Ungekürztes Hörbuch "Gegen Frauenhass"
"Alle, wirklich alle Frauen können betroffen sein. Und alle, wirklich alle Männer können Täter sein." Die Rechtsanwältin Christina Clemm zeigt, wie allgegenwärtig die Gewalt gegen Frauen ist, und was wir verändern müssen - politisch wie privat.
Lisa M. trifft Mirko im Studium. Sie verlieben sich, streiten kaum. Dann wird sie schwanger, sie ziehen zu seiner Mutter, haben bald drei Kinder. Eine Familie wie im Bilderbuch, wäre da nicht seine Wut. Anfangs muss Lisa die Hämatome noch verstecken, mit der Zeit wird er zielsicherer. Sie versucht zu fliehen, doch vergeblich.
Christina Clemm ist Strafverteidigerin, sie hat hunderte Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt vertreten. Und sie ist wütend - weil in Deutschland jeden dritten Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner umgebracht wird. Weil Frauen beim Arzt, in der Arbeit und auf offener Straße Gewalt erleben und niemand etwas dagegen tut. Warum nicht? Ist es Unkenntnis, Hilflosigkeit, Desinteresse? Oder liegt dem Ganzen ein tief verwurzelter Frauenhass zugrunde? Christina Clemm führt uns durch die Spirale patriarchaler Gewalt und zeigt, was getan werden muss.
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Weit über 100 getötete Frauen allein in Deutschland pro Jahr: Morde, über die niemand spricht.
Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Frau umzubringen. Alle 3 Tage wird eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Hinzu kommen die Morde an Frauen durch ihnen unbekannte Täter. Diese Verbrechen sind keine Ehrenmorde oder Beziehungstaten, sondern Femizide: Morde, die an Frauen verübt werden, weil sie Frauen sind. Laura Backes und Margherita Bettoni zeigen in diesem aufrüttelnden Hörbuch, dass die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts auch bei uns ein ernsthaftes gesamtgesellschaftliches Problem ist. Als Familientragödien verharmlost, bleiben viele Frauenmorde verborgen und verdecken die patriarchalen Macht- und Gewaltmuster, die sich tief durch unsere Gesellschaft ziehen. Die beiden Journalistinnen haben mit Überlebenden gesprochen, Experten befragt, die Motive männlicher Gewalttäter untersucht und ihre grausamen Taten hier rekonstruiert. Ihre schockierende Analyse zeigt, dass Femizide uns alle angehen und warum wir jetzt handeln müssen.
Warum Männer Frauen töten und was wir dagegen tun müssen. Ein SPIEGEL-Hörbuch
Rebecca Solnit ist eine der wichtigsten feministischen Denkerinnen unserer Zeit. Ihr Essay Wenn Männer mir die Welt erklären hat weltweit für Furore gesorgt: Scharfsinnig analysiert Solnit männliche Arroganz, die die Kommunikation zwischen Männern und Frauen erschwert. Voller Biss, Komik und stilistischer Eleganz widmet sie sich in ihren Essays dem augenblicklichen Zustand der Geschlechterverhältnisse. Ein Mann, der mit seinem Wissen prahlt, in der Annahme, dass seine Gesprächspartnerin ohnehin keine Ahnung hat - jede Frau hat diese Situation schon einmal erlebt. Rebecca Solnit untersucht dieses Phänomen und weitere Mechanismen von Sexismus.
"Der westliche Mann wird unterdrückt und verweiblicht, er ist vom Aussterben bedroht." So klingt der immer lauter werdende Kriegsschrei der Antifeministen, der zu einem Mantra der wiedererstarkenden Rechten geworden ist. Man hört ihn von hyperagressiven Maskulisten und rechtsradikalen Burschenschaftern, von hasszerfressenen Internet-Trollen und neurechten Frauenhassern. Tobias Ginsburg hat sich ihnen ein Jahr lang undercover angeschlossen, um herauszufinden, wo diese Ängste und all der Hass herrühren. Er trifft dabei auf testosteronverklebte Sexisten ebenso wie auf verzweifelte Vaterrechtsaktivisten, lässt sich zum "wahren-Mann-Sein" anleiten und begleitet muskelbepackte Neonazis bei der Rekrutierung junger Männer. Eine gefährliche Reise in fremde Welten mitten unter uns, in die die meisten Männer und Frauen nie vordringen können.
