Ungekürztes Hörbuch "Staub, Steine, Scherben"
Wie Archäologen in der Vergangenheit graben und die Gegenwart finden
Antike Fallen und uralte Flüche – oder doch eher steinzeitliche Versammlungsstätten und bronzezeitliche Waffen?
Jens Notroff war an Ausgrabungen von Skandinavien bis zum Nahen Osten beteiligt. Längst findet archäologische Forschung aber nicht nur in bröckelnden Ruinen statt, sondern in musealen Sammlungen, Laboren – und im digitalen Raum. Wie lebten unsere Vorfahren, wie gestalteten sie ihre Umwelt? Mit welchen Problemen sahen sie sich konfrontiert – und welche Lösungen konnten sie dafür finden? Die Archäologie erlaubt es uns, Jahrtausende Revue passieren zu lassen. Und Antworten auch auf Herausforderungen von heute zu geben.
Ganzheitliche Revitalisierung bei Erschöpfung und Fatigue.
Immer müde, ständig ausgelaugt, Akku leer. Jede(r) Zweite ist von Symptomen betroffen, die von leichtem Unwohlsein bis zum Burn-out reichen. Die große Erschöpfung hat viele Gründe: Die äußeren Bedrohungen durch Pandemien, Kriege, die Klimakrise und die Inflation. Ein hektischer, zu schneller Lifestyle mit ständiger Erreichbarkeit und vielen Stunden online. Eine einseitige Ernährung, zu wenig Bewegung und Mangel an Liebe.
Ruediger Dahlke zeigt, wie differenziert und vielschichtig die Faktoren sind, die uns täglich Kraft rauben. Sein umfassendes Revitalisierungs-Programm enthält Empfehlungen für eine lebendige Ernährung, energetisierende Atemübungen, Impulse zur Weckung der Kundalini-Energie und Strategien für tiefe Entspannung erholsamen Schlaf. Der Schlüsselfaktor bei der Rückeroberung der eigenen Energiequellen ist es, sich von Fremdbestimmung zu befreien und sein Leben zu beseelen – damit wir endlich zurück zu Kraft und Vitalität finden.
Lebenskraft aktivieren – Vitalität zurückgewinnen - Mit 7-Tage-Energiekur
Das große, wissenschaftlich fundierte Debattenbuch zur Generation Z und der Arbeitswelt. Faul, unverbindlich, arbeitsunfähig - der jungen Generation von heute wurde schon viel nachgesagt. In Bezug auf ihre Arbeitsmoral selten Positives. Im Vergleich zu Generationen vor ihr, hat die Generation Z – jene Altersgruppe, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurde – eine andere Einstellung zur Arbeit entwickelt: Sie wünscht sich weniger Überstunden, mehr Gestaltungsmöglichkeiten und vor allem Freizeit. Sie strebt nach einer strikten Trennung von Arbeit und Privatem statt des Work-Life-Blendings älterer Generationen, die im Job auch häufig nach der privaten Sinnerfüllung suchen. Gerade weil der Beruf nicht mehr mit Vorstellungen einer sinnvollen Lebensgestaltung vereinbar ist, muss zwangsläufig eine Balance geschaffen werden zwischen der leidvollen Arbeit und dem freudvollen Privaten. Die Zeiten von Workaholics sind vorbei: Dienstwagen, Betriebsausflüge am Wochenende, Workouts mit den Kolleg*innen sind für die Generation Z undenkbar geworden.
Der Bestseller-Autor und Psychologe Rüdiger Maas ist Deutschlands bekanntester Generationenforscher und beschreibt hellsichtig, wie Generationen von unterschiedlichen Denkmustern geprägt werden und welchen Einschnitt die digitalen Medien gebracht haben. Unter Bezugnahme aktuellster Forschungsergebnisse und zahlreicher Interviews bietet er einen lösungsorientierten Blick auf aktuelle Konflikte in der Arbeitswelt. Maas tritt ein für mehr Verständnis zwischen den Generationen und macht deutlich: Wir können am Ende alle profitieren, wenn wir für einen Wandel des Arbeitsmarkts bereit sind.
Wie uns die Jungen zwingen, Arbeit und Gesellschaft jetzt neu zu denken
Berlin im April 1945: Ein britischer Spion ist an Pläne für die neue Steuerung der gefürchteten V2-Rakete gelangt, die dem Krieg eine entscheidende Wende geben könnte. Da die Rote Armee bereits vor den Toren der Stadt steht, bittet man den Kreml um Hilfe, um den Spion sicher aus dem umkämpften Gebiet zu bringen. Die Mission ist ein Himmelfahrtskommando - und die Briten wollen genau einen Mann dafür: den legendären Inspektor Pekkala.
