Ungekürztes Hörbuch "Zufällige Erfindungen"
Die Kolumnen von Bestsellerautorin Elena Ferrante (Die Neapolitanische Saga) aus The Guardian.
Seit 2018 schreibt Elena Ferrante eine wöchentliche Kolumne für das Wochenendmagazin der britischen Zeitung The Guardian. Dabei setzt sich die Autorin der Neapolitanischen Saga in persönlichen Miniaturen mit einem breiten Spektrum verschiedener Themen auseinander - unter anderem mit der Kindheit, dem Altern, mit Geschlechterdiskursen und mit ganz Alltäglichem. Sie erzählt von ihrer ersten großen Liebe und warum sie eine Abneigung gegen Ausrufezeichen hat.
Eva Mattes, die deutsche Stimme von Elena Ferrante, liest die interessanten, streitbaren, privaten Texte der Bestsellerautorin.
Im Alter von 66 Jahren erfüllt sich Lila einen Traum: Sie verschwindet von einem Tag auf den anderen. Zurück bleibt ihre beste Freundin Elena und schreibt ihre gemeinsame Geschichte nieder: In den 1950er Jahren wachsen sie am Rande Neapels auf. Elena erzählt vom Alltag der kleinen Leute, vom Zugschaffner Donato, der Gedichte schreibt, vom tyrannischen Don Achille, von den Solara-Brüdern, die sonntags mit ihrem Auto den Corso abfahren. Von Mädchenträumen und erster Liebe. Doch auch wenn ihre Lebenswege nicht parallel verlaufen, da Elena das Gymnasium besuchen darf, als Lila schon auf ihre Hochzeit zusteuert, bleibt eines unverbrüchlich: ihre Freundschaft.
Theater- und Filmschauspielerin Eva Mattes leiht Elena in dieser ungekürzten Lesung ihre Stimme.
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Die Neapolitanische Saga 1
Mit 16 haben Lila und Elena, Freundinnen seit Kindertagen, ihr armseliges neapolitanisches Stadtviertel mit seinen einengenden Konventionen gründlich satt. Lila versucht, durch eine vorteilhafte Ehe ihre Chancen zu verbessern, fühlt sich aber schon bald eingesperrt und verbittert. Elena hingegen lässt den Ort ihrer Kindheit hinter sich und geht zum Studium nach Pisa. Die 1970er Jahre bringen Veränderungen für beide: die Erfahrung der Mutterschaft, Auseinandersetzungen im Berufsleben und nicht zuletzt große gesellschaftliche Umwälzungen. Indem ihre Wege sich trennen, werden nicht nur die beiden Mädchen, sondern wird auch ihre Freundschaft zueinander erwachsen.
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Die Neapolitanische Saga 2
Wir begleiten die Freundinnen durch die Jahre 1968 bis 1976: RAF und Rote Brigaden verbreiten Terror, Studenten gehen auf die Straße. Und die verkrusteten Rollenklischees zeigen erste Risse...
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Die Neapolitanische Saga 3
Im Alter von 66 Jahren erfüllt sich Lila einen Traum: Sie verschwindet von einem Tag auf den anderen. Zurück bleibt ihre beste Freundin Elena und schreibt ihre gemeinsame Geschichte nieder: In den 1950er Jahren wachsen sie am Rande Neapels auf. Elena erzählt vom Alltag der kleinen Leute, vom Zugschaffner Donato, der Gedichte schreibt, vom tyrannischen Don Achille, von den Solara-Brüdern, die sonntags mit ihrem Auto den Corso abfahren. Von Mädchenträumen und erster Liebe. Doch auch wenn ihre Lebenswege nicht parallel verlaufen, da Elena das Gymnasium besuchen darf, als Lila schon auf ihre Hochzeit zusteuert, bleibt eines unverbrüchlich: ihre Freundschaft.
Theater- und Filmschauspielerin Eva Mattes leiht Elena in dieser ungekürzten Lesung ihre Stimme.
