Ungekürztes Hörbuch "Liebeskunst"
Ob das 2000 Jahre alte Lehrgedicht über die Liebe heutzutage noch praktisch hilfreich ist, müssen Jüngere beurteilen. Die ältere Generation mag jedenfalls ihr ästhetisches Vergnügen daran haben. Oder wird man mich schelten, weil ich ein Frauenbild verbreiten helfe, das so gar nicht in unsere Zeit passt (und das ja auch gar nicht meines ist)? Auf politische Korrektheit erpichte Sauertöpfe sollten die Finger von diesem Hörbuch lassen.
Gelesen wird nach der Reclam-Ausgabe der "Liebeskunst". Hörerinnen und Hörer, die nicht sattelfest in antiker Mythologie sind, sollten diese oder eine andere mit Anmerkungen versehene Textfassung zur Hand nehmen. Hingewiesen sei noch auf Ovids "Metamorphosen" - derselbe Autor, derselbe Übersetzer, derselbe Sprecher.
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Die griechische und römische Mythologie, in 15 Büchern in der Versform des Hexameters vereint: Das sind die "Metamorphosen", das ungeheuer erfolgreiche Geschichtswerk Ovids.
Die Entstehung der Weltzeitalter, Deukalion und Pyrrha, Daedalus und Ikarus, Orpheus und Eurydike, König Midas, Pygmalion, Perseus und Andromeda, Iason und Medea, Caesar und viele mehr werden im erfolgreichsten Geschichtsbuch aller Zeiten besungen. Mit dabei: Eine pdf-Datei mit allen Inhalten.
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Griechische und römische Mythologie in 15 Büchern
Antike Literatur war zum lauten Lesen, zum Vorlesen bestimmt; da ist heutzutage der Gedanke an ein Hörbuch naheliegend. Als ein solches werden Ovids "Metamorphosen" hiermit erstmals ungekürzt vorgelegt.
Der Sprecher:
Rolf Boysen, der "große alte Mann des deutschen Theaters" (Süddeutsche Zeitung), liest Ovids Verwandlungsgeschichten mit seiner ganzen rhetorischen Raffinesse und scheint sich dabei immer mehr selbst zu verwandeln in reinen Klang, in Rhythmus, Stimme und Widerhall.
In der Medizin ist der Begriff der Idiotie (ehemals für hochgradigen Schwachsinn) längst aufgegeben worden. Wie auch immer heutige Seelenkundige die Persönlichkeit des titelgebenden Protagonisten Fürst Myschkin beschreiben und einordnen mögen: schwachsinnig ist er gewiss nicht. In seiner naiven, unkonventionellen Art erkennt der Fürst geradezu hellsichtig die Menschen in ihren Boshaftigkeiten, ihren persönlichen und sozialen Spannungen und Widersprüchen und ihrem daraus resultierenden Leid, fällt aber auch immer wieder auf feingesponnene Intrigen herein. Er möchte von Herzen gern Frieden stiften und vor allem einer Frau helfen, die es mit sich selbst und ihren Mitmenschen ungemein schwer hat. Dass er daran scheitern muss, liegt im Grunde auf der Hand. Der Roman kann nicht anders als tragisch enden.
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Heinrich IV., von Navarra (französisch Henri IV, Henri Quatre, Henri le Grand, okzitanisch Enric Quate Lo Gran; * 13. Dezember 1553 in Pau, Navarra, als Heinrich von Bourbon; † 14. Mai 1610 in Paris) war ab 1572 als Heinrich III. König von Navarra und von 1589 bis zu sei-ner Ermordung 1610 als Heinrich IV. König von Frankreich. Heinrich spielte als erster Prinz von Geblüt und Anführer der hugenottischen Partei eine zentrale Rolle in den Hugenottenkriegen. Nach dem Aussterben des Hauses Valois erbte er die französische Krone und wurde der erste König aus dem Haus Bourbon. Er konnte sich jedoch erst nach seinem Übertritt zum Katholizismus endgültig auf Frankreichs Thron durchsetzen.