Stalin willigt ein, seinen besten Mann buchstäblich in die Hölle zu schicken, denn er spekuliert selbst auf die Pläne der V2-Rakete. Als Pekkala jedoch herausfindet, wen er da aus Berlin retten soll, ist er bereit, alles aufs Spiel zu setzen: Denn der Spion ist eine Frau - und noch einmal will er sie nicht verlieren!
Der siebte und abschließende Band der Serie mit Inspektor Pekkala im stalinistischen Russland.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Inspektor Pekkala 7
Von den Geheimnissen vergangener Kulturen.
Unglaubliche archäologische Entdeckungen lassen uns fragen: Woher kamen die plötzlichen Wissensexplosionen vergangener Zivilisationen? Durch Überlieferungen einer früheren, vergessenen Menschheit? Durch das Werk von Außerirdischen? Oder unterschätzen wir das Können unserer Vor-Vorfahren? Und wie gingen unsere Ahnen mit Klimaveränderungen um?
Gisela Graichen schildert spektakuläre archäologische Funde und Befunde; Harald Lesch liefert Erklärungen, die nur Naturwissenschaft und Astrophysik geben können ‒ etwa dazu, woher die westafrikanischen Dogon ihr Wissen über den geheimnisvollen Sirius-Stern hatten, was die Geoglyphen der Nasca- und Sajama-Linien in Südamerika bedeuten und ob Aliens beim Bau der ägyptischen Pyramiden geholfen haben könnten.
Wie Astrophysik die Rätsel der Archäologie löst
Ein archäologischer Cold Case wird neu aufgerollt.
Eine Frau, ein Kind, Todesumstände ungeklärt. Von den Nazis entdeckt und für ihre Zwecke missbraucht, versank das 9000 Jahre alte Grab in Vergessenheit. Nun wird der Cold Case mithilfe modernster Wissenschaft aufgeklärt. Die Ergebnisse machen die Schamanin von Bad Dürrenberg zu einem der aufregendsten archäologischen Funde Europas.
Die Bestsellerautoren Harald Meller und Kai Michel brechen auf zu einer Reise in eine fantastische Welt, in der sich das Schicksal der Menschheit entschied. Sie präsentieren einen archäologischen Krimi erster Güte, der tiefe Einsichten in unsere Ursprünge bietet.
Selten war Menschheitsgeschichte so aktuell und bedeutsam wie im Fall dieser geheimnisvollen Frau. Schon zu Lebzeiten war sie eine Legende – und ihre Macht wirkte weit über den Tod hinaus.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Eine archäologische Reise zu unseren Anfängen
Eine (Zeit-)Reise in die Welt der Urzeitriesen.
Dinosaurier. Vollkommen zurecht löst keine andere Tiergruppe eine ähnliche Faszination aus - bei Kindern ebenso wie bei Erwachsenen. In diesem Buch erzählt der Paläobiologe Armin Schmitt aus erster Hand von neuesten Forschungsergebnissen zu den Urzeitriesen, von spektakulären Expeditionen und überraschenden Funden. Er berichtet von populären Dinosauriern wie dem Tyrannosaurus rex, dem Liebling aller Dino-Fans, aber auch von weniger bekannten wie dem Keulenschwanzsaurier Borealopelta, der den Spitznamen "Dornröschen" trägt, weil das Fossil so gut erhalten ist, dass es aussieht als würde das Tier lediglich schlafen.
Ein Hörvergnügen für die ganze Familie und für alle, die sich für die größten Landlebewesen interessieren, die jemals unsere Erde bewohnten.
Den letzten Geheimnissen der Dinosaurier auf der Spur
"Das beste Buch, das ich je über die Geschichte des Lebens auf der Erde gelesen habe." Tom Holland
Tropische Wälder in der Antarktis. Ein Wasserfall von unvorstellbarer Größe, der das trockene Mittelmeerbecken mit Leben füllt. Eine Python, die in der kenianischen Savanne frühe Verwandte des Menschen auf Bäume jagt. Die Vergangenheit ist lebendig – und sie hinterlässt Spuren. Der Paläontologe Thomas Halliday entziffert sie origineller denn je. Anschaulich lässt er verlorene Welten wiederaufleben, erklärt, wie Ökosysteme entstehen und verschwinden, wie alte Spezies durch neue verdrängt werden, wie Lebewesen wandern, sich anpassen und entwickeln. In bester Nature-Writing-Tradition führt Halliday durch 500 Millionen Jahre Erdgeschichte und sieben Kontinente – und zeigt, wie wertvoll die fossilen Spuren auch für den Kampf gegen Klimawandel und Artensterben sind.
