Ungekürztes Hörbuch "Über Nationalismus"
Nach dem von Publikum und Presse gefeierten Debüt Der Apfelbaum - der neue Roman von Christian Berkel.
In seinem neuen Roman erzählt Christian Berkel die Geschichte von Ada: Mit ihrer jüdischen Mutter aus Nachkriegsdeutschland nach Argentinien geflohen, vaterlos aufgewachsen in einem katholischen Land, kehrt sie 1955 mit ihrer Mutter Sala nach Berlin zurück. In eine ihr fremde Heimat, deren Sprache sie nicht spricht. Dort trifft sie auf den lange ersehnten Vater Otto, doch das Familienglück bleibt aus. In einer noch immer sehr autoritär geprägten Gesellschaft wächst Adas Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Die Studentenbewegungen der sechziger Jahre werden ihre Rettung. In Paris lernt sie bei ihrer Tante Lola die Mode- und Kunstwelt kennen. Am Ende steht Woodstock, das für Ada ein dreitägiges mystisches Erlebnis wird, das sie verändert.
Vor dem Hintergrund großer historischer Ereignisse erzählt Christian Berkel von der Schuld und der Liebe, von der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und Ankommen - und beweist sich einmal mehr als großer Erzähler.
"Jahrelang bin ich vor meiner Geschichte davongelaufen. Dann erfand ich sie neu."
Für den Roman seiner Familie hat der Schauspieler Christian Berkel seinen jüdischen Wurzeln nachgespürt. Er hat Archive besucht, Briefwechsel gelesen und Reisen unternommen. Entstanden ist ein großer und spannungsreicher Familienroman vor dem Hintergrund eines ganzen Jahrhunderts deutscher Geschichte. Er führt über drei Generationen von Ascona, Berlin, Paris, Gurs und Moskau bis nach Buenos Aires. Am Ende steht die Geschichte zweier Liebender, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch ihr Leben lang nicht voneinander lassen.
"Als meine Eltern sich verliebten, war mein Vater Otto siebzehn und meine Mutter Sala dreizehn Jahre alt. Er kam aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 verließ meine Mutter ihre deutsche Heimat, lebte bei ihrer jüdischen Tante in Paris, bis die Deutschen in Frankreich einmarschierten. Bei einem Fluchtversuch wurde sie verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort starb man schnell an Hunger oder Seuchen; wer bis 1943 überlebte, wurde nach Auschwitz deportiert. Meine Mutter hatte Glück, sie wurde in einen Zug nach Deutschland gesetzt, tauchte in Leipzig unter.
Mein Vater zog als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg. Einmal konnte er sie in Leipzig besuchen. In dieser Nacht, an Weihnachten 1944, wurde meine Schwester gezeugt. Kurz vor Kriegsende geriet mein Vater in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrte. Meine Mutter fand sich in Deutschland nicht mehr zurecht, emigrierte nach Argentinien. 1955 erklärte sie diesen Versuch für gescheitert. Zurück in Berlin, wohnte sie vorübergehend bei einer alten Schulfreundin und stieß im Telefonbuch auf den Namen meines Vaters. Zehn Jahre lang hatten sie sich nicht gesehen. Als sie ihn anrief, erkannte er ihre Stimme nicht. Auf seine Frage nach eventuellen Gemeinsamkeiten, antwortete sie: eine Tochter. Zwanzig Minuten später saßen sie gemeinsam im Café Kranzler."
Endlich Opa! Kommissar Kluftinger ist immer noch ganz hin und weg, dass ihn Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko zum Großvater gemacht haben. Die Freude über das neue Leben wird jedoch schnell getrübt: Beim Kirchgang mit der Familie entdeckt Kluftinger auf dem Friedhof eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt. Darauf ein Holzkreuz - mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für Kluftinger in der Regionalzeitung auftaucht, sind auch die Kollegen alarmiert.
