Gekürztes Hörbuch "Reise um die Welt"
Georg Forster war gerade einmal 17 Jahre alt, als er an der zweiten Weltumseglung von James Cook teilnehmen durfte. Er war aber auch kein gewöhnlicher Jugendlicher. Schon mit 13 machte er sich als Autor und Übersetzer einen Namen – selbst Goethe bewunderte Sprache und Erkenntnisschärfe des jungen Schriftstellers, der später auch noch Naturforscher und Revolutionär wurde. Frank Arnold liest aus Georg Forsters 1777 publiziertem Werk Reise um die Welt, auf der er Eisberge mit den eigenen Händen berührte oder sich am Strand von Tahiti für die Bewohner der Südsee begeisterte.
Stephen Hawkings Vermächtnis.
Brillanter Physiker, revolutionärer Kosmologe, unerschütterlicher Optimist: Stephen Hawking beantwortet in seinem letzten Werk die drängendsten Fragen unserer Zeit und nimmt uns mit auf eine persönliche Reise durch das Universum seiner Weltanschauung. Seine Gedanken zu Ursprung und Zukunft der Menschheit sind zugleich eine Mahnung, unseren Heimatplaneten besser vor den Gefahren unserer Gegenwart zu schützen.
In der Lesung von Frank Arnold hören wir, warum es uns Menschen gibt, woher wir kommen, ob wir den Weltraum bevölkern können, ob es Hawkings Meinung nach einen Gott im Multiversum gibt - und vieles mehr.
Bestsellerautor Christopher Clarks fulminante Geschichte Preußens – ein brillant erzähltes Meisterwerk.
Preußen stand stets in einem Spannungsfeld: seit seinem Aufstieg vom kleinen, an Bodenschätzen armen Territorium um Berlin bis zu seiner Blüte als der dominierenden Macht in Europa. Es verkörpert nicht nur Aufklärung und Toleranz, sondern steht auch für Militarismus, Maßlosigkeit, Selbstüberschätzung. Meisterhaft erzählt Christopher Clark die Geschichte Preußens von den Anfängen bis zur Auflösung des Staates im Jahr 1947. Dabei gelingt es ihm nicht nur, die äußerst ambivalente Geschichte dieser europäischen Großmacht lebendig zu schildern, sondern auch, sie von etlichen Mythen zu befreien.
Rüdiger Safranski über eine Jahrhundertfigur der Weltliteratur.
Franz Kafka sagte von sich: »Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur, ich bin nichts anderes und kann nichts anderes sein.« In den ekstatischen Zuständen des Schreibens fühlte sich Kafka erst wirklich lebendig. Da ging ihm eine ungeheure Welt auf. Entstanden ist dabei ein einzigartiges Werk voller Geheimnisse. Kafka ist ein faszinierendes Beispiel dafür, was Schreiben im Extremfall für das Leben bedeuten kann, wie alles ihm untergeordnet wird, welche Tragödien und Augenblicke des Glücks sich daraus ergeben und welche Einsichten sich an dieser existentiellen Grenze auftun.
Der 100. Todestag Franz Kafkas im Jahr 2024 ist ein Anlass für Rüdiger Safranski, sich in einem literarisch-biographischen Essay dieser geheimnisvollen Jahrhundertfigur der Weltliteratur zu nähern.
Durch keinen anderen Denker lernt man so gut kennen, was auch die "Sattelzeit" genannt wurde: der Übergang des alten Europa in die moderne Gesellschaft. Ob Aufklärung, die Herrschaft Napoleons oder die Befreiungskriege, ob Industrialisierung, Vormärz oder die großen Entdeckungen - die Welt ändert sich während der Lebensjahrzehnte Georg Wilhelm Friedrich Hegels von Grund auf.
Und zwar durch Ideen, die zu Revolutionen führten: politische, industrielle, ästhetische und pädagogische. Nicht umsonst hat Hegel von der Philosophie verlangt, ihre eigene Zeit auf den Begriff zu bringen; nicht ewige Wahrheiten, nicht den Grund allen Seins, sondern die eigene Zeit in Gedanken. Jürgen Kaube erzählt Hegels Leben, erläutert sein Werk und zeigt, wie jene epochalen Umbrüche zum Versuch einer letzten Revolution führen: der des Denkens.
Wagemut und Wissbegier, ein feines Beobachtungs- und Differenzierungsvermögen und vor allem die unbändige Lust an immer neuen Begegnungen machten Alexander von Humboldt vor 200 Jahren zu einem epochalen Weltentdecker.
