UngekĂŒrztes Hörbuch "Pageboy"
Meine Geschichte
Ergreifend und ungeschönt erzÀhlt Elliot Page in seinem Memoir von seinem langen Weg zu sich selbst.
Elliot Page wurde mit Hauptrollen in Juno oder Inception weltberĂŒhmt. Mit 33, im Dezember 2020, outete er sich ĂŒber Instagram als trans. In seinem ersten Buch erzĂ€hlt Elliot Page die Geschichte seines einzigartigen Lebens, das ihm seine Transition gerettet hat.
Vom Aufwachsen in der kanadischen Hafenstadt Halifax, vom Erwachsenwerden im von traditionellen Geschlechterrollen besessenen Hollywood. Vom Entdecken der eigenen, tabuisierten SexualitĂ€t und der tiefgreifenden Scham vor dem eigenen Körper. Von traumatischen Hassverbrechen, von fantastisch anmutenden Erfolgen. Vom Finden der eigenen IdentitĂ€t und der andauernden Reise zu sich selbst. Ein Hörbuch von aufwĂŒhlender Schönheit und politischer Schlagkraft.
"Dies ist die Geschichte von jemandem, der sich selbst findet â inmitten von Hindernissen, Scham, Hoffnungslosigkeit und Schmerz. Der daraus auftaucht und auf eine Weise erblĂŒht, die er nie fĂŒr möglich gehalten hĂ€tte." Elliot Page
Ein Satz, der wie eine SelbstverstĂ€ndlichkeit klingt - "Ich bin Linus" -, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzĂ€hlt Linus Giese, warum er einunddreiĂig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glĂŒcklicher ist.
Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darĂŒber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binĂ€r fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz "Ich bin Linus" beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprĂ€gt ist. Offen erzĂ€hlt Linus Giese von seiner zweiten PubertĂ€t, euphorischen GefĂŒhlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bĂŒrokratischen HĂŒrden, Selbstzweifeln, Freundschaft und SolidaritĂ€t, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus fĂŒr die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist fĂŒr ihn keine Option.
Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war
Der Kampf fĂŒr Gerechtigkeit und trans* Rechte? â ein Kampf fĂŒr uns alle! Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose... Sprache, IdentitĂ€t und vor allem: Empathie.
Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen GefĂŒhle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung ĂŒbertragen? Phenix KĂŒhnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschlieĂt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prĂ€gt, was es heiĂt, die eigene IdentitĂ€t abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu MĂ€nnlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich fĂŒr trans* Rechte und nicht binĂ€re Menschen, die queere Community und VerstĂ€ndnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verĂ€ndern uns, wachsen. Und dabei wird klar: DiversitĂ€t ist die wahre NormalitĂ€t.
Radikale Offenheit: Phenix hĂ€lt ein Megafon in der Hand und spricht ĂŒber... alles, und zwar so richtig!
Phenix KĂŒhnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr InklusivitĂ€t. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in "normal" und "anders"? Werfen wir am besten ĂŒber den Haufen. DafĂŒr kĂ€mpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurĂŒck in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt ĂŒber Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dĂŒrfen wir in Wartezimmern von Ărzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spĂŒren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verĂ€ndern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lĂ€sst uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groĂ machen.
"Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen 'sie/ihr', sondern meine Pronomen sind 'sie/ihr'. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden habe, es anderen zu erzÀhlen. Ich war nie ein Mann, bei meiner Geburt wurde mir das mÀnnliche Geschlecht zugewiesen und ich habe mich dem angepasst gesellschaftlich typisch mÀnnlich prÀsentiert."
Phenix KĂŒhnert, aus Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau
Ăber trans Sein und mein Leben
Jennette McCurdy erzÀhlt herzergreifend und mit bitterem Humor von ihrem traumatischen Leben als ehemaliger Kinder-Star in iCarly und der krankhaften Beziehung zu ihrer Mutter.
Seit sie denken kann, wird Jennette von ihrer Mutter beherrscht, emotional erpresst und psychisch wie körperlich missbraucht. Das einzige, was Debra sich fĂŒr ihre Tochter â aber vor allem fĂŒr sich selbst â wĂŒnscht, ist Jennettes Erfolg als Fernseh-Star. FĂŒr Jennette beginnt ein Kreislauf aus Castings, Angstattacken und Selbsthass.
