Hörbuch-Kategorie "LGBT > Biografien & Memoiren" Hörbücher 1-21
Barbie kennen die meisten aus dem Fernsehen, von Social Media oder von ihren verschiedenen Podcastprojekten. Wir kennen sie als laute Stimme für Gerechtigkeit, als Host von Drag Race Germany, als HIV/AIDS Aktivistin und empathische Interviewerin. Doch wie wurde aus dem kleinen Jungen im Kleid die Drag Queen von heute?
In knapp sieben Stunden durchschreitet Barbie die prägendsten Momente ihres Lebens und lädt ihre Hörer:innen dazu ein, ihr dabei ungeniert über die Schulter zu schauen. Ihr Weg erweist sich als geprägt von Extremen, von Lust und Depression, Exzess und Absturz, von Kampf, Liebe und Täuschung und immer wieder von dem Entschluss, trotzdem weiterzumachen.
Sie ist nicht zu eitel, auch in hässlichen Momenten ehrlich zu bleiben und erlaubt ihrer Hörer:innenschaft, ihre Ängste, Hoffnungen und Enttäuschungen mit ihr mitzufühlen. Dabei nimmt sie sich erfrischend selten ernst und erklärt ab und an in einem kurzen, hingeworfenen Nebensatz den komplexen Lauf der Welt.
Am Ende bleibt ein hoffnungsstarker Blick in die Zukunft und das Gefühl, eine neue Freundin gewonnen zu haben.
Voller ungeschönter Wahrheiten, berührender Beobachtungen und zum Brüllen komischer Einblicke in das Leben einer einzigartigen Queen.
Ergreifend und ungeschönt erzählt Elliot Page in seinem Memoir von seinem langen Weg zu sich selbst.
Elliot Page wurde mit Hauptrollen in Juno oder Inception weltberühmt. Mit 33, im Dezember 2020, outete er sich über Instagram als trans. In seinem ersten Buch erzählt Elliot Page die Geschichte seines einzigartigen Lebens, das ihm seine Transition gerettet hat.
Vom Aufwachsen in der kanadischen Hafenstadt Halifax, vom Erwachsenwerden im von traditionellen Geschlechterrollen besessenen Hollywood. Vom Entdecken der eigenen, tabuisierten Sexualität und der tiefgreifenden Scham vor dem eigenen Körper. Von traumatischen Hassverbrechen, von fantastisch anmutenden Erfolgen. Vom Finden der eigenen Identität und der andauernden Reise zu sich selbst. Ein Hörbuch von aufwühlender Schönheit und politischer Schlagkraft.
"Dies ist die Geschichte von jemandem, der sich selbst findet – inmitten von Hindernissen, Scham, Hoffnungslosigkeit und Schmerz. Der daraus auftaucht und auf eine Weise erblüht, die er nie für möglich gehalten hätte." Elliot Page
Meine Geschichte
Was ist Männlichkeit? Gibt es mehr als eine? Wer entscheidet darüber? Und wo findet ein trans Mann bei alledem seinen Platz? Männer & Zerbrechlichkeiten erzählt die Geschichte von Paul Ninus Naujoks, wie er als trans Mann seinen Weg in die Männlichkeit fand, welche Hürden und Überforderungen ihm dabei begegneten und auch, wie wir als Gesellschaft transfreundlicher sein können.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Die persönlichen, aufschlussreichen Erinnerungen einer der wichtigsten Aktivistinnen unserer Zeit.
Im Jahr 2010 veröffentlichte Chelsea Manning geheime Militärdokumente, die sie als Geheimdienstanalystin für die US-Armee im Irak auf der Speicherkarte ihrer Digitalkamera herausgeschmuggelt hatte. Die Armee klagte sie in zweiundzwanzig Punkten im Zusammenhang mit dem unerlaubten Besitz und der Verbreitung von geheimen Dokumenten an und verurteilte sie zu fünfunddreißig Jahren Militärgefängnis. Am Tag nach ihrer Verurteilung erklärte Manning ihre Geschlechtsidentität als Frau und begann die Transition. Im Jahr 2017 verkürzte Präsident Barack Obama ihre Haftstrafe, und Chelsea Manning wurde aus dem Gefängnis entlassen.