Auf seiner Reise in die amerikanischen Tropen von 1799 bis 1804 hielt der preußische Kosmopolit eine Vielzahl Physiognomien fest und sah die Welt, wie sie vor ihm noch keiner gesehen hatte. Das "Buch der Begegnungen" versammelt die empathischsten Zeugnisse aus den "Amerikanischen Reisetagebüchern" und zeigt einen verständigen Geist ohne Berührungsängste. Überzeugt davon, dass es keine unterlegenen oder gar minderwertigen Ethnien gebe, war er seinen Zeitgenossen weit voraus. Und selbst im 21. Jahrhundert kommt Alexander von Humboldt als Anwalt einer universellen Humanität wie gerufen.
In ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Menschen - Kulturen - Geschichten aus den Amerikanischen Reisetagebüchern
Zog einer hinaus in die Welt... In diesem Hörbuch sind es gleich eine ganze Reihe namhafter Abenteurer, Entdecker und begeisterter Reiseschriftsteller, die den Hörer mit auf eine Tour rund um den Globus nehmen.
Adelbert von Chamisso fährt zu Wasser bis in die nördliche Beringsee. In wärmere Gefilde zieht es Ida Pfeiffer: nach Kapstadt und Borneo. Annemarie Schwarzenbach dagegen begibt sich ins raue wie bezaubernde Afghanistan. Alexander von Humboldt beginnt eine lange Reise in Südamerika. Joseph Roth unternimmt eine Flussschifffahrt auf der Wolga, während Alfons Paquet die transsibirische Eisenbahn wählt, um Russland zu erkunden.
Georg Forster berichtet von einem Aufenthalt im Süden Neuseelands, wohingegen David Livingstone die Schönheit der Victoria-Fälle in Südafrika aus nächster Nähe erlebt. Antoine de Saint-Exupéry schreibt über die poetische Inspiration des Fliegens. Flugpionierin Amelia Earhart unternimmt ihren ersten Flug über den Pazifik. Der Auswanderer Carl Schurz kommt mit seiner Frau in New York an, bevor sie später nach Illinois, Chicago und Watertown weiterziehen. Marie von Bunsen begibt sich, teils auf einem Ochsenkarren, nach Kambodscha und Birma und besichtigt dabei unter anderem Pnom Phen Angkor Wat. Ein ganz besonderer Bericht ist schließlich auch jener von Lawrence von Arabien, der den Hörer in den sagenumwobenen Orient entführt.
Dieses Hörbuch ist eine Sammlung für Weit-Weg-Träumer und Freunde historische Reisetagebücher, die von den gut aufgelegten Sprechern wie Frank Arnold, Frank Stieren, Wolfgang Berger, Beate Rysopp gelungen und unterhaltsam in Szene gesetzt wird.
Historische Reisen
Die einzige Romanbiografie über eine der schillernsten Figuren des Mittelalters: Marco Polo. Ist dieser Mann ein Held, ein Genie oder nur ein Lügner? Diese Fragen gehen dem Geschichtenerzähler Rustichello durch den Kopf, als er der Erzählung seines Mitgefangenen Marco Polo lauscht. Hat dieser Marco es wirklich bis an den Hof des Kublai Khan geschafft? Doch diese Fragen verblassen mehr und mehr, je stärker der geschickte Geschichtenerzähler Marco seinen Zuhörer mit seinen Schilderungen gefangen nimmt. Und so reist Rustichello mit Marco zurück in die Vergangenheit, bestaunt mit ihm die Wunder Asiens, hört von dem Geschick, mit dem der Venezianer alle kulturellen Gräben überwinden und zu einem der wichtigsten Männer Chinas aufsteigen konnte.
Ein großes Hörbuch von gewaltiger intellektueller Bandbreite, neugierig, visionär, und ein Plädoyer für die Macht des direkten Handelns.
