Ungekürztes Hörbuch "Der Erste Weltkrieg"
Konzentriert und systematisch lässt Wolfgang Kruse die ganze Komplexität dieses ersten globalen Krieges verständlich werden und erklärt seine Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft, beschreibt Strategie und Kriegführung, widmet sich Front und Heimat. Deutlich wird dadurch auch, wie nachhaltig dieser Krieg das neue 20. Jahrhundert prägte, dem er zum Auftakt wurde.
Das Hörbuch "Theiss WissenKompakt" bietet einen guten Überblick zu Geschichte und Kultur, zu Religion und Alltagsleben dieses faszinierenden Volkes zwischen Antike und Mittelalter - und schafft damit Grundlagen zum Verständnis der frühen Geschichte Europas.
Theiss WissenKompakt
Malte Heidemann und Franziska Schäfer beantworten all diese Fragen - ohne das trockene Referieren von historischen Fakten. Sie erzählen vielmehr Geschichten aus der Geschichte: Was hat es wirklich mit der Entmannung Peter Abaelards auf sich? Wie lief die Gefangennahme der Templer in Frankreich im Jahre 1307 ab? Und was stimmt an den Legenden über das Ende Klaus Störtebekers und seiner Gefährten? Wirklichkeit, so spannend wie kein Krimi sein kann.
Berühmte Kriminalfälle
Der Amerikanische Bürgerkrieg - der einzige jemals auf dem Boden der USA ausgetragene Krieg - hat im 19. Jahrhundert die Existenz der Vereinigten Staaten in Frage gestellt und wird allgemein als das zentrale Ereignis in der Entwicklung des Landes auf dem Weg zur heutigen Weltmacht betrachtet. Die Loslösung der elf Südstaaten von der amerikanischen Union endete nach vier Jahren erbitterter Kämpfe mit der Niederlage der Konföderierten und dem wirt-schaftlichen Ruin des Südens, während der Norden durch den Krieg einen ungeheuren kon-junkturellen Aufschwung erfahren hatte. Neueste militärische Erfindungen und Techniken wie Schützengräben, Minen, Schnellfeuergewehre und Kriegsschiffe hatten diesen Krieg zum ersten "modernen" Krieg in der Geschichte gemacht.
"Ich kann mit den Leuten nicht reden. Sie sind alle vernagelt in einem idiotischen und gar nicht echten Patriotismus." Bei Kriegsausbruch noch voller Tatendrang, vom Militär aber für untauglich befunden, berichtet Stefan Zweig in seinen Kriegstagebüchern mit zunehmendem Unverständnis von den aufgehetzten Massen und bleibt doch selbst nicht unberührt von der schwebenden Ungewissheit, dem steten Wechsel von Unruhe, Freudentaumel und grauenhafter Lähmung - bis auch ihm nur noch die Verzweiflung über das Gemetzel auf den Schlachtfeldern bleibt.
Eindringlich liest Michael Degen aus Stefan Zweigs zutiefst bewegenden Aufzeichnungen aus dem Ersten Weltkrieg.
Das Leben des letzten deutschen Kaisers.
Christopher Clark folgt der Karriere des letzten deutschen Kaisers: die schwierige Jugend bei Hof, die Etablierung seiner Macht sowie seine politischen Auseinandersetzungen und Ziele. Mit dem Ersten Weltkrieg und der Niederlage des Deutschen Reichs endet auch die Herrschaft Wilhelms II. Der Kaiser dankt ab und muss den Rest seines Lebens im Exil verbringen. Clarks sorgfältig recherchierte Biografie bietet eine neue, zuweilen durchaus provokative Interpretation des kontroversen Monarchen und seiner dreißig Jahre währenden Regentschaft.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers
Durch die Härten des Zweiten Weltkriegs wurde eine ganze Generation geprägt. Einige der letzten Überlebenden dieser Zeit lässt Klaus G. Förg nun zu Wort kommen.
In den verschiedenen Geschichten geht es meist um junge Männer, die, gerade einmal volljährig geworden, ihre Einberufung zum Wehrdienst erhalten. Beim Reichsarbeitsdienst bekommen sie eine Grundausbildung, um möglichst schnell einsatzbereit zu sein, bevor ihnen der Marschbefehl erteilt wird. Einer von ihnen kämpft in Frankreich gegen Partisanen und gerät später in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Ein anderer kommt nach Italien zur Luftwaffe, wird dann doch noch an die Ostfront geschickt und muss sich nach Kriegsende alleine und zu Fuß bis in die bayerische Heimat durchschlagen. Natürlich waren es aber nicht nur die Soldaten, die unter dem Krieg zu leiden hatten. Dies zeigt die bewegende Geschichte einer jungen Norwegerin, die sich in einen in ihrer Heimat stationierten deutschen Soldaten verliebt, aber mit ansehen muss, wie die SS ihre Mutter in ein KZ deportiert und die Gestapo wochenlang in der elterlichen Wohnung auf die Rückkehr des Vaters wartet, um ihn festzunehmen.
