Ungekürztes Hörbuch "Besser allein als in schlechter Gesellschaft"
Meine eigensinnige Tante
Adriana Altaras erzählt von ihrer Tante, der schönen Teta Jele. Von einer Frau, die 101 Jahre alt wurde, die spanische Grippe, das KZ und ihre norditalienische Schwiegermutter überlebte. Von einer so liebevollen wie eigensinnigen Beziehung. Und davon, wie man lernt, das Leben anzunehmen.
Als ihre Eltern aus Zagreb fliehen müssen, kommt Adriana mit vier Jahren zu ihrer Tante nach Italien. Dorthin wird sie ihr Leben lang zurückkehren. Als Jugendliche in den Sommerferien, mit ihrer gesamten Abiklasse - und mit all ihren Liebhabern, die Tantchens aristokratischem Blick standhalten müssen. Und auch als Adrianas Mann sie nach dreißig Jahren Ehe verlässt, ist es ihre 98-jährige Tante, die ihr am Gardasee mit jeder Menge Pasta, pragmatischen Ratschlägen und Barbesuchen zur Seite steht.
Ausgerechnet Teta Jeles hundertsten Geburtstag können sie nicht miteinander feiern. Adrianas Tante ist im Pflegeheim, wegen der Pandemie darf sie keinen Besuch empfangen. Umso häufiger telefonieren die beiden miteinander. Und lassen dabei Jeles Jahrhundertleben Revue passieren. Die Kindheits- und Jugendjahre in Zagreb, die Rettung durch Giorgio, der die Tante nach Mantua brachte und den sie nur aus Dankbarkeit heiratete. Die Liebe zu Fritz Epstein, der rechtzeitig nach Australien floh. Den Umgang mit dem Altwerden und der eigenen Geschichte inmitten des Weltgeschehens.
Adriana Altaras entwirft ein zartes, bewegendes und zugleich irre komisches Porträt einer wunderbar kapriziösen Frau. Ein tröstliches, ein inniges Hörbuch, das erzählt, wie man das Leben annehmen und wie man es loslassen kann.
Verfolgter, Schmuggler, Häftling, Dieb, Matrose, Kämpfer, Retter. Die Geschichte eines Helden.
Noah Klieger war 13, als er sich während der deutschen Besatzung Belgiens einer jüdischen Untergrundorganisation anschloss und half, jüdische Kinder in die Schweiz zu schmuggeln. Noah Klieger war 16, als er im Morgengrauen als Häftling in Auschwitz ankam, bei Minusgraden. Noah Klieger hatte noch nie geboxt, als am Tag seiner Ankunft im Konzentrationslager gefragt wurde, ob sich Boxer unter den Häftlingen befänden und seine Hand nach oben ging. Die tägliche Sonderration Suppe für die Mitglieder der Boxstaffel von Auschwitz ließ ihn lange genug überleben. Noah Klieger war 20, als die Konzentrationslager befreit wurden. Er hat drei Todesmärsche und vier Konzentrationslager überlebt in einer Zeit, in der ein Wort, eine gehobene Hand oder ein Schritt den Tod bedeuten konnten oder das Leben. Auch in den dunklen, eiskalten Stunden fand er Hoffnung, fand er Kämpfer für den Widerstand gegen die Deutschen, fand er Verbündete, die mit ihm Kartoffeln stahlen, fand er einen Arzt, der ihm das Leben rettete, fand er List und Glück und einen letzten Laib Brot.
Takis Würger erzählt die Lebensgeschichte des Noah Klieger - von seiner Kindheit im Frankreich der 1920er Jahre, seinem Überleben in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten bis zu seinem Engagement für die Staatsgründung Israels. Der Bericht eines großen Lebens - atemberaubend gut erzählt. Eine Geschichte, die nicht vergessen werden darf.
Sie war so kompliziert wie ein Puzzle, das aus Tausenden Stücken zusammengesetzt ist - und ich mußte diese Teile finden und ineinanderfügen", schreibt Angelika Schrobsdorff über ihre Mutter.
