Ungekürztes Hörbuch "Franz Kafka: Tagebücher - Auszüge aus den Heften 4-12 von 1912-1923"
Eine der Schriften Kafkas, die die ganze Reichhaltigkeit seines Geisteslebens und seiner Empfindungen, die der vielfältigen Bezüge und offenen Enden zwischen Ideen, Menschen, Träumen, Fragmenten, zwischen seinen Obsessionen aufzuzeigen in der Lage ist, bilden seine Tagebücher. Kafka als Reisender, Kafka als Briefeschreiber, als Träumender, als Bordellbesucher, Kafka bei seinen Lektüren und als Kommentator seiner eigenen Literatur - all das ist geeignet, in seinen vielfältigen Bezügen, vieldeutig offenen Spuren, Kafka dem ahnenden, mitspürenden Leser näherzubringen.
Franz Kafka: Die große Hörbuch Box! Über 23 Stunden Kafka pur! Mit:
- Die Verwandlung,
- Brief an den Vater,
- Das Urteil,
- In der Strafkolonie,
- Ein Hungerkünstler,
- Ein Landarzt,
- der Kübelreiter und vielen anderen.
Ungekürzt gelesen!
In ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Kurzgeschichten, Erzählungen und Novellen
"An einer Theorie ist wahrhaft nicht ihr geringster Reiz, dass sie widerlegbar ist: Gerade damit zieht sie feinere Köpfe an. Es scheint, dass die hundertfach widerlegte Theorie vom 'freien Willen' ihre Fortdauer nur noch diesem Reize verdankt: Immer wieder kommt jemand und fühlt sich stark genug, sie zu widerlegen." (Friedrich Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse - Erstes Hauptstück)
Das Gute bzw. das Bedürfnis, Gutes zu tun, erscheint hingegen als die ursprünglichere Kraft, als naturgegebene Energie, als genuiner Instinkt. "Und natürlich ist es auch dieses Mehr an Kraft (Nietzsche), diese extravagante Großzügigkeit oder der 'überströmende, verschwenderische Willen', der Menschen dazu veranlaßt, Gutes tun zu wollen und es gerne zu tun. Was bei den wenigen und bekannten Menschen, die ihr ganzes Leben dem 'Gutes-Tun' gewidmet haben, wie Jesus von Nazareth oder der heilige Franziskus von Assisi, am offenkundigsten ist, ist sicher nicht Sanftmut, sondern eher eine überfließende Kraft, vielleicht nicht des Charakters, sondern schon ihrer Natur." (Hannah Arendt)
Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik
Franz Kafka (1883-1924) gehört zu den einflussreichsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Zu Lebzeiten veröffentliche er nur eine Hand voll Erzählungen, darunter seine bekannteste, "Die Verwandlung". Die Romane "Der Prozess", "Das Schloss" und "Der Verschollene" erschienen erst nach seinem Tod. Sie begründeten Kafkas Weltruhm als seismographischen Interpreten der Moderne.
Der englische Kafka-Spezialist Ritchie Robertson erhellt beides: Kafkas krisengeschütteltes Leben und die Raffiniertheit seiner oft rätselhaft anmutenden Texte. Er zeigt anschaulich, wie Kafka die charakteristischen Themen der modernen Welt - Körper, Macht und Religion - erkundet. Sein lebendiges Porträt weist neue Wege zu einem besseren Verständnis von Kafkas Lebens- und Vorstellungswelt.
"Das Dorf lag in tiefem Schnee. Vom Schloßberg war nichts zu sehn, Nebel und Finsternis umgaben ihn, auch nicht der schwächste Lichtschein deutete das große Schloß an." - Je dringlicher der Landvermesser K. nach seiner Ankunft versucht, dort hinein zu gelangen, desto weiter entfernt er sich von seinem Ziel, bis er es schließlich ganz aus seinem Blick verliert. Was bleibt, sind die unnahbaren Beamten und ihre bedrohliche Bürokratie - und ein Roman, der bis heute nichts von seiner großartigen Rätselhaftigkeit eingebüßt hat.
