Ungekürztes Hörbuch "Nicht nur Heldinnen"
20 Frauen, die Geschichte schrieben
Ob auf dem Thron, im Gerichtssaal oder auf den Weltmeeren: Frauen haben Geschichte geschrieben–aber nicht nur als Heldinnen. Manche kämpften bewundernswert für ihre Ziele, andere stellten sich über ihre Mitmenschen, verfolgten vor allem wirtschaftlichen Profit oder wählten umstrittene Allianzen, um ihre Interessen durchzusetzen.
Jasmin Lörchner, die Stimme hinter dem Podcast »HerStory«, stellt zwanzig vielschichtige Frauen vor: Von der ägyptischen Herrscherin Hatschepsut über die deutsche Juristin Elisabeth Selbert bis zur chinesischen Piratin Zheng Yisao. Sie porträtiert Protagonistinnen mit Kampfgeist und Akteurinnen mit Schattenseiten: Frauen, die uns bis heute faszinieren.
Stephen Hawkings Vermächtnis.
Brillanter Physiker, revolutionärer Kosmologe, unerschütterlicher Optimist: Stephen Hawking beantwortet in seinem letzten Werk die drängendsten Fragen unserer Zeit und nimmt uns mit auf eine persönliche Reise durch das Universum seiner Weltanschauung. Seine Gedanken zu Ursprung und Zukunft der Menschheit sind zugleich eine Mahnung, unseren Heimatplaneten besser vor den Gefahren unserer Gegenwart zu schützen.
In der Lesung von Frank Arnold hören wir, warum es uns Menschen gibt, woher wir kommen, ob wir den Weltraum bevölkern können, ob es Hawkings Meinung nach einen Gott im Multiversum gibt - und vieles mehr.
Sofie entdeckt staunend Galileis Gesetz der Schwerkraft und versucht, mit Hilfe des Computerprogramms Laila den UN-Major ausfindig zu machen, der immer dreister in Sofies Wirklichkeit eingreift. Wer ist Hilde, wer ist sie selbst? Ist Sofie Hilde? Kurz vor ihrem und Hildes Geburtstag spitzen sich die Ereignisse zu. Zwischen Kant, Hegel und Marx sinnt Sofie darüber nach, wie sie den Major austricksen kann. Da kommt Hilde zu Hilfe...
Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen, verschwinden lassen oder in Ordnung bringen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman - und natürlich noch viel mehr. Was man von hier aus sehen kann ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe im Modus der Abwesenheit.
Wenn die Galaxien-Forscherin Ruth Grützbauch nicht mit ihrem Pop-up-Planetarium, das in ein Lastenrad passt, durch die Lande fährt, bringt sie den Menschen in ihrem erfolgreichen Podcast die unendlichen Weiten des Weltraums näher. Kenntnisreich, mitreißend und charmant erzählt sie in Per Lastenrad durch die Galaxis die Geschichte des Kosmos als eine Geschichte der Galaxien. Ihr Hörbuch ist originell illustrierter Roadtrip zum Anfang des Universums und Lob der Astronomie - und ihrer gigantischen Teleskope, mit deren Hilfe wir das Unsichtbare zu sehen vermögen - in einem. Und en passant liefert es noch Antworten auf die ganz großen Fragen: Warum gibt es Etwas und nicht Nichts? Und wie genau wird das Universums eines Tages enden?
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Elizabeth Zott wird ihr Herz erobern, ganz sicher!
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott in der TV-Show "Essen um sechs" wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände...
Bonnie Garmus hat eine literarische Heldin geschaffen, die unvergesslich sein wird. Und uns mit einem tiefen Lächeln aus dem Roman entlässt - bewegend gelesen von Luise Helm.
Gewalt, Unfälle, Sucht, Diskriminierung, Hate Speech und Extremismus – Männer dominieren die Statistiken des Abgrunds: Sie verursachen doppelt so viele Verkehrsunfälle, begehen mit Abstand die meisten Straftaten und belegen deshalb auch 94 Prozent der deutschen Gefängnisse. 75 Prozent der Alkoholtoten jedes Jahr sind männlich und mehr als 80 Prozent der häuslichen Gewalt geht von Männern aus.