Dann bekommt sie die Rolle als Sam Puckett in der Nickelodeon-Serie iCarly â eine Rolle, in der sie sich gedemĂŒtigt fĂŒhlt und Produzenten ausgesetzt ist, die ihre Macht missbrauchen.
Als Debra an Krebs stirbt ist Jennette 21 Jahre alt und hat das Zentrum ihres Lebens verloren. Das einzige, worĂŒber sie noch Kontrolle hat, ist ihr Essverhalten und die junge Frau stĂŒrzt ab in Essstörungen, Alkoholsucht und toxische Beziehungen.
Einzig eine wegen ihrer Bulimie angefangene Therapie erweist sich als Jennettes Weg in die Freiheit. Es kostet sie Jahre um zu erkennen, was ihre Mutter ihr ein Leben lang angetan hat. Doch jetzt kann sie zum ersten Mal entscheiden, was sie selbst möchte, und es ist an der Zeit, die Kontrolle ĂŒber ihre eigene Zukunft zu ĂŒbernehmen.
Meine Befreiung aus einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung
Es gibt nur zwei Geschlechter? Von wegen!
Menschen sind mehr als entweder oder. Dennoch sind unsere Sprache, unsere Medien, unser Alltag von der Annahme geprĂ€gt, es gebe nur zwei Geschlechter, die einander binĂ€r gegenĂŒberstehen. Werbung, Spielzeug, Kleidung und Geschichten, Er- und Beziehungsmodelle, sogar Algorithmen und die Wissenschaften â unsere gesamte Kultur ist davon durchzogen. Im Alltag begegnet uns die Zweigeschlechterordnung ĂŒberall: im Sport, beim Klamotten kaufen, auf öffentlichen Toiletten und beim BĂŒrgeramt, beim Dating und auf Social Media. Doch das Zweigeschlechtersystem ist nicht nur unvollstĂ€ndig, es schlieĂt auch aus. FĂŒr viele Menschen passt es nicht. Es fĂŒhlt sich falsch an. Das Wissen darum und die mediale Aufmerksamkeit nehmen zu. Doch mit steigender Sichtbarkeit werden auch trans- und queerfeindliche Stimmen lauter und versuchen mit aller Kraft, die binĂ€re Geschlechterordnung zu verteidigen. Dabei steckt in der Ăberwindung des starren binĂ€ren Systems emanzipatorisches Potenzial fĂŒr alle Menschen.
Was wĂ€ren wir ohne Zweigeschlechterordnung? Können wir sie ĂŒberwinden? Was hĂ€tten wir davon? Lydia Meyer entwirft eine Welt, in der die alten Grenzen obsolet geworden sind und schöpft dabei aus eigenen Erfahrungen als Person, fĂŒr die die binĂ€re Ordnung nicht funktioniert. Ein Buch fĂŒr alle, die es wagen wollen, alte Normen und ZwĂ€nge hinter sich zu lassen.
Das Standardwerk zur queeren Geschichte Deutschlands von 1871 bis heute.
Deutschlands queere Geschichte ist lange vernachlĂ€ssigt worden. Und so scheint queeres Leben erst in den letzten Jahrzehnten zum Thema geworden zu sein â dabei kĂ€mpften Homosexuellenbewegungen bereits im Kaiserreich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Wie lĂ€sst sich die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und gender-nonkonformer Menschen erzĂ€hlen? Wie stellt sich deutsche Geschichte aus queerer Perspektive dar? Und was ist dran an der Vorstellung einer geradlinigen Emanzipation hin zur Ehe fĂŒr alle und zur Abschaffung des Transsexuellengesetzes, zu der es hoffentlich bald kommen wird? Queer ist das erste populĂ€re Sachbuch, das sich diesen Fragen in einem spannenden historischen Ăberblick widmet. Eine unverzichtbare Grundlage fĂŒr die Debatten unserer Zeit.
In deiner Audible-Bibliothek findest du fĂŒr dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusĂ€tzlichem Material.
