Ungekürztes Hörbuch "JFK - Staatsstreich in Amerika"
Warum musste J.F. Kennedy sterben? – Neueste Erkenntnisse der Kennedy-Forschung zum 100. Geburtstag JFKs.
Seit dem Mord an J. F. Kennedy vor fünfzig Jahren treibt die Frage nach dem "Wer war’s?" die Forschung um. Mathias Bröckers will aber wissen: Warum musste JFK sterben? In der Neuauflage seines Buchs von 2013 unterzieht er die neuesten Erkenntnisse und Deutungen der verschiedenen Lager einer umfassenden Prüfung. Behörden, Geheimdienste und Militär halten seit Jahrzehnten mit dem Verweis auf die "nationale Sicherheit" Akten zum Fall Kennedy zurück. Warum, wenn es tatsächlich nur um einen einsamen verwirrten Einzeltäter ginge? Das spannend erzählte und faktenreiche Buch belegt: Die von Kennedy begonnene Politik der Deeskalation des Kalten Krieges sollte mit allen Mitteln verhindert werden.
Mathias Bröckers und Paul Schreyer schauen hinter die Kulissen eines politischen Spiels, das tödlicher Ernst geworden ist. Seit der Westen sich im Kampf mit Putins Russland um die Ukraine wähnt, werden auch in Deutschland längst vergessene Kriegsängste wieder wach. Doch worum geht es in diesem Spiel wirklich? Und welche Rolle spielen die Medien? Irritiert spüren viele Leitartikler, wie ein wachsender Teil der Leserschaft ihnen nicht mehr länger folgt. Öffentliche und veröffentlichte Meinung gehen drastisch auseinander. Kritisiert wird eine Einseitigkeit in der Berichterstattung, die den Medienmachern selbst als böse Unterstellung gilt. Dabei ist das ständige Mantra vom "bösen Putin" kaum zu überhören. Wie kommt es, dass dem Publikum kein komplexeres Bild zugemutet wird? Bröckers und Schreyer schauen hinter die Kulissen und analysieren neben der Rolle der Medien auch den historischen Hintergrund des Ukraine-Konflikts, sowie die Rolle der Geopolitik. Denn tatsächlich sind Geostrategie und internationale Machtpolitik kein vergangenes Relikt des Kalten Krieges, sondern ein sehr einflussreiches Instrument der Gegenwart. Wer aber sind die realen Akteure und welche Interessen verfolgen sie?
Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren
Die Anschläge des 11.9.2001 dürften als das Jahrhundertverbrechen in die Geschichte eingehen. Wie aber kann es sein, dass auch nach zwanzig Jahren noch immer an der "offiziellen Wahrheit" festgehalten wird, obwohl bis heute die objektiven Unstimmigkeiten an dieser Version erdrückend sind? Die Kommission zur Klärung der Ereignisse legte einen Abschlussbericht vor, der einer staatsanwaltlichen Prüfung nicht standhält und von dem sich selbst die Kommissionsmitglieder distanziert haben. Bestsellerautor Mathias Bröckers zieht zum 20. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 eine ernüchternde Bilanz über unterdrückte Beweise und die Folgen, die der "War on Terror" bis heute weltweit nach sich zieht.
Die Bilanz des Jahrhundertverbrechens - 20 Jahre danach
Du sammeln, ich jagen!
Wie aus dem Ideal der Demokratie die Ideologie der Elitenherrschaft wurde
Die Risiken und Gefahren der militärischen und ökologischen Zerstörung sind heute so groß, dass sie die menschliche Zivilisation schlechthin bedrohen. Die Herausforderung eine gute, lebenswerte und wohlgeordnete Weltgemeinschaft herzustellen, stellt sich heute drängender denn je. Doch das einzige Mittel, auf das sich eine Hoffnung gründen lässt, steht uns heute de facto nicht mehr zur Verfügung: die Demokratie. Der Kognitionspsychologe Rainer Mausfeld argumentiert, dass Demokratie zu einer leeren Worthülse geworden ist: War Demokratie einst ein Instrument zur Einhegung von Elitenverkommenheit, wurde uns die zivilisatorische Leitidee von Demokratie enteignet, verfälscht und in ihr Gegenteil verkehrt: in die Herrschaft von Eliten. In einem großen Bogen zeigt Mausfeld auf, wie es zu dieser verheerenden Entwicklung kommen konnte und was wir tun müssen, um dem zivilisatorischen Abgrund zu entkommen. Dabei reicht seine Analyse bis zurück in die Antike: Wir müssen nicht weniger als Recht und Scham wiederentdecken, zwei Affekte, die essentiell mit der wahren Idee von Demokratie verbunden sind.
Wie uns die dunkle Seite der Macht in den Abgrund führt. Einsichten aus 5000 Jahren
Ein gescheitertes Abkommen mit der EU führte vor fünf Jahren zu den Maidan-Protesten in der Ukraine und Europa in eine der gefährlichsten Krisen der vergangenen Jahrzehnten. In dieser komplett überarbeiteten und erweiterten Neuausgabe analysieren Mathias Bröckers und Paul Schreyer den historischen Hintergrund des Ukraine-Konflikts, die Rolle der Geopolitik und gehen der Frage nach, wer die realen Akteure in diesem tödlichen Spiel sind und welche Interessen sie verfolgen.