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Die Neapolitanische Saga 1
Mit 16 haben Lila und Elena, Freundinnen seit Kindertagen, ihr armseliges neapolitanisches Stadtviertel mit seinen einengenden Konventionen gründlich satt. Lila versucht, durch eine vorteilhafte Ehe ihre Chancen zu verbessern, fühlt sich aber schon bald eingesperrt und verbittert. Elena hingegen lässt den Ort ihrer Kindheit hinter sich und geht zum Studium nach Pisa. Die 1970er Jahre bringen Veränderungen für beide: die Erfahrung der Mutterschaft, Auseinandersetzungen im Berufsleben und nicht zuletzt große gesellschaftliche Umwälzungen. Indem ihre Wege sich trennen, werden nicht nur die beiden Mädchen, sondern wird auch ihre Freundschaft zueinander erwachsen.
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Die Neapolitanische Saga 2
Wir begleiten die Freundinnen durch die Jahre 1968 bis 1976: RAF und Rote Brigaden verbreiten Terror, Studenten gehen auf die Straße. Und die verkrusteten Rollenklischees zeigen erste Risse...
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Die Neapolitanische Saga 3
Ein Jahrhundertleben - verwandelt in Literatur.
Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen. Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden und klarer, berührender Sprache ein Jahrhundert deutscher Geschichte - ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Mehr als zehn Jahre steht sie unter Beobachtung der Stasi, bei ihrer ersten freien Wahl ist sie fast fünfzig Jahre alt. Doch erst nach dem Tod der Mutter kann sie sich versöhnen: mit der Mutter, einem Leben voller Widerständen und sich selbst.
Ein Leben in Geschichten
Eine Villa am Meer unter Palmen: Die Berliner Archäologin Nina reist nach Palermo, um das Erbe ihres verschollenen Großvaters Moritz anzutreten. Dort begegnet sie ihrer jüdischen Tante Joëlle und einem mysteriösen Mann, der behauptet, Moritz' Sohn zu sein: Elias, ein Palästinenser aus Jaffa. Drei fremde Verwandte am Grab eines rätselhaften Mannes - gemeinsam rekonstruieren sie Moritz' schillerndes Leben, um ihre eigene Familiengeschichte zu verstehen.
Haifa, 1948: Unter den Bäumen der Jaffa Road findet das jüdische Mädchen Joëlle ein neues Zuhause. Für das palästinensische Mädchen Amal werden die Orangenhaine ihres Vaters zur Erinnerung an eine verlorene Heimat. Beide ahnen noch nichts von dem Geheimnis, das sie verbindet.
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Amma ist frischgebackene Dramatikerin und hat hart gearbeitet, um als schwarze Frau endlich im Mainstream der Theaterszene anzukommen. Ihre Freundin Shirley fühlt sich als Lehrerin an einer heruntergekommenen Schule ausgebrannt. Shirleys ehemalige Schülerin Carole ist eine erfolgreiche Investmentbankerin. So unterschiedlich die Lebensentwürfe der Frauen auch sind, jede ist auf der Suche nach etwas: Anerkennung, Liebe, ein Zuhause... Jede Generation hat für etwas gekämpft, das für die nächste schon selbstverständlich ist. Evaristo führt die Berührungspunkte der Frauen zusammen und eröffnet damit einen völlig neuen Blick auf die Welt.
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Es gibt sie, diese Sekunden, die das ganze Leben verändern, die einem jede Gewissheit rauben. Und auf einmal ist die Gegenwart eine andere. Zehn Jahre lang lebt die Journalistin Gabriele von Arnim mit ihrem Mann in seiner Krankheit. Zwei Schlaganfälle haben ihn zerstört. Er kann nicht richtig sprechen, nicht gehen, nicht lesen, nicht schreiben - und ist doch hellwach im Kopf. Ohne Effekthascherei, empathisch, aber ohne Larmoyanz, reflektiert, mit einer kühlen, doch auch zärtlichen Sprache schreibt Gabriele von Arnim über das Leben und Sterben ihres Mannes und davon, wie es ist, übrig zu bleiben.
Nicht mehr zu trennen: Eva Mattes liest Elena Ferrante
"Meine Mutter ertrank in der Nacht des 23. Mai." So beginnt Delia ihre Erzählung darüber, wie sie herauszufinden versucht, weshalb ihre Mutter ums Leben kam. Dafür muss Delia in Neapel tief in die Vergangenheit ihrer Familie eintauchen. Hat ihr gewalttätiger Vater, den die Mutter schon vor Jahren verlassen hat, mit dem Tod zu tun? Oder der Liebhaber der Mutter aus früheren Tagen? Je klarer sich Delia an das Leben ihrer Mutter erinnert, um so deutlicher wird, dass alles anders ist, als sie dachte.
