UngekĂŒrztes Hörbuch "Kein Ende in Sicht"
Ein Soldatenschicksal im Zweiten Weltkrieg
Der Fotograf Otto Eder ist als Funker in Frankreich stationiert, bevor er mit seiner Division nach Jugoslawien geschickt wird. Als der Befehl kommt, an die Ostfront zu ziehen, verlieren viele seiner Kameraden in schweren und zum Teil sehr verlustreichen KĂ€mpfen das Leben. Die Versorgungswege der Truppe werden immer lĂ€nger, Verpflegung und Munition gehen zu Ende. Ăber den Kaukasus geht es weiter zum Kuban-BrĂŒckenkopf. Otto wird schwer verletzt und nach seinem Genesungsurlaub in Italien eingesetzt. In den letzten Monaten vor Kriegsende marschieren sie den Amerikanern entgegen, kapitulieren und werden in ein Gefangenenlager am Comer See gebracht.
Durch die HĂ€rten des Zweiten Weltkriegs wurde eine ganze Generation geprĂ€gt. Einige der letzten Ăberlebenden dieser Zeit lĂ€sst Klaus G. Förg nun zu Wort kommen.
In den verschiedenen Geschichten geht es meist um junge MĂ€nner, die, gerade einmal volljĂ€hrig geworden, ihre Einberufung zum Wehrdienst erhalten. Beim Reichsarbeitsdienst bekommen sie eine Grundausbildung, um möglichst schnell einsatzbereit zu sein, bevor ihnen der Marschbefehl erteilt wird. Einer von ihnen kĂ€mpft in Frankreich gegen Partisanen und gerĂ€t spĂ€ter in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Ein anderer kommt nach Italien zur Luftwaffe, wird dann doch noch an die Ostfront geschickt und muss sich nach Kriegsende alleine und zu FuĂ bis in die bayerische Heimat durchschlagen. NatĂŒrlich waren es aber nicht nur die Soldaten, die unter dem Krieg zu leiden hatten. Dies zeigt die bewegende Geschichte einer jungen Norwegerin, die sich in einen in ihrer Heimat stationierten deutschen Soldaten verliebt, aber mit ansehen muss, wie die SS ihre Mutter in ein KZ deportiert und die Gestapo wochenlang in der elterlichen Wohnung auf die RĂŒckkehr des Vaters wartet, um ihn festzunehmen.
Spannend und mitreiĂend schildert Klaus G. Förg in fĂŒnf Einzelschicksalen, wie diese Zeitzeugen allen WiderstĂ€nden zum Trotz "irgendwie ĂŒberlebt" haben.
Soldatenschicksale im Zweiten Weltkrieg
Als Eberhard Dennerlein 1936 in das Pionierbataillon 47 in MĂŒnchen eintritt, legt er damit den Grundstein fĂŒr sein weiteres Leben. Er verpflichtet sich, lebenslĂ€nglich der Wehrmacht zu dienen. Vom Unteroffizier steigt er auf zum Offizier und ist zunĂ€chst mit dem Bau von BrĂŒcken beauftragt, um dem Vormarsch in Polen den Weg zu bereiten. Bereits mit Anfang zwanzig wird er zum KompaniefĂŒhrer ernannt. Nach EinsĂ€tzen in Holland und spĂ€ter in Russland gerĂ€t er in russische Kriegsgefangenschaft. WĂ€hrend all dieser Zeit hat er in seinem Tagebuch seine Erlebnisse und Gedanken festgehalten, die so zu einem wichtigen Zeitdokument werden.
Ein Soldatenschicksal im Zweiten Weltkrieg
Durch die HĂ€rten des Zweiten Weltkriegs wurde eine ganze Generation geprĂ€gt. Einige der letzten Ăberlebenden dieser Zeit lĂ€sst Klaus G. Förg nun zu Wort kommen.
In den verschiedenen Geschichten geht es meist um junge MĂ€nner, die, gerade einmal volljĂ€hrig geworden, ihre Einberufung zum Wehrdienst erhalten. Beim Reichsarbeitsdienst bekommen sie eine Grundausbildung, um möglichst schnell einsatzbereit zu sein, bevor ihnen der Marschbefehl erteilt wird. Einer von ihnen kĂ€mpft in Frankreich gegen Partisanen und gerĂ€t spĂ€ter in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Ein anderer kommt nach Italien zur Luftwaffe, wird dann doch noch an die Ostfront geschickt und muss sich nach Kriegsende alleine und zu FuĂ bis in die bayerische Heimat durchschlagen. NatĂŒrlich waren es aber nicht nur die Soldaten, die unter dem Krieg zu leiden hatten. Dies zeigt die bewegende Geschichte einer jungen Norwegerin, die sich in einen in ihrer Heimat stationierten deutschen Soldaten verliebt, aber mit ansehen muss, wie die SS ihre Mutter in ein KZ deportiert und die Gestapo wochenlang in der elterlichen Wohnung auf die RĂŒckkehr des Vaters wartet, um ihn festzunehmen.
Spannend und mitreiĂend schildert Klaus G. Förg in fĂŒnf Einzelschicksalen, wie diese Zeitzeugen allen WiderstĂ€nden zum Trotz "irgendwie ĂŒberlebt" haben.