Um dem Täter zuvorzukommen, muss Kluftinger tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Je mehr er herausfindet, desto klarer wird ihm, dass ein Maulwurf in den eigenen Reihen seine Ermittlungen erschwert. Und die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht...
Kommissar Kluftinger 10
Für Ian McEwan ist die Geschichte der Wissenschaft eine faszinierende Saga voller intellektuellem Mut, harter Arbeit, tausendfachem Scheitern und kurzen Momenten der Inspiration. Sie ist auch eine Einladung, sich zu wundern und zu freuen. Anhand von Figuren wie Darwin, Einstein oder Turing erforscht Ian McEwan in diesen brillanten Essays das Verhältnis von Wissenschaft und Literatur, Ratio und Glauben und ihren Bezug zu unserer menschlichen Natur.
Über Wissenschaft, Literatur und Religion
Februar 1944 bis Januar 1945: Primo Levi beschreibt das Jahr, das er in Auschwitz verbracht hat. Es ist eines der eindrücklichsten Zeugnisse des Holocaust. Durch Levis kühlen Blick des Naturwissenschaftlers auf das Vernichtungslager tritt der alltägliche Horror umso deutlicher hervor. Er schildert, wie der Kampf um das Überleben zum einzigen Ziel eines jeden Tages wurde und wie jeder Einzelne immer wieder auf dieselben Fragen zurückgeworfen wurde: Was macht einen Menschen eigentlich zu einem Menschen und ist es überhaupt möglich, in einer solch todbringenden Umgebung das Menschliche nicht zu verlieren.
Nachdem Erich Kästner 1933 von den Nazis als Autor verboten worden war, entschloss er sich, ein geheimes Tagebuch zu führen. Dazu griff er auf ein blau eingebundenes, unbeschriftetes Buch zurück, das er zwischen den anderen viertausend Bänden seiner Bibliothek versteckte. Aus Sicherheitsgründen fertigte Kästner seine Aufzeichnungen außerdem stenografisch an.
Von 1941 bis zum Kriegsende schrieb Erich Kästner auf, was sich an der Front und in Berlin ereignete, notierte Heeresberichte und Massenexekutionen ebenso wie die Kneipenwitze über Goebbels und Hitler, die schon bald nur noch hinter vorgehaltener Hand gemacht wurden. Er dokumentiert seinen zunehmend von Stromsperren und Bombenangriffen geprägten Alltag bis zur bedingungslosen Kapitulation im Mai 1945 und berichtet, was sich in den Monaten danach abspielte.
Die jetzt vorliegende, von Sven Hanuschek zusammen mit Silke Becker und Ulrich von Bülow herausgegebene und umfangreich kommentierte Ausgabe umfasst neben Kästners Kriegstagebuch auch seine gesammelten Notizen für einen Roman über das "Dritte Reich", ein umfangreiches Vorwort sowie zahlreiche Zeitungsartikel, die Erich Kästner im Blauen Buch aufbewahrte.
Geheimes Kriegstagebuch 1941-1945
In Zeiten der Krise leiden Gesellschaft und Vielfalt. Für Max Czollek bieten staatstragende Konzepte wie "Leitkultur" oder "Integration" darauf keinerlei Antwort. Nach seiner viel diskutierten Streitschrift "Desintegriert euch!" entwirft Czollek nun das Modell für eine veränderte Gegenwart: Wie muss sich die Gesellschaft wandeln, damit Menschen gleichermaßen Solidarität erfahren? Welche liebgewonnenen Überzeugungen müssen wir alle dafür aufgeben? Max Czollek trifft ins Herz des Jahres 2020 - diese Polemik ist sein Schrittmacher.
New York, vierziger Jahre. Lutie Johnson zieht mit ihrem Sohn in eine schäbige Mietwohnung in Harlem. Ein übergriffiger Hausmeister, ein Bordell im Erdgeschoss und flüchtige Schatten, die die dunklen Flure bevölkern.