Diese Zahlen stehen nicht nur für Schmerz und Trauer – sie verursachen auch immense Kosten. Boris von Heesen trägt erstmals Schritt für Schritt zusammen, wie hoch der Preis ist, den wir alle für toxische männliche Verhaltensweisen bezahlen: Über 60 Milliarden Euro kosten sie dieses Land jedes Jahr – mindestens. Er erläutert die Ursachen und zeigt Wege auf, wie wir diesem dramatischen Ungleichgewicht begegnen können: indem wir eine Gesellschaft schaffen, in der alle Geschlechter ihre Potentiale frei von patriarchalisch geprägten Klischees und festgefahrenen Rollenmustern entwickeln können.
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Der hohe Preis des Patriarchats
Eine Reise in die Vergangenheit mit Berichten von spannenden historischen Kriminalfällen. Wie in ihrem Podcast Früher war mehr Verbrechen skizzieren die beiden Prähistorikerinnen Nina Batram und Katharina Kolvenbach mögliche Lösungen weit zurückliegender Fälle und Cold Cases und deren Relevanz für die heutige Zeit - dabei stets respektvoll, mit viel Empathie und Sachverstand. Sie beleuchten z. B. eine mordende Familie, eine Giftmörderin, eine falsche Ehefrau, einen intriganten Adelsmörder und den vielleicht bekanntesten Serienmörder der Geschichte: Jack the Ripper. Alle Fälle sind gründlich recherchiert und überraschen die Hörer*innen mit bisher nicht im Podcast veröffentlichten Details. Abstecher in die jeweilige Epoche liefern zusätzliche Hintergrundinformationen. Der Blick in die Vergangenheit lohnt sich, um heutige Kriminalfälle und die Psychologie der Täter*innen besser zu verstehen.
Historische Kriminalfälle aus dem erfolgreichen Podcast
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023.
J. Robert Oppenheimer (1904-1967), der "Vater der Atombombe", zählt zu den schillerndsten Figuren der jüngeren Zeitgeschichte. Für ihre glänzende Biographie des "amerikanischen Prometheus" erhielten der Journalist Kai Bird und der Historiker Martin J. Sherwin den Pulitzer-Preis. Exemplarisch lassen sie das Drama eines Forschers lebendig werden, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss.
Oppenheimer leitete das streng geheime Manhattan-Projekt in der Wüste von New Mexico, wo am 16. Juli 1945 die erste Atombombe gezündet wurde. Kurz darauf starben in Hiroshima und Nagasaki mehr als 200 000 Menschen durch die neue "Wunderwaffe" - die Menschheit war ins Atomzeitalter eingetreten. Erschüttert von der Zerstörungskraft seiner Schöpfung, engagierte sich Oppenheimer fortan gegen den Einsatz nuklearer Waffen. Das machte ihn im Amerika der McCarthy-Ära verdächtig. Er geriet ins Visier des FBI, wurde als Spion der Sowjetunion verleumdet und musste den Staatsdienst quittieren. Sein Privatleben wurde an die Öffentlichkeit gezerrt, seine Wohnung verwanzt, sein Telefon abgehört. Erst 1963 rehabilitierte ihn Präsident Kennedy. Über dreißig Jahre hinweg haben die Autoren Interviews mit Oppenheimers Angehörigen, Freunden und Kollegen geführt, FBI-Akten gesichtet, Tonbänder von Reden und Verhören ausgewertet und Oppenheimers private Aufzeichnungen eingesehen. Ihre beeindruckend gründliche Biographie gewährt intimen Einblick in diese charismatische Persönlichkeit, bei der Triumph und Tragik so nahe beieinander lagen.
Das Hörbuch zum Kino-Highlight im Sommer 2023
Das abenteuerliche Leben der Sehnsuchtsbilder von Caspar David Friedrich – mitreißend erzählt von Florian Illies.
Kein deutscher Maler löst solche Emotionen aus wie Caspar David Friedrich: Seine abendlichen Himmel sind bis heute Ikonen der Sehnsucht, er inspirierte Samuel Beckett zu Warten auf Godot und Walt Disney zu Bambi – Goethe jedoch machte die rätselhafte Melancholie seiner Bilder so wütend, dass er sie auf der Tischkante zerschlagen wollte.
In seiner groß angelegten Reise durch die Zeiten erzählt Florian Illies erstmals die Geschichte der Bilder Friedrichs: Zahllose seiner schönsten Gemälde sind verbrannt, erst in seinem Geburtshaus und dann im Zweiten Weltkrieg, andere, wie der Kreidefelsen auf Rügen tauchen hundert Jahre nach Friedrichs Tod aus dem Nebel der Geschichte auf.
