Hörbuch-Kategorie "Literatur & Belletristik > Lyrik" Hörbücher 26-50
Seien Sie, Hörer ohne Furcht und Tadel, herzlich eingeladen zu einer akustischen Erlebnisreise der besonderen Art, auf welcher Ihnen in einzigartigen Interpretationen Lyrik der weltberühmtesten Dichterinnen und Dichter präsentiert wird. Musikalisch untermalt mit semi-akustischen Instrumenten (Gitarren + Bass) und intuitiver Percussion. Fusionierende Harmonien aus dem lyrischen Wort und inspirierendem Sound kitzeln Ihren Geist, animieren Ihren Humor, erregen Ihren Verstand und versetzen Sie in das Universum unserer neuen Hörbuch-Reihe Lyrikalische Lesung. Die Gedanken von Wortgestaltung-Genies in Form eines unvergesslichen Poetry-Slams! Ob in der Badewanne, unterwegs, auf Partys oder im Bett - auf dem Abspielmedium Ihrer Wahl "Play-Prozess starten" und die Reise beginnen lassen...
Episode 14 enthält auserwählte Lyrik von: Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern.
Seien Sie, Hörer ohne Furcht und Tadel, herzlich eingeladen zu einer akustischen Erlebnisreise der besonderen Art, auf welcher Ihnen in einzigartigen Interpretationen Lyrik der weltberühmtesten Dichterinnen und Dichter präsentiert wird. Musikalisch untermalt mit semi-akustischen Instrumenten (Gitarren + Bass) und intuitiver Percussion. Fusionierende Harmonien aus dem lyrischen Wort und inspirierendem Sound kitzeln Ihren Geist, animieren Ihren Humor, erregen Ihren Verstand und versetzen Sie in das Universum unserer neuen Hörbuch-Reihe Lyrikalische Lesung. Die Gedanken von Wortgestaltung-Genies in Form eines unvergesslichen Poetry-Slams! Ob in der Badewanne, unterwegs, auf Partys oder im Bett - auf dem Abspielmedium Ihrer Wahl "Play-Prozess starten" und die Reise beginnen lassen...
Episode 16 enthält auserwählte Lyrik von: John Keats.
Seien Sie, Hörer ohne Furcht und Tadel, herzlich eingeladen zu einer akustischen Erlebnisreise der besonderen Art, auf welcher Ihnen in einzigartigen Interpretationen Lyrik der weltberühmtesten Dichterinnen und Dichter präsentiert wird. Musikalisch untermalt mit semi-akustischen Instrumenten (Gitarren + Bass) und intuitiver Percussion. Fusionierende Harmonien aus dem lyrischen Wort und inspirierendem Sound kitzeln Ihren Geist, animieren Ihren Humor, erregen Ihren Verstand und versetzen Sie in das Universum unserer neuen Hörbuch-Reihe Lyrikalische Lesung. Die Gedanken von Wortgestaltung-Genies in Form eines unvergesslichen Poetry-Slams! Ob in der Badewanne, unterwegs, auf Partys oder im Bett - auf dem Abspielmedium Ihrer Wahl "Play-Prozess starten" und die Reise beginnen lassen...
Episode 15 enthält auserwählte Lyrik von: Johann Wolfgang von Goethe.
Friedrich von Schiller (10. November 1759 - 9. Mai 1805) wurde 1802 geadelt, war ein Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.
Seine schönsten Balladen III: Das Ideal und das Leben / Deutsche Größe / Die Worte des Glaubens / Der Gang nach dem Eisenhammer / Ritter Toggenbrug / Graf von Habsburg / Das Mädchen aus der Fremde / Der Jüngling am Bache / Reiterlied / Klage der Ceres / Punschlied I / Punschlied II / Die vier Weltalter – Der Sänger / Aus Wilhelm Tell 1-5.
Friedrich von Schiller (10. November 1759 - 9. Mai 1805) wurde 1802 geadelt, war ein Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.
