Ungekürztes Hörbuch "Reise um die Welt 8"
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
In diesem Teil halten wir uns ausschließlich in Neuseeland auf und lernen eine Menge über die Maori, die historisch betrachtet einfach im 15 Jahrhundert vom Himmel fielen und so lange blieben bis sie von den Weißen – wie immer unter Aufwendung gemeinster Niederträchtigkeit - ausgerottet wurden. Wie erfahren von einem Wundermittel gegen Alkoholsucht, begegnen einem "native Dandy" und besuchen die neuseeländischen Heilquellen, deren erhebender Wirkungsgrad angeblich mit dem von Karlsbad vergleichbar ist. Darüber hinaus wird der Beweis geliefert, dass Telepathie zwischen Frau und Mann existiert! Neben Naturschilderungen der extra-Klasse und der Beschreibung von schlechten wie rechten touristischen Rahmenbedingungen bildet ein weiteres Highlight das Abtauchen in die für uns exotischen Wortklänge und Sprachgestaltung der Maori, welches in einem "semi-linguären" Gedichtsvortrag mündet. Nicht nur für Ethnologen und Interessenten an anderen Kulturkreisen faszinierend.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
Ein Kapitän fast ohne Fehl und Tadel hat als totalitärer Nichtraucher seine eigenen Vorstellungen von einer perfekten Schiffsreise. Wir erfahren, dass Gesundheit moralischer Laster bedarf und zu viel Gesundheit in den Abgrund führt, machen die Bekanntschaft eines asiatischen Gedächtnis-Genies und dass nicht jede Geschichte ein Ende bedarf. Des weiteren wird veranschaulicht, dass Staatsführung besser gelernt sein sollte, ansonsten – Gott bewahre – würden wir eines Tages noch ungewollt in einer Demokratie landen und das kann nun wirklich niemand ernstlich wollen.
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Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
Während wir per Schiff von Australien aus den Äquator kreuzen werden wir um einen Tag unseres Lebens beraubt, was unsere Laune nicht trübt, da wir uns die Zeit mit Ozeansriesentypischen Gesellschaftsspielen vertreiben. In Honolulu lernen wir die regionale Architektur kennen und werden in spezifischer Landeskunde unterrichtet. Nach Aufklärung über Ursprung und Zweck der berüchtigten Lepra-Insel werden wir mit dem Sklavenhandel aus britischer und missionarischer Perspektive vertraut gemacht. Selbsternannte christliche Seelenklempner, talentierte Propheten und tüchtige Geschäftsleute beweisen ihr enormes Verständnis für andere Kulturen, indem alle begangenen Verbrechen als im völligen Einklang mit dem Gesetz und der Kirche erklärt werden.
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
Auf den Fidschi-Inseln erleben wir nicht nur außergewöhnliche Naturschauspiele, sondern lernen auch die regionale Religion kennen. Ein Naturforscher klärt uns über das faszinierende Ur-Tier auf, das sich geweigert hat Noahs Arche zu betreten und Charles Darwins Theorien in der Praxis unter Beweis gestellt hat. Wir erreichen Australiens Hafen-Stolz Sydney und neben schauerlichen und wundersamen Seemannsgeschichten erfahren wir historische und grausame Details über Australiens Geschichte, die britische Regierung und Gesellschaft und den Ursprung der heutigen Vormachtstellung im Schafs- und Wollegeschäft Australiens bzw. Neuseelands.
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
Zuerst klärt uns Twain über die australischen Squatters auf, ein Kartell skrupelloser Gutsbesitzer, deren Grundstücke, Wohnresidenzen und Macht sogar größer waren als die von europäischen Königshäusern. Dann wird anhand eines mündlich überlieferten Missionarsberichts verdeutlicht, warum und inwiefern Unterschiede und Parallelen in den christlichen und hinduistischen Götterwelten auftreten. Nach einer Schilderung der beliebtesten Gesellschaftsvergnügungen des australischen Bürgertums wird uns eine nette Geschichte präsentiert, in welcher ein junger, arbeitsloser Glücksritter mit zu Hilfenahme eines toten Haifischs den Deal seines Lebens einfädelt. Im Anschluss erfährt Twain von einem dubiosen Vorlese-Doppelgänger, der sich in Australien für ihn ausgibt und uns wird die Gründungslegende Sydneys offenbart.