In ihren Erinnerungen erzählt Manning von ihrem Einsatz für mehr institutionelle Transparenz und Rechenschaftspflichten der Regierung und von dem Kampf um ihre Rechte als Transfrau. Sie schildert ihre schwierige Kindheit, ihre Kämpfe als Heranwachsende, was sie dazu brachte, dem Militär beizutreten, und beschreibt den unbändigen Stolz, den sie auf ihre Arbeit hatte. Wir erfahren bisher unbekannte Details, wie und warum sie die Entscheidung traf, geheime Militärdokumente an WikiLeaks zu schicken, und welche Folgen dieses Handeln für sie hatte.
Chelsea Mannings Memoiren zählen zu den eindrücklichsten Zeugnissen des digitalen Zeitalters.
Der Kampf für Gerechtigkeit und trans* Rechte? – ein Kampf für uns alle! Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose... Sprache, Identität und vor allem: Empathie.
Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen Gefühle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung übertragen? Phenix Kühnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschließt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prägt, was es heißt, die eigene Identität abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu Männlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich für trans* Rechte und nicht binäre Menschen, die queere Community und Verständnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verändern uns, wachsen. Und dabei wird klar: Diversität ist die wahre Normalität.
Radikale Offenheit: Phenix hält ein Megafon in der Hand und spricht über... alles, und zwar so richtig!
Phenix Kühnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr Inklusivität. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in "normal" und "anders"? Werfen wir am besten über den Haufen. Dafür kämpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurück in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt über Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dürfen wir in Wartezimmern von Ärzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spüren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verändern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lässt uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groß machen.
"Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen 'sie/ihr', sondern meine Pronomen sind 'sie/ihr'. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden habe, es anderen zu erzählen. Ich war nie ein Mann, bei meiner Geburt wurde mir das männliche Geschlecht zugewiesen und ich habe mich dem angepasst gesellschaftlich typisch männlich präsentiert."
Phenix Kühnert, aus Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau
Über trans Sein und mein Leben
Für Menschen, die anders lieben, ist ein Outing im Job nach wie vor ein großes Wagnis. Im schlimmsten Fall kann es das Ende der Karriere bedeuten. Matthias Herzberg ist schwul - und hat einen langen Kampf um Anerkennung hinter sich. Er wurde aufgrund von Intrigen gefeuert, von Kollegen diffamiert und zwangsgeoutet. Heute führt er glücklich und erfolgreich sein eigenes Trainingsunternehmen. Hier erzählt er seine persönliche Geschichte und viele weitere, die von der homophoben Führungs- und Arbeitskultur in Deutschland zeugen. Er plädiert aber auch für den Mut, aus der Deckung zu kommen. An Beispielen zeigt er, wie ein offenes, selbstbewusstes Auftreten der queeren Karriere den Weg bereitet.
Queer Karriere machen in der Männerwirtschaft
Die Zeugen Jehovas sind Jolandas Zuhause. Gehorsam erfüllt sie alle Erwartungen, die an sie gerichtet werden, kommt ihren Diensten nach und stellt das Weltbild der Zeugen Jehovas nicht in Frage. Das ändert sich schlagartig, als Nicky auftaucht. Denn Nicky ist eine Frau - und Jolanda verliebt sich in sie. Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Jolanda entscheidet sich, die Zeugen Jehovas zu verlassen und ein vollkommen neues Leben zu beginnen.
Wie die Liebe mir Freiheit schenkte
"Du kennst es: Du wachst morgens auf und bist schwul!"
Sind schwule Jungs eigentlich richtige Jungs?
Und wie sagt man seinem Umfeld, dass man nicht auf Mädchen steht? Als 15-Jähriger hat sich Tommy Toalingling diese Fragen auch gestellt.