Eine deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis heute
Die ErzĂ€hlfigur in Blutbuch identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. Aufgewachsen in einem Schweizer Vorort, lebt sie nun in ZĂŒrich, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fĂŒhlt sich im nonbinĂ€ren Körper und in der eigenen SexualitĂ€t wohl. Doch dann erkrankt die GroĂmutter an Demenz, und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen: Warum sind da nur bruchstĂŒckhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit? Wieso vermag sich die GroĂmutter kaum von ihrer frĂŒh verstorbenen Schwester abzugrenzen? Und was geschah mit der GroĂtante, die als junge Frau verschwand? Die ErzĂ€hlfigur stemmt sich gegen die Schweigekultur der MĂŒtter und forscht nach der nicht tradierten weiblichen Blutslinie.
Dieser Roman ist ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Kim de l'Horizon macht sich auf die Suche nach anderen Arten von Wissen und Ăberlieferung, ErzĂ€hlen und Ichwerdung, unterspĂŒlt dabei die linearen Formen der FamilienerzĂ€hlung und nĂ€hert sich einer flĂŒssigen und strömenden Art des Schreibens, die nicht festlegt, sondern öffnet.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2022 und dem Schweizer Buchpreis 2022
Die Wahrheit hinter der glamourösen Fassade
Als eine junge, rebellische Hotelerbin Anfang der 2000er Jahre mit Partyexzessen und frechen SprĂŒchen die Klatschspalten und das Programm der Jugendsender bestimmte, rollten Eltern allerorts mit den Augen: Was war das schon wieder fĂŒr ein schlechtes Vorbild fĂŒr die Jugend?
Zwanzig Jahre spĂ€ter gibt Paris Hilton selbst eine Antwort, die viele ĂŒberraschen wird. Denn schon als Teenagerin erfuhr sie die disziplinierende Gewalt einer frauenfeindlichen Gesellschaft: Paris nimmt ihre Leser*innen mit zu Flirts, die bald kein Spiel mehr waren; in finstere Erziehungsheime, in die ihre Eltern sie steckten, weil sie sonst nirgends reinpasste; auf die BĂŒhne der Ăffentlichkeit, auf der ihr, kaum hatte sie diese betreten, Spott und HĂ€me entgegenschlugen. Doch anders als viele Stars ihrer Zeit erlangte Paris wieder Kontrolle ĂŒber ihr Leben und erfĂŒllte sich ihre TrĂ€ume. Und wĂ€hrend die Jugendsender und Klatschspalten von damals kaum noch existieren, wird Paris von ihren Fans mehr geliebt denn je.
Endlich bricht Britney Spears ihr Schweigen: Die bewegende Autobiografie ĂŒber ein Schicksal, das Millionen berĂŒhrt.
The Woman in Me ist eine mutige und tief berĂŒhrende Geschichte von Freiheit, Ruhm, Mutterschaft, Ăberleben, Glaube und Hoffnung.
Als Britney Spears im Juni 2021 vor Gericht aussagte, hielt die Welt den Atem an. Der Moment, in dem sie ihre Stimme erhob und die Wahrheit sprach, sollte ihr Leben verĂ€ndern â und das unzĂ€hliger anderer. The Woman in Me enthĂŒllt erstmals ihre ganze, unglaubliche Geschichte und offenbart die innere Kraft einer der gröĂten KĂŒnstlerinnen der Popmusikgeschichte.
Mit bemerkenswerter Offenheit und Humor beweisen Britney Spearsâ bewegende Memoiren, welche Macht der Musik und der Liebe innewohnt. Und sie zeigen, wie wichtig es ist, dass eine Frau endlich in ihren eigenen Worten und zu ihren eigenen Bedingungen ihre Geschichte erzĂ€hlen kann.
Meine Geschichte
Liebeskomödie und Must-Read fĂŒr alle Fans von darkviktory und Kostas Kind.
Wenn der 17-jĂ€hrige Damian ganz ehrlich zu sich ist, macht seine Beziehung ihn nur so semi-glĂŒcklich. Vor allem seit Freundin Emma Druck macht, weil sie endlich mit ihm schlafen möchte. Das Problem ist nur, körperlich fĂŒhlt er sich so gar nicht zu ihr hingezogen. Ganz anders sieht es allerdings aus, wenn er an Jungs denkt. Aber ist er wirklich schwul? Und wie soll er das herausfinden, ohne Emma zu betrĂŒgen?
Ein Sextoy muss her â am besten anonym verpackt, damit seine Mutter nichts davon mitbekommt. Doch als er auf ein Kleinanzeigen-Inserat antwortet, das der gleichaltrige Emil eigentlich nur als Scherz eingestellt hat, entspinnt sich zwischen den beiden schon bald ein Chat, der alles verĂ€ndern wird...
