Ungekürztes Hörbuch "Die Ehrfurcht vor dem Leben"
Der große Theologe, Arzt und Musiker Albert Schweitzer veröffentlichte seine "Gespräche über das Neue Testament" in den Jahren 1901 bis 1904, als er Privatdozent in Straßburg war, in der kleinen Zeitung Evangelisch-protestantischer Kirchenbote für Elsass-Lothringen. Gemeinsames Ziel der 33 kurzen, predigtähnlichen Texte ist es, eine Anleitung zu geben, "wie ein erwachsener Christ selbständig für sich die Bibel lesen soll". Verschiedene Stationen und Aspekte aus Leben, Verkündigungen, Sterben und Nachwirken von Jesus von Nazareth werden dargestellt und daran in oft erstaunlicher Offenheit Erkenntnisse neutestamentlicher Forschung vermittelt - auch und gerade wo sie sich in Widerspruch zu den traditionellen christlichen Glaubensanschauungen befinden.
Das alles wird in der für Schweitzer typischen klaren, zugleich bilderreichen und doch prägnanten Sprache vorgetragen, die beileibe nicht nur für Theologen interessant ist, sondern bevorzugt gerade zum interessierten Laien spricht. Eine immer noch sehr hörenswerte Entdeckung nicht nur für den gläubigen Christen, sondern für jeden nach Wahrhaftigkeit suchenden Menschen.
Ludwig Philipp Albert Schweitzer (1875-1965) war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Schriftsteller, Organist und Pazifist. Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 als Sohn des Pfarrverwesers Ludwig Schweitzer und dessen Frau Adele in Kaysersberg bei Colmar geboren. Von 1993 bis 1898 studierte er Theologie und Medizin, von 1905 bis 1912 dann Medizin. 1913 gründete er im afrikanischen Gabun das Tropenhospital Lambaréné, wo er als Missionsarzt arbeitete. Während des Ersten Weltkriegs wurde er als Zivilinternierter nach Europa zurückgebracht. Durch schriftstellerische Tätigkeit, Vorträge und Orgelkonzerte verschaffte er sich schließlich das Geld für die 1924 erfolgte Rückkehr nach Lambarene, wo er bis zu seinem Tod am 4. September 1965 wirkte. 1951 erhielt Schweitzer den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 1952 den Friedensnobelpreis.
"Verfall und Wiederaufbau der Kultur" bildet den ersten Teil der kulturphilosophischen Schriften des großen Theologen, Arztes und Musikers Albert Schweitzer. Dem Band liegen Gastvorlesungen Schweitzers an der Universität Uppsala im Frühjahr 1920 zugrunde, er ist aber auch heute, fast hundert Jahre später, noch immer von zeitloser Aktualität. Unter Überschriften wie "Die Schuld der Philosophie an dem Niedergang der Kultur", "Der ethische Grundcharakter der Kultur" und "Der Weg zur Regeneration der Kultur" geht Schweitzer der Frage nach, wie der moderne Mensch die Kraft aufbringen kann, das zu vollbringen, was der Geist von ihm verlangt und was die Zeitumstände ihm unmöglich zu machen scheinen. Eine, ins Heutige übersetzt, noch immer sehr drängende Problematik! Statt sich am Vorbild maßgeschneiderter Ideen aus Philosophie, Ideologie und etablierter Kirchenreligion zu orientieren, betont Schweitzers Denken stets die Verantwortung jedes einzelnen Menschen vor dem eigenen Gewissen, das sehr wohl zwischen Gut und Böse zu unterscheiden wisse.
Seine philosophischen Schriften bilden einen informativen und bewegenden Einblick in Schweitzers Denken und zeigen eindrucksvoll auf, wie sein Denken zur Grundlage seines praktischen Handels wurde - das bekanntlich in der Gründung des berühmten Krankenhauses in Lambaréné mündete. Eine höchst hörenswerte, zur eigenen Tätigkeit ermunternde Lektüre!