Die Teile, die sie benutzt, sind Briefe, Fotoalben, Erinnerungen von Freunden und für die spätere Zeit gemeinsam gelebtes Leben. Begonnen hat alles voller Harmonie in einem begüterten jüdischen Geschäftshaus im Berlin des Jahrhundertbeginns. Else Kirschner, sprühend vor Charme, mit dunklen Locken und leuchtenden Augen, liebte die rührend um sie besorgten Eltern, und sie liebte das Leben, das ihr Jahre des Wohlstands bescherte, angefüllt mit Theater und Konzerten, Ferien im Sommerhaus am See und großen Leidenschaften.
Doch die Nazis setzen dem ein jähes Ende. Else, inzwischen mit dem preußischen Junker Erich Schrobsdorff verheiratet, flieht mit ihren beiden Töchtern nach Bulgarien...
Voller Leidenschaft, aber ohne Pathos, voller Mitgefühl und Bewunderung und dennoch mit kritischem Blick erzählt Angelika Schrobsdorff von den beiden Leben ihrer Mutter.
Wien am Vorabend des Ersten Weltkriegs und drei junge Menschen am Abgrund der Katastrophe.
Wien 1914: Das Zentrum der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, steht Kopf. Noch sechsunddreißig Stunden, dann läuft das deutsche Ultimatum ab. Die Stadt ist ein reißender Strom, in allen Straßen bricht sich die Kriegsbegeisterung der jungen Generation Bahn. Mitten in diesen Taumel gerät Hans, ein Pferdeknecht aus Tirol, der sich auf den Weg in die Metropole gemacht hat, um die Psychoanalytikerin Helene Cheresch aufzusuchen. Dort angekommen trifft er auf Adam, einen musisch begabten Adligen, und Klara, die als eine der ersten Frauen an der Universität Wien im Fach Mathematik promovieren wird. Gemeinsam verbringen die drei jungen Menschen den letzten Abend vor der Mobilmachung – in einer Stadt, die sich ihrem Zugriff mehr und mehr zu entziehen droht.
Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle.
›22 Bahnen‹ ist eine raue und gleichzeitig zärtliche Geschichte über die Verheerungen des Familienlebens und darüber, wie das Glück zu finden ist zwischen Verantwortung und Freiheit.
Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels 2023
Ein Café und seine Menschen. Ein Mann, der seiner Sehnsucht folgt. Robert Seethalers neuer Roman.
Wien im Jahr 1966. Robert Simon verdient sein Brot als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Er ist zufrieden mit seinem Leben, doch zwanzig Jahre nach Ende des Krieges hat sich die Stadt aus ihren Trümmern erhoben. Überall wächst das Neue, und auch Simon lässt sich mitreißen. Er pachtet eine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café. Das Angebot ist überschaubar, und genau genommen ist es gar kein richtiges Café, doch die Menschen aus dem Viertel kommen, und sie bringen ihre Geschichten mit – von der Sehnsucht, vom Verlust, vom unverhofften Glück. Sie kommen auf der Suche nach Gesellschaft, manche hoffen sogar auf die Liebe, und während die Stadt um sie herum erwacht, verwandelt sich auch Simons eigenes Leben.
Das Café ohne Namen ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch. Mit einem Reigen unvergesslicher Figuren und seiner besonderen Aufmerksamkeit für die Details des Lebens erzählt Robert Seethaler davon, wie eine neue Welt entsteht, die wie alles Neue ihr Ende schon in sich trägt. Gelesen von Star-Schauspieler und Hörbuchpreisträger Matthias Brandt.
Das Meer war für Thomas Mann sein Leben lang ein Ort der Sehnsucht und des verheißungsvollen Sogs in die Tiefe. Ein Ort der Befreiung von den bürgerlichen, politischen und erotischen Zwängen seines Lebens. Er wächst an der Ostsee auf, aber sobald er kann, geht er in den Süden, ans Mittelmeer, verliebt sich in junge Männer, folgt aber dann doch den Konventionen der Zeit und heiratet Katia. Weidermann erzählt das Leben des Thomas Mann ganz neu. Es ist die Biografie eines großen Schriftstellers und seiner Familie, vor allem aber ist es eine Geschichte über das Dunkle, Glänzende, Verlockende, Befreiende – über Thomas Mann und das Meer.
