Ungekürztes Hörbuch "Vom Brenner bis Verona"
Italienische Reise 2
Der Postillon schlief ein, und die Pferde liefen den schnellsten Trab bergunter, immer auf dem bekannten Wege fort; kamen sie an ein eben Fleck, so ging es desto langsamer. Der Führer wachte auf und trieb wieder an, und so kam ich sehr geschwind, zwischen hohen Felsen, an dem reißenden Etschfluss hinunter. Der Mond ging auf und beleuchtete ungeheuere Gegenstände. Einige Mühlen zwischen uralten Fichten über dem schäumenden Strom waren völlige Everdingen.
Früh drei Uhr stahl ich mich aus Karlsbad, weil man mich sonst nicht fortgelassen hätte. Die Gesellschaft, die den achtundzwanzigsten August, meinen Geburtstag, auf eine sehr freundliche Weise feiern mochte, erwarb sich wohl dadurch ein Recht, mich festzuhalten; allein hier war nicht länger zu säumen. Ich warf mich ganz allein, nur einen Mantelsack und Dachsranzen aufpackend, in eine Postchaise und gelangte halb acht Uhr nach Zwota, an einem schönen stillen Nebelmorgen. Die oberen Wolken streifig und wollig, die untern schwer. Mir schienen das gute Anzeichen. Ich hoffte, nach einem so schlimmen Sommer einen guten Herbst zu genießen. Um zwölf in Eger, bei heißem Sonnenschein; und nun erinnerte ich mich, dass dieser Ort dieselbe Polhöhe habe wie meine Vaterstadt, und ich freute mich, wieder einmal bei klarem Himmel unter dem fünfzigsten Grade zu Mittag zu essen.
Italienische Reise 1
Der Postillon schlief ein, und die Pferde liefen den schnellsten Trab bergunter, immer auf dem bekannten Wege fort; kamen sie an ein eben Fleck, so ging es desto langsamer. Der Führer wachte auf und trieb wieder an, und so kam ich sehr geschwind, zwischen hohen Felsen, an dem reißenden Etschfluss hinunter. Der Mond ging auf und beleuchtete ungeheuere Gegenstände. Einige Mühlen zwischen uralten Fichten über dem schäumenden Strom waren völlige Everdingen.
Italienische Reise 2
Das Amphitheater ist also das erste bedeutende Monument der alten Zeit, das ich sehe, und so gut erhalten! Als ich hineintrat, mehr noch aber, als ich oben auf dem Rande umherging, schien es mir seltsam, etwas Großes und doch eigentlich nichts zu sehen. Auch will es leer nicht gesehen sein, sondern ganz voll von Menschen, wie man es neuerer Zeit Joseph dem Zweiten und Pius dem Sechsten zu Ehren veranstaltet. Der Kaiser, der doch auch Menschenmassen vor Augen gewohnt war, soll darüber erstaunt sein. Doch nur in der frühesten Zeit tat es seine ganze Wirkung, da das Volk noch mehr Volk war, als es jetzt ist. Denn eigentlich ist so ein Amphitheater recht gemacht, dem Volk mit sich selbst zu imponieren, das Volk mit sich selbst zum besten zu haben.
Italienische Reise 3
Als die erste Gondel an das Schiff anfuhr (es geschieht, um Passagiere, welche Eil' haben, geschwinder nach Venedig zu bringen), erinnerte ich mich eines frühen Kinderspielzeuges, an das ich vielleicht seit zwanzig Jahren nicht mehr gedacht hatte. Mein Vater besaß ein schönes mitgebrachtes Gondelmodell; er hielt es sehr wert, und mir ward es hoch angerechnet, wenn ich einmal damit spielen durfte. Die ersten Schnäbel von blankem Eisenblech, die schwarzen Gondelkäfige, alles grüßte mich wie eine alte Bekanntschaft, ich genoss einen langentbehrten freundlichen Jugendeindruck.
Italienische Reise 4
Meine Reisegesellschaft, Männer und Frauen, ganz leidliche und natürliche Menschen, liegen noch alle schlafend in der Kajüte. Ich aber, in meinen Mantel gehüllt, blieb auf dem Verdeck die beiden Nächte. Nur gegen Morgen ward es kühl. Ich bin nun in den fünfundvierzigsten Grad wirklich eingetreten und wiederhole mein altes Lied: dem Landesbewohner wollt' ich alles lassen, wenn ich nur wie Dido so viel Klima mit Riemen umspannen könnte, um unsere Wohnungen damit einzufassen. Es ist denn doch ein ander Sein. Die Fahrt bei herrlichem Wetter war sehr angenehm, die Aus- und Ansichten einfach, aber anmutig.
