UngekĂŒrztes Hörbuch "Der Schatz im Silbersee"
Karl Mays bekannteste Romanfiguren, Winnetou und Old Shatterhand, treten erst in der zweiten HĂ€lfte des Hörbuches auf. Dann mĂŒssen sich die WestmĂ€nner nicht mehr mit Cornel Brinkley und seinen Tramps, sondern mit Indianern vom Stamme der Utahs und ihrem verschlagenen HĂ€uptling "GroĂer Wolf" auseinander setzen, die die WestmĂ€nner gefangen nehmen und zu Tode martern wollen.
Karl May (1842-1912) war bis zu seinem fĂŒnften Lebensjahr blind. Er verbrachte insgesamt 7,5 Jahre wegen Eigentumsvergehen und BetrĂŒgereien aus finanzieller Notlage im GefĂ€ngnis. Erste schriftstellerische Arbeiten sind erzgebirgische Dorfgeschichten und Humoresken fĂŒr Zeitschriften in Dresden, ferner Kolportageromane, die spĂ€ter gegen seinen Willen unter seinem Namen neu herausgebracht wurden und seinem Ruf sehr schadeten. Rasch bekannt wurde er durch seine ReiseerzĂ€hlungen, die hauptsĂ€chlich unter den IndianerstĂ€mmen Nordamerikas oder im Vorderen Orient spielen.
Manchem Hörer des Karl-May-Bands Durch die WĂŒste dĂŒrfte aufgefallen sein, dass sich in der Reihe der dort geschilderten Abenteuer eine rĂ€umliche und zeitliche LĂŒcke auftut. Ăber die weite Reise der Helden durch Nordafrika, von Tunesien ĂŒber Tripolis bis nach Ăgypten, erfahren wir hier fast gar nichts. Aber natĂŒrlich haben Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar auch da Spannendes erlebt. Die vorliegende ErzĂ€hlung schlieĂt diese LĂŒcke und versetzt uns zurĂŒck in eine Zeit, als sich die beiden Freunde noch gar nicht lange kannten.
Voller Lebendigkeit schildert der Verfasser die Begebenheiten, die sich auf dem langen und gefahrvollen Weg Ăgypten zutrugen. Zudem haben hier auch noch die beliebten 'Nebenhelden' KrĂŒger Bei und Sir David Lindsay ihre Auftritte und sorgen dafĂŒr, dass es zwischen den Aufregungen auch immer wieder etwas zum Lachen gibt.
Band 60 der Gesammelten Werke
Der Niedergang von Opel und KarstadtQuelle, die Stagnation der Credit-Suisse-Gruppe und der Deutschen Bank haben eine gemeinsame ErklĂ€rung: falsches Marketing. Diese Unternehmen wenden fast ausschlieĂlich US-amerikanische Formen des Marketings an. Das Ergebnis sind Pleiten und UnternehmenszusammenschlĂŒsse. Diese Denkschule der Kommunikation wird Europas Unternehmen ruinieren, wenn sie nicht eigene Modelle verwenden. Klaus J. Stöhlkers Konzept der Euro-Kommunikation basiert auf bewĂ€hrten und modernen, zielgruppenorientierten Instrumenten der Information und Kommunikation. Es zeigt Wege aus der Falle des mengenorientierten und nur pekuniĂ€ren Marketings und wird fĂŒr die Zukunft wegweisend sein.
Klaus JĂŒrgen Stöhlker (geb. 1941 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutsch-schweizerischer PR-Berater, Journalist, Redakteur, Publizist und Unternehmer. Im Laufe seiner Karriere geriet er immer wieder durch seine scharfe Zunge und provokative Aussagen ins Fadenkreuz der Medien - andererseits gilt er aber auch als brillianter Beobachter und wortgewandter Verfasser, und seine PR-Firma, die inzwischen von den beiden Söhnen geleitet wird, ist nicht ohne Grund seit ĂŒber 20 Jahren eine der erfolgreichsten der Schweiz.