David Graeber, der bedeutendste Anthropologe unserer Zeit, und David Wengrow, einer der führenden Archäologen, entfalten in ihrer großen Menschheitsgeschichte, wie sich die Anfänge unserer Zivilisation mit der Zukunft der Menschheit neu denken und verbinden lässt. Sie revidieren unser bisheriges Menschenbild und erzählen Menschheitsgeschichte, wie sie noch nie erzählt wurde. Über Jahrtausende hinweg, lange vor der Aufklärung, wurde schon jede erdenkliche Form sozialer Organisation erfunden und nach Freiheit, Wissen und Glück gestrebt. Graeber und Wengrow zeigen, wie stark die indigene Perspektive das westliche Denken beeinflusst hat und wie wichtig ihre Rückgewinnung ist. Lebendig und überzeugend ermuntern sie uns, mutiger und entschiedener für eine andere Zukunft der Menschheit einzutreten und sie durch unser Handeln zu verändern.
David Graeber war der bedeutendste Kulturanthropologe seiner Generation, der wichtigste Vordenker der Occupy-Bewegung und ein weltbekannter Intellektueller. Er lebte seine Ideen von sozialer Gerechtigkeit und Befreiung, gab den Unterdrückten Hoffnung und inspirierte zahllose andere zur Nachfolge. Am 2. September 2020 starb David Graeber völlig überraschend im Alter von 59 Jahren in Venedig; drei Wochen zuvor hatten er und David Wengrow Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit beendet. Vor mehr als zehn Jahren hatten beide Autoren begonnen an diesem Opus magnum außerhalb ihrer akademischen Verpflichtungen aufgenommen: Ein Anthropologe und ein Archäologe beleben mit dem heute vorhandenen Quellenmaterial den großen Dialog über die menschliche Geschichte wieder. Dieses Meisterwerk ist das Vermächtnis von David Graeber.
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Eine neue Geschichte der Menschheit
Der neue Sachbuch-Bestseller der Erfolgsautorin von Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur.
Ende der 1790er Jahre – als die meisten Staaten in Europa noch im eiserenen Griff absolutistischer Herrscher waren – galt die Idee vom freien Individuum als brandgefährlich. Und dennoch stellte eine Gruppe von Denkern in der kleinen Universitätsstadt Jena das Ich in den Mittelpunkt ihres Denkens, Schreibens und Lebens. Zu diesem Kreis gehörten die Dichter Goethe, Schiller und Novalis ebenso wie die Philosophen Fichte, Schelling und Hegel, die genialen Schlegel-Brüder und ihre Muse, Caroline Schlegel. Im Wettstreit um die richtigen Ideen ging es durchaus turbulent zu, das Hinwegsetzen über gesellschaftliche Regeln sorgte immer wieder für Skandale. In diesem inspirierenden Hörbuch erzählt Andrea Wulf die spannende Geschichte dieser jungen Rebellen, die unser Denken von Grund auf verändert und damit das Bild des modernen Menschen geschaffen haben.
Die frühen Romantiker und die Erfindung des Ich
Ohne sie wäre kein Europäer lebend zurückgekommen: Tupaia, Maheine, Mai – die Indigenen, die James Cooks Entdeckungen in der Südsee erst möglich machten.
James Cook gilt als bedeutendster Entdecker nach Kolumbus. Freilich: Ohne Tupaia, Maheine und Mai wären seine Reisen unmöglich gewesen. Sie führten Cook in die Welt der Südsee ein, bewahrten seine Schiffe vor gefährlichen Korallenriffen und ersparten es ihm, in Neuseeland von den Maori als Eindringling massakriert zu werden.
Tupaia, Meisternavigator, Hohepriester und Chefberater der Herrscher Tahitis erstellte eine Seekarte mit mehr als 70 unbekannten Inseln, das erste schriftliche Dokument, das das ungeheure nautische Wissen polynesischer Seefahrer belegt, die auf ihren Übersee-Kanus den Pazifik schon Jahrtausende vor den Europäern befuhren. Kam er in Cooks Beschreibungen etwa nur deshalb kaum vor, weil er an Bord an Skorbut erkrankte und bald darauf starb – Cook aber als der Kapitän in die Seefahrtsgeschichte eingehen wollte, der »keinen einzigen Mann an den Scharbock verloren« hatte? Maheine ermöglichte es Cooks Expedition bei der zweiten Reise, drei Jahre durchzuhalten und Zugang zu wichtigen Kultgegenständen zu bekommen. Mai kam als Einziger bis nach London mit und erlangte dort bizarren Ruhm als »wilder Südseeprinz«.
Alle drei hatten Gründe, bei den Engländern mitzusegeln, von denen diese nichts ahnten.
Wo findet sich eine angemessene Würdigung der drei?