Luties Leben wird bestimmt von täglichen Kämpfen. Gegen die Zweifel, ob sie ihrem Sohn eine gute Mutter sein kann, gegen Armut und Rassismus, gegen die Eintönigkeit des Alltags und die Perspektivlosigkeit ihrer Lage. Doch Lutie ist entschlossen, den Sprung in ein besseres Leben zu schaffen.
Die Straße
Macht und Angst gehören in der politisch-gesellschaftlichen Welt eng zusammen. Macht hat für den, der sie hat, viele Vorteile und für diejenigen, die ihr unterworfen sind, viele Nachteile, denn Macht erzeugt bei den ihr Unterworfenen Angst. Da die Angst selbst wiederum Macht über die Geängstigten ausübt, haben diejenigen, die es verstehen, Angst zu erzeugen, eine sehr wirkungsvolle Methode, auf diese Weise ihre Macht zu stabilisieren und zu erweitern.
Angsterzeugung ist ein Herrschaftsinstrument, und Techniken zum Erzeugen von gesellschaftlicher Angst gehören zum Handwerkszeug der Macht. Diese Einsicht ist so alt wie die Zivilisationsgeschichte. Rainer Mausfeld, der bereits mit "Warum schweigen die Lämmer" ein fulminantes Aufklärungswerk veröffentlichte und damit auf den Bestsellerlisten landete, liefert mit dem vorliegenden Buch eine extrem wichtige Erweiterung, die mehr denn je vonnöten ist.
Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien
Zeitlos, klarsichtig, aktuell: Eco über Faschismus, Intoleranz und Migration
Faschismus und Totalitarismus, Integration und Intoleranz, Migration und Europa, Identität, das Eigene und das Fremde - die zentralen Begriffe in Umberto Ecos fünf Essays könnten kaum aktueller sein. Gerade in ihrer zeitlichen Distanz zeigt sich die Stärke von Ecos Gedanken: Losgelöst vom tagesaktuellen Geschehen, scheinen in ihnen die überzeitlichen Strukturen auf, die unserem Denken und Handeln zugrunde liegen. Präzise, wortgewandt und gespickt mit persönlichen Erinnerungen rufen seine Texte die komplexe Geschichte der Herausforderungen wach, vor denen wir heute stehen.
Fünf Essays, die die großen Herausforderungen unserer Zeit in neuem Licht zeigen.
5 Essays über Faschismus, Intoleranz und Migration
In diesem historischen Moment sollte man sich noch einmal der Anfänge einer langen Auseinandersetzung vergewissern: Hannah Arendt (1906-1975) war als Berichterstatterin des Eichmann-Prozesses tätig und hat mit ihrer These von der Banalität des Bösen den bisher schlüssigsten Ansatz zum Verständnis der Täter geliefert. In einem langen Gespräch mit Joachim C. Fest interpretiert sie ihr Buch. Mit Karl Jaspers (1883-1969), ihrem Lehrer, hat Arendt zugleich eine enge Freundschaft verbunden. Der einflussreiche Philosoph gehört zu denen, die auch zu Zeiten des Nationalsozialismus eine makellose Biografie bewahrt haben. Im Gespräch mit François Bondy legt er seine Auffassung zum damals beginnenden Eichmann-Prozess dar. Ein rares Tondokument zu einem bedeutenden Thema, das die Ansichten beider erstmalig versammelt!
Ein Roman der Zukunft
"Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell."
Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen? In diesem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach.
Viel zu lange wurde Rassismus als reines Problem rechter Extremisten definiert. Doch die subtileren, nicht weniger gefährlichen Vorurteile finden sich dort, wo man am wenigsten mit ihnen rechnen würde - im Herzen der achtbaren Gesellschaft.
