Gekürztes Hörbuch "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten"
Goethes unterhaltsames Meisterwerk wird gelesen von Gert Westphal.
In ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Wenn Deutschlands größter Dichter und Deutschlands bekannteste Stimme zusammenkommen, so ist das ein großer Glücksmoment für den Hörer. Denn wer könnte Goethes Figuren treffender charakterisieren, seine Sprachkunst funkelnder zur Geltung bringen, seine Gedanken souveräner nachvollziehen als der große Goethe-Interpret Gert Westphal? Es scheint, Goethe hat beim Schreiben dieser Worte schon den König der Vorleser vor sich gesehen: "Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, / Wenn es nicht aus der Seele dringt / Und mit urkräftigem Behagen / Die Herzen aller Hörer zwingt."
Enthält:
- Goethes Autobiografie "Dichtung und Wahrheit",
- den Reisebericht "Italienische Reise",
- den Roman "Die Leiden des jungen Werthers",
- das Versepos "Reineke Fuchs",
- die Gedichtsammlung "West-Östlicher Diwan",
- weitere Gedichte und Balladen sowie Goethes Gespräche mit Eckermann.
Die große Höredition
- Tristan;
- Der Tod in Venedig;
- Mario und der Zauberer;
- Die vertauschten Köpfe;
- Das Gesetz
Gert Westphal ist eine Legende: Die wohlklingende, modulationsreiche Stimme, sein untrügliches Gespür für Rhythmus, die souveränen Tempo- und Rollenwechsel, die kräftigen Dialektfarben - nicht umsonst hat DIE ZEIT ihn zum "König der Vorleser" gekürt. Besonders berühmt wurden seine Rezitationen Thomas Manns, dessen "oberster Mund" er war. Hier können wir wieder und wieder seinen großen Erzählungen lauschen, die aus der Enge des Sanatoriums über Venedig bis in die indische Märchenwelt führen.
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Gert Westphal ist eine Legende: Die wohlklingende, modulationsreiche Stimme, sein untrügliches Gespür für Rhythmus, die souveränen Tempo- und Rollenwechsel, die kräftigen Dialektfarben - nicht umsonst hat die ZEIT ihn zum "König der Vorleser" gekürt. Besonders berühmt wurden seine Rezitationen Thomas Manns, dessen "oberster Mund" (Katja Mann) er war. In dieser Edition kann man wieder und wieder dessen großen Erzählungen und Romanen lauschen.
Enthält:
- "Gefallen" (Erzählung),
- "Der Wille zum Glück" (Erzählung),
- "Luischen" (Erzählung),
- "Gladius Dei" (Erzählung),
- "Das Wunderkind" (Erzählung),
- "Ein Glück" (Erzählung),
- "Das Eisenbahnunglück" (Erzählung),
- "Unordnung und frühes Leid" (Erzählung),
- "Königliche Hoheit" (Roman),
- "Lotte in Weimar" (Romanauszüge),
- "Weihnachten bei den Buddenbrooks" (Ausschnitt aus "Buddenbrooks"),
- "Die Damengesellschaft" (Ausschnitt aus "Joseph und seine Brüder"),
- "Leiden und Größe Richard Wagners" (Essay).
"Aber es ist wunderbar: wie sich der Mensch an ruhige Zustände gewöhnt und in denselben verharren mag, so gibt es auch eine Gewöhnung zum Unruhigen", so Goethe in seiner autobiografischen Prosaschrift von 1822, in der er von wahrhaft ereignisreichen Zeiten berichtet: seiner Teilnahme am Feldzug deutscher und österreichischer Monarchen gegen das jakobinische Frankreich, die durch seine Pflichtschuldigkeit einem Jugendfreund gegenüber zustande kam.
Jürgen Hentsch liest eindrucksvoll von den Momenten existentieller Bedrohung, die Goethe dabei erlebte und die in diesem Text spürbar werden.