Eine Reise durch die ausgestorbenen Ökosysteme der Erdgeschichte
Ein neuer Blick auf Pompeji und die befreiende Kraft der Kultur.
Garküchen, ein Sklavenzimmer, griechische Theater, Villen, Thermen und Tempel – die Ausgrabungen in Pompeji offenbaren eine Welt. Doch was hat sie mit uns zu tun? Gabriel Zuchtriegel, der neue Direktor des Weltkulturerbes, legt eindrucksvoll dar, dass verschüttete Altertümer, starre Ruinen und schweigende Bilder uns noch heute verändern können.
Fast täglich kommt Gabriel Zuchtriegel bei seiner Arbeit an der Kreuzung der zwei Hauptachsen Pompejis vorbei, steht da, wo am Morgen des 25. Oktober im Jahr 79 n. Chr. eine ganze Stadt unter Asche und Geröll versank. Wenn Zuchtriegel die Skulptur des im Schlaf überraschten Fischerjungen sieht, muss er an seinen Sohn denken, der sich genauso einrollt, um nicht zu frieren. Dass solche Momente wesentlich sind, um zu vermitteln, was die Antike mit uns zu tun hat, darum geht es in diesem Hörbuch. Gabriel Zuchtriegel bringt uns anhand der archäologischen Entdeckungen vom 19. Jahrhundert bis heute neben Ausgrabungstechniken auch Fragestellungen näher, die mit dem Wandel der Gesellschaft und unserer Gegenwart verknüpft sind. Das alles verbindet er mit seinem Werdegang als Archäologe, der Pompeji nicht nur als Weltkulturerbe erhalten möchte, sondern sich dafür einsetzt, dass alle diesen Ort als den ihren begreifen.
Was Pompeji über uns erzählt
Vor 700 Jahren kam die unverschämte Idee auf, dass der Mensch im Kern gut und frei ist und dass er auf der Suche nach Glück allein mit dem Kompass der Vernunft durch stürmische Zeiten steuern kann. Sarah Bakewell macht mit den italienischen Humanisten bekannt, die diese Idee in die Welt setzten, und beschreibt, wie inspirierend deren Neugierde, Forschergeist und Optimismus gewirkt haben, trotz aller Anfeindungen durch Theologen und Tyrannen.
Wer Entscheidungen lieber aus Verantwortung und Mitgefühl als nach Gesetzen und Geboten trifft, wer das Leben einzelner Menschen interessanter findet als kollektive Visionen, und wer davon träumt, unbekannte Welten zu entdecken, der steht, ob er will oder nicht, in der Tradition des Humanismus. Sarah Bakewell macht mit den wichtigsten Humanisten bekannt, die uns bis heute etwas zu sagen haben – von den Literaten und Künstlern der Renaissance und ihrer Vision eines «universalen Menschen» über den Kosmopoliten Erasmus von Rotterdam bis zu engagierten Denkern des 20. Jahrhunderts wie Bertrand Russell oder Zora Neale Hurston. Sarah Bakewell erzählt von den mutigen Lebenswegen und überraschenden Entdeckungen der Humanisten und geht so deren großer Frage nach, wie man Mensch wird. Denn wir werden zwar als Menschen geboren, aber erst in einer Welt voller Beziehungen, Geschichten, Wissen, Lieder oder Bilder können wir wirklich Mensch werden: aufgeschlossen, neugierig, frei und glücklich im Hier und Jetzt.
Auf den Spuren der Humanisten
Als das einst mächtige Römische Reich zerfiel und neue, "barbarische" Herrscher an die Macht kamen, begann im Westen Eurasiens eine tausendjährige Phase der Transformation. Dan Jones schlägt souverän Schneisen durch die ferne Welt der Könige und Königinnen, Päpste, Bauern, Mönche und Kreuzfahrer, Kaufleute, Künstler und Gelehrten. Sein fesselndes Hörbuch verdichtet die Geschichte des Mittelalters in all ihrer Komplexität und auf dem neuesten Forschungsstand zu einer großen epischen Erzählung: ein Meisterwerk.