Wie Tupaia, Maheine und Mai Captain Cook den Weg durch die Südsee erschlossen
Das abenteuerliche Leben der Sehnsuchtsbilder von Caspar David Friedrich – mitreißend erzählt von Florian Illies.
Kein deutscher Maler löst solche Emotionen aus wie Caspar David Friedrich: Seine abendlichen Himmel sind bis heute Ikonen der Sehnsucht, er inspirierte Samuel Beckett zu Warten auf Godot und Walt Disney zu Bambi – Goethe jedoch machte die rätselhafte Melancholie seiner Bilder so wütend, dass er sie auf der Tischkante zerschlagen wollte.
In seiner groß angelegten Reise durch die Zeiten erzählt Florian Illies erstmals die Geschichte der Bilder Friedrichs: Zahllose seiner schönsten Gemälde sind verbrannt, erst in seinem Geburtshaus und dann im Zweiten Weltkrieg, andere, wie der Kreidefelsen auf Rügen tauchen hundert Jahre nach Friedrichs Tod aus dem Nebel der Geschichte auf.
Illies erzählt, wie Friedrichs Bilder am russischen Zarenhof landen, zwischen den Winterreifen in einer Autowerkstatt der Mafia und in der Küche einer hessischen Sozialwohnung. Von Hitler so verehrt wie von Heinrich von Kleist, von Stalin so gehasst wie von den 68ern – am Beispiel von Friedrich werden 250 Jahre deutsche Geschichte sichtbar.
Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten
Als das einst mächtige Römische Reich zerfiel und neue, "barbarische" Herrscher an die Macht kamen, begann im Westen Eurasiens eine tausendjährige Phase der Transformation. Dan Jones schlägt souverän Schneisen durch die ferne Welt der Könige und Königinnen, Päpste, Bauern, Mönche und Kreuzfahrer, Kaufleute, Künstler und Gelehrten. Sein fesselndes Hörbuch verdichtet die Geschichte des Mittelalters in all ihrer Komplexität und auf dem neuesten Forschungsstand zu einer großen epischen Erzählung: ein Meisterwerk.
Das Mittelalter ist von Augustin und Attila über den Propheten Mohammed, Dschingis Khan und Eleonore von Aquitanien bis hin zu Kolumbus und Luther mit großen Namen verbunden, aber es wurde mindestens ebenso stark von anonymen Kräften geformt, die uns bis heute beschäftigen: Veränderungen des Klimas, Seuchen, Vertreibungen und Migrationen, technologischen Revolutionen und Entdeckungen. Es war die Zeit, in der die großen Nationen entstanden, Grundsätze des Rechts und der Regierung kodifiziert wurden, die Kirchen als politische und moralische Machtfaktoren auftrumpften und Kunst, Architektur, Philosophie und Wissenschaften neu erfunden wurden. Dan Jones erzählt mit klarem Blick für das Wesentliche und mit Sinn für das vielsagende Detail, wie sich die Veränderungen mal still und leise, mal laut und gewaltsam vollzogen, und wirft so neues Licht auch auf den großen Umbruch, den wir heute erleben.
Eine neue Geschichte des Mittelalters
Frühling 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris riesige Menschenmengen, oft in friedlicher, manchmal aber auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage in Europa Bestand hatte, brach in sich zusammen. Überall entstanden neue politische Ideen. Es ging um die Rolle der Frau, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Christopher Clark erweckt mit neuen Erkenntnissen die Visionen dieser Epoche und deren Niederschlagung zum Leben. Und erzählt, wie sich aus den Trümmern der Niederlage ein ganz anderes Europa erhob.
England, 1064: Ein Piratenüberfall setzt der Kindheit des jungen Cædmon of Helmsby ein jähes Ende - ein Pfeil verletzt ihn so schwer, dass er zum Krüppel wird. Sein Vater schiebt ihn in die normannische Heimat seiner Mutter ab. Nach seiner Rückkehr mit Herzog William und dessen Erobererheer wird Cædmon zum Mittler zwischen Siegern und Besiegten und schafft sich damit erbitterte Feinde. Doch er hat das Ohr des despotischen, oft grausamen Königs. Bis zu dem Tag, an dem William erfährt, wer die normannische Dame ist, die Cædmon liebt...
Helmsby 1
Internationaler Bestseller.
Sie entkam dem Tod gleich zweimal.
Es sollte der Beginn der Weihnachtsferien sein - und endete für 91 Menschen mit dem Tod: Flug 508, der am 24. Dezember 1971 über dem peruanischen Regenwald abstürzte. Nur die damals 17-jährige Juliane, die neben ihrer Mutter in der Maschine saß, überlebte.