Spannend und mitreißend schildert Klaus G. Förg in fünf Einzelschicksalen, wie diese Zeitzeugen allen Widerständen zum Trotz "irgendwie überlebt" haben.
Soldatenschicksale im Zweiten Weltkrieg
Das große Sterben begann im Mai 1618, als sich böhmische, protestantische Adelige gegen den katholischen Kaiser Ferdinand in Wien erhoben und seine Bevollmächtigten aus einem Fenster der Prager Burg stürzten. Der bayerische Feldherr Tilly und der Böhme Wallenstein kämpften für die kaiserliche Sache. Der charismatische schwedische König Gustav Adolf ergriff die Partei der Protestanten und eilte, bis zu seinem Tod in der Schlacht von Lützen, von Sieg zu Sieg.
Das Begleithörbuch zur erfolgreichen ZDF-Serie!
"Eine Wucht." SĂĽddeutsche Zeitung.
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass Die Schlafwandler eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.
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Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog
1565 belagerten die Osmanen die Insel Malta, doch erst in der legendären Schlacht von Lepanto 1571, mit insgesamt etwa 200.000 Soldaten eine der größten Seeschlachten aller Zeiten, wurden die Grenzen im Mittelmeerraum so festgelegt, wie wir sie heute kennen. Der osmanische Traum von einer Weltmacht zur See platzte, Roger Crowleys bewegende Chronik der verlustreichen Geschehnisse ist eine Geschichte von menschlichem Mut und Grausamkeit, von technischem Erfindungsgeist, Glück und Feigheit, von Kriegstaktiken, Machtstreben und religiösem Fanatismus.
Das Hörbuch "Theiss WissenKompakt" bietet einen guten Überblick zu Geschichte und Kultur, zu Religion und Alltagsleben dieses faszinierenden Volkes zwischen Antike und Mittelalter - und schafft damit Grundlagen zum Verständnis der frühen Geschichte Europas.
Theiss WissenKompakt
Kaum hatten sich die ersten Flugzeuge in den Himmel erhoben, da bemächtigte sich das Militär der neuen Erfindung. Bereits im Ersten Weltkrieg wurden Fliegerasse wie Manfred von Richthofen oder Ernst Udet zu gefeierten Helden. Durch die Auflagen von Versailles praktisch aufgelöst, entwickelte sich die deutsche Luftwaffe zunächst im Geheimen weiter. Nach der Bewährungsprobe im Spanischen Bürgerkrieg baute Hitler sie mit Nachdruck zu einer schlagkräftigen Militärmaschinerie aus. Die Blitzsiege der ersten Kriegsjahre wären ohne die Luftwaffe nicht möglich gewesen.
Der im Verlauf des Krieges wachsenden Übermacht der alliierten Luftstreitmächte setzten die deutschen Ingenieure neben zahlreichen anderen Erfindungen auch die ersten Düsen- und Raketenflugzeuge entgegen. Revolutionäre Neuerungen, die aber zu spät kamen, um den militärischen Zusammenbruch abzuwenden. Bekannte Flugpioniere und Fliegerasse berichten von ihren Erlebnissen während des Ersten und des Zweiten Weltkriegs: Elly Beinhorn, Ludwig Havighorst, Hajo Herrmann, Walter Schuck, Günther Schack, Ernst Wilhelm Reinert, Erich Rudorffer, Edu Neumann, Hermann Hogeback, Adolf Galland, Wolfgang Falk, Beate Uhse u.v.a.
Deutsche Fliegerasse berichten
Der für uns Deutsche ungewohnte Begriff des "Zweiten Dreißigjährigen Kriegs" stammt aus England. Die Briten umschreiben damit - in Anlehnung an die Geschehnisse der Jahre 1618 bis 1648, die in die Geschichtsschreibung als "Dreißigjähriger Krieg" eingegangen sind - den Zeitraum vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Sie teilen diesen Zeitraum nicht - wie wir Deutsche - in zwei unterschiedliche Epochen mit zwei voneinander unabhängigen Kriegen, sondern sie begreifen ihn als historische Einheit, in der zwei Kriege um die Vorherrschaft in Europa geführt wurden.