Antifeministen, rechte Männerbünde und die Krieger des Patriarchats
In unserer Gesellschaft wird Weiblichkeit gleichgesetzt mit Fürsorglichkeit. Frauen sind, ob in der Familie, in Beziehungen oder im Beruf, zuständig für emotionale Zuwendung, für Harmonie, Trost und Beziehungsarbeit - für Tätigkeiten also, die unsichtbar sind und kaum Anerkennung oder Bezahlung erfahren. Sie "schulden" anderen - der Familie, den Männern, der Öffentlichkeit, dem Arbeitsplatz - ihre Aufmerksamkeit, ihre Liebe, ihre Zuwendung, ihre Attraktivität, ihre Zeit. Und kämpfen jeden Tag gegen emotionale und sexuelle Verfügbarkeitserwartungen.
Es sind diese allgegenwärtigen Ansprüche, die Frauen in die Erschöpfung treiben. Denn - deklariert als "weibliche Natur" - ist die geleistete Sorgearbeit meist wenig anerkannt und bleibt unsichtbar. Sie gilt ökonomisch als irrelevant und ist gerade deshalb ausbeutbar. Das Buch zeigt, dass die Verfügbarkeitsansprüche für unterschiedliche Frauen Unterschiedliches bedeuten: Ob als Mütter oder als Mädchen, ob als schwarze oder weiße Frauen, als Migrantin, Trans- oder non binäre Person, als dicke oder lesbische Frau, ob im Dienstleistungssektor, in Pflegeberufen oder in der digitalen (Selbst)vermarktung, ob als Politikerin oder Künstlerin - die Verausgabung hat unterschiedliche Ausmaße und unterschiedliche Ursachen.
Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach wendet sich gegen ein misogynes System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt. Und sie zeigt, welch vielfältigen Widerstand Frauen gegen die Ausbeutung ihrer Energie, ihrer Psyche und ihrer Körper leisten. Ein Widerstand, der zu einer treibenden Kraft für neue Arbeits- und Lebensweisen wird und die Welt verändert.
Wider die weibliche Verfügbarkeit
Seit Beginn der Frauenbewegung gibt eine bestimmte Art Frauen den Ton an: bürgerliche Frauen aus westlichen Nationen, die vor allem eins sind – 'weiß'. Doch während sie in Vorstandspositionen aufsteigen, bleibt politische Unterstützung für alle anderen Frauen aus.
Rafia Zakarias brillante Polemik enthüllt das rassistische Erbe der Frauenbewegung. Sie zeigt, wie der Wunsch nach Gleichberechtigung auf Vorurteilen und Ausbeutung fußt und wie ein gemeinschaftlicher Kampf für politische Teilhabe aussehen kann.
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Wie 'weißer' Feminismus Gleichberechtigung verhindert
Je stärker die Frauen, desto größer der Hass auf sie.
Der US Supreme Court verbietet das Recht auf Abtreibung, die Polizei verzeichnet einen starken Anstieg häuslicher Gewalt, auf TikTok werden Tötungsfantasien an Frauen zum Trend. Die These: Dieser Backlash ist eine Reaktion auf die zunehmende Gleichberechtigung. Wie kann der Teufelskreis durchbrochen werden? Die Journalistin Susanne Kaiser erzählt die ganze Geschichte und entwirft mögliche Lösungen.
Die Haustür ist übersät von Sicherheitsschlössern. Frau F. würde Minuten brauchen, sie alle zu öffnen. Angebracht hat sie ihr Mann, weil sie weg will. Sie ist Juristin, ihr Mann ein bekannter Richter.