Als König baute Heinrich IV. das von den Bürgerkriegen zerrüttete Land wieder auf und formte die Grundlagen für den französi-schen Einheitsstaat. Das Edikt von Nantes, das den französischen Protestanten freie Religionsausübung zusicherte, war einer der maßgeblichsten Erlasse seiner Regierungszeit. Außenpolitisch positionierte er das Land wieder als ernstzunehmende Großmacht und nahm den Kampf Frankreichs gegen das Haus Habsburg wieder auf, um so die Vorherrschaft in Europa zurückzugewinnen.
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Vor etwa 2.000 Jahren starb Ovid. Wie kaum ein anderer prägte er die abendländische Kultur. In seinen Metamorphosen erzählt er von der Entstehung der Welt und des Menschen. In rund 250 Verwandlungssagen führt er durch die antike Mythologie bis in die Gegenwart des antiken Lesers. Es sind mythische Geschichten von Menschen oder Halbgöttern, die zu Pflanzen, Tieren und Sternbildern werden. Seine Metamorphosen, geschrieben in Versen und in über 15 Stunden gelesen von Burgschauspieler Peter Simonischek, sind so fantasievoll wie fantastisch und regen immer wieder zu neuen Deutungen an.
Die griechische und römische Mythologie, in 15 Büchern in der Versform des Hexameters vereint: Das sind die "Metamorphosen", das ungeheuer erfolgreiche Geschichtswerk Ovids.
Die Entstehung der Weltzeitalter, Deukalion und Pyrrha, Daedalus und Ikarus, Orpheus und Eurydike, König Midas, Pygmalion, Perseus und Andromeda, Iason und Medea, Caesar und viele mehr werden im erfolgreichsten Geschichtsbuch aller Zeiten besungen. Mit dabei: Eine pdf-Datei mit allen Inhalten.
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Griechische und römische Mythologie in 15 Büchern
Rolf Boysen gibt diesem Epos seine Stimme, aber das sagt wenig: nicht nur seine Stimme, sondern seine ganze rhetorische Raffinesse, seine Kunst, den Wörtern nicht nur einen Klang, sondern auch einen Körper, eine Farbe, man glaubt beinah einen Geschmack zu geben. Live-Mitschnitt einer gekürzten Fassung der Aeneis, die Rolf Boysen Anfang im April 2006 im Residenztheater an sechs Abenden gelesen hat.
Zehn Jahre nach Sokrates' Tod schrieb Platon dessen Verteidigungsrede nieder und etablierte damit einen Denker, wie ihn die Welt noch nicht kannte. Einen Dialektiker, der sich unwissend und einfältig stellte, um Wissen und Moral seiner Mitmenschen zu prüfen, und der sich in seiner Unbedingtheit weder gängigen Meinungen noch dem Druck der Masse beugte, mehr noch: der auch den eigenen Neigungen widerstand und sich ganz und gar der Wahrheit verpflichtete.
Nach 2400 Jahren würde unserer Gesellschaft ein Sokrates gut bekommen!
Platons "Apologie" ist einer der Gründungstexte der abendländischen Philosophie und liest sich in Claudius' Übertragung lebendig, anschaulich und bewegend...
Mit der Reihe poetry + jazz möchte der parlando Verlag die Werke großer Poeten in Klänge verwandeln. Hören Sie mit allen Sinnen... und die Stimme wird Musik!
Im Buch des Miguel de Cervantes hat Don Quijote bis heute 400 Jahre überlebt und wird weiterleben in einem der größten Werke der Weltliteratur.
Das Symposion ist das größte Kunstwerk unter den Platonischen Dialogen, eine der vollendetsten Prosaschriften der ganzen Antike und eines der größten Kunstwerke in der philosophischen Literatur überhaupt. Genial schlüpft Martin Reinke in die unterschiedlichen Rollen der Teilnehmer des Trinkgelages und lässt so die Reden über den Eros für uns lebendig werden. Höhepunkt ist der Dialog zwischen Sokrates und Diotima.
Der Sokrates-Schüler Platon verhandelt damit grundlegende Aspekte des Menschseins, die bis heute aktuell sind. Darüber hinaus hat er seinem Lehrer und Vorbild Sokrates ein bleibendes Denkmal gesetzt.