Ludwig Philipp Albert Schweitzer (1875-1965) war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Schriftsteller, Organist und Pazifist. Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 als Sohn des Pfarrverwesers Ludwig Schweitzer und dessen Frau Adele in Kaysersberg bei Colmar geboren. Von 1993 bis 1898 studierte er Theologie und Medizin, von 1905 bis 1912 dann Medizin. 1913 gründete er im afrikanischen Gabun das Tropenhospital Lambaréné, wo er als Missionsarzt arbeitete. Während des Ersten Weltkriegs wurde er als Zivilinternierter nach Europa zurückgebracht. Durch schriftstellerische Tätigkeit, Vorträge und Orgelkonzerte verschaffte er sich schließlich das Geld für die 1924 erfolgte Rückkehr nach Lambarene, wo er bis zu seinem Tod am 4. September 1965 wirkte. 1951 erhielt Schweitzer den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 1952 den Friedensnobelpreis.
In der Medizin ist der Begriff der Idiotie (ehemals für hochgradigen Schwachsinn) längst aufgegeben worden. Wie auch immer heutige Seelenkundige die Persönlichkeit des titelgebenden Protagonisten Fürst Myschkin beschreiben und einordnen mögen: schwachsinnig ist er gewiss nicht. In seiner naiven, unkonventionellen Art erkennt der Fürst geradezu hellsichtig die Menschen in ihren Boshaftigkeiten, ihren persönlichen und sozialen Spannungen und Widersprüchen und ihrem daraus resultierenden Leid, fällt aber auch immer wieder auf feingesponnene Intrigen herein. Er möchte von Herzen gern Frieden stiften und vor allem einer Frau helfen, die es mit sich selbst und ihren Mitmenschen ungemein schwer hat. Dass er daran scheitern muss, liegt im Grunde auf der Hand. Der Roman kann nicht anders als tragisch enden.
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Heinrich IV., von Navarra (französisch Henri IV, Henri Quatre, Henri le Grand, okzitanisch Enric Quate Lo Gran; * 13. Dezember 1553 in Pau, Navarra, als Heinrich von Bourbon; † 14. Mai 1610 in Paris) war ab 1572 als Heinrich III. König von Navarra und von 1589 bis zu sei-ner Ermordung 1610 als Heinrich IV. König von Frankreich. Heinrich spielte als erster Prinz von Geblüt und Anführer der hugenottischen Partei eine zentrale Rolle in den Hugenottenkriegen. Nach dem Aussterben des Hauses Valois erbte er die französische Krone und wurde der erste König aus dem Haus Bourbon. Er konnte sich jedoch erst nach seinem Übertritt zum Katholizismus endgültig auf Frankreichs Thron durchsetzen.
Als König baute Heinrich IV. das von den Bürgerkriegen zerrüttete Land wieder auf und formte die Grundlagen für den französi-schen Einheitsstaat. Das Edikt von Nantes, das den französischen Protestanten freie Religionsausübung zusicherte, war einer der maßgeblichsten Erlasse seiner Regierungszeit. Außenpolitisch positionierte er das Land wieder als ernstzunehmende Großmacht und nahm den Kampf Frankreichs gegen das Haus Habsburg wieder auf, um so die Vorherrschaft in Europa zurückzugewinnen.
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Elf Monate nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager hielt Viktor E. Frankl im März 1946 eine Reihe von Vorträgen an der Volkshochschule des Wiener Arbeiterbezirks Ottakring. Der Psychologe, der später weltberühmt werden sollte, erklärte seine zentralen Gedanken zu Lebenssinn und Resilienz. Ausgehend von seiner eigenen Maxime "Lebe so, als ob du zum zweiten Male lebtest", entfaltet Frankl seine Grundüberzeugung, dass Menschsein in jeder Lebenslage Auch-anders-Können bedeutet.