Iwan Gontscharows Karriere als gefeierter Romancier des russischen Realismus begann 1847 mit seinem ersten Roman "Eine alltägliche Geschichte". In ihm beschreibt er mit leichter Ironie die Träumereien und die zunehmende Desillusionierung eines Idealisten. Als junger Mann kehrt Alexander der Provinz den Rücken zu, um in Sankt Petersburg sein Glück zu machen. Doch sowohl seine künstlerischen Ambitionen als auch seine Liebesbeziehungen sind zum Scheitern verurteilt und machen im Lauf der Jahre einen Zyniker aus ihm, der an den Gegebenheiten seiner Welt zugrunde geht - eindrucksvoll und in voller Länge gelesen von Gert Westphal.
"Ich ging sogleich, die Stadt zu besehn, / Ich reise gern mit Nutzen." (aus "Ein Wintermärchen")
Heinrich Heine war zeitlebens ein unruhiger Geist und häufig auf Reisen. Aus Reiseberichten, Zeitungsartikeln und Feuilletons schuf er künstlerische Kleinode wie "Die Harzreise" oder seine polemischen Reisebilder "Italien". Berührendstes Zeugnis seines poetischen Schaffens aber ist "Deutschland. Ein Wintermärchen", angeregt durch eine Reise in sein Heimatland nach 13 Jahren im Pariser Exil.
Wie schön, witzig, treffsicher und bis heute gültig Heines Worte sind, empfindet man beim Wieder-Hören umso mehr durch die zeitlose Interpretation Gert Westphals.
Deutschland. Ein Wintermärchen, Reisebilder: Italien, Reisebilder: Harzreise
Der Klassiker der Weltliteratur - Lampedusas Leopard neu übersetzt und kongenial vertont.
Genau sechzig Jahre nach seinem ersten Erscheinen in Deutschland hat Der Leopard nichts von seiner Aktualität verloren und zieht das Publikum bis heute in seinen Bann. Nun erscheint der Klassiker der modernen italienischen Literatur in einer bestechenden Neuübersetzung. Mit melancholischer Ironie schildert Guiseppe Tomasi di Lampedusa, inspiriert von der eigenen Familiengeschichte, den Niedergang des sizilianischen Adelsgeschlechts um Don Fabrizio, Fürst Salina. Die alte Ordnung ist in Gefahr: Tancredi, der Neffe und Ziehsohn des Fürsten, heiratet die bürgerliche, aber verführerische Angelica - das Ende der Feudalherrschaft kündigt sich an.
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In den Ländlichen Geschichten spielt Arno Schmidt 1960 bis 1963 Themen und Situationen durch, die er kurz darauf in "Zettel's Traum" wiederverwendet - Fingerübungen für sein Hauptwerk. Unbeschwert von der späteren Theorielast zeigt Schmidt sich hier als "Klarglaswitzbold" und "Wortmetz", der in der Ereignislosigkeit der Heide sein Sprachfeuerwerk zündet. Zwischen pornogra?schem Lachkabinett und Orpheusmythos treffen sich Joyce und Karl May, Faulkner und Freud, lesbische Erinnyen und Kühe in Halbtrauer.
Vom sexuellen Elend, vom Untergang und von der Kraft des Witzes.
Seine Stärke sah Schmidt in Beobachtungen und in Witzen. Und so ist diese Hörproduktion ein fantastischer Mix aus scharfsinnig-poetischen Beobachtungen, derben Kalauern und intellektuellen Wortwitzen: Sex in Niedersachsen und Kannibalismus auf dem Mond; Adenauers Wiederaufrüstung und die letzten Überlebenden des 3. Weltkriegs; neblige Heidemoore und staubige Mondkrater. Virtuos wirbeln zwei Erzählungen durcheinander, bis man überzeugt ist: Die Erde ist so unbewohnbar wie der Mond.
Den Sprechern dieses bunten Erzählreigens, darunter Größen wie Gert Westphal, Uwe Friedrichsen u. v. a., gelingt es, Boccaccios burlesken Tonfall mittels einer fein bemessenen Ironie und dank eines unbestechlichen Gespürs für Situationskomik aufs Trefflichste zu veredeln.