Authentisch, einfĂŒhlsam und mit viel Humor erzĂ€hlen SPIEGEL-Bestsellerautor Marik Roeder alias darkviktory und Kostas Kind, Content Creator und Aktivist, eine Geschichte von der Suche nach der eigenen SexualitĂ€t und den HĂŒrden eines Coming-Outs.
June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Doch wĂ€hrend die chinesisch-amerikanische Autorin Athena fĂŒr ihre Romane gefeiert wird, fristet June ein Dasein im Abseits. Niemand interessiert sich fĂŒr Geschichten "ganz normaler" weiĂer MĂ€dchen, so sieht es June zumindest.
Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt sie im Affekt Athenas neuestes, gerade vollendetes Manuskript, einen Roman ĂŒber die Heldentaten chinesischer Arbeiter wĂ€hrend des Ersten Weltkriegs.
June ĂŒberarbeitet das Werk und veröffentlicht es unter ihrem neuen KĂŒnstlernamen Juniper Song. Denn verdient es dieses StĂŒck Geschichte nicht, erzĂ€hlt zu werden, und zwar egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hĂŒten. Und herausfinden, wie weit sie dafĂŒr gehen will.
Mit dieser Reihe (ab 14 Jahren) feiert Spiegel-Bestseller-Autorin Alicia Zett die Liebe in allen Facetten und Farben.
Die 16-jĂ€hrige Louise hat das GefĂŒhl, nicht dazuzugehören. In der Schule verbringt sie die Pausen meist allein, und in ihrer Freizeit flĂŒchtet sie sich in ihre Fantasy-Geschichten, denn Schreiben ist Louises gröĂte Leidenschaft. Als sie durch ihre Schriftstellerei ein Stipendium fĂŒr das renommierte Internat Schloss Mare an der NordseekĂŒste erhĂ€lt, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Im FuĂballteam des Internats findet sie schnell Anschluss, und zum ersten Mal fĂŒhlt sich Lou angenommen. Nur aus KapitĂ€nin Mika wird sie nicht richtig schlau. Umso verwirrter ist Lou, als sie bemerkt, dass ihre wachsenden GefĂŒhle fĂŒr Mika weitaus mehr als nur freundschaftlich sind...
Eine mitreiĂende LGBTQIA+ Geschichte ĂŒber Selbstfindung, Freundschaft und die Liebe zwischen zwei MĂ€dchen, die im selben FuĂballteam spielen.
Die Autorin auf Social Media: aliciazett.
Liebe ist 1
Ein Satz, der wie eine SelbstverstĂ€ndlichkeit klingt - "Ich bin Linus" -, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzĂ€hlt Linus Giese, warum er einunddreiĂig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glĂŒcklicher ist.
Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darĂŒber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binĂ€r fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz "Ich bin Linus" beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprĂ€gt ist. Offen erzĂ€hlt Linus Giese von seiner zweiten PubertĂ€t, euphorischen GefĂŒhlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bĂŒrokratischen HĂŒrden, Selbstzweifeln, Freundschaft und SolidaritĂ€t, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus fĂŒr die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist fĂŒr ihn keine Option.
Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war
RĂŒckblick, Bilanz, Ausblick. Nachdem Alice Schwarzer 2011 im Lebenslauf ihre Herkunft, ihre Kindheit und Jugend sowie die frĂŒhen Jahre als Journalistin geschildert hat, berichtet sie nun ĂŒber die groĂen Themen ihres Lebens und ihrer Arbeit, durch die sie ĂŒber Jahrzehnte ein ganzes Land geprĂ€gt hat und noch prĂ€gt: Ihre KĂ€mpfe gegen Gewalt an Frauen und Kindern, gegen die MĂ€nnerjustiz, das Abtreibungsverbot, Sexismus, Pornografie und Prostitution - und fĂŒr eine "Vermenschlichung der Geschlechter" sowie die Aufhebung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und MĂ€nnern sind legendĂ€r. Motto: "Die HĂ€lfte der Welt fĂŒr die Frauen - die HĂ€lfte des Hauses fĂŒr die MĂ€nner!" Durch Alice Schwarzers lebendig erzĂ€hlten RĂŒckblick auf 50 Jahre wird das AusmaĂ ihrer politischen Interventionen sichtbar, bis hin zu MeToo und der Kritik am politischen Islam. Ohne sie sĂ€he das heutige Deutschland anders aus. Immer wieder hat Alice Schwarzer mit spektakulĂ€ren TV-StreitgesprĂ€chen etwa mit Esther Vilar (1975) oder Verona Feldbusch (2001) Geschichte geschrieben, genauso wie mit ihren BĂŒchern, der GrĂŒndung der Zeitschrift Emma (1977) oder ihren öffentlichen Aktionen gegen den §218 ("Ich habe abgetrieben") und "PorNO". Und immer wieder stand auch sie selbst im Mittelpunkt heftiger medialer Auseinandersetzungen ĂŒber ihre Person. Ein Buch voller Erinnerungen, Begegnungen (u.a. mit Angela Merkel), Einblicken in ihr Leben und ihre Positionen bis hin zu den heutigen Debatten.