FĂŒr Euro-Kommunikation gegen US-Marketing
Ein geheimnisvoller Westmann "ohne Ohren" bestreitet an der Seite von Old Shatterhand ein lebensgefĂ€hrliches Abenteuer in einer der trockensten WĂŒsten Nordamerikas. Gerade mit dem Leben davongekommen, befindet sich Old Shatterhand mitten in einer Detektivgeschichte und klĂ€rt einen EisenbahnĂŒberfall auf, um am Ende nach all den Jahren plötzlich und unerwartet an Santer Rache nehmen zu können - die ErfĂŒllung eines Schwurs, bei der ihm sein treuer WeggefĂ€hrte und Blutsbruder Winnetou jedoch nicht mehr helfen kann.
Karl May (1842-1912) war bis zu seinem 5. Lebensjahr blind. Er verbrachte im ganzen siebeneinhalb Jahre wegen Eigentumsvergehen und BetrĂŒgereien aus finanzieller Notlage im GefĂ€ngnis. Erste schriftstellerische Arbeiten sind erzgebirgische Dorfgeschichten und Humoresken fĂŒr Zeitschriften in Dresden, ferner Kolportageromane, die spĂ€ter gegen seinen Willen unter seinem Namen neu herausgebracht wurden und seinem Ruf sehr schadeten. Rasch bekannt wurde er durch seine ReiseerzĂ€hlungen, die hauptsĂ€chlich unter den IndianerstĂ€mmen Nordamerikas oder im Vorderen Orient spielen.
Im Sudan unterdrĂŒcken gewissenlose Ausbeuter die Dörfer der Eingeborenen, plĂŒndern und morden und verkaufen die Bewohner an ebenso gewissenlose HĂ€ndler. Deutsche Forscher stoĂen auf den schlimmsten aller SklavenrĂ€uber, den "Vater des Todes". GefĂ€hrliche Abenteuer stehen ihnen bevor...
Manchem Hörer des Karl-May-Bands Durch die WĂŒste dĂŒrfte aufgefallen sein, dass sich in der Reihe der dort geschilderten Abenteuer eine rĂ€umliche und zeitliche LĂŒcke auftut. Ăber die weite Reise der Helden durch Nordafrika, von Tunesien ĂŒber Tripolis bis nach Ăgypten, erfahren wir hier fast gar nichts. Aber natĂŒrlich haben Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar auch da Spannendes erlebt. Die vorliegende ErzĂ€hlung schlieĂt diese LĂŒcke und versetzt uns zurĂŒck in eine Zeit, als sich die beiden Freunde noch gar nicht lange kannten.
Voller Lebendigkeit schildert der Verfasser die Begebenheiten, die sich auf dem langen und gefahrvollen Weg Ăgypten zutrugen. Zudem haben hier auch noch die beliebten 'Nebenhelden' KrĂŒger Bei und Sir David Lindsay ihre Auftritte und sorgen dafĂŒr, dass es zwischen den Aufregungen auch immer wieder etwas zum Lachen gibt.
Band 60 der Gesammelten Werke
- Die Gum,
- Christus oder Mohammed,
- Der Krumir,
- Der Sand des Verderbens,
- Der Raubzug der Baggara.
KapitĂ€n Kaiman heiĂt der gefĂ€hrliche SeerĂ€uber, von dessen ĂŒblen Machenschaften die TitelerzĂ€hlung berichtet. In ihr gibt es zudem ein Wiedersehen mit Winnetou und den "Verkehrten Toasts". Die ĂŒbrigen Geschichten schildern voller Spannung abenteuerliche Episoden aus dem Leben erprobter WestmĂ€nner.
El Sendador 1
Orientzyklus 1
"Die Felsenburg" ist der erste Teil der Trilogie "Satan und Ischariot".
Satan und Ischariot 1
Im Lande des Mahdi 1
Eine fesselnder und zutiefst persönlicher Bericht darĂŒber, wie Geschichte geschrieben wird - von dem US-PrĂ€sidenten, der uns inspirierte, an die Kraft der Demokratie zu glauben.