Thomas Mann und die Liebe seines Lebens
Der literarische Bestseller aus Frankreich.
Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Rabinowicz. Aber erst als ihre kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne der Sache wirklich auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle erdenklichen Richtungen. Das Ergebnis ist dieser Ausnahmeroman. Er zeichnet nicht nur den ungewöhnlichen Weg der Familie nach, sondern fragt auch, ob es gelingen kann, in unserer Zeit als Jüdin ein "ganz normales" Leben zu führen.
Anne Berest geht dem Schicksal ihrer eigenen Familie nach – und landete damit einen preisgekrönten literarischen Coup, der lange auf der französischen Bestellerliste stand. Die berührende Lesung übernimmt Sprecherin Simone Kabst.
Das abenteuerliche Leben der Sehnsuchtsbilder von Caspar David Friedrich – mitreißend erzählt von Florian Illies.
Kein deutscher Maler löst solche Emotionen aus wie Caspar David Friedrich: Seine abendlichen Himmel sind bis heute Ikonen der Sehnsucht, er inspirierte Samuel Beckett zu Warten auf Godot und Walt Disney zu Bambi – Goethe jedoch machte die rätselhafte Melancholie seiner Bilder so wütend, dass er sie auf der Tischkante zerschlagen wollte.
In seiner groß angelegten Reise durch die Zeiten erzählt Florian Illies erstmals die Geschichte der Bilder Friedrichs: Zahllose seiner schönsten Gemälde sind verbrannt, erst in seinem Geburtshaus und dann im Zweiten Weltkrieg, andere, wie der Kreidefelsen auf Rügen tauchen hundert Jahre nach Friedrichs Tod aus dem Nebel der Geschichte auf.
Illies erzählt, wie Friedrichs Bilder am russischen Zarenhof landen, zwischen den Winterreifen in einer Autowerkstatt der Mafia und in der Küche einer hessischen Sozialwohnung. Von Hitler so verehrt wie von Heinrich von Kleist, von Stalin so gehasst wie von den 68ern – am Beispiel von Friedrich werden 250 Jahre deutsche Geschichte sichtbar.
Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten
Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was kann er noch für sie tun? Was kann er ihnen geben, was ihnen hinterlassen? Martin möchte alles richtig machen. Doch auch für das späte Leben gilt: Es steckt voller Überraschungen und Herausforderungen, denen er sich stellen muss.
"So mitreißend, feinsinnig und schonungslos, dass es mich einfach nicht loslässt." - Alena Schröder, Autorin von Junge Frau am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid.
In der DDR geboren, im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen. Als die Mauer fällt, ist Stine gerade einmal drei Jahre alt. Doch die Familie ist tief verstrickt. In ein System, von dem sie nicht lassen kann, und in den Glauben, das richtige Leben gelebt zu haben. Bestechend klar und kühn erzählt Anne Rabe von einer Generation, deren Herkunft eine Leerstelle ist.
Stine kommt Mitte der 80er Jahre in einer Kleinstadt an der ostdeutschen Ostsee zur Welt. Sie ist ein Kind der Wende. Um den Systemwechsel in der DDR zu begreifen, ist sie zu jung, doch die vielschichtigen ideologischen Prägungen ihrer Familie schreiben sich in die heranwachsende Generation fort. Während ihre Verwandten die untergegangene Welt hinter einem undurchdringlichen Schweigen verstecken, brechen bei Stine Fragen auf, die sich nicht länger verdrängen lassen. Anne Rabe hat ein ebenso hellsichtiges wie aufwühlendes Buch von literarischer Wucht geschrieben. Sie geht den Verwundungen einer Generation nach, die zwischen Diktatur und Demokratie aufgewachsen ist, und fragt nach den Ursprüngen von Rassismus und Gewalt.
"Eine junge Frau will die Gewalt verstehen, die ihre Familiengeschichte durchdringt – und entlarvt dabei die brutale Selbstlüge einer ganzen Elterngeneration. Wie Anne Rabe eine eigene Sprache für diese Sprachlosigkeit findet – das ist ganz große Kunst." - Alena Schröder.
