UngekĂŒrztes Hörbuch "Briefe an einen jungen Dichter"
Briefe an einen jungen Dichter ist eine Sammlung von Briefen Rainer Maria Rilkes, die 1929 im Insel Verlag als Nummer 406 der Insel-BĂŒcherei erschien.
Die Briefe an einen jungen Dichter wurden aus der Veröffentlichung der ĂŒbrigen Briefe ausgegliedert und diesen vorangestellt, weil sich die Herausgeberinnen erhofften, auf diesem Wege mehr Aufmerksamkeit fĂŒr Rilkes moderne Haltung zur Orientierung im Leben zu erlangen, wĂ€hrend sowohl der Kommunismus als auch der Nationalsozialismus an Boden gewannen. Die Texte grenzen sich von politischen Ideologien ebenso ab wie von der Religion. Damit sollten insbesondere junge Menschen angesprochen werden. Die Briefe an einen jungen Dichter wurden tatsĂ€chlich zu dem meistgelesenen Buch Rilkes.
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Duineser Elegien
Gelesen von Hans Peter Hallwachs
(=Kapitel 1-10).
Geschichten vom lieben Gott
Gelesen von Markus Pfeiffer
- Wie der Fingerhut dazu kam, der liebe Gott zu sein
(=Kapitel 11) - Wie der Verrat nach Russland kam
(=Kapitel 12) - Eine Szene aus dem Ghetto von Venedig
(=Kapitel 13) - Von einem, der die Steine belauscht
(=Kapitel 14) - Der fremde Mann
(=Kapitel 15) - Ein MĂ€rchen vom Tod
(=Kapitel 16)
MeistererzÀhlungen
Gelesen von Marek Harloff
- Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke
(=Kapitel 17-19) - Die Turnstunde
(=Kapitel 20-21) - Die Flucht
(=Kapitel 22-23) - Frau Blahas Magd
(=Kapitel 24-25) - Generationen
(=Kapitel 26)
Die schönsten Gedichte
Gelesen von Ulrich Tukur, unter anderem "Der Panther", "Der Schwan", "Das Karussell", "Geburt der Venus", "Römische FontÀne" und viele andere!
(=Kapitel 27-76)
Sonette an Orpheus
Gelesen von Alexander Khuon.
(=Kapitel 77-131)
Der Autor:
Rainer (eigentlich: RenĂ©) Maria Rilke wurde am 4.12.1875 in Prag als Sohn eines Beamten geboren. Von der Mutter als MĂ€dchen erzogen und vom Vater auf eine MilitĂ€rschule geschickt, durchlitt der sensible Rilke eine traumatische Jugend, die er frĂŒh, 1894 erschien ein erster Gedichtband, lyrisch verarbeitete. 1926 starb Rilke nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux. Er gilt als der bedeutendste und einflussreichste deutsche Dichter des frĂŒhen 20. Jahrhunderts.
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Rainer Maria Rilke war nicht nur meisterhafter Poet, der in seinen Gedichten ganze Welten erschuf â er konnte auch mit dem gröĂeren Pinsel malen. Seine ErzĂ€hlungen lassen â trotz ihrer Kompaktheit â den Hörer eintauchen in eine neue Welt. Und nach dem Hören ist man noch lange in Nachdenken versunken...
Unter anderem mit dabei: Die NĂ€herin, Die goldene Kiste, Heiliger FrĂŒhling, Feder und Schwert, Wie der Verrat nach Russland kam, Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke.
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42 ErzÀhlungen lyrischer Prosa
Dorle Maiwald hat in Hamburg eine Ausbildung zur Konditorin absolviert. Doch ihr Herz schlĂ€gt fĂŒr die Insel und sie kehrt nach Sylt zurĂŒck, um ihren Onkel in der kleine Confiserie zu vertreten, der aus gesundheitlichen GrĂŒnden ausfĂ€llt. Ab sofort biete sie die feinsten Pralinen, Konfekte, Torten und Kaffeesorten an. Als zum wiederholten Mal eine verdorbene Kaffeelieferung bei ihr eintrifft, lĂ€sst sie sich das nicht gefallen und fĂ€hrt nach Hamburg, um sich persönlich zu beschweren.