Heute gibt er auf seinem YouTube-Kanal mehr als 100 000 Follower*innen auf humorvolle Weise Tipps zum Thema Homosexualität. Tommy ist überzeugt, dass ein Coming-out früher oder später keine Rolle mehr spielt, vielmehr geht es um ein Ankommen bei sich selbst.
Mit seiner eigenen Outing-Geschichte möchte er die jungen Leser*innen seines Buches ermutigen, zu sich zu stehen.
Meine Erfahrungen zu Outing, Identität und Liebe
Wie gehe ich mit Diversität im Alltag um?
2007 spricht ein junger Mann vor einem Millionenpublikum die Worte: "Ich bin Balian!" und kündigt seine bevorstehende Transition an. Balian Buschbaum wird zum Vorbild für viele Menschen auf dem Weg zu ihrer wahren Identität. Inzwischen ist das Thema Diversität mitten in der Gesellschaft angekommen, wird leidenschaftlich diskutiert, führt aber auch zu Unsicherheiten und Unverständnis. Balian Buschbaum klärt auf und beantwortet offen und verständlich Fragen zu den unterschiedlichen Diversity-Dimensionen, zu geschlechtlicher Identität und Selbstverständnis. Wie unterstützen Eltern ihre Kinder am besten? Wie kann der Freundeskreis, die Nachbarschaft mit den Neuigkeiten und persönlichen Veränderungen umgehen? Wie können Firmen die Vielfalt in ihrem Unternehmen besser fördern und einsetzen?
Und Balian Buschbaum erzählt über seinen eigenen Weg. Fast 15 Jahre lebt er nun ein selbstbestimmtes Leben. Einen Schritt, für den er hart gekämpft hat, immer noch kämpft und für Aufklärung sorgt. Denn eins ist für Balian Buschbaum sicher: Ohne Diversität kein Überleben!
Wie ich der wurde, der ich immer war
Alle kennen Olivia Jones - aber kennen Sie "Oliver Jones"? Den Mann, der als Teenager alles auf eine Karte setzte, um endlich das zu werden, was andere damals verachteten: ein Mann in Frauenkleidern? In diesem Hörbuch lässt Oli(via) erstmals 50 Jahre des schrillsten deutschen Doppellebens "ungeschminkt" Revue passieren. All das, was bisher noch nie so offen erzählt wurde: Geschichten von Enttäuschungen, familiären Tragödien, von Armut, Liebe, Humor, Skandalen und Durchhaltevermögen. Und vor allem: vom Mut und der Freude am bunten Leben in all seinen Facetten.
Blicken Sie mit Olivia hinter die verrückten Kulissen von Deutschlands buntestem Familienunternehmen, der einzigartigen "Olivia-Jones-Familie", und tauchen Sie ein in Olivias außergewöhnliche Welt: extrovertiert, glitzernd, aber auch liebevoll und wertschätzend - denn in Olivias Umfeld darf jeder so sein, wie er ist.
