnet von einer schwierigen politischen Lage, finden Sie dort weder All-inklusive-Hotelanlagen noch Urlaubsangebote zum Entspannen.
Wer sich dennoch zu diesen Orten aufmacht, darf sich auf unglaubliche Abenteuer einstellen …
Der Autor von »Pauschalreisen für Irre«, Dirk Chervatin, hat es gewagt und diese Orte besucht! Und ja, er hat schier unvorstellbare Abenteuer auf seinen Reisen erlebt …
Skurrile Begegnungen statt Animateure am Strand, irre Radtouren durch zerklüftete Gebirge, statt mit der Bimmelbahn durch die Stadt zu eiern, ranziger Yak-Käse in einer Hütte ohne Strom auf 4.800 Meter Höhe, statt einem üppigen Buffet im Hotel ... so laufen Dirk Chervatins Reisen ab, denn er sucht stets nach der einmaligen Erfahrung und dem ganz besonderen Kick. Dafür verzichtet er gerne auf den Komfort einer klassischen Urlaubsreise.
Lieber radelt er Hunderte Kilometer auf einem Fahrrad durch Bhutan, besichtigt Kolchosen in Nordkorea und buddhistische Tempel in Tibet. Er nimmt dafür Entbehrungen, außerordentliche Anstrengungen und so manche skurrile Situation gerne in Kauf.
Mit beißender Ironie schildert Dirk Chervatin seine Erlebnisse auf seinen irren Reisen. »Pauschalreisen für Irre« beinhaltet schier unglaubliche Reiseerzählungen und ist daher das ideale Buch für Sie: Locker-flockig geschrieben, voll von wunderlichen Fakten und Begegnungen, bietet Ihnen dieser irre Reiseführer ein einmaliges Leseerlebnis.
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Nordkorea, Tibet, Bhutan, Iran - Außergewöhnliche Reiseberichte aus dem Orient und Fernost (Die etwas anderen Reiseberichte von Dirk Chervatin)
Wie ertränkt man Tag für Tag den eigenen Schweinehund? Als bekennende Landratte fühlt sich Wigald Boning im nassen Element alles andere als zuhause. Ändert sich dies durch sein selbst verordnetes Schwimm-Programm: 365 Tage lang jeden Tag aufs Neue hinein in die Fluten – bei Wind und Wetter. Boning legt sich mit fauchenden Schwänen an, findet in schlammigen Gründen unerwartete Schätze und streitet mit Frachtschiffkapitänen. Eines Tages verschlägt es ihn ausgerechnet an den Flughafen von Hannover – kein Badesee weit und breit. Doch ein Mitarbeiter raunt ihm zu, es gäbe da dieses Regenwasserrückhaltebecken hinterm Tower, welches wohl noch nie von einem Menschen beschwommen wurde. Ob das die Lösung ist? Und ob! Ein herrlich amüsanter Erfahrungsbericht für alle Boning- und Schwimm-Fans.
Ein Jahr, 365 Badetage und was ich dabei über Schwimmen, Leben und tolle Hechte lernte
Nie kann Doris Dörrie der Versuchung widerstehen, von einer Reise etwas mitzubringen: eine Origami-Schnecke aus Japan, eine Ringermaske aus Mexiko, die Figur einer Reisgöttin aus Bali, Boxerstiefel aus New York oder Borotalco, ein Wundermittel gegen Flecken aus Italien. Nützliches, Krimskrams, exotische Lebensmittel, Zauberutensilien und kitschige Staubfänger. In der Begegnung mit den Dingen erzählt Doris Dörrie auf ihre unverwechselbar persönliche Art vom Leben, Schreiben und Reisen.
und andere Mitbringsel
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
Ein Kapitän fast ohne Fehl und Tadel hat als totalitärer Nichtraucher seine eigenen Vorstellungen von einer perfekten Schiffsreise. Wir erfahren, dass Gesundheit moralischer Laster bedarf und zu viel Gesundheit in den Abgrund führt, machen die Bekanntschaft eines asiatischen Gedächtnis-Genies und dass nicht jede Geschichte ein Ende bedarf. Des weiteren wird veranschaulicht, dass Staatsführung besser gelernt sein sollte, ansonsten – Gott bewahre – würden wir eines Tages noch ungewollt in einer Demokratie landen und das kann nun wirklich niemand ernstlich wollen.
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