Hinter ihr lag eine Kindheit im Dschungel - umgeben von wilden Tieren und tropischen Pflanzen. In dieser Zeit hatte Juliane die Gesetze des Regenwaldes gelernt. Sie kannte die Geräusche, wusste, welche Tiere gefährlich sein konnten und welche den Weg zur Zivilisation weisen konnten. Das verletzte Mädchen schlug sich elf Tage durch das Dickicht - ohne Kompass oder Karte.
Jetzt, nach vier Jahrzehnten, findet Juliane Koepcke die Kraft, von dem Absturz zu erzählen, den sie wie durch ein Wunder überlebte.
In diesem Hörbuch erfahren wir ihre mitreißende Geschichte:
- davon, was ihre ungewöhnliche Kindheit in der Wildnis sie lehrte;
- wie der tropische Regenwald für sie zur Schule des Überlebens wurde;
- wie der Einsatz für den Urwald zur lebenslangen Aufgabe für sie wurde.
Juliane Koepcke, 1954 geboren, wuchs in Lima und im Urwald auf, wo ihre Eltern die Forschungsstation Panguana gründeten. Sie arbeitet als promovierte Biologin an der Zoologischen Staatssammlung München und kehrt jedes Jahr nach Peru zurück. Heute leitet sie die Forschungsstation und das Naturschutzgebiet Panguana.
Wie mir der Dschungel mein Leben zurückgab
Am 21. Juli 1969 hält die Welt den Atem an: Neil Armstrong setzt als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond. So berühmt Armstrong dadurch wurde, so wortkarg und scheu trat er in der Öffentlichkeit auf. James Hansen gewährte er erstmals exklusiven Zugang zu privaten Dokumenten und persönlichen Quellen. Von Armstrongs Kindheit bis zum unfassbaren Ruhm durch die Apollo-11-Mission und Armstrongs Beteiligung an der Untersuchung der Challenger-Katastrophe - First Man erzählt das Leben eines Mannes, dessen "kleiner Schritt" Geschichte schrieb.
Neil Armstrong - Die autorisierte Biografie
Vier Jahre, 45 Länder, 100.000 Kilometer - und ein Überraschungserfolg! Christopher Schacht ist erst 19 Jahre alt und hat gerade sein Abi in der Tasche, als er eine verrückte Idee in die Tat umsetzt: Mit nur 50 Euro "Urlaubsgeld" reist er allein um die Welt. Nur mit Freundlichkeit, Flexibilität, Charme und Arbeitswillen ausgestattet, ohne Flugzeug, ohne Hotel, ohne Kreditkarte. Humorvoll und mitreißend erzählt Christopher Schacht von seinen unglaublichen Erlebnissen und verrät, was er unterwegs über das Leben, die Liebe und Gott gelernt hat. Eine faszinierende Story, die Lust macht, Neues zu wagen und seine Träume zu leben! Ein echter Pageturner fürs nächste Reisegepäck.
Wie ich mit wenig in der Tasche loszog und als reicher Mensch zurückkam
Désirée und Elias kündigen ihre gut bezahlten, sicheren Jobs und entscheiden sich für ein alternatives Leben außerhalb der durchorganisierten Zivilisation. Eine Segelyacht ist ab sofort ihr Zuhause. Als blutige Anfänger wagen sie sich ins Abenteuer "Meer". Schnell stellen sie fest, dass intensive, existentielle Naturerfahrungen und zutiefst berührende Begegnungen jetzt ihren Alltag bestimmen. Sie erleben eine Reise voller Überraschungen: Keine Weltumseglung, dafür Eintauchen in den ungleich größeren Mikrokosmos menschlichen Daseins. Zum Hörbuch erhältst du ein Booklet mit den ersten drei Kapiteln zum Lesen inklusive Bilder.
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Wir suchten Abenteuer und fanden Wertvolleres!
Von seiner ersten Besteigung eines 3000ers als Fünfjähriger bis zur Durchquerung der Wüste Gobi mit 60 Jahren. Seine Fülle an Erfahrungen, sein Ausreizen menschlicher Leidens- und Leistungsfähigkeit, seine ehrliche Anteilnahme am Leben der Bergvölker und schließlich auch sein soziales und politisches Engagement zeichnen diesen sehr persönlichen Bericht aus.