Das Mittelalter ist von Augustin und Attila über den Propheten Mohammed, Dschingis Khan und Eleonore von Aquitanien bis hin zu Kolumbus und Luther mit großen Namen verbunden, aber es wurde mindestens ebenso stark von anonymen Kräften geformt, die uns bis heute beschäftigen: Veränderungen des Klimas, Seuchen, Vertreibungen und Migrationen, technologischen Revolutionen und Entdeckungen. Es war die Zeit, in der die großen Nationen entstanden, Grundsätze des Rechts und der Regierung kodifiziert wurden, die Kirchen als politische und moralische Machtfaktoren auftrumpften und Kunst, Architektur, Philosophie und Wissenschaften neu erfunden wurden. Dan Jones erzählt mit klarem Blick für das Wesentliche und mit Sinn für das vielsagende Detail, wie sich die Veränderungen mal still und leise, mal laut und gewaltsam vollzogen, und wirft so neues Licht auch auf den großen Umbruch, den wir heute erleben.
Eine neue Geschichte des Mittelalters
„Der Himmelskörper, den wir den unseren nennen, ist eigentlich ein Planet des Meeres.“ Für Patrik Svensson ist die blaue Welt untrennbar mit seiner Mutter verbunden. Sie war es, die ihm einst von rätselhaften Tiefseefischen erzählte und so die Neugier auf das Unerforschte weckte, die sein Schreiben bis heute prägt. Nach ihrem Tod begibt sich Svensson auf die Spuren ihrer gemeinsamen Faszination. Ausgehend von Ebbe und Flut erzählt er von den wundersamen Rhythmen der Natur, er folgt den Routen der alten Seefahrer und lauscht den Unterhaltungen der Pottwale.
Die Chronistin der Meere ist eine zutiefst persönliche Geschichte des Meeres und der Neugier – denn für Svensson ist der Blick in die Tiefe zugleich ein Blick in die eigene Vergangenheit.
Über die Tiefe und die Neugier
Die Welt der Quanten ist voller atemberaubender Geschichten und Ideen – von winzigen Teilchen, die sich an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig befinden, von Katzen, die gleichzeitig lebendig und tot sind, von geheimnisvoller Teleportation. Gleichzeitig bestimmt Quantenphysik längst unseren Alltag: Laser, Mikrochips oder MRT-Bilder wären ohne Quantentheorie nicht möglich. Immer wieder heißt es: Quanten sind so kompliziert, dass sie höchstens von ein paar Wissenschaftsgenies verstanden werden können.
Stimmt nicht, beweist Wissenschaftserklärer und Quantenphysiker Florian Aigner in seinem neuen Hörbuch!
Die Welt der Quanten kann jede*r verstehen, wenn wir aus unseren gewohnten Denkmustern ausbrechen. Wie das gelingt, zeigt der Bestsellerautor auf einem Trip in die erstaunliche Welt der kleinsten Teilchen – unterhaltsam, höchst erhellend und horizonterweiternd.
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Unsere Teilchen aber schon
Mensch und Müll – das ist eine lange und innige Beziehung. Bereits die Neandertaler haben Dinge für nutzlos befunden, aussortiert und weggeworfen. Das alte Rom kämpfte ebenso mit Müllproblemen wie die Metropolen des 19. Jahrhunderts. Doch alles verblasst hinter den Abfallbergen der Gegenwart. Anhand der Produktion von und dem Umgang mit Müll schreibt Roman Köster eine erhellende Geschichte unserer Spezies. Sein Hörbuch bietet die erste durchgehend schmutzige Geschichte der Menschheit. In der Vormoderne waren Abfälle vor allem ein praktisches Problem. Sie lagen herum, rochen schlecht und behinderten den Verkehr. Im Zuge des starken und weltweiten Städtewachstums seit dem späten 18. Jahrhundert stieg die Aufmerksamkeit für durch Abfälle erzeugte hygienische Probleme, die die Ausbreitung von Typhus oder Cholera begünstigten. Heute hingegen ist der Müll von einer Frage städtischer Sauberkeit zu einem globalen Umweltproblem geworden. In seiner Globalgeschichte des Mülls von der Frühgeschichte bis heute geht Roman Köster den Ursachen dieser Entwicklungen nach und zeigt, wie sich das Wegwerfen, Entsorgen und Wiederverwerten im Lauf der Geschichte verändert hat.