Eindringliche Belege dafür sind seine eigenen schmerzhaften Erfahrungen von Verlust, Hunger und Todesangst, die dennoch Hoffnung, Freundschaft und Sinnerfahrung in der Lagerhaft zuließen. Frankls Lebensthema ist von ungebrochener Aktualität: Jede Krise beinhaltet auch eine Chance - nämlich die eigene Menschlichkeit unter Beweis zu stellen.
Unsere Welt steht an einem Kipp-Punkt, und wir spüren es. Einerseits geht es uns so gut wie nie, andererseits zeigen sich Verwerfungen, Zerstörung und Krise, wohin wir sehen. Ob Umwelt oder Gesellschaft - scheinbar gleichzeitig sind unsere Systeme unter Stress geraten. Wir ahnen: So wie es ist, wird und kann es nicht bleiben.
Wie finden wir zu einer Lebensweise, die das Wohlergehen des Planeten mit dem der Menschheit versöhnt? Wo liegt der Weg zwischen Verbotsregime und Schuldfragen auf der einen und Wachstumswahn und Technikversprechen auf der anderen Seite?
Diese Zukunft neu und ganz anders in den Blick zu nehmen - darin besteht die Einladung, die Maja Göpel ausspricht.
Eine Einladung
Erst durch negative Umwelteinflüsse konnte COVID-19 zu einer Pandemie werden. Wer nun denkt, dass uns Abstand, Masken und ein unausgereifter Impfstoff auf Dauer retten werden, begreift nicht den Ernst der Lage. Das Coronavirus ist nur ein Symptom. Es steht für einen Lebensraum, der uns zunehmend krankmacht. Anhand neuester Studien zeigt Clemens Arvay erstmals, wie Gesundheitskrisen und Umweltzerstörung zusammenhängen.
Dabei weist er nach, dass COVID-19 in Wirklichkeit ein Umweltskandal ist - und dass sowohl Politik als auch Medien seit Monaten viel zu einseitig auf die Krise reagieren und damit fatalen Schaden anrichten. Er fordert einen ökomedizinischen Umbruch - und zeigt, was jeder tun kann, um gesund zu bleiben.
Wie Umweltzerstörung die Corona-Pandemie auslöste und warum ökologische Medizin unsere Rettung ist
Der große Theologe, Arzt und Musiker Albert Schweitzer veröffentlichte seine "Gespräche über das Neue Testament" in den Jahren 1901 bis 1904, als er Privatdozent in Straßburg war, in der kleinen Zeitung Evangelisch-protestantischer Kirchenbote für Elsass-Lothringen. Gemeinsames Ziel der 33 kurzen, predigtähnlichen Texte ist es, eine Anleitung zu geben, "wie ein erwachsener Christ selbständig für sich die Bibel lesen soll". Verschiedene Stationen und Aspekte aus Leben, Verkündigungen, Sterben und Nachwirken von Jesus von Nazareth werden dargestellt und daran in oft erstaunlicher Offenheit Erkenntnisse neutestamentlicher Forschung vermittelt - auch und gerade wo sie sich in Widerspruch zu den traditionellen christlichen Glaubensanschauungen befinden.
Das alles wird in der für Schweitzer typischen klaren, zugleich bilderreichen und doch prägnanten Sprache vorgetragen, die beileibe nicht nur für Theologen interessant ist, sondern bevorzugt gerade zum interessierten Laien spricht. Eine immer noch sehr hörenswerte Entdeckung nicht nur für den gläubigen Christen, sondern für jeden nach Wahrhaftigkeit suchenden Menschen.