Illies erzählt, wie Friedrichs Bilder am russischen Zarenhof landen, zwischen den Winterreifen in einer Autowerkstatt der Mafia und in der Küche einer hessischen Sozialwohnung. Von Hitler so verehrt wie von Heinrich von Kleist, von Stalin so gehasst wie von den 68ern – am Beispiel von Friedrich werden 250 Jahre deutsche Geschichte sichtbar.
Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten
"Elos von Bergen war nicht einfach irgendein Spurensucher. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok gelöst hat. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Er war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Wobei er sich selbst nie als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder."
Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.
Ein aktueller Blick auf unser Land von den Machern der "Lage der Nation" – Deutschlands beliebtestem Politik-Podcast.
Es bröckelt an den Fundamenten unseres Staates. Ob beim maroden Gesundheitssystem, den katastrophalen Defiziten im Bildungssektor oder der wenig beherzten Energiewende: Deutschland hat Reformen und Investitionen jahrelang verschlafen und ausgebremst. Nun kommt es nur schwer in die Gänge. In zehn Kapiteln beschreiben Philip Banse und Ulf Buermeyer die wichtigsten Probleme. Was muss geschehen, damit der Windkraftausbau endlich gelingt? Wie holen wir den Rückstand bei der Digitalisierung auf? Und wie stellen wir sicher, dass Deutschlands Kommunen in Zukunft so finanziert werden, dass Straßen und Schulen nicht länger buchstäblich zerbröseln?
Pünktlich zur Halbzeit der Ampel-Koalition analysieren die Autoren die großen Baustellen in Deutschland und liefern konkrete Lösungsvorschläge. Aus erhellenden Recherchen und spannenden Hintergrundinformationen wird ein Werk, das die Lust am Nachdenken fördert, Aha-Erlebnisse liefert, Antworten auf drängende Fragen unserer Zeit gibt und zu gesellschaftlichem Engagement ermutigt. Eine geführte Tour zu den wichtigsten Baustellen der Nation: kompetent, meinungsstark und im lässigen Sound der "Lage".
Gelesen von Oliver Siebeck, einer der bekanntesten Hörbuchstimmen Deutschlands und mit einem einleitenden Gastauftritt von Philip Banse und Ulf Buermeyer.
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Was wir jetzt in Deutschland ändern müssen
Einer der Größten des Kinos, vielleicht der größte Regisseur seiner Epoche: Zur Machtergreifung dreht G.W. Pabst in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschlands flieht er nach Hollywood. Aber unter der blendenden Sonne Kaliforniens sieht der weltberühmte Regisseur mit einem Mal aus wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann ihm helfen. Und so findet Pabst sich, fast wie ohne eigenes Zutun, in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Die barbarische Natur des Regimes spürt die heimgekehrte Familie mit aller Deutlichkeit. Doch der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er dem Werben widerstehen, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen wird, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen.
Daniel Kehlmanns Roman über Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei ist ein Triumph. Lichtspiel zeigt, was Literatur vermag: durch Erfindung die Wahrheit hervortreten zu lassen.
In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante Elinor, die eine wertvolle Bibliothek besitzt. Dort macht Meggie eine überraschende Entdeckung. Und schon bald begreift sie, dass ihr Vater in großer Gefahr schwebt...
Der Sprecher:
Der Schauspieler Rainer Strecker, der auch "Tintentod" und "Tintenblut" interpretierte, entführt seine Zuhörer in eine abenteuerliche Welt. Ulrich Maskes Musik, mal meditativ, mal hochdramatisch, bietet Stationen zum Reflektieren zwischen den Kapiteln.
Tintenwelt 1
England, 1852: William, Biologe, Samenhändler und Vater von acht Kindern, verlässt seit Wochen das Bett nicht. Das Geschäft liegt brach. Doch eine Idee könnte alles verändern: ein völlig neuartiger Bienenstock.
Ohio, 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Der aber träumt vom Journalismus. Plötzlich geschieht das Unglaubliche: Die Bienen verschwinden.
China, 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn. Doch dann steht alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit.
Ein hellsichtiger Roman darüber, wie alles mit allem zusammenhängt: Verlust und Hoffnung, das Schicksal der Generationen, die Geschichte der Bienen und die Geschichte der Menschen.
Das Klima-Quartett 1
Weitere berühmte Herrscherinnen in diesem Download: Kaiserin Theophanu, Katharina von Medici, Elisabeth I., Maria Theresia, Katharina die Große, Queen Victoria.