Alle kennen Olivia Jones - aber kennen Sie "Oliver Jones"? Den Mann, der als Teenager alles auf eine Karte setzte, um endlich das zu werden, was andere damals verachteten: ein Mann in Frauenkleidern? In diesem Hörbuch lÀsst Oli(via) erstmals 50 Jahre des schrillsten deutschen Doppellebens "ungeschminkt" Revue passieren. All das, was bisher noch nie so offen erzÀhlt wurde: Geschichten von EnttÀuschungen, familiÀren Tragödien, von Armut, Liebe, Humor, Skandalen und Durchhaltevermögen. Und vor allem: vom Mut und der Freude am bunten Leben in all seinen Facetten.
Blicken Sie mit Olivia hinter die verrĂŒckten Kulissen von Deutschlands buntestem Familienunternehmen, der einzigartigen "Olivia-Jones-Familie", und tauchen Sie ein in Olivias auĂergewöhnliche Welt: extrovertiert, glitzernd, aber auch liebevoll und wertschĂ€tzend - denn in Olivias Umfeld darf jeder so sein, wie er ist.
Mein schrilles Doppelleben
In allem, was er tut, fasziniert und polarisiert Wolfgang Joop. Hier betrachtet er erstmals sein Leben, das alles ist, aber nicht Stillstand, SĂ€ttigung und Zufriedenheit: eine Kindheit in Potsdam, Verlust der Heimat, Neuanfang in Braunschweig, Autodidakt und Star der deutschen und bald der internationalen Modeszene, ein Leben in Hamburg, New York, Berlin und Potsdam, seine Rolle als Ehemann, Vater, KĂŒnstler, Modedesigner und Unternehmer. Im GesprĂ€ch mit Rebecca Casati erinnert sich Wolfgang Joop an Erfolge und Niederlagen, denkt ĂŒber Mode und Kunst nach, ĂŒber Frauen und MĂ€nner, und verrĂ€t seine WĂŒnsche, TrĂ€ume und Ăngste. "Glaub nicht, dass das GlĂŒck bei dir bleibt, wenn du es nicht unterhĂ€ltst: In der Mythologie ist es eine Frau auf rollender Goldkugel. Mit all den Dingen, die ich tue, versuche ich, das GlĂŒck so zu unterhalten, dass es einen Moment lĂ€nger bleibt."
Aus einem Leben mit mir
Hape Kerkeling, der mit seinem Pilgerbericht "Ich bin dann mal weg" seine Fans ĂŒberraschte und Menschen jeden Alters begeisterte, lĂ€dt auf die Reise durch seine Memoiren ein. Sie fĂŒhrt nach DĂŒsseldorf, Mosambik und in den heiligen Garten von Gethsemane; vor allem aber an die Orte von "Peterhansels" Kindheit: in Recklinghausens lĂ€ndliche Vorstadtidylle und in die alte Bergarbeitersiedlung Herten-Scherlebeck.
Eindringlich erzĂ€hlt er von den Erfahrungen, die ihn prĂ€gen, und warum es in fĂŒnfzig Lebensjahren mehr als einmal eine schĂŒtzende Hand brauchte.
Meine Kindheit und ich
Ihr Bericht ĂŒber das Jahr ihrer Haft ist Grundlage der gleichnamigen amerikanischen Serie, die sofort Kultstatus erlangte.