Professor Timofey Pnin ist ein Ritter der traurigen Gestalt. Der Exilrusse lehrt Literatur an einem amerikanischen Provinzcollege und versucht, sich in der neuen Heimat zurechtzufinden. Weder versteht er die Feinheiten der englischen Sprache, noch ist er in der Lage, die gesellschaftlichen Codes des American Way of Life zu entschlüsseln. Überängstlich und zwanghaft, in seiner Tapsigkeit dabei anrührend, taumelt Pnin von einem Missgeschick zum nächsten. Doch trotz aller Demütigungen, die er sich nicht zuletzt selbst beifügt, schafft er es, seine Würde durch alle Widernisse zu retten.
Fontanes präziser ironischer Ton und seine schlagfertigen Dialoge machen den Roman zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein Klassiker des deutschen Realismus - ungekürzt gelesen von Gert Westphal.
Goethes Idyll über die Liebe von Hermann und Dorothea ist ein Klassiker der romantischen Dichtung und ein bewegendes Plädoyer für die Liebesheirat jenseits von Standesgrenzen. In neun Gesängen vorgetragen von Gert Westphal.
Fontanes tragischer Roman über die Last der Vergangenheit und die Fragilität gesellschaftlicher Normen im ausgehenden 19. Jahrhundert wird ungekürzt gelesen von Heiner Schmidt.
Karl Philipp Moritz' bedeutendster Roman - zugleich Autobiografie und psychologische Studie eines erfolglosen Narzissten - wird vorgetragen von Peter Lieck.
Schnitzlers packende Novelle über die zerstörerische Kraft des Glücksspiels wird ungekürzt gelesen von Gert Westphal.
Tolstois Erzählung über den Todeskampf eines desillusionierten Mannes wird vorgetragen von Gert Westphal, dessen Erzählkunst die große Intimität und Sprachgewalt des Textes noch intensiviert.
Die Mauern der Burgruine Wittinghausen in Südböhmen rufen beim Erzähler die Erinnerung an eine alte tragische Geschichte wach: Zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges lebt auf der Burg ein Adliger mit seinen beiden Töchtern. Vor der Gefahr der heranziehenden Schwedenmeute fliehen die zwei Töchter in eine abgelegene Hütte in den böhmischen Wäldern. Einer der Soldaten entpuppt sich als Verehrer der Tochter Klarissa. Doch sein Versuch, der Geliebten und ihrer Familie beizustehen, führt zu tragischen Verstrickungen.
Mit beklemmender Intensität von Gert Westphal gelesen tritt schon in Nabokovs frühem Werk dessen schriftstellerische Meisterschaft klar zu Tage.
Erst 1910 stieß man durch Zufall auf die Abschrift eines Künstlerromans, der als Goethes "Urmeister" in die Literaturgeschichte eingehen sollte. Eine Sensation! In dieser epischen Lesung entfaltet sich die ganze Vorlesekunst des vielfach ausgezeichneten Sprechers Gert Westphal.
Eine fesselnder und zutiefst persönlicher Bericht darüber, wie Geschichte geschrieben wird - von dem US-Präsidenten, der uns inspirierte, an die Kraft der Demokratie zu glauben.
In diesem mit Spannung erwarteten ersten Band seiner Präsidentschaftserinnerungen, erzählt Barack Obama die Geschichte seiner unwahrscheinlichen Odyssee vom jungen Mann auf der Suche nach seiner Identität bis hin zum führenden Politiker der freien Welt. In erstaunlich persönlichen Worten beschreibt er seinen politischen Werdegang wie auch die wegweisenden Momente der ersten Amtszeit seiner historischen Präsidentschaft - einer Zeit dramatischer Veränderungen und Turbulenzen.
Obama nimmt die Leser und Leserinnen mit auf eine faszinierende Reise von seinem frühesten politischen Erwachen über den ausschlaggebenden Sieg in den Vorwahlen von Iowa, der die Kraft basisdemokratischer Bewegungen verdeutlichte, hin zur entscheidenden Nacht des 4. Novembers 2008, als er zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde und als erster Afroamerikaner das höchste Staatsamt antreten sollte.