Friedrich Hölderlin: Von seinen Zeitgenossen unterschätzt, von seinen Bewunderern zum Mythos erhoben.
Friedrich Hölderlin ist der große Unbekannte unter den Klassikern der deutschen Literatur: ein Genie des Zusammenwirkens von philosophischer, religiöser und poetischer Kraft. Ein Einzelgänger, der keinen Halt im Leben fand, obwohl er hingebungsvoll liebte und geliebt wurde. Als Dichter, Übersetzer, Philosoph, Hauslehrer und Revolutionär lebte Hölderlin in zerreißenden Spannungen, unter denen er schließlich zusammenbrach. Seelisch tief verwundet, verbrachte er die zweite Hälfte seines Lebens im Tübinger Turm. Erst das 20. Jahrhundert entdeckte seine tatsächliche Bedeutung. Und so folgt Rüdiger Safranski in dieser Biografie auch den Spuren, die Hölderlin in der Nachwelt hinterlassen hat.
Komm! ins Offene, Freund! Biographie
Noch bevor ihn der Roman "Unendlicher Spaß" weltweit berühmt machte, war David Foster Wallace bekannt für seine so subjektiven wie literarischen Essays und Reportagen. Er ging dorthin, wo es (ihm) wehtat: an die Wurzeln der eigenen Depression, auf eine Pornomesse, mit dem Hummer in den Kochtopf und an den Kern des Menschseins. "Die wahre Traurigkeit der Erwachsenen" versammelt die vier großen Texte von Foster Wallace "Der Planet Trillaphon im Verhältnis zur Üblen Sache", "Der große rote Sohn", "Am Beispiel des Hummers" und "This is Water/Das hier ist Wasser" in einem Hörbuch.
Franz Kafka: Die große Hörbuch Box! Über 23 Stunden Kafka pur! Mit:
- Die Verwandlung,
- Brief an den Vater,
- Das Urteil,
- In der Strafkolonie,
- Ein Hungerkünstler,
- Ein Landarzt,
- der Kübelreiter und vielen anderen.
Ungekürzt gelesen!
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Kurzgeschichten, Erzählungen und Novellen
Engagiert, originell und höchst persönlich führt C. Bernd Sucher, der bekannte Kritiker und Journalist, zusammen mit dem Schauspieler Mathieu Carrière durch Leben und Werk des herausragenden Schriftstellers, der nur unter "vollständiger Öffnung des Leibes und der Seele" schreiben konnte.
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Thomas Sutpen, aus einer bettelarmen weißen Familie stammend, heiratet auf Haiti die reiche Eulalia Bon und taucht 1833 plötzlich mit einem Haufen schwarzer Sklaven in Jefferson, Mississipi auf, wo er Ländereien kauft, ein Herrenhaus errichtet, ein zweites Mal heiratet und gesellschaftliches Ansehen erwirbt. Er hat aus dieser Ehe zwei Kinder, Judith und Henry, aber er hat auch einen Sohn aus der ersten Ehe, Charles Bon, ein Studienfreund Henrys, der sich ahnungslos in Judith verliebt. Nach Ende des Bürgerkriegs, der die Liebenden für eine Weile trennt, kommt es zu einer fatalen Begegnung zwischen Charles und Henry, in deren Verlauf Henry seinen Halbbruder erschießt.
Eine heitere Psychologie bedarf des unverstellten Blickes, der "fröhlichen Wissenschaft", der offenen phänomenologischen Schau. Auch wenn man bei einigem in diesem Buch, wie z. B. den Ausführungen über das Bild des Sokrates, zurückschrecken mag, die Einforderung Nietzsches des unbedingt freien Blicks steht - bis heute - spannungsvoll im Raum.
"Ich mißtraue allen Systematikern und gehe ihnen aus dem Weg. Der Wille zum System ist ein Mangel an Rechtschaffenheit." (Friedrich Nietzsche: Götzen-Dämmerung)
Aber man begegnet in diesen Texten auch, vielleicht zum ersten Mal, dem Menschen Murakami. Wer weiß schon von seiner großen Kennerschaft der klassischen Musik, seiner Leidenschaft für Jazz? Eine Leidenschaft, die ihn sogar zum Besitzer einer Jazzkneipe machte. So erlaubt uns dieses Buch einen einmaligen Blick in die Werkstatt und das Herz eines der größten und erfolgreichsten Schriftsteller unserer Zeit. Und liefert uns im Grunde das, was Murakami in seiner Bescheidenheit und Zurückhaltung nie schreiben würde: eine Autobiographie.