Was bedeutet es, in einer Welt, in der Weißsein als die selbstverständliche Norm gilt, nicht weiß zu sein? Reni Eddo-Lodge spürt den historischen Wurzeln der Vorurteile nach, und zeigt unmissverständlich, dass die Ungleichbehandlung Weißer und Nicht-Weißer unseren Systemen seit Generationen eingeschrieben ist. Ob in Politik oder Popkultur - nicht nur in der europaweiten Angst vor Immigration, sondern auch in aufwogenden Protestwellen gegen eine schwarze Hermine oder einen dunkelhäutigen Stormtrooper wird klar: Diskriminierende Tendenzen werden nicht nur von offenen Rassisten, sondern auch von vermeintlich toleranten Menschen praktiziert. Um die Ungerechtigkeiten des strukturellen Rassismus herauszustellen und zu bekämpfen, müssen darum People of Color und Weiße gleichermaßen aktiv werden - "Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt nur uns."
Regie: Dirk Wilhelm
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AUFTAKT DER GROSSEN CAFE-ENGEL-SAGA.
Wiesbaden, 1945. Die junge Hilde kann ihr Glück kaum fassen: Der Krieg ist zu Ende, und das Café Engel blieb wie durch ein Wunder verschont. Gegen alle Widerstände will sie den Familienbetrieb wieder zu jenem glanzvollen Treffpunkt schillernder Persönlichkeiten machen, als der er einst berühmt war. Doch schon bald trüben erste Konflikte den jungen Frieden: Als eine schöne junge Frau das Café betritt und sich als ihre Cousine Luisa vorstellt, ist Hildes Misstrauen geweckt.
Wer ist diese rätselhafte Frau, die sich von Ostpreußen bis nach Wiesbaden durchgekämpft hat? Wachsende Rivalität zwischen den beiden Frauen droht die harmonische Atmosphäre im Café zu vergiften. Bis Hilde und Luisa begreifen, dass sie etwas gemeinsam haben: ein Geheimnis aus Kriegszeiten, das sie bis heute fürchten...
DIE FESSELNDE GESCHICHTE EINER CAFEHAUSDYNASTIE IM WANDEL DES 20. JAHRHUNDERTS.
Café Engel 1
Wiesbaden, 1951. Das Café Engel hat Konkurrenz bekommen. Neben dem Traditionscafé der Familie Koch hat sich das modernere Café König niedergelassen. Während Hilde Koch vergeblich versucht, ihre Eltern von einer Modernisierung des Cafés zu überzeugen, droht auch ihre hart erkämpfte große Liebe zu scheitern. Um das Glück ihres Bruders August steht es nicht besser. Nach seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft fällt seine Wahl ausgerechnet auf eine junge Russin, deren Ankunft die Familie zu spalten droht...
Café Engel 2
Essen 1951: Nach der Flucht aus der Kriegshölle Berlin hat die junge Katharina Unterschlupf bei der Familie ihres verschollenen Mannes gefunden. Aber das Zusammenleben mit der barschen, zupackenden Schwiegermutter auf engem Raum fällt der lebenshungrigen Frau schwer. Sie will ein besseres Leben für sich und ihre beiden Töchter. Mit trotziger Entschlossenheit versucht sie, ihrem ärmlichen Umfeld zu entfliehen. Doch dann begegnet sie dem traumatisierten Kriegsheimkehrer Johannes ...
Die Ruhrpott-Saga 1
Selb lebt in Mannheim. Er hat eine Vergangenheit als Nazi-Staatsanwalt, eine Gegenwart als Privatdetektiv und weiß nicht, ob er mit fast 70 Jahren noch eine Zukunft hat. Er raucht. Er hat eine Freundin, Brigitte, und einen Kater, Turbo. Er spielt Schach. Aber er löst seine Fälle nicht wie Schachprobleme. Er verstrickt sich in sie, und die Wahrheit, die er herausfindet, ist stets auch eine Wahrheit über ihn selbst.
Selb-Trilogie 2
Die berührende Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers Heimat ist ein Sehnsuchtsort.