In diesem mit Spannung erwarteten ersten Band seiner PrĂ€sidentschaftserinnerungen, erzĂ€hlt Barack Obama die Geschichte seiner unwahrscheinlichen Odyssee vom jungen Mann auf der Suche nach seiner IdentitĂ€t bis hin zum fĂŒhrenden Politiker der freien Welt. In erstaunlich persönlichen Worten beschreibt er seinen politischen Werdegang wie auch die wegweisenden Momente der ersten Amtszeit seiner historischen PrĂ€sidentschaft - einer Zeit dramatischer VerĂ€nderungen und Turbulenzen.
Obama nimmt die Leser und Leserinnen mit auf eine faszinierende Reise von seinem frĂŒhesten politischen Erwachen ĂŒber den ausschlaggebenden Sieg in den Vorwahlen von Iowa, der die Kraft basisdemokratischer Bewegungen verdeutlichte, hin zur entscheidenden Nacht des 4. Novembers 2008, als er zum 44. PrĂ€sidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewĂ€hlt wurde und als erster Afroamerikaner das höchste Staatsamt antreten sollte.
Sein RĂŒckblick auf seine PrĂ€sidentschaft bietet eine einzigartige Reflexion ĂŒber AusmaĂ und Grenzen prĂ€sidialer Macht und liefert zugleich auĂergewöhnliche Einblicke in die Dynamik US-amerikanischer Politik und internationaler Diplomatie. Wir begleiten Obama ins Oval Office und in den Situation Room des WeiĂen Hauses sowie nach Moskau, Kairo, Peking und viele Orte mehr. Er teilt seine Gedanken ĂŒber seine Regierungsbildung, das Ringen mit der globalen Finanzkrise, seine BemĂŒhungen, Wladimir Putin einzuschĂ€tzen, die BewĂ€ltigung scheinbar unĂŒberwindlichen Hindernissen, um das Gesetz fĂŒr eine allgemeine Gesundheitsversorgung zu verabschieden. Er beschreibt, wie er mit US-GenerĂ€len ĂŒber die amerikanische Strategie in Afghanistan aneinandergerĂ€t, die Wall Street reformiert, wie er auf das verheerende Leck der Bohrplattform Deepwater Horizon reagiert und die Operation "Neptuneâs Spear" autorisiert, die zum Tode Osama bin Ladens fĂŒhrt.
Ein verheiĂenes Land ist ungewöhnlich intim und introspektiv - die Geschichte eines einzelnen Mannes, der eine Wette mit der Geschichte eingeht, eines community organizer, dessen Ideale auf der WeltbĂŒhne auf die Probe gestellt werden. Obama berichtet offen vom Balanceakt, den es bedeutet, als Schwarzer Amerikaner fĂŒr das Amt zu kandidieren und damit die Erwartungen einer Generation zu schultern, die Mut aus der Botschaft von "Hoffnung und Wandel" gewinnt, sowie den moralischen Herausforderungen von Entscheidungen auf höchster Ebene zu begegnen. Er spricht freimĂŒtig ĂŒber die KrĂ€fte, die sich ihm in In- und Ausland entgegenstellten, gibt ehrlich Auskunft darĂŒber, wie das Leben im WeiĂen Haus seine Frau und seine Töchter prĂ€gte, und schreckt nicht davor zurĂŒck, Selbstzweifel und EnttĂ€uschungen offenzulegen. Und doch verliert er nie den Glauben daran, dass innerhalb des groĂen, andauernden amerikanischen Experiments Fortschritt stets möglich ist.
In diesem wunderbar geschriebenen und eindrĂŒcklichen Hörbuch bringt Barack Obama seine Ăberzeugung zum Ausdruck, dass Demokratie kein Geschenk des Himmels ist, sondern auf Empathie und gegenseitigem VerstĂ€ndnis grĂŒndet und Tag fĂŒr Tag gemeinsam geschaffen werden muss.