Über die antiken Frauen Griechenlands ist bis jeher wenig bekannt. Anhand des Beispiels von Xanthippe, der Frage des Philosophen Sokrates, zeichnet Michael Weithmann ein Bild der Frauen der Antike. Auf unterhaltsame und gleichzeitig fundierte Weise werden alte Lebenswelten wieder zum Leben erweckt, welche unterschiedlicher nicht hätten sein könnten.
Frauen und Männer im alten Athen
Ob auf dem Thron, im Gerichtssaal oder auf den Weltmeeren: Frauen haben Geschichte geschrieben–aber nicht nur als Heldinnen. Manche kämpften bewundernswert für ihre Ziele, andere stellten sich über ihre Mitmenschen, verfolgten vor allem wirtschaftlichen Profit oder wählten umstrittene Allianzen, um ihre Interessen durchzusetzen.
Jasmin Lörchner, die Stimme hinter dem Podcast »HerStory«, stellt zwanzig vielschichtige Frauen vor: Von der ägyptischen Herrscherin Hatschepsut über die deutsche Juristin Elisabeth Selbert bis zur chinesischen Piratin Zheng Yisao. Sie porträtiert Protagonistinnen mit Kampfgeist und Akteurinnen mit Schattenseiten: Frauen, die uns bis heute faszinieren.
20 Frauen, die Geschichte schrieben
Eine faszinierende Zeitreise ins Jahr Babylon!
1929—die wilden Zwanziger entfalten noch einmal ihre volle Blüte, doch schon werfen Blutmai, die instabile politische Lage der Weimarer Republik und die wachsenden Wahlerfolge der NSDAP düstere Schatten auf Frieden, Freiheit und Fortschritt. Mit Beginn der Weltwirtschaftskrise zeichnet sich ab, dass dieses Jahr ein letzter Tanz auf dem Vulkan ist ...
Unda Hörner lädt ein zu einer faszinierenden Zeitreise ins Jahr 1929 auf den Spuren berühmter Frauen: Marlene Dietrich spielt die Rolle ihres Lebens im Blauen Engel, Vicki Baum wird mit Menschen im Hotel weltberühmt und Lotte Jacobi zur Starfotografin der Berliner Prominenz. Erika Mann lässt in Rundherum ihre Weltreise mit Bruder Klaus Revue passieren und Lotte Lenya feiert als Jenny in der Dreigroschenoper triumphale Erfolge, während Clärenore Stinnes in ihrem Adler um die Welt tourt. Ein facettenreiches weibliches Panorama im Jahr Babylon, spannend erzählt in zwölf Monaten und zwölf Kapiteln.
Covermotiv: Tamara de Lempicka, Der blaue Schal, 1930, Detail © Authorized by Tamara Art Heritage / VG Bild-Kunst, Bonn 2023
1919—Schicksalsjahr und Meilenstein für die Frauenbewegung! Eine faszinierende Zeitreise ins Jahr 1919—lebendig erzählt in 12 Kapiteln und 12 Monaten.
1919 dürfen Frauen in Deutschland erstmals wählen und machen sich auf allen Gebieten daran, ihr Leben selbst zu gestalten: Käthe Kollwitz wird als erste Frau in die Akademie der Künste berufen, Marie Juchacz hält als Erste eine Rede im Parlament und Gunta Stölzl studiert am 1919 gegründeten Bauhaus. Während Rosa Luxemburg in Berlin ihren mutigen Einsatz für die politische Neuordnung mit dem Leben bezahlt, widmet man sich in Paris schon wieder der Wissenschaft und Kultur: Marie Curies Radiuminstitut öffnet seine Pforten, Sylvia Beach gründet Shakespeare Company und Coco Chanel kreiert ihren unsterblichen Duft Chanel No. 5. Unda Hörner verwebt weibliche Lebenswege und historische Ereignisse zu einer atmosphärisch dichten Erzählung—eine faszinierende Zeitreise ins Jahr 1919, in dem auf einmal alles möglich scheint für die Frauen.
Covermotiv: Tamara de Lempicka, Selbstporträt © Authorized by Tamara Art Heritage / VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Eine spannende Zeitreise ins Schicksalsjahr berühmter Frauen.