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
Zuerst werden ein paar knallharte wirtschaftliche Fakten im direkten und meta-direkten Vergleich zwischen dem britischen Kaiserreich, Indien und Australien auf den Tisch geknallt. Dann erfahren wir, warum die Erschließung einer schier unerschöpflichen Silbermine durch einen australischen Bundesstaat der Grund dafür ist, dass dessen judikatives Personal mehrere Grenzen anderer Bundesstaaten durchreisen muss, um zum Ausgangspunkt eines juristischen Dilemmas zu gelangen.
Des Realitäts-Irrsinns noch lange nicht müde erfahren wir von einem historisch dokumentierten Wunder, in welchem in einem Streit zwischen den Antagonisten A. und B. der protagonstische „Native“ in der Lage ist, die Fährte einer flüchtigen Kuh aufzunehmen und diese unter Millionen anderer Paarhufer aufzuspüren. Weiterhin wird vom glorreichen Aufstieg, tiefen Fall und erneuter phänomenaler Wiedergeburt der Stadt Adelaide berichtet und von den schier zahllosen religiösen, hauptsächlich christlichen, Gruppierungen, deren Vertreter wunderbar die Verworrenheit geistlicher Talente wiedergibt und die nach Errichtung ihrer fundamentalistischen Basen in Europa den Rest der Welt verpesteten. Zu dieser Thematik erzählt eine christliche Dame eine wunderbare Geschichte, in welcher die Naivität, Grausamkeit und der Rassismus der zivilisierten weißen Welt zum Ausdruck gebracht wird. Und wir lernen den Ur-Vogel – den lachenden Hans – kennen, der nur deshalb nicht ausgerottet wurde, weil er eine praktische Funktion in der Natur erfüllte.
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
Zunächst werden die spezifischen Fähigkeiten von australischen Ureinwohnern und Nachfahren weisser Invasoren gegenübergestellt, wobei die Begabungen der alteingesessenen Ethnie deutlich stärkeren Eindruck hinterlassen. Vergessen Sie den amerikanischen Goldrausch, welcher im Vergleich zum australischen einer Pfadfinder-Schnitzeljagd gleichkommt. Die massendynamischen Menschen-Lawinen, die in Australien über gewisse Ortschaften hinwegrollten waren verheerender und unglaublicher als die Völkerwanderungen des Mittelalters. Ein Zeugnis davon legt der erste gefundene Goldklumpen „Adam“ ab, der gerne besichtigt werden kann. In dieser Folge lernt Twain auch seinen legendären Doppelgänger kennen, der einst unter seinem Namen „hausieren“ ging, indem er Lesungen und Vorträge abhielt und schließlich seinen Tod vortäuschte. Die Geschichte ist zu amüsant, um sie hier zu verraten oder gar anzudeuten. Das letzte Schmankerl erzählt von einem Yale-Professor, der sich durch optimale Vorbereitung (auf Idee und Anregung seiner Frau) für den Dialog mit einem Theologen gewappnet sieht, aber etwas übers Ziel hinausschießt.
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
Wir erfahren welche Schwierigkeiten die australische Regierung davon abhielten, eine friedliche Co-Existenz mit den Natives zu führen. Der Gott des Gemetzels schwang lange Jahre sein grausames Zepter bis schließlich der australische Messias „Robbinson“ den Frieden brachte. In einer Geschichte um den Twen „Edward Jackson“ wird der Beweis geliefert, dass ein ausgeklügelter Streich, den man von Kumpels gespielt bekommt, nicht nur nicht nach hinten losgehen, sondern dass sich daraus geradezu ein märchenhaftes Wunder manifestieren kann. Eine Gänsehaut kribbelt sanft unseren Rücken entlang als wir von einem Fleischfressenden Papageien erfahren müssen, dessen blutiger Rekord im Erlegen von tausend Schafen innerhalb eines Kalenderjahres wahrscheinlich für die Ewigkeit ist. Abschließend lässt sich ein fluchender Theologe spontan zu einer Läster-Orgie hinreißen – wir hören und staunen....
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
In diesem Teil halten wir uns ausschließlich in Neuseeland auf und lernen eine Menge über die Maori, die historisch betrachtet einfach im 15 Jahrhundert vom Himmel fielen und so lange blieben bis sie von den Weißen – wie immer unter Aufwendung gemeinster Niederträchtigkeit - ausgerottet wurden. Wie erfahren von einem Wundermittel gegen Alkoholsucht, begegnen einem "native Dandy" und besuchen die neuseeländischen Heilquellen, deren erhebender Wirkungsgrad angeblich mit dem von Karlsbad vergleichbar ist. Darüber hinaus wird der Beweis geliefert, dass Telepathie zwischen Frau und Mann existiert! Neben Naturschilderungen der extra-Klasse und der Beschreibung von schlechten wie rechten touristischen Rahmenbedingungen bildet ein weiteres Highlight das Abtauchen in die für uns exotischen Wortklänge und Sprachgestaltung der Maori, welches in einem "semi-linguären" Gedichtsvortrag mündet. Nicht nur für Ethnologen und Interessenten an anderen Kulturkreisen faszinierend.