Die Bezeichnung "Zweiter Dreißigjähriger Krieg" ist daher mehr als eine bloße Zeitbeschreibung; sie ist in erster Linie inhaltlich bestimmt und lässt erkennen, dass den Ereignissen von 1914 bis 1945 gleich bleibende politische Ziele zugrunde lagen. Welche Ziele aber können es wert sein, die europäischen Nationen in zwei blutigen Kriegen gegeneinander aufmarschieren zu lassen?
Wenige Monate nach Ende des Ersten Weltkriegs findet sich dazu in der angesehenen britischen Tageszeitung "Times" folgende, verblüffend ehrliche Notiz: "Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden." Als sich Deutschland von den "Fesseln von Versailles" befreite und innerhalb weniger Jahre zu einer bedeutenden Industrie- und Handelsnation heranwuchs, schrillten in London erneut die Alarmglocken. Der Countdown begann...
1914 - 1945
Am 22. Juni 1941 trat die deutsche Heeresgruppe Mitte unter Feldmarschall von Bock zum Angriff auf die Sowjetunion an. Die Heeresgruppe sollte auf ihren Flügeln starke Kräfte vorantreiben, die russischen Verbände in Weißrussland zersprengen und mit schnellen motorisierten Verbänden den Raum südlich und nördlich von Minsk erreichen. Der deutschen Heeresgruppe Mitte stand auf sowjetischer Seite eine etwa gleichstarke Kräftegruppierung unter dem Befehl von Marschall Timoschenko gegenüber.
Zwei Drittel dieser Kräfte lagen im Grenzraum von Bialystok, das letzte Drittel bei und vor Minsk. Diese gewaltige Streitmacht traf der deutsche "Blitz" mit der ganzen Wucht eines technisch und organisatorisch bis ins Detail geplanten Angriffsschlages. Die sowjetischen Grenzbefestigungen wurden schon im ersten Sturmlauf niedergekämpft. Ganze Regimenter lösten sich auf.
Tausende von Zivilisten flohen, verstopften die wenigen Rückzugsstraßen. Ziel des militärischen und zivilen Rückzugsstromes war die Beresina. Dort, hoffte man, gab es Auffangräume, eine starke Widerstandslinie, an der sich die vorwärts drängenden Deutschen die Köpfe einrennen würden. Das Hörbuch schildert am Beispiel der 29. Infanterie-Division in spannenden Erlebnisberichten mit authentischer Geräuschkulisse die schweren und für beide Seiten verlustreichen Kämpfe um den Bialowiezer Forst.
Vormarschkämpfe der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1941
"Was hat die Generation meines Vaters dazu bewegt, nur 20 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg Adolf Hitler in einen neuen Krieg zu folgen?" Die Suche des Autors nach einer Antwort führt zu überraschenden Ergebnissen. Zusammenhänge werden deutlich, die bislang schlichtweg übergangen wurden. "Dieser Krieg", so Gerd Schultze-Rhonhof, "hatte viele Väter." Vieles in unserer deutschen Geschichte zwischen 1919 und 1939 ist ohne Kenntnis des zeitgleichen Geschehens in anderen Ländern nicht zu verstehen, zu eng greifen oft Wirkung und Wechselwirkung ineinander.
Doch es ist nicht allein die zeitgleiche Geschichte unserer Nachbarvölker, die den Kriegsbeginn beeinflusst hat, es ist auch - und das nicht unerheblich - die gesamte Vorgeschichte der streitenden Parteien. Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: "Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist." Das vorliegende Hörbuch basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Sachbuch und zeichnet die dramatischen Entwicklungen der letzten Tage vor Kriegsbeginn minutiös nach: Gerd Schultze-Rhonhof zeigt in aller Deutlichkeit, was den "ersten Schüssen" des 1. September 1939 vorausgegangen ist.