Italienische Reise 5
Ja, ich bin endlich in dieser Hauptstadt der Welt angelangt! Wenn ich sie in guter Begleitung, angeführt von einem recht verständigen Manne, vor fünfzehn Jahren gesehen hätte, wollte ich mich glücklich preisen. Sollte ich sie aber allein, mit eignen Augen sehen und besuchen, so ist es gut, dass mir diese Freude so spät zuteil ward.
Über das Tiroler Gebirg bin ich gleichsam weggezogen. Verona, Vicenz, Padua, Venedig habe ich gut, Ferrara, Cento, Bologna flüchtig und Florenz kaum gesehen. Die Begierde, nach Rom zu kommen, war so groß, wuchs so sehr mit jedem Augenblicke, dass kein Bleiben mehr war, und ich mich nur drei Stunden in Florenz aufhielt. Nun bin ich hier und ruhig und, wie es scheint, auf mein ganzes Leben beruhigt.
Italienische Reise 6
Bei guter Zeit sind wir hier angelangt. Schon vorgestern verfinsterte sich das Wetter, die schönen Tage hatten uns trübe gebracht, doch deuteten einige Luftzeichen, dass es sich wieder zum Guten bequemen werde, wie es denn auch eintraf. Die Wolken trennen sich nach und nach, hier und da erschien der blaue Himmel, und endlich beleuchtete die Sonne unsere Bahn. Wir kamen durch Albano, nachdem wir vor Genzano an dem Eingang eines Parks gehalten hatten, den Prinz Chigi, der Besitzer, auf eine wunderliche Weise hält, nicht unterhält, deshalb auch nicht will, dass sich jemand darin umsehe. Hier bildet sich eine wahre Wildnis: Bäume und Gesträuche, Kräuter und Ranken wachsen, wie sie wollen, verdorren, stürzen um, verfaulen. Das ist alles recht und nur desto besser.
Italienische Reise 7
Nicht wie bei dem letzten Abgange des Paketboots wehte diesmal ein förderlicher frischer Nordost, sondern leider von der Gegenseite ein lauer Südwest, der allerhinderlichste; und so erfuhren wir denn, wie der Seefahrer vom Eigensinne des Wetters und Windes abhängt. Ungeduldig verbrachten wir den Morgen bald am Ufer, bald im Kaffeehaus; endlich bestiegen wir zu Mittag das Schiff und genossen beim schönsten Wetter des herrlichsten Anblicks. Unfern vom Molo lag die Korvette vor Anker. Bei klarer Sonne eine dunstreiche Atmosphäre, daher die beschatteten Felsenwände von Sorrent vom schönsten Blau. Das beleuchtete, lebendige Neapel glänzte von allen Farben. Erst mit Sonnenuntergang bewegte sich das Schiff, jedoch nur langsam, von der Stelle, der Widerwind schob uns nach dem Posilipo und dessen Spitze hinüber. Die ganze Nacht ging das Schiff ruhig fort. Es war in Amerika gebaut, schnellsegelnd, inwendig mit artigen Kämmerchen und einzelnen Lagerstätten eingerichtet. Die Gesellschaft anständig munter: Operisten und Tänzer, nach Palermo verschrieben.
Italienische Reise 8
In unserer Herberge befanden wir uns freilich sehr übel. Die Kost, wie sie der Maultierknecht bereiten konnte, war nicht die beste. Eine Henne, in Reis gekocht, wäre dennoch nicht zu verachten gewesen, hätte sie nicht ein unmäßiger Safran so gelb als ungenießbar gemacht. Das unbequemste Nachtlager hätte uns beinahe genötigt, Hackerts Juchtensack wieder hervorzuholen, deshalb sprachen wir morgens zeitig mit dem freundlichen Wirte. Er bedauerte, dass er uns nicht besser versorgen könne: „Da drüben aber ist ein Haus, wo Fremde gut aufgehoben sind und alle Ursache haben zufrieden zu sein.“
Italienische Reise 9
Heute begegnete mir ein angenehmes Abenteuer, welches mich wohl zu einigem Nachdenken bewegen konnte und des Erzählens wert ist.