Soldatenschicksale im Zweiten Weltkrieg
Als einfacher Soldat wird Josef Sedlmeier in Tschechien von sowjetischen Truppen aufgegriffen und in ein Gefangenenlager verlegt. FĂŒr ihn beginnt eine lange Zeit der Ungewissheit, des Hungers und der körperlichen Arbeit. Lager folgt auf Lager, Arbeitskommando auf Arbeitskommando. Kameradschaft, Einfallsreichtum und Humor helfen dem jungen Mann durch die schwere Zeit und lassen ihn die Hoffnung auf Heimkehr nicht aufgeben.
Ein Kriegsgefangener erzÀhlt von seinem Schicksal
Von Hunderten deutscher U-Boote, die im Zweiten Weltkrieg im Einsatz waren, sind nur wenige zurĂŒckgekehrt. Als Grundlage fĂŒr diesen Zeitzeugenbericht dienten Klaus Willmann die Erinnerungen eines Besatzungsmitgliedes und das Kriegstagebuch von U 188. Die Mannschaft des U-Boots bestritt einen gefĂ€hrlichen und strapaziösen Weg von Frankreich bis Malaysia.
Der sehr persönliche Bericht des Matrosen Anton Staller lĂ€sst nicht nur den Alltag auf dem Boot mit seiner bedrĂŒckenden Enge, der stĂ€ndigen Bedrohung durch Wasserbomben- und Fliegerangriffe plastisch werden. Er beschreibt auch die Gedanken und GefĂŒhle der Soldaten auf See: Den ewigen Widerspruch zwischen Pflichtbewusstsein und Zweifeln, das Wissen um die zerstörerischen Folgen des eigenen Tuns und schlieĂlich die Erkenntnis, fĂŒr eine sinn- und aussichtslose Sache in tödliche Abenteuer gehetzt zu werden.
Als Eberhard Dennerlein 1936 in das Pionierbataillon 47 in MĂŒnchen eintritt, legt er damit den Grundstein fĂŒr sein weiteres Leben. Er verpflichtet sich, lebenslĂ€nglich der Wehrmacht zu dienen. Vom Unteroffizier steigt er auf zum Offizier und ist zunĂ€chst mit dem Bau von BrĂŒcken beauftragt, um dem Vormarsch in Polen den Weg zu bereiten. Bereits mit Anfang zwanzig wird er zum KompaniefĂŒhrer ernannt. Nach EinsĂ€tzen in Holland und spĂ€ter in Russland gerĂ€t er in russische Kriegsgefangenschaft. WĂ€hrend all dieser Zeit hat er in seinem Tagebuch seine Erlebnisse und Gedanken festgehalten, die so zu einem wichtigen Zeitdokument werden.
Ein Soldatenschicksal im Zweiten Weltkrieg
Markus Bauer erzĂ€hlt die bewegende Geschichte seines GroĂonkels Leonhard MĂ€rz, der als Pak-SchĂŒtze den Wahnsinn an der Ostfront durchlebte und schlieĂlich aus dem Kessel von Tarnopol 1944 nicht mehr zurĂŒckkehrte...
Was Sie erwartet:
"Wenn's so weitergeht, wie es jetzt ist, bleibt in einem Monat vom Regiment nichts mehr ĂŒbrig; jeden Tag 10 bis 20 Verwundete und Tote."
Leonhard MĂ€rz wurde Anfang 1941 in die Wehrmacht eingezogen und zum SchĂŒtzen an der Panzerabwehrkanone ausgebildet. Im Sommer geriet der junge Soldat bereits in die Hölle der Ostfront, wo er drei Jahre lang an vorderster Front ums blanke Ăberleben kĂ€mpfte.
Leonhard wurde im Kampf verwundet und nach seiner Genesung erneut an die Front geschickt. SchlieĂlich verliert sich seine Spur im Jahr 1944 im Kessel von Tarnopol. Umzingelt durch die Rote Armee, verteidigten sich die deutschen Soldaten verzweifelt bis zur letzten Patrone.
Klappentext:
Autor Markus Bauer stieĂ im Nachlass seiner GroĂmutter auf eine Aufbewahrungsbox mit zahlreichen Fotos, Dokumenten und Feldpostbriefen von seinem GroĂonkel Leonhard MĂ€rz.
Dieses Buch beinhaltet die vollstÀndige Sammlung dieser Feldpost. Profitieren Sie von ungeschminkten Einblicken in den entbehrungsreichen Alltag eines FrontkÀmpfers. Von Kiew bis Kursk, von Gomel bis Orel nahm Leonhard an zahlreichen bekannten Schlachten teil.
SchlieĂlich geriet er in den Kessel von Tarnopol. Eingekreist durch die Rote Armee, verliert sich seine Spur, als die deutschen Truppen einen verzweifelten Ausbruchsversuch wagten.
SpĂŒren Sie Brief fĂŒr Brief, wie der Soldat Leonhard MĂ€rz mit dem Fortgang des Krieges immer verbitterter wird.
Der Kessel von Tarnopol wird auch als das "kleine Stalingrad" bezeichnet, dabei ist das bittere Ringen um diese ukrainische Stadt kaum bekannt. Haufenweise liegen sie umher schlieĂt diese wichtige LĂŒcke. Profitieren Sie von EindrĂŒcken aus erster Hand aus diesem fast vergessenen Kapitel deutscher MilitĂ€rgeschichte.
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Zweiter Weltkrieg, Ostfront - Mit dem Pak-SchĂŒtzen Leonhard MĂ€rz bis in den Kessel von Tarnopol, das "kleine Stalingrad"
Vier ehemalige Soldaten des Zweiten Weltkriegs erzĂ€hlen in diesem Buch ihre eigene Geschichte, die einem immer wieder einmal den Atem raubt. Heinz Polke war als Fahrer eines Oberleutnants beim Aufstand im Warschauer Ghetto, Erich Menzel wurde als Radarspezialist auf dem berĂŒhmten letzten U-Boot Hitlers, der U 234, eingesetzt, Josef Hamberger spazierte regelrecht allein als "Schweijk" in der unendlichen Weite Russlands und die Schwester eines jungen Soldaten berichtet, dass ihr Bruder direkt nach Kriegsende von der Waffen-SS hingerichtet worden ist. Dazu konnte Michael Strasser unglaubliche Fotos fĂŒr seinen Beitrag gewinnen, die aus einem russischen Gefangenenlager herausgeschmuggelt worden sind.
Soldatenschicksale im Zweiten Weltkrieg
Wachtmeister Hohberg, der im Frankreichfeldzug gekĂ€mpft hat, wird zum Leutnant befördert. Es geht in den Osten. Mit dem Angriff des GroĂdeutschen Reiches auf die Sowjetunion wird der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt gebrochen. Nach anfĂ€nglichen Erfolgen wird schnell klar, dass sich der Gegner nicht so einfach bezwingen lĂ€sst. Das unbekannte Land und die Wetterlage verschĂ€rfen die Probleme. Mehrmals fĂŒhrt Leutnant Hohberg die Batterie an und wartet vergeblich auf die UnterstĂŒtzung durch Panzer. Der fehlende Nachschub, FeuerĂŒberfĂ€lle und Fliegerangriffe machen ein Durchdringen unmöglich. Ihm ist klar, dass sie rechtzeitig den Donez erreichen mĂŒssen, denn der Winter in Russland ist unberechenbar...
Beginn des Russlandfeldzugs
Otto Fr. Rossegg verhört in der Slowakei als Dolmetscher fĂŒr den deutschen Heimatschutz Partisanen, die, von sowjetischen Agenten angestachelt, gegen die slowakische Regierung kĂ€mpfen. Zum Wehrdienst verpflichtet, muss Odo (wie Otto auch genannt wird) als Volksdeutscher der Waffen-SS beitreten und wird an der Selbstfahrlafette "Hummel" ausgebildet. Als Offizier rettet er immer wieder sich und seine Kameraden aus brenzligen Situationen. Doch gesundheitlich schwer angeschlagen kommt er in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Als Volksdeutscher bei der Waffen-SS
3 Jahre Ostfront, 4,5 Jahre in Kriegsgefangenschaft, zuletzt in einer tschechoslowakischen Uranmine, dann eine spektakulĂ€re Flucht â 500 Briefe Sehnsucht erzĂ€hlt die bewegende Geschichte des Soldaten Josef Chervatin.
Mit diesem Buch erhalten Sie ein einmaliges Zeugnis deutscher Zeitgeschichte. Die Briefe und der Fluchtbericht des Soldaten Josef Chervatin machen den Krieg in all seiner Grausamkeit erlebbar. Tausende Kilometer von seiner Frau und seinem Sohn entfernt, versuchte Josef Chervatin mit vielen hundert Briefen dennoch ein guter Ehemann und liebender Vater zu sein. Es gehört zu den emotionalen Highlights dieses Buches, wenn seine Frau fĂŒr 6 Wochen ins Krankenhaus muss. Ihr 10-jĂ€hriger Sohn bleibt allein zu Hause, und Josef Chervatin kann nichts anderes tun, als ihm aus der Ferne schriftlich Mut zuzusprechen.
Was Sie von diesem Buch erwarten dĂŒrfen:
- Einmalige Einblicke in die GefĂŒhls- und Gedankenwelt eines deutschen Soldaten im Weltkrieg
- Eine emotionale Achterbahnfahrt durch mehr als 500 Briefe voller Hoffnung, Trauer, Wut und endloser Sehnsucht
- Ein packender Bericht ĂŒber die spektakulĂ€re Flucht aus tschechoslowakischer Kriegsgefangenschaft
Es ist gerade das AlltĂ€gliche, das »500 Briefe Sehnsucht« zu einem einzigartigen Leseerlebnis macht... die aus den Zeilen hervorquellende Sehnsucht ⊠Das zeitgenössische Sinnieren ĂŒber die Zukunft... Das Hoffen auf eine Zeit, in der die Familie nie wieder getrennt sein muss.
Nach mehr als vier Jahren in Kriegsgefangenschaft, wagte Josef Chervatin schlieĂlich die Flucht. Ein Wiedersehen mit seiner Familie war sein Antrieb. Neben seinen Briefen beinhaltet dieses Buch auch einen Bericht von dieser Flucht, den der Soldat Chervatin nach seiner Heimkehr verfasste.
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Ein bewegendes Schicksal im 2. Weltkrieg (Deutsche Soldaten-Biografien)
Sichern Sie sich die dramatische Geschichte des Soldaten Josef Schmid. Dessen weitgehend erhalten gebliebene Feldpost und das umfangreiche Begleitmaterial liefern Ihnen einmalige Einblicke in den Kriegsdienst an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg...
Josef Schmid war weder General noch Elitesoldat. Vielmehr steht seine Geschichte sinnbildlich fĂŒr das Schicksal von Millionen von Deutschen, die als "einfache Landser" in den Feuersturm des Krieges geworfen wurden.
Von 1942 bis 1945 war er Kraftfahrer der Wehrmacht an der Ostfront. Dieses Buch erzĂ€hlt seine Geschichte. Nach seiner militĂ€rischen Ausbildung verlegte Schmid im Jahr 1942 an die Front, wo er als SanitĂ€tskraftfahrer die fĂŒrchterlichen Auswirkungen des Krieges hautnah miterlebte und immer dort eingesetzt wurde, wo heftige KĂ€mpfe wĂŒteten, um Tote und Verwundete zu bergen.
Er machte die Panzerschlacht um Kursk mit â Operation Zitadelle â, erlebte dann die bitteren RĂŒckzugsgefechte und schlieĂlich den Endkampf ums Reichsgebiet. Im Jahr 1945 trat er den harten Weg in die sowjetische Kriegsgefangenschaft an, aus der er fast drei Jahre spĂ€ter heimkehrte.
Josef Schmids Enkel Markus Bauer zeichnet dank akribischer Recherche und Auswertung von Dokumenten und Quellenmaterial den Waffengang seines GroĂvaters vom Eintritt in die Wehrmacht bis zur RĂŒckkehr aus der Gefangenschaft nach. AusfĂŒhrliche Informationen ĂŒber die Frontbewegungen der Einheiten, in denen Schmid diente, runden dessen Geschichte ab und liefern Ihnen einen vollstĂ€ndigen Einblick in die Geschichte eines deutschen Soldaten. Es sind gerade die AlltĂ€glichkeiten wie die Verpflegung oder die Sorgen um die Familie daheim, die Schmid in seinen Briefen artikuliert und die dem Leser nĂ€herbringen, was es bedeutet haben muss, als Soldat im Weltkrieg gekĂ€mpft zu haben.
Sichern Sie sich:
- Tiefe Einblicke in ein vollstÀndig rekonstruiertes Soldatenschicksal.
- Rund 30 Fotos, Abbildungen, Karten und Scans von Dokumenten aus PrivatbestÀnden der Familie,
- und mehr...
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Zweiter Weltkrieg, Ostfront - Kraftfahrer Josef Schmid erlebt Krieg und Kriegsgefangenschaft (Deutsche Soldaten-Biografien)
Erleben Sie die feinfĂŒhlige Autobiografie des Artilleriebeobachters Hans Heuer, der mehr als neun Jahre seines Lebens in Krieg und Kriegsgefangenschaft verbrachte!
Hans Heuer hat wĂ€hrend seiner FronteinsĂ€tze im Zweiten Weltkrieg akribisch Tagebuch gefĂŒhrt. Viele Jahrzehnte nach Kriegsende hat er aus seinen Aufzeichnungen und Erinnerungen das vorliegende Buch ĂŒber seine Zeit im Krieg und in der Gefangenschaft verfasst. Er verstarb, ehe es veröffentlicht werden konnte. Sein Sohn RĂŒdiger Heuer hat seinem Vater diesen letzten Wunsch nun erfĂŒllt...
Synopsis:
April 1939: Hans Heuer, 19 Jahre alt, beginnt einen neuen, hoffnungsvollen Lebensabschnitt: ZunĂ€chst Arbeitsdienst, dann ein Studium am NĂŒrnberger Technikum â doch die unbeschwerte Zeit findet ein rasches Ende: Der Krieg beginnt und reiĂt den jungen Mann aus Nördlingen mit sich fort:
Vom heiĂen Afrika an die bitterkalte Ostfront â doch nirgends fĂŒhlt sich der Bayer so fremd wie in OstpreuĂen, als ihn sein Weg nach Königsberg fĂŒhrt. Auch seine Rolle als Soldat will ihm nicht so wirklich passen: Ob in Belgien, Italien, Libyen, Polen oder an der Ostfront â sein Interesse gilt Landschaft, Architektur und Menschen.
Er beginnt mit Tagebuchaufzeichnungen, zwingt sich jeden Tag zu schreiben und wird so zum Chronisten des Alltags der Soldaten und spÀter der Kriegsgefangenen. Er erzÀhlt von der Freundschaft mit "dem Feind" in Belgien, von den Krankenlagern, der Langeweile, der Grausamkeit des Krieges, dem Hunger und davon, wie sich die Menschen im Krieg verÀndern: Wie sie jegliche Zivilisation verlieren, wie aber gleichzeitig auch immer wieder Hoffnung, Aufopferung, Barmherzigkeit und Anstand zu finden sind.
Dieses Hörbuch ist nicht nur ein wertvolles Zeugnis fĂŒr eine Zeit, aus der kaum noch Augenzeugen leben, sondern enthĂ€lt auch spannende Gedanken zu unserem heutigen Leben, mit denen der Autor im letzten Kapitel seinen Bericht abschlieĂt.
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Zweiter Weltkrieg - Tagebuch und Autobiografie des Soldaten Hans Heuer aus Afrika, von der Ostfront und aus der Gefangenschaft
Zweiter Weltkrieg, Ende 1942, Stalingrad: Was wĂ€re, wenn die fĂ€higsten deutschen Offiziere den Krieg nach Ihren Vorstellungen gefĂŒhrt hĂ€tten?
Tauchen Sie ein in eine packende Geschichte, die von einem alternativen Krieg erzĂ€hlt. Autor Hermann Weinhauer, bekannt fĂŒr seine nervenzerfetzenden Frontberichte, legt mit âImperium Germanicumâ seinen ersten Ausflug in die Alternativweltgeschichte vor. Seine Serie vereint gekonnt die Genres Polit-Thriller und Kriegsroman, wenn Weinhauer die wohl spannendste aller Fragen beantwortet: Was wĂ€re, wenn...?
Ende 1942: Als die 6. Armee in Stalingrad eingeschlossen wird und dem "FĂŒhrer" nichts als Durchhalteparolen einfallen, reiĂt Feldmarschall von Manstein endgĂŒltig der Geduldsfaden. Zusammen mit einem kleinen Zirkel von Verschwörern entmachtet er die Regierung und setzt eine militĂ€rische Elite unter der FederfĂŒhrung des Hohenzollern Louis Ferdinand von PreuĂen ein. Louis Ferdinand wird zum Kaiser des neuen "GroĂdeutschen Reichs" gekrönt.
Die deutschen StreitkrÀfte beginnen umgehend damit, den Ausbruch der 6. Armee aus dem Kessel von Stalingrad vorzubereiten. Von Manstein ist wild entschlossen, die mehr als 200.000 Soldaten nicht im Stich zu lassen...
- Kann die deutsche GeneralitĂ€t das Ruder herumreiĂen?
- Wird Deutschland den drohenden Mehrfrontenkrieg abwenden?
- Welche deutschen Waffenentwicklungen mĂŒssen forciert werden, um die Kriegsgegner zu bezwingen?
Hermann Weinhauers Roman ist der Auftakt zu einer Alternativweltgeschichte, die Sie nicht mehr loslassen wird!
Imperium Germanicum - Der alternative 2. Weltkrieg 1
Sie begannen als Pilger, kĂ€mpften als Kriegermönche, bereicherten sich als Bankiers und endeten als HĂ€retiker auf dem Scheiterhaufen: Dan Jones hat die Quellen zu den Templern neu gelesen und bietet mit diesem Buch ein MeisterstĂŒck an historischer ErzĂ€hlkunst: auf dem neuesten Forschungsstand, mit sicherem GespĂŒr fĂŒr auĂergewöhnliche Episoden und spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Jerusalem 1119. Eine kleine Gruppe von Rittern sucht nach dem Ersten Kreuzzug nach einer neuen Aufgabe und grĂŒndet die "Arme Ritterschaft Christi und dessalomonischen Tempels zu Jerusalem", um Jerusalem-Pilger zu beschĂŒtzen. Schon bald beginnt ein wundersamer Aufstieg: Die neuartigen Kriegermönche werden zur militĂ€rischen Eliteeinheit, die fĂŒr die Kreuzfahrerstaaten im Heiligen Land kĂ€mpft. LandgĂŒter in Europa, horrende Lösegelder und Tribute sorgen fĂŒr sprudelnde Einnahmen.
Die "arme Ritterschaft" wird zum Bankhaus, von dem Kaufleute und Könige in Orient und Okzident abhÀngig sind. Doch der sagenhafte Reichtum weckt Begehrlichkeiten. Es beginnt die Zeit der Verfolgung.
Dan Jones versetzt den Leser ganz in die Zeit der KreuzzĂŒge hinein und wahrt zugleich die kritische Distanz zu den Quellen. Wer sein eindrucksvolles Buch gelesen hat, wird zutiefst verstehen, warum Aufstieg und Untergang der Tempelritter seit dem Mittelalter und bis heute die Phantasie beflĂŒgeln.
Aufstieg und Untergang von Gottes heiligen Kriegern
Von Hunderten deutscher U-Boote, die im Zweiten Weltkrieg im Einsatz waren, sind nur wenige zurĂŒckgekehrt. Als Grundlage fĂŒr diesen Zeitzeugenbericht dienten Klaus Willmann die Erinnerungen eines Besatzungsmitgliedes und das Kriegstagebuch von U 188. Die Mannschaft des U-Boots bestritt einen gefĂ€hrlichen und strapaziösen Weg von Frankreich bis Malaysia.
Der sehr persönliche Bericht des Matrosen Anton Staller lĂ€sst nicht nur den Alltag auf dem Boot mit seiner bedrĂŒckenden Enge, der stĂ€ndigen Bedrohung durch Wasserbomben- und Fliegerangriffe plastisch werden. Er beschreibt auch die Gedanken und GefĂŒhle der Soldaten auf See: Den ewigen Widerspruch zwischen Pflichtbewusstsein und Zweifeln, das Wissen um die zerstörerischen Folgen des eigenen Tuns und schlieĂlich die Erkenntnis, fĂŒr eine sinn- und aussichtslose Sache in tödliche Abenteuer gehetzt zu werden.
Ein einzigartiger Blick auf eine Zentralfigur der neueren deutschen Geschichte. Wer von AttentĂ€tern hört, der denkt an Terroristen, die aus einer fanatischen Ideologie heraus Angst und Schrecken verbreiten wollen. Nichts davon trifft auf Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu. Stauffenberg und sein gescheiterter Versuch, den nationalsozialistischen Wahnsinn zu stoppen, sind zu einem Mythos geworden. Allerdings basiert der inzwischen abenteuerliche Gegenentwurf auf schwachen Fakten. Der wirkliche Mensch Stauffenberg in seiner Vielfalt tritt hinter all diesen Zuschreibungen zurĂŒck. Sophie von Bechtolsheim erzĂ€hlt erstmals von den zahlreichen Stauffenberg-Bildern, die ihr im Laufe ihres Lebens begegnet sind - in der Wissenschaft, in den Medien, aber vor allem in der Familie. Ein Buch ĂŒber den Mann, der es mit Hitler aufnahm - wie er wirklich war.
Mein GroĂvater war kein AttentĂ€ter
Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im SĂŒdtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-JĂ€hrige fĂŒr Deutschland und wurde in die Wehrmacht ĂŒberstellt. Als Panzerwart einer SturmgeschĂŒtzabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, "Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit". EindrĂŒcke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte spĂ€ter erzĂ€hlte er sie einer jungen Bekannten.
Anschaulich und prĂ€gnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront lieĂ ihn gleichzeitig zu Opfer und TĂ€ter werden. Seine Erinnerungen sind keine ĂŒblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein BemĂŒhen um AnstĂ€ndigkeit darzustellen.
Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront
"Eine Wucht." SĂŒddeutsche Zeitung.
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner GroĂmachttrĂ€ume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (PreuĂen) zu einer anderen EinschĂ€tzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europĂ€ischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, FehleinschĂ€tzungen, Ăberheblichkeit, ExpansionsplĂ€ne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation fĂŒhrten, in der ein Funke genĂŒgte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschĂ€tzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass Die Schlafwandler eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.
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Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog
Sir Winston Leonard Spencer Churchill - ein Jahrhundertpolitiker. Und eine "Marke", die der Meister der Selbstinszenierung gekonnt in Szene setzte. Die Utensilien: Zigarre, Gehrock, die Kollektion seiner HĂŒte und Zylinder, der rote Morgenmantel. Sein Zeichen: das V-Siegesfingerzeichen.
"Wir sind doch alle WĂŒrmer. Aber ich glaube, ich bin ein GlĂŒhwurm", hat Churchill (1874-1965) in jungen Jahren einmal verkĂŒndet. Als Mitglied des englischen Hochadels erhielt er eine militĂ€rische Ausbildung und versuchte, talentiert und ehrgeizig, in die FuĂstapfen seines berĂŒhmten Vorfahren, des Herzogs von Marlborough zu treten. In Englands Kolonialkriegen kĂ€mpfte er als Soldat, wurde Kriegsberichterstatter, erlebte und ĂŒberlebte Abenteuer und saĂ mit 25 Jahren im britischen Unterhaus.
Thomas Kielinger wĂŒrdigt in dieser Biographie das "Allroundgenie": den Politiker, der fast jeden Ministerposten seines Landes innehatte, den zweifachen Premierminister, aber auch den Maler, den charismatischen Redner, den Schriftsteller, der 1953 den Nobelpreis fĂŒr Literatur erhielt, und den Ehemann und Vater. Der innige Briefwechsel zwischen Churchill und seiner Frau Clementine lassen noch einen ganz anderen Aspekt aufblitzen.
Und dann kam der Zweite Weltkrieg. 1939 holte Chamberlain den fast 65jĂ€hrigen Churchill ins Kabinett. Churchill rief sofort zum entscheidenden Widerstand gegen Hitler-Deutschland auf, "um die ganze Welt vor der Pestilenz der Nazi-Tyrannei zu bewahren" und fĂŒhrte sein Land bis zum siegreichen Kriegsende.
50 Jahre nach Churchills Tod erzĂ€hlt Thomas Kielinger einfĂŒhlsam und fesselnd die wechselvolle Lebensgeschichte dieser faszinierenden Persönlichkeit.
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"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die WeiĂe Rose lĂ€sst Euch keine Ruhe!", hieĂ es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe in MĂŒnchen, zu dessen innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl dessen jĂŒngere Schwester Sophie, Christoph Probst, Willi Graf sowie der UniversitĂ€tsprofessor Kurt Huber gehörten.
Selbst vor Roland Freisler sprach die 21-JÀhrige im Gerichtssaal unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Postum ist die Studentin, die mit ihren Freunden furchtlos die Stimme erhob gegen das NS-Unrechtsregime und den Vernichtungskrieg, tatsÀchlich zu einem Gewissen der Deutschen geworden. Heute ist sie weltweit eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte.
Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, daĂ nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist fĂŒr's Vaterland." GestĂŒtzt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheiĂungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfĂ€nglicher Faszination fĂŒr die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellt. 1942 geht sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Februar 1943 wird sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage spĂ€ter mit dem Fallbeil hingerichtet.
Wachtmeister Hohberg, der im Frankreichfeldzug gekĂ€mpft hat, wird zum Leutnant befördert. Es geht in den Osten. Mit dem Angriff des GroĂdeutschen Reiches auf die Sowjetunion wird der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt gebrochen. Nach anfĂ€nglichen Erfolgen wird schnell klar, dass sich der Gegner nicht so einfach bezwingen lĂ€sst. Das unbekannte Land und die Wetterlage verschĂ€rfen die Probleme. Mehrmals fĂŒhrt Leutnant Hohberg die Batterie an und wartet vergeblich auf die UnterstĂŒtzung durch Panzer. Der fehlende Nachschub, FeuerĂŒberfĂ€lle und Fliegerangriffe machen ein Durchdringen unmöglich. Ihm ist klar, dass sie rechtzeitig den Donez erreichen mĂŒssen, denn der Winter in Russland ist unberechenbar...
Beginn des Russlandfeldzugs
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023.
J. Robert Oppenheimer (1904-1967), der "Vater der Atombombe", zĂ€hlt zu den schillerndsten Figuren der jĂŒngeren Zeitgeschichte. FĂŒr ihre glĂ€nzende Biographie des "amerikanischen Prometheus" erhielten der Journalist Kai Bird und der Historiker Martin J. Sherwin den Pulitzer-Preis. Exemplarisch lassen sie das Drama eines Forschers lebendig werden, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss.
Oppenheimer leitete das streng geheime Manhattan-Projekt in der WĂŒste von New Mexico, wo am 16. Juli 1945 die erste Atombombe gezĂŒndet wurde. Kurz darauf starben in Hiroshima und Nagasaki mehr als 200 000 Menschen durch die neue "Wunderwaffe" - die Menschheit war ins Atomzeitalter eingetreten. ErschĂŒttert von der Zerstörungskraft seiner Schöpfung, engagierte sich Oppenheimer fortan gegen den Einsatz nuklearer Waffen. Das machte ihn im Amerika der McCarthy-Ăra verdĂ€chtig. Er geriet ins Visier des FBI, wurde als Spion der Sowjetunion verleumdet und musste den Staatsdienst quittieren. Sein Privatleben wurde an die Ăffentlichkeit gezerrt, seine Wohnung verwanzt, sein Telefon abgehört. Erst 1963 rehabilitierte ihn PrĂ€sident Kennedy. Ăber dreiĂig Jahre hinweg haben die Autoren Interviews mit Oppenheimers Angehörigen, Freunden und Kollegen gefĂŒhrt, FBI-Akten gesichtet, TonbĂ€nder von Reden und Verhören ausgewertet und Oppenheimers private Aufzeichnungen eingesehen. Ihre beeindruckend grĂŒndliche Biographie gewĂ€hrt intimen Einblick in diese charismatische Persönlichkeit, bei der Triumph und Tragik so nahe beieinander lagen.
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023
»Die Geschichte meiner Familie. So viel ungelebtes Leben!« Reinhold Beckmann
Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fĂŒnf Jahren war sie Vollwaise. Vier BrĂŒder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie ĂŒber ihre Trauer und Ăngste nie geschwiegen. Aennes BrĂŒder und Eltern blieben immer gegenwĂ€rtig, in GesprĂ€chen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.
In diesem Hörbuch erzĂ€hlt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Im Krieg werden alle BrĂŒder eingezogen. Ihre Briefe hat Beckmann von seiner Mutter bekommen. Keiner von ihnen wird das Ende des Krieges erleben. Als letzter wird der erst siebzehnjĂ€hrige Willi von den FeldjĂ€gern aus dem Kohlenkeller gezogen, in dem er sich verstecken wollte, in eine Uniform gesteckt und an die Front geschickt. Er stirbt wenige Tage vor Kriegsende.
Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer BrĂŒder Aenne nicht losgelassen â und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprĂ€gt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen war beiden selbstverstĂ€ndlich.
Ein tief berĂŒhrendes Hörbuch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurĂŒckgekehrt ist â und ein Denkmal wider das Vergessen.
Die Geschichte meiner Mutter
FĂŒr David Goggins war die Kindheit ein Albtraum - Armut, Vorurteile und körperliche Misshandlung verfolgten ihn bis in seine TrĂ€ume. Doch durch Selbstdisziplin, mentale StĂ€rke und harte Arbeit verwandelte er sich vom depressiven, ĂŒbergewichtigen Jugendlichen ohne Perspektive in eine Ikone der U.S. Army und einen der Top-Ausdauersportler der Welt. Er ist der Einzige, der je das Elitetraining sowohl zum Navy SEAL als auch U.S. Army Ranger und Air Force Tactical Air Controller bestand, auĂerdem stellte er zahlreiche Ausdauerrekorde auf.
In Can't Hurt Me erzĂ€hlt er seine wahrlich erstaunliche Lebensgeschichte und zeigt, dass die meisten von uns nicht einmal die HĂ€lfte ihres Potenzials ausschöpfen. Goggins bezeichnet dies als 40-Prozent-Regel. Sein herausragendes Beispiel veranschaulicht hingegen, wie es jedem gelingen kann, das zu Ă€ndern und Schmerzgrenzen und Ăngste zu ĂŒberwinden.
Beherrsche deinen Geist und erreiche jedes Ziel
Die Geschichte liest sich wie ein Hollywood-Thriller, ist aber wahr: Am 7. April 2018 verschwindet der deutsch-amerikanische MilliardĂ€r Karl-Erivan Haub im Gletschergebiet am Matterhorn. Der bestens trainierte Extremsportler hinterlĂ€sst keine einzige Spur, keinen Hilferuf, kein Zeichen eines Ăberlebenskampfes. Im Oktober 2018 wird die Suche nach ihm offiziell eingestellt, seine Leiche wird nie gefunden. Ein Bruder Haubs lĂ€sst den Unternehmer fĂŒr tot erklĂ€ren, was seine Macht in einem Firmenimperium sichert, zu dem unter anderem OBI, KiK und Teile von Zalando gehören.
Die Investigativjournalistin Liv von Boetticher hat den Fall jahrelang recherchiert. Obwohl ihr jede Menge Steine in den Weg gelegt wurden, erhielt sie Zugang zu streng vertraulichen Akten privater Ermittler. Sie lassen den Schluss zu: Der Verschwundene könnte noch leben â und zwar in Russland. Viel spricht dafĂŒr, dass der frĂŒhere Chef des Tengelmann-Imperiums seit Jahren in Ă€uĂerst dubiose GeschĂ€fte in Russland verstrickt und vermutlich deswegen auf das Radar der amerikanischen Bundespolizei FBI und der CIA geraten war. Eine spannende LektĂŒre aus der Welt von Reichen, die sich mit den falschen Leuten eingelassen haben.
Welche Rolle der russische Geheimdienst spielt und warum deutsche Behörden nicht ermitteln
Inmitten des schrecklichsten Krieges aller Zeiten erbringt ein deutscher Soldat das ultimative Opfer
Feldwebel Franz Mayer gehört zu den 200.000 deutschen Soldaten, die Ende 1942 in Stalingrad eingekesselt werden. Ihnen droht der Tod durch Verhungern, Erfrieren und sowjetische Kugeln.
Franz Mayer aber will sich mit seinem Schicksal nicht abfinden â er will sich und seine Kameraden retten. Also trifft er eine folgenschwere Entscheidung...
Stalingrad â Flucht aus dem Kessel ist ein packender historischer Roman ĂŒber das Schicksal eines deutschen Soldaten. Es handelt sich hierbei um die Ăbersetzung von "The Letter" aus der Feder des britischen Ex-Soldaten Barry Cole. Sein Roman entfaltet die tragische Geschichte eines deutschen Soldaten, der inmitten der Schrecken des Krieges dem Schicksal ins Auge blickt.
Barry Cole, der in seiner aktiven Dienstzeit intensiv mit Angehörigen der Bundeswehr zusammengearbeitet hat, beweist tiefes VerstĂ€ndnis und EinfĂŒhlungsvermögen fĂŒr die Lage deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Seine Zeilen erwecken die Figuren zu pulsierendem Leben und tragen das erbitterte Ringen in den Ruinen Stalingrads direkt in das Kopfkino der Leserinnen und Leser.
Barry Coles Roman ist eine emotionale Achterbahnfahrt und erzÀhlt von Kampf, Liebe, Verlust und Hoffnung...
Welches Schicksal erwartet Franz Mayer?
Historischer Roman ĂŒber das Schicksal eines deutschen Soldaten im 2. Weltkrieg
Thomas Harding kannte seinen GroĂonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bĂŒrgerliches Leben als Bankangestellter in London gefĂŒhrt hatte, sich fĂŒr die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jĂŒdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde ĂŒber den Krieg nicht gesprochen. Erst nach dem Tod von Hanns Alexander erfuhr Harding, dass er ein NazijĂ€ger gewesen war. Er hatte Rudolf HöĂ, den nach Kriegsende untergetauchten Kommandanten von Auschwitz Rudolf HöĂ, im Alleingang in seinem Versteck auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufgespĂŒrt und so dafĂŒr gesorgt, dass ihm der Prozess gemacht wurde. 1947 wird Höà im frĂŒheren KZ-Auschwitz hingerichtet.
Thomas Harding hat mit seinem Buch Hanns und Rudolf eine Doppelbiografie ĂŒber zwei Menschen â Rudolf Höà und Hanns Alexander â geschrieben, die nicht unterschiedlicher sein können und deren Schicksale dramatisch miteinander verbunden sind.
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Der deutsche Jude und die Jagd nach dem Kommandanten von Auschwitz Rudolf HöĂ
Lidia Maksymowicz ist drei Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wird. Dreizehn Monate lang ĂŒberlebt sie in dieser Hölle, getrennt von ihrer Mutter, in der Kinderbaracke. Sie ist eines der kleinen "Versuchskaninchen" von Dr. Josef Mengele, der seine lebensbedrohlichen "Experimente" an ihr durchfĂŒhrt. Lidia sieht, wie die anderen Kindern nach und nach sterben, an den Folgen der Experimente, am Hunger. Sie selbst ist eine der Wenigen, die ĂŒberlebt - auch durch die Liebe ihrer Mutter, die sich in lebensgefĂ€hrlichen Momenten in ihre Baracke schleicht, ihr etwas GemĂŒse oder Brot zusteckt, sie in den Arm nimmt und ihr einblĂ€ut, vor den SS-MĂ€nnern keine Emotionen zu zeigen, um nicht ihren Zorn auf sich zu ziehen. Nach quĂ€lenden 13 Monaten ist der Krieg zu Ende. Doch nach der Befreiung findet Lidia ihre Mutter in Auschwitz nicht. Man erzĂ€hlt ihr, dass sie tot sei. Doch Lidia hört nicht auf zu glauben, dass ihre Mutter am Leben ist und nach ihr sucht. Und tatsĂ€chlich gleicht es einem Wunder, dass Lidia sie eines Tages wiederfindet...
Lidia Maksymowicz hat beschlossen, ihr Leben dem ErzĂ€hlen ihrer Geschichte und dem Schreiben zu widmen. Denn es kann sich alles wiederholen. "Wir sind wieder dabei, Worte des Hasses, der Spaltung, der Abschottung zuzulassen. Wenn ich sie aus dem Munde von Politikern höre, verschlĂ€gt es mir den Atem. Hier, in meinem Europa, zu Hause, immer noch diese schrecklichen Worte. Gerade jetzt, in Momenten wie diesen, kann die Dunkelheit wieder ĂŒber uns hereinbrechen."
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Meine Kindheit in Auschwitz