Als der elfjährige Lev über Wochen ans Bett gefesselt ist, wird ausgerechnet die schlaue, aber von allen gemiedene Kato geschickt, um ihm die Hausaufgaben zu bringen. Zwischen dem ungleichen Paar entsteht eine unverbrüchliche Verbindung, die den beiden Heranwachsenden im kommunistischen Vielvölkerstaat Rumänien Halt bietet. Ein halbes Leben später läuft Lev noch immer die Pfade ihrer Kindheit ab, während Kato schon vor Jahren in den Westen aufgebrochen ist. Geblieben sind Lev nur ihre gezeichneten Postkarten aus ganz Europa. Bis ihn eines Tages eine Karte aus Zürich erreicht, darauf nur ein einziger Satz: "Wann kommst du?"
Sie war so kompliziert wie ein Puzzle, das aus Tausenden Stücken zusammengesetzt ist - und ich mußte diese Teile finden und ineinanderfügen", schreibt Angelika Schrobsdorff über ihre Mutter.
Die Teile, die sie benutzt, sind Briefe, Fotoalben, Erinnerungen von Freunden und für die spätere Zeit gemeinsam gelebtes Leben. Begonnen hat alles voller Harmonie in einem begüterten jüdischen Geschäftshaus im Berlin des Jahrhundertbeginns. Else Kirschner, sprühend vor Charme, mit dunklen Locken und leuchtenden Augen, liebte die rührend um sie besorgten Eltern, und sie liebte das Leben, das ihr Jahre des Wohlstands bescherte, angefüllt mit Theater und Konzerten, Ferien im Sommerhaus am See und großen Leidenschaften.
Doch die Nazis setzen dem ein jähes Ende. Else, inzwischen mit dem preußischen Junker Erich Schrobsdorff verheiratet, flieht mit ihren beiden Töchtern nach Bulgarien...
Voller Leidenschaft, aber ohne Pathos, voller Mitgefühl und Bewunderung und dennoch mit kritischem Blick erzählt Angelika Schrobsdorff von den beiden Leben ihrer Mutter.
Michael Köhlmeier selbst liest seinen großen Roman über eines der legendären "Philosophenschiffe", mit denen Stalin Intellektuelle deportierte.
Mit diesem großen Werk schließt Michael Köhlmeier an seinen Bestseller Zwei Herren am Strand an. Zu ihrem 100. Geburtstag lädt die Architektin Anouk Perleman-Jacob einen Schriftsteller ein und bittet ihn darum, ihr Leben als Roman zu erzählen. In Sankt Petersburg geboren, erlebt sie den bolschewistischen Terror. Zusammen mit anderen Intellektuellen wird sie als junges Mädchen mit ihrer Familie auf einem der sogenannten "Philosophenschiffe" auf Lenins Befehl ins Exil deportiert. Nachdem das Schiff fünf Tage und Nächte lang auf dem Finnischen Meerbusen treibt, wird ein letzter Passagier an Bord gebracht und in die Verbannung geschickt: Es ist Lenin selbst.
Bestsellerautor Didier Eribon erzählt in seinem neuen Titel von seine Mutter und wie sie immer älter und unselbständiger wird.
Eigentlich hatte Didier Eribon sich vorgenommen, ab jetzt regelmäßig nach Fismes zu fahren. Doch seine Mutter stirbt wenige Wochen nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim in dem kleinen Ort in der Champagne. Wie in Rückkehr nach Reims wird dieser Einschnitt zum Ausgangspunkt für eine Reise in die Vergangenheit. Eribon rekonstruiert die von Knappheit und Zwängen bestimmte Biografie einer Frau, die an einen brutalen Ehemann gekettet blieb und sich sogar in ihren Träumen bescheiden musste. "Meine Mutter", hält er fest, "war ihr ganzes Leben lang unglücklich."