Eine Dame, die mich schon bei meinem ersten Aufenthalt vielfach begünstigt, ersuchte mich, abends Punkt fünf Uhr bei ihr einzutreffen: es wolle mich ein Engländer sprechen, der mir über meinen „Werther“ etwas zu sagen habe.
Vor einem halben Jahre würde hierauf, und wäre sie mir doppelt wert gewesen, gewiss eine abschlägige Antwort erfolgt sein; aber daran, dass ich zusagte, konnte ich wohl merken, meine sizilianische Reise habe glücklich auf mich gewirkt, und ich versprach zu kommen.
Italienische Reise 10
Charles Dickens war ein englischer Schriftsteller. Ihm wird große literaturgeschichtliche Bedeutung beigemessen. 2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker und -wissenschaftler vier seiner Romane zu den bedeutendsten britischen Romanen: David Copperfield, Bleak House, Große Erwartungen und Dombey und Sohn. Zu seinen bekanntesten Werken gehören außerdem Oliver Twist, Eine Geschichte aus zwei Städten und A Christmas Carol.
Hier sind seine schönsten Weihnachtsgeschichten gesammelt: Der Weihnachtsabend / Das Heimchen am Herde / Der Kampf des Lebens / Die Silvesterglocken / Der Behexte und der Pakt mit dem Geiste.
Die schönsten Sagen des klassischen Altertums sind eine Sammlung antiker Mythen, die der deutsche Schriftsteller Gustav Schwab in den Jahren 1838 bis 1840 in drei Bänden herausgab. Schwabs Ziel war die Nacherzählung "der schönsten und bedeutungsvollsten Sagen des klassischen Altertums" in schlichter Prosa, die dem Wortlaut der antiken Schriftsteller (besonders der Dichter) möglichst nahekommen sollte. Sein Zielpublikum waren "Kinder und Frauen", die ohne Kenntnis der alten Sprachen die antike Sagenwelt kennenlernen wollten. Die Sammlung gilt als Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur. Sie ist im deutschsprachigen Raum das bekannteste und am weitesten verbreitete Werk dieser Art und wurde in 17 Sprachen übersetzt. Joachim Kaiser nahm sie als das "bis heute ... einzige deutschsprachige Standardwerk zur griechischen Mythologie" in Das Buch der 1000 Bücher auf.
Die klassischen Weihnachtserzählungen von Charles Dickens gehören seit Jahren zur Weihnachtszeit. Kobolde, Geister und Gespenster treiben in den Weihnachtserzählungen ihr wundersames Spiel mit den Menschen. In Scharen steigen sie kettenrasselnd aus dunklen Kellern, dringen durch die Ritzen im Kamin und quellen aus den Silvesterglocken.
In seinen Geschichten, die er als einer der ersten Autoren termingerecht für das buchhändlerische Saisongeschäft schrieb, hat er den Zauber dieses Festes, seine verwandelnde Wirkung auf den Menschen unvergleichlich eingefangen.
Kein Weihnachten ohne Charles Dickens!
Inhalt: "Das Heimchen am Herde" / "Kampf des Lebens" / "Die Silvesterglocken" / "Der Behexte und der Pakt mit dem Geiste".
Im Hotel bin ich zu Gast, im Camper bin ich zu Hause.
Bettina Tietjen steht auf Camping. Direkt, bodenständig, einfach. Bereits als Jugendliche hat sie gern den Schlafsack ausgerollt und schwört bis heute auf die Freiheit unterm Sternenhimmel - von der Ostsee bis zum Mittelmeer. Hauptsache, der Wind ruckelt schön am Wohnmobil, morgens blubbert die bordeigene Espressomaschine und beim Abwasch erzählen wildfremde Mitcamper aus ihrem Leben. Bettina Tietjens Camping-Geschichten handeln von Menschen, von Landschaften und von skurrilen Erlebnissen zwischen Klohäuschen und Traumstränden. Humorvoll. Kurzweilig. Selbstironisch. Kommen Sie mit auf die Reise.
Die sympathische Moderatorin und Bestsellerautorin lässt uns hinter die Gardinen ihres Campers blicken.