1939 - Die letzte Woche vor dem Krieg
Drei Manuskripte in einem Buch
- Das Alte Ägypten: Ein fesselnder Führer zur ägyptischen Geschichte, den alten Pyramiden und Tempeln, zur ägyptischen Mythologie und Pharaonen wie Tutanchamun und Kleopatra
- Das antike Griechenland: Ein fesselnder FĂĽhrer zur griechischen Geschichte vom Dunklen Zeitalter bis zum Ende der Antike
- Das antike Rom: Eine fesselnde Einführung in die römische Republik, den Aufstieg und Fall des Römischen Reichs und das Byzantinische Reich
Der erste Teil dieses Buches enthält:
- Wer waren die alten Ă„gypter? Ihre UrsprĂĽnge, Geschichte und Geographie
- Wer hatte die Macht inne? Die soziale Struktur des Alten Ă„gyptens
- Könige und ihre militärische Macht
- Die groĂźartigen Pharaonen des Neuen Reichs und ihr Reich
- Der Niedergang und das Ende der ägyptischen Zivilisation
- Die Architektur des Alten Ă„gyptens: Tempel und Pyramiden
- Und vieles mehr!
Der zweite Teil dieses Buches enthält:
- Die Dämmerung des Dunklen Zeitalters
- Aus der Dunkelheit zur Demokratie
- Die olympischen Anfänge
- Griechenland wächst mit jedem Krieg
- Der Kampf um die Demokratie
- Der Peloponnesische Krieg
- Auftritt von Alexander dem GroĂźen
- Der Aufstieg des Christentums
- Das Ende der Antike
- Und vieles mehr!
Der dritte Teil dieses Buches enthält:
- Die sieben Könige der sieben Hügel: die Gründung Roms und seine ersten Herrscher
- Die frĂĽhe Republik
- Die Punischen Kriege und die Vorherrschaft im Mittelmeerraum: die mittlere Republik
- Gaius Julius Cäsar, die Überquerung des Rubikon und der Tod, der die Stadt erschütterte
- Das Reich Konstantins
- Die konstantinische Dynastie
- Das byzantinische Jahrtausend
- Und vieles, vieles mehr!
Kaufen Sie dieses Buch jetzt, um mehr ĂĽber Geschichte der Antike!
Ein fesselnder FĂĽhrer durch das antike Ă„gypten, das antike Griechenland und das antike Rom
Der Großvater erzählt dem Enkel vom Krieg - so wie er ihn erlebt hat - ohne Umschweife und verklärten Pathos.
Synopsis
Die Fehler der Herrschenden werden stets von den einfachen Leuten mit Blut bezahlt. Das war schon zu allen Zeiten so. Nicht anders erging es einem steirischen Bergbauernsohn, der, in der BlĂĽte seiner Jugend stehend, in den Fleischwolf der Ostfront geschmissen wurde. Das in einer Phase, wo der Krieg fĂĽr das Dritte Reich so gut wie verloren war.
Im Greisenalter erinnert sich der Bergbauernsohn an jene dunklen Stunden zurück, die ihn Zeit seines Lebens verfolgt haben. Ob am Maschinengewehr im erbarmungslosen Ringen gegen einen übermächtigen Feind oder Mann gegen Mann, in einem auf die niedrigsten Instinkte menschlichen Daseins reduzierten Überlebenskampf. Er erinnert sich auch an die felsenfeste Kameradschaft in seiner Gebirgsjägertruppe, Gesten der Menschlichkeit und wahnwitzige Zerstörungswut in einer Zeit, als die Welt aus den Fugen geraten war.
Der schonungslose, ehrliche und berĂĽhrende Tatsachenbericht eines einfachen Frontsoldaten soll als Mahnung gelten, jederzeit fĂĽr den Frieden einzustehen und den Krieg zu verachten. So lange, bis das Auge bricht...
Ăśber den Autor
Andreas Hartinger hat sich schon in jungen Jahren mit Zeitgeschichte auseinandergesetzt und bei seinen beruflichen Einsätzen in den verschiedenen Krisengebieten der Welt seine eigenen Erfahrungen mit dem Krieg als unselige Geisel der Menschheit gemacht. Die vorliegenden Kriegserinnerungen wurden vom Autor zusammen mit seinem Großvater Hans Kahr in mühevoller Kleinarbeit und unzähligen aufwühlenden Gesprächen niedergeschrieben. Was als Familienprojekt begann, steht nun einer breiten Leserschaft zur Verfügung.
Als MG-SchĂĽtze im Feuersturm der Ostfront 1943-45
Eine Geschichte der Welt zu schreiben - das ist immer ein Wagnis. Das Feld ist riesig, alles scheint mit allem verknüpft zu sein, und es ist nicht immer leicht, die Übersicht zu behalten. Doch gerade darum ist es so wichtig, sich der Sache anzunehmen - dieses Hörbuch nimmt sich die erste Etappe vor: eine Geschichte des klassischen Altertums, fundiert und verständlich geschildert für Kinder ab 10 Jahren. Wir kennen die großen Denker, die politischen und philosophischen Ideen, die Bauwerke und Kultstätten, die zivilisatorischen Errungenschaften und die überlieferten literarischen Texte - und all das zieht uns bis heute in seinen Bann.