Sein Rückblick auf seine Präsidentschaft bietet eine einzigartige Reflexion über Ausmaß und Grenzen präsidialer Macht und liefert zugleich außergewöhnliche Einblicke in die Dynamik US-amerikanischer Politik und internationaler Diplomatie. Wir begleiten Obama ins Oval Office und in den Situation Room des Weißen Hauses sowie nach Moskau, Kairo, Peking und viele Orte mehr. Er teilt seine Gedanken über seine Regierungsbildung, das Ringen mit der globalen Finanzkrise, seine Bemühungen, Wladimir Putin einzuschätzen, die Bewältigung scheinbar unüberwindlichen Hindernissen, um das Gesetz für eine allgemeine Gesundheitsversorgung zu verabschieden. Er beschreibt, wie er mit US-Generälen über die amerikanische Strategie in Afghanistan aneinandergerät, die Wall Street reformiert, wie er auf das verheerende Leck der Bohrplattform Deepwater Horizon reagiert und die Operation "Neptune’s Spear" autorisiert, die zum Tode Osama bin Ladens führt.
Ein verheißenes Land ist ungewöhnlich intim und introspektiv - die Geschichte eines einzelnen Mannes, der eine Wette mit der Geschichte eingeht, eines community organizer, dessen Ideale auf der Weltbühne auf die Probe gestellt werden. Obama berichtet offen vom Balanceakt, den es bedeutet, als Schwarzer Amerikaner für das Amt zu kandidieren und damit die Erwartungen einer Generation zu schultern, die Mut aus der Botschaft von "Hoffnung und Wandel" gewinnt, sowie den moralischen Herausforderungen von Entscheidungen auf höchster Ebene zu begegnen. Er spricht freimütig über die Kräfte, die sich ihm in In- und Ausland entgegenstellten, gibt ehrlich Auskunft darüber, wie das Leben im Weißen Haus seine Frau und seine Töchter prägte, und schreckt nicht davor zurück, Selbstzweifel und Enttäuschungen offenzulegen. Und doch verliert er nie den Glauben daran, dass innerhalb des großen, andauernden amerikanischen Experiments Fortschritt stets möglich ist.
In diesem wunderbar geschriebenen und eindrücklichen Hörbuch bringt Barack Obama seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Demokratie kein Geschenk des Himmels ist, sondern auf Empathie und gegenseitigem Verständnis gründet und Tag für Tag gemeinsam geschaffen werden muss.
Nahost-Experte Michael Lüders über die USA und ihre Machtpolitik.
War Donald Trump bloß ein Betriebsunfall? Ein hässlicher Fleck auf einer ansonsten weißen Weste? Und ist jetzt alles wieder in bester Ordnung? Michael Lüders warnt vor transatlantischen Illusionen und zeigt, warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten müssen. Die USA gelten als Garant für Demokratie und Menschenrechte. Doch für "Werte" einzutreten, ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen steht eine brutale Machtpolitik.
Seit dem Zweiten Weltkrieg haben die Amerikaner weltweit zahlreiche Regierungen gestürzt. Vor allem fortschrittliche, auch demokratisch gewählte. Stets auf Kosten der Bevölkerung. So geschehen etwa in Iran 1953, Guatemala 1954 oder Chile 1973. 2003 marschierten sie mit ihren Verbündeten im Irak ein und präsentierten gefälschte Beweise als Kriegsgrund. Hunderttausende Iraker starben, das Land stürzte ins Chaos. Dennoch verfängt die amerikanische Mär vom selbstlosen Hegemon. Auch deswegen, weil unsere Medien die Unterteilung der Welt in Gut und Böse selten infrage stellen. Und viel zu oft mit zweierlei Maß messen, wie auch hiesige Politiker. Michael Lüders zeigt in seinem neuen Buch an konkreten Beispielen, wie leicht die Öffentlichkeit durch gezieltes Meinungsmanagement zu manipulieren ist. Gestern im Irak-Krieg, heute in der Konfrontation mit dem Iran, mit Russland und China. Doch die USA sind eine Weltmacht im Niedergang. Europa muss sich fragen, wie es seine Interessen in einer sich wandelnden Welt wahren kann. Wir können uns die Rolle als Juniorpartner Washingtons auf Dauer nicht mehr leisten.
Warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten müssen
Spannende Fakten und Beweise, faszinierend aufgezeigt!
Bestsellerautor Zillmer widmet sich einem neuen Aufgabe, nachdem mehrere seiner spektakulären Theorien bestätigt wurden: er untersucht nun die großen Rätsel unserer Vergangenheit. Was verrät uns die Welt der Ogham-Inschriften, die auf den Kolossalköpfen der Olmeken in Mexiko zu finden sind? Wann kamen die Wikinger nach Grönland? Hat die Papstkirche möglicherweise die europäische Geschichtsschreibung verändert? Und was wissen wir wirklich über die Maya und Inka? Diese Fragen und viele mehr versucht Zillmer zu beantworten.
Wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten
Ein überwältigender Roman über Liebe, Vergebung und die Suche nach Heimat in einer Zeit bedrohlicher Krisen und Veränderungen.
Es ist die Geschichte eines Sommers, und doch ist es so viel mehr. Das Jahr 1927 ist für Amerika entscheidend auf dem Weg zur Weltmacht. Es sind die goldenen Zwanziger: Der Aktienmarkt boomt, das Fernsehen wird erfunden, die Filme sind nicht mehr stumm, und verrückte Pläne entstehen, wie der, vier Köpfe in den völlig unzugänglichen Mount Rushmore zu meißeln. Es ist die Zeit, in der ein junger Flieger namens Charles Lindbergh Ruhm und Ehre erlangt, aber auch die des Al Capone und des größten Schulmassakers aller Zeiten. Und in diesen Monaten werden durch fatale Entscheidungen die Weichen für die bevorstehende Weltwirtschaftskrise gestellt.
Bill Bryson erzählt von diesem Sommer und seinen Auswirkungen auf die gesamte Weltgeschichte so spannend als sei es eine unglaubliche Abenteuergeschichte, voller erstaunlicher geschichtlicher Momente aus der Zeit, als Amerika erwachsen wurde.
Wussten Sie, dass die Maya Saunen zu Heilungszwecken benutzten?
In den letzten zwei Jahrzehnten hat das Interesse an der Geschichte der Maya stark zugenommen. Dieser Umstand wurde zum Teil durch die mythische Vorhersage der Maya über das Ende der Welt im Jahr 2012 geschürt, welche diese längst vergangene Zivilisation für kurze Zeit in den Fokus der Medien rückte.
Die Kultur der Maya ist aber natürlich sehr viel facettenreicher als ein Missverständnis um die Deutung ihres Kalenders.
Wie Sie sehen werden, handelt es sich bei den Maya um eine der wichtigsten und einflussreichsten Zivilisationen Mesoamerikas. Die Maya machten nicht nur Errungenschaften auf dem Gebiet der Astronomie, sie erzielten auch bahnbrechende Leistungen in der Landwirtschaft, der Ingenieurkunst und der Kommunikation.
Die Geschichte der Maya: Ein fesselnder Führer zur Zivilisation, Kultur und Mythologie der Maya und deren Einfluss auf die Geschichte Mesoamerikas
- Bahnbrechende Erkenntnisse durch moderne, forschende Methoden der Archäologie,
- eine leicht verständliche Beschreibung der Maya-Zivilisation und ihrer geographischen Ausdehnung,
- faszinierende Entdeckungen der Maya-Kunst,
- bemerkenswerte Einsichten in die Gesellschaft und die Regierungsform der Maya,
- eine bemerkenswerte Untersuchung des alltäglichen Lebens der Maya,
- überraschende Einsichten in Mythen, Legenden, Götter und den Glauben der Maya, einschließlich schockierender Erkenntnisse über Menschenopfer,
- eine Beschreibung der Kriegsführung,
- die spanische Eroberung und ihre Folgen von der Kolonialzeit bis heute
- und vieles, vieles mehr!