Mein schrilles Doppelleben
Seit ihrem zehnten Lebensjahr strebt Glennon Doyle danach, gut zu sein: eine gute Tochter, eine gute Freundin, eine gute Ehefrau - so wie die meisten Frauen schon als Mädchen lernen, sich anzupassen. Doch statt sie glücklich zu machen, hinterlässt dieses Streben zunehmend ein Gefühl von Müdigkeit, Über- und Unterforderung. Glennon - erfolgreiche Bestsellerautorin, verheiratet, Mutter von drei Kindern - droht, sich selbst zu verlieren. Bis sie sich eines Tages Hals über Kopf in eine Frau verliebt - und endlich beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Glennon Doyle zeigt uns, was Großes geschieht, wenn Frauen aufhören, sich selbst zu vernachlässigen, um den an sie gestellten Erwartungen gerecht zu werden, und anfangen, auf sich selbst zu vertrauen. Wenn sie auf ihr Leben schauen und erkennen: Das bin ich. Ungezähmt.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
Rückblick, Bilanz, Ausblick. Nachdem Alice Schwarzer 2011 im Lebenslauf ihre Herkunft, ihre Kindheit und Jugend sowie die frühen Jahre als Journalistin geschildert hat, berichtet sie nun über die großen Themen ihres Lebens und ihrer Arbeit, durch die sie über Jahrzehnte ein ganzes Land geprägt hat und noch prägt: Ihre Kämpfe gegen Gewalt an Frauen und Kindern, gegen die Männerjustiz, das Abtreibungsverbot, Sexismus, Pornografie und Prostitution - und für eine "Vermenschlichung der Geschlechter" sowie die Aufhebung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern sind legendär. Motto: "Die Hälfte der Welt für die Frauen - die Hälfte des Hauses für die Männer!" Durch Alice Schwarzers lebendig erzählten Rückblick auf 50 Jahre wird das Ausmaß ihrer politischen Interventionen sichtbar, bis hin zu MeToo und der Kritik am politischen Islam. Ohne sie sähe das heutige Deutschland anders aus. Immer wieder hat Alice Schwarzer mit spektakulären TV-Streitgesprächen etwa mit Esther Vilar (1975) oder Verona Feldbusch (2001) Geschichte geschrieben, genauso wie mit ihren Büchern, der Gründung der Zeitschrift Emma (1977) oder ihren öffentlichen Aktionen gegen den §218 ("Ich habe abgetrieben") und "PorNO". Und immer wieder stand auch sie selbst im Mittelpunkt heftiger medialer Auseinandersetzungen über ihre Person. Ein Buch voller Erinnerungen, Begegnungen (u.a. mit Angela Merkel), Einblicken in ihr Leben und ihre Positionen bis hin zu den heutigen Debatten.
Ein Satz, der wie eine Selbstverständlichkeit klingt - "Ich bin Linus" -, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzählt Linus Giese, warum er einunddreißig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist.
Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darüber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binär fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz "Ich bin Linus" beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Selbstzweifeln, Freundschaft und Solidarität, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus für die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option.
Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war
Ich werde oft gefragt: Wann hast du gemerkt, dass du anders bist? Das ist schwer zu sagen. Eigentlich habe ich es schon immer gewusst. Auch wenn es mir anfangs vielleicht gar nicht bewusst war.
Sie haben lange ein Doppelleben geführt. Aus Angst, abgelehnt und ausgegrenzt zu werden. Nach außen haben sie sich angepasst. Aber in ihrem Inneren tobte ein Kampf: zwischen Angst und Sehnsucht, zwischen christlicher Norm und ihren wahren Gefühlen. Nun brechen 25 von ihnen ihr Schweigen und sprechen über ihre Homosexualität und/oder Transidentität.
Der lange Weg queerer Christinnen und Christen zu einem authentischen Leben
Er ist Musikgenie, Paradiesvogel und einer der erfolgreichsten Künstler aller Zeiten. "Your Song", "Tiny Dancer" und "Candle in the Wind" sind nur einige von unzähligen Hits seiner beispiellosen Karriere. Erstmals erzählt Pop-Legende Elton John jetzt die Geschichte seines wechselhaften Lebens. Von seinen Anfängen als Musikstudent und seinem Coming-out, vom Höhepunkt seiner Karriere in den 70ern, von seiner Freundschaft zu John Lennon und Prinzessin Diana, von seiner jahrelangen Drogensucht und vom lang ersehnten persönlichen Glück - schonungslos offen blickt Sir Elton John zurück auf ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte.
Der Bus der Linie 57 ist das einzige, was Sasha und Richard miteinander verbindet. Richard ist Afroamerikaner, geht auf eine öffentliche Schule und hat gerade einen längeren Aufenthalt in einer betreuten Wohngruppe für jugendliche Straftäter hinter sich. Sasha ist weiß, besucht eine Privatschule und identifiziert sich selbst als agender. Nur acht Minuten täglich verbringen Sasha und Richard gemeinsam im Bus 57. Bis zu dem Tag als Sasha den langen weißen Rock trägt und Richard ihn anzündet.