Warum Camping mich glücklich macht
Wo in Europa kann man noch wirklich wilde Orte entdecken, Freiheit spüren, Abenteuer erleben? Von dieser Sehnsucht getrieben begeben sich Andreas Winkelmann und Markus Knüfken auf die Suche - und werden fündig. Am Polarkreis in Schwedisch-Lappland, in den Alpen im Val Grande und sogar im Harz. Dort finden sie Gegenden, in denen gepflegte Wanderwege irgendwann genauso aufhören wie der Handy-Empfang. Sie übernachten im Zelt, begegnen wilden Tieren, erleben unberührte Natur, überwinden reißende Flüsse, kämpfen gegen Sturm und Schnee - und gegen die eigenen Ängste. Gelesen von Bestsellerautor Andreas Winkelmann und Schauspieler Markus Knüfken.
Auf der Suche nach Europas letzten Abenteuern
Inhalt:
1. Oslo: Schloss und Bunads
2. Munch: Ibsen und Lutefisk
3. Nachtleben in Oslo, Museumsinsel und eine Zeitreise
4. Auf dem Holmenkollen, Vigelandpark und der Friedensnobelpreis
5. Spuk in Halden
6. Entlang der Sørlandküste
7. "Snakker du norsk?" In Bergen
8. In Troldhaugen bei Edvard Grieg und Anheuern auf der Hurtigrute
9. Die Lofoten, Trollfjord und Henningsvaer
10. Mythische Wesen: Trolle und Huldra
11. Regen in Tromsø und Baden in Hammerfest
12. Finnmark: Land der Samen
13. Abschied mit Pølse "Tilbake igjen!"
Erlebnisse eines Stadtbilderklärers
Vor zwanzig Jahren beschloss der Amerikaner Bill Bryson, England zu seiner Wahlheimat zu machen. Damals brach er auf zu einer großen Erkundungsreise quer über die britische Insel. Inzwischen ist er ein alter Hase, aber dennoch entdeckt er immer wieder Neues, was ihn fasziniert und amüsiert. Kein Wunder also, dass es ihn reizt, diese Insel erneut ausgiebig zu bereisen. Von Bognor Regis bis Cape Wrath, vom englischen Teehaus bis zum schottischen Pub, von der kleinsten Absteige bis zum noblen Hotel, Bryson lässt nichts aus und beantwortet zahlreiche Fragen. Wie heißt der Big Ben eigentlich wirklich? Wer war Mr. Everest? Warum verstehen sich Amerikaner und Engländer nur bedingt? Bill Bryson will noch einmal wissen, was dieses Land so liebenswert macht, und begibt sich auf den Weg - schließlich ist er wieder reif für die Insel!
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Sie glauben, Sie kennen Mallorca wirklich? Sie werden bei diesem Hörbuch staunen, was Sie alles noch nicht über Ihre Lieblingsinsel wissen! Oder kennen Sie denjenigen, der jeden Tag mehr als 200 Kilo Sand vom Traumstrand "Es Trenc" klaut? Können Sie sagen, wann der pünktliche Wind die Inselmitte durchweht? Oder warum das "magische Auge" immer nur an den gleichen beiden Tagen im Jahr in Palmas Kathedrale auftaucht?
Jürgen Mayer ist einer der beliebtesten Moderatoren in Deutschland, u.a. bekannt von WDR2 und dem deutschsprachigen Inselradio auf Mallorca. Der Journalist und Autor lebt seit 2002 auf Mallorca und verrät all die Geheimnisse, die er für zahllose Reportagen, Radiobeiträge und sein Buch "Mallorca für die Hosentasche" zusammengetragen hat. Es sind Geschichten, Anekdoten, Tipps und ungewöhnliche Momentaufnahmen, die in keinem anderen Reiseführer zu finden sind. Was Sie bekommen:
- Liebenswerte Geschichten über Mallorca,
- Geheimes Inselwissen, zahlreiche Reisetipps und Fakten, die Sie und andere verblüffen werden,
- Amüsante, teils skurrile und kurzweilige Erzählungen über die schönste Insel der Welt,
- Ein Hörbuch jenseits aller Klischees, das ganz viel Lust auf Ihren nächsten Mallorca-Urlaub macht.