Der Bus der Linie 57 ist das einzige, was Sasha und Richard miteinander verbindet. Richard ist Afroamerikaner, geht auf eine öffentliche Schule und hat gerade einen lĂ€ngeren Aufenthalt in einer betreuten Wohngruppe fĂŒr jugendliche StraftĂ€ter hinter sich. Sasha ist weiĂ, besucht eine Privatschule und identifiziert sich selbst als agender. Nur acht Minuten tĂ€glich verbringen Sasha und Richard gemeinsam im Bus 57. Bis zu dem Tag als Sasha den langen weiĂen Rock trĂ€gt und Richard ihn anzĂŒndet.
Dashka Slater hat den nachfolgenden Gerichtsprozess monatelang verfolgt, mit Beteiligten gesprochen und die HintergrĂŒnde recherchiert. Bus 57 ist die akribische Dokumentation eines berĂŒhrenden Falles, der tragischen Verstrickung zweier Jugendlicher, die doch nur eines wollen: glĂŒcklich sein, trotz allem.
Im Februar 2015 erschien im New York Times Magazine unter der Ăberschrift "The Fire on the 57 Bus" ein lĂ€ngerer Artikel der Journalistin Dashka Slater ĂŒber einen Vorfall, der sich eineinhalb Jahre zuvor in Oakland ereignet hatte. Ein afroamerikanischer Teenager setzt die Kleidung eines Gleichaltrigen in Brand, der genderqueer ist. Sashas und Richards Schicksal lieĂ Dashka Slater nicht mehr los, so dass aus dem Artikel dieses Buch entstanden ist. Sie erzĂ€hlt darin von Sashas ungewöhnlicher fantasievoller Kindheit, dem Coming-Out, den Krankenhausaufenthalten, aber auch von der UnterstĂŒtzung, die Sasha erfĂ€hrt, nicht nur in der LGBTQ-Community. Genauso sorgfĂ€ltig arbeitet sie Richards Geschichte auf und wirft einen Blick auf ein Justizsystem, das afroamerikanische Jugendliche anders zu behandeln scheint als weiĂe. Die Staatsanwaltschaft stuft Richards Tat zunĂ€chst als Hate-Crime ein, wodurch ihm ein Verfahren unter Erwachsenenstrafrecht droht und damit eine womöglich lebenslange Haftstrafe.
>> Diese ungekĂŒrzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible prĂ€sentiert und ist ausschlieĂlich im Download erhĂ€ltlich.
Eine wahre Geschichte
Er ist Musikgenie, Paradiesvogel und einer der erfolgreichsten KĂŒnstler aller Zeiten. "Your Song", "Tiny Dancer" und "Candle in the Wind" sind nur einige von unzĂ€hligen Hits seiner beispiellosen Karriere. Erstmals erzĂ€hlt Pop-Legende Elton John jetzt die Geschichte seines wechselhaften Lebens. Von seinen AnfĂ€ngen als Musikstudent und seinem Coming-out, vom Höhepunkt seiner Karriere in den 70ern, von seiner Freundschaft zu John Lennon und Prinzessin Diana, von seiner jahrelangen Drogensucht und vom lang ersehnten persönlichen GlĂŒck - schonungslos offen blickt Sir Elton John zurĂŒck auf ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte.
Seit ihrem zehnten Lebensjahr strebt Glennon Doyle danach, gut zu sein: eine gute Tochter, eine gute Freundin, eine gute Ehefrau - so wie die meisten Frauen schon als MĂ€dchen lernen, sich anzupassen. Doch statt sie glĂŒcklich zu machen, hinterlĂ€sst dieses Streben zunehmend ein GefĂŒhl von MĂŒdigkeit, Ăber- und Unterforderung. Glennon - erfolgreiche Bestsellerautorin, verheiratet, Mutter von drei Kindern - droht, sich selbst zu verlieren. Bis sie sich eines Tages Hals ĂŒber Kopf in eine Frau verliebt - und endlich beschlieĂt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Glennon Doyle zeigt uns, was GroĂes geschieht, wenn Frauen aufhören, sich selbst zu vernachlĂ€ssigen, um den an sie gestellten Erwartungen gerecht zu werden, und anfangen, auf sich selbst zu vertrauen. Wenn sie auf ihr Leben schauen und erkennen: Das bin ich. UngezĂ€hmt.
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Wie gehe ich mit DiversitÀt im Alltag um?