Didier Eribons neuer Titel ist hochpolitisch: Er legt schonungslos dar, wie sehr die Politik, aber auch die Philosophie, ja wir alle die skandalöse Situation vieler alter Menschen lange verdrängt haben. Zugleich erweist er sich erneut als großer Erzähler: Anhand suggestiver Episoden und berührender Erinnerungen zeigt er, wie wichtig Familie und Herkunft für unsere Identität sind. Er kauft ein Dialekt-Wörterbuch, um noch einmal die Stimme seiner Mutter im Ohr zu haben. So entfaltet der Soziologe das Porträt einer untergegangenen Welt: des Milieus der französischen Arbeiterklasse – mit ihren Sorgen, ihrer Solidarität, ihren Vorurteilen.
Leben, Alter und Sterben
Irma, 40, hat aus dem Gasthaus "Zum Hirschen" die beliebte vegetarische "Aubergine" gemacht. Die kreative Inhaberin beschäftigt eine bunte Truppe: eine 17-jährige Schulverweigerin als Mädchen für alles; eine tratschfreudige Hilfsköchin; einen Ex-Weltenbummler als Kellner und Manager. Und den 80-jährigen "Gemüsemann", der beim Gemüseschnippeln hilft und angeblich fast taub ist. Und wie in jeder engen Gemeinschaft herrschen nicht nur positive Vibes, sondern gibt es einige Turbulenzen.
Bad Reichenhall, 1905. In dem exklusiven Kurort in den bayerischen Alpen verliebt sich die junge Anna Gmeiner in den Salzsieder Michael. Beide wünschen sich ein besseres Leben. Michael beschließt, sein Glück in der Ferne zu suchen und Anna nachzuholen. Doch dann geschieht ein schreckliches Verbrechen und Anna ist gezwungen, einen anderen Mann zu heiraten. Zwischen Salzbaronen, Hoteliers und reichen Kurgästen aus aller Welt muss sie sich ihren Platz im mondänen Bad Reichenhall erkämpfen.
Grandhotel Schwarzenberg 1
Opus 1
Ein Fremder in der Stadt: Als der Revolverheld Luke Clayton in den Saloon tritt, verstummen alle. Clayton will eigentlich nur ein Dach über dem Kopf für die Nacht, doch der junge Frank sieht seinen Moment gekommen: Im Duell will er allen zeigen, dass er der Größte ist...
Das Idyll von Red Gulch: Miss Mary ist die strenge Lehrerin des kleinen Goldgräberdorfes. Mit Männern hat sie nichts am Hut, schon gar nicht mit Sandy, den sie eines Tages betrunken im Straßengraben auffindet. Doch wie es immer so ist, passiert das, was man nicht für möglich halten würde...
Schnörkellose Geschichten über einsame Reiter, Pflichterfüllung und Heldenmut.
Geschichten aus dem Wilden Westen
Der Bund der Freiheit 1
Ellenweore 2
Der dritte Band der dramatischen Familiengeschichte im Weinschloss.
Freyburg, 1948. Katja führt die Geschäfte im Weinschloss, sie und Hedda halten zusammen, schließlich haben sie alle erfahren, wie kurz das Leben ist. Als Heddas Söhne aus der Kriegsgefangenschaft heimkommen, wird die Familie gleich wieder auseinandergerissen, denn Ralph lässt sich im Westen nieder. Obwohl die Sektkellerei enteignet wird, bleibt Katja. Sie hat sich verliebt, ein Kind ist unterwegs und sie bringt es nicht über sich, den Familienbesitz zu verlassen. Doch ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt.
Drei Generationen Frauen aus einer Familie, deren Schicksal eng mit der Kunst des Sektkelterns im Unstruttal verbunden ist. Vom Kaiserreich bis zum Mauerfall. Ungewöhnliche Frauenwege, große Liebesgeschichten, unausweichliche Schicksalsschläge in stürmischen Zeiten packend und lebensnah erzählt.
Die Weinschloss-Saga 3
Der 14-jährige Ortwin will in die Stadt und bei einem Handwerker in die Lehre gehen, doch Baron Norbert gibt ihn nicht frei. Da flieht Ortwin mit Wolframs Hilfe in die Stadt. Doch damit nicht genug, die Stadt erklärt ihren Beitritt zur Hanse. Baron Norbert verliert dadurch die Einnahmen der Stadt, was er sich nicht gefallen lässt. Er beschließt die Stadt zu belagern...