»Stell dir vor, wir zwei hätten ein Stranddate und ich würde deinen Kopf so lange unter Wasser halten, bis du einfach stirbst. Lol.« 134.000 Likes auf TikTok.
In 37 Ländern ist im Jahr 2022 Abtreibung noch immer oder wieder verboten.
Privat, digital, politisch – die Formen der Gewalt sind nicht neu, doch sie richtet sich heute deshalb gegen die Frau, weil sie gleichberechtigt ist. Diese historische Verschiebung hat heftige Gegenkräfte aktiviert: erfolgreiche Männer aus gehobenen Kreisen, Jugendliche der Gen Z und politische Institutionen demokratischer Staaten. Gerade dort, wo die Gleichberechtigung besonders wirkmächtig war, ist der Backlash umso heftiger.
Susanne Kaiser forscht seit über zehn Jahren zu diesem Phänomen, sie hat mit Betroffenen gesprochen und analysiert das Problem gesellschaftlich, politisch und privat. Erst diese gesamtheitliche Sichtweise macht mit großer Klarheit deutlich, welch toxische Dynamik noch immer von männlich-weiblichen Rollenklischees ausgeht. Dieses Hörbuch zeigt, wie wir sie überwinden können.
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WER HAT DIE MACHT ZU HASSEN? – Erkundung eines politischen Gefühls.
Der Hass, dieses knirschende, zersetzende Gefühl, ist allgegenwärtig. Er brüllt von den Straßen oder flüstert in gutbürgerlicher Feindseligkeit. Er wächst in Parlamentsreden, Querköpfen und Kinderzimmern, und ganz bestimmt nicht im Verborgenen, auch wenn viele ihn gerne dorthin verdammen würden.
Şeyda Kurt holt den Hass raus aus der Verbannung und begibt sich auf die Spuren seines widerständigen Potentials. Dabei interessieren sie vor allem die Menschen als die Subjekte von Hass in einer kapitalistischen, rassistischen und patriarchalen Welt. Wer sind sie, diese Hassenden, und aus welchen Machtverhältnissen kommen sie? Wer darf überhaupt hassen und wer nicht? Welche Gefühle lähmen, welche Gefühle helfen, nicht zu erstarren, und sich immer und immer weiter zu bewegen auf dem Weg in eine gerechtere und zärtliche Gesellschaft?
Schonungslos, launig und jenseits selbstgerechter Entrüstung erkundet Şeyda Kurt den Hass von seiner schöpferischen Seite: als Kategorie der Ermächtigung, der Menschen in ihrem innersten Unbehagen abholen und mobilisieren kann, als widerständiges Handwerk – und nicht zuletzt als dienliches Gefühl, das uns hilft, uns in einem Ozean aus möglichen Reaktionen auf die Welt zurechtzufinden.
Von der Macht eines widerständigen Gefühls
"Frauen, die sich für die Liebe entscheiden, müssen klug, waghalsig und mutig sein."
Ein großartiges Plädoyer für die Macht der Liebe
Liebe(n) geht uns alle an. Unsere Sehnsucht und Suche nach Liebe hören nie auf. Egal wie alt wir sind. Warum fällt es uns dennoch so schwer, den wahren Stellenwert der Liebe gesellschaftlich anzuerkennen? Weshalb verharren so viele Menschen in Beziehungen, die schon lange nicht mehr liebevoll sind? Wieso stoßen vor allem ältere Frauen mit ihrem Liebesbedürfnis an Grenzen? Wo kollidieren Geschlechterrollen mit Erwartungen? Was hat der Feminismus damit zu tun? Wie hat die feministische Bewegung unsere Vorstellung von Liebe beeinflusst und verändert? Und inwieweit stecken wir bei Liebesdingen alle in patriarchalen Denkmustern und Machtstrukturen fest?