- Weggeworfen wird immer
- Leben mit Müll – von der Sesshaftwerdung bis heute
- Wie der Umgang mit Abfall das Gesicht der Siedlungen und Städte prägte – und das Leben ihrer Bewohner
- Eine Geschichte des Wegwerfens, Entsorgens und Recyclens
- Von den Abfallproblemen alter Städte zu den Müllbergen der Gegenwart
- Vorgeschichte und Ursachen der aktuellen Umweltprobleme
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Eine schmutzige Geschichte der Menschheit
Wie konnte die Bluterkrankheit die russische Zarenfamilie zu Fall bringen? Und wie hat Skorbut die Mafia hervorgebracht?
Wir sind ohne Zweifel ein Wunder der Evolution. Unsere außergewöhnlichen körperlichen Eigenschaften und unsere Innovationen haben unsere Zivilisationen geschaffen. Aber wir sind auch zutiefst fehlerbehaftet. Unsere Körper brechen, ersticken und versagen, ob wir nun Könige oder Bauern sind. Krankheiten durchkreuzen unsere kühnsten Pläne, unsere Psyche ist die Ursache für schreckliche Entscheidungen in Krieg und Frieden. Diese faszinierende Widersprüchlichkeit ist die Essenz des Menschseins: die Summe unserer Schwächen und unserer Stärken, zwischen denen sich die Historie bewegt. Nun betrachtet Lewis Dartnell zum ersten Mal unsere Geschichte durch die Linse dieser einzigartigen, zerbrechlichen Natur und erforscht, wie unsere Biologie unsere Beziehungen, unsere Gesellschaften, unsere Wirtschaft formte–und wie sie weiterhin unser Sein bestimmt.
Lewis Dartnell »hält dem Vergleich mit Yuval Hararis Sapiens stand ... Ein spannendes Stück großer Geschichte.« Sunday Times über »Ursprünge«
Wie unser Körper Weltgeschichte schrieb
Warum die BRD nicht ohne die DDR zu verstehen ist – und umgekehrt.
Ursula Weidenfeld legt eine Geschichte des doppelten Deutschland vor, wie sie so noch nicht geschrieben wurde. Bisher gibt es, zumindest in der westdeutschen Erinnerung, die Bundesrepublik (oder ganz einfach: »Deutschland«) und daneben die DDR, üblicherweise als der »zweite deutsche Staat« bezeichnet. Deren Geschichte wird immer von hinten erzählt, vom Ende her – das ist die übliche Strafe für gescheiterte Staaten. Dagegen wird die Geschichte Westdeutschlands von Beginn an geschrieben, ihre Eckpunkte sind die Eckpunkte »Deutschlands« von der Staatsgründung bis heute. Diese Sichtweise aber ignoriert das Offene in der Entwicklung beider politischer Systeme. Ursula Weidenfeld macht es deshalb anders: Sie schildert eine einzigartige Parallel- und Wettbewerbssituation, in der sich zwei Staaten wie die beiden Teile eines Magneten gleichzeitig anzogen und abstießen. Diese beiden Länder einander gegenüberzustellen, sie miteinander und nebeneinander zu betrachten, ergibt eine neue deutsche Geschichte von 1949 bis heute. Gerade weil es keine oder nur wenige gemeinsame Erinnerungen gibt, ist das eine besondere Herausforderung. Ursula Weidenfeld stellt sich ihr und öffnet so einen neuen Blick auf das doppelte Deutschland.
Gelesen von Jutta Seifert, die bereits die Stimme des Hörbuchs Die Kanzlerin von Ursula Weidenfeld war.
Eine Parallelgeschichte, 1949 – 1990
EIN ATLAS ZUM STAUNEN UND ENTDECKEN
Unter der Oberfläche Deutschlands liegen die Reste unzähliger verschwundener Städte, Handelszentren, Dörfer und Industrieanlagen: ein versunkenes, unbekanntes Deutschland. Pia Volk hat sich auf die Suche nach diesen Orten gemacht. Sie erzählt von ihrer einstigen Bedeutung und ihrem Untergang und besichtigt in Wäldern, auf Feldern, im Watt oder in Asphaltwüsten die Überreste einstiger Größe. Ein kurzweiliger Atlas für alle, die schon immer ahnten, dass unter unseren Füßen eine versunkene Welt liegt.