Alfred Bekker wurde am 27. September 1964 in Borghorst/Nordrhein-Westfalen geboren und ist heute bekannt als Autor von mehr als 350 Romanen. A. Bekkers Schaffen ist in einer Vielzahl literarischen Gattungen vertreten. Er veröffentlichte bislang sowohl Romane in den Genres Krimi, Horror und Fantasy als auch Western und historische Romane.
Zudem ist er im Kinder-und Jugendbuchbereich tätig. Neben seinem bürgerlichen Namen verwendet A. Bekker auch verschiedene Pseudonyme für seine Arbeiten. Unter anderem schreibt er als Neal Chadwick, Henry Rohmer, Sidney Gardner, John Devlin und Jack Raymond.
Tatort Mittelalter 4
Max begibt sich in die Höhle des Löwen. Um Leonardo zu retten, geht er aufs Ganze. Doch hat er überhaupt eine Chance? Unterdessen betreten Jen, Alex, Chloe, Chris und Nikki den Boden von Arctica. Hier liegen die legendären Silberknochen verborgen, die das Siegel zur Traumebene darstellen. Das letzte Wettrennen gegen die Schattenfrau beginnt. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr--, um den Erhalt der Menschheit.
Gewinner des Deutschen Phantastik Preis 2019 in "Beste Serie".
Das Erbe der Macht - Schattenchronik 4
Geschichten aus dem Wilden Westen
Inhalt:
- Die Theseus-Sage: Des Helden Geburt und Jugend;
- Seine Wanderung zum Vater;
- Theseus in Athen;
- Theseus bei Minos;
- Theseus als König;
- Der Amazonenkrieg;
- Theseus und Peirithoos. Lapithen- und Zentaurenkampf;
- Theseus und Phädra;
- Theseus auf Frauenraub;
- Theseus' Ende.
Die Sagen des klassischen Altertums Band 1, Buch 5, Teil 2
Inhalt:
- Die Ödipus-Sage:
- Des Ödipus' Geburt, Jugend, Flucht, Vatermord;
- Ödipus in Theben, heiratet seine Mutter;
- Die Entdeckung;
- Iokaste und Ödipus strafen sich;
- Ödipus und Antigone;
- Ödipus auf Kolonos;
- Ödipus und Theseus;
- Ödipus und Kreon;
- Ödipus und Polyneikes.
Die Sagen des klassischen Altertums Band 1, Buch 5, Teil 3
Inhalt:
- Die Sieben gegen Theben: Polyneikes und Tydeus bei Adrast;
- Auszug der Helden, Hypsipyle und Opheltes;
- Die Helden vor Theben angekommen;
- Menökeus;
- Der Sturm auf die Stadt;
- Der Brüder Zweikampf;
- Kreons Beschluss;
- Antigone und Kreon;
- Haimon und Antigone;
- Kreons Strafe;
- Bestattung der thebanischen Helden;
- Die Epigonen;
- Alkmaion und das Halsband.
Die Sagen des klassischen Altertums Band 1, Buch 6, Teil 1
Inhalt:
- Die Sage von den Herakliden: Die Herakliden kommen nach Athen;
- Demophoon;
- Makaria;
- Die Rettungsschlacht;
- Eurystheus vor Alkmene;
- Hyllos, sein Orakel und seine Nachkommen;
- Die Herakliden teilen den Peloponnes;
- Merope und Aipytos.
Die Sagen des klassischen Altertums Band 1, Buch 6, Teil 2
"Das Kloster der toten Seelen" ("Smoke in the Wind", 2001) ist der elfte Roman aus der Krimireihe um die im 7. Jahrhundert lebende Nonne Fidelma.
Schwester Fidelma ermittelt 11
"Tod vor der Morgenmesse" ("Master of Souls", 2005) ist der 16. Roman aus der Krimireihe um die im 7. Jahrhundert lebende Nonne Fidelma.
Schwester Fidelma ermittelt 16