Ludwig Philipp Albert Schweitzer (1875-1965) war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Schriftsteller, Organist und Pazifist. Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 als Sohn des Pfarrverwesers Ludwig Schweitzer und dessen Frau Adele in Kaysersberg bei Colmar geboren. Von 1993 bis 1898 studierte er Theologie und Medizin, von 1905 bis 1912 dann Medizin. 1913 gründete er im afrikanischen Gabun das Tropenhospital Lambaréné, wo er als Missionsarzt arbeitete. Während des Ersten Weltkriegs wurde er als Zivilinternierter nach Europa zurückgebracht. Durch schriftstellerische Tätigkeit, Vorträge und Orgelkonzerte verschaffte er sich schließlich das Geld für die 1924 erfolgte Rückkehr nach Lambarene, wo er bis zu seinem Tod am 4. September 1965 wirkte. 1951 erhielt Schweitzer den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 1952 den Friedensnobelpreis.
"Verfall und Wiederaufbau der Kultur" bildet den ersten Teil der kulturphilosophischen Schriften des großen Theologen, Arztes und Musikers Albert Schweitzer. Dem Band liegen Gastvorlesungen Schweitzers an der Universität Uppsala im Frühjahr 1920 zugrunde, er ist aber auch heute, fast hundert Jahre später, noch immer von zeitloser Aktualität. Unter Überschriften wie "Die Schuld der Philosophie an dem Niedergang der Kultur", "Der ethische Grundcharakter der Kultur" und "Der Weg zur Regeneration der Kultur" geht Schweitzer der Frage nach, wie der moderne Mensch die Kraft aufbringen kann, das zu vollbringen, was der Geist von ihm verlangt und was die Zeitumstände ihm unmöglich zu machen scheinen. Eine, ins Heutige übersetzt, noch immer sehr drängende Problematik! Statt sich am Vorbild maßgeschneiderter Ideen aus Philosophie, Ideologie und etablierter Kirchenreligion zu orientieren, betont Schweitzers Denken stets die Verantwortung jedes einzelnen Menschen vor dem eigenen Gewissen, das sehr wohl zwischen Gut und Böse zu unterscheiden wisse.
Seine philosophischen Schriften bilden einen informativen und bewegenden Einblick in Schweitzers Denken und zeigen eindrucksvoll auf, wie sein Denken zur Grundlage seines praktischen Handels wurde - das bekanntlich in der Gründung des berühmten Krankenhauses in Lambaréné mündete. Eine höchst hörenswerte, zur eigenen Tätigkeit ermunternde Lektüre!
Ludwig Philipp Albert Schweitzer (1875-1965) war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Schriftsteller, Organist und Pazifist. Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 als Sohn des Pfarrverwesers Ludwig Schweitzer und dessen Frau Adele in Kaysersberg bei Colmar geboren. Von 1993 bis 1898 studierte er Theologie und Medizin, von 1905 bis 1912 dann Medizin. 1913 gründete er im afrikanischen Gabun das Tropenhospital Lambaréné, wo er als Missionsarzt arbeitete. Während des Ersten Weltkriegs wurde er als Zivilinternierter nach Europa zurückgebracht. Durch schriftstellerische Tätigkeit, Vorträge und Orgelkonzerte verschaffte er sich schließlich das Geld für die 1924 erfolgte Rückkehr nach Lambarene, wo er bis zu seinem Tod am 4. September 1965 wirkte. 1951 erhielt Schweitzer den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 1952 den Friedensnobelpreis.
"Der Spion, der aus der Kälte kam" begründete John le Carrés Weltruhm und ist einer der Romane des 20. Jahrhunderts, die bleiben werden.
Doch längst schon haben die Westmächte in einer geheimen Konferenz das eroberte Gebiet unter sich aufgeteilt, einen arabischen Staat wird es nicht geben. Wusste der Held Lawrence von diesen Absprachen? Verriet er seine Freunde, indem er ihnen die bittere Wahrheit verschwieg? Wer war der Mann hinter dem Mythos?
Der in Syrien geborene Archäologe und langjährige Museumsdirektor Prof. Dr. Mamoun Fansa gibt Einblicke in das Wirken des polarisierenden Mannes aus arabischer Sicht und erzählt eindrucksvoll von der Organisation des Beduinenvolkes.