Auf dem Grund des Bodensees finden sich Reste großer Pfahlbausiedlungen aus prähistorischer Zeit. An der Ostsee lag die kosmopolitische Siedlung Haithabu, ein Knotenpunkt zwischen Skandinavien, dem Baltikum und Westeuropa. Die nordfriesische Stadt Rungholt versank im 14. Jahrhundert in einer Sturmflut. Als man schon glaubte, sie existiere nur in den Sagen, fand man ihre Überreste im Watt. Von dem großen jüdischen Ghetto an der Außenseite der Frankfurter Stadtmauer, das bis ins 19. Jahrhundert existierte, sind heute nur noch Reste erhalten. Im 20. Jahrhundert mussten Ortschaften der innerdeutschen Grenze oder Stauseen weichen, und bis heute werden Dörfer für den Braunkohleabbau weggebaggert. Pia Volk beschreibt kenntnisreich das Schicksal von 30 exemplarischen Orten, die von unseren Landkarten verschwunden sind, und lässt uns über ein versunkenes Deutschland staunen, das hier und da noch an die Oberfläche ragt.
Ein Atlas
Unter dem Titel Römische Geschichte veröffentlichte der deutsche Historiker Theodor Mommsen von 1854 bis 1885 eine mehrbändige Darstellung der Geschichte des Römischen Reichs.
Theodor Mommsen legte mit seinem monumentalen Werk den Grundstein der modernen Forschung und schuf eine umfassende Geschichte der römischen Republik, die bereits zu seinen Lebzeiten große, auch internationale Resonanz fand und bis heute ein Standardwerk geblieben ist. 1902 erhielt Mommsen für dieses Werk als erster Deutscher den Literatur-Nobelpreis.
Hier ist das komplette Werk vertont.
Wie aus den Visionen einer Handvoll Programmierer eine wirtschaftliche und politische Weltmacht erwuchs
Noch nie hat sich ein entscheidendes Kapitel der Menschheitsgeschichte so schnell vollzogen wie die digitale Revolution. Davon handelt das neue Buch von Andrian Kreye. Der renommierte Kulturjournalist hat den Aufstieg der digitalen Technologien von einer Subkultur der Programmierer, Wissenschaftler und utopischen Denker in den 1980er-Jahren zur kulturellen, sozialen und politischen Superkraft der Gegenwart genau verfolgt, vor Ort und mit den zentralen Figuren dieser Bewegung. Die Geschichte der digitalen Revolution beschreibt er nicht nur als Chronist eines Kulturwandels, sondern auch als Augenzeuge aus dem Blickwinkel des politischen Reporters.
Wie kaum ein Journalist weltweit kann Andrian Kreye für seine Geschichte der digitalen Menschheit auf persönliche Begegnungen mit eben jenen Menschen zurückgreifen, die sie schrieben: von Marvin Minsky, Urvater der KI, Timothy Leary, Guru der Hippie-Bewegung in San Francisco, und Jaron Lanier, Pionier der Virtual Reality, über Bill Gates, Jeff Bezos und Elon Musk – den großen Profiteuren – bis hin zu Whistleblowern, die dem digital-kapitalistisch-militärischen Komplex den Kampf angesagt haben, wie Julian Assange und Frances Haugen.
Eine superschnelle Menschheitsgeschichte des digitalen Universums
Migration ist kein Phänomen der Neuzeit: Seit der Mensch den aufrechten Gang beherrschte, trieb es ihn aus seiner Heimat Afrika in die ganze Welt, auch nach Europa. Dank der neuen Methoden der Genetik kann diese lange unbekannte Geschichte unserer Wurzeln aufgedeckt werden.
Johannes Krause und Thomas Trappe spannen den Bogen zurück bis in die Urgeschichte und erzählen, wie wir zu den Europäern wurden, die wir sind: Gibt es "Urvölker"? Wann verloren die frühen Europäer ihre dunkle Haut? Welche Rolle spielte die Balkanroute in den vergangenen 40 000 Jahren? Eine große Erzählung, die zeigt: Ohne Migration wäre unser Kontinent gar nicht denkbar.