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Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
Wir erreichen Indien und werden der Lebensfreude der Leute am berühmten Farbentag gewahr. Die bunte Kleiderpracht versetzt uns in einen Rausch der Sinne bis plötzlich die schwarze Armee eines christlichen Missionierungs-Geschwaders die euphorische Stimmung im Keim erstickt. Wir besuchen Ceylon, den Ort, an welchem sich die Tropen mit dem Orient verbinden und erfahren von Twain etwas über seine Jugend und dessen Vater im von Rassismus geprägten Süden der USA. Dabei offenbart sich eine interessante Parallele zwischen Faschismus und dem Kastensystem der Hindu-Religion. Vom Wahn der von Geburt feststehenden Bestimmung befallen ist es für einen Hindu-Inder der oberen Kaste eine Selbstverständlichkeit, sich als Angestellter eines Ausländers einen eigenen Diener der unteren Kaste zu halten – man kann sich schließlich nicht um alles kümmern und darf es aus religiöser Sicht auch nicht.
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Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
In dieser Folge steht ausschließlich Indien im Mittelpunkt. Wir werden Zeugen einer Kinder-Hochzeit und deren immensen obligatorischen Begleitumständen und erhalten Einblick in ein indisches Begräbnis-Ritual, bei welchem die "Türme des Schweigens" im Fokus stehen. Die Menschenmassen zu aktiven Kolosseum-Zeiten waren nichts gegen den völkerwanderungsähnlichen Normalzustand, der sich täglich an Indiens Bahnhöfen abspielt. Der "Gigantissmus" ist in Indien alltäglich und gewöhnlich. Neben über zwei Millionen Göttern, mehr als märchenhaftem Reichtum und bitterster Armut ist bei diesem Land der ungewöhnlichsten Gegensätze auffallend, dass es niemals als Aggressor gegenüber anderen Ländern auftrat, obwohl dessen Kultur inkl. Religion den Ausgangspunkt für alle daraus resultierenden Welt-Religionen bildet. Mark Twain taucht ab in die faszinierende Welt Indiens und schildert in gewohnt gutgelaunter Manier seine Eindrücke und Erlebnisse.
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Drei von Mark Twains beliebtesten Romanen sowie 50 humorvolle Kurzgeschichten! Mit dabei: Tom Sawyer, Huckleberry Finn, Prinz und Bettelknabe, Die schreckliche deutsche Sprache, Die Million-Pfund-Note u.v.m.!
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Tom Sawyer / Huckleberry Finn / Prinz und Bettelknabe / 50 humorvolle Kurzgeschichten
Einzig Tom und Huck kennen die wahre Identität des Mörders...
Mark Twains weltberühmter Klassiker ist auch nach über hundert Jahren ein unvergängliches Hörvergnügen.
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Tom Sawyer und Huckleberry Finn 1
Ganz auf sich allein gestellt, fahren die beiden auf einem Floß den Mississippi hinunter.
Auf ihrer Floßfahrt erleben die beiden Abenteuer, die sie sich niemals hätten träumen lassen. Auch einige unheimliche Gestalten treffen sie auf dem Wasser und am Ufer des Mississippis. Doch nicht alle sind den beiden Freunden wohl gesonnen und Jim wird eines Tages verraten, woraufhin er ins Gefängnis kommt.
Huckleberry Finn und sein bester Freund Tom Sawyer lassen das nicht auf sich sitzen und erneut stürzen sie sich ins Abenteuer: Sie wollen Jim befreien!
Mark Twains Klassiker der Jugend- und Weltliteratur in einer neu bearbeiteten Ausgabe, gelesen von dem fantastischen Interpreten Oliver Rohrbeck.
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Tom Sawyer und Huckleberry Finn 2
Karl Kraus gilt als einer der bedeutendsten Aphoristiker deutscher Sprache. Ob berühmte Schriftsteller oder die Presse - nichts und niemand wurde von der Kritik seiner Feder verschont. Bekannte Künstler wie Stefan Zweig, Georg Trakl, Thomas Mann und andere zollten ihm Respekt, aber die Zahl seiner Feinde in Kunst und Gesellschaft war enorm. Als Vorleser hinterließ er aufgrund seiner Sprachgewalt und Persönlichkeit angeblich einen äußerst außergewöhnlichen Eindruck.