Konstantin von Rosenstetten ist nicht gerade begeistert, als der kleine Wildfang in sein BĂŒro stĂŒrmt und sich ĂŒber eine verdorbene Kaffeelieferung beschwert. Seine Familie ist seit Jahren im GeschĂ€ft und so etwas kann nur eine Unterstellung sein. Oder handelt es sich um Sabotage? Doch bevor er die Sache klĂ€ren kann, ist Dorle schon wieder abgereist. Also bleibt Konstantin nichts anderes ĂŒbrig, als ihr nach Sylt zu folgen.
So treffen die beiden StreithÀhne wieder aufeinander und bei ihren Streitereien, wer mehr von seinem Business versteht, knistert es gewaltig, bis die Situation eine ungeahnte Wendung nimmt...
Insel-Romane 1
Kafka und sein Vaterkonflikt: Nie tritt er offener zutage als in seinem berĂŒhmten Brief an den Vater, der allerdings nie abgeschickt wurde. Noch heute ein unabdingbarer Bestandteil der SchullektĂŒre!
Engagiert, originell und höchst persönlich fĂŒhrt C. Bernd Sucher zusammen mit dem Schauspieler Marek Harloff den Hörer durch Leben und Werk von Rainer Maria Rilke.
"Heltau skandierte bedachtsam, sehr gleichmĂ€Ăig, und das sanfte Wiegen der Rilkeschen Sprachmelodie suggerierte das ruhige Schreiten des Mönchens, das rhythmische Schwingen der Kutte. Der endlose Gedankengang, auf dem sich eine Vision aus der anderen entfaltet, erhielt Akzente in den Augenblicken fordernder Fragestellung und seliger VerzĂŒckung ... Wer nicht in der Gnade steht, ermĂŒdet an der FĂŒlle des Andranges. Heltau steht in der Gnade."
Duineser Elegien
Gelesen von Hans Peter Hallwachs
(=Kapitel 1-10).
Geschichten vom lieben Gott
Gelesen von Markus Pfeiffer
- Wie der Fingerhut dazu kam, der liebe Gott zu sein
(=Kapitel 11) - Wie der Verrat nach Russland kam
(=Kapitel 12) - Eine Szene aus dem Ghetto von Venedig
(=Kapitel 13) - Von einem, der die Steine belauscht
(=Kapitel 14) - Der fremde Mann
(=Kapitel 15) - Ein MĂ€rchen vom Tod
(=Kapitel 16)
MeistererzÀhlungen
Gelesen von Marek Harloff
- Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke
(=Kapitel 17-19) - Die Turnstunde
(=Kapitel 20-21) - Die Flucht
(=Kapitel 22-23) - Frau Blahas Magd
(=Kapitel 24-25) - Generationen
(=Kapitel 26)
Die schönsten Gedichte
Gelesen von Ulrich Tukur, unter anderem "Der Panther", "Der Schwan", "Das Karussell", "Geburt der Venus", "Römische FontÀne" und viele andere!
(=Kapitel 27-76)
Sonette an Orpheus
Gelesen von Alexander Khuon.
(=Kapitel 77-131)
Der Autor:
Rainer (eigentlich: RenĂ©) Maria Rilke wurde am 4.12.1875 in Prag als Sohn eines Beamten geboren. Von der Mutter als MĂ€dchen erzogen und vom Vater auf eine MilitĂ€rschule geschickt, durchlitt der sensible Rilke eine traumatische Jugend, die er frĂŒh, 1894 erschien ein erster Gedichtband, lyrisch verarbeitete. 1926 starb Rilke nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux. Er gilt als der bedeutendste und einflussreichste deutsche Dichter des frĂŒhen 20. Jahrhunderts.
Rainer Maria Rilke war ein unnachahmlicher Sprachmagier, dem es gelang, dem Unnennbaren Ausdruck zu verleihen.
Rainer Maria Rilke wurde 1875 in Prag geboren. Von der Mutter als MĂ€dchen erzogen und vom Vater auf eine MilitĂ€rschule geschickt, verbrachte der sensible Rilke eine traumatische Jugend. Er gilt als der bedeutendste und einflussreichste deutschsprachige Dichter des frĂŒhen 20. Jahrhunderts. 1926 starb Rilke nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.
Ulrich Tukur, 1957 in Viernheim geboren, studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in TĂŒbingen bevor er an der Staatlichen Schauspielschule Stuttgart das Schauspielstudium absolvierte. Noch zu Studienzeiten spielte er in Michael Verhoevens Film "Die weiĂe Rose", spĂ€ter wurde das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg unter der Leitung von Peter Zadek zu seiner kĂŒnstlerischen Heimat.