Abenteuer & Wissen
Stärker als die bisherige deutsche Fassung arbeitet die Neuübersetzung von Dagmar Ploetz die unterschiedlichen stilistischen Ebenen des Romans heraus: pathetisch, witzig, lapidar, episch, poetisch. So gelingt ein Blick auf die Welt, der auch den Erfahrungen des 21. Jahrhunderts noch mühelos standhält.
Gelingt es uns, den Kreislauf des Lebens in seiner ganzen Dimension anzunehmen, können wir eine tiefe Menschenliebe erfahren, die uns aus starren Sichtweisen herausbringt. So finden wir nicht nur zu einem entspannteren Umgang mit unserer eigenen Endlichkeit, sondern auch mit alltäglichen Problemen und Verlusten.
Was wir vom Tod lernen können, um erfüllt zu leben
Niederlagen haben einen schlechten Ruf. Man sieht darin Schwäche statt Erfahrungsgewinn. Und das, obwohl so gut wie keine Erfolgsgeschichte ohne den unvermeidlichen Crash auskommt, das zeigen die Lebensläufe von Steve Jobs, Joanne K. Rowling oder Charles de Gaulle.
Charles Pépin betrachtet das Scheitern neu. Er begreift es im Sinne der Stoiker als privilegierte Begegnung mit der Realität und wie die Existenzialisten als Chance zur Neuerfindung. In seinem charmanten Kompendium entwirft er eine befreiende Philosophie des Scheiterns, die vor Optimismus sprüht und zeigt, was der verpasst, der nie gescheitert ist. Eine wunderbar kluge philosophische Anleitung zur gekonnten Niederlage.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
Kleine Philosophie der Niederlage
Ferdinand von Schirachs persönlichstes Werk.
Ferdinand von Schirachs neues Buch verwebt autobiographische Erzählungen, paradoxe Aperçus, Betrachtungen und Reflexionen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines auf faszinierende Weise berühren, verzahnen und wechselseitig spiegeln. Es geht um prägende Erlebnisse des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit, um die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft ebenso wie um die großen Lebensthemen Ferdinand von Schirachs, um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, um die Idee des Rechts und die Würde des Menschen. Diese Vielschichtigkeit macht "Kaffee und Zigaretten" zum persönlichsten Werk Ferdinand von Schirachs.
Robert Greene hat eine ungewöhnliche, provozierende Enzyklopädie verfaßt und alle Spielregeln der Macht zusammengestellt, die immer und überall gelten.
Eine Streitschrift
Das Gute bzw. das Bedürfnis, Gutes zu tun, erscheint hingegen als die ursprünglichere Kraft, als naturgegebene Energie, als genuiner Instinkt. "Und natürlich ist es auch dieses Mehr an Kraft (Nietzsche), diese extravagante Großzügigkeit oder der 'überströmende, verschwenderische Willen', der Menschen dazu veranlaßt, Gutes tun zu wollen und es gerne zu tun. Was bei den wenigen und bekannten Menschen, die ihr ganzes Leben dem 'Gutes-Tun' gewidmet haben, wie Jesus von Nazareth oder der heilige Franziskus von Assisi, am offenkundigsten ist, ist sicher nicht Sanftmut, sondern eher eine überfließende Kraft, vielleicht nicht des Charakters, sondern schon ihrer Natur." (Hannah Arendt)
Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik
Der neue Sachbuch-Bestseller der Erfolgsautorin von Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur.