Mit souveräner Offenheit begegnet die renommierte Literaturwissenschaftlerin bell hooks diesen Fragen. Jenseits aller Dogmen und Schuldzuweisungen entwirft sie eine neue Kunst des Liebens; basierend auf Freiheit, Selbstliebe und echter Verbundenheit.
Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Identitätskrise. Alle Systeme, die Sicherheit, Zukunft und Gerechtigkeit versprachen, scheinen versagt zu haben, und nun herrschen Zweifel und Verunsicherung. Identitätskrisen haben einen schrecklichen Ruf. Sie sind anstrengend für alle Beteiligten. Doch sie sind unbedingt notwendig – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften weiterentwickeln.
Alice Hasters stellt sich den größten Ängsten der Jetztzeit und bietet einen Ausblick – erhellend, persönlich und vor allem tröstlich.
Bestsellerautorin Alexandra Zykunov trägt in ihrem neuen Hörbuch unbekannte, absurde, aber leider sehr reale Zahlen, Studien und Unmöglichkeiten zusammen, die schmerzvoll aufzeigen, wo Frauen benachteiligt werden und wodurch ihr Leben anstrengender, ärmer und im Zweifelsfall lebensgefährlicher wird. Auch heute noch. Oder wussten Sie, dass Algorithmen Frauen automatisch kleinere Kredite gewähren? Dass die Energiekrise die Preise für weibliche Produkte höher steigen ließ als für männliche? Und war Ihnen klar, dass deutsche Gesetze Väter daran hindern, Kindkranktage zu nehmen? Nein? Dann sollten Sie dieses Hörbuch hören.
In ihrem unnachahmlich wütend-witzigen Ton schreibt Alexandra Zykunov das Anti-Male-Gaze-Buch, das uns allen gefehlt hat. Das Patriarchat ist wohl noch nicht ganz am Ende – aber der Kampf ist eröffnet!
Zahlen, Fakten und Absurditäten über unsere ach-so-tolle Gleichberechtigung
Gleichberechtigung jetzt.
Wer heute gleichberechtigt leben will, kann nicht auf die Politik von morgen warten, sondern muss selbst handeln. Doch wie macht man das, aus eingefahrenen Geschlechtermustern in Partnerschaft, Sorge- und Erwerbsarbeit ausbrechen? Die Autorin des SPIEGEL-Bestsellers Raus aus der Mental Load-Falle und Diplompsychologin Patricia Cammarata gibt Bereitwilligen den sprichwörtlichen Vorschlaghammer in die Hand, um trotz eines nervig unbeweglichen Systems neue Wege zu ebnen. Alltagstaugliche Ideen vermitteln, wie man z.B. Verbündete findet, hartnäckige Stereotype entlarvt, Haushaltsaufgaben gerecht verteilt, richtig kommuniziert, gleich wenig arbeitet und gegen den Strich denkt. Es ist höchste Zeit, dass der Musterbruch nicht nur im Kopf, sondern endlich auch im Alltag stattfindet.
Überraschende Lösungen für wirkliche Gleichberechtigung
Der Ratgeber zu den Streitthemen Vereinbarkeit, Care-Arbeit und Mental Load.
Kaum ist das erste Kind da, wird die Beziehung des frischgebackenen Elternpaares auf die Probe gestellt. Stress, Schlafmangel und unterschiedliche Erwartungshaltungen prallen aufeinander. Wer nimmt wie lange Elternzeit? Wie können wir das Familienleben gleichberechtigt gestalten und organisieren? Wie wollen wir die Care-Arbeit aufteilen? Wie können wir rechtzeitig vorsorgen?
Vor dem Hintergrund starrer gesellschaftlicher Rollenbilder und institutioneller Strukturen werden diese Fragen schnell zu Streitthemen. Damit sich niemand in der Familie mit der Sorgearbeit alleingelassen oder finanziell abgehängt fühlt, ist die Lösung: Equal Care und einen gemeinsamen Fahrplan zu erstellen, um die Vor- und Nachteile des Familienlebens fair zu verteilen – am besten schon vor der Ankunft des Kindes.