Die vorliegenden Essays-Episode beginnt mit Eine neue Form der Banalität, in welcher Kraus ein unglaubliches Feuerwerk sprachlicher Gewaltigkeit zündet und abfeuert, das "zarte Gemüter" an die Grenze ihrer Synapsen-Leistungs-Kapazitäten bringt. Auguste Strindberg darf als Kurz-Analyse eines Titanen über einen anderen Titanen angesehen werden – Vorsicht: 100 % Humor. Der Untergang der Welt durch schwarze Magie beschreibt den seltsam anmutenden Umstand, dass eine Auseinandersetzung mit Nichtigkeiten, Sensationen und alternativem Pseudo-Wissen eine ganze Reihe Menschen stärker anzusprechen scheint als eine Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Begebenheiten und Schwierigkeiten einer Gesellschaft. Verblüffend erscheinen die Parallelen zur Jetzt-Zeit und stimmen den geneigten Zuhörer nachdenklich... Der Essays fünfter Teil. Inhalt: Eine neue Form der Banalität, Auguste Strindberg, Untergang der Welt durch schwarze Magie.
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Friedrich Nietzsche gilt bis heute als Spitze der philosophischen Nahrungskette. Sein umfassendes Werk deckt wissenschaftliche, künstlerische, philosophische und philologische Schriften ab. Nietzsche beeinflusste Maler, Literaten, Musiker, Wissenschaftler und Künstler aller sogenannten Genres und birgt nach wie vor gesellschaftliches Dynamit. Gerade wegen der Zeitlosigkeit und Aktualität seiner Schriften haben es keinerlei Gruppierungen jeglicher Art versäumt, sich schamlos an aus dem Zusammenhang gerissenen Formulierungen Nietzsches zu bedienen und auf ihre Fahnen zu schmieren. Faschisten, Kommunisten, Religionen und sonstige ewige Besserwisser kannten und kennen diesbezüglich keine Skrupel. Tatsächlich war Nietzsche ein überaus feinsinniger und weltoffener Humanist, was sich in seinen Briefen wunderbar widerspiegelt. Im schriftlichen Dialog mit Mutter, Schwester, Freunden, Arbeitskollegen u.a. offenbart sich ein sehr emotionaler und überragender Geist und Intellekt, der Grenzen gesprengt, Disziplinen neu definiert und Wege geebnet hat, die wir anscheinend immer noch nicht in der Lage sind zu begehen, da Dummköpfe nicht auszusterben scheinen - wie dem auch sei... Der Briefe Nietzsches sechster Teil.
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Australien ist ein Kontinent der Kontraste, konservativ und multikulturell, eine junge Nation auf uraltem Land. Die Reisejournalistin und Australien-Expertin Hilke Maunder folgt den Legenden der Ureinwohner und den Spuren der weißen Siedler. Sie entdeckt unter den Felsen von Kakadu eine Freiluftgalerie der Vorzeit, erlebt in Port Arthur als Strafgefangene die Hölle auf Erden, gräbt in Victoria mit den Glückssuchern aus aller Welt nach Gold und begegnet in den australischen Alpen dem Wegelagerer und Volkshelden Ned Kelly. Am Billabong hört sie Buschballaden wie "Waltzing Matilda", an der Oper von Sydney von den großen Diven aus Downunder.
Autoren wie Peter Carey, Marcus Clarke, Patrick White und Tim Winton eröffnen andere Einblicke in die australische Seele. In der Auseinandersetzung von jahrtausendealtem Erbe und den Einflüssen der Einwanderer aus aller Welt schafft sich das moderne multikulturelle Australien seine eigene, neue Identität.
Der renommierte Hörbuch- und Synchronsprecher Andreas Fröhlich erzählt die Kulturgeschichte Australiens spannend wie einen Krimi. 2010 wurde er in der Kategorie "Bester Interpret" mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Australische Abenteuer
Bekenntnisse eines Neuseelandreisenden
Aus dem Inhalt: Seine Lust am Reisen treibt Lasse Schmidt an und er entdeckt ein Australien, das mehr zu bieten hat als weiße Strände und raues Outback - und lässt ein Buch entstehen, das voller Geschichten ist über die Eigenarten des Landes und seiner Bewohner, die er amüsant zu einem spannenden Road Movie verknüpft. Ob er in Surfers Paradise die falsche T-Shirt-Auswahl trifft, im Outback auf Känguru-Jagd geht oder in Sydney mit einer explodierten Tomatendose eine Küche neu streicht.