Das Erfolgsduo: Eva Mattes und Elena Ferrante
"Ich bin tot, aber es geht mir gut."
Die 47jährige Anglistikprofessorin Leda, eine moderne, selbstbewusste Frau, fährt allein an die süditalienische Küste in den Urlaub. Doch als Leda dort der jungen Nina und ihrer dreijährigen Tochter Elena begegnet, verdüstert sich die Ferienidylle: Das fremde Familienglück weckt in Leda verdrängte Erinnerungen und die sonst so vernünftige Frau lässt sich zu einer unbegreiflichen Tat hinreißen.
Das Erfolgsduo: Eva Mattes und Elena Ferrante.
Hörbuchpreisträgerin Eva Mattes, "eine Meisterin des Vorlesens", interpretiert das Frühwerk der Bestsellerautorin Elena Ferrante ("Die Neapolitanische Saga"). 15 Jahre lang hat Olga die eigenen Wünsche zugunsten ihres Mannes und der Kinder hintangestellt. Dann zerbricht ihre Ehe. Wortgewaltig schildert Elena Ferrante, wie Olga ihr Leben mehr und mehr entgleitet, sie sich in Wahnvorstellungen hineinsteigert und dabei beinahe den Bezug zur Realität verliert. Aber auch, wie Olga in sich eine ungeahnte Kraft entdeckt.
Ein kraftvoller neuer Roman von Elena Ferrante, der Bestsellerautorin der Neapolitanischen Saga.
Neapel in den Neunzigerjahren: Die dreizehnjährige Giovanna ist Vorzeigetochter kultivierter Mittelschichtseltern und eine strebsame Schülerin. Doch plötzlich verändert sich alles, ihr Körper, ihre Stimmung, ihre schulische Leistung und ihr Verhältnis zu den Eltern. Zufällig stößt Giovanna auf ein großes Tabu: die Vergangenheit ihres Vaters, der aus einem ganz anderen Neapel stammt, einem leidenschaftlichen, vulgären Neapel. Die Geheimnisse, denen sie auf die Spur kommt, verstören Giovanna. Wem kann sie überhaupt noch trauen? Was soll ihr Halt geben? Oder ist sie selbst bereits unrettbar verwoben in dieses lügenhafte Leben der Erwachsenen?
Der neue Roman von Judith Hermann, von ihr selbst gesprochen.
Ihre Tochter ist eine Reisende, unterwegs in der Ferne. Ihrem Ex-Mann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben am Meer und im Norden. Sie richtet sich ein Haus ein, schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Liebe, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll.
Judith Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue entsteht.
Der neue Roman von Bestsellerautorin Juli Zeh (Unterleuten).
Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint.
Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht.
Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbarsten Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein.
Roman
Monika Helfer erzählt fort, was sie mit der Bagage begonnen hat: ihre eigene Familiengeschichte.
Ein Mann mit Beinprothese, ein Abwesender, ein Witwer, ein Pensionär, ein Literaturliebhaber. Monika Helfer umkreist das Leben ihres Vaters und erzählt von ihrer eigenen Kindheit und Jugend. Von dem vielen Platz und der Bibliothek im Kriegsopfer-Erholungsheim in den Bergen, von der Armut und den beengten Lebensverhältnissen in der "Südtiroler-Siedlung" mit den vielen Kindern in einer Küche. Von dem, was sie weiß über ihren Vater, was sie über ihn in Erfahrung bringen kann.
Mit großer Wahrhaftigkeit entsteht ein Roman, der sanft von Existenziellem berichtet und schmerzhaft im Erinnern bleibt. "Ja, alles ist gut geworden. Auf eine bösartige Weise ist alles gut geworden."
Isabel Allendes leidenschaftliche und inspirierende Betrachtung darüber, was es bedeutet, eine Frau zu sein.
Was treibt die Seele einer Feministin - und jeder Frau - heutzutage an? "Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich schon als Kind Feministin war." Als junges Mädchen ist Allende kämpferisch, fest entschlossen, ein anderes Leben zu führen als ihre Mutter - unabhängig und selbständig, nicht auf die Hilfe ihres Mannes angewiesen. Als junge Frau schließt sie sich einer Gruppe von gleichgesinnten Journalistinnen an und schreibt mit Leidenschaft über Frauenthemen.