Eine Geschichte über uns und unsere Vorfahren
Sternstunden der Archäologie:
Die Wunder der Archäologie
Die Wunder der Archäologie
Gestalten der Antike
Ob Stonehenge, die Tempel Babylons oder ägyptische Göttermythen: Die frühen Zivilisationen versuchten, die Geheimnisse des Himmels zu entschlüsseln. Seit dem spektakulären Fund der Himmelsscheibe von Nebra, der ältesten konkreten Darstellung des Himmels, wissen wir, dass auch in Mitteleuropa vor fast viertausend Jahren eine Kultur blühte, die nach den Sternen griff. Durch Handel reich geworden, ließen sich ihre Herrscher in gewaltigen Grabhügeln bestatten. Harald Meller und Kai Michel stellen in ihrem neuen Buch die Welt der Bronzezeit in faszinierenden Bildern vor. Sie zeigen, wie Archäologen immer neue Kontakte zwischen den Kulturen aufdecken, und präsentieren die neuesten Erkenntnisse der Forschung darüber, auf welche Weise das Wissen der Himmelsscheibe nach Nebra gelangt sein könnte.
Die grüne Wiege der Menschheit: Die faszinierende Geschichte der Menschen und des Dschungels.
Das Schicksal der Menschheit ist schon immer mit dem der Tropenwälder verbunden. Der Anthropologe und Archäologe Patrick Roberts nimmt uns mit auf eine spannende Reise durch die Jahrmillionen. Er schildert, wie die Wälder entstanden und das Aussehen unseres Planeten entscheidend prägten. Erst durch sie fanden Amphibien den Weg an Land, entwickelten sich neue Pflanzen- und Tierarten - und schließlich der Mensch. Roberts zeigt, welch bedeutende Rolle die Tropenwälder bei unserer Evolution spielten und dass die Wurzeln des "Anthropozäns" weiter zurückreichen als 6.000 Jahre, da der Mensch schon damals die Wälder in größerem Stil veränderte. Und er warnt eindrücklich vor den Folgen der Zerstörung dieses für uns so wichtigen Ökosystems.
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Wie der Dschungel die Erde formte, das menschliche Leben hervorbrachte und unsere Zukunft bestimmt
Von den Geheimnissen vergangener Kulturen.
Unglaubliche archäologische Entdeckungen lassen uns fragen: Woher kamen die plötzlichen Wissensexplosionen vergangener Zivilisationen? Durch Überlieferungen einer früheren, vergessenen Menschheit? Durch das Werk von Außerirdischen? Oder unterschätzen wir das Können unserer Vor-Vorfahren? Und wie gingen unsere Ahnen mit Klimaveränderungen um?
Gisela Graichen schildert spektakuläre archäologische Funde und Befunde; Harald Lesch liefert Erklärungen, die nur Naturwissenschaft und Astrophysik geben können ‒ etwa dazu, woher die westafrikanischen Dogon ihr Wissen über den geheimnisvollen Sirius-Stern hatten, was die Geoglyphen der Nasca- und Sajama-Linien in Südamerika bedeuten und ob Aliens beim Bau der ägyptischen Pyramiden geholfen haben könnten.
Wie Astrophysik die Rätsel der Archäologie löst
Ein archäologischer Cold Case wird neu aufgerollt.
Eine Frau, ein Kind, Todesumstände ungeklärt. Von den Nazis entdeckt und für ihre Zwecke missbraucht, versank das 9000 Jahre alte Grab in Vergessenheit. Nun wird der Cold Case mithilfe modernster Wissenschaft aufgeklärt. Die Ergebnisse machen die Schamanin von Bad Dürrenberg zu einem der aufregendsten archäologischen Funde Europas.
Die Bestsellerautoren Harald Meller und Kai Michel brechen auf zu einer Reise in eine fantastische Welt, in der sich das Schicksal der Menschheit entschied. Sie präsentieren einen archäologischen Krimi erster Güte, der tiefe Einsichten in unsere Ursprünge bietet.
Selten war Menschheitsgeschichte so aktuell und bedeutsam wie im Fall dieser geheimnisvollen Frau. Schon zu Lebzeiten war sie eine Legende – und ihre Macht wirkte weit über den Tod hinaus.
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Eine archäologische Reise zu unseren Anfängen
Was wir erst heute wahrhaft begreifen: Weit mehr als Kriege und Technologien, Religionen und Ideologien beeinflussten und lenkten seit Anbeginn der Zeit die Natur und das Klima die Geschicke der Menschen. Der Globalhistoriker Peter Frankopan spannt einen weiten Bogen, von den frühesten Quellen bis in unsere Gegenwart, und erzählt die Menschheitsgeschichte neu – wobei uns das, was wir heute als Verhängnis erfahren, in vielfältigster Gestalt wiederbegegnet: Klimatische Veränderungen haben den Aufstieg erster Hochkulturen etwa im Indus-Tal ermöglicht, aber auch zum Fall großer Reiche wie der Ming-Dynastie in China oder der Moche-Kultur in Südamerika geführt; ein Naturereignis wie der Ausbruch des Vulkans Samalas auf Indonesien hatte im 13. Jahrhundert politische Auswirkungen noch im fernen England; und schon im antiken Griechenland beschrieben die Philosophen, wie der Mensch die Natur für immer verändert.