Ansichten eines Putinverstehers oder wie der Kalte Krieg neu entfacht wird
Der Journalismus ist tot. Mit oder an Corona gestorben, nach langem Siechtum. Schon vorher war die "vierte Gewalt" schwer krank, hing arbeitsunfähig und durchseucht von Politik am Tropf der Industrie. Das Virus hat dem Patienten nur den finalen Schlag versetzt. Im Untergang bekämpft der Medien-Mainstream alle bis aufs Messer, die seinen Job übernehmen könnten. Es wird verboten, verleumdet, zensiert und gelöscht. Wer die falschen Fragen stellt, wird zum Schweigen gebracht. Michael Meyen sagt: Medienkritik war gestern. Hört auf, die News der Propagandamaschine als Fakes zu entlarven. Schimpft nicht länger auf Tagesschau, Claus Kleber, Spiegel und die Zensurmaschine Google. Dass wir beständig manipuliert werden, wussten schon die weisen Alten: Edward Bernays, Walter Lippmann, Noam Chomsky. Nun aber ist es an der Zeit, deren Wissen ins Hier und Jetzt zu überführen - um zu verstehen, was gerade geschieht, vor allem aber als Anleitung für die so dringend nötige Medienrevolution.
Michael Meyen zerstört den Mythos der Leitmedien, befreit uns aus der Propaganda-Matrix und macht all jenen Mut, die sich für eine bessere, gerechtere Welt engagieren: Freiheit ist möglich, braucht jedoch einen vollkommen neuen Journalismus.
Der Kampf für freie Medien entscheidet über unsere Zukunft
Eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung
Sie haben Quellen aus fünf verschiedenen Geheimdiensten angezapft, zahlreiche ehemalige Geheimdienstler interviewt und führen die drei Todesfälle zusammen vor dem Hintergrund der Iran-Contra-Affäre und eines Schattenkrieges der CIA, dessen größter Teil immer noch im Dunkeln liegt. Ein spannender Spionage-Thriller, der leider finstere Realität ist.
Warum wurden Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby ermordet?
Die Anschläge des 11.9.2001 dürften als das Jahrhundertverbrechen in die Geschichte eingehen. Wie aber kann es sein, dass auch nach zwanzig Jahren noch immer an der "offiziellen Wahrheit" festgehalten wird, obwohl bis heute die objektiven Unstimmigkeiten an dieser Version erdrückend sind? Die Kommission zur Klärung der Ereignisse legte einen Abschlussbericht vor, der einer staatsanwaltlichen Prüfung nicht standhält und von dem sich selbst die Kommissionsmitglieder distanziert haben. Bestsellerautor Mathias Bröckers zieht zum 20. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 eine ernüchternde Bilanz über unterdrückte Beweise und die Folgen, die der "War on Terror" bis heute weltweit nach sich zieht.
Die Bilanz des Jahrhundertverbrechens - 20 Jahre danach
Vehement widerspricht Andreas von Bülow der offiziellen Version der Anschläge vom 11. September: Ohne geheimdienstliche Unterstützung war eine solche Operation nicht durchzuführen. Seine brisanten Thesen sind ein Angriff auf die Verlogenheit der CIA. Nur Stunden nach dem Terroranschlag vom 11. September hatte die US-Regierung Fotos und Steckbriefe aller Attentäter, wusste sie Bescheid über alle Drahtzieher und Hintermänner. Und blitzartig war auch Präsident George Bushs Strategie gegen die Mächte des Bösen fertig. Zufall? Bülow, früherer Bundesminister, zweifelt die offizielle Version vehement an.
Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste
Die USA gelten als die unverzichtbare Nation. Ohne ihre schützende Hand, heißt es oft, würde die Welt im Chaos versinken. Bernd Greiner unterzieht diese These einem Praxistest. Was macht die Ordnungsmacht, wenn sie ordnet? Und wie sehen die Weltgegenden anschließend aus, in denen Washington ordnend eingegriffen hat?
Bernd Greiners Buch zeigt, wie sich in den USA der Anspruch ausbildete, als Hüter der internationalen Ordnung aufzutreten. Es zeigt auch, wie die Vorstellung entstand, Stabilität gebe es nur auf der Grundlage amerikanischer Überlegenheit. Und es liefert eine kritische Bilanz der amerikanischen Ordnungspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg. Dazu gehören ihre schlimmen Folgen in Süd- und Lateinamerika, etwa in Guatemala. Aber ebenso der Vietnamkrieg, die Irakkriege oder auch die Politik in Indonesien. Nach dem Ende des Kalten Krieges hielten die USA an ihrem auf das Militärische fixierten Verständnis von Sicherheit fest. Damit aber wird das Gegenteil des Gewünschten erreicht. Denn nicht auf das Durchsetzen, sondern auf den Ausgleich von Interessen, nicht auf die Sprache der Macht, sondern auf eine Grammatik des Vertrauens kommt es an. Europa sollte sich für eine Politik der kollektiven Sicherheit einsetzen. Ohne Dominanz zu beanspruchen und Gefolgschaft einzufordern, ohne Lagerdenken, Überlegenheitsdünkel und Nationalismus. Also jenseits amerikanischer Haltungen, Ansprüche und Praktiken.
Was die USA seit 1945 in der Welt angerichtet haben
Waffen, Drogen und schmutziges Geld sind ihnen nicht fremd: Die westlichen Geheimdienste haben in den vergangenen Jahren kräftig mitgemischt bei Drogenhandel, Terrorismus und organisierter Kriminalität - Verbrechen, die sie aber im Namen des Staates verübten. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete, Bundesminister und Staatssekretär Andreas von Bülow enthüllt in seiner packenden Darstellung die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste BND, Mossad und CIA und zeigt, dass sich die Nachrichtendienste keineswegs auf die Sammlung und Verarbeitung von Informationen beschränken.
CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste
Spektakuläre Morde und Mordversuche im Auftrag von Geheimdiensten beherrschen immer wieder die Schlagzeilen: der Anschlag auf Alexej Nawalny 2020, der "Tiergarten-Mord" an Zelimkhan Khangoshvili 2019 in Berlin oder die Ermordung Jamal Khashoggi 2018 in Istanbul... Sie muten wie Relikte aus Zeiten des Kalten Krieges an und erinnern an die fiktiven Welten von James Bond, Jason Bourne oder John Le Carré. Die neue Welle von Geheimdienstmorden in Europa wirft zahlreiche Fragen auf: Sind die uns bekannten Fälle nur die Spitze des Eisbergs? Wer gerät ins Visier von Geheimdiensten, wer sind die Täter? Wie werden die Morde organisiert und was sind ihre Konsequenzen? Der ebenso erschreckende wie spannende Bericht des Geheimdienstexperten Christopher Nehring bringt Licht in eine mysteriöse Welt im Schatten der Mächtigen. Nehring rekonstruiert über 120 Fälle, vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart, und deckt die mörderische Seite der Geheimdienste vieler Nationen wie Russland, USA, Israel, Saudi-Arabien und Nordkorea auf. Dabei bringt er Verblüffendes zu Tage: zum Beispiel, dass die Welt der Geheimdienste ungeschriebenen Gesetzen unterliegt, dass Giftmorde von höchster symbolischer Bedeutung sind und Emotionen als Mordmotiv eine viel größere Rolle spielen, als man vermuten würde...
Wenn Staaten töten - Hintergründe, Motive, Methoden
Dieses Hörbuch wird die Erinnerung an den Krieg in Afghanistan für immer verändern. Die bahnbrechenden Enthüllungen des Washington Post-Reporters und dreimaligen Pulitzer-Preisfinalisten Craig Whitlock zeigen eindrücklich, wie drei aufeinanderfolgende Präsidenten – Bush, Obama, Trump – und ihre militärischen Befehlshaber die weltweite Öffentlichkeit konsequent über Amerikas längsten Kriegseinsatz belogen. 20 Jahre nach 9/11 offenbart sich die zweck- und planlose Mission, deren absehbares Scheitern viel zu lange bewusst verborgen wurde: Die Afghanistan Papers sind ein schockierender Bericht, der auch die Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban vorwegnahm.
Whitlock liefert Dokumente und eine längst überfällige Abrechnung über all das, was schiefgelaufen ist. Wie einst die Pentagon Papers die öffentliche Wahrnehmung des Vietnamkriegs veränderten, enthalten die Afghanistan Papers erschütternde Enthüllungen von mehr als 1.000 Personen, die wussten, dass die US-Regierung die Fakten vor Ort verzerrt darstellte und manchmal sogar erfand – von Führungskräften im Weißen Haus und Pentagon bis hin zu Ortskräften und Soldaten an der Front in Afghanistan. Sie geben offen zu, dass die Strategie der US-Regierung ein Desaster und es ein kolossaler Fehlschlag war, einen afghanischen Staat nach westlichen Standards aufbauen zu wollen. In seinem Nachwort für die deutsche Ausgabe geht Craig Whitlock auch auf die Rolle Deutschlands in diesem Drama ein. Wer dieses Hörbuch gehört hat, wird die Militärmission in Afghanistan mit anderen Augen sehen.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Der Insider-Report über Geheimnisse, Lügen und 20 Jahre Krieg - Mit einem aktuellen Nachwort zum Rückzug aus Afghanistan
David Talbort liefert mit seiner packend erzählten Biografie über den langjährigen CIA Direktor Allen Dulles nicht nur einen realen Spionage-Thriller. Sein internationaler Bestseller führt uns auf die dunkle Seite der Macht und durch ein halbes Jahrhundert amerikanischer Schattenpolitik. Als "finsterer Prinz des Kalten Krieges" entwickelte Dulles die CIA vom kleinen Nachrichtendienst zu einer schlagkräftigen Organisation zur weltweiten Durchführung verdeckter Operationen, Mordplänen gegen ausländische Staatsführer, dem Sturz legitim gewählter Regierungen im Ausland und der massenhaften Überwachung der eigenen Staatsbürger. Ein beängstigendes Buch, über Manipulation und Machtmissbrauch, die die Augen öffnet.
Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung
Wahr werden und aussteigen? Oder weiter Augen zu und sterben? Wir befinden uns an der letzten Haltestelle vor der Hölle. Wie sind wir hierher geraten? Wo sind wir falsch abgebogen? Wieso stand auf jedem Straßenschild hierhin eine Lüge? Und wieso war der ganze Weg damit gepflastert? Seit Ende der achtziger Jahre führt eine allmächtige Psychopathen-Clique uns an der Nase herum Richtung Abgrund. Die "Pandemie" war dabei nur ein verlogener Wegweiser von vielen auf der Reise zur globalen Big-Tech-China-Despotie. Jede Sehenswürdigkeit am Wegesrand ein Lügengebäude: von Bilderberg bis Brutkästen, von 9/11 bis Anthrax, vom Balkan über den Irak bis auf die Krim, von CIA bis WEF, von Rockefeller bis Gates, von Viren nach Plan bis hin zum Klimawahn. Auf diesem Weg sind Demokratie- und Sozialstaatzerstörung alternativlose Opfer der großen Transformation. Kriege, Krisen und Katastrophen müssen geschürt werden, um flächendeckend Angst und Schrecken zu verbreiten. Denn nur wer sich fürchtet, läuft freiwillig ins Verderben, weiter geradeaus.
Flo Osrainik ist unser Kompass und Navigator der Umkehr. Mit Lügen, Lügen, Lügen bläst er alle medial-politischen Nebelkerzen mit einem Mal aus und lüftet den Schleier aus Täuschung und Manipulation, der das Einzige verdeckt, das uns jetzt noch zu retten vermag: die Wahrheit.
Terror, Tyrannei und Weltenbrand als Neue Normalität der Globalisten
Der neue Titel über politische Moralisierung von Bestseller-Autor Michael Lüders (»Wer den Wind sät«).
Die Aufkündigung der deutsch-russischen Energiepartnerschaft als politische Reaktion auf Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg hat Deutschland in die schwerste Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik gestürzt. Obwohl die anhaltend hohe Inflation vor allem die Ärmsten unseres Landes vor existenzielle Herausforderungen stellt; obwohl wir infolge der Rezession massive gesellschaftliche Verwerfungen und ein weiteres Erstarken rechtspopulistischer Kräfte zu befürchten haben; obwohl die Sanktionen gegen Russland bislang nur wenig Wirkung zeigen und kein Ende der heftigen Kämpfe in der Ukraine in Sicht ist: Die Bundesregierung hält an ihrem Kurs fest und nimmt dessen verheerende Folgen im Namen von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten inkauf.
Der renommierte Politikwissenschaftler und Bestseller-Autor Michael Lüders unternimmt eine scharfe, aber sachliche-fundierte Kritik an der heute vorherrschenden Moralisierung politischer Entscheidungen. Er verweist auf die Widersprüchlichkeiten und Gefahren der sogenannten werteorientierten Außenpolitik und plädiert für eine Rückbesinnung auf den politischen Realismus und die selbstbewusste Wahrnehmung nationaler Interessen.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Warum sich Werte und nationale Interessen selten vertragen
Wie aus dem Ideal der Demokratie die Ideologie der Elitenherrschaft wurde
Die Risiken und Gefahren der militärischen und ökologischen Zerstörung sind heute so groß, dass sie die menschliche Zivilisation schlechthin bedrohen. Die Herausforderung eine gute, lebenswerte und wohlgeordnete Weltgemeinschaft herzustellen, stellt sich heute drängender denn je. Doch das einzige Mittel, auf das sich eine Hoffnung gründen lässt, steht uns heute de facto nicht mehr zur Verfügung: die Demokratie. Der Kognitionspsychologe Rainer Mausfeld argumentiert, dass Demokratie zu einer leeren Worthülse geworden ist: War Demokratie einst ein Instrument zur Einhegung von Elitenverkommenheit, wurde uns die zivilisatorische Leitidee von Demokratie enteignet, verfälscht und in ihr Gegenteil verkehrt: in die Herrschaft von Eliten. In einem großen Bogen zeigt Mausfeld auf, wie es zu dieser verheerenden Entwicklung kommen konnte und was wir tun müssen, um dem zivilisatorischen Abgrund zu entkommen. Dabei reicht seine Analyse bis zurück in die Antike: Wir müssen nicht weniger als Recht und Scham wiederentdecken, zwei Affekte, die essentiell mit der wahren Idee von Demokratie verbunden sind.
Wie uns die dunkle Seite der Macht in den Abgrund führt. Einsichten aus 5000 Jahren
Eine fesselnder und zutiefst persönlicher Bericht darüber, wie Geschichte geschrieben wird - von dem US-Präsidenten, der uns inspirierte, an die Kraft der Demokratie zu glauben.
In diesem mit Spannung erwarteten ersten Band seiner Präsidentschaftserinnerungen, erzählt Barack Obama die Geschichte seiner unwahrscheinlichen Odyssee vom jungen Mann auf der Suche nach seiner Identität bis hin zum führenden Politiker der freien Welt. In erstaunlich persönlichen Worten beschreibt er seinen politischen Werdegang wie auch die wegweisenden Momente der ersten Amtszeit seiner historischen Präsidentschaft - einer Zeit dramatischer Veränderungen und Turbulenzen.
Obama nimmt die Leser und Leserinnen mit auf eine faszinierende Reise von seinem frühesten politischen Erwachen über den ausschlaggebenden Sieg in den Vorwahlen von Iowa, der die Kraft basisdemokratischer Bewegungen verdeutlichte, hin zur entscheidenden Nacht des 4. Novembers 2008, als er zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde und als erster Afroamerikaner das höchste Staatsamt antreten sollte.
Sein Rückblick auf seine Präsidentschaft bietet eine einzigartige Reflexion über Ausmaß und Grenzen präsidialer Macht und liefert zugleich außergewöhnliche Einblicke in die Dynamik US-amerikanischer Politik und internationaler Diplomatie. Wir begleiten Obama ins Oval Office und in den Situation Room des Weißen Hauses sowie nach Moskau, Kairo, Peking und viele Orte mehr. Er teilt seine Gedanken über seine Regierungsbildung, das Ringen mit der globalen Finanzkrise, seine Bemühungen, Wladimir Putin einzuschätzen, die Bewältigung scheinbar unüberwindlichen Hindernissen, um das Gesetz für eine allgemeine Gesundheitsversorgung zu verabschieden. Er beschreibt, wie er mit US-Generälen über die amerikanische Strategie in Afghanistan aneinandergerät, die Wall Street reformiert, wie er auf das verheerende Leck der Bohrplattform Deepwater Horizon reagiert und die Operation "Neptune’s Spear" autorisiert, die zum Tode Osama bin Ladens führt.
Ein verheißenes Land ist ungewöhnlich intim und introspektiv - die Geschichte eines einzelnen Mannes, der eine Wette mit der Geschichte eingeht, eines community organizer, dessen Ideale auf der Weltbühne auf die Probe gestellt werden. Obama berichtet offen vom Balanceakt, den es bedeutet, als Schwarzer Amerikaner für das Amt zu kandidieren und damit die Erwartungen einer Generation zu schultern, die Mut aus der Botschaft von "Hoffnung und Wandel" gewinnt, sowie den moralischen Herausforderungen von Entscheidungen auf höchster Ebene zu begegnen. Er spricht freimütig über die Kräfte, die sich ihm in In- und Ausland entgegenstellten, gibt ehrlich Auskunft darüber, wie das Leben im Weißen Haus seine Frau und seine Töchter prägte, und schreckt nicht davor zurück, Selbstzweifel und Enttäuschungen offenzulegen. Und doch verliert er nie den Glauben daran, dass innerhalb des großen, andauernden amerikanischen Experiments Fortschritt stets möglich ist.
In diesem wunderbar geschriebenen und eindrücklichen Hörbuch bringt Barack Obama seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Demokratie kein Geschenk des Himmels ist, sondern auf Empathie und gegenseitigem Verständnis gründet und Tag für Tag gemeinsam geschaffen werden muss.
Nahost-Experte Michael Lüders über die USA und ihre Machtpolitik.
War Donald Trump bloß ein Betriebsunfall? Ein hässlicher Fleck auf einer ansonsten weißen Weste? Und ist jetzt alles wieder in bester Ordnung? Michael Lüders warnt vor transatlantischen Illusionen und zeigt, warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten müssen. Die USA gelten als Garant für Demokratie und Menschenrechte. Doch für "Werte" einzutreten, ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen steht eine brutale Machtpolitik.
Seit dem Zweiten Weltkrieg haben die Amerikaner weltweit zahlreiche Regierungen gestürzt. Vor allem fortschrittliche, auch demokratisch gewählte. Stets auf Kosten der Bevölkerung. So geschehen etwa in Iran 1953, Guatemala 1954 oder Chile 1973. 2003 marschierten sie mit ihren Verbündeten im Irak ein und präsentierten gefälschte Beweise als Kriegsgrund. Hunderttausende Iraker starben, das Land stürzte ins Chaos. Dennoch verfängt die amerikanische Mär vom selbstlosen Hegemon. Auch deswegen, weil unsere Medien die Unterteilung der Welt in Gut und Böse selten infrage stellen. Und viel zu oft mit zweierlei Maß messen, wie auch hiesige Politiker. Michael Lüders zeigt in seinem neuen Buch an konkreten Beispielen, wie leicht die Öffentlichkeit durch gezieltes Meinungsmanagement zu manipulieren ist. Gestern im Irak-Krieg, heute in der Konfrontation mit dem Iran, mit Russland und China. Doch die USA sind eine Weltmacht im Niedergang. Europa muss sich fragen, wie es seine Interessen in einer sich wandelnden Welt wahren kann. Wir können uns die Rolle als Juniorpartner Washingtons auf Dauer nicht mehr leisten.
Warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten müssen
Spannende Fakten und Beweise, faszinierend aufgezeigt!
Bestsellerautor Zillmer widmet sich einem neuen Aufgabe, nachdem mehrere seiner spektakulären Theorien bestätigt wurden: er untersucht nun die großen Rätsel unserer Vergangenheit. Was verrät uns die Welt der Ogham-Inschriften, die auf den Kolossalköpfen der Olmeken in Mexiko zu finden sind? Wann kamen die Wikinger nach Grönland? Hat die Papstkirche möglicherweise die europäische Geschichtsschreibung verändert? Und was wissen wir wirklich über die Maya und Inka? Diese Fragen und viele mehr versucht Zillmer zu beantworten.
Wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten
Ein überwältigender Roman über Liebe, Vergebung und die Suche nach Heimat in einer Zeit bedrohlicher Krisen und Veränderungen.
Es ist die Geschichte eines Sommers, und doch ist es so viel mehr. Das Jahr 1927 ist für Amerika entscheidend auf dem Weg zur Weltmacht. Es sind die goldenen Zwanziger: Der Aktienmarkt boomt, das Fernsehen wird erfunden, die Filme sind nicht mehr stumm, und verrückte Pläne entstehen, wie der, vier Köpfe in den völlig unzugänglichen Mount Rushmore zu meißeln. Es ist die Zeit, in der ein junger Flieger namens Charles Lindbergh Ruhm und Ehre erlangt, aber auch die des Al Capone und des größten Schulmassakers aller Zeiten. Und in diesen Monaten werden durch fatale Entscheidungen die Weichen für die bevorstehende Weltwirtschaftskrise gestellt.
Bill Bryson erzählt von diesem Sommer und seinen Auswirkungen auf die gesamte Weltgeschichte so spannend als sei es eine unglaubliche Abenteuergeschichte, voller erstaunlicher geschichtlicher Momente aus der Zeit, als Amerika erwachsen wurde.
Wussten Sie, dass die Maya Saunen zu Heilungszwecken benutzten?
In den letzten zwei Jahrzehnten hat das Interesse an der Geschichte der Maya stark zugenommen. Dieser Umstand wurde zum Teil durch die mythische Vorhersage der Maya über das Ende der Welt im Jahr 2012 geschürt, welche diese längst vergangene Zivilisation für kurze Zeit in den Fokus der Medien rückte.
Die Kultur der Maya ist aber natürlich sehr viel facettenreicher als ein Missverständnis um die Deutung ihres Kalenders.
Wie Sie sehen werden, handelt es sich bei den Maya um eine der wichtigsten und einflussreichsten Zivilisationen Mesoamerikas. Die Maya machten nicht nur Errungenschaften auf dem Gebiet der Astronomie, sie erzielten auch bahnbrechende Leistungen in der Landwirtschaft, der Ingenieurkunst und der Kommunikation.
Die Geschichte der Maya: Ein fesselnder Führer zur Zivilisation, Kultur und Mythologie der Maya und deren Einfluss auf die Geschichte Mesoamerikas
- Bahnbrechende Erkenntnisse durch moderne, forschende Methoden der Archäologie,
- eine leicht verständliche Beschreibung der Maya-Zivilisation und ihrer geographischen Ausdehnung,
- faszinierende Entdeckungen der Maya-Kunst,
- bemerkenswerte Einsichten in die Gesellschaft und die Regierungsform der Maya,
- eine bemerkenswerte Untersuchung des alltäglichen Lebens der Maya,
- überraschende Einsichten in Mythen, Legenden, Götter und den Glauben der Maya, einschließlich schockierender Erkenntnisse über Menschenopfer,
- eine Beschreibung der Kriegsführung,
- die spanische Eroberung und ihre Folgen von der Kolonialzeit bis heute
- und vieles, vieles mehr!
Kaufen Sie dieses Buch jetzt und erfahren Sie mehr über die Geschichte der Maya!
Ein fesselnder Führer zur Zivilisation, Kultur und Mythologie der Maya und deren Einfluss auf die Geschichte Mesoamerikas
Die USA gelten als die unverzichtbare Nation. Ohne ihre schützende Hand, heißt es oft, würde die Welt im Chaos versinken. Bernd Greiner unterzieht diese These einem Praxistest. Was macht die Ordnungsmacht, wenn sie ordnet? Und wie sehen die Weltgegenden anschließend aus, in denen Washington ordnend eingegriffen hat?
Bernd Greiners Buch zeigt, wie sich in den USA der Anspruch ausbildete, als Hüter der internationalen Ordnung aufzutreten. Es zeigt auch, wie die Vorstellung entstand, Stabilität gebe es nur auf der Grundlage amerikanischer Überlegenheit. Und es liefert eine kritische Bilanz der amerikanischen Ordnungspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg. Dazu gehören ihre schlimmen Folgen in Süd- und Lateinamerika, etwa in Guatemala. Aber ebenso der Vietnamkrieg, die Irakkriege oder auch die Politik in Indonesien. Nach dem Ende des Kalten Krieges hielten die USA an ihrem auf das Militärische fixierten Verständnis von Sicherheit fest. Damit aber wird das Gegenteil des Gewünschten erreicht. Denn nicht auf das Durchsetzen, sondern auf den Ausgleich von Interessen, nicht auf die Sprache der Macht, sondern auf eine Grammatik des Vertrauens kommt es an. Europa sollte sich für eine Politik der kollektiven Sicherheit einsetzen. Ohne Dominanz zu beanspruchen und Gefolgschaft einzufordern, ohne Lagerdenken, Überlegenheitsdünkel und Nationalismus. Also jenseits amerikanischer Haltungen, Ansprüche und Praktiken.
Was die USA seit 1945 in der Welt angerichtet haben
Von Trump zu Biden: Wie geht es weiter in den USA? Watergate-Aufdecker Bob Woodward liefert erschütternde Blicke hinter die Kulissen. Das bleibende Hörbuch über eine große Demokratie in der Krise.
Es war einer der gefährlichsten Momente der US-amerikanischen Geschichte: der Übergang von Präsident Trump zu Präsident Biden. Die Bilder vom Sturm auf das Kapitol gingen um die Welt – sie sind das Symbol einer Demokratie in der Krise. Bob Woodward und Robert Costa erläutern ihre Hintergründe so klar wie nie zuvor. Sie haben Interviews geführt, Tagebücher, E-Mails, vertrauliche Telefonate und geheime Regierungsdokumente ausgewertet. Ihr Fazit: Was die USA bis heute durchmachen, ist mehr als eine nationale Unruhe. Gefahr ist die erschütternde Reportage über das Ende einer Präsidentschaft und den Beginn einer neuen – das bleibende Hörbuch über die großen Herausforderungen eines Landes, die auch den Rest der Welt noch lange in Atem halten werden.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Die amerikanische Demokratie in der Krise
Im Juli 1965 wurden die Teenager Sylvia und Jenny Likens vorübergehend in die Obhut von Gertrude Baniszewski, einer alleinerziehenden Mutter mittleren Alters, und ihrer sieben Kinder gegeben.
Der Baniszewski-Haushalt quoll regelrecht über vor Kindern und es gab nur wenige Regeln und sehr viel Freiheit. Leider schuf dieses Umfeld eine gefährliche Hierarchie des Sozialdarwinismus, in der die Starken die Schwachen ausbeuteten.
Was sich in den folgenden drei Monaten ereignete, war gleichzeitig fesselnd als auch abschreckend.
Im Oktober 1965 wurde Sylvia Likens‘ Leiche im Keller des Baniszewski-Hauses gefunden, in dem man das Mädchen gefangen gehalten hatte. Man hatte es hungern lassen, geschlagen, verbrannt und ihm die Worte „Ich bin eine Prostituierte und stolz darauf“ in den Bauch geritzt.
Gertrude Baniszewski hatte die Folterung und schließlich die Ermordung von Sylvia Likens beaufsichtigt und unterstützt. Obwohl sie eine aktive Rolle bei Sylvias Tod spielte, waren ihre Kinder und andere Jugendliche aus der Nachbarschaft für den Großteil der Misshandlungen verantwortlich.
Der Fall schockierte die ganze Nation und wurde später als „das schlimmste Verbrechen gegen eine Einzelperson in der Geschichte Indianas“ bezeichnet.
VORSICHT! Dieses Buch enthält anschauliche Berichte über Missbrauch und Gewalt. Falls Sie besonders empfindlich darauf reagieren, sollten Sie möglicherweise nicht weiterlesen.
Eine Erschütternde Wahre Geschichte Von Gefangenschaft, Verstümmelung Und Mord
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023.
J. Robert Oppenheimer (1904-1967), der "Vater der Atombombe", zählt zu den schillerndsten Figuren der jüngeren Zeitgeschichte. Für ihre glänzende Biographie des "amerikanischen Prometheus" erhielten der Journalist Kai Bird und der Historiker Martin J. Sherwin den Pulitzer-Preis. Exemplarisch lassen sie das Drama eines Forschers lebendig werden, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss.
Oppenheimer leitete das streng geheime Manhattan-Projekt in der Wüste von New Mexico, wo am 16. Juli 1945 die erste Atombombe gezündet wurde. Kurz darauf starben in Hiroshima und Nagasaki mehr als 200 000 Menschen durch die neue "Wunderwaffe" - die Menschheit war ins Atomzeitalter eingetreten. Erschüttert von der Zerstörungskraft seiner Schöpfung, engagierte sich Oppenheimer fortan gegen den Einsatz nuklearer Waffen. Das machte ihn im Amerika der McCarthy-Ära verdächtig. Er geriet ins Visier des FBI, wurde als Spion der Sowjetunion verleumdet und musste den Staatsdienst quittieren. Sein Privatleben wurde an die Öffentlichkeit gezerrt, seine Wohnung verwanzt, sein Telefon abgehört. Erst 1963 rehabilitierte ihn Präsident Kennedy. Über dreißig Jahre hinweg haben die Autoren Interviews mit Oppenheimers Angehörigen, Freunden und Kollegen geführt, FBI-Akten gesichtet, Tonbänder von Reden und Verhören ausgewertet und Oppenheimers private Aufzeichnungen eingesehen. Ihre beeindruckend gründliche Biographie gewährt intimen Einblick in diese charismatische Persönlichkeit, bei der Triumph und Tragik so nahe beieinander lagen.