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Ein fesselnder Führer zur Zivilisation, Kultur und Mythologie der Maya und deren Einfluss auf die Geschichte Mesoamerikas
Die USA gelten als die unverzichtbare Nation. Ohne ihre schützende Hand, heißt es oft, würde die Welt im Chaos versinken. Bernd Greiner unterzieht diese These einem Praxistest. Was macht die Ordnungsmacht, wenn sie ordnet? Und wie sehen die Weltgegenden anschließend aus, in denen Washington ordnend eingegriffen hat?
Bernd Greiners Buch zeigt, wie sich in den USA der Anspruch ausbildete, als Hüter der internationalen Ordnung aufzutreten. Es zeigt auch, wie die Vorstellung entstand, Stabilität gebe es nur auf der Grundlage amerikanischer Überlegenheit. Und es liefert eine kritische Bilanz der amerikanischen Ordnungspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg. Dazu gehören ihre schlimmen Folgen in Süd- und Lateinamerika, etwa in Guatemala. Aber ebenso der Vietnamkrieg, die Irakkriege oder auch die Politik in Indonesien. Nach dem Ende des Kalten Krieges hielten die USA an ihrem auf das Militärische fixierten Verständnis von Sicherheit fest. Damit aber wird das Gegenteil des Gewünschten erreicht. Denn nicht auf das Durchsetzen, sondern auf den Ausgleich von Interessen, nicht auf die Sprache der Macht, sondern auf eine Grammatik des Vertrauens kommt es an. Europa sollte sich für eine Politik der kollektiven Sicherheit einsetzen. Ohne Dominanz zu beanspruchen und Gefolgschaft einzufordern, ohne Lagerdenken, Überlegenheitsdünkel und Nationalismus. Also jenseits amerikanischer Haltungen, Ansprüche und Praktiken.
Was die USA seit 1945 in der Welt angerichtet haben
Von Trump zu Biden: Wie geht es weiter in den USA? Watergate-Aufdecker Bob Woodward liefert erschütternde Blicke hinter die Kulissen. Das bleibende Hörbuch über eine große Demokratie in der Krise.
Es war einer der gefährlichsten Momente der US-amerikanischen Geschichte: der Übergang von Präsident Trump zu Präsident Biden. Die Bilder vom Sturm auf das Kapitol gingen um die Welt – sie sind das Symbol einer Demokratie in der Krise. Bob Woodward und Robert Costa erläutern ihre Hintergründe so klar wie nie zuvor. Sie haben Interviews geführt, Tagebücher, E-Mails, vertrauliche Telefonate und geheime Regierungsdokumente ausgewertet. Ihr Fazit: Was die USA bis heute durchmachen, ist mehr als eine nationale Unruhe. Gefahr ist die erschütternde Reportage über das Ende einer Präsidentschaft und den Beginn einer neuen – das bleibende Hörbuch über die großen Herausforderungen eines Landes, die auch den Rest der Welt noch lange in Atem halten werden.
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Die amerikanische Demokratie in der Krise
Im Juli 1965 wurden die Teenager Sylvia und Jenny Likens vorübergehend in die Obhut von Gertrude Baniszewski, einer alleinerziehenden Mutter mittleren Alters, und ihrer sieben Kinder gegeben.
Der Baniszewski-Haushalt quoll regelrecht über vor Kindern und es gab nur wenige Regeln und sehr viel Freiheit. Leider schuf dieses Umfeld eine gefährliche Hierarchie des Sozialdarwinismus, in der die Starken die Schwachen ausbeuteten.
Was sich in den folgenden drei Monaten ereignete, war gleichzeitig fesselnd als auch abschreckend.
Im Oktober 1965 wurde Sylvia Likens‘ Leiche im Keller des Baniszewski-Hauses gefunden, in dem man das Mädchen gefangen gehalten hatte. Man hatte es hungern lassen, geschlagen, verbrannt und ihm die Worte „Ich bin eine Prostituierte und stolz darauf“ in den Bauch geritzt.