Und dennoch: Kafka "wirkt", über alle sprachlichen und kulturellen Schranken hinweg, und wunderbarerweise scheint sein Werk auch nicht zu altern. Wie ist das aber möglich bei einem Autor, dessen Texte so intime Spiegelungen der eigenen Biografie, des eigenen Erlebens sind? Wie hat er das gemacht?
Eine Einführung
In der facettenreichen Lesung von Bodo Primus fügen sich Kafkas Tagebucheinträge aus über einem Jahrzehnt zu einem farbenprächtigen Mosaik zusammen, in dem die Grenze zwischen Literatur und Wirklichkeit langsam verschwimmt und der Mensch Kafka sichtbar wird.
Tagebücher von 1910-1922
Dabei gibt es einen Kafka zu entdecken, der offenbar Freude hat am Spiel mit Formen, Einfällen und Pointen. Axel Grube liest die originalen Texte Kafkas; Einführung und Kommentare von Reiner Stach wurden am 29. April 2011 bei einer öffentlichen Veranstaltung im Folkwang-Museum Essen aufgezeichnet.
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Eine kleine kommentierte Kreuzfahrt durch Kafkas Nachlass
Über einen Zeitraum von mehr als 35 Jahren, beginnend mit der ersten Veröffentlichung des jungen Autors im Suhrkamp Verlag im Jahr 1965, besprachen Peter Handke und sein Verleger Siegfried Unseld das ihnen Wichtigste schriftlich: die Literatur und die Bücher.
Ihr Briefwechsel eröffnet völlig neue Einsichten in die Bedingungen des Schreibens und der Verbreitung von Büchern, zeigt beider unablässiges Arbeiten an neuen Ausdrucksformen sowie die entsprechenden materiellen, geographischen, politischen und persönlichen Begleitumstände. Konflikte zwischen beiden sind so unausweichlich wie deren Beilegung - denn für Peter Handke wie für Siegfried Unseld gilt: allein die Literatur schafft Möglichkeiten eines freien Lebens, in dem Phasen des Glücks vorherrschen können.
Der Briefwechsel wird gelesen von Jens Harzer und Ulrich Noethen und kommentiert von Raimund Fellinger, dem langjährigen Lektor von Peter Handke.
Frauen - politisch aktiv
Frauen - politisch aktiv
Frauen - politisch aktiv
Homestory
Homestory
Homestory
Homestory
Student Georg Brand bekommt das verschollene Handy von Hacker-Legende Tron alias Boris F. in die Hände. Er entdeckt eigenwillige Umbauten, für die sich auch dubiose Firmen interessieren. Und mit denen ein Handy auf einmal viel mehr wird als nur ein mobiles Telefon. Was Georg aber noch nicht ahnt: Wegen dieses Wissens wird auf Trons Freundin Nolo ein Mordanschlag verübt!
Offenbarung 23, 5
Woher hatte der 1998 verstorbene Hacker Tron eine jener 50-Cent-Münzen, die doch erst ab dem Jahr 2002 mit der Euro-Einführung in Umlauf gebracht wurden? Und wieso nannte er dieses Geldstück ausgerechnet "seine Schatzkarte"? Versteckt sich in der Prägung der Münze tatsächlich eine geheime Botschaft, vielleicht sogar der Hinweis auf einen verborgenen Schatz? Die Spur führt zum Seeräuber Klaus Störtebeker und dessen Scharfrichter Meister Rosenfeld. Und zu einem der seltsamsten Schlösser Deutschlands. Doch welche mächtige Organisation versucht die größte Schatzsuche der Menschheit zu verhindern?