Seine schönsten Balladen I: An die Freude / Kassandra / Der Ring des Polykrates / Die Kraniche des Ibykus / Die Bürgschaft / Der Taucher / Der Handschuh / Der Alpenjäger.
Egal ob Weihnachtsschmaus oder Bescherung, Silvester oder Wintersport – Joachim Ringelnatz hat für jedes Ereignis der kalten Jahreszeit ein passendes Gedicht geschrieben. Die Mischung aus witzigen Begebenheiten, scharfzüngiger Gesellschaftskritik, melancholischen Naturbeobachtungen und lautmalerischen Vergnügen stellt die große Vielseitigkeit des Autors zur Schau. Ringelnatz’ rhythmische Reimspiele wecken besinnliche Vorfreude und erinnern daran, wie schön es ist, an den Feiertagen mit seinen Liebsten zusammenzukommen.
Gedichte für die Feiertage
Der Dichter France Prešeren (1800–1849), im Ausdruck Klassizist und Romantiker im Geist, steht unbestritten an der Spitze der slowenischen Literatur. Als Visionär, getrieben von Hoffnung und Verzweiflung, schrieb er die meisten seiner Gedichte in den 1830er Jahren und hob die slowenische Poesie auf Weltniveau. Im Zentrum seiner Poesie stehen die Liebe, existenzielle Not, Nationalgefühl und poetisches Schaffen, doch auch seine satirische Seite ist nicht zu vernachlässigen. Die kosmopolitische siebte Strophe seiner Zdravljica ist heute die slowenische Hymne und könnte durchaus auch die Hymne der Vereinten Nationen sein.
Pesnik France Prešeren (1800–1849), klasicist po izrazu in romantik po duhu, je nesporno na prvem mestu slovenske knjiševnosti. Vizionar, razpet med up in obup, je veèino pesmi napisal v tridesetih letih 19. stoletja in z njimi slovensko poezijo dvignil na svetovno raven. Osrednje teme njegovega pesnjenja so ljubezen, bivanjska stiska, narodni èut in pesniško ustvarjanje, nezanemarljiva pa ni niti njegova satirièna ost. Svetovljanska sedma kitica njegove Zdravljice je danes slovenska himna, prav lahko pa bi si jo za himno izbrali tudi Zdrušeni narodi.
Die vier Weltalter:
Wohl perlet im Glase der purpurne Wein,
Wohl glänzen die Augen der Gäste;
Es zeigt sich der Sänger, er tritt herein,
Zu dem Guten bringt der das Beste;
Denn ohne die Leier im himmlischen Saal
Ist die Freude gemein auch beim Nektarmahl.
Ballade 1802
Schillers Ballade Der Graf von Habsburg entstand 1803 und gehört zu seinen spätestens lyrischen Arbeiten. Auf den Stoff stieß er bei den Vorarbeiten zu Wilhelm Tell, als er sich mit der Geschichte der Schweiz befasste. Für Schiller eher eigentümlich setzt er hierin ganz auf die christliche Anschauung, dass ein tugendhaftes, gottesfürchtiges Leben noch auf Erden Belohnung findet.
Ballade 1803
Die Kindsmörderin ist ein Gedicht von Friedrich Schiller aus dem Jahre 1782. Es handelt von einer schönen jungen Frau, die ihr uneheliches Kind aus Sehnsucht tötet.
Entstehung: Das Gedicht wurde in Schillers Anthologie auf das Jahre 1782 abgedruckt, zuvor wurde eines seiner Gedichte, Die Entzückung von Laura, von Gotthold Friedrich Stäudlin im Schwäbischen Musenalmanach auf das Jahr 1782 aufgezeigt. Schiller wollte Stäudlin die Rolle eines Repräsentanten der schwäbischen Poesie nicht kampflos überlassen und veröffentlichte deshalb seine eigene Anthologie.
Gedicht 1782
Die Worte des Glaubens - Ballade 1797:
Drei Worte nenn ich euch, inhaltschwer,
Sie gehen von Munde zu Munde,
Doch stammen sie nicht von außen her,
Das Herz nur gibt davon Kunde,
Dem Menschen ist aller Wert geraubt,
Wenn er nicht mehr an die drei Worte glaubt.
Ballade 1797
Die Pest (Eine Phantasie):
Gräßlich preisen Gottes Kraft
Pestilenzen, würgende Seuchen,
Die mit der grausen Brüderschaft
Durchs öde Tal der Grabnacht schleichen.
Eine Phantasie
Punschlied (Im Norden zu singen, Ballade 1803):
Auf der Berge freien Höhen,
In der Mittagssonne Schein,
An des warmen Strahles Kräften
Zeugt Natur den goldnen Wein.
Und noch Niemand hat’s erkundet,
Wie die große Mutter schafft;
Unergründlich ist das Wirken,
Unerforschlich ist die Kraft.
Im Norden zu singen, Ballade 1803
Die Kraniche des Ibykus ist eine Ballade von Friedrich Schiller aus dem Jahr 1797, die im 6. Jh. v. Chr. spielt. Die Ballade wurde erstmals in Schillers Musenalmanach für das Jahr 1798 herausgegeben.
Die Ballade beruht, wie bei Schiller oft, auf einem tatsächlichen historischen Geschehen: der Ermordung des Dichters Ibykos.
Die Ballade beginnt mit den Versen:
Zum Kampf der Wagen und Gesänge,
Der auf Corinthus Landesenge
Der Griechen Stämme froh vereint,
Zog Ibykus, der Götterfreund.
Ballade 1797
Reiterlied:
Wohlauf Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd!
Ins Feld, in die Freiheit gezogen.
Im Felde, da ist der Mann noch was werth,
Da wird das Herz noch gewogen.
Da tritt kein anderer für ihn ein,
Auf sich selber steht er da ganz allein.
Ballade 1797
Der Ring des Polykrates ist eine im Juni 1797 geschriebene Ballade Friedrich Schillers. Sie behandelt das Thema, dass größter Erfolg nur den umso gewisseren tiefen Sturz befürchten lässt. Die Handlung der Geschichte wird auf zwei Tage zusammengedrängt. Zwölf der sechzehn Strophen behandeln ein einzig von Erfolgsmeldungen unterbrochenes, allenfalls mehrstündiges Gespräch des Tyrannen Polykrates von Samos mit seinem Freund, dem auf der reichen Insel Samos zu Besuch weilenden Pharao Amasis.
Ballade 1797
Darf der Deutsche in diesem Augenblick, wo er ruhmlos aus seinem tränenvollen Kriege geht, wo zwei übermütige Völker ihren Fuß auf seinen Nacken setzen, und der Sieger sein Geschick bestimmt - darf er sich fühlen? Darf er sich seines Namens rühmen und freuen? Darf er sein Haupt erheben und mit Selbstgefühl auftreten in der Völker Reihe?
Zur Feier der Jahrhundertwende
Der Jüngling am Bache:
An der Quelle saß der Knabe,
Blumen wand er sich zum Kranz,
Und er sah sie fortgerissen,
Treiben in der Wellen Tanz.
Und so fliehen meine Tage,
Wie die Quelle, rastlos hin!
Und so bleichet meine Jugend,
Wie die Kränze schnell verblühn!
Ballade 1803
Der Taucher ist eine 1797 vom deutschen Dichter Friedrich Schiller im Balladenjahr verfasste Ballade. Sie beschreibt den Wagemut eines Edelknaben, der sich nach Aufforderung seines Königs in einen Gezeitenstrudel stürzt, um einen vom König hinein geworfenen goldenen Becher wieder zu holen. Es gelingt, und er berichtet davon (Es freue sich, wer da atmet im rosichten Licht. / Doch der Mensch versuche die Götter nicht…). Die Hybris des Königs, der es ein zweites Mal sehen will und seine Tochter dafür gebe, steckt auch den Jüngling an, und er versucht es abermals, ohne Wiederkehr.