Jo Lücke, Expertin und Aktivistin für Equal Care, hilft Eltern, die Weichen für gleichberechtigtes Elternsein, glückliche Partnerschaft und modernes Familienleben zu stellen. Dabei nimmt sie den strukturellen Kontext in den Blick und zeigt, dass die Wertschätzung und faire Verteilung von Care-Arbeit inklusive der emotionalen Arbeit die Basis all dessen bilden. Ihr Ratgeber deckt alle relevanten Themen ab: von Elternzeit, über Vorsorge und Partnervertrag, Beziehung und Rollenerwartungen, Erziehungsvorstellungen bis hin zur Verteilung der Lohn- und Sorgearbeit.
"Es ist nicht eure Schuld und nicht die eures Partners oder eurer Partnerin, wenn diese Lebensphase unglaublich zehrend und erschöpfend ist. Solange es keine Care-Infrastruktur über ein paar Stunden Kita hinaus oder eine reduzierte Wochenarbeitszeit für alle gibt, müssen Familien die Lasten alleine tragen." - Jo Lücke.
Wie Equal Care euer Familienleben rettet
Wie Frauen Geschichte schrieben – und Männer dafür den Ruhm bekamen.
Muse, Sekretärin, Ehefrau – es gibt viele Bezeichnungen für Frauen, deren Einfluss aus der Geschichte radiert wurde. Für deren Leistungen Männer die Auszeichnungen und den Ruhm bekamen. Männer, wie Karl Marx, Bertolt Brecht oder Albert Einstein, deren Bekannte, Töchter oder Geliebte an ihren Werken mitwirkten – und deren Namen damals wie heute kaum jemand kennt.
Wissenschaftlerinnen wie Rosalind Franklin und Lise Meitner, deren Errungenschaften, im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen, nicht anerkannt wurden. Oder Autorinnen und Künstlerinnen wie Marie Hirsch oder Lou Andreas-Salomé, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten, um ernstgenommen zu werden.
Leonie Schöler erzählt ihre Geschichten, sie zeigt, wer die Frauen sind, die unsere Gesellschaft wirklich vorangebracht haben, und verdeutlicht, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit heute noch ist. Dabei wird klar: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein System, das ihn bestärkt; vor allen Frauen steht ein System, das sie aufhält.
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Denkerinnen, Forscherinnen, Pionierinnen - Die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte
Nervt Sie das auch? Egal ob Oma, Nachbarin oder Freundin: In der Erziehung hat jeder eine Meinung, aber kaum jemand die Fakten. Die Wissenschaftsjournalistin und Bestsellerautorin Nicola Schmidt räumt jetzt auf mit Mythen, Irrtümern und Ammenmärchen. In ihrem spannenden und lehrreichen Hörbuch filtert sie heraus, was wichtig ist, um gesunde, respektvolle und aufmerksame Kinder großzuziehen.
Sie analysiert zahlreiche wissenschaftliche Studien zu allen relevanten Themen, Iüftet aber auch die Geheimnisse anderer Kulturen und macht, egal ob es sich um ein schreiendes Baby, trotziges Kleinkind oder einen Hausaufgaben-Nörgler handelt, vor allem Mut: "Schau hin, was dein Kind braucht."
Was ist wirklich gut für mein Kind? Alle wissenschaftlichen Studien ausgewertet
Der Nummer-1-Bestseller der Sunday Times: ein Hörbuch über Erziehung für alle, die keine Erziehungsratgeber mögen.
Kann ich meinen Eltern verzeihen? Darf ich eingestehen, dass ich als Mutter oder Vater einen Fehler gemacht habe? Ja, sagt die erfahrene Psychotherapeutin Philippa Perry. Was Kinder brauchen, sind keine falschen Ideale, sondern wahrhaftige Bezugspersonen.