Auch heute noch fasziniert und provoziert Baudelaire durch die dichterische Entdeckung des Abnormen, Unheimlichen, Verfallenden, durch den Reiz des Bösen und den Abgrund sexueller Besessenheit. Seine "oft tiefe und manchmal grausame SensibilitÀt geben ihm einen Platz unter den reinsten Dichtern unserer Zeit." (Paul Verlaine)
Rilkes Werk ĂŒber Schicksal und IdentitĂ€t, Kunst und Gesellschaft gilt als erster groĂer Roman der literarischen Moderne. UngekĂŒrzt gelesen von Klaus NĂ€gelen, verbinden sich die fragmentarischen Aufzeichnungen Maltes zum beeindruckenden Zeugnis einer IdentitĂ€tskrise zur Zeit des Fin de SiĂšcle.
Die groĂe amerikanische Schriftstellerin Joan Didion schreibt ĂŒber die Trauer nach dem Tod ihres Ehemannes und ĂŒber ihren Versuch, das Unfassbare begreiflich zu machen. Ein sehr offenes, sehr persönliches Hörbuch, das zugleich von beeindruckender AllgemeingĂŒltigkeit ist. Joan Didion wurde dafĂŒr in den USA mit dem National Book Award ausgezeichnet.
Rilkes Verse mit Kopf und Herz begreifen.
Die Duineser Elegien gehören zum Schönsten, das in deutscher Sprache geschrieben wurde. Ăber zehn Jahre, von 1912â1922, arbeitete Rainer Maria Rilke an den Elegien, deren Thema die FĂŒlle des menschlichen Daseins ist. Das Schauspieler:innen-Paar Franziska Walser und Edgar Selge widmet sich ihnen seit Jahren in gefeierten Darbietungen. Sie lesen sie nicht vor, sondern lassen sich vom Augenblick leiten und rezitieren die Elegien frei. So entsteht an jedem Abend etwas Einmaliges, das die Grenzen einer Lesung sprengt. Ein lyrisches Hörerlebnis der besonderen Art!
Freie Rezitation von Rainer Maria Rilkes "Duineser Elegien"
RĂŒdiger Safranski ĂŒber eine Jahrhundertfigur der Weltliteratur.
Franz Kafka sagte von sich: »Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur, ich bin nichts anderes und kann nichts anderes sein.« In den ekstatischen ZustĂ€nden des Schreibens fĂŒhlte sich Kafka erst wirklich lebendig. Da ging ihm eine ungeheure Welt auf. Entstanden ist dabei ein einzigartiges Werk voller Geheimnisse. Kafka ist ein faszinierendes Beispiel dafĂŒr, was Schreiben im Extremfall fĂŒr das Leben bedeuten kann, wie alles ihm untergeordnet wird, welche Tragödien und Augenblicke des GlĂŒcks sich daraus ergeben und welche Einsichten sich an dieser existentiellen Grenze auftun.
Der 100. Todestag Franz Kafkas im Jahr 2024 ist ein Anlass fĂŒr RĂŒdiger Safranski, sich in einem literarisch-biographischen Essay dieser geheimnisvollen Jahrhundertfigur der Weltliteratur zu nĂ€hern.
Erinnerungen an Marion Dönhoff
Aus dem Vorwort: "[...] die Zeit gibt die Bilder, ich spreche nur die Worte dazu, und es wird eigentlich nicht so sehr mein Schicksal sein, das ich erzĂ€hle, sondern das einer ganzen Generation [...] in diesem halben Jahrhundert hat sich mehr ereignet an radikalen Verwandlungen und VerĂ€nderungen als sonst in zehn Menschengeschlechtern, und jeder von uns fĂŒhlt: zu vieles fast!" BerĂŒhrend, gefĂŒhlvoll, fesselnd in Szene gesetzt von Schauspieler Peter Vilnai.
Erinnerungen eines EuropÀers
Eine FĂŒhrung durch das Haus der Poesie
Eine heitere Psychologie bedarf des unverstellten Blickes, der "fröhlichen Wissenschaft", der offenen phĂ€nomenologischen Schau. Auch wenn man bei einigem in diesem Buch, wie z. B. den AusfĂŒhrungen ĂŒber das Bild des Sokrates, zurĂŒckschrecken mag, die Einforderung Nietzsches des unbedingt freien Blicks steht - bis heute - spannungsvoll im Raum.