Mit seinem Blick für das Ungewöhnliche und seinem trockenen Humor nimmt der Autor den Leser mit auf eine Reise, die er so schnell nicht vergessen wird...
Australien - Reisefieber Down Under
Das Hörbuch nimmt Sie mit auf eine stimmungsvolle und informative Reise durch den australischen Kontinent. Hören Sie von bekannten Wahrzeichen und lassen Sie sich zu zauberhaften Orten Australiens mitnehmen.
Neuseeland - wo man Weltmeister im Schafe-Schnellscheren kürt, beim Wildfoods Festival die absurdesten Gerichte verspeist und Schwarz zur Lieblingsfarbe einer Nation avanciert. Wo Bungeejumping und "Zorbing" erfunden wurden und ständig neue, nervenkitzelnde Trendsportarten dazukommen. Wo Peter Jackson Mittelerde fand und nicht nur Albatrosse, sondern auch kleine Hobbits sich zu Hause fühlen...
Der Autor Joscha Remus erzählt von Riesenfarnen und Schwefelbuchten. Von Nasenküssen, der Kunst der Maori und einer Literaturszene, deren Stars fast ausschließlich Frauen sind. Von tektonischen Tänzen und tätowierten Weihnachtsmännern, einer Milchschaumpoetin und dem Ofen der Menschenfresser. Davon, was es mit der Konkurrenz zu Australien auf sich hat und wie Wellington zur Welthauptstadt der Kaffeeröster-Kultur wurde. Und wie ausgerechnet ein kleiner, buckliger, flugunfähiger Vogel zum Wappentier und sogar zum Nationalsymbol werden konnte.
Eigentlich möchte Lars mit seinem Drahtesel zunächst lediglich die australische Ostküste erradeln. Doch es sollte ihm wie Forrest Gump gehen, er konnte einfach nicht anhalten. Zu intensiv empfindet er das Freiheitsgefühl auf der Straße, zu sehr beeindruckt ihn die atemberaubende Natur, zu angenehm ist die Kumpelhaftigkeit der gastfreundlichen Australier.
So saß er auf der insgesamt 11-monatigen Tour über 1.500 Stunden im Sattel und legte insgesamt mehr als 20.000 Kilometer zurück, was eine lokale Zeitung später zu der vollmundigen Überschrift veranlasste: "Im Vergleich zur Australien-Tour von Lars Rekemeyer erscheint die Tour de France wie ein Volksradfahren in Ostfriesland."
Mit dem Fahrrad rund um Australien
Im September 2002 sagte Jens Ohrenblicker Deutschland für ein Jahr Lebewohl und brach mit seiner Freundin zu einer ganz besonderen Reise auf: Ein Jahr lang wollten sie Australien erkunden und sich durch Gelegenheitsjobs die Reisekasse aufbessern.
In einem Rückblick auf die aufregendste Zeit seines Lebens erzählt er Geschichten, die mal ironisch-frech, mal skurril, mal nachdenklich und mit einem Schuss Melancholie diese Reise wieder lebendig werden lassen. Sie handeln von den Schwierigkeiten des Gebrauchtwagenkaufs, von ungewöhnlichen Begegnungen, vom härtesten Job seines Lebens, von manchmal sehr menschlichen Tieren, von Outbackstaub unter den Füßen, Eukalyptusduft in der Nase und von lauen Nächten unter einem gigantischen Sternenhimmel.
Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
In diesem Teil halten wir uns ausschließlich in Neuseeland auf und lernen eine Menge über die Maori, die historisch betrachtet einfach im 15 Jahrhundert vom Himmel fielen und so lange blieben bis sie von den Weißen – wie immer unter Aufwendung gemeinster Niederträchtigkeit - ausgerottet wurden. Wie erfahren von einem Wundermittel gegen Alkoholsucht, begegnen einem "native Dandy" und besuchen die neuseeländischen Heilquellen, deren erhebender Wirkungsgrad angeblich mit dem von Karlsbad vergleichbar ist. Darüber hinaus wird der Beweis geliefert, dass Telepathie zwischen Frau und Mann existiert! Neben Naturschilderungen der extra-Klasse und der Beschreibung von schlechten wie rechten touristischen Rahmenbedingungen bildet ein weiteres Highlight das Abtauchen in die für uns exotischen Wortklänge und Sprachgestaltung der Maori, welches in einem "semi-linguären" Gedichtsvortrag mündet. Nicht nur für Ethnologen und Interessenten an anderen Kulturkreisen faszinierend.
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