Mai 1945: Der Krieg ist zu Ende. Doch für das junge Mathematikgenie Kathi Sadler bedeutet das keinen Frieden. Als Kriegsbeute der Russen wird sie gemeinsam mit ihrer Schwester Franzi nach Moskau verschleppt. Während der Eiserne Vorhang Osteuropa vom Westen trennt, wird Kathi Jahrzehnte um ihre Rückkehr in die Heimat kämpfen, um ihre Freiheit und ihre große Liebe.
Hanni Münzer erzählt das außerordentliche Schicksal der schlesischen Familie Sadler durch die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts - die dramatische Geschichte einer Familie, die niemals aufgibt.
Heimat-Saga 2
Das Paradies der Gärtnerin.
Victor Bromberg kauft für seine junge Braut Charlotte das repräsentative Anwesen Summerlight House. Ihre Ehe ist standesgemäß und voller Pflichten. Charlotte gibt ihre Arbeit in Kew Gardens schweren Herzens auf, sie steckt all ihre Kraft und Fantasie in den verwilderten Garten ihres neuen Hauses. Die Gartenkennerin Vita Sackville-West inspiriert sie, und Charlotte beginnt, ihre Blumenzucht zu vervollkommnen.
Schon bald zeigen sich erste Erfolge, auch weil der junge Gärtner Quinn ihr nach einigem Widerstand ein treuer Partner wird. Immer stärker fühlt Charlotte sich in ihrer Ehe eingesperrt, und Quinn scheint für die Freiheit zu stehen, nach der sie sich sehnt.
Die Gärtnerin von Kew Gardens 2
Ein Auftrag, der den Auftraggeber eigentlich nicht interessieren kann. Der auch Selb im Grunde nicht interessiert und in den er sich doch immer tiefer verstrickt. Merkwürdige Dinge ereignen sich in einer alteingesessenen Schwetzinger Privatbank. Die Spur des Geldes führt Selb in den Osten, nach Cottbus, in die Niederlagen der Nachwendezeit. Ein Kriminalroman über ein Kapitel aus der jüngsten deutsch-deutschen Vergangenheit.
Selb-Trilogie 3
Das Finale der bewegenden Burma-Trilogie
Der zwölfjährige Ko Bo Bo lebt bei seinem Onkel U Ba in Kalaw, einem Ort in Burma. Er ist ein Kind mit einer ungewöhnlichen Gabe: Bo Bo kann die Gefühle der Menschen in ihren Augen lesen. Sein Vater kommt ihn einmal im Jahr besuchen, an seine Mutter kann er sich kaum erinnern.
Dann erzählt ihm U Ba von einer großen Liebe, die im Wirbel politischer Ereignisse zu zerbrechen droht, von der Tapferkeit des Herzens und einer geheimnisvollen Krankheit seiner Mutter. Bo Bo beschließt sich auf die Suche nach seinen Eltern zu machen. Er ist überzeugt, dass er seine Mutter heilen kann.
Gelesen vom Autor.
Burma 3
Wiesbaden, 1959. Hilde Koch, die neue Chefin des Café Engel, kämpft tapfer gegen einen Konkurrenten, der mit Tanzabenden immer mehr Gäste anlockt. Ihr Ehemann Jean-Jacques ist ihr dabei keine große Stütze, seit er seinen Traum vom eigenen Weingut wahrgemacht hat. Als der neue Konditor des Cafés Hilde heftig umwirbt, wird ihre Ehe auf eine harte Probe gestellt. Für Hildes Bruder Wilhelm eröffnen sich derweil ganz neue Horizonte, denn die boomende Filmindustrie lockt mit verführerischen Angeboten ...