Klaus Bringmann erzählt jedoch nicht nur von Ciceros Verwicklungen in die Auseinandersetzungen seiner Zeit als Redner und Politiker, sondern stellt auch sein umfangreiches schriftliches Werk vor, das neben politischen Ideen auch seine privaten Eindrücke und Gedanken widerspiegelt und den Menschen Cicero erkennen hilft.
"Das ganze 18. Jahrhundert tummelt sich in seinen Memoiren und lacht, und räsoniert, und hurt, in keinem anderen Buch ist es so lebendig, so deutlich, so zum Riechen, Fühlen, Schmecken nah." (Hermann Kesten)
Seine zahlreichen Reisen führten den italienischen Schriftsteller und Abenteurer Giacomo Casanova an die europäischen Höfe und Metropolen, wo er bedeutende Personen seiner Zeit traf. Doch auch die soziale "Unterschicht" kommt in seinen Erinnerungen vor. Mit seinem berühmten sechsbändigen Hauptwerk "Geschichte meines Lebens" (Originaltitel "Histoire de ma vie") hat Casanova der Nachwelt ein einzigartiges und farbenfrohes Sittengemälde des 18. Jahrhunderts hinterlassen. Zum ersten Mal ist Casanovas "Geschichte meines Lebens" komplett als Hörbuch aufgenommen worden.
Der Sprecher: Alexis Krüger wurde 1972 in Lüneburg geboren. Seit 1997 hält er Lyrik- und Prosalesungen und spricht in Hörspielen und Hörbüchern. Als Schauspieler eines Berliner Kindertheaters entdeckte er sein Talent für das Puppenspiel, das ihn 2002 zum Fernsehen brachte. Krüger ist seitdem Gastpuppenspieler bei Siebenstein und spielt den Hasen Basti in "Bastis Buchtipp" für das ZDF. Seit 2005 verkörpert er auch den "Beutolomäus" im KiKA.
Geschichte meines Lebens 1
Vor etwa 2.000 Jahren starb Ovid. Wie kaum ein anderer prägte er die abendländische Kultur. In seinen Metamorphosen erzählt er von der Entstehung der Welt und des Menschen. In rund 250 Verwandlungssagen führt er durch die antike Mythologie bis in die Gegenwart des antiken Lesers. Es sind mythische Geschichten von Menschen oder Halbgöttern, die zu Pflanzen, Tieren und Sternbildern werden. Seine Metamorphosen, geschrieben in Versen und in über 15 Stunden gelesen von Burgschauspieler Peter Simonischek, sind so fantasievoll wie fantastisch und regen immer wieder zu neuen Deutungen an.
Zehn Jahre dauerte es, bis Troja durch Odysseus' List erobert wurde - zehn weitere Jahre benötigt er, um in seine Heimat Ithaka zurückzukehren. Zahlreiche Prüfungen werden ihm von den Göttern auferlegt, ehe er endlich nach Hause findet. Das weltberühmte Epos - ungekürzt gelesen von David Nathan.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
"Ich habe mich vor Shakespeare nie gefürchtet. Vor Dante hatte ich Respekt, so viel Respekt, dass ich seine "Göttliche Komödie" ehrfürchtig vor mir her geschoben habe. Vor dem Faust hatte ich Angst, er drängt einen ins Eck. Homer näherte ich mich mit dem Mut der Verzweiflung. Shakespeare war ein launiger Freund von mir. Einer, der immer etwas Neues erzählte. Auch wenn er immer das Gleiche erzählte. Er erzählte nämlich von mir", so beschreibt Michael Köhlmeier seinen Zugang zu Shakespeare.
Vorgelesen von Claudia Urbschat-Mingues (der deutschen Stimme von Angelina Jolie) und Rezitator Frank Suchland. Interpretiert von Alfred Brendel, Stuttgarter Kammerorchester, London Symphony Orchestra, Abbey Simon, Pro Musica Orchester Wien, Bamberger Symphoniker, Hélène Gál u.a.
Der Autor
Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (1207-1273) war der größte mystische Dichter des Islam und Gründer des Sufi-Ordens der tanzenden Derwische. Rumi erkannte die Liebe - insbesondere jene zu Gott - als die Haupttriebfeder des Universums, die ihn zu einem vor Gedankenreichtum überquellenden Werk inspirierte. Geprägt von seinen spirituellen Erfahrungen und der beseelten Liebe zu Gott schrieb er einige der schönsten und leidenschaftlichsten Gedichte der Weltliteratur.