Ende der 1790er Jahre – als die meisten Staaten in Europa noch im eiserenen Griff absolutistischer Herrscher waren – galt die Idee vom freien Individuum als brandgefährlich. Und dennoch stellte eine Gruppe von Denkern in der kleinen Universitätsstadt Jena das Ich in den Mittelpunkt ihres Denkens, Schreibens und Lebens. Zu diesem Kreis gehörten die Dichter Goethe, Schiller und Novalis ebenso wie die Philosophen Fichte, Schelling und Hegel, die genialen Schlegel-Brüder und ihre Muse, Caroline Schlegel. Im Wettstreit um die richtigen Ideen ging es durchaus turbulent zu, das Hinwegsetzen über gesellschaftliche Regeln sorgte immer wieder für Skandale. In diesem inspirierenden Hörbuch erzählt Andrea Wulf die spannende Geschichte dieser jungen Rebellen, die unser Denken von Grund auf verändert und damit das Bild des modernen Menschen geschaffen haben.
Die frühen Romantiker und die Erfindung des Ich
Ob vergessene Lemuren-Arten, Müll auf dem Mond, Pandemie-Simulationen in World of Warcraft oder berüchtigte Zombie-Ameisen: Neurowissenschaftler Dr. Jens Foell widmet sich in 42 Kapiteln den nerdigsten Tatsachen aus der Welt Wissenschaft. Und erklärt ganz nebenbei, wie Forschung funktioniert.
Mit einem Vorwort von Dr. Mai Thi Nguyen-Kim.
- Nacktmulle: Warum sie keinen Schmerz spüren und wie man das ändern kann
- John Wayne: Sind Zigaretten oder doch eine Atombombe an seinem Ableben schuld?
- 4 Minuten, 33 Sekunden: Was soll die Stille?
- Tetris: Wie man traumhaft besser spielt, ohne das Spiel zu kennen
- Mexican Standoff: Endlich als Sieger vom Platz gehen
Egal ob Chemie, Astronomie, Physik, Geschichte, Musikwissenschaft, Mathematik oder Informatik und egal, wie abseitig die Tatsachen oder absurd die Forschungen sind: Neurowissenschaftler und Science-Journalist Dr. Jens Foell schafft es, uns die wundersame Welt der Wissenschaft völlig neu zu erschließen. Und das auf phänomenal unterhaltsame Art. Denn eines ist klar, Nerds wissen einfach mehr vom Leben. Und wer noch keiner ist, wird es spätestens mit diesem Hörbuch werden wollen!
Das Hörbuch wird gelesen von Simon Jäger, der eine Riesenbeliebtheit als Sprecher sowie eine irre Lust an nerdigen Fakten mitbringt.
42 höchst zufällige und äußerst wissenswerte Tatsachen über unsere Welt, das Universum und den Nacktmull
Wie kann ich mein Leben selbstbestimmt und erfolgreich führen? Wie schaffe ich es, mich nicht von äußeren Umständen ablenken zu lassen, sondern konsequent meine Ziele zu verfolgen? Autor James Allen beschreibt kurz, knapp und mit beeindruckender Verständlichkeit. Dass das Buch schon über einhundert Jahre alt ist, merkt man an keiner Stelle - zeitloses Wissen hat nun mal kein Verfallsdatum!
Ein Klassiker der richtigen Lebensführung
Kenntnisreich und detailliert verknüpft er die Linien der großen Menschheitsfragen und verfolgt die Entfaltung der wichtigsten Ideen - von den Ursprungsgefilden der abendländischen Philosophie an der schönen Küste Kleinasiens bis in die Klöster und Studierstuben, die Kirchen und Machtzentren des Spätmittelalters.
Dabei bettet er die Philosophie in die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen der jeweiligen Zeit ein und macht sie auf diese Weise auch für eine größere Leserschaft lebendig.
Ein Hörbuch, das hilft, sich einen tiefen Einblick in die Geschichte der Philosophie zu verschaffen und die Dinge zu ordnen. Tauchen Sie ein in die schier unerschöpfliche Fülle des Denkens!