In ihrem Nr. 1-Bestseller erklärt Philippa Perry, worauf es zwischen Eltern und Kindern wirklich ankommt. Ihr leicht zugängliches und praxisnahes Konzept verrät:
- Wie unsere eigene Erziehung das Verhältnis zu unseren Kindern beeinflusst,
- Wie wir aus Fehlern lernen (und sie wiedergutmachen),
- Wie wir aus negativen Verhaltensmustern ausbrechen,
- Wie wir mit impulsiven Gefühlen umgehen,
- Wie wir lernen, wertschätzend miteinander zu sprechen.
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und deine Kinder werden froh sein, wenn du es gelesen hast
Das Hörbuch, das jede Familie haben muss - von Bestsellerautorin Nora Imlau.
Entspannte Eltern, zufriedene Kinder: So stellen wir uns ein gelungenes Familienleben vor. Zwischen Stress und Schuldgefühlen geht jedoch oft die Freude und Leichtigkeit im Zusammenleben verloren. Nora Imlau - Bestsellerautorin, Journalistin und Mutter von vier Kindern - kennt den Leidensdruck und die Orientierungssuche heutiger Mütter und Väter.
Verständnisvoll und fachkundig leuchtet sie in ihrem Hörbuch aus, wie ein modernes, liebevolles Familienleben gelingen kann: Die Bedürfnisse der Großen wie der Kleinen müssen gleichermaßen berücksichtigt werden. Dabei räumt sie mit den Mythen überhöhter Ideale moderner Elternschaft auf und zeigt, wie Eltern und ihre Kinder zu einem Familienleben finden, das Kraft gibt, statt Energie zu kosten.
Ein bestärkendes Handbuch für alle, die mit Kindern authentisch und auf Augenhöhe leben und die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen wollen.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
Was brauch ich und was brauchst du?
Seeberg zeigt uns den ganz normalen Familienwahnsinn und behält dabei immer einen unnachahmlichen Sinn für Humor.
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Was Eltern im Beruf gelingt, bereitet zu Hause oft Schwierigkeiten: Entscheidungen treffen, Verantwortung übernehmen, auch Unpopuläres durchsetzen. Fehlende Vorbilder und die Angst, ihren Kindern Schaden zuzufügen, hindern Eltern daran, ihre Führungsrolle in der Familie auszufüllen. Jesper Juul definiert die Führung innerhalb der Familie neu und bietet Lösungen, die durch Gleichwürdigkeit und ein zeitgemäßes Autoritätsverständnis die Balance in der Familie herstellen.
Liebevolle Führung in der Familie
Die witzig-persönlichen Erfahrungsberichte, praktischen Tipps und neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung sind Balsam für die Seele gestresster Eltern.
"Ich habe in den letzten 30 Jahren immer wieder Eltern in die Gewaltfreie Kommunikation eingeführt und würde hier gerne einige von den Dingen mitteilen, die sowohl für mich als auch für die Eltern, mit denen ich gearbeitet habe, hilfreich gewesen sind. Darüber hinaus möchte ich einige von den Einsichten weitergeben, die ich durch die herausfordernde und wunderbare Beschäftigung mit dem Thema Elternschaft gewonnen habe." (Marshall B. Rosenberg)
Elternschaft im Licht der Gewaltfreien Kommunikation
Die Autorinnen helfen beim Umgang mit Kinder- und Elternängsten und thematisieren gegenseitiges Loslassen, Vertrauen, Schullust und -frust, Familienglück und Respekt. Gewohnt leicht, mit praxisnahen Beispielen und auf Augenhöhe zeigen sie, dass in dieser Zeit die Grundlagen für eine "verträgliche" Pubertät gelegt und wichtige Werte und Gewohnheiten entwickelt werden, die ein Leben lang halten: Empathiefähigkeit, Durchhaltevermögen, Eigenverantwortung und der Umgang mit Freiheit.