Unda Hörner folgt den Spuren berühmter Frauen in zwölf lebendig erzählten Kapiteln durch das Jahr 1939: Hannah Arendt gelingt die Flucht nach New York, Helene Weigel zieht mit dem Brecht-Tross nach Schweden. Marlene Dietrich nimmt die amerikanische Staatsbürgerschaft an, Erika Mann veröffentlicht mit Bruder Klaus ein Who's who der deutschen Kultur im Exil. Frida Kahlo macht Furore mit einer Ausstellung in Paris, während Kafkas einstige Gefährtin Milena Jesenská in den Prager Widerstand geht. Simone de Beauvoir schreibt im Café de Flore ihr Kriegstagebuch, Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart touren im Auto von Zürich nach Kabul und Else Lasker-Schüler träumt derweil im »Hebräerland« vom Romanischen Café. Eine fulminante Zeitreise in das Schicksalsjahr 1939, an dessen Ende nichts mehr so sein wird, wie es war.
Nach »1919« und »1929« – der 3. Band von Bestsellerautorin Unda Hörner!
Covermotiv: Tamara de Lempicka, Dame in Grün, Detail © Tamara de Lempicka Estate, LLC / VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Wie lebten Frauen in der Stein- und Bronzezeit? Wie waren die Geschlechterverhältnisse in der Zeit vor Erfindung der Schrift? Bis vor Kurzem waren alle Antworten auf diese Fragen mehr oder weniger Spekulation. Doch seit DNA-Analysen für die prähistorische Forschung zur Verfügung stehen, hat sich dies geändert. Die Wissenschaftsjournalistin Karin Bojs trägt die neuesten Ergebnisse zusammen und fragt, wann und warum das Patriarchat entstand. Die Prähistorikerin Marija Gimbutas hatte seit den 50er Jahren eine Theorie entwickelt, nach der in „Alteuropa“ eher friedliche, matrilineare Gesellschaften existiert hätten, die einem Kult der Muttergöttin huldigten und eher gleiche Geschlechterverhältnisse produzierten. Diese Gesellschaften seien durch patriarchalisch orientierte Reitervölker aus dem Osten verdrängt worden. Gimbutas Thesen wurden damals weitgehend abgelehnt, doch die neuesten DNA-Analysen stützen sie teilweise. Sie weisen die von ihr beschriebenen Wanderungsbewegungen nach und auch einen Wandel in den Geschlechterbeziehungen. Karin Bojs führt an die Ausgrabungsorte, analysiert die Funde und sucht nach den Faktoren, die patriarchalische Strukturen begünstigten. Eine spannend geschriebene Entdeckungsreise in eine ferne Vergangenheit.
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Die letzten 43000 Jahre
"Wie man eine Hexe erkennt? - Man muss einfach herausfinden, ob sie einen mächtigen Mann verärgert hat!" - Daily Mail.
In 13 Prozessen aus Geschichte und Gegenwart begegnet Marion Gibson Menschen vom Rande der Gesellschaft, meist Frauen, die als böse und gefährlich abgestempelt, als Hexen angeklagt, verurteilt und nicht selten getötet werden. Die Geschichte hat sie zum Schweigen gebracht, Marion Gibson gibt ihnen ihre Stimmen zurück. Sie erforscht die Überschneidungen von Geschlecht und Macht, indigener Spiritualität und kolonialer Herrschaft sowie politischer Verschwörung und individuellem Widerstand - und zeigt, wie in jeder Epoche und an jedem Ort der Welt Angst als Waffe gegen unliebsame Menschen eingesetzt werden kann.
Wie Frauen Geschichte schrieben – und Männer dafür den Ruhm bekamen.
Muse, Sekretärin, Ehefrau – es gibt viele Bezeichnungen für Frauen, deren Einfluss aus der Geschichte radiert wurde. Für deren Leistungen Männer die Auszeichnungen und den Ruhm bekamen. Männer, wie Karl Marx, Bertolt Brecht oder Albert Einstein, deren Bekannte, Töchter oder Geliebte an ihren Werken mitwirkten – und deren Namen damals wie heute kaum jemand kennt.
Wissenschaftlerinnen wie Rosalind Franklin und Lise Meitner, deren Errungenschaften, im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen, nicht anerkannt wurden. Oder Autorinnen und Künstlerinnen wie Marie Hirsch oder Lou Andreas-Salomé, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten, um ernstgenommen zu werden.
Leonie Schöler erzählt ihre Geschichten, sie zeigt, wer die Frauen sind, die unsere Gesellschaft wirklich vorangebracht haben, und verdeutlicht, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit heute noch ist. Dabei wird klar: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein System, das ihn bestärkt; vor allen Frauen steht ein System, das sie aufhält.
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Denkerinnen, Forscherinnen, Pionierinnen - Die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte