Ungekürztes Hörbuch "Grundfarbe Deutsch"
Warum ich dahin gehe, wo die Rassisten sind
Dr. Umes ist Herzchirurg, erfolgreicher Autor, engagiertes Mitglied der deutschen Gesellschaft - und dunkelhäutig. Wie viele andere farbige Menschen erlebt er immer wieder diskriminierendes Verhalten seiner Umwelt. Mal ist es nur eine dumme Bemerkung, mal ein gravierender Verstoß gegen seine Würde als Mensch. Gleichzeitig gibt es eine Debatte darüber, was man "eigentlich noch sagen darf", ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden. Umes klagt nicht an, sondern klärt auf. Anhand seiner Biografie beschreibt er pointiert, mit welchen Schwierigkeiten farbige Menschen zu kämpfen haben. Doch er sieht sich nicht als Opfer, sondern als Streiter für ein Zusammenleben, in dem das Gemeinsame die Hauptrolle spielt: die Grundfarbe Deutsch eben. Dazu gehören die deutsche Sprache, die Freiheit zur Selbstentfaltung, Gleichberechtigung und einiges mehr. Es ist das, was diese Gesellschaft für die Deutschen aller Hautfarben ausmacht. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Rassismus diese Werte zerstört.
Appell für eine wirklich patientenorientierte Medizin!
Krankenhäuser und Praxen haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu Wirtschaftsunternehmen entwickelt - zum Nachteil der Patienten und des Personals. Das System ist strikt auf Gewinn ausgerichtet, gleichzeitig ist eine enorme Verschwendung an menschlichen und materiellen Ressourcen zu beobachten. Überversorgung und Mangel sind die beiden Seiten einer Medaille. Die Corona-Pandemie hat es wie unter einem Brennglas gezeigt: Einerseits sind wir enorm leistungsfähig, andererseits schlecht organisiert und unterfinanziert.
Dr. med. Umes Arunagirinathan schlägt Alarm. Klar und authentisch benennt er die Missstände und zeigt auf, was sich ändern muss - damit das Wohl der Patienten im Mittelpunkt steht, nicht der Profit.
Wie uns das Geschäft mit der Gesundheit krank macht
Er ist böse. Er tötet. Er sucht Erlösung.
Die Dinge liefen immer mehr aus dem Ruder. Eine spurlos verschwundene Schülerin. Ein fünfzig Jahre altes Skelett im Keller. Und jetzt der Mord an ihrer besten Freundin Sabine. Es gab keinen Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen... Nur ihren Umzug auf den alten Gutshof. Als würden erst durch sie die toten Seelen in diesem Haus hervorgelockt. Das alte, idyllisch gelegene Gutshaus in den Weinbergen strahlt Behaglichkeit aus, im Dorf geht es noch familiär zu.
Für die Journalistin Mara Flemming genau der richtige Ort, um ihrem alten Leben in der Großstadt zu entfliehen. Doch warum sprechen die Einwohner immer vom "Unglückshaus"? Und was geschah mit den beiden Mädchen, die dort vor einigen Jahren spurlos verschwanden? Zunehmend beschleicht Mara das Gefühl, dass da noch jemand im Haus ist. Dass jemand sie beobachtet. Auf sie wartet.
Der neue Science-Fiction-Thriller von Andy Weir, dem Autor des Weltbestsellers Der Marsianer.
Als Ryland Grace erwacht, muss er feststellen, dass er ganz allein ist. Er ist anscheinend der einzige Überlebende einer Raumfahrtmission, Millionen Kilometer von zu Hause entfernt, auf einem Flug ins Tau-Ceti-Sternsystem. Aber was erwartet ihn dort? Und warum sind alle anderen Besatzungsmitglieder tot? Nach und nach dämmert es Grace, dass von seinem Überleben nicht nur die Mission, sondern die Zukunft der gesamten Erdbevölkerung abhängt.
Der Profikiller Avram Kuyper und die Interpol-Ermittlerin Emilia Ness verfolgen die Fährte eines Mannes, der keine Grenzen und kein Gewissen kennt: Machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv. Ein Blick in die Hölle...
Eine Familie verschwindet spurlos. Ein Mann stirbt durch zwei Schüsse. Er war Reporter, einer großen Sache auf der Spur. Kurz vor seinem Tod sendet er noch zwei Nachrichten: Eine an seinen Bruder Avram Kuyper, einen skrupellosen Profi-Killer, und eine an Emilia Ness, eine unbestechliche Interpol-Agentin. Avram soll ihn und seine Familie rächen, Emilia den Fall vor Gericht bringen. Beide sehen das Horror-Video, das ihnen jemand zuspielt. Beide blicken direkt in den Schlund der Hölle. Wer ist diese Bestie, die kein Gewissen und keine Grenzen kennt? Können Avram und Emilia ihn gemeinsam zu Fall bringen?
Post Mortem 1
Appell für eine wirklich patientenorientierte Medizin!
Krankenhäuser und Praxen haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu Wirtschaftsunternehmen entwickelt - zum Nachteil der Patienten und des Personals. Das System ist strikt auf Gewinn ausgerichtet, gleichzeitig ist eine enorme Verschwendung an menschlichen und materiellen Ressourcen zu beobachten. Überversorgung und Mangel sind die beiden Seiten einer Medaille. Die Corona-Pandemie hat es wie unter einem Brennglas gezeigt: Einerseits sind wir enorm leistungsfähig, andererseits schlecht organisiert und unterfinanziert.
Dr. med. Umes Arunagirinathan schlägt Alarm. Klar und authentisch benennt er die Missstände und zeigt auf, was sich ändern muss - damit das Wohl der Patienten im Mittelpunkt steht, nicht der Profit.
Wie uns das Geschäft mit der Gesundheit krank macht
Umwege sind auch Wege!, findet Annabelle Mandeng. Und Stoppschilder gibt es für sie nicht, es sei denn, sie hält sie selbst hoch. Ob sie von den Nachbar*innen "Schokokind" genannt wird, bei einem Autounfall fast ihren linken Arm verliert, in Pakistan als Schwarze Tochter einer blonden alleinerziehenden Mutter gemobbt wird oder Stangen und Schrauben im Rücken hat - unbeirrbar, mutig und, wenn nötig, auch geduldig bahnt Annabelle Mandeng sich ihren Weg. Dabei lernt sie, Widerständen und rassistischen Anfeindungen mit Offenheit, Empathie, Disziplin und Humor ("der durchaus auch schwarz sein kann") zu begegnen. Ihr Lebensmotto: Aufgeben gilt nicht!
Dann - kurz vor ihrem 50. Geburtstag - hat sie ihren Durchbruch als Schauspielerin: Für ihre Rolle in "Berlin Alexanderplatz" wird sie auf der Berlinale 2020 gefeiert. Aber Ausruhen kommt für Annabelle Mandeng nicht in Frage. Schließlich hat sie noch viel mehr vor ...
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Vom Schwarzsein und anderen Abenteuern
Neues von der Autorin von exit RACISM.
Wir alle sind rassistisch sozialisiert. In dieser Minute erleben hunderttausende Schwarze Menschen und People of Color in Deutschland Alltagsrassismus: Sie bekommen den Job oder die Wohnung nicht, ihre Kinder erhalten schlechtere Noten. Rassismuskritik ist kein Trend und keine Phase. Es ist ein Kampf für Gerechtigkeit und Freiheit, der seit vielen Jahrhunderten gekämpft wird. Schließe dich den Kämpfenden an! Entscheide dich jeden Tag bewusst dafür, das System Rassismus Stück für Stück zu dekonstruieren. Tupoka Ogette ist DIE deutsche Expertin für Antidiskriminierung. Ihre Lesung gibt dir - konkret und alltagsnah - Anregungen, wie du rassismuskritisch leben lernst. Im Freundeskreis, in der Familie, als Lehrer*in in der Schule, in der Freizeitgestaltung und im Beruf.
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Rassismuskritisch leben
Ein hochdringlicher Weckruf und ein starkes Plädoyer für eine Politik, die sich der Realität stellt.
Wir leben in einer Zeit nie da gewesener Herausforderungen. Zum ersten Mal seit Beginn der Zivilisation ist sogar das Überleben der Menschen auf dem Planeten Erde gefährdet. Der sich beschleunigende Klimawandel macht das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels mit jedem Tag unwahrscheinlicher. Kipppunkte des Klimawandels werden von der Wissenschaft warnend beschrieben und trotzdem überschritten. Doch auch bei Artenschwund, weltweitem Wassermangel oder der Gefahr noch schlimmerer Pandemien gilt: Die Fakten liegen längst auf dem Tisch. Warum schafft es die Politik nicht, die wissenschaftlichen Erkenntnisse rechtzeitig in Handeln umzusetzen?
Die Politik muss aufnahmefähiger für die Forschung sein, ja Schritt mit ihr halten - sonst werden wir, wie Karl Lauterbach zeigt, die Kontrolle über unsere Zukunft verlieren und scheitern. Kaum jemand könnte besser darlegen als Karl Lauterbach, Politiker und Wissenschaftler zugleich, warum eine Revolution des Zusammenspiels von Politik und Wissenschaft nötig ist; von welch unterschiedlichen Denk- und Herangehensweisen diese beiden Systeme bestimmt werden; und ob eine Verzahnung überhaupt möglich ist. Ein hochdringlicher Weckruf und ein starkes Plädoyer für eine Politik, die sich der Realität stellt.
Was uns droht, wenn die Politik nicht mit der Wissenschaft Schritt hält
Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Und warum eigentlich?
Nichts, was die Arbeit anbelangt, ist heute mehr selbstverständlich. Das zweite Maschinenzeitalter selbstlernender Computer und Roboter revolutioniert unseren Arbeitsmarkt. Es definiert neu was "Arbeit" ist, und wozu wir eigentlich noch arbeiten. Schon seit einiger Zeit arbeiten wir in den westlichen Industrieländern nicht mehr, um unsere Existenz zu sichern. Wir arbeiten, um zur Erwerbsarbeitsgesellschaft dazuzugehören.
Doch wenn "Vollbeschäftigung" nicht mehr der Jackpot ist, den es zu knacken gilt, sondern "Selbstverwirklichung", dann ändern sich die Lose in der Tombola: Arbeit zu haben wird nun nicht mehr automatisch als Glückszustand bewertet, denn es kommt immer stärker auf die Qualität und die genauen Umstände des Arbeitens an. Aus der Erwerbsarbeitsgesellschaft, wie wir sie bisher kannten, wird eine Sinngesellschaft. Eine gigantische Transformation, und sie ist längst im Gange.
Richard David Precht zeigt uns, wie die Veränderung der Arbeitswelt unser Leben, unsere Kultur, unsere Vorstellung von Bildung, und letztlich die ganze Gesellschaft verändert – und welche enormen Gestaltungsaufgaben auf die Politik zukommen, insbesondere der Umbau unseres Sozialsystems hin zu einem bedingungslosen Grundeinkommen.
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Das Ende der Arbeit wie wir sie kannten
Elizabeth Zott wird ihr Herz erobern, ganz sicher!
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott in der TV-Show "Essen um sechs" wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände...
Bonnie Garmus hat eine literarische Heldin geschaffen, die unvergesslich sein wird. Und uns mit einem tiefen Lächeln aus dem Roman entlässt - bewegend gelesen von Luise Helm.
Das erste gemeinsame Hörbuch der beiden Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer: Wie Massenmedien die Demokratie gefährden.
Was Massenmedien berichten, weicht oft von den Ansichten und Eindrücken großer Teile der Bevölkerung ab – gerade, wenn es um brisante Geschehnisse geht. So entsteht häufig der Eindruck, die Massenmedien in Deutschland seien von der Regierung oder "dem Staat" manipuliert. Aber die heutige Selbstangleichung der Medien hat mit einer gelenkten Manipulation nichts zu tun. Die Massenmedien in Deutschland sind keine Vollzugsorgane staatlicher Meinungsmache. Sie sind die Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache: mit immer stärkerem Hang zum Einseitigen, Simplifizierenden, Moralisierenden, Empörenden und Diffamierenden. Und sie bilden die ganz eigenen Echokammern einer Szene ab, die stets darauf blickt, was der jeweils andere gerade sagt oder schreibt, ängstlich darauf bedacht, bloß davon nicht abzuweichen. Diese Angst ist der bestmögliche Dünger für den Zerfall der Gesellschaft. Denn Maßlosigkeit und Einseitigkeit des Urteils zerstört den wohlmeinenden Streit, das demokratische Ringen um gute Lösungen.
In ihrem ersten gemeinsamen Hörbuch analysieren die Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer die Mechanismen, die in diese Sackgasse führen: Wie kann eine liberale Demokratie mit pluraler Medienlandschaft sich selbst so gefährden? Wie ist es in Deutschland, dem Land einer lange vorbildlichen Qualitätspresse und eines im internationalen Vergleich ebenso vorbildlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunks dazu gekommen? Wie konnte und kann die Medienlandschaft durch die "vierte Gewalt" selbst unfreier werden? Und was bildet das veröffentlichte Meinungsbild ab, wenn es mit dem öffentlichen so wenig übereinstimmt? Wir müssen verstehen, wie unsere Demokratie nicht durch Willkür und Macht "von oben", sondern aus der Sphäre der Öffentlichkeit selbst unterspült wird – erst dann kann die "vierte Gewalt" ihrer Rolle wieder gerecht werden.
Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist
Immer weniger Deutsche vertrauen noch den Institutionen dieses Landes - weder den Parteien noch den Medien, noch nicht einmal der Wissenschaft. Doch kann eine Demokratie so noch funktionieren? Anita Blasberg, preisgekrönte Journalistin, ergründet eine der dringlichsten Fragen unserer Zeit: den Vertrauensverlust in den eigenen Staat. Packend und schonungslos rekonstruiert sie die schrittweise Erosion des Vertrauens in den letzten dreißig Jahren - am Beispiel ihrer eigenen Mutter und entlang historischer Bruchstellen und Protagonisten. Da ist ein Uni-Absolvent, der achtzig ostdeutsche Betriebe in zwei Jahren verkauft; da ist eine Klinikärztin, die ihre Patienten schneller entlassen soll, als ihr lieb ist; da sind Politiker, die nach der Finanzkrise ihre eigene Ohnmacht bestaunen und dann fast alles beim Alten belassen.
Die Autorin stellt fest: Viele Menschen trauen den Regierenden gar nicht mehr zu, Probleme wirklich lösen zu können oder zu wollen. So wie ihre Mutter. Durch die Gespräche mit ihr wird das Buch persönlich. Doch vor allem zeichnet es ein nachhaltiges Bild der jüngeren deutschen Geschichte - es offenbart die tiefer liegenden Gründe für die Entfremdung vieler Bürger von der Politik.
Anita Blasberg, 1977 in Düsseldorf geboren, studierte Sozialwissenschaften, Politik, Psychologie und Germanistik. Seit 15 Jahren arbeitet sie als Redakteurin und Reporterin für DIE ZEIT. Zuletzt entwickelte und leitete sie gemeinsam mit Dorothée Stöbener das neue Ressort Entdecken. Sie wurde mit dem Deutschen Sozialpreis und dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Für die Fernsehreportage Die Weggeworfenen erhielt sie u.a. den Prix Italia. Blasberg hat zwei Sohne und lebt mit ihrer Familie bei Hamburg.
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Warum nicht nur meiner Mutter das Vertrauen in unser Land abhandenkam
Die außergewöhnliche und spannende Geschichte einer bewegten deutsch-deutschen Biografie.
Samuel Meffire wuchs als Afrodeutscher in der DDR auf und wurde allen Widrigkeiten zum Trotz der erste schwarze Polizist Ostdeutschlands. In den von Umbruch und Unruhen geprägten 90er-Jahren war er Gesicht einer sächsischen Antirassismus-Kampagne, erhielt Einladungen zu Politiker-Empfängen, Talkshows und etlichen Medienauftritten. Doch dann rutschte er vom Vorzeigepolizisten selbst in die Kriminalität ab, fristete seine Tage als gejagter Verbrecher und Häftling. Nach sieben Jahren Haft kämpfte Meffire sich ins Leben zurück und begab sich erneut an die "Frontlinie" sozialer Verwerfungen, diesmal jedoch nicht als Polizist, sondern als Sozialarbeiter für schwerst gewaltauffällige Jugendliche und erfolgreicher Indie-Autor dystopischer Krimis.
In Ich, ein Sachse gewährt Samuel Meffire einen intimen Einblick in seine Gefühlswelt. Hintergründig und von geradezu brutaler Offenheit berichtet er packend von seiner Tour de Force über mehrere Kontinente und erzählt im Rückblick auf sein Leben zugleich einen oft übersehenen Teil deutsch-deutscher Geschichte.
Die Serie SAM – EIN SACHSE kann ab dem 26. April 2023 auf Disney+ gestreamt werden.
Mein deutsch-deutsches Leben
Einer der Größten des Kinos, vielleicht der größte Regisseur seiner Epoche: Zur Machtergreifung dreht G.W. Pabst in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschlands flieht er nach Hollywood. Aber unter der blendenden Sonne Kaliforniens sieht der weltberühmte Regisseur mit einem Mal aus wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann ihm helfen. Und so findet Pabst sich, fast wie ohne eigenes Zutun, in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Die barbarische Natur des Regimes spürt die heimgekehrte Familie mit aller Deutlichkeit. Doch der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er dem Werben widerstehen, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen wird, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen.
Daniel Kehlmanns Roman über Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei ist ein Triumph. Lichtspiel zeigt, was Literatur vermag: durch Erfindung die Wahrheit hervortreten zu lassen.
Lost in Fuseta 1
1968 reist der Autor Franz Fühmann von Ost-Berlin nach Budapest. Hinter ihm liegen die Überwindung seiner Alkoholsucht und die Desillusionierung durch den Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in Prag. Schreibend beginnt er, sein Handeln innerhalb der sozialistischen Gesellschaft, in der er lebt, zu reflektieren, und er schafft es, die Krise als Ausgangspunkt für einen Neuanfang zu nutzen.
"Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens", ein Reisebericht über Ungarn, ist eine ebenso mutige wie subtile Reflexion, die zu den literarisch tiefgründigsten Auseinandersetzungen mit der DDR zählt.
Mit diesen Worten verlässt die Mutter ihr Kind. Sie hat Enaiat außer Landes geschmuggelt, mehr kann sie nicht für ihn tun. Die drei Lebensregeln sind der einzige Kompass des Jungen auf seiner Überlebensreise, die viele Jahre dauert. Also tut er nichts Böses, was auch immer geschieht. Arbeitet, gleich was, und besteht Tag für Tag das Leben, findet Freunde, zieht weiter. Und hat immer einen Wunsch vor Augen...
Das Hörbuch erzählt die wahre Geschichte zu einem der erfolgreichsten französischen Filme aller Zeiten. Frank Röth, die deutsche Stimme von Philippe, erzählt diese berührende Geschichte mit viel Einfühlungsvermögen und bringt die tragischen wie die komischen Momente gekonnt zum Ausdruck.
Das zweite Leben des Philippe Pozzo di Borgo
Die berührende und zugleich erschütternde Biografie einer jungen Türkin - und ihr Weg aus der Zwangsehe in Deutschland.
Die türkischstämmige Buket erzählt von ihrer arrangierten Ehe im Alter von 15 Jahren und den katastrophalen Folgen für ihren weiteren Lebensweg. Über viele Jahre hinweg erduldet sie Einschüchterung, Gewalt und extreme Einschränkungen in einer muslimischen Parallelgesellschaft mitten in Berlin. Erst als es für sie um Leben und Tod geht, gelingt es Buket, sich aus den Fesseln ihres Mannes und seiner Familie zu befreien.
Bukets Geschichte ist kein Einzelfall, in Deutschland gab es 2018 laut Bundeskriminalamt über 138.000 gemeldete Fälle von häuslicher Gewalt.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
Eine Türkin in Berlin
Wie wir uns als Ost- und Westdeutsche im Wahnsinn des Alltags auf das Wesentliche besinnen
Zwischen Konsum- und Selfie-Wahn, Selbstoptimierung, Ichbezogenheit und dem Schwelgen in Luxusproblemen macht Michael Nast deutlich, wie zahlreich die Missverständnisse zwischen Ost und West im Alltag immer noch sind. Heiter, philosophisch und nachdenklich, zeigen uns seine Anekdoten eine Welt, in der das Miteinander immer mehr in den Hintergrund gerät.Wo sind eigentlich die Werte, nach denen wir leben wollen?
Vom Sinn unseres Lebens hieß das Buch, das Michael Nast feierlich zur Jugendweihe überreicht bekam. 30 Jahre nach dem Mauerfall nimmt er es zum Anlass, über dieses Ereignis und den Titel nachzudenken. Das Leben steckt voller Skurrilitäten und Widersprüche, die kaum hinterfragt werden, weil wir uns an sie gewöhnt haben. In unserem gefüllten, aber nur selten erfüllten Alltag übersehen wir oft, worauf es eigentlich ankommt. Nast beleuchtet unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und das Verhältnis zwischen Ost und West, das in unserer Gesellschaft noch immer ein Thema ist. So vergeblich, wie Nast damals in der DDR-Bibel nach Antworten gesucht hat, so irritiert steht er noch heute mitunter vor dem alltäglichen Wahnsinn unserer schnelllebigen Welt.
Und andere Missverständnisse zwischen Ost und West
Afrika: ein faszinierender Kontinent mit einer Vielzahl an einzigartigen Kulturen und spannenden Legenden. Im Mittelpunkt dieses Buches steht der sogenannte "Nachrichtenbaum" - ein beliebter Ort für Begegnungen und Gespräche. Hier werden regelmäßig die spannendsten Neuigkeiten und Geschichten ausgetauscht und weitergegeben. Axel Thorer sammelt diese Geschichten in einem Werk, das die Leser teilhaben lässt an der Schönheit Afrikas und der Erzählkunst seiner Bewohner.
Dr. Umes ist Herzchirurg, erfolgreicher Autor, engagiertes Mitglied der deutschen Gesellschaft - und dunkelhäutig. Wie viele andere farbige Menschen erlebt er immer wieder diskriminierendes Verhalten seiner Umwelt. Mal ist es nur eine dumme Bemerkung, mal ein gravierender Verstoß gegen seine Würde als Mensch. Gleichzeitig gibt es eine Debatte darüber, was man "eigentlich noch sagen darf", ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden. Umes klagt nicht an, sondern klärt auf. Anhand seiner Biografie beschreibt er pointiert, mit welchen Schwierigkeiten farbige Menschen zu kämpfen haben. Doch er sieht sich nicht als Opfer, sondern als Streiter für ein Zusammenleben, in dem das Gemeinsame die Hauptrolle spielt: die Grundfarbe Deutsch eben. Dazu gehören die deutsche Sprache, die Freiheit zur Selbstentfaltung, Gleichberechtigung und einiges mehr. Es ist das, was diese Gesellschaft für die Deutschen aller Hautfarben ausmacht. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Rassismus diese Werte zerstört.
Warum ich dahin gehe, wo die Rassisten sind
Dass Deutschland ein Land ist, das von Vielfalt geprägt wird, ist unbestreitbar. Und dennoch erleben Eingewanderte und ihre Nachkommen täglich Ablehnung und Benachteiligung, sei es auf der Suche nach einer Wohnung, bei Bewerbungsgesprächen oder bei der Fahrscheinkontrolle. Es ist schockierend, wie stark Rassismus immer noch den deutschen Alltag durchzieht. Gleichzeitig sind solche Erfahrungen schwer nachzuempfinden, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. Umso wichtiger ist es, Geschichten Betroffener zu erzählen, um die Gesellschaft zu sensibilisieren und Veränderung möglich zu machen.
In People of Deutschland versammeln Martina Rink und Simon Usifo Stimmen zum Thema Rassismus in Deutschland. Persönlichkeiten aus Bereichen wie Mode, Sport, Medien, Wirtschaft und Kunst teilen authentisch sowie berührend ihre Erfahrungen und erzählen, wie es ist, heute als Person of Color oder Person mit sichtbarem Migrationshintergrund in Deutschland zu leben. Die persönlichen Geschichten geben Einblicke in die gesellschaftliche Vielfalt dieses Landes und machen Mut, Alltagsrassismus entgegenzutreten.
45 Menschen, 45 Geschichten. Über Rassismus im Alltag und wie wir unser Land verändern wollen
Auf nach Italien - Eine wilde Achterbahnfahrt der Auswanderung von Stef Smulders ist eine fesselnde und aufschlussreiche Memoire, die den Leser auf eine Reise durch die Erfahrungen des Autors beim Umzug nach Italien mit seinem Partner Nico mitnimmt. Vom Navigieren durch die Komplexitäten der italienischen Bürokratie bis hin zur Anpassung an die lebhafte Kultur des Landes teilt Smulders seine ehrlichen Beobachtungen und amüsanten Anekdoten über das Leben als Expat in Italien.
Durch seine lebendige Erzählweise zeichnet Smulders ein lebendiges Bild der Freuden und Herausforderungen des Lebens in einem fremden Land. Vom Probieren köstlicher italienischer Küche bis hin zur Erkundung der malerischen Landschaften des Landes bietet Auf nach Italien einen Einblick in das Herz und die Seele Italiens sowie in die Schönheit der italienischen Lebensweise.
Perfekt für jeden, der jemals davon geträumt hat, nach Italien zu ziehen, ist Auf nach Italien ein Muss für Expats, Reise-Enthusiasten und jeden, der eine gute Memoire liebt. Mit seinem charmanten Schreibstil und der fesselnden Erzählung wird dieses Buch sicherlich Leser begeistern und inspirieren und eine einzigartige und persönliche Perspektive auf die Freuden und Komplexitäten des Lebens in Italien bieten.
Und für diejenigen, die praktische Ratschläge zum Kauf eines Hauses in Italien suchen, gibt es nützliche Informationen entlang des Weges, die innerhalb der Kurzgeschichten angenehm präsentiert werden.
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Eine wilde Achterbahnfahrt der Auswanderung
In Elina Penners fulminantem Sachbuchdebüt geht es um Dinge, die auf den ersten Blick wenig kontrovers anmuten: den Kauf eines Schulranzens, das Sitzenbleiben der Kinder am Tisch nach dem Essen oder Medienkonsum. All das wird von Eltern mit Migrationshintergrund, Alleinerziehenden oder Eltern aus der sogenannten "Arbeiterschicht" oft anders gehandhabt als von ihren "bessergestellten" Pendants. Pointiert zeigt Elina Penner, wie politisch Elternschaft ist.
Wenn die Eltern krank werden - und sich das eigene Leben verändert.
Die schlichte Frage "Alles gut?" ist mittlerweile eine der beliebtesten Begrüßungsformeln - aber was bitte soll man darauf antworten? Marco Schreyl kann sich an eine Zeit erinnern, in der überhaupt nicht alles gut war, in der ihn die Sorge um seine Mutter fast erdrückte, ihm aber nichts anderes übrigblieb, als trotzdem zu funktionieren und in die Kamera zu lächeln.
Im Sommer 2015 stand es fest: Marcos Mutter hat Chorea Huntington, eine erbliche Erkrankung des Gehirns, die in Demenz mündet und zwangsläufig zum Tod führt. Auch vor der Diagnose war klar, dass etwas nicht stimmte; dass seine Mutter schon eine Weile nicht mehr die Person war, die er geliebt und die immer eine große Rolle in seinem Leben gespielt hatte. Der Versuch, sich diese Nähe zu erhalten, für seine Mutter da zu sein, würde ihn in den nächsten Jahren an seine Grenzen bringen.
Nach und nach macht die Krankheit jedes Kümmern, jede Kommunikation unmöglich - und wie vor ihm schon sein Vater muss auch Marco einsehen, dass er nur verlieren kann. Dass er sich selbst schützen muss, auf eine konsequente und brutale Art: indem er sich zurückzieht. Marcos Mutter stirbt 2021, und für Marco beginnt die eigene Auseinandersetzung mit den Jahren der Krankheit. Und mit den Jahren davor.
Er erinnert sich an seine Jugend in Thüringen und Urlaube an der Ostsee, an seine Eltern als junge, energiegeladene Menschen, die Großes vorhatten im Leben. Daran, wie die junge Familie die Wende erlebt, wie er selbst aufbricht, in die Öffentlichkeit und in die Medien - wo er Jahre später auf die Frage "Alles gut?" nur so antworten kann: "Alles nicht, aber das meiste schon!"
Meine Eltern, diese gemeine Krankheit und ich
Mark Daniels Liebeserklärung an die Ruhrstadt und die Menschen, die seine Herzensheimat prägen. Das Hörbuch erzählt kuriose und berührende Geschichten unter anderem von Peter Steger, Hildegard Doebner, „Earny“ Dussin, Franco und Dominik Sapia oder Eddi und seinen Durst & Wurst Express. Historie und Humor strömen aus Orten wie Muttental, Thyssen, Wiesenviertel oder der Tanzschule Feldmann-Hartmann.
Mark Daniel gleicht Vergangenheit mit Gegenwart ab und versammelt Anekdoten, die eine Menge erzählen über diesen speziellen Humor, um den andere den Ruhrpott so beneiden. Ein in Kapitel gegossenes, generationsübergreifendes Klassentreffen.
Typen, Orte, Dönekes
Die Geschichte einer Flucht aus der DDR im Sommer 1989, eingerahmt in die historischen Ereignisse von damals.
Halle Neustadt, 27. Januar 1989 (Deutsche Demokratische Republik)
Ganz leise bewege ich mich mitten in der Nacht vom Flur aus durch das Wohnzimmer in Richtung Balkon. Bloß nicht meine Eltern aufwecken. Nur schnell 2 Flaschen Bier holen und wieder raus aus der Wohnung. Auf dem Rückweg im Wohnzimmer klingelt plötzlich das Telefon. Samstag Nacht, 2 Uhr morgens. Nach kurzem zögern gehe ich ran damit das laute klingeln niemanden aufweckt.
“Hallo?” frage ich in die Stille. “Thomas, bist du das?” fragt jemand aus der Ferne. Als ich die Frage bejahe, höre ich den unglaublichen Satz.
“Thomas, ich bin’s. Roman. ICH BIN IM WESTEN.”
Dieser Satz ist der Auftakt zu meiner Geschichte. Die Geschichte meiner Flucht aus der DDR im Sommer 1989. Eingebettet in historische Ereignisse wie den Fall der ersten Grenzanlagen in Ungarn im Mai 1989, die Kommunalwahl in der DDR bis hin zum Fall der Mauer am 9.November 1989 erzähle ich meine eigene Geschichte die mich und meinen Freund Karsten von Halle-Neustadt über das Riesengebirge in der damaligen CSSR nach Ungarn und schließlich bis an die bis dahin schwer gesicherte Grenze zu Österreich gebracht hat. Heute über 30 Jahre später sind die Ereignisse immer noch lebendig und hier zum ersten mal niedergeschrieben.
Manipuliert und instrumentalisiert – meine Zeit an der Seite eines Soziopathen.
Sieben Jahre lang lebe ich mit einem Narzissten zusammen und merke nicht, wie er mich für seine egoistischen Ziele und Wünsche vor seinen Karren spannt.
Geschickt zieht er an den richtigen Strippen, und ich werde zu einer willenlosen Marionette, mit der er tun und lassen kann, was er will.
In Episoden erzähle ich chronologisch, wie ich immer tiefer im Sumpf der emotionalen Abhängigkeit versinke und mich ausbeuten lasse, bis fast nichts mehr von mir übrig ist.
Als ich gerade noch rechtzeitig erkenne, dass es noch nicht zu spät ist, wage ich den alles entscheidenden Schritt: Ich nehme all meinen Mut zusammen und entscheide mich für mein selbstbestimmtes Leben.
"Verzerrte Wahrnehmung der Unschuld" erzählt das Leben von Axel Desarden, einem gebürtigen Bewohner der Bronx, und bietet eine offene Erkundung seiner Erfahrungen über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg. Bei der vertieften Analyse der Feinheiten seiner Vergangenheit entfaltet sich die Erzählung als eine nonfiktionale Beichte und wirft Licht auf die Herausforderungen, die sich bei der Suche nach Selbstverständnis stellen.
Die Erzählung beginnt mit Axels frühen Jahren, einer Zeit, die durch die wahrgenommenen Freiheiten der Kindheit geprägt ist. Doch während die Reise fortschreitet, entsteht eine nuancierte und verzerrte Realität, die ein komplexes Geflecht aus Verwirrung und Widersprüchen schafft. Die Erkundung umfasst die Mühen der Navigation durch eine Welt, die fundamentale Aspekte der Identität in Frage stellt.
Zentral für die Erzählung ist Axels unerbittliche Suche nach Identität, eine Reise, die über bewusste Kontrolle hinausgeht. Die Anziehungskraft von falschem Stolz und Vorurteilen wird zum Schwerpunkt, was zu emotionaler Stagnation und Unterentwicklung führt. Die Erzählung zerlegt diese Erfahrungen akribisch und offenbart die rohe Verletzlichkeit, die in der Suche nach Selbstentdeckung innewohnt.
"Verzerrte Wahrnehmung der Unschuld" steht als Zeugnis unerschütterlicher Ehrlichkeit. Axel legt die internen Konflikte, Momente der Verzweiflung und Triumphe offen, die aus der inneren Widerstandsfähigkeit resultieren. Es geht über die bloße Dokumentation persönlicher Kämpfe hinaus und bietet Einblicke in den unbeugsamen menschlichen Geist im Umgang mit Widrigkeiten. Die Erzählung bietet eine Linse, durch die Leser die Feinheiten der menschlichen Erfahrung, die Nuancen der Identität und die transformative Kraft des Selbstbewusstseins miterleben können.
Während die Erzählung fortschreitet, tauchen die Leser in eine Reise ein, die konventionelles Erzählen übertrifft. Die Bronx, als dynamischer Hintergrund, beeinflusst Axels Entwicklung und formt die Erzählung mit ihren raubeinigen Realitäten. Von belebten Straßen bis zu ruhigen Ecken trägt jedes Element des Stadtteils zur Evolution von Axel bei und hallt durch die Seiten mit dem Puls der Stadt wider.
"Verzerrte Wahrnehmung der Unschuld" übersteigt seinen Status als Buch; es dient als nachdenkliche Erkundung. Axel Desardens Erzählung wird zu einem Hoffnungsschimmer für diejenigen, die mit Widrigkeiten zu kämpfen hatten, Identitätsprobleme durchmachten oder Erlösung suchten. Die lyrische Kadenz der Erzählung lädt die Leser ein, über ihr eigenes Leben nachzudenken, innere Dämonen zu konfrontieren und Trost in der geteilten menschlichen Erfahrung zu finden.
Diese Arbeit umfasst mehr als die Geschichte eines Einzelnen; sie umfasst eine universelle Reise zu Verständnis, Akzeptanz und Erlösung. Durch Axels Linse erhalten die Leser eine einzigartige Perspektive auf die menschliche Verfassung, die die Komplexität der Suche nach dem Selbst betont.