2007 spricht ein junger Mann vor einem Millionenpublikum die Worte: "Ich bin Balian!" und kĂŒndigt seine bevorstehende Transition an. Balian Buschbaum wird zum Vorbild fĂŒr viele Menschen auf dem Weg zu ihrer wahren IdentitĂ€t. Inzwischen ist das Thema DiversitĂ€t mitten in der Gesellschaft angekommen, wird leidenschaftlich diskutiert, fĂŒhrt aber auch zu Unsicherheiten und UnverstĂ€ndnis. Balian Buschbaum klĂ€rt auf und beantwortet offen und verstĂ€ndlich Fragen zu den unterschiedlichen Diversity-Dimensionen, zu geschlechtlicher IdentitĂ€t und SelbstverstĂ€ndnis. Wie unterstĂŒtzen Eltern ihre Kinder am besten? Wie kann der Freundeskreis, die Nachbarschaft mit den Neuigkeiten und persönlichen VerĂ€nderungen umgehen? Wie können Firmen die Vielfalt in ihrem Unternehmen besser fördern und einsetzen?
Und Balian Buschbaum erzĂ€hlt ĂŒber seinen eigenen Weg. Fast 15 Jahre lebt er nun ein selbstbestimmtes Leben. Einen Schritt, fĂŒr den er hart gekĂ€mpft hat, immer noch kĂ€mpft und fĂŒr AufklĂ€rung sorgt. Denn eins ist fĂŒr Balian Buschbaum sicher: Ohne DiversitĂ€t kein Ăberleben!
Wie ich der wurde, der ich immer war
Die Zeugen Jehovas sind Jolandas Zuhause. Gehorsam erfĂŒllt sie alle Erwartungen, die an sie gerichtet werden, kommt ihren Diensten nach und stellt das Weltbild der Zeugen Jehovas nicht in Frage. Das Ă€ndert sich schlagartig, als Nicky auftaucht. Denn Nicky ist eine Frau - und Jolanda verliebt sich in sie. Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Jolanda entscheidet sich, die Zeugen Jehovas zu verlassen und ein vollkommen neues Leben zu beginnen.
Wie die Liebe mir Freiheit schenkte
Der Kampf fĂŒr Gerechtigkeit und trans* Rechte? â ein Kampf fĂŒr uns alle! Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose... Sprache, IdentitĂ€t und vor allem: Empathie.
Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen GefĂŒhle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung ĂŒbertragen? Phenix KĂŒhnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschlieĂt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prĂ€gt, was es heiĂt, die eigene IdentitĂ€t abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu MĂ€nnlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich fĂŒr trans* Rechte und nicht binĂ€re Menschen, die queere Community und VerstĂ€ndnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verĂ€ndern uns, wachsen. Und dabei wird klar: DiversitĂ€t ist die wahre NormalitĂ€t.
Radikale Offenheit: Phenix hĂ€lt ein Megafon in der Hand und spricht ĂŒber... alles, und zwar so richtig!
Phenix KĂŒhnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr InklusivitĂ€t. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in "normal" und "anders"? Werfen wir am besten ĂŒber den Haufen. DafĂŒr kĂ€mpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurĂŒck in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt ĂŒber Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dĂŒrfen wir in Wartezimmern von Ărzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spĂŒren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verĂ€ndern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lĂ€sst uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groĂ machen.
"Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen 'sie/ihr', sondern meine Pronomen sind 'sie/ihr'. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden habe, es anderen zu erzÀhlen. Ich war nie ein Mann, bei meiner Geburt wurde mir das mÀnnliche Geschlecht zugewiesen und ich habe mich dem angepasst gesellschaftlich typisch mÀnnlich prÀsentiert."
Phenix KĂŒhnert, aus Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau
Ăber trans Sein und mein Leben
Ergreifend und ungeschönt erzÀhlt Elliot Page in seinem Memoir von seinem langen Weg zu sich selbst.
Elliot Page wurde mit Hauptrollen in Juno oder Inception weltberĂŒhmt. Mit 33, im Dezember 2020, outete er sich ĂŒber Instagram als trans. In seinem ersten Buch erzĂ€hlt Elliot Page die Geschichte seines einzigartigen Lebens, das ihm seine Transition gerettet hat.