Ein Abenteuer
Fünfzig Jahre nach der spektakulären Flucht Heinrich Harrers über den Hinmalaja nach Tibet kam das Abenteuer des Jahrhunderts in der Verfilmung von Jean-Jacques Annaud mit Brad Pitt in der Hauptrolle in die Kinos.
Mein Leben am Hofe des Dalai Lama
Am Limit, gesprochen von Reinhold Messner.
"Bis zur Grenze gefordert können wir alle mehr, als wir wollen." Reinhold Messner hat seine Grenzen immer wieder gesucht: Von seiner ersten Besteigung eines 3000ers als Fünfjähriger bis zur Durchquerung der Wüste Gobi mit 60 Jahren. Seine Fülle an Erfahrungen, sein Ausreizen menschlicher Leidens- und Leistungsfähigkeit und schließlich auch seine ehrliche Anteilnahme am Leben der Bergvölker...
Everest. Himmel, Hölle, Himalaja - Ein Vortrag, gesprochen von Reinhold Messner.
Folgen Sie Reinhold Messner - zumindest im Geiste - auf den höchsten Berg der Welt. Der Bezwinger aller 14 Achttausender erzählt die Geschichte der Everest-Besteigungen von den ersten, schlecht ausgerüsteten Expeditionen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zu den kommerziell organisierten (Massen-)Touren in den letzten Jahren.
Nanga Parbat - Schicksalsberg, gesprochen von Reinhold Messner.
Der Nanga Parbat liegt im Himalaja-Massiv. Er ist der neunthöchste Berg der Erde, seine Steilwand an der Südseite mit 4500 Metern die höchste Fels- und Eiswand der Welt. Reinhold Messner bezeichnet ihn als seinen Schicksalsberg, da er an ihm 1970 seinen Bruder Günther bei einer gemeinsamen Tour verlor...
Nina und Adrian stecken mit Ende zwanzig schon im Hamsterrad des deutschen Durchschnittslebens fest und sind damit immer unglücklicher. Das junge Paar sucht einen Ort, an dem sie ihre Sehnsüchte nach Abenteuer, Zusammensein und Ursprünglichkeit erfüllen können, und findet: die perfekte einsame Südseeinsel!
Kurzerhand kündigen Nina und Adrian ihre Jobs (übrigens ein sehr befreiendes Gefühl) und machen sich auf gen Paradies. Dort angekommen leben die beiden ihren Traum. Sie ernten Bananen und Papayas, hängen am weißen Sandstrand eine Hängematte auf, grillen bei Sonnenuntergang frisch gefangenen Fisch am Lagerfeuer und schlafen unter dem schönsten Sternenhimmel der Welt. Doch bald bricht die Realität in ihr kleines Paradies ein...
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Einmalig: Boris Herrmann erstmals ausführlich über seine Teilnahme an der Vendée Globe, den Kampf mit der Natur und das Ringen mit sich selbst Boris Herrmann ist als erster Deutscher bei der Vendée Globe gestartet, der berühmtesten und härtesten Regatta der Welt. Nach einem fantastischen Rennen belegte er mit seiner Yacht Seaexplorer einen kaum erträumten fünften Platz. In seinem Bestseller schildert er erstmals ausführlich seine Erlebnisse und Emotionen, die Höhen und Tiefen während der 80 Tage allein auf dem Meer. Er erzählt von den schönsten und gefährlichsten Momenten, von den enormen mentalen Herausforderungen. Er beschreibt die Ozeane, die er überquert hat, die meiste Zeit vom Festland weiter entfernt als die Astronauten der ISS. Und er erläutert, warum der Schutz der Meere so wichtig ist. Herrmann, der 2019 mit seiner Rennjacht Greta Thunberg über den Atlantik nach New York brachte, engagiert sich seit Jahren für Klima- und Naturschutz. Ein Buch nicht nur für Segler, sondern ein Buch für alle Menschen, die vom Reichtum der Meere und von Abenteuern auf hoher See träumen. "Mein Weg zur Vendée Globe hat mir gezeigt, wie viel sich erreichen lässt, wenn man etwas unbedingt will. Er hat mir gezeigt, dass man andere mit einem Traum anstecken kann und dass sich auf diese Weise das Unmögliche möglich machen läßt." Boris Herrmann
Meine 80 Tage beim härtesten Segelrennen der Welt - Boris Hermann erstmals ausführlich über seine Teilnahme an der Vendée Globe
1922: Seit fünf Jahren sucht der Archäologe Howard Carter im Tal der Könige nach dem Grab des Pharao Tutanchamun (ursprünglich auch Tut-ench-Amun genannt). Ohne Erfolg. Die Zeit der großen Entdeckungen im Tal der Könige scheint da eigentlich schon lange vorbei. In den drei Jahrtausenden zuvor haben hier zahllose Grabräuber, Priester, Forscher und Schatzsucher gewütet. Das Tal ist voller aufgetürmter Schuttberge zwischen freigelegten Gräbern. Jedes Sandkorn ist bereits mehrfach gesiebt worden. Howard Carter aber zeigt sich davon unbeirrt. Im Herbst des Jahres steht der Engländer dennoch kurz vor der Aufgabe; nur einen Winter will er noch graben. Da entdeckt er unter einem Hang im Schutt eine Treppe. Und am Ende der Treppe eine Tür. Verbirgt sich dahinter das Grab des Pharao? Carter beschließt, Spezialisten aus aller Welt um Hilfe zu bitten. Im November 1922 entdecken schließlich der Brite und sein internationales Team das erste und einzige fast vollständig intakte ägyptische Königsgrab: die Totenstätte des Pharao Tutanchamun.