Nahost-Experte Michael LĂŒders ĂŒber die USA und ihre Machtpolitik.
War Donald Trump bloĂ ein Betriebsunfall? Ein hĂ€sslicher Fleck auf einer ansonsten weiĂen Weste? Und ist jetzt alles wieder in bester Ordnung? Michael LĂŒders warnt vor transatlantischen Illusionen und zeigt, warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten mĂŒssen. Die USA gelten als Garant fĂŒr Demokratie und Menschenrechte. Doch fĂŒr "Werte" einzutreten, ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen steht eine brutale Machtpolitik.
Seit dem Zweiten Weltkrieg haben die Amerikaner weltweit zahlreiche Regierungen gestĂŒrzt. Vor allem fortschrittliche, auch demokratisch gewĂ€hlte. Stets auf Kosten der Bevölkerung. So geschehen etwa in Iran 1953, Guatemala 1954 oder Chile 1973. 2003 marschierten sie mit ihren VerbĂŒndeten im Irak ein und prĂ€sentierten gefĂ€lschte Beweise als Kriegsgrund. Hunderttausende Iraker starben, das Land stĂŒrzte ins Chaos. Dennoch verfĂ€ngt die amerikanische MĂ€r vom selbstlosen Hegemon. Auch deswegen, weil unsere Medien die Unterteilung der Welt in Gut und Böse selten infrage stellen. Und viel zu oft mit zweierlei MaĂ messen, wie auch hiesige Politiker. Michael LĂŒders zeigt in seinem neuen Buch an konkreten Beispielen, wie leicht die Ăffentlichkeit durch gezieltes Meinungsmanagement zu manipulieren ist. Gestern im Irak-Krieg, heute in der Konfrontation mit dem Iran, mit Russland und China. Doch die USA sind eine Weltmacht im Niedergang. Europa muss sich fragen, wie es seine Interessen in einer sich wandelnden Welt wahren kann. Wir können uns die Rolle als Juniorpartner Washingtons auf Dauer nicht mehr leisten.
Warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten mĂŒssen
Spannende Fakten und Beweise, faszinierend aufgezeigt!
Bestsellerautor Zillmer widmet sich einem neuen Aufgabe, nachdem mehrere seiner spektakulĂ€ren Theorien bestĂ€tigt wurden: er untersucht nun die groĂen RĂ€tsel unserer Vergangenheit. Was verrĂ€t uns die Welt der Ogham-Inschriften, die auf den Kolossalköpfen der Olmeken in Mexiko zu finden sind? Wann kamen die Wikinger nach Grönland? Hat die Papstkirche möglicherweise die europĂ€ische Geschichtsschreibung verĂ€ndert? Und was wissen wir wirklich ĂŒber die Maya und Inka? Diese Fragen und viele mehr versucht Zillmer zu beantworten.
Wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten
Ein ĂŒberwĂ€ltigender Roman ĂŒber Liebe, Vergebung und die Suche nach Heimat in einer Zeit bedrohlicher Krisen und VerĂ€nderungen.
Es ist die Geschichte eines Sommers, und doch ist es so viel mehr. Das Jahr 1927 ist fĂŒr Amerika entscheidend auf dem Weg zur Weltmacht. Es sind die goldenen Zwanziger: Der Aktienmarkt boomt, das Fernsehen wird erfunden, die Filme sind nicht mehr stumm, und verrĂŒckte PlĂ€ne entstehen, wie der, vier Köpfe in den völlig unzugĂ€nglichen Mount Rushmore zu meiĂeln. Es ist die Zeit, in der ein junger Flieger namens Charles Lindbergh Ruhm und Ehre erlangt, aber auch die des Al Capone und des gröĂten Schulmassakers aller Zeiten. Und in diesen Monaten werden durch fatale Entscheidungen die Weichen fĂŒr die bevorstehende Weltwirtschaftskrise gestellt.