Wie aber sah die Welt damals aus? Was waren die kulturellen Grundlagen, auf denen die erste Demokratie der Welt in Athen entstand, welche Ausdehnung hatten die Staaten bzw. Reiche, was waren die Besonderheiten, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Griechen und Römern? Das Hörbuch nimmt sich all dieser spannenden Fragen an!
Weltgeschichte fĂĽr Kinder
Sie begannen als Pilger, kämpften als Kriegermönche, bereicherten sich als Bankiers und endeten als Häretiker auf dem Scheiterhaufen: Dan Jones hat die Quellen zu den Templern neu gelesen und bietet mit diesem Buch ein Meisterstück an historischer Erzählkunst: auf dem neuesten Forschungsstand, mit sicherem Gespür für außergewöhnliche Episoden und spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Jerusalem 1119. Eine kleine Gruppe von Rittern sucht nach dem Ersten Kreuzzug nach einer neuen Aufgabe und gründet die "Arme Ritterschaft Christi und dessalomonischen Tempels zu Jerusalem", um Jerusalem-Pilger zu beschützen. Schon bald beginnt ein wundersamer Aufstieg: Die neuartigen Kriegermönche werden zur militärischen Eliteeinheit, die für die Kreuzfahrerstaaten im Heiligen Land kämpft. Landgüter in Europa, horrende Lösegelder und Tribute sorgen für sprudelnde Einnahmen.
Die "arme Ritterschaft" wird zum Bankhaus, von dem Kaufleute und Könige in Orient und Okzident abhängig sind. Doch der sagenhafte Reichtum weckt Begehrlichkeiten. Es beginnt die Zeit der Verfolgung.
Dan Jones versetzt den Leser ganz in die Zeit der KreuzzĂĽge hinein und wahrt zugleich die kritische Distanz zu den Quellen. Wer sein eindrucksvolles Buch gelesen hat, wird zutiefst verstehen, warum Aufstieg und Untergang der Tempelritter seit dem Mittelalter und bis heute die Phantasie beflĂĽgeln.
Aufstieg und Untergang von Gottes heiligen Kriegern
Von Hunderten deutscher U-Boote, die im Zweiten Weltkrieg im Einsatz waren, sind nur wenige zurückgekehrt. Als Grundlage für diesen Zeitzeugenbericht dienten Klaus Willmann die Erinnerungen eines Besatzungsmitgliedes und das Kriegstagebuch von U 188. Die Mannschaft des U-Boots bestritt einen gefährlichen und strapaziösen Weg von Frankreich bis Malaysia.
Der sehr persönliche Bericht des Matrosen Anton Staller lässt nicht nur den Alltag auf dem Boot mit seiner bedrückenden Enge, der ständigen Bedrohung durch Wasserbomben- und Fliegerangriffe plastisch werden. Er beschreibt auch die Gedanken und Gefühle der Soldaten auf See: Den ewigen Widerspruch zwischen Pflichtbewusstsein und Zweifeln, das Wissen um die zerstörerischen Folgen des eigenen Tuns und schließlich die Erkenntnis, für eine sinn- und aussichtslose Sache in tödliche Abenteuer gehetzt zu werden.
Ein einzigartiger Blick auf eine Zentralfigur der neueren deutschen Geschichte. Wer von Attentätern hört, der denkt an Terroristen, die aus einer fanatischen Ideologie heraus Angst und Schrecken verbreiten wollen. Nichts davon trifft auf Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu. Stauffenberg und sein gescheiterter Versuch, den nationalsozialistischen Wahnsinn zu stoppen, sind zu einem Mythos geworden. Allerdings basiert der inzwischen abenteuerliche Gegenentwurf auf schwachen Fakten. Der wirkliche Mensch Stauffenberg in seiner Vielfalt tritt hinter all diesen Zuschreibungen zurück. Sophie von Bechtolsheim erzählt erstmals von den zahlreichen Stauffenberg-Bildern, die ihr im Laufe ihres Lebens begegnet sind - in der Wissenschaft, in den Medien, aber vor allem in der Familie. Ein Buch über den Mann, der es mit Hitler aufnahm - wie er wirklich war.
Mein Großvater war kein Attentäter
Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im Südtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, "Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit". Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte später erzählte er sie einer jungen Bekannten.