"Ich miĂtraue allen Systematikern und gehe ihnen aus dem Weg. Der Wille zum System ist ein Mangel an Rechtschaffenheit." (Friedrich Nietzsche: Götzen-DĂ€mmerung)
Nicht zuletzt bedeutet dies auch ein neues Nachdenken ĂŒber, womöglich auch eine Revision eigener hartnĂ€ckiger Vorurteile bezĂŒglich Nietzsches VerhĂ€ltnisses zum Christentum. Nietzsches tiefes Bekenntnis zur Person Jesu, welches gerade im "Antichrist", im "Fluch auf das Christentum" seinen beredtesten Ausdruck erfĂ€hrt, wahrzunehmen, auch dafĂŒr wĂ€re es an der Zeit: "... im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz. Das "Evangelium" starb am Kreuz. Was von diesem Augenblick an "Evangelium" heisst, war bereits der Gegensatz dessen, was er gelebt: eine "schlimme Botschaft".
Dieser "frohe Botschafter" starb wie er lebte, wie er lehrte - nicht um "die Menschen zu erlösen", sondern um zu zeigen, wie man zu leben hat. (...) Die "SĂŒnde", jedwedes Distanz-VerhĂ€ltnis zwischen Gott und Mensch ist abgeschafft, - eben das ist die 'frohe Botschaft'" (Friedrich Nietzsche: Der Antichrist).
Die hellsichtige Prosa, die unkonventionellen Einsichten des Heinrich Heine in die GrundzĂŒge, die MentalitĂ€ten der abendlĂ€ndisch-christlichen Kultur sind bis heute gĂŒltig - und wenig gelesen. Auch das ist ein Movens fĂŒr diese Volltextausgabe des onomato-Verlags: Sprache und Gedanken des stilistisch "begeisternden" Textes in der FortfĂŒhrung des Ăltesten, der "oral tradition", zu erinnern.
"An einer Theorie ist wahrhaft nicht ihr geringster Reiz, dass sie widerlegbar ist: Gerade damit zieht sie feinere Köpfe an. Es scheint, dass die hundertfach widerlegte Theorie vom 'freien Willen' ihre Fortdauer nur noch diesem Reize verdankt: Immer wieder kommt jemand und fĂŒhlt sich stark genug, sie zu widerlegen." (Friedrich Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse - Erstes HauptstĂŒck)
Eine Streitschrift
"Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa", denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Unordnung: Frau Wiese kann nicht mehr schlafen, Herr Pohl ist nachhaltig verzagt, Lisa hat ihren ersten Liebeskummer, Vadims HÀnde zittern, Frau Schwerter muss ganz dringend entspannen, ein trauriger Patient hat seine Herde verloren, und Psychoanalytiker Ulrich legt sich mit der VergÀnglichkeit an. Kummer aller Art plagt die Menschen, die sich, mal besser, mal schlechter, durch den Alltag manövrieren. Aber der Kummer vereint sie auch, etwa, wenn auf SpaziergÀngen Probleme zwar nicht gelöst werden, aber zumindest mal an die Luft und ans Licht kommen.
Klug, humorvoll und mit groĂem Sinn fĂŒr Feinheiten und AbsurditĂ€ten portrĂ€tiert Mariana Leky Lebenslagen von Menschen, denen es nicht an Zutraulichkeit mangelt, wohl aber am Mut zur Erkenntnis, dass man dem Leben nicht dauerhaft ausweichen kann.
Die in Kummer aller Art versammelten Texte erschienen erstmals als Kolumnen in PSYCHOLOGIE HEUTE.
Das neue Hörbuch der SPIEGEL-Bestseller-Autorin Katja Eichinger.
Furiose Essays ĂŒber die Liebe von einer der originellsten Stimmen der Gegenwart.
Wen begehren wir? Und was erzĂ€hlt unser Begehren ĂŒber uns? Wie hĂ€ngen Lust, Leidenschaft und Liebe zusammen? In ihrem neuen Band Liebe und andere Neurosen schreibt Katja Eichinger in zehn elektrisierenden Essays ĂŒber das Wechselspiel zwischen Verlangen und Verunsicherung. Sie erzĂ€hlt Familiengeschichten wie die ihrer UrgroĂmutter, die ihre Leben lang unter dem Apfelbaum stand und von dem armen Handwerker trĂ€umte, den sie nicht heiraten durfte. Und sie erzĂ€hlt von eigenen Begegnungen, in denen sich ihr das Wesen der Liebe offenbarte. Ein radikal vergnĂŒgliches Hörbuch, geschrieben mit wachem Blick fĂŒr die Magie und Macht von Liebe heute.