Kinder brauchen keine perfekten Eltern, aber sie brauchen Eltern, die wie Leuchttürme sind: Mütter und Väter, die ihnen Orientierung bieten und die respektvoll ihre Verantwortung in der Familie ausfüllen.
Der berühmte Familientherapeut macht Eltern Lust und Mut, ihren eigenen Weg zu gehen und wichtige Themen anzupacken: Ist Gleichberechtigung der Schlüssel zu einem freundlichen Familienklima? Wie viel Freiheit und wie viel Führung brauchen Kinder? Wie finden Paare und Alleinerziehende im täglichen Umgang mit den Kindern ihr Gleichgewicht im Leben? Entscheidend ist nicht nur die liebevolle Beziehung zwischen Eltern und Kindern, sondern auch Raum und Zeit für sich selbst und den Partner zu haben.
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Wie ein Reh auf dem Rockkonzert - so beschreibt Eva Lohmann das Gefühl, ein stiller Mensch in einer lauten Familie zu sein. Wie funktioniert der Alltag in einer Familie, wenn einer Ruhe braucht und der andere Input? Was kann man Eltern sagen, die sich sorgen, ihre stillen Kinder könnten in unserer extrovertierten Gesellschaft untergehen? Und was dem Partner, der sich, sobald die Kinder im Bett sind, unterhalten will, während man sich selbst nur noch mit Buch aufs Sofa flüchten möchte? Introvertierte sind oft sehr tiefgründige, nachdenkliche Menschen, gute Zuhörer und noch bessere Beobachter. Zuverlässig und kreativ. Aber sie brauchen Schutzräume und die Ermutigung, so sein zu dürfen, wie sie sind. Und sie müssen Strategien erlernen, sich als stille Menschen in dieser Welt zurechtzufinden. Wie das funktionieren kann, zeigt Eva Lohmann anhand ihrer eigenen Geschichte als Introvertierte mit Hilfe von Expert*inneninterviews und vielen wissenschaftlichen Hintergrundinformationen.
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Die Stärke introvertierter Kinder und Eltern
Eine der coolsten Mütter des Internets erzählt, wie man bei all dem Irrsinn entspannt bleibt. Julia Knörnschild, bekannt aus dem erfolgreichen Eltern-Podcast "Mama Lauda", verrät, wie man chillig durch die Schwangerschaft, die Geburt und die ersten Monate mit Kind kommt, und das einzigartig offen, lustig und vor allem: brutal ehrlich!
Vom Schwangerschaftstest über die Geburt bis zum Wochenbett und dem ersten Geburtstag des Kindes. Wie man die "Mutti-WhatsApp" Gruppe überlebt, was man zu Schwangeren auf keinen Fall sagen darf, wie man mit "Warts-mal-ab"-Müttern umgeht und noch viel mehr versammelt Julia Knörnschild in ihrem Hörbuch für angehende Eltern, für Eltern von Kleinkindern und für alle, die gern lustige Geschichten aus dem Alltag zwischen Stilleinlage und Toniebox lesen. Ohne erhobenen Zeigefinger und immer gut gelaunt will dieses Hörbuch dem Druck, der vor allem auf Müttern lastet, eine deutliche Message entgegensetzen: Cool Moms don't judge!
So sind Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach wirklich
Grenzen, die Familie stärken.
Nora Imlau ist eine der wichtigsten Stimmen in der deutschsprachigen Erziehungslandschaft. Für einen der Brennpunkte bedürfnisorientierter Erziehung bietet sie jetzt neue, überraschende Lösungen: Wie setze ich innerhalb der Familie Grenzen, ohne autoritär zu sein?
Bevor Eltern mit ihren Kindern das Erkennen und Wahren persönlicher Grenzen üben, sollten sie zuallererst lernen, ihre eigenen Grenzen zu erspüren. Nora Imlau bietet dazu praktische Übungen und Tipps und begleitet auch den nächsten, genauso wichtigen Schritt: die erkannten Grenzen im Familienalltag hochzuhalten, auch gegen den Widerstand der Kinder. Sie zeigt, wie es gelingt, die Kinder mit ihrem Frust über die Grenzziehung nicht allein zu lassen und dabei nicht nur liebevoll und bindungsorientiert, sondern gleichzeitig fest und klar zu bleiben. Autonomiephasen, Stress beim Einkaufen, Probleme in Kita und Schule, der gesellschaftliche Druck, wenn Eltern Grenzen so setzen, wie sie es für richtig halten – bei alldem unterstützt die Erziehungsexpertin in ihrer bewährt empathischen, informativen Art.
Bestsellerautorin Nora Imlau über ein Thema, das alle Eltern beschäftigt – gelesen von Nina West.
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Kindern liebevoll Stopp sagen
Der artgerechte Praxisratgeber für die Babyjahre – jetzt ungekürzt.
Seit der Steinzeit haben unsere Babys dieselben Bedürfnisse: Nähe, Schutz, getragen werden, essen dürfen, wenn sie hungrig sind, und schlafen dürfen, wenn sie müde sind. Unsere moderne Welt jedoch passt nicht immer zu diesen Bedürfnissen. Wie Eltern dennoch dem biologischen Urprogramm ihrer Kinder gerecht werden können, zeigt dieses Hörbuch: konkret, ermutigend, undogmatisch und nachhaltig.
Natürliche Bedürfnisse stillen. Gesunde Entwicklung fördern. Naturnah erziehen
Lange Zeit fragt sich Angelina Boerger: Bin ich einfach chaotisch und kann nicht gut mit Stress umgehen oder steckt vielleicht mehr dahinter? Mit Ende 20 erhält sie schließlich die Diagnose "AD(H)S im Erwachsenenalter" und ist erleichtert: Endlich hat die Kirmes in ihrem Kopf einen richtigen Namen.
Schätzungsweise 2,5 Millionen Erwachsene sind in Deutschland von der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz AD(H)S, betroffen. Die Symptome bei Erwachsenen sehen in der Regel anders aus als bei Kindern, und auch das Bild des klassischen "Zappelphilipps" ist längst überholt. Aber warum wissen wir über AD(H)S im Erwachsenenalter so wenig? Warum ist der Weg zur Diagnose so lang? Und wieso erhalten gerade Mädchen und Frauen oft sehr späte oder falsche Diagnosen?
Diese und mehr Fragen beantwortet Angelina Boerger in Kirmes im Kopf. Sie klärt über die gängigsten Vorurteile gegenüber Menschen mit AD(H)S auf, berichtet von den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen – und erzählt mit Leichtigkeit und Witz aus ihrem Alltag: von Lernkrisen während des Studiums und Busfahrten ans falsche Ende der Stadt über Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen bis hin zu übersprudelnden Ideen und kreativem Potenzial. Denn das Gehirn von Menschen mit AD(H)S tickt etwas anders – aber wer sagt eigentlich, dass das etwas Schlechtes ist?
Wie ich als Erwachsene herausfand, dass ich AD(H)S habe
Ihren Feminismus hat Shila Behjat durch unzählige Erfahrungen erlernt und sie kämpft für eine Welt, in der Männer nicht länger das Maß aller Dinge sind. Nun ist sie Mutter zweier Söhne – die im Alltag so manches Rollenmuster ins Wanken bringen. Persönlich und ungemein berührend erzählt Behjat anhand ganz alltäglicher Situationen, wie das Leben mit zwei heranwachsenden Jungs ihre feministische Haltung verändert hat – und verortet ihre Erfahrungen und Gedanken in den Debatten unserer Zeit. Auf diese Weise stellt sie sich lange vernachlässigten Fragen der Gleichberechtigung, die nicht nur Eltern, sondern die Gesellschaft als Ganze angehen. Ein konstruktives, selbstkritisches und sehr bewegendes Debüt, das zeigt: Es ist Zeit für ein Streitgespräch – mit uns selbst!
Ein Streitgespräch mit mir selbst