Anschaulich und prägnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront ließ ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Seine Erinnerungen sind keine üblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein Bemühen um Anständigkeit darzustellen.
Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront
"Eine Wucht." SĂĽddeutsche Zeitung.
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass Die Schlafwandler eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.
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Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog
Sir Winston Leonard Spencer Churchill - ein Jahrhundertpolitiker. Und eine "Marke", die der Meister der Selbstinszenierung gekonnt in Szene setzte. Die Utensilien: Zigarre, Gehrock, die Kollektion seiner HĂĽte und Zylinder, der rote Morgenmantel. Sein Zeichen: das V-Siegesfingerzeichen.
"Wir sind doch alle Würmer. Aber ich glaube, ich bin ein Glühwurm", hat Churchill (1874-1965) in jungen Jahren einmal verkündet. Als Mitglied des englischen Hochadels erhielt er eine militärische Ausbildung und versuchte, talentiert und ehrgeizig, in die Fußstapfen seines berühmten Vorfahren, des Herzogs von Marlborough zu treten. In Englands Kolonialkriegen kämpfte er als Soldat, wurde Kriegsberichterstatter, erlebte und überlebte Abenteuer und saß mit 25 Jahren im britischen Unterhaus.
Thomas Kielinger wĂĽrdigt in dieser Biographie das "Allroundgenie": den Politiker, der fast jeden Ministerposten seines Landes innehatte, den zweifachen Premierminister, aber auch den Maler, den charismatischen Redner, den Schriftsteller, der 1953 den Nobelpreis fĂĽr Literatur erhielt, und den Ehemann und Vater. Der innige Briefwechsel zwischen Churchill und seiner Frau Clementine lassen noch einen ganz anderen Aspekt aufblitzen.
Und dann kam der Zweite Weltkrieg. 1939 holte Chamberlain den fast 65jährigen Churchill ins Kabinett. Churchill rief sofort zum entscheidenden Widerstand gegen Hitler-Deutschland auf, "um die ganze Welt vor der Pestilenz der Nazi-Tyrannei zu bewahren" und führte sein Land bis zum siegreichen Kriegsende.
50 Jahre nach Churchills Tod erzählt Thomas Kielinger einfühlsam und fesselnd die wechselvolle Lebensgeschichte dieser faszinierenden Persönlichkeit.
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"Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!", hieß es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe in München, zu dessen innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl dessen jüngere Schwester Sophie, Christoph Probst, Willi Graf sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber gehörten.
Selbst vor Roland Freisler sprach die 21-Jährige im Gerichtssaal unbeirrt aus, was sie dachte: "Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen." Postum ist die Studentin, die mit ihren Freunden furchtlos die Stimme erhob gegen das NS-Unrechtsregime und den Vernichtungskrieg, tatsächlich zu einem Gewissen der Deutschen geworden. Heute ist sie weltweit eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte.
Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: "Ich kann es nicht begreifen, daß nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland." Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellt. 1942 geht sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Februar 1943 wird sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet.
Wachtmeister Hohberg, der im Frankreichfeldzug gekämpft hat, wird zum Leutnant befördert. Es geht in den Osten. Mit dem Angriff des Großdeutschen Reiches auf die Sowjetunion wird der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt gebrochen. Nach anfänglichen Erfolgen wird schnell klar, dass sich der Gegner nicht so einfach bezwingen lässt. Das unbekannte Land und die Wetterlage verschärfen die Probleme. Mehrmals führt Leutnant Hohberg die Batterie an und wartet vergeblich auf die Unterstützung durch Panzer. Der fehlende Nachschub, Feuerüberfälle und Fliegerangriffe machen ein Durchdringen unmöglich. Ihm ist klar, dass sie rechtzeitig den Donez erreichen müssen, denn der Winter in Russland ist unberechenbar...
Beginn des Russlandfeldzugs
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023.
J. Robert Oppenheimer (1904-1967), der "Vater der Atombombe", zählt zu den schillerndsten Figuren der jüngeren Zeitgeschichte. Für ihre glänzende Biographie des "amerikanischen Prometheus" erhielten der Journalist Kai Bird und der Historiker Martin J. Sherwin den Pulitzer-Preis. Exemplarisch lassen sie das Drama eines Forschers lebendig werden, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss.