Trost finden. In einer Welt, die so ĂŒberwĂ€ltigend, Ă€ngstigend, fordernd sein kann. Trost finden im Empfinden von Schönheit, weil das, so Gabriele von Arnim, nicht weniger ist als Selbsterhalt. "Ich brauche Schönheit. Den Trost der Schönheit. Denn wenn ich Schönheit sehe, höre, lese, spĂŒre, dann glaube ich an Möglichkeiten. An Wege, RĂ€ume, PurzelbĂ€ume."
Der Trost der Schönheit ist eine schillernde Verbindung aus autobiografischem und essayistischem ErzĂ€hlen: keine Kulturgeschichte, die ihren Gegenstand mit Theorie einhegen will, sondern eine literarische Spurensuche. Gabriele von Arnim fragt nach den Formen und Wirkungen dessen, was wir schön nennen; nach dem GlĂŒck und den dunklen Seiten der Empfindsamkeit. Die Suche fĂŒhrt zurĂŒck in die Kindheit, zu einem MĂ€dchen aus kĂŒhl gefĂŒhrtem Haus, das erst lernen muss, zu fĂŒhlen, um Schönheit â einen tröstlichen Moment lang â in all ihrer endlichen FĂŒlle wahrnehmen zu können.
Ein Hörbuch, das den Blick weitet fĂŒr die Welt um uns und ihre VergĂ€nglichkeit, das Mut macht zum Aushalten von Ambivalenz.
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Eine Suche
"Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst", wusste schon Friedrich Schiller. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurĂŒck? In Zeiten, in denen uns intuitiv erst einmal anders zumute ist, macht sich Bestsellerautor Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen GemĂŒtszustand. Und stellt bald fest, dass Heiterkeit viel mehr ist als das. Unterhaltsam, klug und persönlich erklĂ€rt er, warum Heiterkeit eine Lebensphilosophie ist, was sie vom Witz unterscheidet, und warum sie manchmal auch Arbeit macht. Denn "ein heiterer Mensch zu sein, bedeutet nicht, das Schwere zu ignorieren, sondern es in etwas Leichtes zu verwandeln." Wie das gelingt, verrĂ€t er uns in diesem heiteren Hörbuch.
Was haben wir denn hier fĂŒr ein Buch?
Es sollte eigentlich "Zum ScheiĂen reicht's" heiĂen, aber so ein Titel fĂŒhrt zu sehr in die Irre. Gereon Klug beschĂ€ftigt sich ja richtig mit den Menschen und schreibt jeden Tag Reisewarnungen, GlĂŒckskekszettelpoeme, KriegserklĂ€rungen und Latrinenpredigten. Also daraus ein Buch machen? Seine Psychiaterin riet ab.
Sehr begeistert war sie hingegen von seinen ZEIT-Kolumnen (gerade den abgelehnten) ĂŒber Musik, von anderen dunkel-glĂ€nzenden Geschichten, von seinen besten Newslettern und exzentrisch wahren Listen: alles eindeutig Topmaterial, fantastische Horoskope des alltĂ€glichen Wahnsinns! Sowas muss es als Buch geben, da waren sich alle einig, sogar er selbst.
Aus guten GrĂŒnden reicherte es dann Carsten "Erobique" Meyer zeichnerisch an und Jan Weiler bevorwortete das ganze. Dank einem Einband und Seitenzahlen fĂŒgt sich alles zu einem, nĂ€mlich diesem Buch zusammen. Nun kann das Gelese und Gestaune losgehen.
Gereon Klug ist ĂŒbrigens der einzige Mensch, den Harry Rowohlt vom Deutschen ins Englische ĂŒbersetzt hat (und nicht umgekehrt) â womit Klugs Welt ganz gut umschrieben ist: Seine Texte machen Ernst mit lustig und erfinden die Wahrheit.
Echt.
"Gereon Klugs 'Nachteile von Menschen' muss auf der kurzen Liste der Vorteile von Menschen vermerkt werden." â El Hotzo.
BeschÀdigungen aus dem reflektierten Leben