Eine Geschichte der Philosophie 1
OM C. Parkin beantwortet in einem Interview Fragen zum Wesen der Meditation als "der natürliche Zustand der Mitte des Menschen". Der Weg von einem veräußerlichten Leben zur Verinnerlichung entspringt letztlich einem tiefen Bedürfnis in jedem Menschen. Die Erfahrung eines stillen Geistes besitzt große Heilkraft – nach OM C. Parkin die höchste, die umfassendste und letzte Heilkraft auf einer geistigen Ebene. Und diese Heilkraft wird mehr und mehr spürbar beim Lauschen der gesprochenen Worte.
Weiter Audios in dieser Serie: Stille, Tiefe, Weite, Aus dem Urgrund, Die ersten Predigten Buddhas, Verse über den Glaubensgeist, Das entflammte Herz, Die Große Stille, The Rift in Time, Die Gesichter Gottes, Letzte Erkenntnis, Die Große Hochzeit.
Diese Audioaufnahme ist Teil des Projektes: Aus der Tiefe der Weltenseele
Der unpersönliche spirituelle Meister und Weisheitslehrer aus der stillen Tradition, OM C. Parkin, liest heilige Texte ewiger Wahrheit/Weisheit, geschöpft aus Quellen der großen spirituellen Traditionen, die ihren gemeinsamen Ursprung im unteilbaren Einen – im Göttlichen – haben. In einem stillen Geist – in vollkommener Bereitschaft zu hören – öffnet sich das Tor zur Seele, die diese Botschaften aus der einen grenzenlosen Wirklichkeit, aufzunehmen vermag. Das gesprochene Wort ist eingebettet in eine Klangkulisse die der Ambient-Musiker Mathias Grassow gestaltet hat. Diese Kompositionen können wie eine Mediation auf den Zuhörer wirken. Sie erlauben der Aufmerksamkeit immer tiefer nach innen zu fallen und sich von den Worten der Meister berühren zu lassen.
Mit bestem Dank
für das Digital Mastering an Rüdiger Gleisberg
für die Produktion an Gunakar R. Grundmann
Aus der Tiefe der Weltenseele 1
Es ist das größte Geschenk für einen Menschen, das Leben in der Großen Stille zu verbringen. Die Große Stille ist jenseits von sprechen und jenseits von schweigen. Die Große Stille ist jenseits der Welt und diesseits der Welt. Wenn wir ein Leben in der Großen Stille leben, dann sind wir nicht mehr in Stille, sondern Alles ist in dieser Stille. Die Welt ist in dieser Stille aufgehoben.
Darshan zur Eröffnung des Sommerretreats 2011 auf Gut Saunstorf, Ort der Stille.
Weiter Audios in dieser Serie: "Was ist Meditation?", "Stille, Tiefe, Weite", "Aus dem Urgrund", "Die ersten Predigten Buddhas", "Verse über den Glaubensgeist", "Das entflammte Herz", "The Rift in Time", "Die Gesichter Gottes", "Letzte Erkenntnis", "Die Große Hochzeit".
Diese Audioaufnahme ist Teil des Projektes: Aus der Tiefe der Weltenseele.
Weisheitstexte gelesen von OM C. Parkin.
Mit Ambient Musik von Mathias Grassow.
Der unpersönliche spirituelle Meister und Weisheitslehrer aus der stillen Tradition, OM C. Parkin, liest heilige Texte ewiger Wahrheit/Weisheit, geschöpft aus Quellen der großen spirituellen Traditionen, die ihren gemeinsamen Ursprung im unteilbaren Einen – im Göttlichen – haben.
In einem stillen Geist – in vollkommener Bereitschaft zu hören – öffnet sich das Tor zur Seele, die diese Botschaften aus der einen grenzenlosen Wirklichkeit, aufzunehmen vermag.
Das gesprochene Wort ist eingebettet in eine Klangkulisse die der Ambient-Musiker Mathias Grassow gestaltet hat.
Diese Kompositionen können wie eine Mediation auf den Zuhörer wirken. Sie erlauben der Aufmerksamkeit immer tiefer nach innen zu fallen und sich von den Worten der Meister berühren zu lassen.