Gertrude Baniszewski hatte die Folterung und schließlich die Ermordung von Sylvia Likens beaufsichtigt und unterstützt. Obwohl sie eine aktive Rolle bei Sylvias Tod spielte, waren ihre Kinder und andere Jugendliche aus der Nachbarschaft für den Großteil der Misshandlungen verantwortlich.
Der Fall schockierte die ganze Nation und wurde später als „das schlimmste Verbrechen gegen eine Einzelperson in der Geschichte Indianas“ bezeichnet.
VORSICHT! Dieses Buch enthält anschauliche Berichte über Missbrauch und Gewalt. Falls Sie besonders empfindlich darauf reagieren, sollten Sie möglicherweise nicht weiterlesen.
Eine Erschütternde Wahre Geschichte Von Gefangenschaft, Verstümmelung Und Mord
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023.
J. Robert Oppenheimer (1904-1967), der "Vater der Atombombe", zählt zu den schillerndsten Figuren der jüngeren Zeitgeschichte. Für ihre glänzende Biographie des "amerikanischen Prometheus" erhielten der Journalist Kai Bird und der Historiker Martin J. Sherwin den Pulitzer-Preis. Exemplarisch lassen sie das Drama eines Forschers lebendig werden, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss.
Oppenheimer leitete das streng geheime Manhattan-Projekt in der Wüste von New Mexico, wo am 16. Juli 1945 die erste Atombombe gezündet wurde. Kurz darauf starben in Hiroshima und Nagasaki mehr als 200 000 Menschen durch die neue "Wunderwaffe" - die Menschheit war ins Atomzeitalter eingetreten. Erschüttert von der Zerstörungskraft seiner Schöpfung, engagierte sich Oppenheimer fortan gegen den Einsatz nuklearer Waffen. Das machte ihn im Amerika der McCarthy-Ära verdächtig. Er geriet ins Visier des FBI, wurde als Spion der Sowjetunion verleumdet und musste den Staatsdienst quittieren. Sein Privatleben wurde an die Öffentlichkeit gezerrt, seine Wohnung verwanzt, sein Telefon abgehört. Erst 1963 rehabilitierte ihn Präsident Kennedy. Über dreißig Jahre hinweg haben die Autoren Interviews mit Oppenheimers Angehörigen, Freunden und Kollegen geführt, FBI-Akten gesichtet, Tonbänder von Reden und Verhören ausgewertet und Oppenheimers private Aufzeichnungen eingesehen. Ihre beeindruckend gründliche Biographie gewährt intimen Einblick in diese charismatische Persönlichkeit, bei der Triumph und Tragik so nahe beieinander lagen.
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023
Amerika durchlebt ein epochales Gesellschaftsbeben. Mit faschistischen Methoden versuchen die Republikaner, die Demokratie zu kapern und eine autokratische Herrschaft zu etablieren: Sie befeuern die militante Spaltung der Gesellschaft, fördern einen Führerkult, rufen zu Gewalt auf und erschaffen mittels Propaganda eine fiktive Realität. Dabei kooperieren sie mit verschiedenen radikalen Gruppierungen wie extremistischen Christen, Verschwörungstheoretikern und Milizen. Ihr nächster Putschversuch läuft bereits auf Hochtouren. Zahlreiche demokratische Kontrollmechanismen haben sie bereits sabotiert – wie den Supreme Court, den sie de facto "übernommen" haben. Wie es so weit kommen konnte, erläutert Sandra Navidi, die seit über einem Vierteljahrhundert in den USA lebt und auf höchster Ebene vernetzt ist. Höchst aufschlussreich benennt und analysiert sie genau die Aspekte der amerikanischen Geschichte, Kultur und Weltanschauung, die dazu geführt haben, dass viele Amerikaner so anfällig für Desinformation, Propaganda und Extremismus sind. Aus ihrer transatlantischen Perspektive erläutert sie die Hintergründe und Zusammenhänge des Kulturkrieges, des Erstarkens der Rechtsradikalen, des religiösen Fundamentalismus und des Waffenkults. Wie groß die Gefahr eines Bürgerkriegs ist und ob Amerika in den Faschismus taumelt, das erfahren Sie in diesem Hörbuch.