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023
Amerika durchlebt ein epochales Gesellschaftsbeben. Mit faschistischen Methoden versuchen die Republikaner, die Demokratie zu kapern und eine autokratische Herrschaft zu etablieren: Sie befeuern die militante Spaltung der Gesellschaft, fördern einen Führerkult, rufen zu Gewalt auf und erschaffen mittels Propaganda eine fiktive Realität. Dabei kooperieren sie mit verschiedenen radikalen Gruppierungen wie extremistischen Christen, Verschwörungstheoretikern und Milizen. Ihr nächster Putschversuch läuft bereits auf Hochtouren. Zahlreiche demokratische Kontrollmechanismen haben sie bereits sabotiert – wie den Supreme Court, den sie de facto "übernommen" haben. Wie es so weit kommen konnte, erläutert Sandra Navidi, die seit über einem Vierteljahrhundert in den USA lebt und auf höchster Ebene vernetzt ist. Höchst aufschlussreich benennt und analysiert sie genau die Aspekte der amerikanischen Geschichte, Kultur und Weltanschauung, die dazu geführt haben, dass viele Amerikaner so anfällig für Desinformation, Propaganda und Extremismus sind. Aus ihrer transatlantischen Perspektive erläutert sie die Hintergründe und Zusammenhänge des Kulturkrieges, des Erstarkens der Rechtsradikalen, des religiösen Fundamentalismus und des Waffenkults. Wie groß die Gefahr eines Bürgerkriegs ist und ob Amerika in den Faschismus taumelt, das erfahren Sie in diesem Hörbuch.
Amerika – die Supermacht, die sich als außergewöhnlich und unverzichtbar erachtet, ist immer noch das beliebteste Einwanderungsland und die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt. Wie ist es möglich, dass eine Nation trotz des großen Potenzials seiner Menschen und seiner vielfältigen Stärken so nah an den gesellschaftlichen und politischen Abgrund geraten ist? Besser als jeder andere analysiert und erklärt die in New York ansässige Juristin und Wirtschaftsexpertin aus ihrer Insiderperspektive die Stellschrauben des Systems, die der Grund dafür sind, dass Amerika in eine existenzielle Krise gestürzt ist. Die DNA der USA ist ein tiefgründiges Porträt einer komplexen Nation.
Wie tickt Amerika?
Im Juli 1981, nur wenige Tage nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, ließ Clifford Olson Junior die Hölle über British Columbia hereinbrechen. Er entführte, vergewaltigte und tötete sechs Kinder und Jugendliche in einem einzigen Monat. Während die zuvor als vermisst gemeldeten Kinder für Ausreißer gehalten worden waren, stand nun außer Frage, dass jemand in Lower Mainland Kinder entführt hatte, und die Medien liefen Sturm.
Die Polizei geriet sofort ins Kreuzfeuer der Kritik, weil sie es versäumt hatte, die früheren Fälle miteinander in Verbindung zu bringen. Die Vermisstenfälle wurden an die Mordkommission weitergegeben und eine ganz neue Untersuchung begann. Die Polizei war nun auf der Jagd nach einem Serienmörder und Clifford Olson Junior war einer der Hauptverdächtigen.
Seit seinem 17. Lebensjahr hatte Clifford Olson nur 1.501 Tage in Freiheit verbracht. Sofern seine Behauptungen stimmen, beging er im Schnitt alle zehn Tage einen Mord. Im Gefängnis wurde mithilfe der Hare Psychopathy Checklist der Grad seiner Psychopathie beurteilt. Der Standardwert liegt bei 25 bis 30, er erreichte 38 von 40 Punkten – die höchste jemals erreichte Bewertung.
Die Bestie ist ein erschütternder Bericht über Clifford Olson Junior und eine der verstörendsten wahren Kriminalgeschichten in der Geschichte Kanadas. Ryan Greens fesselnde Erzählung zieht den Leser in das wahre Grauen, das die Opfer erlebt haben, hinein und verfügt über alle Elemente eines klassischen Thrillers.
Die Brandstifter zeichnet die Geschichte der Republikanischen Partei nach und stellt ihre wichtigsten Akteure vor.
Dabei wird deutlich, wie porös die Brandmauer zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus in den USA schon immer war, nicht erst seit Trump. Brockschmidt erzählt packend, wie historische Entwicklungen und Machtkämpfe die Partei geprägt und radikalisiert haben – und warum das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2024 nicht nur für die USA von entscheidender Bedeutung sein wird.
Wie Extremisten die republikanische Partei übernahmen
Dies ist Paul Austers sehr persönliche Abrechnung mit der Vergottung des Waffentragens in der amerikanischen Kultur und Gesellschaft. Er erzählt davon zunächst in biografischen Vignetten, beginnend bei den Spielzeugcolts der Kindheit und den Western im Fernsehen. Es folgen die ersten Einschläge im näheren Umfeld, der von der Großmutter erschossene Großvater - lange Zeit ein Familiengeheimnis, von dem Auster nur durch Zufall erfuhr.
Von da aus geht er zurück in die amerikanische Geschichte und erklärt, warum die Waffe in der Hand des freien Bürgers in direkter Linie aus der Gewalt der Sklavenhaltergesellschaft hervorgegangen ist. Der Streit ums Waffentragen führt ins Zentrum der aktuellen Auseinandersetzungen um die Gestaltung des amerikanischen Gesellschaftssystems. Auster zeigt sich hier als ebenso polemischer wie klarsichtiger politischer Beobachter und Kommentator.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Ein politischer Essay über Waffengewalt in den USA