Die Entdeckung der Grabkammern des Tutanchamun gilt als einer der bedeutendsten Momente in der Geschichte der Archäologie. Bis heute ranken sich zahlreiche Mythen um das Leben und den Tod des kindlichen Pharaos, der als Sohn des umstrittenen Königs Echnaton von zirka 1332 bis 1323 v. Chr. regierte. Dies ist der sachlich gehaltene Bericht über die Entdeckungsgeschichte des - neben den Pyramiden von Gizeh - berühmtesten Grabmals Ägyptens. In die wissenschaftliche Darstellung bringt Carter immer wieder seine eigenen Erlebnisse und Eindrücke mit ein. Nicht ohne Stolz berichtet er, wie er ab 1907/08 anhand mehrerer Funde US-amerikanischer Archäologen im Tal der Könige zur Überzeugung gelangte, dass das Grabmal von König Tut-ench-Amun noch seiner Entdeckung harrte. Doch erst als sein Auftraggeber Lord Carnarvon 1915 eine Grabungslizenz erhält, beginnt Carter selbst systematisch im vermuteten Gebiet zu suchen. Er stellt die eigentliche Entdeckungsgeschichte sowie die langwierige Bergung der zahlreichen Funde ausführlich dar und lockert seine Ausführungen durch fachliche und historische Erläuterungen immer wieder auf.
Dieser spannende und abenteuerliche Bericht ist nun erstmals in deutscher Übersetzung als Hörbuch erhältlich und basiert auf der deutschen Erstausgabe: Howard Carter und John Cruttenden Mace: Das Grab des Tut-ench-Amun. Ein ägyptisches Königsgrab. Entdeckt von Earl of Carnarvon und Howard Carter.
Verlag: Leipzig, Brockhaus, 1924. Coverabbildung: unter Verwendung einer Nahaufnahme der goldenen Totenmaske des Pharaos Tutanchamun. Foto: De Agostini Picture Library, G. Dagli Orti, Bridgeman Images. Coverschrift gesetzt aus der Clarendon. Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Ann-Katrin Gill vom Ägyptischen Museum in Leipzig, die bei der richtigen Aussprache der Pharaonennamen und ägyptischen Gottheiten dem Sprecher hilfreich zur Seite stand.
Über den Sprecher:
Ingolf Kloss, geb. 1973, kam 1994 als Co-Moderator zu Radio Leipzig, später Moderator und Produzent bei Radio Energy; seit 2000 ist er fest angestellter Moderator, Produzent und Musikredakteur bei Radio SAW, dort auch für alle Künstler-Interviews verantwortlich (u. a. Paul McCartney, Depeche Mode, Lenny Kravitz, Herbert Grönemeyer), seit 2003 hat er seine eigene tägliche Nachmittagsshow. Er lebt in Leipzig und Magdeburg. Nach seinen umfangreichen Romanlesungen Der große Gatsby und Zärtlich ist die Nacht von F. Scott Fitzgerald folgten etliche weitere Literaturinterpretationen.