Inselwissen, das selbst Mallorca-Kenner verblüfft
Warum ist es am Rhein so schön? Das fragen sich Elke Heidenreich und Tom Krausz und brechen gemeinsam zu einer Reise auf, ausgestattet mit Literatur über den Rhein, mit Notizbüchern und einem Fotoapparat. Beginnend bei den beiden Quellen des Rheins in den Alpen, gelangen sie wandernd, mit Auto und per Schiff auf eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt: "Wir wollten selber sehen, riechen, fühlen, hören, nachdenken, erfahren."
Sie finden Geschichten, Ahnungen und sehr persönliche Eindrücke, manchmal schön, manchmal unbequem und immer faszinierend. Mit ihren Betrachtungen machen Elke Heidenreich und Tom Krausz die Geschichte des über 1.200 km langen und sechs Länder durchfließenden Stroms lebendig und decken die zahlreichen Facetten seiner Gegenwart auf.
In ihrer Audible-Bibliothek auf unserer Website finden Sie für dieses Hörbuch eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Eine Reise. Bilder. Geschichten
"Haben wir einen Plan?" "Natürlich, wir wandern, bis wir aufhören zu wandern, und vielleicht finden wir unterwegs so etwas wie eine Zukunft." "Das ist ein guter Plan."
Raynor und Moth, seit 32 Jahren ein Paar, verlieren durch zwei Schicksalsschläge in kürzester Zeit alles, ihre Farm in Wales, ihre Lebensgrundlage, ihre Gewohnheiten, ihr soziales Umfeld - ihr Zuhause.
Mit zwei Rucksäcken machen sie sich auf den Weg, eigentlich in eine beängstigende Obdachlosigkeit, aber sie gehen los mit der Hoffnung, eine Lösung zu finden. Ihr Plan: den wildesten und längsten Küstenweg Englands zu wandern, den South West Coast Path. Auf 1000 km Zeit gewinnen, den Kopf frei zu bekommen und Kraft zu sammeln. Wie holt man sich das eigene Leben und die Würde zurück, wenn man so weit aus der Bahn geworfen wurde? Sie begegnen Vorurteilen und Ablehnung, doch zugleich entdecken sie auch das Glück ihrer Liebe und lernen Kraft aus der Natur zu schöpfen. In lakonisch knappen Dialogen und mit feiner Selbstironie erzählt Raynor Winn von diesem Trip an den unteren Rand der Gesellschaft.
Jutta Speidel, die sich seit vielen Jahren mit ihrem Verein Horizont e.V. sozial engagiert, liegt das Thema Obdachlosigkeit sehr am Herzen. 1997 gründete sie neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit den privat finanzierten Verein HORIZONT, der sich obdachlosen Kindern und deren Mütter annimmt und ihnen hilft neuen Mut fürs Leben zu fassen. Es war klar, dass sie die deutsche Stimme sein musste!
Die Italiener sind glücklicher als wir Deutschen. Warum? Italienkenner und Journalist Stefan Maiwald verrät, wie Glück all'italiana geht.
Ein Hörbuch, das so glücklich macht wie ein Teller Spaghetti mit Meerblick.
In diesem ebenso amüsanten wie fundierten Ratgeber beschreibt Stefan Maiwald, warum die Italiener glücklicher als wir Deutschen leben: warum sie sich nicht gegen alles versichern, ihnen Freunde wichtiger als Psychiater sind und selbstangebautes Obst und Gemüse wichtiger als ein frischgestutzter Rasen.
Der Ratgeber erklärt, welche Philosophie hinter dem gemeinsamen Essen mit Freunden und Familie steckt und was wir uns von der südlich-unbeschwerten Lebensweise abgucken können, um Glück all'italiana zu finden.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Zwei Männer auf einem epischem Roadtrip durch Schottland.
Die beiden Outlander-Stars und langjährigen Freunde Sam Heughan und Graham McTavish begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, um ihre Heimat Schottland neu zu entdecken. Clanlands erzählt davon, wie die beiden Schauspieler mit dem Wohnmobil, dem Kajak, Fahrrad und Motorrad von der Küste bis zu den Seen und von den Gipfeln bis zu den Tälern reisen und dabei tief in die Geschichte und Kultur des Landes eintauchen. Auf ihrer Fahrt reift die Freundschaft von Graham und Sam wie ein guter Scotch, und die beiden Männer finden dabei nicht nur neuen Respekt für die majestätische Schönheit Schottlands, sondern auch, wie bei jedem guten Roadtrip, ein Stück weit zu sich selbst. Die abenteuerliche Reise zweier Vollblut-Schotten durch ihr Heimatland wird authentisch und humorvoll gelesen von den unverwechselbaren Synchronstimmen der Schauspieler. Mit einem Vorwort von Diana Gabaldon.