Oppenheimer leitete das streng geheime Manhattan-Projekt in der Wüste von New Mexico, wo am 16. Juli 1945 die erste Atombombe gezündet wurde. Kurz darauf starben in Hiroshima und Nagasaki mehr als 200 000 Menschen durch die neue "Wunderwaffe" - die Menschheit war ins Atomzeitalter eingetreten. Erschüttert von der Zerstörungskraft seiner Schöpfung, engagierte sich Oppenheimer fortan gegen den Einsatz nuklearer Waffen. Das machte ihn im Amerika der McCarthy-Ära verdächtig. Er geriet ins Visier des FBI, wurde als Spion der Sowjetunion verleumdet und musste den Staatsdienst quittieren. Sein Privatleben wurde an die Öffentlichkeit gezerrt, seine Wohnung verwanzt, sein Telefon abgehört. Erst 1963 rehabilitierte ihn Präsident Kennedy. Über dreißig Jahre hinweg haben die Autoren Interviews mit Oppenheimers Angehörigen, Freunden und Kollegen geführt, FBI-Akten gesichtet, Tonbänder von Reden und Verhören ausgewertet und Oppenheimers private Aufzeichnungen eingesehen. Ihre beeindruckend gründliche Biographie gewährt intimen Einblick in diese charismatische Persönlichkeit, bei der Triumph und Tragik so nahe beieinander lagen.
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023
»Die Geschichte meiner Familie. So viel ungelebtes Leben!« Reinhold Beckmann
Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.
In diesem Hörbuch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Im Krieg werden alle Brüder eingezogen. Ihre Briefe hat Beckmann von seiner Mutter bekommen. Keiner von ihnen wird das Ende des Krieges erleben. Als letzter wird der erst siebzehnjährige Willi von den Feldjägern aus dem Kohlenkeller gezogen, in dem er sich verstecken wollte, in eine Uniform gesteckt und an die Front geschickt. Er stirbt wenige Tage vor Kriegsende.
Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer Brüder Aenne nicht losgelassen – und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprägt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen war beiden selbstverständlich.
Ein tief berührendes Hörbuch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist – und ein Denkmal wider das Vergessen.
Die Geschichte meiner Mutter
Für David Goggins war die Kindheit ein Albtraum - Armut, Vorurteile und körperliche Misshandlung verfolgten ihn bis in seine Träume. Doch durch Selbstdisziplin, mentale Stärke und harte Arbeit verwandelte er sich vom depressiven, übergewichtigen Jugendlichen ohne Perspektive in eine Ikone der U.S. Army und einen der Top-Ausdauersportler der Welt. Er ist der Einzige, der je das Elitetraining sowohl zum Navy SEAL als auch U.S. Army Ranger und Air Force Tactical Air Controller bestand, außerdem stellte er zahlreiche Ausdauerrekorde auf.
In Can't Hurt Me erzählt er seine wahrlich erstaunliche Lebensgeschichte und zeigt, dass die meisten von uns nicht einmal die Hälfte ihres Potenzials ausschöpfen. Goggins bezeichnet dies als 40-Prozent-Regel. Sein herausragendes Beispiel veranschaulicht hingegen, wie es jedem gelingen kann, das zu ändern und Schmerzgrenzen und Ängste zu überwinden.
Beherrsche deinen Geist und erreiche jedes Ziel
Die Geschichte liest sich wie ein Hollywood-Thriller, ist aber wahr: Am 7. April 2018 verschwindet der deutsch-amerikanische Milliardär Karl-Erivan Haub im Gletschergebiet am Matterhorn. Der bestens trainierte Extremsportler hinterlässt keine einzige Spur, keinen Hilferuf, kein Zeichen eines Überlebenskampfes. Im Oktober 2018 wird die Suche nach ihm offiziell eingestellt, seine Leiche wird nie gefunden. Ein Bruder Haubs lässt den Unternehmer für tot erklären, was seine Macht in einem Firmenimperium sichert, zu dem unter anderem OBI, KiK und Teile von Zalando gehören.
Die Investigativjournalistin Liv von Boetticher hat den Fall jahrelang recherchiert. Obwohl ihr jede Menge Steine in den Weg gelegt wurden, erhielt sie Zugang zu streng vertraulichen Akten privater Ermittler. Sie lassen den Schluss zu: Der Verschwundene könnte noch leben – und zwar in Russland. Viel spricht dafür, dass der frühere Chef des Tengelmann-Imperiums seit Jahren in äußerst dubiose Geschäfte in Russland verstrickt und vermutlich deswegen auf das Radar der amerikanischen Bundespolizei FBI und der CIA geraten war. Eine spannende Lektüre aus der Welt von Reichen, die sich mit den falschen Leuten eingelassen haben.