Bill Bryson erzÀhlt von diesem Sommer und seinen Auswirkungen auf die gesamte Weltgeschichte so spannend als sei es eine unglaubliche Abenteuergeschichte, voller erstaunlicher geschichtlicher Momente aus der Zeit, als Amerika erwachsen wurde.
Wussten Sie, dass die Maya Saunen zu Heilungszwecken benutzten?
In den letzten zwei Jahrzehnten hat das Interesse an der Geschichte der Maya stark zugenommen. Dieser Umstand wurde zum Teil durch die mythische Vorhersage der Maya ĂŒber das Ende der Welt im Jahr 2012 geschĂŒrt, welche diese lĂ€ngst vergangene Zivilisation fĂŒr kurze Zeit in den Fokus der Medien rĂŒckte.
Die Kultur der Maya ist aber natĂŒrlich sehr viel facettenreicher als ein MissverstĂ€ndnis um die Deutung ihres Kalenders.
Wie Sie sehen werden, handelt es sich bei den Maya um eine der wichtigsten und einflussreichsten Zivilisationen Mesoamerikas. Die Maya machten nicht nur Errungenschaften auf dem Gebiet der Astronomie, sie erzielten auch bahnbrechende Leistungen in der Landwirtschaft, der Ingenieurkunst und der Kommunikation.
Die Geschichte der Maya: Ein fesselnder FĂŒhrer zur Zivilisation, Kultur und Mythologie der Maya und deren Einfluss auf die Geschichte Mesoamerikas
- Bahnbrechende Erkenntnisse durch moderne, forschende Methoden der ArchÀologie,
- eine leicht verstÀndliche Beschreibung der Maya-Zivilisation und ihrer geographischen Ausdehnung,
- faszinierende Entdeckungen der Maya-Kunst,
- bemerkenswerte Einsichten in die Gesellschaft und die Regierungsform der Maya,
- eine bemerkenswerte Untersuchung des alltÀglichen Lebens der Maya,
- ĂŒberraschende Einsichten in Mythen, Legenden, Götter und den Glauben der Maya, einschlieĂlich schockierender Erkenntnisse ĂŒber Menschenopfer,
- eine Beschreibung der KriegsfĂŒhrung,
- die spanische Eroberung und ihre Folgen von der Kolonialzeit bis heute
- und vieles, vieles mehr!
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Ein fesselnder FĂŒhrer zur Zivilisation, Kultur und Mythologie der Maya und deren Einfluss auf die Geschichte Mesoamerikas
Die USA gelten als die unverzichtbare Nation. Ohne ihre schĂŒtzende Hand, heiĂt es oft, wĂŒrde die Welt im Chaos versinken. Bernd Greiner unterzieht diese These einem Praxistest. Was macht die Ordnungsmacht, wenn sie ordnet? Und wie sehen die Weltgegenden anschlieĂend aus, in denen Washington ordnend eingegriffen hat?
Bernd Greiners Buch zeigt, wie sich in den USA der Anspruch ausbildete, als HĂŒter der internationalen Ordnung aufzutreten. Es zeigt auch, wie die Vorstellung entstand, StabilitĂ€t gebe es nur auf der Grundlage amerikanischer Ăberlegenheit. Und es liefert eine kritische Bilanz der amerikanischen Ordnungspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg. Dazu gehören ihre schlimmen Folgen in SĂŒd- und Lateinamerika, etwa in Guatemala. Aber ebenso der Vietnamkrieg, die Irakkriege oder auch die Politik in Indonesien. Nach dem Ende des Kalten Krieges hielten die USA an ihrem auf das MilitĂ€rische fixierten VerstĂ€ndnis von Sicherheit fest. Damit aber wird das Gegenteil des GewĂŒnschten erreicht. Denn nicht auf das Durchsetzen, sondern auf den Ausgleich von Interessen, nicht auf die Sprache der Macht, sondern auf eine Grammatik des Vertrauens kommt es an. Europa sollte sich fĂŒr eine Politik der kollektiven Sicherheit einsetzen. Ohne Dominanz zu beanspruchen und Gefolgschaft einzufordern, ohne Lagerdenken, ĂberlegenheitsdĂŒnkel und Nationalismus. Also jenseits amerikanischer Haltungen, AnsprĂŒche und Praktiken.