Nach Licht aus dem Osten legt Peter Frankopan ein neues, großes Geschichtswerk vor, das Jahrtausende durchmisst und dabei eine ungeheure Aktualität atmet: für ein neues Verständnis nicht nur unserer historischen Entwicklung, sondern auch der Kräfte, die unsere Zukunft bestimmen.
Klima – eine Menschheitsgeschichte
Wie alt ist der Mensch? Was macht ihn aus?
Seit Millionen von Jahren hinterlassen wir Menschen auf der Erde Spuren unseres Lebens. Es sind die Relikte von Jagd und Wanderzügen, von Herrschaft und Sklaverei, von Religion und Kultur. Prof. Dr. Hermann Parzinger, einer der führenden Archäologen der Gegenwart, begibt sich gemeinsam mit Ihnen auf Spurensuche. Er betrachtet unsere Geschichte von den Etappen der Menschwerdung bis zur Entstehung Europas. Er berichtet von den ersten Siedlungen, dem Leben in der Stadt, von Gottkönigen bis zu großen Baumeistern im Archäologie Hörbuch.
Sesshaftwerdung, Handel und Entstehung des heutigen Europas
- In 12 Lektionen gibt Prof. Parzinger tiefe Einblicke in die spannende Arbeit der Archäologen.
- Er präsentiert Fundstücke aus wichtigen Museen und faszinierenden Sammlungen.
- Jede Lektion wird abgerundet durch einen lebhaften Austausch zwischen ZEIT-Wissenschaftsredakteur Urs Willmann und dem Archäologie-Professor.
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Eine Reise durch die Menschheitsgeschichte
Antike Fallen und uralte Flüche – oder doch eher steinzeitliche Versammlungsstätten und bronzezeitliche Waffen?
Jens Notroff war an Ausgrabungen von Skandinavien bis zum Nahen Osten beteiligt. Längst findet archäologische Forschung aber nicht nur in bröckelnden Ruinen statt, sondern in musealen Sammlungen, Laboren – und im digitalen Raum. Wie lebten unsere Vorfahren, wie gestalteten sie ihre Umwelt? Mit welchen Problemen sahen sie sich konfrontiert – und welche Lösungen konnten sie dafür finden? Die Archäologie erlaubt es uns, Jahrtausende Revue passieren zu lassen. Und Antworten auch auf Herausforderungen von heute zu geben.
Wie Archäologen in der Vergangenheit graben und die Gegenwart finden
Ein neuer Blick auf Pompeji und die befreiende Kraft der Kultur.
Garküchen, ein Sklavenzimmer, griechische Theater, Villen, Thermen und Tempel – die Ausgrabungen in Pompeji offenbaren eine Welt. Doch was hat sie mit uns zu tun? Gabriel Zuchtriegel, der neue Direktor des Weltkulturerbes, legt eindrucksvoll dar, dass verschüttete Altertümer, starre Ruinen und schweigende Bilder uns noch heute verändern können.
Fast täglich kommt Gabriel Zuchtriegel bei seiner Arbeit an der Kreuzung der zwei Hauptachsen Pompejis vorbei, steht da, wo am Morgen des 25. Oktober im Jahr 79 n. Chr. eine ganze Stadt unter Asche und Geröll versank. Wenn Zuchtriegel die Skulptur des im Schlaf überraschten Fischerjungen sieht, muss er an seinen Sohn denken, der sich genauso einrollt, um nicht zu frieren. Dass solche Momente wesentlich sind, um zu vermitteln, was die Antike mit uns zu tun hat, darum geht es in diesem Hörbuch. Gabriel Zuchtriegel bringt uns anhand der archäologischen Entdeckungen vom 19. Jahrhundert bis heute neben Ausgrabungstechniken auch Fragestellungen näher, die mit dem Wandel der Gesellschaft und unserer Gegenwart verknüpft sind. Das alles verbindet er mit seinem Werdegang als Archäologe, der Pompeji nicht nur als Weltkulturerbe erhalten möchte, sondern sich dafür einsetzt, dass alle diesen Ort als den ihren begreifen.
Was Pompeji über uns erzählt