Welche Rolle der russische Geheimdienst spielt und warum deutsche Behörden nicht ermitteln
Inmitten des schrecklichsten Krieges aller Zeiten erbringt ein deutscher Soldat das ultimative Opfer
Feldwebel Franz Mayer gehört zu den 200.000 deutschen Soldaten, die Ende 1942 in Stalingrad eingekesselt werden. Ihnen droht der Tod durch Verhungern, Erfrieren und sowjetische Kugeln.
Franz Mayer aber will sich mit seinem Schicksal nicht abfinden – er will sich und seine Kameraden retten. Also trifft er eine folgenschwere Entscheidung...
Stalingrad – Flucht aus dem Kessel ist ein packender historischer Roman über das Schicksal eines deutschen Soldaten. Es handelt sich hierbei um die Übersetzung von "The Letter" aus der Feder des britischen Ex-Soldaten Barry Cole. Sein Roman entfaltet die tragische Geschichte eines deutschen Soldaten, der inmitten der Schrecken des Krieges dem Schicksal ins Auge blickt.
Barry Cole, der in seiner aktiven Dienstzeit intensiv mit Angehörigen der Bundeswehr zusammengearbeitet hat, beweist tiefes Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Lage deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Seine Zeilen erwecken die Figuren zu pulsierendem Leben und tragen das erbitterte Ringen in den Ruinen Stalingrads direkt in das Kopfkino der Leserinnen und Leser.
Barry Coles Roman ist eine emotionale Achterbahnfahrt und erzählt von Kampf, Liebe, Verlust und Hoffnung...
Welches Schicksal erwartet Franz Mayer?
Historischer Roman ĂĽber das Schicksal eines deutschen Soldaten im 2. Weltkrieg
Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen. Erst nach dem Tod von Hanns Alexander erfuhr Harding, dass er ein Nazijäger gewesen war. Er hatte Rudolf Höß, den nach Kriegsende untergetauchten Kommandanten von Auschwitz Rudolf Höß, im Alleingang in seinem Versteck auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufgespürt und so dafür gesorgt, dass ihm der Prozess gemacht wurde. 1947 wird Höß im früheren KZ-Auschwitz hingerichtet.
Thomas Harding hat mit seinem Buch Hanns und Rudolf eine Doppelbiografie über zwei Menschen – Rudolf Höß und Hanns Alexander – geschrieben, die nicht unterschiedlicher sein können und deren Schicksale dramatisch miteinander verbunden sind.
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Der deutsche Jude und die Jagd nach dem Kommandanten von Auschwitz Rudolf Höß
Lidia Maksymowicz ist drei Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wird. Dreizehn Monate lang überlebt sie in dieser Hölle, getrennt von ihrer Mutter, in der Kinderbaracke. Sie ist eines der kleinen "Versuchskaninchen" von Dr. Josef Mengele, der seine lebensbedrohlichen "Experimente" an ihr durchführt. Lidia sieht, wie die anderen Kindern nach und nach sterben, an den Folgen der Experimente, am Hunger. Sie selbst ist eine der Wenigen, die überlebt - auch durch die Liebe ihrer Mutter, die sich in lebensgefährlichen Momenten in ihre Baracke schleicht, ihr etwas Gemüse oder Brot zusteckt, sie in den Arm nimmt und ihr einbläut, vor den SS-Männern keine Emotionen zu zeigen, um nicht ihren Zorn auf sich zu ziehen. Nach quälenden 13 Monaten ist der Krieg zu Ende. Doch nach der Befreiung findet Lidia ihre Mutter in Auschwitz nicht. Man erzählt ihr, dass sie tot sei. Doch Lidia hört nicht auf zu glauben, dass ihre Mutter am Leben ist und nach ihr sucht. Und tatsächlich gleicht es einem Wunder, dass Lidia sie eines Tages wiederfindet...
Lidia Maksymowicz hat beschlossen, ihr Leben dem Erzählen ihrer Geschichte und dem Schreiben zu widmen. Denn es kann sich alles wiederholen. "Wir sind wieder dabei, Worte des Hasses, der Spaltung, der Abschottung zuzulassen. Wenn ich sie aus dem Munde von Politikern höre, verschlägt es mir den Atem. Hier, in meinem Europa, zu Hause, immer noch diese schrecklichen Worte. Gerade jetzt, in Momenten wie diesen, kann die Dunkelheit wieder über uns hereinbrechen."
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Meine Kindheit in Auschwitz