Für alle Fans des Welt-Bestsellers Outlander und alle, die die raue Schönheit Schottlands lieben.
Zwei Männer, Kilts und jede Menge Whisky. Mit einem Vorwort von Diana Gabaldon
Bestsellerautor Andreas Englisch über die verborgenen Orte der Ewigen Stadt.
Bestsellerautor Andreas Englisch nimmt uns mit zu den geheimen Orten und versteckten Schätzen der Ewigen Stadt. Durch seine hervorragenden Kontakte bis in höchste Vatikankreise öffnen sich für Andreas Englisch Türen, die Rom-Besuchern sonst meist verschlossen bleiben. Ob in verborgenen Winkeln oder an unvermuteten Orten: Jahrtausendealte Geschichte und faszinierende Geschichten stecken in Rom unter jedem Stein und an unzähligen Ecken. Man muss sie nur zu finden wissen! Mein geheimes Rom ist eine fulminant erzählte Geschichte der Heiligen Stadt, in der immer auch um die Zukunft der Kirche und um Gut und Böse gerungen wird.
Die verborgenen Orte der Ewigen Stadt
Die Italienische Reise ist ein Reisebericht, in dem Johann Wolfgang von Goethe seinen Italienaufenthalt zwischen September 1786 und Mai 1788 beschreibt. Das zweiteilige Werk basiert auf seinen Reisetagebüchern, entstand jedoch erst wesentlich später, zwischen 1813 und 1817. Neben Dichtung und Wahrheit und Kampagne in Frankreich zählt es zu seinen autobiografischen Schriften.
Chronologisch stimmt die Darstellung der Reise, die Goethe weitgehend inkognito unternahm, mit seinen Tagebuchaufzeichnungen überein, ist im Gegensatz zu diesen aber stilisiert und von allzu persönlichen Kommentaren gereinigt. Trotz der intensiven nachträglichen Überarbeitung bewahrt die Italienische Reise jedoch die Tagebuchform. Dabei beginnen sich im Laufe des Werks Adressaten herauszukristallisieren: Die ersten Teile sind an keinen bestimmten Leser gerichtet, später wendet er sich explizit an seine „Freunde“, schließlich an konkrete Personen.
Für alle Frankreichfans, zuhause und unterwegs.
Wussten Sie schon, dass Leonardo da Vinci seinen Lebensabend auf einem Königsschloss an der Loire verbrachte? Kennen Sie Monets Lieblingsorte an der Küste der Normandie? Waren Sie schon einmal bei den Sch'ties? Oder in Cannes während der Filmfestspiele?
Unterhaltsame Reisereportagen führen Sie auf unentdeckten Pfaden zu den interessantesten und bekanntesten Orten in Frankreich. Es gibt viel zu entdecken auf dieser akustischen Reise kreuz und quer durch das Sehnsuchtsland Frankreich! In Retro-Geschenkausstattung mit großer Frankreichkarte.
Enthält:
- Reiseeindrücke aus der Dordogne, dem Skigebiet La Grave oder von einer Hausboot-Tour durch die Camargue.
- Die UNESCO-Welterbestätten Mont St. Michel, Le Havre, Chartre, Arles und Nancy, den Canal du Midi und das Loire-Tal mit seinen berühmen Schlössern.
- Begegnungen mit Land und Leuten wie den Sch'tis, den Trödlern vom Pariser Flohmarkt Les Puces des Saint Ouen oder bretonischen Musikern.
- Eine kulinarische Tour de France besucht Fischmärkte der Bretagne, Weinbaugebiete in Burgund, eine Cognac-Kellerei, Imker auf Korsika und Paul Bocuse in Lyon.
- Historisches zum Pariser Varieté Moulin Rouge, dem Friedhof Père Lachaise, der Brücke von Avignon oder über das Leben der Gallier im keltischen Bibracte.
- Wissenswertes und Anekdoten über Leonardo und Katharina von Medici, über Claude Monet, Vincent van Gogh und Le Corbussier.
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Sehnsuchtsreise 2