Was die USA seit 1945 in der Welt angerichtet haben
Von Trump zu Biden: Wie geht es weiter in den USA? Watergate-Aufdecker Bob Woodward liefert erschĂŒtternde Blicke hinter die Kulissen. Das bleibende Hörbuch ĂŒber eine groĂe Demokratie in der Krise.
Es war einer der gefĂ€hrlichsten Momente der US-amerikanischen Geschichte: der Ăbergang von PrĂ€sident Trump zu PrĂ€sident Biden. Die Bilder vom Sturm auf das Kapitol gingen um die Welt â sie sind das Symbol einer Demokratie in der Krise. Bob Woodward und Robert Costa erlĂ€utern ihre HintergrĂŒnde so klar wie nie zuvor. Sie haben Interviews gefĂŒhrt, TagebĂŒcher, E-Mails, vertrauliche Telefonate und geheime Regierungsdokumente ausgewertet. Ihr Fazit: Was die USA bis heute durchmachen, ist mehr als eine nationale Unruhe. Gefahr ist die erschĂŒtternde Reportage ĂŒber das Ende einer PrĂ€sidentschaft und den Beginn einer neuen â das bleibende Hörbuch ĂŒber die groĂen Herausforderungen eines Landes, die auch den Rest der Welt noch lange in Atem halten werden.
>> Diese ungekĂŒrzte Hörbuch-Fassung genieĂt du exklusiv nur bei Audible.
Die amerikanische Demokratie in der Krise
Im Juli 1965 wurden die Teenager Sylvia und Jenny Likens vorĂŒbergehend in die Obhut von Gertrude Baniszewski, einer alleinerziehenden Mutter mittleren Alters, und ihrer sieben Kinder gegeben.
Der Baniszewski-Haushalt quoll regelrecht ĂŒber vor Kindern und es gab nur wenige Regeln und sehr viel Freiheit. Leider schuf dieses Umfeld eine gefĂ€hrliche Hierarchie des Sozialdarwinismus, in der die Starken die Schwachen ausbeuteten.
Was sich in den folgenden drei Monaten ereignete, war gleichzeitig fesselnd als auch abschreckend.
Im Oktober 1965 wurde Sylvia Likensâ Leiche im Keller des Baniszewski-Hauses gefunden, in dem man das MĂ€dchen gefangen gehalten hatte. Man hatte es hungern lassen, geschlagen, verbrannt und ihm die Worte âIch bin eine Prostituierte und stolz daraufâ in den Bauch geritzt.
Gertrude Baniszewski hatte die Folterung und schlieĂlich die Ermordung von Sylvia Likens beaufsichtigt und unterstĂŒtzt. Obwohl sie eine aktive Rolle bei Sylvias Tod spielte, waren ihre Kinder und andere Jugendliche aus der Nachbarschaft fĂŒr den GroĂteil der Misshandlungen verantwortlich.
Der Fall schockierte die ganze Nation und wurde spĂ€ter als âdas schlimmste Verbrechen gegen eine Einzelperson in der Geschichte Indianasâ bezeichnet.
VORSICHT! Dieses Buch enthĂ€lt anschauliche Berichte ĂŒber Missbrauch und Gewalt. Falls Sie besonders empfindlich darauf reagieren, sollten Sie möglicherweise nicht weiterlesen.
Eine ErschĂŒtternde Wahre Geschichte Von Gefangenschaft, VerstĂŒmmelung Und Mord
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023.
J. Robert Oppenheimer (1904-1967), der "Vater der Atombombe", zĂ€hlt zu den schillerndsten Figuren der jĂŒngeren Zeitgeschichte. FĂŒr ihre glĂ€nzende Biographie des "amerikanischen Prometheus" erhielten der Journalist Kai Bird und der Historiker Martin J. Sherwin den Pulitzer-Preis. Exemplarisch lassen sie das Drama eines Forschers lebendig werden, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss.