Mit bestem Dank
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für die Produktion an Gunakar R. Grundmann
Aus der Tiefe der Weltenseele 7
"The rift in time can be recognized only if you are willing to leave everything as it is. This rift is to be found in each moment. It is the exit from this horizontal thinking in space and time. This is a completely natural entry into meditation. This meditation is not dependent on exercises, not dependent on any practices. It simply happens in this willingness to stop, to simply stop. Whatever trance, whatever agitation you find yourself in – stop, and then pause. The fall inside will start to happen."
Übersetzung eines Auszugs aus einem Artikel von OM C. Parkin Der Riss in der Zeit, advaitaJournal, Vol.4, advaitaMedia Verlag, 2001.
Weiter Audios in dieser Serie: "Was ist Meditation?", "Stille, Tiefe, Weite", "Aus dem Urgrund", "Die ersten Predigten Buddhas", "Verse über den Glaubensgeist", "Das entflammte Herz", "Die Große Stille", "Die Gesichter Gottes", "Letzte Erkenntnis", "Die Große Hochzeit".
Diese Audioaufnahme ist Teil des Projektes: Aus der Tiefe der Weltenseele.
Weisheitstexte gelesen von OM C. Parkin.
Mit Ambient Musik von Mathias Grassow.
Der unpersönliche spirituelle Meister und Weisheitslehrer aus der stillen Tradition, OM C. Parkin, liest heilige Texte ewiger Wahrheit/Weisheit, geschöpft aus Quellen der großen spirituellen Traditionen, die ihren gemeinsamen Ursprung im unteilbaren Einen – im Göttlichen – haben.
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Aus der Tiefe der Weltenseele 8
Die letzten Lehren des advaita, der Nicht-Dualität, beschreiben das Herz einer jeden spirituellen Lehre. Sie sind gleichsam das Ende von Religion, die Auflösung von Tradition, das Ende spirituellen Wissens. Texte des Nicht-Wissens von zwei der größten advaitischen Meister des letzten Jahrhunderts aus Indien: Sri Ramana Maharshi und Sri Nisargadatta Maharaj.
Gelesen aus dem Buch Bewußtsein und das Absolute - Letzte Gespräche mit Sri Nisargadatta Maharaj, Hrsg. Jean Dunn, Kamphausen, 2013 sowie Ramana Maharshi - Seine Lehren, zusammengestellt von Arthur Osborne.
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Weisheitstexte gelesen von OM C. Parkin.
Mit Ambient Musik von Mathias Grassow.
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Das gesprochene Wort ist eingebettet in eine Klangkulisse die der Ambient-Musiker Mathias Grassow gestaltet hat.
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für die Produktion an Gunakar R. Grundmann
Aus der Tiefe der Weltenseele 10
Der höchste Yoga ist die Synthese aller Yogas, aller Wege. Die Vereinigung des SEINs mit dem Werden, des Jenseits mit dem Diesseits, der Lehren des Absoluten mit der Evolution des Bewusstseins. Die Große Vereinigung von Alles mit Allem. Der Mensch zwischen Himmel und Erde. Lehrtexte und Poesie von Sri Aurobindo, sowie Auszüge aus dem Kapitel Integraler Yoga aus dem Buch Spirituelle Meisterschaft von OM C. Parkin.
Aus CWSA (collected works von Sri Aurobindo), übersetzt vom Sri Aurobindo Center Berlin; OM C. Parkin, Spirituelle Meisterschaft, advaitaMedia Verlag, 2019.
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Weisheitstexte gelesen von OM C. Parkin.
Mit Ambient Musik von Mathias Grassow.
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Diese Kompositionen können wie eine Mediation auf den Zuhörer wirken. Sie erlauben der Aufmerksamkeit immer tiefer nach innen zu fallen und sich von den Worten der Meister berühren zu lassen.
Mit bestem Dank
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für die Produktion an Gunakar R. Grundmann
Aus der Tiefe der Weltenseele 11