Über die Jahre ist viel passiert, doch es bleibt noch viel zu tun: sicher zu sein, wertgeschätzt zu werden, in Frieden zu leben, unabhängig zu sein und doch in Gemeinschaft zu leben, über den eigenen Körper und das eigene Leben selbst zu bestimmen und vor allem: geliebt zu werden - das alles ist auch heute für Frauen nicht selbstverständlich. Isabel Allende zündet mit diesem leidenschaftlichen Lebensrückblick und Plädoyer eine Fackel an, die sie an Töchter und Enkelinnen weitergibt. Damit diese daran arbeiten, das Werk zu beenden.
Alena Schröder erzählt vom Erbe unserer Mütter.
Berlin, 2017. Die 27-jährigen Hannah Borowski bekommt einen Brief, der sie als mögliche Erbin eines verschollenen jüdischen Kunstvermögens ausweist. Warum weiß sie nichts von ihrer jüdischen Familie? Warum will ihre Großmutter Evelyn - ihre einzige lebende Verwandte - nicht darüber sprechen?
Rostock, 1924. Senta Köhler, 18 Jahre alt, ist ungewollt schwanger. Der Vater des Kindes, ein hochdekorierter Fliegerheld aus dem 1. Weltkrieg, verspricht, sie zu heiraten. Den Plan, mit ihrer besten Freundin Lotte nach Berlin zu gehen, muss sie begraben. Als die Ehe nach zwei Jahren zerbricht, stellt Sentas Mann sie vor eine Entscheidung: Er willigt nur in die Scheidung ein, wenn Evelyn, die gemeinsame Tochter, bei ihm bleibt. Senta geht ohne ihr Kind nach Berlin.
Alena Schröder verwebt auf einfühlsame und kluge Weise das Schicksal von vier Frauen und geht der Frage nach, wie wir mit unserem ganz persönlichen Erbe, unserer Geschichte, umgehen.
Mailand, 1954: Der junge Vincent fährt von München über den Brenner nach Mailand, um dort für seine Firma zu arbeiten. Er verfällt dem Charme Italiens, und er begegnet Giulietta. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Aber sie ist einem anderen versprochen. Sehnsüchte lassen sich jedoch nicht einfach verdrängen. Eine schicksalhafte Liebe nimmt ihren Lauf, die selbst Jahrzehnte später auch das Leben von Julia völlig verändern wird.
Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Ich-Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis nicht nur der Hausrat, sondern auch die verdrängten Erinnerungen hervorquollen. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, bis sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst - zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden.
Wahrhaftig und einfühlsam erkundet Deniz Ohde in ihrem Debütroman die feinen Unterschiede in unserer Gesellschaft. Satz für Satz spürt sie den Sollbruchstellen im Leben der Erzählerin nach, den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit, der verinnerlichten Abwertung und dem Versuch, sich davon zu befreien.
Frauen - politisch aktiv
Frauen - politisch aktiv
Frauen - politisch aktiv
Homestory
Homestory
Homestory
Homestory
Student Georg Brand bekommt das verschollene Handy von Hacker-Legende Tron alias Boris F. in die Hände. Er entdeckt eigenwillige Umbauten, für die sich auch dubiose Firmen interessieren. Und mit denen ein Handy auf einmal viel mehr wird als nur ein mobiles Telefon. Was Georg aber noch nicht ahnt: Wegen dieses Wissens wird auf Trons Freundin Nolo ein Mordanschlag verübt!
Offenbarung 23, 5
Woher hatte der 1998 verstorbene Hacker Tron eine jener 50-Cent-Münzen, die doch erst ab dem Jahr 2002 mit der Euro-Einführung in Umlauf gebracht wurden? Und wieso nannte er dieses Geldstück ausgerechnet "seine Schatzkarte"? Versteckt sich in der Prägung der Münze tatsächlich eine geheime Botschaft, vielleicht sogar der Hinweis auf einen verborgenen Schatz? Die Spur führt zum Seeräuber Klaus Störtebeker und dessen Scharfrichter Meister Rosenfeld. Und zu einem der seltsamsten Schlösser Deutschlands. Doch welche mächtige Organisation versucht die größte Schatzsuche der Menschheit zu verhindern?