Dashka Slater hat den nachfolgenden Gerichtsprozess monatelang verfolgt, mit Beteiligten gesprochen und die Hintergründe recherchiert. Bus 57 ist die akribische Dokumentation eines berührenden Falles, der tragischen Verstrickung zweier Jugendlicher, die doch nur eines wollen: glücklich sein, trotz allem.
Im Februar 2015 erschien im New York Times Magazine unter der Überschrift "The Fire on the 57 Bus" ein längerer Artikel der Journalistin Dashka Slater über einen Vorfall, der sich eineinhalb Jahre zuvor in Oakland ereignet hatte. Ein afroamerikanischer Teenager setzt die Kleidung eines Gleichaltrigen in Brand, der genderqueer ist. Sashas und Richards Schicksal ließ Dashka Slater nicht mehr los, so dass aus dem Artikel dieses Buch entstanden ist. Sie erzählt darin von Sashas ungewöhnlicher fantasievoller Kindheit, dem Coming-Out, den Krankenhausaufenthalten, aber auch von der Unterstützung, die Sasha erfährt, nicht nur in der LGBTQ-Community. Genauso sorgfältig arbeitet sie Richards Geschichte auf und wirft einen Blick auf ein Justizsystem, das afroamerikanische Jugendliche anders zu behandeln scheint als weiße. Die Staatsanwaltschaft stuft Richards Tat zunächst als Hate-Crime ein, wodurch ihm ein Verfahren unter Erwachsenenstrafrecht droht und damit eine womöglich lebenslange Haftstrafe.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.
Eine wahre Geschichte
Ihr Bericht über das Jahr ihrer Haft ist Grundlage der gleichnamigen amerikanischen Serie, die sofort Kultstatus erlangte.
Ihr Bericht über das Jahr ihrer Haft ist Grundlage der gleichnamigen amerikanischen Serie, die sofort Kultstatus erlangte.
Hape Kerkeling, der mit seinem Pilgerbericht "Ich bin dann mal weg" seine Fans überraschte und Menschen jeden Alters begeisterte, lädt auf die Reise durch seine Memoiren ein. Sie führt nach Düsseldorf, Mosambik und in den heiligen Garten von Gethsemane; vor allem aber an die Orte von "Peterhansels" Kindheit: in Recklinghausens ländliche Vorstadtidylle und in die alte Bergarbeitersiedlung Herten-Scherlebeck.
Eindringlich erzählt er von den Erfahrungen, die ihn prägen, und warum es in fünfzig Lebensjahren mehr als einmal eine schützende Hand brauchte.
Meine Kindheit und ich
In allem, was er tut, fasziniert und polarisiert Wolfgang Joop. Hier betrachtet er erstmals sein Leben, das alles ist, aber nicht Stillstand, Sättigung und Zufriedenheit: eine Kindheit in Potsdam, Verlust der Heimat, Neuanfang in Braunschweig, Autodidakt und Star der deutschen und bald der internationalen Modeszene, ein Leben in Hamburg, New York, Berlin und Potsdam, seine Rolle als Ehemann, Vater, Künstler, Modedesigner und Unternehmer. Im Gespräch mit Rebecca Casati erinnert sich Wolfgang Joop an Erfolge und Niederlagen, denkt über Mode und Kunst nach, über Frauen und Männer, und verrät seine Wünsche, Träume und Ängste. "Glaub nicht, dass das Glück bei dir bleibt, wenn du es nicht unterhältst: In der Mythologie ist es eine Frau auf rollender Goldkugel. Mit all den Dingen, die ich tue, versuche ich, das Glück so zu unterhalten, dass es einen Moment länger bleibt."
Aus einem Leben mit mir