Café Engel 3
Hamburg Ende der 30er Jahre. Hakenkreuzfahnen wehen über der Hansestadt. Mina ist als erste Frau an der Kaffeebörse zugelassen worden, die Geschäfte laufen gut. Doch heimlich hilft sie ihrem Jugendfreund Edo, flüchtige Juden außer Landes zu bringen. Dabei bringt sie nicht nur die Firma, sondern auch sich selbst in große Gefahr.
Die Kaffeehändler 3
Zeiten des Aufruhrs.
London im August 1940. Das Savoy ist gegen Violets Willen zu einem Schauplatz weltpolitischer Intrigen geworden. Dennoch versucht sie mit aller Kraft, ihren internationalen Gästen den gewohnten Luxus zu bieten. Dieser Spagat wird zur Zerreißprobe, als sich der britische König als Gast im Savoy ankündigt. Denn Violet erwartet ein Kind von Max Hammersmith, und ausgerechnet seine Ehefrau Susan ist die begleitende Hofdame des Buckingham Palace. Doch bald verblassen diese Probleme vor der politischen Realität: Der Zweite Weltkrieg tobt, und auch das Hotel Savoy droht Opfer deutscher Luftangriffe zu werden.
Die SAVOY-Saga 3
Als Ex-FBI-Agentin Jane Hawk im Tod ihres Mannes ermittelte, stieß sie auf eine Verschwörung von höchstem Ausmaß: Eine elitäre Gruppe, die Arkadier, haben sich vorgenommen, die USA nach ihren Vorstellungen umzugestalten. Dazu nutzen sie Nano-Kontrollmechanismen, die ihrem Opfer den freien Willen rauben. Die sogenannten "Angepassten" führen aus, was ihnen gesagt wird - und wenn es der eigene Selbstmord ist.
Immer mehr Arkadier fürchten die Enttarnung durch Jane. Je höher sie in deren Ränge vorstößt, desto gefährlicher wird es für sie - und ihren fünfjährigen Sohn Travis.
Jane Hawk 3
England, 1819. Als der jungen Diebin Sienna klar wird, dass ihr brutaler Ziehvater sie an ein Bordell verkaufen will, flieht sie mit der nächsten Kutsche aus London. Doch dann hat diese einen Unfall, und Sienna überlebt als eine der Wenigen. Durch ein Missverständnis gerät Sienna an die Habseligkeiten einer verunglückten Mitreisenden. Sie wittert ihre Chance auf einen Neuanfang, auf ein Leben ohne Furcht vor ihrem Ziehvater. Sie nimmt die Identität des toten Mädchens an. Und so wird aus der Diebin Sienna, die Magd Tess.
Siennas Weg führt sie zum Herrenhaus Aubreys End, wo sie von nun an als Dienstbotin arbeitet. Doch wie lange kann Sienna ihr Geheimnis wahren, ohne sich selbst zu verraten? Durch ihre Hitzköpfigkeit droht ihre Tarnung ein ums andere Mal aufzufliegen. Besonders als sie auf den attraktiven Lord Kilcane trifft, Hausherr von Aubreys End.
Folge 4:
Als Mrs Perry Sienna auffordert, einen Brief an die Heimleiterin des Waisenhauses zu schreiben, ist Sienna kurz davor aufzufliegen. Ausgerechnet Lord Kilcane erscheint als Retter in der Not und kommt ihr dabei mehr als nahe...
Aubreys End 4
Hören Sie hier Teil 4 (Folgen 26 bis 34).
Die dramatische Lesung des 1.350 Seiten langen Epos "Die Wohlgesinnten" mit dem Schauspieler Stephan Benson findet bis 12. Juli 2009 jeden Sonntag im Jüdischen Salon am Grindel in Hamburg statt. Als Livemitschnitt aufgenommen, erscheint sie in insgesamt vier Teilen exklusiv als Download bei Audible.
Teil 4 von 4 - Folgen 26 bis 34
Ein neuer Fall für Jane Rizzoli und Maura Isles - der Abgründigste!
Maura Isles / Jane Rizzoli 5