Georg Forster war gerade einmal 17 Jahre alt, als er an der zweiten Weltumseglung von James Cook teilnehmen durfte. Er war aber auch kein gewöhnlicher Jugendlicher. Schon mit 13 machte er sich als Autor und Übersetzer einen Namen – selbst Goethe bewunderte Sprache und Erkenntnisschärfe des jungen Schriftstellers, der später auch noch Naturforscher und Revolutionär wurde. Frank Arnold liest aus Georg Forsters 1777 publiziertem Werk Reise um die Welt, auf der er Eisberge mit den eigenen Händen berührte oder sich am Strand von Tahiti für die Bewohner der Südsee begeisterte.
Der Camino frances, der französische Jakobsweg, beginnt in Saint-Jean-Pied-de-Port in den französischen Pyrenäen und endet nach 800 Kilometern in Santiago de Compostela. Er ist auch im 21. Jahrhundert noch eine Herausforderung, obwohl er jedes Jahr von Tausenden Pilgern gelaufen wird. Auch Michael Engel hat sich den Camino erobert. Sein Buch ist jedoch weder ein Wanderführer noch eine Routenbeschreibung. Er schildert uns seine Begegnungen mit Gleichgesinnten aus aller Welt und lässt uns hautnah an seinen Erfahrungen und Erlebnissen teilhaben. Wir lernen Menschen kennen, die den Weg aus unterschiedlichsten Motiven gehen – auf der Suche nach sich selbst, um einschneidende Erlebnisse zu verarbeiten oder aber, um sich selbst etwas zu beweisen. Alle eint ein Gedanke: Der Weg ist das Ziel! Die gegenseitige Hilfsbereitschaft, das Vertrauen zueinander, die Unterstützung und das friedliche Miteinander sind überragend und helfen vielen Pilgern das Ziel in Santiago zu erreichen. Michael ergänzt das Buch mit seiner »Camino-Playlist«. Jeder Tag, jede Etappe wird bereichert durch ein ganz besonderes Musikstück! Lassen Sie sich anstecken von diesem wunderbaren Buch und nehmen Sie sich doch auch mal wieder eine Herausforderung vor, zum Beispiel den Camino frances.
Begegnungen auf dem Jakobsweg
Warum alles zurücklassen, was man sich aufgebaut hat? Warum aufbrechen in ein fremdes Land, wenn man doch eigentlich alles hat, wovon man immer träumte? In ihrem Erfahrungsbericht nimmt Nadine Haertl den Leser mit auf die abenteuerlichste Reise ihres Lebens: Wie die Familie fast ihr gesamtes Hab und Gut, ihre Tiere und ihren Hof verkauft, ihre Heimat verlässt und mit dem Wohnwagen durch Deutschland bis nach Italien reist. Wie die Vier anschließend vorübergehend in ihr Ferienhaus ohne Strom und fließend Wasser im Wald von Småland ziehen und bald darauf einen Hof in ihrer neuen Wahlheimat Schweden finden, wo sie sich endlich wieder der Selbstversorgung widmen können. Mal emotional, mal spannend, mal humorvoll, dabei aber immer ehrlich, zeigt die Autorin schonungslos Höhenflüge und Tiefpunkte ihrer Auswanderung nach Schweden. Wird die Familie am Ende finden, wonach sie gesucht hat? Nächster Halt: Schweden ist eine Liebeserklärung an das einfache Leben. Es beschreibt den Prozess des Loslassens, das Überbordwerfen von unnötigem Ballast, die Magie von Aufbruch und Neuanfang. Dieser Erfahrungsbericht macht Mut, neue Wege zu gehen, Zweifel hinter sich zu lassen und dem Ruf seiner Träume zu folgen. Dabei geht es vielleicht gar nicht darum, irgendwann anzukommen, sondern nur darum, erst einmal loszugehen.
Vom Loslassen, Aufbrechen und Ankommen
Humboldts Bericht stand im Dienste der Wissenschaft, doch seine Expedition auf dem über 2000 Kilometer langen Orinoko zeigt vor allem den begeisterten Mann, dem sich eine neue Welt öffnet.
Der Reisebericht Richthofens erscheint gerade in der Zeit, als sich die Boxer in China gegen die europäischen Mächte erheben.
Mary French Sheldon führte eine Karawane zum Kilimandscharo. Für sie sind die übetrtriebenen Maßnahmen der Möchtegern-Kolonisatoren grausam und bar jeder Menschlichkeit.
Und Schliemann entdeckt Troja.
Reisen bildet. Schon beim Zuhören.
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