Amerika – die Supermacht, die sich als außergewöhnlich und unverzichtbar erachtet, ist immer noch das beliebteste Einwanderungsland und die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt. Wie ist es möglich, dass eine Nation trotz des großen Potenzials seiner Menschen und seiner vielfältigen Stärken so nah an den gesellschaftlichen und politischen Abgrund geraten ist? Besser als jeder andere analysiert und erklärt die in New York ansässige Juristin und Wirtschaftsexpertin aus ihrer Insiderperspektive die Stellschrauben des Systems, die der Grund dafür sind, dass Amerika in eine existenzielle Krise gestürzt ist. Die DNA der USA ist ein tiefgründiges Porträt einer komplexen Nation.
Wie tickt Amerika?
Im Juli 1981, nur wenige Tage nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, ließ Clifford Olson Junior die Hölle über British Columbia hereinbrechen. Er entführte, vergewaltigte und tötete sechs Kinder und Jugendliche in einem einzigen Monat. Während die zuvor als vermisst gemeldeten Kinder für Ausreißer gehalten worden waren, stand nun außer Frage, dass jemand in Lower Mainland Kinder entführt hatte, und die Medien liefen Sturm.
Die Polizei geriet sofort ins Kreuzfeuer der Kritik, weil sie es versäumt hatte, die früheren Fälle miteinander in Verbindung zu bringen. Die Vermisstenfälle wurden an die Mordkommission weitergegeben und eine ganz neue Untersuchung begann. Die Polizei war nun auf der Jagd nach einem Serienmörder und Clifford Olson Junior war einer der Hauptverdächtigen.
Seit seinem 17. Lebensjahr hatte Clifford Olson nur 1.501 Tage in Freiheit verbracht. Sofern seine Behauptungen stimmen, beging er im Schnitt alle zehn Tage einen Mord. Im Gefängnis wurde mithilfe der Hare Psychopathy Checklist der Grad seiner Psychopathie beurteilt. Der Standardwert liegt bei 25 bis 30, er erreichte 38 von 40 Punkten – die höchste jemals erreichte Bewertung.
Die Bestie ist ein erschütternder Bericht über Clifford Olson Junior und eine der verstörendsten wahren Kriminalgeschichten in der Geschichte Kanadas. Ryan Greens fesselnde Erzählung zieht den Leser in das wahre Grauen, das die Opfer erlebt haben, hinein und verfügt über alle Elemente eines klassischen Thrillers.
Die Brandstifter zeichnet die Geschichte der Republikanischen Partei nach und stellt ihre wichtigsten Akteure vor.
Dabei wird deutlich, wie porös die Brandmauer zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus in den USA schon immer war, nicht erst seit Trump. Brockschmidt erzählt packend, wie historische Entwicklungen und Machtkämpfe die Partei geprägt und radikalisiert haben – und warum das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2024 nicht nur für die USA von entscheidender Bedeutung sein wird.
Wie Extremisten die republikanische Partei übernahmen
Dies ist Paul Austers sehr persönliche Abrechnung mit der Vergottung des Waffentragens in der amerikanischen Kultur und Gesellschaft. Er erzählt davon zunächst in biografischen Vignetten, beginnend bei den Spielzeugcolts der Kindheit und den Western im Fernsehen. Es folgen die ersten Einschläge im näheren Umfeld, der von der Großmutter erschossene Großvater - lange Zeit ein Familiengeheimnis, von dem Auster nur durch Zufall erfuhr.
Von da aus geht er zurück in die amerikanische Geschichte und erklärt, warum die Waffe in der Hand des freien Bürgers in direkter Linie aus der Gewalt der Sklavenhaltergesellschaft hervorgegangen ist. Der Streit ums Waffentragen führt ins Zentrum der aktuellen Auseinandersetzungen um die Gestaltung des amerikanischen Gesellschaftssystems. Auster zeigt sich hier als ebenso polemischer wie klarsichtiger politischer Beobachter und Kommentator.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Ein politischer Essay über Waffengewalt in den USA