Offenbarung 23, 12
In einer Zeit, in der kein Geheimnis sicher ist vor unbarmherzigen Erpressern, rücksichtslosen Verschwörern, bestechlichen Behörden oder machthungrigen Geheimdiensten, können wir nur uns selbst vertrauen. Wenn wir die Wahrheit wirklich wissen wollen, brauchen wir Stärke und Mut. Niemand wird uns dafür danken, aber vielleicht können wir die Welt verändern. Erheben wir uns endlich von den Toten und gehen hinaus, denn das ist das Ende aller Lügen! ? Ein neuer deutscher Geheimdienst treibt unkontrolliert sein Unwesen. Das Streben nach der totalen Kontrolle wird bald unsere persönliche Freiheit auslöschen. Wollen wir das allsehende Auge in der Hand von gierigen Politikern wissen, oder tun wir endlich etwas gegen den Überwachungsstaat? Tolerieren wir eine kleine Abhörmaßnahme, folgt bald darauf der große Lauschangriff. Lassen wir nicht zu, dass sie unsere Demokratie zerstören. Wir müssen handeln!
Offenbarung 23, 31
Immer, wenn es uns schlecht geht, legen wir unser Schicksal blind in die Hände der Götter in Weiß. Doch warum vertrauen wir Akademikern unser Leben an, ohne wirklich zu verstehen? Kann es sein, dass auch dort der Grundsatz gilt: "Geld regiert die Welt"? Übt jemand Druck auf Hippokrates' Erben aus und lässt uns zu Versuchskaninchen mutieren? Oder kontrolliert uns etwa die Pharma-Lobby mit Angst, um uns letztendlich zu versklaven? Wir müssen hinterfragen!
Offenbarung 23, 34
Ein Bauernhof in der Nordeifel. Brutal werden die Eigentümer überfallen, der gesamte Viehbestand bestialisch massakriert. Doch was hat dieses mysteriöse Verbrechen mit einem trickreich eingefädelten Einbruch in den Frankfurter Messeturm zu tun, der fast im Kugelhagel der Sicherheitskräfte zu scheitern droht? Die Spur führt quer durch Europa nach St. Petersburg. Und hier zeigt sich, dass wieder einmal nichts so ist, wie es scheint. Schon gar nicht im globalen Finanzsystem.
Offenbarung 23, 46
T-Rex ist tot... oder? Haben seine Gegner endlich ihr Ziel erreicht und den Berliner Studenten und Hacker zur Strecke gebracht? Oder hat sich Georg Brand noch eine "Backdoor" geschaffen und ist so seinen Häschern entkommen? Hat er sie einmal mehr in dem Glauben gelassen, dass er wirklich und wahrhaftig tot sei? Es gilt viele Fragen zu klären, und Kommissar Wim Banner wird von Kim Schmittke um Hilfe gebeten, dessen verschwundenen Freund T-Rex zu finden.
Offenbarung 23, 56
Die erste PISA-Studie im Jahr 2001 zeigte gravierende Mängel im deutschen Schulsystem auf. Steht es um die Bildung der Jugendlichen in unserem Land wirklich so schlecht?
T-Rex und seine Freunde nehmen sich der Sache an und versuchen Licht ins Dunkel zu bringen. Überschattet werden ihre Recherchen jedoch von einer beunruhigenden Nachricht. Kates Bruder Colin schwebt in großer Gefahr und bittet T-Rex um Hilfe. Er ist im Besitz brisanter Informationen, für die einige mächtige Personen zum Töten bereit sind.
Offenbarung 23, 80
Die Suche nach Colins Mördern führt T-Rex und seine Freunde nach Rom. In der ewigen Stadt werden sie mit der allgegenwärtigen katholischen Kirche konfrontiert und kommen einer interessanten Theorie auf die Spur. Konnte der Vatikan seine Macht möglicherweise all die Jahre nur durch cleveres Marketing aufrechterhalten? Was steckt hinter den jahrhundertealten Riten und Gepflogenheiten?
Bei ihren Recherchen auf dem Petersplatz treffen sie auf einen alten Bekannten und werden schließlich von Jägern zu Gejagten.
Offenbarung 23, 81