Goethe urteilte über den Taucher: „Die Ballade selbst stellt uns den Kampf des Menschen mit einer furchtbaren Naturkraft vor Augen, und trägt daher den Charakter des Erhabenen.“
1797
Die Bürgschaft ist eine Ballade von Friedrich Schiller. Sie entstand im Sommer 1798.
Der Ballade liegt die Erzählung von Damon und Phintias zugrunde, die Schiller in der Version des Hyginus Mythographus kannte. Bei ihm heißen die Freunde Möros und Selinuntius.
1798
Der Handschuh ist eine der bekanntesten Balladen Friedrich Schillers aus dem Jahr 1797, dem Jahr des freundschaftlichen Wettstreits um die besseren Balladen mit Johann Wolfgang von Goethe.
Die achtstrophige Ballade handelt vom Missbrauch einer Liebe.
König Franz sitzt mit seinem Gefolge auf dem Balkon des Löwengartens, um einen Tierkampf zu sehen. Ein Löwe betritt die Arena, ein Tiger, zwei Leoparden. Daraufhin lässt Fräulein Kunigunde ihren Handschuh zwischen die Raubkatzen fallen und fordert den Ritter Delorges, welcher schon seit langem um sie wirbt, auf, ihn zurückzubringen. Zum Erstaunen und Entsetzen des Publikums steigt der Ritter gelassen in die Arena und nimmt den Handschuh auf. Zurück auf dem Balkon erwartet ihn schon Fräulein Kunigunde mit „zärtlichem Liebesblick“, doch unerwarteterweise wirft er ihr den Handschuh ins Gesicht und verlässt sie darauf.
Erzählung 1797
Dies Gedicht entstand im Jahre 1796, vermutlich auf Anregung Goethes „Der Mythus“, welcher ihm zu Grunde liegt, ist der Raub der Proserpina, der auch schon von mehreren Dichtern des Altertums besungen worden ist. Proserpina war die Tochter des Zeus und der Ceres. Als sie herangewachsen war, tanzte sie einst in den Reihen der von Pallas und Artemis angeführten Nymphen. Aber angelockt durch liebliche Blumen, die dem Boden entsprossen, entfernte sie sich mit einigen Gespielinnen, und zuletzt auch von diesen. Da erbebte plötzlich die Erde; aus den finsteren Klüften erhob sich Pluto mit seinem von vier schwarzen Rossen gezogenen Wagen, ergriff die Proserpina und entführte sie in die Unterwelt.
Ballade 1796
Für seine Ballade Kassandra greift Schiller den Kassandra-Mythos aus dem antiken Epos Troja auf. Die Ballade enthält dem entsprechend viele Namen und Anspielungen aus der Troja und der antiken Götterwelt.
Freude war in Trojas Hallen,
Eh die hohe Feste fiel;
Jubelhymnen hört man schallen
In der Saiten goldnes Spiel;
Alle Hände ruhen müde
Von dem thränenvollen Streit,
Weil der herrliche Pelide
Priams schöne Tochter freit.
Ballade 1802
Ritter Toggenburg ist eine im Juli des Balladenjahres 1797 entstandene Ballade von Friedrich Schiller. Nach Schillers Kalendereintrag schloss er sie am 31. Juli ab. Das in zehn trochäischen Strophen verfasste Gedicht erschien erstmals noch im gleichen Jahr im Musen-Almanach für das Jahr 1798 und wurde auch in die Gedichtausgaben von 1800 und 1804 aufgenommen.
Ballade 1797
In einer Bataille (Die Schlacht von einem Offizier) ist eine 1782 erschienene Ballade, Auszug:
Schwer und dumpfig,
Eine Wetterwolke,
Durch die grüne Ebne schwankt der Marsch.
Zum wilden eisernen Würfelspiel
Streckt sich unabsehlich das Gefilde.
Blicke kriechen niederwärts,
An die Rippen pocht das Männerherz,
Vorüber an hohlen Todtengesichtern
Niederjagt die Front der Major:
Halt!
Und Regimenter fesselt das starre Kommando.
Die Schlacht von einem Offizier, Ballade 1782