Oppenheimer leitete das streng geheime Manhattan-Projekt in der WĂŒste von New Mexico, wo am 16. Juli 1945 die erste Atombombe gezĂŒndet wurde. Kurz darauf starben in Hiroshima und Nagasaki mehr als 200 000 Menschen durch die neue "Wunderwaffe" - die Menschheit war ins Atomzeitalter eingetreten. ErschĂŒttert von der Zerstörungskraft seiner Schöpfung, engagierte sich Oppenheimer fortan gegen den Einsatz nuklearer Waffen. Das machte ihn im Amerika der McCarthy-Ăra verdĂ€chtig. Er geriet ins Visier des FBI, wurde als Spion der Sowjetunion verleumdet und musste den Staatsdienst quittieren. Sein Privatleben wurde an die Ăffentlichkeit gezerrt, seine Wohnung verwanzt, sein Telefon abgehört. Erst 1963 rehabilitierte ihn PrĂ€sident Kennedy. Ăber dreiĂig Jahre hinweg haben die Autoren Interviews mit Oppenheimers Angehörigen, Freunden und Kollegen gefĂŒhrt, FBI-Akten gesichtet, TonbĂ€nder von Reden und Verhören ausgewertet und Oppenheimers private Aufzeichnungen eingesehen. Ihre beeindruckend grĂŒndliche Biographie gewĂ€hrt intimen Einblick in diese charismatische Persönlichkeit, bei der Triumph und Tragik so nahe beieinander lagen.
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023
Amerika durchlebt ein epochales Gesellschaftsbeben. Mit faschistischen Methoden versuchen die Republikaner, die Demokratie zu kapern und eine autokratische Herrschaft zu etablieren: Sie befeuern die militante Spaltung der Gesellschaft, fördern einen FĂŒhrerkult, rufen zu Gewalt auf und erschaffen mittels Propaganda eine fiktive RealitĂ€t. Dabei kooperieren sie mit verschiedenen radikalen Gruppierungen wie extremistischen Christen, Verschwörungstheoretikern und Milizen. Ihr nĂ€chster Putschversuch lĂ€uft bereits auf Hochtouren. Zahlreiche demokratische Kontrollmechanismen haben sie bereits sabotiert â wie den Supreme Court, den sie de facto "ĂŒbernommen" haben. Wie es so weit kommen konnte, erlĂ€utert Sandra Navidi, die seit ĂŒber einem Vierteljahrhundert in den USA lebt und auf höchster Ebene vernetzt ist. Höchst aufschlussreich benennt und analysiert sie genau die Aspekte der amerikanischen Geschichte, Kultur und Weltanschauung, die dazu gefĂŒhrt haben, dass viele Amerikaner so anfĂ€llig fĂŒr Desinformation, Propaganda und Extremismus sind. Aus ihrer transatlantischen Perspektive erlĂ€utert sie die HintergrĂŒnde und ZusammenhĂ€nge des Kulturkrieges, des Erstarkens der Rechtsradikalen, des religiösen Fundamentalismus und des Waffenkults. Wie groĂ die Gefahr eines BĂŒrgerkriegs ist und ob Amerika in den Faschismus taumelt, das erfahren Sie in diesem Hörbuch.
Amerika â die Supermacht, die sich als auĂergewöhnlich und unverzichtbar erachtet, ist immer noch das beliebteste Einwanderungsland und die stĂ€rkste Wirtschaftsmacht der Welt. Wie ist es möglich, dass eine Nation trotz des groĂen Potenzials seiner Menschen und seiner vielfĂ€ltigen StĂ€rken so nah an den gesellschaftlichen und politischen Abgrund geraten ist? Besser als jeder andere analysiert und erklĂ€rt die in New York ansĂ€ssige Juristin und Wirtschaftsexpertin aus ihrer Insiderperspektive die Stellschrauben des Systems, die der Grund dafĂŒr sind, dass Amerika in eine existenzielle Krise gestĂŒrzt ist. Die DNA der USA ist ein tiefgrĂŒndiges PortrĂ€t einer komplexen Nation.