Vom Aufwachsen in der kanadischen Hafenstadt Halifax, vom Erwachsenwerden im von traditionellen Geschlechterrollen besessenen Hollywood. Vom Entdecken der eigenen, tabuisierten SexualitĂ€t und der tiefgreifenden Scham vor dem eigenen Körper. Von traumatischen Hassverbrechen, von fantastisch anmutenden Erfolgen. Vom Finden der eigenen IdentitĂ€t und der andauernden Reise zu sich selbst. Ein Hörbuch von aufwĂŒhlender Schönheit und politischer Schlagkraft.
"Dies ist die Geschichte von jemandem, der sich selbst findet â inmitten von Hindernissen, Scham, Hoffnungslosigkeit und Schmerz. Der daraus auftaucht und auf eine Weise erblĂŒht, die er nie fĂŒr möglich gehalten hĂ€tte." Elliot Page
Meine Geschichte
Barbie kennen die meisten aus dem Fernsehen, von Social Media oder von ihren verschiedenen Podcastprojekten. Wir kennen sie als laute Stimme fĂŒr Gerechtigkeit, als Host von Drag Race Germany, als HIV/AIDS Aktivistin und empathische Interviewerin. Doch wie wurde aus dem kleinen Jungen im Kleid die Drag Queen von heute?
In knapp sieben Stunden durchschreitet Barbie die prĂ€gendsten Momente ihres Lebens und lĂ€dt ihre Hörer:innen dazu ein, ihr dabei ungeniert ĂŒber die Schulter zu schauen. Ihr Weg erweist sich als geprĂ€gt von Extremen, von Lust und Depression, Exzess und Absturz, von Kampf, Liebe und TĂ€uschung und immer wieder von dem Entschluss, trotzdem weiterzumachen.
Sie ist nicht zu eitel, auch in hĂ€sslichen Momenten ehrlich zu bleiben und erlaubt ihrer Hörer:innenschaft, ihre Ăngste, Hoffnungen und EnttĂ€uschungen mit ihr mitzufĂŒhlen. Dabei nimmt sie sich erfrischend selten ernst und erklĂ€rt ab und an in einem kurzen, hingeworfenen Nebensatz den komplexen Lauf der Welt.
Am Ende bleibt ein hoffnungsstarker Blick in die Zukunft und das GefĂŒhl, eine neue Freundin gewonnen zu haben.
Voller ungeschönter Wahrheiten, berĂŒhrender Beobachtungen und zum BrĂŒllen komischer Einblicke in das Leben einer einzigartigen Queen.
Sein Coming-out 2014 als homosexueller ProfifuĂballer war ein Meilenstein fĂŒr den Kampf gegen Schwulenfeindlichkeit im FuĂball und in der Gesellschaft. Seine FuĂballerkarriere war eine Reise voller Erfolge und Abenteuer.
Den Mut, mit dem sich Thomas Hitzlsperger am 8. Januar 2014 als erster deutscher FuĂballprofi öffentlich zu seiner HomosexualitĂ€t bekannt hat, hat er in seinem Leben immer wieder gezeigt: Schon als 18-JĂ€hriger wechselte er als Jugendspieler von Bayern MĂŒnchen in die englische Premier League zu Aston Villa, nach seinen groĂen Erfolgen in der Bundesliga als Deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart und in der Nationalmannschaft suchte er die nĂ€chste Herausforderung in der italienischen Serie A bei Lazio Rom.
Und nach dem Ende seiner ĂŒberaus erfolgreichen Profikarriere wagte er den Sprung in den Sportjournalismus beim ZDF, der ARD und bei ZEIT ONLINE sowie ins FuĂballmanagement als Vorstandsmitglied beim VfB Stuttgart oder heute als Teilhaber am dĂ€nischen FuĂballclub Aalborg BK und Inhaber des Restaurants "L'Escargot" in London.
Sein Hörbuch, das er mit dem SZ-Reporter Holger Gertz verfasst hat, ist eine abenteuerliche Lebensgeschichte, die in der bayrischen Provinz begann, in die drei groĂen europĂ€ischen FuĂballligen fĂŒhrte und die ihn zu einem engagierten KĂ€mpfer fĂŒr Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus und Gewalt im FuĂball und in der Gesellschaft werden lieĂ â auch wenn sich bis heute nicht alle Hoffnungen erfĂŒllt haben, die Thomas Hitzlsperger mit seinem historischen Schritt vor zehn Jahren verbunden hat.