Offenbarung 23, 12
In einer Zeit, in der kein Geheimnis sicher ist vor unbarmherzigen Erpressern, rücksichtslosen Verschwörern, bestechlichen Behörden oder machthungrigen Geheimdiensten, können wir nur uns selbst vertrauen. Wenn wir die Wahrheit wirklich wissen wollen, brauchen wir Stärke und Mut. Niemand wird uns dafür danken, aber vielleicht können wir die Welt verändern. Erheben wir uns endlich von den Toten und gehen hinaus, denn das ist das Ende aller Lügen! ? Ein neuer deutscher Geheimdienst treibt unkontrolliert sein Unwesen. Das Streben nach der totalen Kontrolle wird bald unsere persönliche Freiheit auslöschen. Wollen wir das allsehende Auge in der Hand von gierigen Politikern wissen, oder tun wir endlich etwas gegen den Überwachungsstaat? Tolerieren wir eine kleine Abhörmaßnahme, folgt bald darauf der große Lauschangriff. Lassen wir nicht zu, dass sie unsere Demokratie zerstören. Wir müssen handeln!
Offenbarung 23, 31
Immer, wenn es uns schlecht geht, legen wir unser Schicksal blind in die Hände der Götter in Weiß. Doch warum vertrauen wir Akademikern unser Leben an, ohne wirklich zu verstehen? Kann es sein, dass auch dort der Grundsatz gilt: "Geld regiert die Welt"? Übt jemand Druck auf Hippokrates' Erben aus und lässt uns zu Versuchskaninchen mutieren? Oder kontrolliert uns etwa die Pharma-Lobby mit Angst, um uns letztendlich zu versklaven? Wir müssen hinterfragen!
Offenbarung 23, 34
Ein Bauernhof in der Nordeifel. Brutal werden die Eigentümer überfallen, der gesamte Viehbestand bestialisch massakriert. Doch was hat dieses mysteriöse Verbrechen mit einem trickreich eingefädelten Einbruch in den Frankfurter Messeturm zu tun, der fast im Kugelhagel der Sicherheitskräfte zu scheitern droht? Die Spur führt quer durch Europa nach St. Petersburg. Und hier zeigt sich, dass wieder einmal nichts so ist, wie es scheint. Schon gar nicht im globalen Finanzsystem.
Offenbarung 23, 46
T-Rex ist tot... oder? Haben seine Gegner endlich ihr Ziel erreicht und den Berliner Studenten und Hacker zur Strecke gebracht? Oder hat sich Georg Brand noch eine "Backdoor" geschaffen und ist so seinen Häschern entkommen? Hat er sie einmal mehr in dem Glauben gelassen, dass er wirklich und wahrhaftig tot sei? Es gilt viele Fragen zu klären, und Kommissar Wim Banner wird von Kim Schmittke um Hilfe gebeten, dessen verschwundenen Freund T-Rex zu finden.
Offenbarung 23, 56
Die erste PISA-Studie im Jahr 2001 zeigte gravierende Mängel im deutschen Schulsystem auf. Steht es um die Bildung der Jugendlichen in unserem Land wirklich so schlecht?
T-Rex und seine Freunde nehmen sich der Sache an und versuchen Licht ins Dunkel zu bringen. Überschattet werden ihre Recherchen jedoch von einer beunruhigenden Nachricht. Kates Bruder Colin schwebt in großer Gefahr und bittet T-Rex um Hilfe. Er ist im Besitz brisanter Informationen, für die einige mächtige Personen zum Töten bereit sind.
Offenbarung 23, 80
Die Suche nach Colins Mördern führt T-Rex und seine Freunde nach Rom. In der ewigen Stadt werden sie mit der allgegenwärtigen katholischen Kirche konfrontiert und kommen einer interessanten Theorie auf die Spur. Konnte der Vatikan seine Macht möglicherweise all die Jahre nur durch cleveres Marketing aufrechterhalten? Was steckt hinter den jahrhundertealten Riten und Gepflogenheiten?
Bei ihren Recherchen auf dem Petersplatz treffen sie auf einen alten Bekannten und werden schließlich von Jägern zu Gejagten.
Offenbarung 23, 81