Wie tickt Amerika?
Im Juli 1981, nur wenige Tage nach seiner Entlassung aus dem GefĂ€ngnis, lieĂ Clifford Olson Junior die Hölle ĂŒber British Columbia hereinbrechen. Er entfĂŒhrte, vergewaltigte und tötete sechs Kinder und Jugendliche in einem einzigen Monat. WĂ€hrend die zuvor als vermisst gemeldeten Kinder fĂŒr AusreiĂer gehalten worden waren, stand nun auĂer Frage, dass jemand in Lower Mainland Kinder entfĂŒhrt hatte, und die Medien liefen Sturm.
Die Polizei geriet sofort ins Kreuzfeuer der Kritik, weil sie es versĂ€umt hatte, die frĂŒheren FĂ€lle miteinander in Verbindung zu bringen. Die VermisstenfĂ€lle wurden an die Mordkommission weitergegeben und eine ganz neue Untersuchung begann. Die Polizei war nun auf der Jagd nach einem Serienmörder und Clifford Olson Junior war einer der HauptverdĂ€chtigen.
Seit seinem 17. Lebensjahr hatte Clifford Olson nur 1.501 Tage in Freiheit verbracht. Sofern seine Behauptungen stimmen, beging er im Schnitt alle zehn Tage einen Mord. Im GefĂ€ngnis wurde mithilfe der Hare Psychopathy Checklist der Grad seiner Psychopathie beurteilt. Der Standardwert liegt bei 25 bis 30, er erreichte 38 von 40 Punkten â die höchste jemals erreichte Bewertung.
Die Bestie ist ein erschĂŒtternder Bericht ĂŒber Clifford Olson Junior und eine der verstörendsten wahren Kriminalgeschichten in der Geschichte Kanadas. Ryan Greens fesselnde ErzĂ€hlung zieht den Leser in das wahre Grauen, das die Opfer erlebt haben, hinein und verfĂŒgt ĂŒber alle Elemente eines klassischen Thrillers.
Die Brandstifter zeichnet die Geschichte der Republikanischen Partei nach und stellt ihre wichtigsten Akteure vor.
Dabei wird deutlich, wie porös die Brandmauer zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus in den USA schon immer war, nicht erst seit Trump. Brockschmidt erzĂ€hlt packend, wie historische Entwicklungen und MachtkĂ€mpfe die Partei geprĂ€gt und radikalisiert haben â und warum das Ergebnis der PrĂ€sidentschaftswahl 2024 nicht nur fĂŒr die USA von entscheidender Bedeutung sein wird.
Wie Extremisten die republikanische Partei ĂŒbernahmen
Dies ist Paul Austers sehr persönliche Abrechnung mit der Vergottung des Waffentragens in der amerikanischen Kultur und Gesellschaft. Er erzĂ€hlt davon zunĂ€chst in biografischen Vignetten, beginnend bei den Spielzeugcolts der Kindheit und den Western im Fernsehen. Es folgen die ersten EinschlĂ€ge im nĂ€heren Umfeld, der von der GroĂmutter erschossene GroĂvater - lange Zeit ein Familiengeheimnis, von dem Auster nur durch Zufall erfuhr.
Von da aus geht er zurĂŒck in die amerikanische Geschichte und erklĂ€rt, warum die Waffe in der Hand des freien BĂŒrgers in direkter Linie aus der Gewalt der Sklavenhaltergesellschaft hervorgegangen ist. Der Streit ums Waffentragen fĂŒhrt ins Zentrum der aktuellen Auseinandersetzungen um die Gestaltung des amerikanischen Gesellschaftssystems. Auster zeigt sich hier als ebenso polemischer wie klarsichtiger politischer Beobachter und Kommentator.
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Ein politischer Essay ĂŒber Waffengewalt in den USA