Antike Literatur war zum lauten Lesen, zum Vorlesen bestimmt; da ist heutzutage der Gedanke an ein Hörbuch naheliegend. Als ein solches werden Ovids "Metamorphosen" hiermit erstmals ungekürzt vorgelegt.
Ausgelöst durch Paris' Raub der Helena, der schönsten aller Frauen, herrscht ein jahrelanger Krieg zwischen den Griechen und den Bewohners Trojas. In dramatischen Einzelszenen trifft Mann auf Mann, wird um das Leben von Freunden gekämpft und um Angehörige getrauert. Zusätzlich befeuert wird das grausame Gemetzel vom der persönlichen Fehde des Griechen Achilleus mit seinem Heerführer Agamemnon. Achilleus bittet die Götter um Rache - und sei es um den Preis der eigenen Niederlage.
Hekabe, Penthesilea, Andromache – Bestsellerautorin Natalie Haynes gibt Trojas Frauen eine Stimme.
Alles ist so gekommen, wie sie es vorausgesagt hatten nur noch schlimmer! Troja brennt, der Krieg ist verloren. Warum hat Priam nicht auf die skeptischen Worte seiner Frau gehört? Denn während die Männer im Krieg ihr Leben verlieren, verlieren Hekabe, Polyxena und Andromache alles andere. Es gibt Angst, Wut und Schuldgefühle, doch die Frauen zeigen ihren Kummer nicht. Vielmehr erzählen sie ihre Geschichte als wäre sie ein Gedicht: melodisch, klug und unterhaltsam. Ihre Erinnerungen sind schmerzhaft, doch ihr Kampfgeist ist ungebrochen. Ist nicht das der eigentliche Maßstab für Größe?
A Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja füllt eine Leerstelle: Endlich hören wir von den Frauen, deren Leben, Lieben und Rivalitäten durch den tragischen Krieg für immer verändert wurden – eindringlich gelesen von Vera Teltz.
Aeneas ist eine Person sowohl der griechischen als auch der römischen Mythologie. Er entstammt einer Nebenlinie des trojanischen Herrschergeschlechts und ist Sohn des Anchises und der Göttin Aphrodite (röm. Venus). Aeneas gilt als Stammvater der Römer.
Seine Geschichte wird erzählt vom römischen Dichter Vergil. Sie ist in lateinischen Versen abgefasst und schlägt eine Brücke zwischen der trojanischen der römischen Sagenwelt.
Wer sich über die Struktur, die Entstehungs- und die Wirkgeschichte der Äneis unterrichten möchte, sei ausdrücklich auf den entsprechenden Eintrag bei Wikipedia verwiesen. Dort wird auch dargelegt, warum es so viele Übereinstimmungen mit der Odyssee und der Ilias des Homer gibt.
Der berühmteste Übersetzer antiker Texte aus der Goethezeit, Johann Heinrich Voß, hat die zwölf Gesänge in deutsche Hexameter übertragen. Das war durchaus riskant. Seine Sprache ist für uns Heutige nicht leicht eingängig, teilweise sogar schwer verständlich.
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Was will er denn nur, der Rabe, der sich auf dem Kaminsims des einsamen Mannes niederlässt? Warum sagt er nur das eine Wort: "Nimmermehr?" Eines der bekanntesten Gedichte der Schauerromantik!
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Eine Schauer-Ballade
"Stephen Fry hat sich die griechischen Göttersagen vorgeknöpft: Grandios und umwerfend komisch!"
Zügellosigkeit, Lebenslust, Mord und Totschlag, Triumph und Tragödie: Die griechischen Göttersagen sind wilder und wüster als das Leben selbst und bieten damit alles, was sich Leser wünschen. Die alten Griechen inspirierten unter anderen Shakespeare, Michelangelo, James Joyce und Walt Disney. In Stephen Frys brillanter Nacherzählung erwachen die alten Sagen zu neuem Leben. Wir verlieben uns mit Zeus, sehen die Geburt der Athene, nehmen mit Kronos und Gaia Rache an Uranos, wir weinen mit König Midas und jagen mit der wunderschönen und furchtlosen Artemis. Meisterhaft und in bester Tradition des britischen Humors zeigt uns Stephen Fry die Bedeutung der griechischen Sagen für die Geburt der Literatur.
Was uns die Götter heute sagen
Platons Dialoge gehören in philosophischer wie auch in literarischer Hinsicht unzweifelhaft zu den großen kulturellen Hervorbringungen des alten Griechenlands. Ihr Einfluss auf das Denken und auf das, was wir heute allgemein unter Philosophie verstehen, kann kaum überschätzt werden. Zentrale Themen der platonischen Philosophie wie die Frage nach dem Guten und die Frage, wie man auf zwingend richtige Gründe abgestütztes Wissen erlangt, haben mehr als nur Akzente in der abendländischen Geistesgeschichte hinterlassen.
So lohnt es sich, einen der großen Denker neu kennenzulernen, sich sein Werk zu erschließen und mit ihm die Auseinandersetzung zu wagen. Angesichts der Tatsache, dass Platon nahezu alles, was er schrieb, in Dialogform verfasste, liegt es nahe, seine Texte nicht zu lesen, sondern zu hören. Der Sprecher Volker Braumann hat sich zur Aufgabe gemacht, sämtliche Dialoge einzulesen und Platons Philosophie auf diese Weise für ein breiteres Publikum hörbar und neu erlebbar zu machen. Den Auftakt dieses umfangreichen Vorhabens machen im ersten Teil die Dialoge Die Apologie des Sokrates, der Kriton und der Phaidon. Diese Zusammenstellung geschieht nicht zufällig, kreisen doch alle drei Dialoge um dasselbe Thema: Den Tod des Sokrates.
Hören Sie in der Apologie, wie sich Sokrates vor seinen Richtern verteidigt. Erleben Sie im Kriton, welche Gründe der bereits in Haft sitzende Sokrates seinem langjährigen Freund und Wegbegleiter Kriton nennt, die ihn dazu veranlassen, das über ihn verhängte Todesurteil anzunehmen und die Bitte seines Freundes, er möge mit ihm fliehen, auszuschlagen. Und erleben Sie schließlich im Phaidon mit, wie Sokrates im Angesicht des Todes den sich um ihn scharenden Freunden seine Idee von der Unsterblichkeit der Seele erklärt und gute Gründe nennt, warum es falsch ist, Angst vor dem Tod zu haben.
Dialoge 1
Nie sind monströsere Gefahren überwunden und rachsüchtigere Götter überlistet worden als in der griechischen Antike. Stephen Fry haucht den Sagen um Perseus, Herakles & Ödipus neues Leben ein. Ob Jason mithilfe von Medeas Zauber das Goldene Vlies stiehlt oder Theseus durch Ariadnes List den Minotaurus überwindet - mit seinem unnachahmlichen Humor holt Fry die klassischen Stoffe in unsere Zeit. Er zeigt, dass hinter jedem Helden eine Heldin steht und dass es der Auflehnung der Helden gegen Zeus & Co. bedurfte, um der Welt von uns Menschen den Weg zu bereiten.
Die klassischen Sagen der Antike neu erzählt
Bühne Fry für die großartigste Geschichte der Welt!
Es ist die größte Geschichte von Heldentum und Hass, Liebe und Leiden, Rache und Reue, Verlangen und Verzweiflung, die sich die Menschheit je erzählt hat: Der Kampf um das legendäre Troja, das für Götter und Menschen gleichermaßen Segen und Fluch war und zum Schauplatz alter Fehden, sagenhafter Herausforderungen und verwickelter Intrigen wurde. Es sind jene menschlichen Leidenschaften, blutig in den Sand einer fernen Küste geschrieben, die heute noch zu uns sprechen. Der meisterhafte Erzähler Stephen Fry übertrifft sich nach seinen Erfolgen Mythos und Helden selbst, haucht einmal mehr einem antiken Stoff auf atemberaubend schöne Weise neues Leben ein und holt ihn in unsere Zeit.
Von Göttern und Menschen, Liebe und Hass